Seite 10. Nr. 40. Dem Nu greiser muß daran liegen, die feindliche Stellung nach wirksamer Vorbereitung' A magli^-7- Hne Lüihkanchs. zii geivtnucn.. Zur Schonung 'sei ner Infanterie, deren Stoßkraft nicht geschwächt werden darf.'. Sie soll ja nach Uebertvindung der ersten Linie für die zweite und weiteren Lünen, die /Mar unter, dem gleichen Trommelfeuer gele gen haben, aber doch widerstandsfähiger sind, mög lichst unvermindert in Betracht kommen. Deshalb das Vernichtendste Feuer möglichst vieler
, möglichst schwerer,' aus kleinen Raum zusammengezogener Geschütze und Miuenwerfer auf Unterstände, Drü ben, Annäherunaswege, rückwärtige Stellungen; deshalb sda?, besondere Bestreben des Angreifers, feindliche Maschinengewehre, deren' Stellungen möglichst erkundet sind, zu^ainmeuzuschiefzell. Wie sich gezeigt hak und dauernd Lwch' zeigt, vermochte das-stärkste.- siebentägige Feuer unter Einsatz un sinniger Munitionsmenaen die deutschen Gräben und ihre Besatzung nicht derart aufzureiben
Abteilun gen voraussetzt, zeigen die letzten Kämpfe um das Werk Thiaumont vor Berdum Hier drangen die Franzosen in kleine Teile der vorderen Gräben ein. Der deutsche Gegenstoß Vertrieb sie und führte so- cpr zu Geländegewinn in franzön'chen Gräben. Wesentlich bleibt es, rechtzeitig den Augenblick lvahrzunehmen, wenn das feindliche Feuer schweigt und feindliche Infanterie, schon aus ihren Gräben heraus ist. Dann gilt es, rechtzeitig aus den tiefen Unterständen; die allein Schutz gegen das Trom melfeuer