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Tiroler Land-Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 15.05.1915
Physical description: 8
vor Westende ein englisches Linienschiff durch unser Feuer vertrieben. Oestlich Ypern machten wir weitere Fortschritte und erbeuteten 5 Maschinen gewehre. Südwestlich Lille setzten die Franzosen ihre Angriffe auf die Lorettohöhe und die Orte Ablain und Darency fort. Sämtliche Angriffe wurden abgeschlagen. D.e Zahl der von uns hier gemachten Gefangenen erhöht sich auf 800. Zwischen Darenry und Neuville halten die Fran zosen die von ihnen genommenen Gräben noch in Besitz. Der Kampf dauert hier fort

, 12. Mai. Feindliche Flieger bewarfen gestern die belgische Stadt Brügge mit Bomben, ohne militärischen Schaden anzurichten. Oestlich von Ypern nahmen wir eine wichtige, von schott ischen Hochländern verteidigte Höhe. Dünkirchen wurde weiter von uns unter Feuer gehalten. Oestlich Dixmuiden schossen wir ein englisches Flug zeug ab. Die zwischen Osrenzy und Neuville in der Gegend nördlich von Arras von den Franzosen in den letzten Tagen genommenen Gräben sind noch in ihrem Besitz. Im Übrigen

und seine Landungs- Punkte unter Feuer. Donnerstag wurde das englische Panzerschiff „Jmplacable", während es unsere anatolischen Batterien am Eingang der Meerengen erfolglos beschoß, von 4 Geschossen unserer Batterien ge troffen und zog sich zurück. An der kaukasischen Front wurde ein mit über legenen Kräften in der Gegend von Olty von den Russen unternommener Angriff auf unsere Vor posten vollständig zurückgeschlagen. Nach einem Gegenangriff gelang es uns, die beherrschenden Höhen in unsere Gewalt zu bekommen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 15.05.1915
Physical description: 8
Rachsucht des afrikanischen Büffels gelesen hatte, der selbst schwer verwundet, in großen Vogen wei terläuft, dem Zager auf der Straße auflauert, ihn unerwartet angreift, mit den Hörnern er faßt und emporschleudert. Mit Saba konnte Aehnliches geschehen sein, ganz abgesehen von den anderen Gefahren, die ihm auf dem Rück wege in der Nacht drohten. Die Nacht brach herein. Kali und Mea richteten die Zeriba her, zündeten Feuer an und bereiteten das Abendessen. Saba war noch immer nicht gekommen. Nel wurde

immer trauriger und fing schließlich an zu weinen. Stasjo mußte sie zwingen, sich niederzulegen, und er versprach, auf Saba zu warten und ihn bei Tagesanbruch zu suchen und herzuführen. Nel ging zwar ins Zelt, aber sie steckte je den Augenblick ihr Köpfchen heraus und fragte, ob der Hund nicht zurückgekehrt sei. Erst nach Mitternacht versank sie in Schlaf, als Mea her aufkam, um den am Feuer wachenden Kali ab zulösen. „Warum weint die Tochter des Mondes?' fragte der junge Neger Stasjo, als beide

sich auf die Schabracken niederlegten. „Kali will das nicht.' „Sie betrauert Saba, der von dem Büffel wahrscheinlich getötet wurde.' „Vielleicht ist er gar nicht getötet,' er widerte Kali. Dann verstummten sie und Stasjo schlief fest ein. Aber es war noch finster, als er infolge der empfindlichen Kälte erwachte. Das Feuer war niedergebrannt. Mea, die auf das Feuer auf passen sollte, war eingeschlummert und hatte ger sich

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Der Burggräfler
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Page 2 of 12
Date: 15.05.1915
Physical description: 12
landes Dank. Als Ausdruck Meiner besonderen Anerkennung verleihe Ich Ihnen den Stern der Komture und das Großkomturkreuz des König!. Hausordens von Hohenzollern mit den Schwertern. Gezeichnet Wilhelm J. ß. Berichte des deutschen Hauptquartiers. Berlin, 11. Mai. (W.-B.) Großes Haupt quartier, 11. Mai. Westlicher Kriegsschau- platz: Gestern vormittags wurde vor Westende ein englisches Linienschiff durch unser Feuer ver trieben. Oestlich Ipern machten wir weitere Fort schritte und erbeuteten

die belgische Stadt Brügge mit Bomben, ohne militärischen Schaden anzurichten. Oestlich Ipern nahmen wir eine wichtige, von schottischen Hochländern vertei digte Höhe. Dünkirchen wurde weiter von uns unter Feuer gehalten. Oestlich Dixmuiden schossen wir ein englisches Flugzeug herab. Die zwischen Carency und Neuville in der Gegend nördlich Arras von den Franzosen in den letzten Tagen genom menen Gräben sind noch in ihrem Besitz. Im klebrigen waren auch gestern alle Durchbruchsver suche des Feindes

getötet und eine Anzahl Einwohner ver wundet. Eine Bombe wurde auf das Gaswerk ab- gcworfen, verfehlte jedoch ihr Ziel. Ein Zeppelin wurde am frühen Morgen m großer Höhe in der Nachbarschaft von Romsord gesehen, das 12 Meilen von London entfernt ist. Er schien von Southend oder Purleigh zu kommen. Das Luftschiff wendete bald um und kehrte über Chelmsford zurück. Auch über Gravensend wurde morgens ein Luftschiff ge sehen. Die Forts eröffneten das Feuer und ver- trieben es. Der in Southend angerichtete

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 14
Date: 15.05.1915
Physical description: 14
Front vor Zpern scheiterten unter schweren Der lusten sür den Feinde An der Strohe INemn— Zpern gewannen wir weiteres Gelände. In der Gegend südwestlich von L i l l e wur den feindliche Angriffe abgewiesen. An der Loreltohöhe und nördlich von Arras fanden keine größeren Angriffe des Feindes statt. Unsere Verluste bei Wegnahme von Earency durch den Feind betragen 6—700 Mann. Zwischen Maas und ZNosel brach ein feindlicher Vorstoß im Priesterwalde in unserem Feuer zusammen. Ein deutsches Flugzeug

: An der Dardanellenfront hat weiters keine Aktion von Bedeutung stattgefunden. Nur ein schwaches Geschütz- und Jnfanteriefeuer dauert an'. In Ariburnu nahm ein Teil unserer Batterien die Nachhut des Feindes.und seine Landungspunkte unter Feuer. An der kaukasi schen Front wurde ein mit überlegenen Kräften in der Gegend von Olty von den Nüssen unternommener Angriff auf unsere Vorposten vollständig zurückgeschlagen. Nach einem Gegen angriff gelang es uns, die beherrschenden Höhen in unsere Gewalt zu bekommen. Engländer

beschossen. Das Panzerschiff „Älbion' lag noch sehr tief, so daß die Mannschaft nicht durch das Wasser waten konnte. Infolgedessen wurde eine Dampfbarkasse und ein Leichter zwischen einem Transportschiff und der Küste gleichfalls auf den Strand gesetzt, so daß diese eine Art Brücke bildeten. Als die Landungs truppen jedoch zu passieren versuchten, erhielten sie von den in der Nähe gut verschanzten Tür ken fürchterliches Feuer. In kurzer Zeit fielen auf dem improvisierten Landungssteg allein 200 Mann

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