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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 24
Date: 09.11.1840
Physical description: 24
die Bedürfnisse der Geldmittel des «Staates zur Tilgung des bestehenden oder eventuellen Defizits der Staats- finanzen; unv ein dritter bestimmt die Aufhebung des Ämor- tifationSfyndikatS, dessen Besitzungen, Rechte unv Verpflich tungen auf den Sraar übergehen, mit letzten Dezember 1840. B e l g i c n. Brüfsel, den 30. Okt. Vorige Nacht ist ein furchtbares Feuer auf der Place Rovale in einem Flügel des Gebäudes ausgebrochen, in dem der oberste MilitärgerichtShof seine Si tzungen hält, und das dem jetzigen

Könige von Holland ge hört. Nur die Mauern stehen noch von diesem Flügel. Nach Mitternacht bemerkte man das Feuer; Pompiers, GenSdar- «ren, Truppen eilten sogleich herbei, doch fehlte es bald an Wasser, und man zitterte für die angränzenden Häuser, beson ders für das Hotel Britannique. Der Schreck war so groß, daß viele Personen in der Rne Montagne de la Cour schon ihre Effekten flüchteten. Gegen I Ilhr kam bessere Hülfe, und um 3 Uhr war das Feuer gelöscht. Es soll durch Nachlässigkeit ei nes

der Klippen Position, das dritte war bestimmt, die Küste zu be schießen. Commodore Napier, der sich am Bord dee Guerricra befand, hatte die Stadt durch einen Parlamentär zur Ueber- gabe auffordern lassen; auf die abschlägige Antwort des egyp- tischen Kommandanten bezeichnete er dem Erzherzoge die auf sein Signal von drr Guerricra zu beschießenden Punkte. Ehe das Feuer eröffnet wurde, forderte Commodore, Napier den Erzherzog auf, ein Dctaschement bereit zu halten, um es mit den an Bord des Stromboli

erfolgte das Zeichen zum Angriff; die Guerriera eröffnete, so wie die übrigen Schiffe, das Feuer mit den beiden ersten Sektionen ihrer Batterien, der oberen und unteren, ge gen die Kaserne^vie es angeordnet worden war. Nach drei viertel der Commodore, das Feuer einzustel len, und die türkischen Truppen landeten au» Seekastell, wo sie sich aufstellten. Hierauf begann das Feuer von Neuem; es wurde gegen den Punkt gerichtet, wo die Egvptier auf die tür kischen Truppen schössen, und sodann gegen das Schloß

Truppen darunter, aber alle führten die österreichische H-ahne; die zweite Kolonne hieß die englische, führte Vie englische Fahne, und bestand nur aus englischen Truppen. Um I'/» Ilhr Nachmittags wurde da» Signal zur Landung gegeben; die Guerricra stellte das Feuer ein, und die beiden oben erwähnten Kolonnen wurden unter dem Kleingewehrseucr der Egyptier am südlichen Gestade ans Land gesetzt. Die kaiserl. Fahne, getragen von dem Marine- kadelten Chvnea, zog voran; ihr folgte das von dem SchissS

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 18
Date: 13.10.1842
Physical description: 18
nur ein Mittel, wodurch das Feuer wirklich ausgelöscht werden kann: wenn man den» Feuer nämlich die Lust entzieht. ES liegt auch iu der Natur der Sache, daß dasjenige Mittel («saner- stoffgas), welches das Feuer breunend macht, auch dasselbe Mittel sevil muß, durch dessen Entziehung dasselbe erlöscht. Jeder Schmied weiß, daß eine mit Wasser bespritzte Kohlen- gliith l>e»er brennt, lind weit mehr Hitze gibt; er weiß aus der nämlichen Erfahrung, daß zu reichliches Wasser die Gluth schwächt

, und durch Ueberschweminiliig erstickt, allein er kiim- mert sich w'eiiig darum, wie es zugeht. —- Vorsteher und Leiter der Löschanstalten hingegen sollten sich um das Wie? und Warum? mehr bekümmern, damit durch Unwissenhei- nnd Mißgriffe nicht Tausende dem Feuer Preis gegeben wer de». Hat daher eiue Feuersbrunst schon einen so großen Um fang erreicht, daß es nicht möglich ist, dieselbe durch reichli ches Wasser zu dämpfen, so bleibe inan mit dein Spritzenwas- ser aus dem Feuer, sonst wird solches mit Riesenkräften

aus gesteuert, woran alle ph>, 'fischen Anstrengungen scheitern. Hierin liegt der alleinige Grund, daß vorzüglich in kleinern Städten Hunderte von Häusern in Asche verwandelt werden, weil untrr der irrigen Voraussetzung ,. daß das Wasser in je der Beziehung und auf jede Weife das Feuer vernichte, fortwäh rend in tie Gluth hinein gespritzt wird , bis endlich die letzten Häuser des Ortes flammend zusammen stürzen, und derangst- tiiid mühevollen Unwissenheit dadnrch gränzen gesetzt werden. Daraus leuchtet

nun llar ein, man müsse bei keinem Feuer das Spritzenwasser direkt in die Flamme schütten; die Flamme wird dadurch nicht gelöscht, sondern nur nieder ge drückt, sie sucht sich dann allenthalben einen Seitenweg zn bahnen, wodurch der Araud nur vergrößert wird. Veim Lö schen des FeuerS muß man immer darauf bedacht sevn, die Flammtnfpitzen nach Oden zusammen zu halten, weil in den Flammenspitzen die Kraft deS FeuerS liegt; daher ist es immer gut, wenn das Dach des brennenden HaufeS früh zu sammen bricht

, damit die .vlammen nach Oben gelangen. Desto mehr bekömmt man das Feuer iu seine Gewalt, und wenn man es dann imlen herum recht tüchtig mit Wasser ver sorgt , so wird am besten zu seiner allinäligen Unterdrückung mitgewirkt. Ueberhanpt muß ein Mann, dem man die Ober aufsicht und Leitnng zur Löschung einer Feuersbrunst anver traut, ein wahres Feldherrn-Talent besitzen, weil die wichtig sten Ereignisse und die günstige Wendung der Dinge stets von Augenblicken und rascher Emschlossenheit >'> Handeln abhängen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 27.06.1848
Physical description: 4
gegeben werden. - Bei der Vorrrückung gcgell. Fusina den 19. nöthigte ein hef tiges Kartälschenfeücr zweier, die Straße bestreichenden Pe- nischen, unsere Avantgarde nach Moranzaro zurückzugehen. AUS Malgherä , welches unter dem Obersten Aiizzardj, mit mehr alS 6V Kanonen dotirt, und einer starken Besatzung versehen war, ward das Feuer lebhaft gegen uns fortgesetzt. Den 2l). fingen die Bewegungen meiner Truppen meHr süd lich an den Ranft der Lagunen an. Schön am Abend dieses Tages ließ ich in Dolo

fort, wobei einige Häuser dieses Ortes in.Brand gerielhen, ohne den Truppen etwas Weiteres zu thun. In der Nacht wurden alle Vorbereitungen getroffen, um eine zwölspsündige Batterie in Fusina zu errichten, vor wel chem Orte noch innner zwei feindliche Pirogen mit schwerem Kaliber auf uns ein lebhaftes Feuer unterhielten. - Die Brigade Mittis hätte sich bereits bei Mestre mit ihrem rechten Flügel abgeschlossen , mit ihrem linken sichvon Caorle an bis Porte Grandi jetzt um so festergefttzt

Artillerie unter derl Leitung des lOVerlleütenants Haslinger, verdanken. . . - 'Ich'setze hier den Bericht deS Herrn Fürsten wortabfchrift- ltch'fort:^ . - ....... ^U» 3 Uhr Morgens des 23^ wurde das Feuer aus unse rer ILpfündigen Batterie gegen Die in einem Klumpen ver- einizten'feinylichen Schiffe, zwei Kanonenboote, zwei Piro ge^.größerer und eine Piroge kleinerer Gattung mit 36pfün- Digen Käronaden bewaffnet,. eröffnet. Der erste Schuß traf, und erzeugte Vine unbeschreibliche Verwirrung. Die Schiffe

, im engen Fanale fast eingeschlossen , konnten sich nicht entwickeln und waren, wie, ein Knaul zusammengeballt, unserm Feuer preisgegeben; glühende Kugeln und Granaten flogen Schuß für Schuß in diesen Knapl ein, der zwar unser Feuer -77 aber nür^inwirksam erwiderte. Gegen .4 Uhr sanf eine der Pirogen in Grunv, bine andere blieb im Wchlamm sitzen, ein Kano- nenbool stark.beschädigt, ward nach Venedig zurückbougsirt, auch das zweite Kanonenboot mußte das Feuer einstellen und sich'zurückziehen, gegen fünf

Uhr war Las feindliche Feuer beinahe gänzlich zum Schweigen gebrächt. Da brachte endlich ein Dänchfschiff zwei schwere Kanonenboote bis St. Giorgio in Alga vor, welche mit 24pfündigen Kugeln Füsine beschos sen. Auch die beiden Batterien von St. Giorgio und St. An gela begännen nun ihr Feüermit lLPfündern ^»Fusina wär überschüttet, mit feindlichem Geschoß, aber wir halten noch keine TodteN, und setzten wohlbehalten unser Fe^er gegen das feindliche letzte Schiff fort, welches endlich gegen sieden

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 20
Date: 26.11.1840
Physical description: 20
als,5000 Mann, in so kurzer Zeit sich ergeben konnte.— Unser Feuer ist allerdings sehr zerstörend gewesen, aber ohne die Demoralisation der Besatzung konule das so schwierige Un ternehmen unmöglich so leicht gelingen. Die Erplosion d-S Pulverinagazins hat gleichfalls nicht wenig dazu beigetragen, da es eine sehr breite und wohl gängbare Bresche an der Land- seite verursachte, und den Verlust von 1000 Soldaten, von de nen einige halbtodt unter den Nninen gefunden wurden, zur Folge hatte. Die Engländer

so wie das Kavallericlager Seliman Paschas nördlich von Acre, letzteres etwa 800 bis 1000 Pferde stark, gut über blicken. Um 9 Uhr näherten sich alle fünf Schiffe in einem Haldzirkel der statt bis auf zwei englische Meilen, und be gannen bald darauf ihr Feuer mit 84psündigen Haubitzen. 'Von Acre wurde mit 48pfündigen Kanonen gut ripostirt, so daß mehrere Kugeln in die See schlagend uns mit Waffer be spritzten, Schade,» geschah indeß keiner. Stach zwei Stunden wurde das Feuer »vieler eingestellt, »im StachmillagS

72, Thundcrer 84, Stevenge 76 ; das türkische Admiralschiff 84; die Fregatten Medea mit den» österreichischen Admiral, Guerriera mit dem Erzherzog Friedrich; die englischen Fregatten Pique , Talbet und Castor; serner drei Korvetten nnd ein Brigg. Die Lan dungstruppen bestanden aus 3000 Türkei», 1500 Engländern uiid 200 Oesterreicher». —- Am Z. Stov, herrschte schon »in» 4 Uhr Früh das regste Leben, da sogleich nach Senncnanfgang das Feuer beginnen sollte; die etwas hohe See und der »»»»- günstige Wind

verzögerten jedoch den Angriff. Gegen Mittag wechselte der Wind in einen leichten Sudwest, und alsbald be gannen die vier Dampfbcole ihr Feuer, welches von der Fe stung gar nicht erwiedert wnrde. Die Schiffe der Eskadre setz ten sich iinn iu Bewegung, und um 2Uhr begann das Fener von» Bellcrophon und den fünf Fregatten, welch.', so wie das türkische Admiralschiss, vor der südlichen Flanke der Festung Position gefaßt hatte». Die sechs andern Linienschiffe kamen eine Viertelstunde später ebenfalls

iniißten, se erwirkte ich mir die Erlaubniß, während des Feuers an Bord der ven Sr. kaiserl. Hoheit den Erzherzog Friedlich befehligten Guerriera bleiben ju dürfen. Dnrch volle drei Stiiuden dauerte das Feuer mit einer Macht, die gewiß in der Kriegsgeschichte ihres Gleichen sucht. Der Erzherzog kommancirtc seine Fregatte mit bewundernswür diger Kaltblütigkeit und Einsicht; er hatte eine sehr gute und nahe Stellung gewählt, wodurch schon um halb 6 Uhr Abencs die gegenüber liegenden 24 Psünder- Batterien

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 14
Date: 16.05.1842
Physical description: 14
, hal ten wir uns verpflichtet, die uns zugegangenen Notizen ohne Verzug zu veröffentlichen. In einen, schreibe,, anS Hambnrg vom 6. Mai, das mit dem Poststempel Harburg hier einge laufen ist, heißt eS : Von Mittwoch auf Donnerstag Nacht l Uhr brach hier in der Deichstraße ein Feuer aus, welches bald mehrere Speicher mit brennbaren Sachen ergriff und sich leider so ausbreitete, daß an löschen gar nicht mehr zn den ken war. Uni die Bestürmung voll zu machen, gerielh von, Hopfenmarlte ans

der Nikolailhlirm in Brand; dald wär er sammt der Kirche in Asche gelegt. Durch den uingestürzten Thurm wurde die ganze Umgegend in Feuer gesetzt. Deich straße, RödiuaSiuarkr, Hopfeninarkt, Bnhrstah, Mönkendamm, vienerwall, ?llter Iungferusrieg sind ein Raub der Flammen geworden und noch brennt eS nach 40 Stunlen an mehreren Orten. Doch hofft man jetzt, des Feuers ?^eis>cr zu werden. Die Neustadt I.iat Gottlob nicht gelitten, doch hadei, wir zeit lich alles von Werth nach Altona geflüchtet, wohin

zu sinken. Gebe Gott, daß eS damit ge than sev ! Die Ba»k ist in Sicherheit gebracht, das Silber un ter Wasser gesetzt; auch hat das Bankgebändc nicht viel gelit ten, das Ralhhaus ist weg. «ehr viele Häuser sindiu die Luft gesprengt worden, um dein Feuer Schranken zu setzen, kurz das Elend ist uubeschreiblich und was man darüber sagen kann, viel zn wenig. Sllles flüchtet ans den Thoren; viele Men schen sind ohne Habe da^cn gegangen, da das Feuer in Stra ßen hinfiel^ wo man «4-gar nicht «rwa»tet

, die alte und die neue Börse, das ^ Siqthhcuiö, dasKommercium, die Bohncnstraße, die alte Bör senhalle, den Scheelegang, die Neue Burg und alle der nenen Börse angränzenken Straßen. Jetzt brennt der Neue Wall (eine große Straße, worin die bedeutendsten Gästhöfe find) und man fürchtet für den Jungsernstieg. So ebeN 'geht uns folgendes Schreiben ans Hannover vom 7. Mai zu: Das Feuer in Hamburg war Frei tag (6. Mai) um 1 Uhr noch in vollem Gange. In Asche liegt der Hopfenmarkt, die Neue-Burg, die auf Börse

in Flammen ; 30,000 Men schen lagen heute Nachts auf den Wällen und Feldern ob. dachlos, und der Stitrm ist so stark, daß man an die Gin- äscherung der ganze,r>stadt glaubt. Die Hälfte ist jetzt schon verloren. So eben sind 24 Mordbrenner, fremde Matrosen, arrctirt und zwar anf frischer That, die in dein Viertel, wo es nicht brannte, Pechkränze geworfen haben. Privatschreiben ans Ha »,b » rg, vom 7. Mai. Erst heute scheint das Feuer gemindert, nachdem eii, großer Theil der Stadt verschwunden

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 02.06.1849
Physical description: 8
ist unterbrochen. Vei Sa gas ist eine Bergwand in den Fluß gestürzt, dadurch wird die Durchfahrt ohne Gefahr nicht möglich. Wien, L8. Mai. Nach eingelaufenem Berichte des ^ eldmarfchall - Lieutenants Grafen Thurn wurde am 34. 5» ^'6 Feuer gegen das Fort Malghcra auS L9 Geschützen begonnen. Die Wirkung davon war sehr ausgiebig; der auf der Defensions - Kaserne errichtete und armirte Cavalier wurde org zugerichtet und bald genöthiget, sein Feuer einzustellen« Die Lünetten Sir. 12 und 13 und die Bastion

Nr. 6 wurden dergestalt zerschossen, daß diese feindlichen Werke bis gegen Abend nur mehr mit einem Geschütze aus der Spitze über Bank feuern konnten. In gleicher Weise würd- auch das Fort Ninardi stark veschadigt und sein Geschütz theilweise zum Schweigen ge- vrach!. In diesem Fort, so wie in Malghcra selbst, flogen d'i Pulvermagazine in die Luft, und im 12 bis 15 feindliche Geschütze dklUc^d das Feuer aus Malghcra be-- gt^pst. Dtt Flwd schw. an die AuSdkssttMa Mttr Sork« schr»kte« zu woll

,«; um di»ß aber zu verhin dern, würd« da« Feuer unserer Seit» aus sämmtlichen Batterien «it möglichster Thätigkeit die Nacht hindurch un terhaltet »Wd vom Feinde nur schwach erwiedert. I»« VksM W«ise wurde auch am 25. ds., bis wohin die offiziellen Detailberichte reichen, mit der Beschießung fort gefahren, deren günstiges Resultat, nämlich die Räumung Malghera's in der Nacht vom Lti. ds. und dessen Besitz nahme durch unsere Truppen durch «in« heute Früh ange kommene telegraphische Depesche bekannt und mit,,Ist E^tra

- Blatt veröffentlicht wurde. Unser Feuer wurde vom Feinde mit aller Kraft envie- dert. Er richtete sein Geschütz hauptsächlich gegen die vor geschobenen und ihm sehr nachtheilig gewesenen Batterien Nr. 3, 3 und 14. Von der letzleren dieser Batterien, deren Brustwehr stark beschädigt wurde, verloren wir am ersten Tage 6 Kanoniere, von denen 4 erscho^en und 2 ver wundet wurden. Auch 2 Geschütze wurde» dermaßen be schädigt, daß sie ihr Feuer einstellen mußten. ES gelang jedoch, alle diese Beschädigungen

den Hauptwall in zit ternder wellenförmiger Bewegung in dis Höhe hob. Dieß schien der von den Jnsnrgcnten erwartete Moment. Zwei Sturmlolonnen stürzten sogleich auf den geö>?netcn Punkt, wahrend drei Massen im Sturmschritte nachfolgten. Die deutsch ersten Heereszüge.drangen unter dem gcrrcnzrcn Zanalschcn- feuer dcr AesatzungSdalterien in die Vorwerke, besetzten den Garten und nahmcn die Brustwehr. Mehr als Ll)l> In surgenten lagen bereits todt auf dem Platze. Die IMlce- drängten k. k. Truppen fochten

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 28
Date: 29.09.1842
Physical description: 28
Feuer gera then, und werden sich wohl unterwerfen mü»en. P c l .q i c 11. Das Netz der belgischen Eisenbahnen »msafit eine Strecke von 563 KilometreS. Lim l. Jan. 1841 hatte »ncin 340'/, KilometreS der Eirknlation geöffnet, zn denen im Laufe des selben Jahres noch 42 KilometreS kamen. Diese mit 3l. Juni 1841 vollständig hergestellten 382 Kiloinetres Eisenbahnen hatten 75><594,248 Fr. gekostet. Seither ist noch die Sektion von MonS na>1> der sraiizösischen Gränze mit 2(1 KilometreS Länge eröffnet

Göta-Els oder dem Trollhätta - Kanal) an, daß alle dortigen Wasserwerke in der Nacht vom Sonnabend abgebrannt sind. Das Feuer brach in der Mühle ans, und verzehrte diese in drei Stunden, so wie nenn große, hiesigen und benachbarten Eigenthümern zugehöreude Sägewerke mit 13 Nahmen, so wie den ganzen Vorrath von fertig gesägten Holzwaarrn. Der Schaden übersteigt (das Holzlager ungerechnet) 100,000 Rthlr. Bco.; das meiste ist in England versichert. Darmstadt, den 23. Sept. Se. kaiserl. Hoheit

, daß kein Lootsenboot anslaufen konnte, nnd so stieß es zuletzt aus den Felsen bei der Bake von Bräckestöe, der große Mast ging über Bord und 300 Mann fanden ihren Tod in den Wellen, viele bei dem Versuche, in den Booten zu landen. Nur 16 von 30 Offizieren winden gerettet, welche den Nest der Besatzung ihrem Schicksal überließen. Darauftrieb das Schiff gegen die Felsen beim Feuer von O.i oe, wo eS fortfuhr, Nothschüsse zu thun, die man deutlich in El'ristiansand hörte, aber nicht bei der Wache am Feuer, so schwer

des Schiffes mit Wasser angefüllt war. Preußen. Köln, den 21. Sept. Die Kreisstadt Nheinbach im hie sigen Regierungsbezirke ist vorgestern von einer furchtbaren Feuersbrunst heimgesucht wordeu. Bei der Zerstörung, die dort herrschen mag, fehlt es uns bis jetzt an genauern Nach richten. Wir entlehnen Nachstehendes dem schnell hingewor fenen Schreiben eines hiesigen Einwohners, der gerade dort, zur Feier der Kirchweihe anwesend war: „Gestern (Montag den 19.) früh brach hier Feuer auS, das bei dein Mangel

ist es zn danken, daß den» gewal tigen Elemente noch sobald Einhalt gethan werden konnte.' N n ß 1 a >1 d. Moskau, den 14. Sept. Gestern ist hier die schreckliche Nachricht eingetroffen, daß die ganze Stadt Kasan ein Raub der Flammen geworden; mehr als 2000 Häuser , die. ganze Waarcnniederlage der Kaufmannschaft, die Universal, 12 Kirchen mtti der größte Theil der öffentlichen Gebäude liegen bereits in Schntt; seit vierTagen brennt es sorUvährend nnd bei Abgang der Post war das Feuer noch nich^ Überwälligt.

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 24
Date: 13.04.1848
Physical description: 24
ein lebhaftes Tirailleur- feuer, welches nach Aussage aller Augenzeugen mit außeror dentlicher Tapferkeit von Seite unserer Jäger geführt ward. Die Stärke Des Feindes wird zwischen L—Il1,0l)0 Mann ange geben, was vom Feinde wirtlich im Feuer war, dürfte zwischen Ä bis 4Ul) Mann betragen haben. DerFcind suchte mehrmals Goito zu stürmen, ward aber in die Flucht getrieben, und nur durch einen Höhen, Offizier wieder ins Feuer gebracht. Jetzt führte der Feind Z Batterien ins Feuer, denen nur dir eine Brigade

forcireu und mir eine Schlacht liefern wollte. Ich ließ daher alle in Verona verfügbaren Truppen nach Villafranca vorrücken, wo sich gegen Abend eine Streitkraft von 13 bis 2v,öl)l) Mann, ohne Die Garnison von Mantua vereinigt fand. Gegen alle Erwartnng warder Feind heute früh verschwunden; unsere Vorposten vom Feuer ermü« det, hatten ihn während der Nacht aus den Augen verloren, die abgesandten Patrouillen stießen nirgends auf ihn. ES scheint, daß er wieder gegen Marcaria zurückgegangen

. General Fürst Lichtenstein hat ge stern ein sehr rühmliches Gefecht mit den Insurgenten bei l-sorio bestanden.' Der k. k. Militärkommandant in Tirol: Melden, Feldmarschall. Lieutenant. Berichten ans Mantua vom 3. April zufolge stand das 2. Bataillon jtaiserjäger an diesem Tage im Feuer gegen die Piemontesen. Oberlieutcnant NegcnSbnrger von Kaiserjäger ist am Fuße verwundet. Von der t. k. Polizei-Dirk ktioü. Gestern war die Liuhe unserer sonst so friedlichen Stadt, in Folge der Mißhandlung, die stch

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 31.07.1850
Physical description: 4
sind. Die Fürsorge von Seite der Regierung, vor allem aber die schleunige Hilse, die sie den Unglückliche» aiigedcihen läßt, ist ein neuer Anlaß zum abermaligen Ausdrucke unseres tief innigsten Dankes, nnd berechtigt uns zur erfreulichen Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Krakan, 2S. Juli. Abermals befand sich unser« Stadt in großer Gefahr; nm 1t» Uhr Abends brach Feuer im Hause des Herrn Morsch,, in der Tischlergasse ans. Die schnell berbeigeeilten Feuerspritzen löschten das Feuer bald. — Gegen Mitternacht

, kurz nachdem das Feuer im Morstyn'schen Hause gelöscht war, brach in derselben Gasse in den Häuser» der Herr» Filipowski und Zamoßki Fener ans; später im Ringplatze beim Herr» Dzwonkoweki nnd in der Weichselgasse im Hanse des Herrn Malicki. Alle diese Fenerbrnnste wurden schnell gelöscht. Halb drei Uhr Morgens brach das Feuer wieder im Wielopolsli Pallast aus; aber auch hier war schnelle und erfolgreiche Hilfe zur Hand. Auch im bischöfliche» Pallaste brach das Feiicr ans, hier war Hilfe vergeblich

,.da die Wasserspritzen erfolglos waren, indem die Latten, ans denen das Ziegeldach ruhte, vom Feuer ergriffen waren, deßwegen wurde ein Baumeister abgesendet, »IN ans technische Art den Brand z» unter drücken. Das Nähere hierüber Morgen. Preßburg, 22. Juli. Eine sonderbare Gattung von Gaunerstreichen hat vor ein paar Tagen hier statt gefunden. Gegen Mittag verfügte sich ein junger Mensch, der sich für einen Fonrier ausgab, in das Militär-Ver- pflegs-Magazin, übergab mehrere falsche Dokumente, nach denen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 06.07.1849
Physical description: 6
außerordentlich begünstigend, bietet es dagegen dem Angreifer nicht den mindesten Schutz. Bei dieser Bodcnbcschaffcnheit mußte demnach der Artillerie dic Hauptrolle des Kampfes zugewiesen werden. Ich ließ im «Zentrum L zwolfpfündigc Batterien, auf dem linke» Flügel 1 zwölspfünder, sechSpsünder, aus dem rechten Flügel 2 Kavallerie-Batterien das Feuer ' eröffnen, und dic rasche Vorrückung dieser Geschütze durch nachfolgende Jnfantcrieniasscil nnd Kavallerie-Ab theilungen sichern. Gegen Földvär, dem gegenüber

sich ein feindliches Bataillon nnd eine halbc Batterie befand, entsendete ich unter Oberst Lcderer ein Bataillon init 2 Eskadronen lind 1 Batterie. Diese Abtheilnng hätte, während Oberst Lang ihn vom Orte aus angriff, den Feind im Rücken fassen und abschneiden sollen; allein während das tapfere Ottocsaner 3. Bataillon, gefolgt von einem Graciscaner Bataillon, noch im feindlichen Feuer aus Földvär über den Kanal ging und den Frontangriff vollziehen wollte, wich der Feind zurück und entkam, ehe noch Oberst

beschießen. Das Feuer währte lange ohne Erfolg ; endlich wurde eine Mühle, die am linken Ufer den Brückenzngang bil dete, zerstört, und bald daraus die nächsten beide» Brü- ckcuglicdec, dic sich ablösten und ans dem Flusse fort trieben. Bei dein heftige» Feuer, welches der Feind aus der Batterie und ans hinter dem Damme plaeirten Geschü tzen gegen unS richtete, würde iiuscre Artillerie bei Fort setzung der Beschießung bedeutenden Verlusten ausgesetzt gewesen sein, weßbalb ich das Feuer einstellen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 22
Date: 11.03.1847
Physical description: 22
werden, und damit haben wir doch die eine Beruhigung, daß sie einen schnellen und auf keinen Fall den langsamen Martertod durchs Feuer erlitten. Zuerst durch die Ausströmung des Gases betäubt, versanken sie ohnmächtig in völlige Bewußtlosigkeit und erstickten dann, ehe das Feuer selbst zu ihnen gelangte. So erfuhr Einsender von einem Verwandten, der sich Durch einen Sprung auf ein Dach ret tete, Folgendes: Als derAusbruch des Feuers bekannt wurde/ eilte Alles schnell der Thüre zn. Der Jammer, der sich' er- hoben hatte, verstummle aber in kurzer

, ich komme nicht mehr fort! und sey dabei umge sunken. Ein Schornsteinfeger, welcher eine Person aus der dritten Gallerie herabgeholr Halle, bemerkte: »Droben stehen und sitzen sie licrum, ohne ein Glied zu rühren.' Von einem Freunde, der seine Gattin im Theater wähnte und deshalb dahin eilte, vernahm endlich Einsender, als er.auf die erste, bereits vom Feuer ergriffene Gallerte herausgetreten sey, habe er nicht den mindesten Laut mehr vernommen, es habe viel mehr Grabesstille geherrscht. Eine große

die leidtragenden Verwandten, Angehörigen und Herrschaften, sovann die SlaatS « und städtischen Be hörden, daraus der hiesige Sängerbund, die Innungen mit beflorten Jnsignien und Militär. Einige Leute, diebeimThea- terbrand gerettet wurden, trugen die Särge an die Gräber, wo sie mir einem Ehor von Posaunen empfangen wurden. Die Theilnahme war außerordentlich groß, der Gottesacker wahrhaft überfüllt. — Heule Morgen U Uhr wurden wir lei der wieder durch Feuerlärm erschreckt: das Feuer war dieß- mal

dein Vorzimmer entstanden, welches dicht an die Treppe stieß. In das HauS selbst konnte sie erst durch die markgräfliche Loge dringen, welche nach allen Seiten zu gemacht war. Wie das Feuer daher von den Gallerien bemerkt wurde, standen die Treppen schon in Flammen oder waren wohl schon abgebrannt. Bei der schlechten Bauart der Trep pen und winkeligen Gänge war die auf den Gallerien befind liche Menge nieist den Abtritten zugeeilt, vermeinend, dorthin sey Ver AnSgang, weil dieser breiter und gerader

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 07.08.1843
Physical description: 12
von PhilippSberg fortfahrcir, die Geschäfte der k. k. österreichischen Gesandtschaft in der Schweiz in seiner dermaligen Eigen>chaft als k. k. Geschäftsträger zu führen.' Deutschland. München, den 2. Aug. Gestern Abend sind Jl)re k. Hoheiten der Kronprinz und die Kronprinzessin von Schwe den nebst Prinzessin-Tochter und Gefolge im Leuchtenbergi- schen Palais angekommen. . Lau fen, den 21. Juli. Slm 17. d. M. Nachts halb 9 Uhr brach zn Laufen, in dem Hintergebäude eines an der Hauptstraße gelegenen HaufeS Feuer

aus , und griff mit sol cher Schnelligkeit um sich, daß im Lanfe einer Stunde acht Hauptgebäuce an der Hauptstraße in Flammen standen ; das Feuer nahm zugleich die Richtung abwärts gegen die Salzach brücke, und vernichtete hier? Hauptgebäude. JmGanzen brann ten 1 SHaupt- und 5 Nebengebäude, worunter ZBräuhäufer, ab ; 9 Gebäude wurden thcilwcise beschädiget. Große Gefahr war vorhanden, daß ras Landgcrichtsgebäuee und die «alzachbrücke in Brand gcrietlien, in welchemFalle dieOrte Altach unbObrrn- dorf

(österreichisch Lausen) wohl unrettbar verloren gewesen wä ren. Dir Heftigkeit des Feuers bei seinem AuSbrnchc veranlaßte fast alle Bewohner der Stadt, sogleich ihre besten Habselig- keiten zu flüchten, brachte so große Verwirrung hervor , und hinderte dadurch Slufangs eine große Zahl von Arbeitern, dem Feuer selbst entgegen zu arbeiten. Der Schaden an Mobilien soll sehr bedeutend seyn, und wird auf -iv,WU fl. . jener der durch Brand vernichteten Immobilien auf 7tt,0Kl) fl. ange schlagen. Mehrere Familien

Depeschen: Madrid den 25. Juli, 6 Uhr Abends Die Regierung hat die offi zielle Nachricht erhalten, das Van Halen das Bombardement von Sevilla begonnen hat; die Ankunft Conchas, welcher S000 Mann bei sich hat, wird ohne Zweifel die Anstrengun gen dieses Generals lähmen, und seine Armee bestimmen sich zu prouuncieren. ^ Eiue fürchterliche Feuersbrunst bat einen großen Theil der Stadt Granada zerstört ; die Handelsstraße' hat am meisten gelitten. Das Feuer brach in einer Fabrik chemischer Zünd hölzchen

aus. Man kennt die weitcrn Details noch nicht. Bayonne, den 31. Juli. Das Bombardement von Se- Villa wurde am 22. thätig fortgefetzt. Am 23. stellte u»5n das Feuer ein. Ein Parlamentär war erschienen. Espar- tero und Van Halen waren an Diesem Tage noch unter dem Mauern der Stadt. Die ExpedilionStrupven , welche au^ Madrid nach Andalusien abmarschirt sind, bestehen aus 1k- Bataillonen, 6l)ö Pferden und einigen Batterien. Bayonne, den 1. Aug. Der Herzog von Baylen wurde zum proviioriichen Vormunde derKönigin

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 28.08.1843
Physical description: 12
! — Die neueste Luftschiffahrt von Green dem jüngern, die über den Kanal gehen sollte, endigte, wegen widrigen Windes schon zn Encksield in der Graffchaftt Sussc.r. London, den 1V. Aug. Ganz London wurde heute Stacht durch Feuer, das auf drei verschiedenen Hauptpunkten anS- brach, in SIllarin gesetzt. Mehrere mit Terpentin- und Oehlvor- rälhen angefüllte Häuser bei ToppingS Wharf, einen» der beleb- testen Landungsplätze an der Themse, dann WalsonS Telegraph, die St. OlaveSkirche nnd mehrere Schi

der Haupistatt , ist in ver gangener Stacht, nach gerade hundertjährigem Bestehen, ein Raub der Flammen geworden. Die gestrige Vorstellung schloß mit einen» kleinen militärische» Ballet „der Schweizer- Soldat,' indem allerdings Feucrgewrhre, Kauonenschläge u. s. w. häufig in Anwendung kommen. Indeß ist kcii, Grund vorhan den, anzunehmen, daß das Feuer durch eine bei dem Gebrauch derselben begangene Nachlässigkeit verursacht n orden sey. Viel mehr läßt sich über die EntstehniigSart des Brandes

mit auf die Erhaltung der am meisten bedroheten benachbarten Gebäude koncenlriren mußte, wie namentlich der wegen der Richtung des WindeS doch we niger gefährdeten HedwigSkirche, abervor Allem des Palais Sr. tonigl. Hoheit des Prinzen von Preußen und der löuigl. Bib liothek, mit ihren unermeßlichen, im Fall eines Unglücks, iiie ersetzenden Schätzen. F»ir die letztere schien einige Zeit, als daS Feuer den höchsten Grad seiner Intensität, erreicht hatte, wirklich Gefahr vorhanden zu seyn. Denn nicht nur stieg

in ähnlicher Weise das Palais Sr. königl. Hoheit des Prinzen von Preußen vor der heraudringenden Gluth geschützt. Alle Anstalten wurden, wir bei der königl. Bibliothek, so auch hier mit dem glücklichsten Erfolge gekrönt. Denn obgleich das Feuer, namentlich bevor das Dach znsamnicngcstürzr war, zu einem wahren Flamincnmeer w»;rde, welches sich »nit entsetz licher Gewalt dahin wälzte , und Feuerbräude bis in die fern sten Theile der westlichen Stadt trug, so wurde doch, außer einigen minder erheblichen

, sich mit der Junte zu vereinigen. Bri gadier Prim kam am 17. zu Barcellona au, uud begab sich unmittelbar darauf iu die Citadelle. Die Junte hat das Ba taillon Freiwilliger wieder bewaffnet mit Gewehren aus deir Atarazanas. Dichrere, welche zu diesen» Bataillon gehören, ließen an ihrer spitze den Wassenruf trommeln, nud gaben auf eine Gruppe junger Leute Feuer; einer davon wurde ge- tödtet und ein anderer verwundet. Das Bataillon der Artillerie von der Nationalmiliz hat sich gegen die Emeute e»klärt. Am Abend

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 22
Date: 15.04.1847
Physical description: 22
nach dem andern auf beiden Seiten der Straße auflodern, und schon hatte sich das Feuer mit furchtbarer Gewalt wieder der Mitte deS Marktes genä hert > doch gelang eS dem Muthe und der Entschlossenheit we niger Männer/das'am Stiftberge liegende Haus des Eisen- händlerS, und somit die ganze Häuserreihe, wenigstens für den Augenblick, zu retten. Aber auf der Seite gegenüber war Hülfe nninöglich. Da war kein Feuer, sondern ein Feuer- meer, welches seine verheerenden Fluthen mit unwiderstehli cher Kraft

und -psarrhof, von welchem es jedoch glücklicher Weife durch einen ^Uamn abgehalten wurde. Unterdessen prasselten' die Dächer der dem GotteShause gegenüber liegenden Gebäude fort, und da» Feuer war bis znin Eckhause dieserNeihegedrungen, wel- ' T^uerntäuer und Ziegelvach geschützt war. ,tuf diesen Punkt war nun das Angenmerk gerichtet. Hier mußte die f lamme gebändigt werden, wenn ihr nicht auch «och unversehrte Theil des Marktes, und wahrscheinlich auch das istift, als Raub zufallen sollte. Dieß

ckens auch der des TodeS. Ein Mehr als'achtzigjähriger Greis, mit Nettuilg seiner HabseligleiteU beschäftigt, .würde!vöm Rauche überfallen^ nnd erstickte. Ein anderer Greis, welcher' dem nahenden Feuer entfliehen wollte, stürzte , vom'Schlage gerührt, todt zu Boden. Ein Kranker, welchen man auSdem Spitale trug, starb nach wenigen Stunden.' Böhmen. Die Prager Zeitung enthält folgcndeKundtnachüng. ,iDie k. k. Finanzverwaltung hat sich veranlaßt gefunden, über d^e^ derselben zugekommene Anzeige

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 16.06.1849
Physical description: 10
, daß die lebhafte Kanonade in der Nacht vom 10. auf den ll. vorzugsweise den Schiffen und den Brücken batterieen ge golten hat. Die Beschießung der Stadt wird erst mor gen 6 Uhr früh beginnen. Einundzwanzig Geschütze sind eingeführt und werden heute mit so viel Munition ver sehen, daß daö Feuer dnrch volle 24 Stunden mit allem Nachdruck unterhalten werden kann. Wenn thnnlich, begebe ich mich morgen recht zeitlich nach Malghera und werde Ihnen von M-stre auS über das Ergebniß des Bombardements Bericht erstatten

sind. Drei Batterien von verschiedenem Ka liber stehen auf der Brücke und eine links neben dem Vtücrenkopfe. letztere ans lanter Pairhans bestehend, hat die Aufgabe, die feindliche Brückcnbattcrie zu demon- tiren, waö ihr auch sicher gelingen wird. Padna, 13.Jun. (Cor.) Schon um L UHrNachts wareu wir heute auf dem Wege «ach Malghera, um die Er öffnung des Bombardements von Venedig in der Nähe zu besehen. Um L'/., Uhr früh begann das Feuer, wel ches aus 2 t Geschützen vom größer« Kaliber gegen die Stadt

der dort ausgeliäustenKunstsAätze bewerk stelliget werden möchte. Daß Feuer wurde mir Nachdruck unterhalten, aber auch mit aller Wärme erwiedert. Obwohl ich das Spektakel von einem der günstigsten Punkte, nämlich von dem Dachgiebel des in der linken Flanke gelegenen Zollhauses in campo alto besichtigte, wo man fast jeden Schuß in seinem Verlause beobachten konnte, ist es mir doch nicht möglich über die Wirkung des Fcll- ers etwas bestimmtes auszusprechen; so viel glaube ich jedoch sagen zu dürfen, daß die Kanoniere wacker

ihre Schuldigkeit erfüllten, und daß, wenn der Erfolg auch nicht ganz den von Einzelnen gehegten Erwartungen entsprach, dieß vielleicht im Mangel an weittreibenden Geschützen oder Projektilen gelegen sein dürfte. Mehrere Bomben flogen indessen in die Stadt hinein, auch wurde das Feuer gegen die Schiffe mit vieler Bravour geführt und gar mancher Schuß aus unseren Pairhans dürfte der venezianischen Brückenbatterie arg mitgespielt haben. Das Feuer der Feinde war vorzugsweise gegen St. Giuliano gerichtet

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Katholische Blätter aus Tirol
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Page 19 of 24
Date: 12.07.1847
Physical description: 24
werde. — Ich muß in Wahrheit gestehen, daß wir ohne Militär vor dem hl. Grabe wegen deS Andranges und Lärms der schismatischen Pilger, die ebenfalls zu ihren Funkzionen zahlreich in der Grabeskirche sich einfanden, kaum eine Funkzion hätten halten können. Bei dieser Gelegenheit will ich Ihnen Einiges über das sogenannte heilige Feuer mittheilen; denn es gewährt einen tiefen Einblick in die religiösen Zustände der nichtkatholischen Christen dahier. Sobald wir unsere Funkzionen am Charsamstag gegen 9 Uhr Früh

geendet haben, wird sogleich die Grabkirche wieder geöffnet, wo sich die Leute in dichten Massen zum hl. Feuer hineindrängen. Alle schismatischen Parteien, die Griechen, Armenier, Kopten und Sorianer, glauben, daß am genannten Tage Feuer vom Himmel in das hl. Grab herab komme; sie halten es deswegen so hoch in der Schätzung, daß sehr viele Pilger nur wegen des hl. Feuers nach Jerusalem wallfahrten, und Wochen oder Monate lang hier verweilen, bis sie dieser Feuer taufe theilhaftig geworden, worauf

sie sogleich freudig in ihre ferne Heimat zurückkehren. Gegen die Mittagszeit schließen sich zwei Abys- sinier, die dahier bei den verschiedenen Sekten für die frömmsten gel- ten, in die Grabkapelle ein, um durch ihr Gebet das Feuer vom Himmel herabzurufen, welches aber die schlauen Betrüger bei ver schlossener Thür auf gewöhnlichem Wege anfachen. Während dieser Zwischenzeit von drei Stunden zeigen sich die Schismatiker in gespann- ter Erwartung und hoher Begeisterung, die nach und nach der Art steigt

, daß man wahrlich nicht weiß, ob die männliche Jugend die Bacchanalien der Heiden aufführen will, oder ob sie unsinnig geworden oder wohl gar vom Bösen besessen ist. Man erhebt nämlich ein fürch terliches Geschrei, das unausgesetzt bis zum Ende fortdauert, und aus den Worten besteht: »Cs lebe das hl. Grab, es lebe das hl. Feuer.« Man läuft zu Dutzenden hüpfend und tanzend in der Runde um die hl. Grabkapelle, oder man trägt Einen, den man zufällig ergriffen hat, wie einen Leichnam aus den Schultern

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 14
Date: 18.05.1846
Physical description: 14
in den Tunnel am Leitersberge, und zwar bis zum vierten Schacht, circa 30 Klafter in der Länge gemacht. Eine bedeutende Menge Schaulustiger hatte sich auch heute eingcfunden. (Oesterr. Beob.) Ungarn. K a sch a u, den 21. April. In der Nacht vom 13. auf den 20. nach Mitternacht gerieth in der oberen Vorstadt ein Wagenschoppen in Flammen, wie man zu vermuthen Grund hat, durch böswillige Unterzündung. Trotz des heftigen Sturmwindes gelang es der schnell herbei geeilten Hilfe, das Feuer von den Nachbargebäuden

abzuwehren — die Winds braut aber stürmte der Art, daß sie, obwohl zwischen dem brennenden Gebäude ein leererNaum von 7V bis LöKlaftern Breite lag, die Funken bis in die innere Stadt trug, wo auch mehrere Gebäude, so unter anderm das Zeughaus und ein Militär-Monturmagazin, Feuer fingen, das jedoch dieß- mal glücklich gelöscht wurde. Schon glaubte man das gefähr liche Element bezwungen und sich Glück wünschen zu dürfen, bei dem wüthenden Orkane so leichten Kaufes davon gekom men zu seyn

, als mit einem Male die von dein abgebrannten Schoppen wenigstens 2000 Schritte entfernte Dominikaner kirche in Flammen aufloderte. Die Bestürzung, welche dieß erregte, war um fo größer, da sich nun die Vermuthung der Gemüther bemächtigte, das Feuer sey an verschiedenen Punk, ten gelegt, eine Besorgniß, die jedoch unbegründet war, da sich später heraus stellte, daß die Entzündung durch einen fliegenden Brand bewirkt worden war. Da nun die Schindel- bedachnng dieser Kirche wegen ihrer Höhe schwer zugänglich

war, stand sie schon, ehe man wirksame Hilfe leisten konnte, ganz in Flammen, die nun bald auch den Thurm, die Ne bengebäude und das Dominikanerkloster ergriffen. Vom Do- minikanerplatze zog sich der Brand in die Hauptgasse, wo 7 Häuser abbrannten, das Schlossergäßchen, ein großer Theil der Feilgasse wurde ein Naub der Flammen. Selbst unser herrlicher Dom hatte schon zweimal Feuer gefangen', doch wurden die anf das Dach fliegenden Brände von den daselbst aufgestellten Lenten noch bei Zeiten gelöscht

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 16
Date: 01.06.1846
Physical description: 16
hat der Höhe der Erwartung, welche durch die erste.Darstelluug der^Luerezia Aorgia in günstigster Weise er regt worden war, bisher vollkommen entsprochen. Mad. Scho- berlechner ist eine treffliche Sängerin, deren reifes) in der be sten Schule-gebildetes Organ für die schwierigen.und anftren- > genden Parthien der Luerezia, der Paulina (in den Römern inMelitone), und der-Lucia (in Lueia von Lammermoov) vollkommen ausreichte; ihr Vortrag ist voll Seele und Feuer ; ihre Koloratur rein und geschmackvoll

ist sehr angenehm und von seltener Brusthöhe; seine Aussprache ist sehr deutlich, der Vortrag gewandt, verständig, gefühlvoll, und wenn auch hie und da vielleicht etwas zu weich, doch an den erforderlichen Stellen voll Feuer und von der wirksam sten Kraft, wie z. B. in dem letzten Finale in der Luerezia Borgia und in, Finale des zweiten Aktes in der Lüeia. Die Parthie des Edgar Navenswood in dieser Oper ist eine wahre Prüfungsaufgabe für einen Tenor, und Hr. Bognar hat sie auf eine Weise gelöst, 'daß 5vir

- ramming ausgebrochenes Feuer, welches ein anhaltender Wind in der Richtung von.Süd nach Nord immer heftiger anfachte, in das größte Elend gerathen, denn 4g Häuser zu Neichramming, II) zu Arzberg, alle Hammer- und Fabriks- gebände, Kanzleien und Wohnungen der Arbeiter sind vom Grunde aus vernichtet, das Feller hat selbst die Wasserbau ten bis an den Nand des Wassers zerstört.' Drei.Menschen haben dabei ihr Leben eingebüßt, 30'Kinder wurden Anfangs vermißt, die aber später wieder zum Vorscheine kamen

in Asch«' gelegt wurden.' Das Feuer ist um 2 Uhr Nachmittags in der Kremserga»e ausgebrochen, und , von einem wüthenden Sturmwinde angefacht, verbreitete es sich, allen Löschanstal- ten Trotz bi'elheiid, mit furchtbarer Schnelligkeit über die ganze Kremfergasse, Judengasse und die Hintere Zeil. Die Un glücklichen haben durch dieses Eleinentarereiguiß meist alle ihre Habsrligkeitcn verloren, nnd sind in die Drückende Noth wendigkeit versetzt, wohlthätige Menschenfreunde um Hülfe und Unterstützung

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 22
Date: 03.07.1845
Physical description: 22
mit baren SS fl. 44 kr. R. W. und 45 Star Getreid zu unterstützen. Diese schnelle Hülfe bestärkt die Verunglückten in der Beru higung, bei der Größe ihres Jammers und Elendes eine gleich wohlthuende Theilnahme nahe und ferne hoffen zu Dürfen. Am 16. d. M. zwischen 6 und 7 Uhr Abends brach in GäßelhauS, einer Ortschaft zwischen Abfaltersbach und Sil- lian, Feuer aus, welches so schnell um sich griff, daß, noch ehe die auf dem Felde arbeitenden Landsleute und Nachbarn zur Rettung herbei eilen konnten

, bereits Das Wohn - und Futterhaus «in Raub der Flammen war. Zwei Kühe , ein Kalb und ein Pferd kamen im Brande um und nur circa 300 fl. in barem Gelde konnte noch unter dem Schulte her vor gegrabea werden. Das Fener entstand durch Unvorsich tigkeit zweier Kinder , die aus Lehm geformte Brode backen tvolltcn, und zu dem Zwecke im innern der Wohnung Feuer «achten, wodurch dieses Unglück entstand, welches bei den schlechten Lösch-Apparaten und dem Mangel an Wasser noch viel größer hätte

AbverNser in einem Schreiben aus Quebek vom 29. Mai ausführlich be richtet. DaS Feuer entstand am 23. Mittags in einer Gerbe rei in der St. Aalliere-Straße. In Folge der Hitze der vor hergehenden Tage waren die umliegenden Gebäude schnell ebenfalls von den Flammen ergriffen, wozu auch ein heftiger Wind das selttlge beitrug. Aon Straße zu islraße wälzte sich das Feuer fort, bis eS endlich um Mitternacht in der vom Orte des Entstehens beinahe eine halbe Stunde entfernten St. Charlesstraße einhielt

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 14
Date: 16.05.1842
Physical description: 14
denkircheeinRaubder Flammen g«wvrd»».'DerWlndtri»bdaS Feuer, nachdem der schöne Jnngsernstieg niederlag, nach der Sllstet hin. Wenn nun der Wind nicht umgeht, hofft man die andern Theile der Stadt zu retten. Aon dem Anblick des Feurrmrere« kann man sich keinen Begriff mache^ » dazu das Getöse, weNn die^Hauser in dir Luft gesprengt wsrden, >vo- ' durch , auch in den meisten verschonten Häusern jdie Fenster sprangen. Aiel Militär, vorzüglich von der Bürger-Artil lerie , soll, beim Sprengen

des verderbenbringenden Windes; endlich darf man erwarten, des FenerS Meister zu werden. Ha mburg, den 8. Mai, 7 Uhr Abends. Das Feuer ist gelöscht. Aegen Z000 Häuser sollen nach ungefährer «Schä tzung in Asche liegen. Bis Zum neuen Thor ist alles abge brannt. Die Stader Kavallerie ist eingerückt. Der Pöbel muß und kann nur durch Gewalt im Zaume gehalten werden. Drei der angesehensten Hamburger Häuser, welche am meisten bei dem Brand gelitten, hatten erklärt, daß sie die auf sie laufenden Wechsel bei Verfall

pünktlich einlösen würden. Schon am ?. Mai Abend ist per Estafette an ein frankfur ter BankierhauS die Nachricht gekommen, daß die Bank bereits wieder angefangen hat, ab- und zuzuschreiben. Durch Dekret des Senats ist der Senator Hiidtwalker am 6. Mai mit diktatorischer Gewalt bekleidet worden. — Sämmtliche große Buchhandlungen Hambnrgs sind mit ih ren gesammten Waarenlagern in Feuer aufgegangen. — Der Kasselschen Zeitung vom 8. Mai Nachmittags zufolge war man des Feuers in Hamburg auf allen Punkten

Meister geworden. Aber beinahe der dritte Theil der Stadt liegt in Asche. Die Angaben disseriren zwischen 2 und Zllgl) Häuser. Das Äerar der freien Stadt Frankfurt hat dekretirt, daß fl. zur sofortigen Unterstützung der Verunglückten in der Schwesterstadt Hamburg verwendet werden sollen. Preußen. Berlin, den?. Mai. In Folge so eben durch Staffelte eingelaufenen Nachrichten hat das Feuer am 3. Nachmittag L Uhr in Hamburg auf allen Punkten aufgehört. Die Ord nung war vollkommen wieder hergestellt

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