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Newspapers & Magazines
Tandem
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Page 7 of 12
Date: 11.03.1981
Physical description: 12
mir den N -tier set/aln sich holt a poor lUhla. t- ; mi. Das heisst, es freit ini )i rfe isch leider schon besetzi. mf der Harfe, ja. ti \ufwiedersehn. Schod. ober i konn nicht mochn. wenn die deitsche Harfe fir a Kusine von Peterlini reserviert isch. die wos iatz nocher in zwoa oder drei Johr af die Musikakademie in Wian geahl. Sebn hängt sie mir no a Gosche un. wenn i ihr seil sog. weil die Harfn sein iberhaupt a wian beasa. sebn isch aufzipassn. seil woass i schun. Das Telefon läutet. Jo. do isch das Amt

fir den Aufbau der Südtiroler... Jo. Sie spielen Flöte, seil freit mi. gonz besonders freit mi seil, weil ich habe da eine Ahnung.... Sie sind Ladiner, hab i recht, jo und das is a grosses Glick fir Sic und fir mi und fir Sidlirol ini ollgemeinen. weil eine Flöte isch der ladinischen Volksgruppe zugesprochen worden. Bitte'? I versteah. Sie waren Ladiner, seit nein Jahren sind Sie deitsch. Ja. tut mir leid, wenn Sie Ladiner gehliebn warn, könntn’s Flöte spielen, wos Sie aso jetzt mochn, weiss i net

. Hallo! Mir follt grod ein. i hält wos onderes fir Sie. Mein Onkl. der Besitzer von Hotel Stella Ladina suachat an Koch, gonz ver/weifll suacht er. Sehn hättn’s net weil hoam und Verpflegung und Unterkunft warn aa dobei. seil war ha ins do net. gell. Wos sogn Sie. war des nix? Hallo! Weg isch er. Madonna, konn i dofir"’ Am beseht» war. mir iberlossatn in gonzn Krempl in die Fretnm. Wenn sie schun a Musig hohn welln, solln sie sich holt selber oane mochn. Mir warn jo mit Kassiern von Intrittsgeld

. Wenn des aso weitergealit. sperr i in l.odn /li- und geah einfoch fir a Woehe in Aussndienscht. Das Telefon läutet. Asscssorat fir Schule unii Kultur. Amt fir den Aufbau der Sidtiroler Sinphoniker. Hallo! Hallo! Ja. grias Gott, ja. Bitte? Sie bahn nein Kinder? Aso? Jo. mein Beileid, ober wos i domit? Aso. i \ersteah. die spieln olle nein a Inschtrument! Brav, sog i. Net? Iberhaupt net? Aso. Sie selber mechtn in unser Orcheschter! Jo, bitte gern, ober dos isch hei uns donn net wichtig, wieviel Kindtr dass

, wenn des iatz nicht isch! Sebn steck i’s. Hallo, hier Asscssorat fir Schule und Kultur, Amt fir den Aufbau der Sidtiroler Sinphoniker. Grias Gott! Violine. Spielen Sie deitsch oder italienisch? Oder ladinisch? Sind Sie deitsch? Gott sei Lob und Donk! Hohn Sie die DoppIsproehigkeiGprüfung hestonden? Mit Auszeichnung. Hätls net unbedingt gebraucht. F.s freit mi. Sie als Mitglied der Sidtiroler Sinphoniker herz* liehst willkommen zu heissen. Im November, nach dem Apflklaubn fangen wir an. Stradivari!!! Isch

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Newspapers & Magazines
Tandem
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Page 6 of 12
Date: 11.03.1981
Physical description: 12
di patentino ed anni di residenza. L'orchestra non arriverà a suo nare. Ma la norma sarà s^va. Alexander Langer. NON WG Streng ml Von der Schwierigkeit, das 0\st beim Kulturassessorat nach t ye Beineiei Das Telefon läutet. Hier Assessorat fir Schule und Kultur. Amt fir den Aufbau der SS. Hallo! Hallo! Pronto! Madonna, iatz hot er uufglegl, der Hcnnorsch! Mit der Bildung sein mir net grod Weltmeisch- tcr. Das Telefon läutet. Hier Assessorat fir Schule und Kultur, Amt fir den Aufbau der Sidliroler

Sinphoniker. Ja. griss Gott. ja. wir suchn Musiker, ja. weil wir ein Sinphonieorchester aufslelln ein eigenes fir Sidlirol. ja. Ja. da geh i Ihnen vollkommen recht, dass das hechsehte Zeit wor. dass man auf dem Gebiet aa amol etwas tut und net immer nur Fir die landwirtschefllichn Geldhaufn. entschuldige. Mischlhaufn natirlich. Ja. diese Aktion fir den Aufbau \on den Sinphonieorcheschter lauft ja in Rohmen von an Programm fir die Qualitätsverbesserung j n Fremdn- verkehr. Aso. des gfollt Ihnen net aso

. ja. i bin der Meinung, da darf men net so kleinlich sein. Hauptsoche. dass es iberhaupt dazu kommt, und a bissl mithearn kennen nocher sicher Hinheimische aa in der Nochsaison, wenn zufällig amol a poor Hintrittskortn ihrig bleihn, jo. Mechtn Sie sich fir die Aufnahme in Orcheschter hewerbn? Aso. unter den Umständn.... Sie miassn net glei so belei digt tian. schliesslich und endlich spieln Sie dann ja vor internationalem Publikum. Sie mechtn sich also schon hewerbn, net wohr? Jo. seil isch aa verninftig

, wenn Sie sich hewerbn. weü a Orbeit auf den Hremdnverkehrssektor isch holl immer noch das sicherste. Welcher Volksgruppe gehören Sie an? Aha. der deilschn. Hohn Sie die Dopplsprochig- keusprifung? Ja? Ja. Gut. spieln Sie aa an Inschtrument? Des isch jo ausgezeichnet. Mensch. Also i sieg schun. Sie sein do der geeignete Monn dofir. Wos fir ein Inschtrument spieln Sie. wenn i frogn dorf? Gitarre? Ja. ja. des isch schon a bissl vielleicht net gonz ideal, fir a Sinphonieorcheschter. auf meiner Lischte dänisch

des jedntolls net drauf. Gitarre. Schod, weil siseht gor olls stimmen tat bei Ihnen! Wissn’S wos? 1 werd mi interessiere beim Herrn Dirigent, ob man da net vielleicht fir Sie an Ausnahme mochn könnt. Wenn Sie vielleicht in vierzehn Togn amol onleiln. ja. i sog Ihnen dann Bescheid, ja. A Gitarre in an Sinphonieorcheschter war holt amol etwas Onders. i finds originell. War schod. weil gor olls stimmen tat bei ihm. Und weil i mi siseht schun schwär ginui tui. die l.cit zsommzikriagn. Das Telefon läutet. Hallo

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Volksbote
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Page 4 of 18
Date: 04.09.1980
Physical description: 18
und ist im August zum zweiten mal j aufgetreten. Erklärend muß vorausgeschickt wer den, daß unter „Veltsaltner“ ein Ge meindebote bzw. -arbeiter zu verstehen ist. Er bekam eine fixe Besoldung und überdies für jede einzelne Leistung eine weitere Entschädigung. Unter „Rigi“ ist eine Gemeinderatssitzung zu verstehen. So lesen wir also im Rigl-Rait-Buch: „Bemelten 2. Aprill (1732) fir angesag ter Rigi wögen des bekhanten Universal Vieh Tisls, denen Veltsaltnern 14 kr(eu- zer) geben.“ Die nächste Eintragung läßt

Eintragung hervor: „Fir Zueriehtung jeniger Eisen, dem 6 ge- wösn, so zu auspuzung der Viehs Zun gen verordnet worden, bezalt 1 fl 36 kr.“ Eine weitere Eintragung lautet: „So ist der Rigler... nacher Bozen gerithen, Medicinen einzukhaufen, zu Bozen ist aber nichts erkhauft, sondern seint plos obige Eisen gemacht worden...“ Form und Verwendung dieser Eisen sind längst in Vergessenheit geraten. Bäuerli chen Meinungen zufolge, könnte man sich vorstellen, daß mit heißen Eisen die Beulen auf der Zunge

der kranken Rinder ausgebrannt wurden (!); es ist dies jedoch nicht mehr als eine bloße Mutmaßung. Nun hat man auch zum Herrgott Zu flucht genommen und Bittgänge veran staltet. Es war üblich, daß die „Veitsalt- ner“ fiir die Teilnahme daran eine klei ne Entschädigung erhielten, und so heißt es z. B.: „Fir zwei deshaiben gemachten Creizgänge denen Veltsaltnern in gelt gehen 30 kr und 2 Maß Wein.“ . Wieder lesen wir vom Läuten der Glocken: „Den 7. et 8. April denen selben umb willen sie die nacht geliten

(geläutet), in gelt geben 30 kr, Wein 2 Maß = 10 kr.“ Auch den „9. et 10. widerumb denen die fir dem ybl die nacht geliten, 13 Maß Wein und per 13 kr Prott geben = 1 fl 18 kr.“ In der Ratlosigkeit und in Erman gelung menschlicher Hilfe setzte man die einzige Hoffnung auf die Kraft der Kirche: man hat also die Viehweide von einem Priester segnen lassen: „Denen Veltsaltnern da man das Moß benediciert hat. das Tagwerch bezalt mit 15 kr.“ Wie aus einer Eintragung anfangs Mai zu schließen ist,-wütete

die Seuche auch in Neümarkt: „Dem Nenmarktner Veltsaltner wögen, yberbringung aines priefes ainen Creizgang betröffend den Vieh Tisl veranzüstalten t' 2 Maß Wein und I kr prott geben.“ „Denen Aurer Veltsaltnern fir das fohntragen (Tragen der Kirchenfahnen) bey soliieh Creizgang geben 30 kr.“ Vielleicht war die Seuche für diesmal vorübei, so daß die Gemeinde im Juni die Ställe visitieren ließ: „Merers denen Mändern wellichc in dem Universal Vieh Tisl das Vieh zu visitieren verord net gewöst, geben yedem

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 9 of 16
Date: 21.08.1998
Physical description: 16
M N D 9 ÜEBAHTSCH - UNTERLAND „Ich hoffe auf ein Einlenken“ Die Abivanderung der Firma Zuegg nach Verona hat in Lana hitzige Debatten ausgelöst. Auch die Gemeindeverwaltung des Ortes ist damit nicht einverstanden. Die Tageszeitung befragte den Bürgermeister von Lana, Christoph Gufler, une die Gemeindevenoaltung die derzeitige Situation meistern will. Tageszeitung: Die Zuegg-Fir- menleitung ist entschlossen die Verwaltung in Lana aufzugeben und nach Verona abzuwandem. Sie hoffen dennoch

an eine Wen de der derzeitigen Situation ~ Christoph Gufler: Auf alle Fäl le. Außerdem bin ich der Mei nung, daß ein Einlenken der Fir menleitung bevorsteht Denn man hat festgestellt, daß in der inter nen Firmenleitung ganz unter schiedliche Positionen und Mei nungen herrschen. Die Ursache der Abwanderung Ist nicht der strategisch wichtige Punkt der Verona angeblich sein soll. Denn Zuegg hat einen Sitz in Berlin, in Avellino und in Verona. Mir wurde versichert, daß der Betrieb mit Verwaltungssitz Lana

Erklärung über die Abwanderungspläne nach Verona hat er abgegeben. „Und einem Wort von Oswald Zu egg,“ sagt ein Angestellter, „ fol gen meistens Taten.“ Ein Trostpflaster hat man den Angestellten versprochen. So wurde ihnen von seiten der Fir menleitung versichert, daß den Arbeitern bei der Arbeitssuche geholfen wird. „Aber was bringt uns das, äußern sich einige Be dienstete, wenn wir die Arbeits stelle annehmen und nach eini gen Tagen feststellen müssen, daß uns die Arbeit nicht gefallt“. Eine weitere

Möglichkeit wäre die Arbeit in Verona fortzusetzen. Für viele ist das allerdings ausge schlossen. Denn die meisten ha ben eine Familie, die auf sie war tet. Tageszeitung: Herr Durn walder, Ihre Stellungnahme zur endgültigen Verlegung der Firma Zuegg nach Vero na? Luis Duhnwaluer: Mir tut diese Verlegung sehr, sehr leid, und zwar aus mehreren Grün den: weil es eine bekannte Fir ma ist, eine Imagefirma, eine Firma mit Qualitätsprodukten, weil sie in den vergangenen Jahren vielen Menschen Arbeit gegeben

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 5 of 16
Date: 09.06.1999
Physical description: 16
von Zuverlässigkeit und vor allem von unermüdlichem Einsatz. Von den geehrten Mitarbeitern war der Grödner Guido Luigi Insam mit 42 Jahren im Dienste ein und desselben Betriebes der „Fir mentreueste“. Von den Unterneh mern erntete die Familie Mayr besonderes Lob: das Hotel Mond schein kann 200 Jahre Familien besitz vorweisen - eindeutiger Spitzenreiter in dieser Sparte. Psychiatrie-Abteilung In einem Südtiroler Krankenhaus: In 90,6 Prozent der Fälle erfolgt die Einlieferung freiwillig gen ist bei den Männern fast

doppelt so hoch wie jener der Frauen: 12,4 Prozent gegen über 7,3 Prozent. Von der Ge samtheit der psychisch Kran- Gramm wies darauf hin, daß Fir menbeständigkeit keine Norma lität sei. So werden in Südtorol im Schnitt täglich acht bis neun Fir men gegründet „Doch“, so Gramm, „nach zehn Jahren blei ben nur noch 55 Prozent der Un ternehmen übrig.“ Umso mehr sei der lange Bestand der Famili ken, wulche freiwillig oder obli gatorisch eingewiesen wurden, waren laut ASTAT 54,6 Prozent Erwerbspersonen

wir nach Norditol - 5,3 Prozent - oder ins Trentino - 4 Prozent. Auch, was die Konkurse der Fir men angeht, stehen wir im Ver gleich zu diesen beiden Regionen besser da.“ Die Struktur der Kleinbetriebe habe in Südtirol sehr wohl eine Zukunft: „Wir ha ben die Aufgabe, eine Wirt schafts- und Sozialpolitik für un ser Gebiet und unsere Realität zu machen.“ Für Durnwalder baut die Landeswirtschaft auf vier Grundsäulen: auf die Mentalität, daß Arbeit eine Lebenserfüllung und kulturelle Lebensbereiche rung bedeutet

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