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Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
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Page 15 of 18
Date: 21.01.1911
Physical description: 18
und nachherigem Abetzen für einen tandbauer mit größerem Vieh stand und größerer Milchwirtschaft besonders gut eignen. Das Nähere beim Besitzer B pobitzer, Aunstmühle, Meran. f35 'kBefte christliche BezugsqneUe t ! Billige Bettsedttv! 1 KU« neue, araue, geschliffene vettstdern Nr. S —, beffere fit. 2.40, Halbweiße fit. 2.80. weiße fit. 4 —, beffere fit. 8.—» Herrschast-schleiß, schneeweiß fit. 8.—, Daunen, grau fir.S —, k —u.fir-S.—, Dau nen. weiß fir-10.—, vruststaum fir. 12.—, fiaiserffaum fir

-14 - , von 5 fiilo an franko. MT Fertige Kette» 4u« bichrsädlgem roten, blauen, gelbe« oder weiße» Nan- ktna- eine Zudient 180XU8 «'>. samt 2 fiopfpolstem» diese 80)<58 cm, genügmd gefüllt mit neuen» grauen, donerbafteu vrtlfedern fir. 16- , Halbdaunen fir. 20.—, Daunm fir. 24 —. Tuchent allein fir. 12.—, 14.— und fir. IS.—, stopf» Polster allem fir. S.-, 3.50 und fir- 4.—, Tuchent. 180X140 cm aroß. fit. 15.—, 18 — und 20. fiopfpolster 90X70 cm groß, fir. 4.50, 5 — und fir- 5-50. Unterbett 180X116 cm groß, fir

. 13.—, 15 —» und 18.—. Unterbetten, fimderöeucn. Lett- überrüge < fertig genützt von Stoff), Leimücher ohne Naht billigst oerfmdet per Nachnahme, Verpackung gratis, von fir-10.— an sranto JostfKlahut, DeschrnihUr. 147 (Böhmerwald), Nichtpaffendes umgetauscht oder Selb zurück. — Ausführliche Preisliste gratis und franko. 2408 üeiimatismus Gleht, Ischias, Kerrenleidenden teile ich gerne umsonst briesl. mit, wie ich von meinen qual vollen Leiden befreit wurde. Karl Lader, Ällcrtisscn bei Neu-Ulm, Bayern. [12 Behördlich konz

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Books
Category:
History
Year:
1880
Vinstgau.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 3).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 4)
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Page 117 of 199
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: VII, 387 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/4
Intern ID: 95147
, da man auch zusammen komen soll, Morterer und Goldrainer, auf den hochen rain, und wellicher auch nit erscheint, der soll, wie oben gemelt, gestrafft werden. Zum vierten sollen die mairn alle gemaine dörfliche und peiliche recht ainer ersamben gemain schuldig sein, anzuzaigen, außgenomben 20 kirchprobst, albpürg und heubtmann, und sovil betrifft dieselben drei ■ ämbter, soll ainer fir sich selbs schuldig sein, firzutragen und anzuzaigen. Zum finften ist auch ain ieder mair schuldig, ain kieer und reve render ain

, was in dorf ist, außerhalb des dorfs ist der veltsaltner schuldig, au pieten. 10 So sein die mairen schuldig, alle gemaine arbeiten zu pieten aulior- halben. Was die alb anbetrifft, und wenn si gemaine arbeiten pieten, und wellicher nit erscheint zu der stunt, wenn man leit, so soll man pfenten fix ain persohn zwelf kreizer und fir ain par oxen achtzechen kreizer mit sambt dem bueben, der darmit fart. 15 Sollen auch die mairn macht haben, denselben Urlaub zu geben, und zu pfenten, darinnen solle

ihnen die gmain schuldig sein, ainen beistant zu thuen, und wellicher mit geet auf den abent, der soll auch gleichfals gestrafft werden, wie ainer der nit, lcombt. Auf sanct Gallen tag, wenn die naive mestschwein instöllen, so 20 sollen ihnen andere vier schwein kostfrei sein. Was fir vich ausserhalb der schwein drei tag fir geet oder sonsten auf der gomain firgokert wirdt und gehiet, der soll schuldig sein, ganze kost und lohn zu geben, und ob ainen die kost nit begriff, und in denselben etwas verkauft

, man treibs fir oder mit. So soll man auf den kassonntag jerlichen albpirgen setzen, und die selben albpirgen sollen schuldig sein, umb ainon senn auf der alben zu schauen. Doch so sollen si denselben fir die gmain stöllen, ob er der 35 gmain annemblich ist oder nit. Man soll auch sechcn, das man ain gueten stier auf der alb habe. Si sollen auch guete achtung und firsechen haben auf die Prantacher und anderen mitverwanten, das si nach mitlten maien kain gerechtigkeit über das gemörk mit hinausfahrn

[haben] sollen. 40 Es sollen auch die albpirgen im sumer alle wochen ainer hinauf geen und schauen, wie man haust, und wie si das vieh anwaiden. Fir ihr er- gözlichkeit sollen si haben ain iederer albpirg reverender vier sehwein recht hinauf zu thuen, aber si sollen zuvor geringt werden, das si die gämpen nit zergraben. ') Darnach soll ain ieder albpirg aus verthailten 45 ') zerg.irben hs.

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Newspapers & Magazines
Dolomiten
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Page 7 of 16
Date: 26.05.1928
Physical description: 16
werden fir die Straßenherrich- lung zwischen diesen Orten, wo die Straße an zwei Stellen in ziemlicher Länge von dem Hochwasser o. I. fortgerissen wurde und einst weilen nur provisorische Uebergänge geschaf fen worden waren. o Dahnhoferweilerung in Le Laue (Grab stein), 24. Mai. Wie wir erfahren, soll der hiesige Bahnhof bedeutend vergrößert wer den: die Bc.rmcssungen sollen bereits beendet sein. — Die Hochspanmmgsträger fir den elektrischen Bahnbetrieb sind schon alle auf- gestellt

-es gewonnenen Krieges die Ausgabe von neuen Silber- münzen zu 20 Lire an. Sie trägt die Jahreszahlen 1918—1928 VI., das Bild des Königs mit Stahlhelim und auf der Kehr seite das Liktorenbündel. Solche Silber münzen werden im Werte von 500 Millio- nen Lire ansgegeben. — Elektrische Kraft für die Riviera. Der oberste Rat fir öffentliche Arbeiten befaßte sich in der letzten Mtzmw.mit der Frage der Zuweisung elektrischer Kraft an Gemeinden an der Riviera ans der elektrischen Anlage an der Tel genehmigt

mit Gesetzdekret vom 6. August 1926, Nr. 8366, fir die Etschwrke der Städte Merano und Bolzano. — 233.000 Aukofahrzenge standen Ende 1927 in Italien in Verkehr. Davon war 102.000 Privatautomobile. Mietauto 16.000, Lastauto 34.000. Motorräder wurden 53.000 gezählt, dazu 11.000 Geschäftsauto u. 16.000 Fahrräder mit Motorantrieb geben die Ge samt zahl 233.000. Bor 5 Jahren 1923 waren es alles in alle», 116.000. Allein die Privat- automobile habe» um 60.000 zugenoinme». Kirchliche Nachrichten Lozner Pfarrkirche

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 01.02.1926
Physical description: 8
' sagte meine Schwester leise, „zih dich zuttk.' „Wozu?' sagte ich. „Ah so, das Hab ich ganz fer- geffn I Aber was ligt drann, sie wern sehn, das cs dein kleiner Bruder is, wenn ich auch ein Mulatter bin. Du kanns mich stich fir einen Bcdintnjungen ausgäbn.' Dann schäutn sie erschtaunt drein un meine Schwester mußte ihnen «rklehrn, w> ich mich ange- schtvichn Hab un das die Farbe räch henuntergchn will un sie sagten:. „Ach ja, wir häbn gehert fon ihm; wahr das mich der junger Mann, der allein

kann. Ich glaub ich wer zur Tante Beffcy fortlaufn un dortbloibn bis es henuntergeht. Es galt sich nich aus eine Woche nach der andere ein Wundetthir zu sein. Im erns meine Tante wird mich filleich nich oimal erkennen. Ich tvcr mich 'ihr fermithn als ein kleiner Negerjungc, der fir Kost un Qwatihr Brommbern klastbn will. Ich hoffe, wenn di Schul im Scpptcmber anfangt, wer ich Wider weiß sein. Wenn ich die Schtraße henuntergch bitn mir dise Kerle Kokusniffe an. Doktcr Moor nennt mich das fehlende Glid

. Sie sagn, sie wern ein Supschkrip- zjohn ereffnen um mir die Farth zu bezaln, weil sie mich zu Darrwien schikn wolln. Sic glaubn, sie sin greßlich Witzig! Ich ging im Konzertt un sie lißn mich nich eimal bei meiner leibliche Schwester sitzn, nur auf der Gallerih! Es eklt mir schon. Das nechste Mahl wenn Karlchen eine Auschtcllung macht, kann er selber das Wunderthir sein. * Es geht schon an manche Schtclln henunter un sie rufn mich „Leopahrd!' Es is schreklich, was fir Folgn etwas habn

er kommt mir cngegn un ich dachte nur: „Was fir j 'ein Kracher!' - - -

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Der Burggräfler
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Page 3 of 10
Date: 18.12.1925
Physical description: 10
Schuld is wi ich. War- »»m setzte er sich hin un plagte sich, bis er das ellek- tresch-e Licht erfnndn haüte? Sie habn nemlich alle dass geschprochn, un wi sihl sich .Herr Edisn da- n»it serdinen wird un was cs fir ein Ding is un dcr Dotter erzchlte, das er eine Badterih in seinen rittvertigi» Ladnzimnur hat. was ich schon wußte, weil er mich einmal den Griff in der .Hand nehinen liß un e» wahr sehr schpaßig — detzwegn erzehlte ich es Henschen in der Fxfh, un er un ich lvartetn bis der Dokter

kam, um den Unfall zu erzehln, so z»t lachn an. rm sie sein (Besicht soll Hefstpflaster sah »»»» seine Nase 2 mal so groß wie gewöhnlich »in sie lachte un lachte wi we»m fie nich aushern ken»»r, bis er sagte: ..Es mag fix sin Schpaß sein. Fräuln Hacker, fir mich is cS dcr Tod. Ich habe genug son ihren kleinen Bruder gehabt un auch son ih»ren — wenn daS der ganze Dank »S fir das, wus ich schon Hab ertrogn missn. Ich glaube nich daS ich in di Familjeh cmck Jungc», wi Schorschi herrat

n werde. Un so lckn sie ivohl Fräuln.Hacker — fir immer!' un er schlug di Thir sehr fest zu un ging so schleif weg. wi wenn er gesrorn wer. Dann aber serging Susi das Lachn — aber es ivahr alles umsons — er wahr nich bei uns seitdem, un das iS 2 Wochn her: >o schikte ich also serschtohln di Anzeige zu der Zeitung un sic wird gttviß hen-- ein gesetzt wcrn. Die ganze Familjeh is rvirheird aus »nir wogn der Katze un ich Hab eS doch mir in der best»». Absich gethan. Wer hckte es soraus wisst» kennen, das Su sann

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 08.12.1925
Physical description: 8
— sie bidtn fir heier um Enschulgung. Susi Hacker Elsbett Hacker. Susann schaute iber der Schulter fon Elsbett, alle 2 warn fo rot wi Feier — dann so bleich wi Kreide un setztn sich zugleich nider, wi auf ein Kom- mnadcr. Es wahr so schtill. wi wenn man mittn in der Nacht aufiommt, die Gleckchen klingltn lustig draußn un eine Menge junge Leite gingen frchlich bei Anscrn Haus forbei. Schorschi, fon diser Schtunde an ferleigne ich dich!' schnappte Susi zuletz. «Das is zufil! zufill Ich werde meinem Kopf

-ui wider aufrcch tragen kennen ! Das is der letzte Strohhalm!' So fil ich sehn konnte ivar iberhaupt kein Schtroh . Jyi —: ich wollte meine Schwestern freie Zeit machn. Medchen sin ichr undankbar, sic fcrdinen es nich das ihr kleiner Bruder sie lib hat un 25 Cent fon sei nen Gest) ausgibt. fir ihnen eine Anonze in der Zei tung zu gebn! Ich dachte, wenn di jungen Leute nich kommen,, iverd ich eine Menge Kuchn habt: un Bonbons un alles was sie nich esin kennen, weil si nich da sind. Anschtatt das habn

sie mich Henaus- geworfn nn mir geschafft obn zu blerbn. Neijahr war der lcngster Tag fon alle in meinen Ledn; wenn die Katz nich hereingekommen wer wo ich wahr, ich glaube ich wer ferrikt geworn. Katzn erzehln einem Jungen nich die ganze Zeit, er is unaus- fchtchlig un ich fermute Fräuln Elsbett wird sch ibrascht sein, ttxmn sie ihre Hutschachtl aufmacht um den nci'n Hut fir der Kirche aufzusctzn un d: Katz schpringt heraus — ich Hab sie gestern heneinge- schtekt. So, nun noch einmal lebwohl

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 08.12.1925
Physical description: 8
, weil ich schon lang wiffn mecht, ob sie inwendig hol is oder ob der Schmutz ganz durch un durch geht. Ich lerne auch Ritmetik. Es is ein komisches Buch. Es schteht drinn, wenn Henschen sibn Drachn hat -un Karl 2 mal so fil, so hat er 14 un das is doch zu fil fir einen Jungen, hechstens es is sehr windig /''un.di Schnire gehn auseinand. In Merz is di Zeit zum Drachnsteign. Wenn ich aber,auf disn Plaz bleibn muß. firchte ich, wer ich > fil Lust dazu habn. Ausgekochter Reis mit Sirupp is so entmutignd

, > ich. Betts schreibn werd wi ich ihr ferschprochn Hab — sie hat immer so fil Entresse fir dir gehabt libes Tagbuch — der Kechin zu sagn sie soll mir eine Schacht! schikn un Betti soll ihr helfn Zibebn klaubn, damit keine Zeit serlorn geht. Hir is auch ein Fräuln. Sie prift die kleinen Jungen. Ich Hab sie sehr gern aber Jack Benze sagt, sic is eine alte Jüngster. Was is dabei, wenns sie's is? Sic heißt Fräuln.Haven. Ich glaube sie hat mich auch gern. Ich Hab ihr in Feriraun erzehlt, das sie zuhaus sagn

zu Jack Benze un «rzehlte es ihm. Er , sagte: „Ah, was! er tragt eine Pericke. die Pericke is ein bischen henuntergeruscht.' Ich fragte ihm, was das is, eine Pericke? Er sagte, es is das. was di Jndcjahner herunter- schneidn, wenn sie einen Menschen schkylpirn. Ich fragte: „Is denn der Profeffex Pitkins schkalpirt worn?' Er sagte: „Nein, aber es wer ihm recht geschehn damit. Er is so gemein — schkalpirn is noch fil zu gut fir ihm.' Jack hadte so fil zu tun, mit seiner lateinsche pre. prazjon

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 29.12.1919
Physical description: 4
- als Handelsgericht Innsbruck, Abt. i', am 11. Dezember 1919. 1292 Dr Alois Naitma n r. (».-j.Firm. 720 Cintragnng der Fir,na eines Cinzcltanf- «-anneS. Einaetraaen ivnrde im Ncaifter Abt. Sit; der Firma Innsbrnck. Firmawortlarit: Franz Gradischegg. 9!achfol- ger Robert Friz. Betriebsgegenstand: Handel ohne Beschr-in- knng auf bestimmte Waren. Inhaber: Nobert Friz, Kausmann in InnS- vrnck, Templstrasze. Nr. 22. Firmazeichnung: Die Firma wird gezeichnet, indem dem stamp.iglierten, vorgedrnclten oder geschriebenen

setzen dem sstrmawortlante kollektiv ihre Unterschriften bei. Datum der Eintragung: 12. Dezember 1919. Laudes- als Handelsgericht Innsbruck, Abt. iv, am 9. Dezember 1919. 1291 Dr. 3! a it m a nr^ G.-Z. Firm. 744 Ncji. L! 1»100^b Stendern,igen und Znsätze zu bereits eiu- getragenen Fir>nen von Cinzelkanfleuten nnd Gesellschaften. Eingetragen wnrde im Ntegister Abt. S>iv der svirma Innsbruck. Mrmawortlaut: „Ehemiemetall', Gesellsmast m. b. H.. für chemiifche nnd metallnrgilsche Prodnktivn. Slilf

das Stammkapital eingeforderte weitere Eiuzahlungen 00.000 /v. Daher das Stammkapital uuu voll eingezahlt. Datum der Cintragnng: 12. Dezember 1919. Landes- als Handelsgericht Innsbruck. Abt. iv am 12. Dezember 1919. Dr. Alois R a i t m a >i r. Fir»^ 742 ;>!g- >177^ Eintragung einer Gesellschaft «nit be schränkter Hastung. Eingetragen wnrde in das Register Abt. s': D'v der ,virma: Hall i. T. 7iirmawvrtlaut: Tiroler cheinisclies Iudn- striewerk Niobert Branmann, Geisellschast m. b. H. 'Betriebsgegenstand

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Der Burggräfler
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Page 5 of 10
Date: 07.11.1925
Physical description: 10
'. Sonntag, den 8. November abends 8 Uhr: 's Glück in der Eh'', Humor, bayerisches Volksstück in drei Akten. Ende der Vorstellung halb 11 Uhr. Kartenvovverkauf bei Jos. Peschek, Papierhdlg., Nennweg 11 und am Spieltage von 10—12 Uhr'und von 5—7 Uhr im Theater selbst. Oh Godt! Oh Godt! Was fir eine Welt is das! Kleine Jungen sin zum Ferdruß geborn, wi di Funkn zum in der Heh flign. Es is Wer einer Woche seit ich das Herz gehabt Hab in mein Tag buch zu schreibn. Armes Tagbuch! Du Zeige meines gebrochenen

Gewisse wegn dise Fotografihn di ich aus Rache zurickgegebn Hab. Oh cs is schrecklich ein schlechtes Gewiss» zu habn, es wägt wi Blei. Ich winfche ich hedte es nich getan aber es nitzt nichs um fergossener Milch zu weinen un so Hab ich befchlossn etwas fir meine Schwestern zu tun, um es gut zu machn. Nach dem Tee wahr ich allein mit der Tante im Vorsaal un sagte zu ihr: „Tante, mechst du meine Schwestern gern gl'icklich machn?' „Was meins du?' ftagte sie. „Weil, wenn du wolltest,' sag ich. „bitte fahr

das sie das Kind ferdorbn habn, obwohl sie dem Schtock nich schpartn. Betti bedauerte mich un machte mir ein welches Kissn aus einen altn Polster. Ich will nich ausgehn, damit die Jungen nich merkn es ts was passihrt — die Zeit fergeht greßlich langsam. Ich mechte mir nichs draus machn Robinson zu sein. Wenn ich einmal groß wer, mechte ihm nich beschtrafn fir etwas, was er gar nich tun wollte, sondern ihm dreimal in Tag mit Schaumkuchn sit- tern un seine eitern Schwestern nich so grob zu ihm schprechn lassn

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