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Page 47 of 124
Date: 06.06.1989
Physical description: 124
werden. Für Bruneck wurden neben an deren ^wei Nachtwächter für den Rainturm und zwei weitere für die Straßen der Stadt vorge schrieben. In der Folge scheinen diese Maßnahmen aber nicht ausrei chend gewesen zu sein, die im mer wieder ausbrechenden Brände zu verhindern und zu bekämpfen. Bereits im Jahre 1857 entstand in Innsbruck die erste Freiwilli ge Feuerwehr in Tirol. Der Turnverein stellte die ersten Feuerwehrmänner In der Stadt Bruncck müssen in diesen Jahren aber auch viele auf den Fortschritt bedachte

Bürger gelebt haben, denn im Sommer 1863 wurde auf Anre gung des verdienten Brunecker Bürgers, des Buchdruckereibe sitzers Johann Georg Mahl, mit der Aufstellung einer Freiwilli gen Feuerwehr begonnen. Die Mannschaft stellte der damals blühende Turnverein, weshalb die erste Feuerwehr, die 1864 bereits fertig einsatzbereit da stand, den Namen Turner-Feu erwehr trug. Die Unterlagen aus den ersten Jahren sind sehr spärlich, wir wissen nur. daß zu den Mitbe gründern der Apotheker Ro bert von Zieglauer

. der Tisch lermeister Josef Koller und das Landcsausschußmitglied Dr. Eduard von Grcbmer gehörten, der auch Bürgermeister von Bruneck war. Der erste Kommandant war Jo hann Georg Mahl. Die Schriften berichten weiter, daß die Aus rüstung und die Wasserversor gung noch sehr dürftig waren, und doch bestand die junge Wehr schon ein Jahr nach deren Gründung die erste Bewäh rungsprobe. Die Eggingermühle mit einigen Nebengebäuden brannte voll ständig ab, und nur das rasche Eingreifen der Feuerwehr konnte

die Ausdehnung des Brandes verhüten, wird be richtet. Die Turner-Feuerwehr von Bruneck war die zweite Freiwil lige Feuerwehr in Tirol und ist die erste in Tirol südlich des Brenners gewesen. Auf diese Tatsache kann die Stadt Bruneck stolz sein, wenn gleich damit aber auch die Ver pflichtung verbunden ist. den damaligen Vorbildern ein wür diger Nachfolger zu sein. Der erste Kommandant übte seine Funktion bis 1871 aus, ihm folgte bis 1872 Robert von Zieg lauer und dann bis 1892 Josef Koller. Alle drei

waren Grün dungsmitglieder. Bei der großen Überschwem mung im Jahre 1882 bewährte sich die Feuerwehr in vorbildli cher Weise bei der Abwehr die ser Naturkatastrophe, die über Bruneck hereingebrochen war. Interessant sind auch die Sat zungen des Turn- und Feuer wehrvereins. Als Zweck stand unter Satz l: Der Zweck des Vereins ist die Ausbildung und Kräftigung des Körpers durch geregelte Leibesübungen, Aus bildung des Feuerwehrwesens und Förderung des geselligen Zusammenlebens. Die in diesen Satzungen

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Page 107 of 124
Date: 06.06.1989
Physical description: 124
Lebendige Feuerwehrgeschichte: Aus dem „Pusterthaler Boten vom 24. Oktober 1884 ,/j/t" /r In den Nachklängen zu dem hier so sellini verlaufenen 20jährigen Gründungsfeste der freiwilligen Feuerwehr hat sieh ein Mißton eingeschlichen. Ein Brunecker Correspondent im „Burggräf- ler“, diesem famosen conserva ticeli Blatte, welchem unrichti ge, ja mitunter lügenhafte Be richte eine willkommene Übung zu sein scheinen, warf in seinem Berichte über dieses Fest Schmähungen über die Feuer wehr hinein

, welche hier allge mein als verwerflich bezeichnet worden sind, unter der hiesigen Feuerwehr selbst aber eine förmliche Aufregung hervorge rufen haben. Hier wortgetreu eine diesbezügliche Stelle: „Wenn auch eine Feuerwehr ihr Gutes hat und weil sie zum Wolile der vom Feuer gefährde ten Menschheit gegründet, ein Wohlthütigkeitsverein genannt werden kann, so ist es doch sehr zu beklagen, daß unter ihren Mitgliedern vielfach so wenig christliche Gesinnung angelrof- fen wird, ja daß gerade die .sit tenlosesten

Individuen - , ich möchte fast sagen, der .Aus- wurf - der verdorbenen Jugend derartigen Vereinen mit beson derer Vorliebe sich anschließen und daß eben dadurch der Ver führung der Guten großer Vor schub geleistet wird." In diesem Satze sind wohl sämmtliche frei willige Feuerwehren angegrif fen. — In einem anderen Satze wird die Feuerwehr als unpa- triotisch hingestellt, ja verdäch tigt. als wenn selbe nach Deutschland neigend sich be nehme. Wenn der Correspon dent es vermocht hätte, er wür

hinausgeschrieben, daß unsere Feuerwehr zu spät bei einem Schadenfeuer eintreffe. Jeder Feuerwehr ist bekannt, daß. wenn auf dem Lande in einer Entfernung von einer und mehr Stunden ein Bauerngehöfte in Brand gerätli. es wohl selten oder nie gelingt, ein solches An wesen ganz zu reiten. Der Vor wurf des Verschlafens und des Fehlens an Willen ist eine Be schuldigung. welche der Corre spondent nachzuweisen hat: die Feuerwehr von Bruneck hat so viele hohe und höchste Belo bungen und Danksagungen von Gemeinden

. Feuerwehr in Bildung begriffen ist. Behufs dessen fand am Samstag, den IS. v. M.. in Wachtiers Gasthaus eine Ver sammlung statt, zu welcher sich bereits 33 wackere Männer ein fanden. um die Gründung des Vereins zu besprechen. Es wur de ein Comité gewählt, an des sen Spitze Herr Alverä. Han delsmann dort, steht. Dasselbe hat nun die Aufgabe, weitere Schritte zu thun. um den Verein so balli als möglich ins Leben rufen zu können. Wir wün schen. daß dies bald gelingen und daß der Verein blühen und gedeihen

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Page 53 of 124
Date: 06.06.1989
Physical description: 124
werden. Die in unmittel barer Nähe und auch auf der anderen Rienzseite befindlichen Gebäude und Städel waren au ßerordentlich gefährdet. Am 12. September 1923 wird das neue Feuerwehrreglement der Gemeinde Bruneck für das neu zu schaffende Feuerwehr korps bekanntgegeben. Mit Präfektursdekret wurde der Termin für die Rekonstruktion der Gemeindefeuerwehren bis zum 15. November 1925 verlän gert, berichtet die Chronik. Die letzte Eintragung in der Chronik vom 14. November hat folgenden Wortlaut: Nun ist es Tatsache

geworden, daß unseren Freiwilligen Feuer wehren, welche jederzeit in Not und (iefalir, hei jeden Unbilden der Witterung dem Wahlspruch getreu „(loti zur Flir, dem Näch sten zur Wehr" und „Einer j'iir alle, alle J'iir einen" nach ihren besten Kräften nachgekommen sind, durch das Präfekturdekret ein jähes Ende bereitet wurde. Auch unsere Wehr muß sich in das Unvermeidliche fügen. Der grojSe Zeitraum von über 62 Jahren ist verflossen, seitdem die Feuerwehr llruneck in Freud und Leid, in guten

und in schlechten Tagen ihre äußerst er sprießliche Tätigkeit im Dienste der Nächstenliebe attsgeiibt hat. Wieviel de fahren hat sie in dieser langen Spanne Zeit mutvoll ge trotzt, wie viele Tränen getrock net und Just Verzagenden und um ihr Cuti Hangenden durch ihr Erscheinen und tatvolles Ein greifen wieder Mut eingejlöjit. Die Feuerwehr llruneck stand zu jeder Zeit auch bei den höchsten Stellen in großem Ansehen, und es sind der Lorbeeren unzählige, diesici! die Wehr während dieser langen Reihe von Jahren

durch ihre ruhmreichen Taten im Dien ste der Nächstenliebe geholt hat. Gedenken wir vor dem Abgänge in dankschuldigster Weise auch jener Männer, welche von der Gründung der Wehr im Jahre 1863 bis zum heutigen Tag der selben als Kommandant vorstun den und die Feuerwehr llruneck auf die Höhe brachten, auf der sie heule gestanden ist. Weiters erachte ich es als meine hehre Pflicht, im Namen des Kommandos allen ausübenden Mitgliedern J'iir ihren großen Opfermut und treueste Pflichter füllung im Dienste dieser huma nen

Sache den innigsten Wehr mannsdank zum Ausdruck zu bringen. Dieser Dank gebührt auch in hohem Maße den unter stützenden Mitgliedern, Gön nern und Freunden der nun auf gelösten Wehr J’iir ihr jederzeit bewahrtes Wohlwollen, mit wel chem sie in hervorragender Wei se dieses humane Werk fördern halfen. Zum Schluß erlaube ich mir noch die Ritte zu unterbreiten, alle, alle mögen der abgetretenen Freiwilligen Feuerwehr llruneck ein gesegnetes Andenken bewah ren, wie auch die nur mehr im Geiste fortlebende

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Page 39 of 124
Date: 06.06.1989
Physical description: 124
sehr verändert: gar einige erin nern sieh noch, wie man mit Eimerketten der Feuerbrunst entgegenzutreten versuchte, später mit einfachen Pumpen. Ein bedeutender Schritt nach vorne gelang, als die Wehren mit Wassersehläuchen versorgt werden konnten. Heute verfügt die Feuerwehr über hochent wickelte technische Geräte, die althergebrachte Leiter wurde vielfach mit der Drehleiter oder Gelenkbühne ersetzt. Atem schutzgeräte. Spezialanzüge und Schneidbrenner gehören ebenso zu ihrer Ausrüstung wie Spritzpistolen

. Die Feuerwehr sieht sich heute gerade auch im Bereich des Umweltschutzes Alliga be n gege n ii be rgeste ! 11. die an die Grenzen des Zumut baren reichen. Um in dieser La ge noch mithalten zu können, genügt Mut und Idealismus im Einsatz nicht mehr, jeder Feu erwehrmann muß sich einer ge diegenen Grundausbildung stel len und zum ständigen Weiter lernen. zur Fortbildung bereit sein. Darin erwächst der neuen, bereits im Bau befindlichen Feuerwehrschule in Vilpian ei ne große, verantwortungsvolle Aufgabe

. Die Landesregierung und ich persönlich werden den Anlie gen der einzelnen Freiwilligen Feuerwehren, der Bezirksver bände und des Landesverban des größte Aufmerksamkeit und Aufgeschlossenheit wid men. Es gilt in nächster Zukunft einige Abänderungen am Feu erwehrgesetz auszuarbeiten und zu genehmigen, um die gesetzli che Grundlage der Feuerwehr dienste besser der heutigen La ge anzugleichen. Wir werden auch imstande sein, die nötige technische Ausrüstung anzu schaffen. Immer aber wird die Grundlage des Feuerwehl

sdien- stes der Idcaslismus. der freiwil lige Einsal/, des einzelnen Feu erwehrmannes im Dienste des Nächsten sein. Nur wenn jeder einzelne von ihnen auf seinem Platz die ihm zugewiesene Auf gabe mit Verläßlichkeit und Ge wissenhaftigkeit erfüllt, kann die Feuerwehr den hohen An forderungen gerecht werden, die an sie gestellt werden. Für diese Opferbereitschaft und Selbstlosigkeit möchte ich all unseren Feuerwehrmännern, besonders aber den Leuten der FF Bruneck anläßlich ihres 125jährigen Bestehens

, aufrich tig danken. Ich wünsche ihnen allen für die Zukunft Zuversicht und Mut. und vor allem kameradschaftli chen Zusammenhalt, dann braucht unserer Bevölkerung um ihren Schutz im Notfall nicht bange zu sein, dann worden un sere Feuerwehren auch in Zu kunft unser Stolz sein, eine Schule für Gemeinschaftssinn, ein leuchtendes Ideal der selbst losen Nächstenliebe. Dr. Durnwaldcr Landeshauptmann von Südtirol IMPRESSUM „Dolomiten "-Sonderheft Nr. 11/1989 „125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Brun eck

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Page 71 of 124
Date: 06.06.1989
Physical description: 124
Seit 50 Jahren aktiv in der Feuerwehr Bruneck Pepi Leitner D er Name Pepi Leitner ist für die Feuerwehr Brun eck ein Begriff. Pepi kam bereits 1928 mit 15 Jahren zur Feuer wehr und folgte damit dem Vor bild seines Vaters. Damals waren junge, wackere Burschen vor allem als Steiger gesucht. „Es gab natürlich keine Versi cherung, und deshalb waren für die waghalsigen Manöver auf den Leitern besonders die Jun gen gefragt“, erinnert sich Pepi an seine ersten Jahre in der Feu erwehr. Der Einsatz

der Feuerwehr be schränkte sich in diesen Jahren notgedrungenerweise darauf, daß das Feuer einer Brandstelle nicht auf benachbarte Objekte Übergriff. So erinnert sich Pepi noch sehr gut daran, wie beim Brand der Eggingermühle (siehe eigenen Bericht darüber) noch hundert Meter vom Brandherd die Schindeldächer mit Eimern voll Wasser befeuchtet wurden, weil wegen des Funkenflugs Feuer gefahr bestand. Die größten Einsatzgeräte zur Zeit seines Einstandes waren ein Magirus-Auto mit Holzrä dern (!) und zwei große

zu einem Brand in Olang. Bereits ab der „5. Villa“ in Bruneck bis Olang fuhr der Maschinist Peter Ellecosta (ebenfalls eine der Säulen der alten Garde) mit dem kaputten Reifen durch. Von 1942 bis 1947 wurde Pepi zum Dienst mit der Waffe geru fen, danach trat er sofort wieder in die Feuerwehr ein, denn jetzt galt es, diese wiederaufzu bauen. Bruneck bekam zu dieser Zeit langsam modernes Gerät. 1958 kam der erste Tankwagen ins Pustertal. Gemeinsam mit einigen ande ren Brunecker Wehrmännern fuhr Pepi in „Pirros

nicht bestanden hätte. Obwohl Pepi seit seinem 65. Lebensjahr (1978) nicht mehr aktiv sein darf, lebt er bis heute intensiver als viele andere mit der Feuerwehr mit. Er versieht, gemeinsam mit sei ner Gattin, seit Anfang der 60er Jahre den Telephondienst unse rer Notrufnummer. Anfangs mußte er zu jeder Ta ges- und Nachtzeit und bei jeder Witterung mit dem Fahrrad von zu Hause in die Halle eilen und dort die Sirene auslösen. Dann, vor ca. 15 Jahren, verleg te die Freiwillige Feuerwehr Bruneck in Eigenregie

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Page 57 of 124
Date: 06.06.1989
Physical description: 124
„Corpo Pompieri Volontari Brunico“ Die nun geschaffene Feuerwehr trug die offizielle Bezeichnung „Corpo Pompieri Volontari Brunico". Wenn auch nicht in der Form, so bildete diese dem Geist, der Einstellung und der Einsatzbereitschaft nach eine fast nahtlose Fortsetzung der früheren Turner-Feuerwehr. Die gesellschaftlichen Veran staltungen mit Wattcrabend und Fcuerwehrball erfuhren auch in dieser Zeit kaum eine Unterbrechung. Aus den Berichten geht hervor, daß eine weitere Motorspritze, Marke

wieder spärlich ge worden. Wir wissen aber, daß mit der Option im Jahre 1939 die bestehende Feuerwehr auf gelöst wurde, da die meisten Mitglieder Optanten waren. Bis zum September 1943 wurde in Bruneck eine Außenstelle der Berufsfeuerwehr von Bozen mit einigen Männern hier statio niert. Der große Brand von St. Georgen zeigte aber doch, daß diese Außenstelle ungenügend besetzt war und im Ernstfall nicht viel ausrichten konnte. Im Herbst 1943, nach dem Ein marsch der deutschen Truppen, wurde

aus den noch nicht einbe- rufenen (oder anderen) anwe senden früheren Feuerwehrleu ten wieder eine Feuerwehr auf gestellt. Die Kommandantschaft stellten die bewährten Mitglieder Hu bert Hölzl, Karl Grohe und Ro bert Bernardi. Nach dem Krieg begann auch der Wiederaufbau der Feuerwehr Unser Ehrenkommandant An dreas Baehleehner war auch da mals in dieser Wehr tätig. Kaum war der Krieg beendet und der Großteil wieder in die Heimat zurückgekehrt, sammelte der bewährte Kommandant Dr. Ghedina die Feuerwehrleute

auch die finanzielle Seite bedeutend besser als zuvor. Der systematische Aufbau der Feuerwehr hatte damit eine bes sere Basis erhalten. Das neue Gesetz erbrachte aber die Un vereinbarkeit des Bürgermei sters Dr. Ghedina und seiner Stellung als Kommandant, und TIEFBAU ARBEITEN: ELEKTROLEITUNGEN : BAGGERARBEITEN FREILEITUNGEN KANALISATIONEN KABELVERLEGUNG ALPENBAU 1 w 7 (/ W WASSERLEITUNGEN BELEUCHTUNGSANLAGEN des Nifcderkoller G und Co CV/J /' ViTJl SPORTANLAGEN /zz/z/z INFRASTRUKTURARBEITEN 39030 Tercnten

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Page 61 of 124
Date: 06.06.1989
Physical description: 124
li Soweit der (unwesentlich ge kürzte) Bericht von Bürgermei ster Haymo von Grebmer anläß lich des 120jährigen Bestehens der Freiwilligen Feuerwehr Bruneck. Zum 125jährigen Jubi läum und für diese Festschrift ergänzte Haymo von Grebmer, der gleichzeitig Vizekomman dant der Wehr ist, den Bericht dann wie folgt: Die letzten fünf Jahre Als der Bericht zum 120jährigen Bestandsjubiläum niederge schrieben wurde, wäre es mir sicher nicht in den Sinn gekom men, in fünf Jahren diesen Be richt

. Es ist das Ziel, mit nur einer Rufnummer, und zwar mit der Nummer 115, alle Wehren des Bezirkes zusammenzufas- sen. Die Feuerwehr von Brun eck bleibt aber weiter unter der Nummer 85222 erreichbar. Zur Zeit wird dieser Dienst über die Portiers des Krankenhauses in Bruneck gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Brun eck abgcwickelt. 77 Prozent mehr Einsätze seit 1984 Die Anzahl der Einsätze hat sich seit 1984 um 77 Prozent erhöht und erreichte im Be zirksjahr 1988 ganze 204 Ein sätze. In den Jahren 1984

bis 1988 hat die Feuerwehr Bruneck insge samt 682 Einsätze aufzuweisen. Davon waren 78 Brandeinsätze = elf Prozent, 36 Wald- und Buschbrände = fünf Prozent, 94 Katastropheneinsätze = 14 Pro zent, 447 technische Einsätze = 66 Prozent, 24 Einsätze ver schiedener Art (Rettungsaktio nen, Suchaktionen u.a.m.) = vier Prozent, ln den letzten fünf Jahren ist die Feuerwehr von Bruneck im Durchschnitt 136mal im Jahr ausgerückt. Die Freiwillige Feuerwehr von Bruneck hat einen Stand von 85 Wehrmännern, davon

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Page 70 of 124
Date: 06.06.1989
Physical description: 124
i'.'.r/vT D ie Feuerwehr Bruneck ist in der glüekliehen Lüge, einen hauptamtli chen Gerätewart zu haben. Dieser Mann erfüllt eine der wichtigsten Aufgaben überhaupt, denn ohne gut ge wartetes Material könnte die Feuerwehr ihren vielen Aufga- (icriitauiri Ham (itoßrufuttu ha ben nur schlecht naehkonttnen. Heini Großrubatseher (bei der Feuerwehr auch der „fixe I lei- ni“ genannt) hat eine Unmenge an Aufgaben, die hier kurz auf gezeigt werden. In erster Linie ist er für sämtli che Kontrollen

der Fahrzeuge. Reinigung und Ausbesserungs arbeiten sowie eventuelle Um bauten. die die Feuerwehr so weit wie möglich in Eigenregie durchführt, zuständig. Dann unterstehen ihm die Reinigung und Kontrolle aller verwende ten Geräte nach jedem Einsatz, was besonders bei Atemschutz geräten. Schutzanzügen u. ä. sehr wichtig ist. Heini Großrubatseher muß au ßerdem kaputt gewordenes Ma terial reparieren oder austau- sehen. Auch die Wartung der zahlrei chen Akkumulatoren in Funk geräten. Handlampen. Werk zeugen

und Warngeräten hat in einem bestimmten Zeitab schnitt zu erfolgen, da anson sten der Akku kaputt wird. Schließlich müssen die Ret- tungsgeräte, von der Drehleiter bis zur Rettungsleine ständig voll funktionstüchtig sein, denn an diesen Geräten hängen viel fach Leben und Gesundheit von Unfallopfern und Feuerwehr männern. Eine große Aufgabe fällt dem Gerätewart der Feuerwehr Bruncck mit der Bezirksfüllsta- tidn für Atemsehutzflaschen zu. Sämtliche leergeatmeten Atem luftflaschen der 47 Feuerwehren unseres

Bezirkes (und manch mal noch des Nachbarbezirkes) werden in Bruneck nachgefüllt. 1988 waren dies nicht weniger als 2129 Flaschen. Auch der Großteil der kleinen Einsätze kann vom Gerätewart (oft in Begleitung von noch eini gen Wehrmännern) schnell und ohne Alarm für andere Kamera den bewältigt werden. Von den 2(4 Einsätzen des Jah res 1989 war Heini Großrubat seher bei 169 Einsätzen dabei. Vergleicht man das Einsatzpen sum und die vielfältigen Aufga ben der Feuerwehr Bruncck. mit denen anderer größerer

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Page 10 of 124
Date: 06.06.1989
Physical description: 124
Ta ufers (gm)—Vor kurzem gab die Frei willige Feuerwehr von Sand in Täufers einen Empfang für die zur Zeit im Taufcrcr Tai auf Urlaub weilenden Abordnungen der Feuerwehren aus Sand im Ortcnuukrcis, Baden-Württemberg, aus Sand im Unterclsaß, Frankreich sowie aus Lahr in Baden-Württemberg. Anläßlich des Treffens der Wehren aus den namcnsglcichcn Orten dreier Länder wurden Erfahrungen ausgetauscht und Der Ehrenkommandant der Feuer wehr Sand in Täufers. Wilhelm Mairi, der milden befreundeten Wehren schon

länger engere Beziehungen hat. machte die einzelnen Wehren und deren Kom mandanten untereinander bekannt. Ne ben dem Bürgermeister Toni Innerhofer konnte er den Abschnittsinspektor des Bezirkes Unterpustertal. Siegfried Au ßerhofer, sowie rund hundert Feuer wehrkameraden aus allen drei Staaten willkommen heißen. Kommandant Alois Regensberger be nutzte die Gelegenheit, um den Gästen die Feuerwehr Sand in Täufers und de ren Aufbau näher vorzustellcn. Bürger meister Toni Innerhofer gab seiner Freu

de Ausdruck, daß sich die Feuerwehren aus einem gleichnamigen Ort in Südtirol getroffen hätten. Mit treffenden Worten umriß er den politischen Aufbau der Gemeinde und wünschte allen Gästen einen schönen Aufenthalt. Der Kom mandant der Feuerwehr aus Sand in Ba den-Württemberg, Manfred Bährel, er läuterte, wie diese Bekanntschaft der na mensgleichen Wehren zustande gekom men war. Demnach sei die Bekannt- bestchendc Freundschaften vertieft. schnfi bei einem Fest in Lahr geknüpft worden, an der alle drei

Manfred Bährel im Auftrag des deutschen Feuerwehrverbandes dem Ehrenkommandanten der Freiwil ligen Feuerwehr Sand in Täufers, Wil helm Mairi, die „Medaille für internatio nale Zusammenarbeit“ in Anerkennung der Verdienste um die Freundschaft zu den deutschen Feuerwehren und ihren Verbänden mit der entsprechenden Ur kunde. Mit der Überreichung von Erin nerungsgeschenken klang dieses „Sand ner Feuerwehrtreffen“ aus. Oberolang ehrt Pfarrer Thomas Huber Feier aus Anlaß des silbernen Priesterjubiläums

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Page 49 of 124
Date: 06.06.1989
Physical description: 124
war auch in den Jahren 1900 bis 1921 Bezirks verbandsobmann des Feuer wehrverbandes des Bezirkes Bruncck. Unter seiner Führung wurde eine stattliche Anzahl von Feuerwehren im Bezirk ge gründet. Sowohl im Jahre 1894 wie auch im Jahre 1904 wurde das 30jäh- rige bzw. 40jährige Gründungs jubiläum der Turner-Feuerwehr gefeiert, die Aufzeichnungen geben darüber ausführlich Be richt. Das Vereinsleben war sehr re ge. die Sitzungen sehr zahlreich, die Übungen fanden häufig stau, und das gesellige Zusam mentreffen kam

auch nicht zu kurz, steht in den Aufzeichnun gen dieser Jahre. Bei den Übungen wurde ver schiedentlich über die geringe Beteiligung geklagt. Wie sich die Zeiten doch ähnlich sind! Das Übungsprogramm ver zeichnte auch immer wieder Nachtübungen. Das Einsatzge biet der Feuerwehr reichte bis nach Niederdorf, und sogar te legraphische Alarmierungen kamen vor. Für damals waren die verhält nismäßig kurzen Zeiten zwi schen Alarmierung und dem Ausrücken erstaunlich, wenn man bedenkt, daß ja auch die Pferdegespanne erst

besorgt werden mußten. Zeiten von zehn Minuten werden nicht nur einmal genannt. Aus vielen Brandberichten sei nur einer er wähnt, aus dem man. die Schwie rigkeiten ermessen kann, mit welchen die Feuerwehr in frühe ren Zeiten zu kämpfen hatte. Es war der Brand beim Heiland (vis-à-vis der Kegelbar „Gas ser“) am 23. Jänner 1907. Das Protokollbuch berichtet folgen dermaßen darüber: Am 23. Jänner um dreiviertel zwei Uhr nachts wurde die gan ze Stadt in Schrecken gesetzt. Der Turmwächter signalisierte

Stadtfeuer. In kurzer Zeit fand sich unsere wackere Wehr am Brandplatz, Außerragen Nr. 175, vulgo „beim Heiland", ein und leistete ohne Zweifel Groß artiges. Ein starker orkanartiger Nord wind trieb die Flugfeuer über die Rienz, so daß die Stadt wie von Feuerregen überschüttet aussah. Bald fand sich auch das Militär, das wacker mitarbeite te, sowie die Feuerwehr von Siegen und Dietcnheim am Brandplatze ein. Die letzteren konnten an den Löscharbeiten gar nicht, die ersteren nur kurze Zeit teilnehmen

das meiste Mobiliar gerettet und kein Unglück passierte, kann man wohl vom „Glück im Un glück“ sprechen. Ein Ereignis, welches in der Chronik besondere Erwähnung gefunden hat, war die Teilnah me am 8. österreichischen Feu erwehrtag in Wien am 7. Sep tember 1906, an welchem meh rere Delegierte mit dem Bc- zirksverbandsobmann, Herrn Anton Mariner, an der Spitze teilnahmen. ln diesem Bericht wurden einige interessante Zah len über den damaligen Stand der Feuerwehr festgehaltcn

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Page 111 of 124
Date: 06.06.1989
Physical description: 124
anstehenden Futterhäu ser des Johann Huber und Josef Weißsteiner erfaßte. Die drei Futterhäuser und das Wohn haus des Nikolaus Niedermaier fielen dem gefräßigen Element zum Opfer. Das Magazin des Kaufmannes Johann Hibler wurde ebenfalls ziemlich be schädigt. Rasch erschienen die Feuerwehren des Ortes und der Nachbarorte am Brandplatz. Die Feuerwehr von Brunico rückte dabei zum ersten Male mit Gasmasken aus. deren Ge brauch sich beim Retten des Viehs als sehr zweckmäßig er wies. Infolge des raschen

Um sichgreifens des Feuers konnten drei Kühe und ein Kalb nicht mehr aus dem brennenden Stal le gerettet werden. Die Ursache des Brandes ist unbekannt. Die Besitzer erleiden einen großen Schaden, welcher aber zum Großteil durch die Versiche rung gedeckt ist. Pustertal Freiwillige Feuerwehr Bruneck. Nun wurde in Bruneck wieder die freiwillige Feuerwehr ins Le ben gerufen und neu aufgestellt. Viele alte ehemalige Mitglieder der Feuerwehr haben sich wie der bereit erklärt, unter dem Motto „Der Heimat zur Ehr

, dem Nächsten zur Wehr" sich dieser guten Sache zur Verfü gung zu stellen und tatkräftig mitzuwirken. Auch für Nach wuchs wurde gesorgt, und viele neue Mitglieder haben sich zu den alten gesellt. Unter der Führung des alten und beliebten Kommandanten Dr. Flans Ghe- dina schreitet die Ausbildung gut vorwärts. Auch werden wie der wöchentlich Proben abge halten und ist zu erwarten, daß die freiwillige Feuerwehr in Bruneck in kürzester Zeit wie der zu dem Ruf gelangen wird, dessen sie sich seit alter Zeit

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Page 73 of 124
Date: 06.06.1989
Physical description: 124
Der Schriftführer Schriftführer Martin linkhau.wr hält alles fest Seit der Gründung der Feuer wehr Bruneck war es den einzel nen Schriftwarten ein großes Anliegen, sämtliche Ereignisse in der und um die Feuerwehr für die Nachwelt zu erhalten. Im für den jeweiligen Verfasser typischen Stil finden sich im Ar chiv der Freiwilligen Feuerwehr Bruneck lückenlose Aufzeich nungen von der Gründung bis zur heutigen Zeit. Dieses Ar chiv ist ein unschätzbares Erbe unserer Väter und immer häufi ger

Akzente gesetzt. Längst sind die Aufgaben eines Schriftführers in einer Wehr wie der Feuerwehr Bruneck nicht mehr auf die Erfassung von Be richten für die Chronik be schränkt. Kann sein, daß man die Arbeitsüberlastung der Nie derschrift des einen oder ande ren Jahres sogar anmerkt. Die Bewältigung der anfallenden „Büroarbeit“ nimmt von Jahr zu Jahr zu. Einsatzmeldungen, Sit zungsprotokolle, Schriftverkehr bilden eine Seite; die laufende Ergänzung von unzähligen stati stischen Daten, die Führung

und Erneuerung von Inventarli sten, Alarmplänen, Informa tion der Medien usw. die ande re. Schon seit Jahren ist all diese Arbeit, die vielfach an Wochen enden und nach Dienstschluß gemacht werden muß, ohne Un terstützung moderner (aber fremder) Computertechnik nicht mehr denkbar. Es wächst demnach immer mehr der Wunsch nach einem „eige nen“ Raum im neuen Geräte haus, wo Geschichte und Ge genwart der Feuerwehr Brun eck vereint sind. Kämmerer Peter & Söhne 39030 Kiens - Hauptstraße 104 Tel. (0474) 5 5317

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Page 43 of 124
Date: 06.06.1989
Physical description: 124
in ihrem Hinsatzbereich zu erfassen und sieh darauf einzustellen — nicht nur die Gefahren, die von Ge lährgütern ausgehen. Selbstver ständlich sind die örtlichen Er kenntnisse bezirks- und landes weit zu koordinieren. Sind die Gefahren erläßt, so ist es selbstverständlich Aufgabe der Feuerwehren mit allen zu ständigen Behörden und Betrie ben. die Vorsorgemaßnahmen aller Art in die Wege zu leiten. Das ist sehr leicht gesagt, macht uns aber die größten Sorgen. Nur: Aufgeben ist nicht Art der Feuerwehr

! Die Vorsorgemaßnahmen be rühren die verschiedensten Be reiche wie Feuerwehr. Rettung. Sanitätswesen, Umweltschutz, öffentliche Sicherheit. Sicher stellung von Lebensmittelver sorgung. Notunterbringung usw. Ausrüstung der Wehren und Stützpunkte Die Ausrüstung für den Gelähr guteinsatz ist in erster Linie au ßerordentlich kostspielig. Hs handelt sieh: 1. um persönliche Schutzaus richtung (Atem- und Körper schutz), die ein Problemkreis für sieh ist: 2. um Meßgeräte aller Art (Ex- plosimeter, Gasspürgeräte. Prüfgeräte

Feuerwehren wird sieh weiterhin mit interna tionalen Fachgremien beraten und den eingeschlagenen Weg zur Gefahrgut-Unlällbekämp- fung konsequent weitergehen. Christoph Sternbach, Landesieuerwehrpräsident Aus: „Die Freiwillige Feuerwehr" Nr. 2/1989 Erdölprodukte TAMOIL - A. BORTOLOTTI Wärmelieferung Industriegas SIO - FRO Gastank LINEA GAS - SHELL Wärmekraftkopplung TOTEM - FIAT Sas KG 39031 BRUNECK - Pfalzner Straße Tel. (0474) 84960 - Fax 85286

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Page 33 of 124
Date: 06.06.1989
Physical description: 124
führliehen Stoffen geworden; die Freiwillige Feuerwehr Brun eck hat diese Aufgabe als Be zirkshauptstützpunkt bewußt übernommen, um die Mitmen schen vor Schaden zu bewahren und um im aktiven Umwelt schutz mitzuwirken. Der Um gang mit gefährlichen Stoffen bedeutet abermals mehr Risiko und daher die Notwendigkeit ei ner ganz speziellen Ausbildung. Eigentlich müßte man fast ein Chemiker sein, um einen guten Überblick zu haben; wir Feuer wehrleute sind bestrebt, so viel wie möglich zu wissen

, um eine Minimierung der Gefahren zu gewährleisten. Im kommenden Jahr wird die Freiwillige Feuer wehr Bruneck voraussichtlich Jutnwiuitii; t/t't . i/t'in t< hui'tt v/;'<v auch mit einem Chemieschulz fahrzeug durch das Land ausge- „Nachwuchs probleme gäbe es eigentlich Nachwuehsprobleme hat die Freiwillige Feuerwehr Bruneck absolut keine: die Wehr zählt heute X5 Mann. Neuaufnahmen aber können trotz des erfreuli chen Andranges derzeit nicht vorgenommen werden, weil ein fach — so banal dies klingen mag — der Platz

in der alten Halle fehlt. Dazu Dr. Heiner Nicolussi: ..Sobald die neue Be zirksfeuerwehrhalle steht, kann aufgestockt werden. Wir brau chen natürlich weitete Wehr- münner. denn eine Freiwillige Feuerwehr mit einem sehr gro ßen Aufgabenbereich, wie sie ein Bezirkshauptstiitzpunkt wahrnehmen muß. kann nur dann effizient zu jeder Zeit gleichzeitig alle Einsatzmöglich keiten abdecken, wenn die Mannschaft stark genug ist. Ist die Mannschaft knapp bemes sen. dann wird auf die Dauer die Einsatzbelastung

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