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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 18
Date: 21.05.1818
Physical description: 18
die erhobenen Beschädigungen, dann die Jahre, auf wie lang nämlich die Steuer-Aushülse geleistet werden sollte, anzugeben. Alle diese von den Sachverständigen erhobenen Gegenstän de yal die Obrigkeit (das Gericht, Landgericht) alsdann in der vorgeschriebenen und in Drucke gelegten Tabellen in Betreff der Feuer - und Wasser - Schäden einzutragen, n welchem Ende auch jeder Obrigkeit eine hinlängliche »lnjahl solcher gedruckter Tabellen sammt dem gehörigen Unterrichte zugesendet werden. 16. Wird hiemik

Aushülfe zu verschonen, und un h.^» den Endzweck zu erreichen, daß dies. à„cw.,f. um s» schleuniger und mir den geringsten von den Obri - leiten geliefert werden können. ^ L 20. Sind nun die von »en Sach.'erständicen Obrigkeit (den, Landgerichts der obigen Vrrsci r,ft .-iniag vorgelegten Angabe» von derlelben in d.n T»bell.ü über die Feuer - uno Wasser - Sch -.oen vermag de > ihn. » uin^e Einem zukomincndcii Unter, iures von den, ganzen >>;), richte eingetragen, so ist die Tabelle alsdann

werben könne, und ( as Gericht, oder vielmehr desselben Ausschußmänuer den gänzlichen Dciraz .der dxn Beschädigten wirtlich behändigten Aushülse ge richtlich bescheinigen, und zugleich sich verbinden soüen, das; die landeöfürstUcheSrenervon allen beschädigten Grund stücken stets und ununterbrochen einrichtet werden soll. Jtach diesem gemachten Gebrauche aber hat das Landgericht die Tabelle über die Feuer- und Wasserschäden dem k. k. Rentamte zur ?lusbewahrung, nnd um damit die wegen Feuer

- und Wasserschäden geleistete Aushülse belegen zu können, wieder ju.ückzuschjcken. Z. 22. Da aber die Berichtigung der Ausweise über die Feuer- und Waii-rschäden, und die Anèmessunq der Aushülse der landesfürstlichen Steuer immer einen län gern Zeitraum erfordern, während dessen aber die verun» glückten Steuerpflichtigen einer schleunigen'Aushülse beni- thiget sind; so hat man das Mittel ergriffen, und festzu setzen befunden, daß jedem Gerichte oder Gemeinde auf derselben von dem r. k. LìreiSnmte untersiühleS

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Innsbrucker Wochenblatt
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Page 2 of 12
Date: 26.02.1812
Physical description: 12
i6tt Jafanterieregiment zeichnete sich auK/» es wurden ihm i Offizier und r Voltigeurs getöd- tet und »7 verwundet. Den 2;. wurden dieLaus- gräben 120 Klaftern weit vom Platze eröffnet; die aus einigen Stücken von schwerem Kaliber bestehende Belagernngsartilierie war angekom men; man war genöthigt gewesen, ihr auf einem, dem Feuer eines englischen Llnienschiffs, zweier Fregatten und mehrerer Kanonierschaluppen aus gesetzten, Felsenabhang einen Weg zu öffnen; aber nichts konnte den Eifer

der allem Ungemach der Jahrszeit ausgeseßten Truppen Einhalt thun. Den 29. begann das Feuer der Dreschebatterie; den zo. schien die Dresche gangbar; daderGou- vrrneur sich weigerte zu kapituliren, so ließ man die Bresche durch zwei Volligeurskompagnieu ver suchen; aber man hatte versäumt, einen kothigen Graben, der die angegriffene Fronte deckte, zu untersuchen; der anhaltende Regen hatte den Bo' den so durchweicht, Saß es unmöglich war, dieses Hinderniß zu übersteigen; die Truppen zogen sich in guter Ordnung

fünf Angriffe der Kavallerie und das Feuer der feindlichen Artillerie mulhiq aus, ohne zu wanken, und zog sich endlich auf Merida zurück, ohne den Feind je uahe an sich kommen zu taffen. Man hörte das Feuer in Merida; Gen Dom« browsky ließ sogleich seine Kavallerie ausrücken, um den Kapitän Neveu aufzunehmen. Der Feind hielt alsbald still, und hörte auf, unsere Tapfern zu beunruhigen, die unter dem Jubel der Garnison wieder in Merida einrückten. Der unerschrockene Neveu brachte seine Verwundeten

mit zurück; er hatte nur drei Mann verloren. Die englische Kavallerie hat durch das Feuer, das von dem Carye mehrmal auf weniger als iz Schritte gegen sie gemacht wurde, bedeutend gelitten; i; Engländer wurden zu Gefangenen gemacht, wovon zwei verwundet waren, und ih re Pferde verloren hatten. Der in Merida kom - mandirende General, der keine hinreichende Mach t zu seinen Befehlen hatte, entschloß sich sogleich die Stadt zu räumen, die keine Verthcidigungs- werke hatte, in der Absicht, die mit 4002 Spa

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 12
Date: 15.10.1818
Physical description: 12
SZ8 Eine Feuer- und Futterbehausung. v. Ein beim HäuS liegender Garten und Puinlen, rsn 11^4 Tagmahb. . c. Eine Musi-Mühle mit 2 (Längen und cincin Stampfe. .> _ I). Eine Hammer-Schnu'de mit 2 üencrefsen, und darin 0ef!»dlicheil z Zcunhammeru, 2 Ampos und einen Horn, 2 kleinern Ampos und e,n«m Schrausstoek. Diese Esselten gränzen gegen Morgen, Miltng au LZalser-Bach, gegen Abend nnd Mitternacht an den' ge meine» Weg rind daö Kirchplatzl, und lind nnt ?l»snai)< me einen MühlgaugeS dem Knraiie

. Im Ausrnfsp'reise pr. noci st. Endlich Ilì. Luì» Kru. L'ut, 1962. Die Banrccht und Gerechtigkeit zweier Theile, oder vines ganzen Viertis aus dem/^»glinayrhos in der Leithen, bestehend: In einer Feuer- und Futterbehausung sammt Zugehörde. ti. Einen beim Hanse liegenden Grundstück Acker und Mahd, vcn z Jauch Aller, 2 Tag Dung, und 4 'Tag Gaidmahder, so auch mir Holz bewachsen sind, ist alles mit einem Zaun umfangen, und gränzt gegen Mor gen au Lorenz Tenifle, Mittag an die gemeine Gasse, Abend und Mitternacht

in GoiiciisaS -Uo Voi mund des Jgmtz HcserS aüdort in die östciniiche Aerjtetgerung solgenLer Ejfetlen geioilliger worden sey, als: Eat. I»co der Anlage Pstersch. Eine Feuer, und Fntlerbehausung sammt Backofen. L. Eines AckeeS, von 2 Jauch und »ZI QuadratklastetN. L. Ein GraZ» stück nebst Liainer, von 10 Tagmahven und 42Y iàuavral« klaftern. Von diesen Effekten entrichtet man dem obern Spi tal zn Bci'ren jährlich 2 st. 12 kr. T.W. GrnndzinS. und :2 kr. T.W. Theiizins, weiterS dem St. Anton Gottes haus

in Pstersch 4 kr T. W. Äirchenknhjins. Der Ausruftprciü besteht in 24^ st. Weilers Cat. àèro. iZ-A. ^ Eine Feuer- uudFut- terbehansling. sammt halben Backcfen, signirt uut L!co. tiii. 1^. Dabei ei» Krautgarten, voi» z6 Qnadralklasiern. L. Ein Wiesinahd. von 4 Tagmahden nnd dratkiaslern. I). Ein Gallmahd, von 24 Ta.zm.ichdcn. Ein Bergniahd, von 2 Tagmahsen und 40c- ^uadrt.l- klasterii. Diese Grundstücke ciilrichten dem lübl.Klosier StaiuZ jährlich 1 st. A-z kr. T. W. Genndjins, ü kr. T. W. Theilzins nnd

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 06.07.1818
Physical description: 6
erachtet, zur bessern Begründung sàm Wirkungskreise nachstehende Distrikts » Feuer» Kommissäre zu ernennen, welche be» auftragt sind, Sfter«. im Jahre, und zwar unvekiyà» alle in ihrem Distrikte gelegene Eivilgebäud« zu ui>l«sn, chen und zu prüfen, ob sie sich in jenem Zustande besindm so in solchem die von einer hohen gubernlrenden L-nie«'. stelle «m »7. Juli v. I. republizirte allgemeine Feuerord. nung für die Stadt Innsbruck vorschreibt. E« werden demnach sämmtliche in der Stadt und dem Burgfrieden

Innsbruck sich befindende Besiher und Ver walter von Ctvilgebäudrn und deren Jngehäufen angewi«« fen, diesen untenbenannten Distrikt« »Feuer-Kommissär« bei ihren Visitationen In jedem Stücke Folge zu leisi» und ihren Anordnungen nachzukommen, da sie im ent«,' gengesehten Falle beauftragt sind, die Widerspänstizt,, der unterzeichneten Behörde anjdjeigen, welche sohln dì» Schuldigen nach den bestehenden Gesetzen zu strafen «iisn» wir». Werzeichntß derDistrikt«, Feuer, Kommissäre, nebst Anzeige der Hj„ ser

Monstran» ze zu verkaufen. Sie ist von im Feuer vergoldeten Kupfer mir ZO Loth Silber, und mit yz gefärbten böhmischen Harzsteinen verziert. Der letzte Preis dafür ist 250 fl. R. W., und kann auch in Fristen bezahlt werden. Nä» here Auskunft giebt dir Redaktion des Bothen von Tvrvl. In der Wagner'schen Buchhandlung in Innsbruck ist ganz neu angekommen und zu haben: Erzählung - n. neue, von Caroline Pichlet, S Thle., m. K. 6. Wien. iFljj, broschirr ö fl. Zeiller. F. Edler von. Commentar

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 20
Date: 02.10.1816
Physical description: 20
.»fin Schuß gefaken, und ich fino an ju glauben ^der Feind werde doch noch di- geforderte^ Bedin gungen annehmen. TiefeS Schweigen herrschte. Jetzt fiel vom Molo.ein Schuß, und zwei andere auf die Schiffe, die uns von Norden her solateli. Die Königin Charlotte Antwortete augenblicklich. So begann das.lebhaftste,, wohlgericht-tste Feuer, da« man je in einem Gefechte s?h, eS dauerte von halb drei bis neun Uhr mit derselben Stär» kc. llesi dann etwas nach und hörte erst nach halb zwölf Uhr

von beiden Seiten auf. Die Schisse, .die mir folgten, nahmen .ikire Stellungen mit ei ner Schnelle und Genauigkeit, >die meine Envar tuugen übertrafen. Nie wurde Englands Flagge .mit mehr Ruhm und Eifer.vertheidigt. Ich konn' le durchaus nichts von dem sehn, wag außer meinen -nächsten Umgebungen vorging; aber mein volles Zutrauen in meine tapfern Offiziere.wurde vollstän dig gerechtfertigte, ich ersah ihre Ankunft .auf ihre» -Posten aus den Wirkungen, die ihr Feuer an den feindlichen Mauern und Batterien

hervorbrachte. Zugleich gewahrte ich mit Vergnügen, wie der Viceadmiral Pan.der Capellen die ihm angewie-- sene Stellung einnahm, und die Flankenbatterien beschoß, gegen die er uns zu decke« sich erbothen hatte, w.eii eS.anPlatz fehlte, ihn gerade vor dem Molo auszustellen. Gegen Sonnenuntergiug schick te Admiral Milne zn mir, und benachrichtigte mich von dem großen Verluste., den der Impreg nale leide, indem er schon izo Todte und Ver^ wundete habe. Er Perlangte eine Fregatte, um .das Feuer, unter.dem

der Schaluppe, um ihren Angriffzu unter stützen, er wurde tödlich verwundet, sein Druder, Offizier, gelödlet, mit ihm 9 Mann. Die große Schaluppe, die schneller ruderte, verlor nur z Mann. Die feindlichen Batterien, pie meineAb- theilung umcaden, stellten ihr Feuer um r? Uhr ein, indem sie aanz zerstört waren, Wir hörten allmählich zu f.uern aus, um da« Pulver zu spa ren, und den wenigen Schüssen zu antworten, die noch von Zeit zu Zeit auf uns geschahen. Ein Fort in der höchsten Gegend der Stadt daS unsere

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Innsbrucker Wochenblatt
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Page 3 of 16
Date: 12.02.1812
Physical description: 16
die Ehre rc. ll. Tariffa, den 30. D^c. Selk dem jo. hat. der Feind rasch eine Parallele und regeimLßige^kausgräbea gegen die Festung eroff* net; meines Erachtens erweist er durch diese Maaßregeln der Besatzung viel Ehre. Ich hielt es mehrmals für nöthig, den Feind bei seinem Vorrücken zurückzutrcibcn und seine Arbeiten zu unterbrechen; dadurch entstanden einige Gefechte, wann wir unbedeutenden Verlust erlitten, wäh« rend der Feind, der dem Feuer einiger kleinen Kanonen auf unseru Thürmen

auSgcsetzt war, be« Nächtlich litt. Aber nur bei diesen Gelegenheit ten konnten wir dem Feinde wirklich einigen Schar den jvsügen; denn der Wall der Stadl ist von Außen so beherrscht, daß der Feind nur wenig Stunden brauchte, um sich von allen Seiten best fer zu decken, als wir es selbst sind. Er begann sein Feuer gestern um io 1/2 Uhr, und hörte nicht aus, aus einer Entfernung von etwa ;oo Aards gegen die Ostseite des Walles bei dem Thore Rrtiro mit 4 französischen Sechszehnpfündern Dresche zu schießen

, während er das Feuer von 4 Haubijew und andern Stücken von kleinerem Kaliber gegen die Insel und die Chaussee richtete. Er setzte sein Feuer bis in die Nacht fort, und alle Kugeln trafen dev W'll oder die dahinter lie« genden Häuser. Vor Einbruch der Nacht war eine gangbare Bresche. Heute beschäftigte er sich Mit Erweiterung der Dresche, und vermuthiich wird er nicht eher einen Sturm versuchen, als feiger sie bis an die ;u jeder Seite liegenden Thürme (d. h. etwa 40 Uardö weit) ausgedehnt hat. Ich habe die Straßen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 29.05.1817
Physical description: 10
, beharren sollte. so erwarten wir auch von den Verfassern ^igt. Ein Offizier des 6ten Dragonerregiments, der be« der Morning-Chr0nicle und d-S Vrai ^itZLral auftragt ist, die Werbung dieses Korps zn besorgen, ist (deutsche Zeitü'ügen werden sich hoffentlich mit derglei- bereits zu Straßburg angekommen — Zn der Nacht vom chei, Lügen nicht mehr beflecken), daß sie dem Widerruf iz. d. ist in der Baumwollenspinnerei des Hrn Malapert ähnlicher. von ihnen mitgetheilten und von uns aus gu- Feuer eingelegt

worden. .Glücklicherweise wurde «S ent- »cr Quelle fàr unrichtig.erklärten Artikel, zur Belehrung deckt, ehe es völlig auSgebrochen war. ?luch das Feuer, ihres Publikums. e«ne Stelle in ihren eigenen Blär- welches in der Nacht vom 9. d. die Wollenmanusattur lern einräumen werden. Wir unsererseits werden fort- des Hrn. Dierfch verzehrte, scheint eingelegt worden^ fahren, n n se r Publikum über dergleichen Umtriebe^ so seyn; denn eS brach im zweiten Stockwerk aus, wo we» oft uns Gele^nheitgeboten

wird, aufzuklären. überzeugt, derWolle war, die stch hätte entzündend noch Räderwerk, daß wi>- für das. . wqS unser. Blatt an augenblicklichem das hätte Feuer fangen können. Die Gerüchte übriqens^ Neitz bei NeuigkèitS « und NcuerungSfüchtigen allenfalls die sich von noch mehrern solchen Mannfaktnrgilàuden. verlieren dürfte, in dem einsichtsvellen Beifall aller Recht- verbreitet harten, sind glücklicherweise ganz ungegründet»- iichqesinnten, an dem uns allein gelegin ist, reichlichen Deutschland. Ersatz fi'den

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 17.11.1817
Physical description: 8
erfüllende« Unterneh men. Wir brachten vier Nächte jii, ohne eine« Lichtet Ho bedürfen: denn.in ber zanzeri großen Sradt war es s» hell, wie zur Mittagszeit. ES war, eine Art Crngreoe- scher GranöschwArmer, durch deren Hilfe das Feuer im Innern der Häuser angelegt wurde und allzeit mit einer so reißenden Schnelligkeit um sich griff, dir keine Schil derung erreicht. Man hörte eine kliine-Erplosion , ung'ei fähr wie beim Abfeuern einer Flinte, und sah gleich d?r- ous einen sehr, schwarzen Rauch aufsteigen

; nach Verlauf einiger Minuten wurde dieser röthlich, dann in Feuerfar, be übergehend. Plötzlich brach hierauf ein Meer von Flammen aus, mit einer solchen Feuerglut, daß.in Zeit 6-n Einer Stunde oft das Haue schon größientheilS ifl Asche lag und die Mauern der steinernen, Gebäude durch die Wuth deS furchtbaren Elements nach allen Seiten zer sprangen. Aber kaum hatie sich das Feuer etwas gelegt, als man mitten unter noch brennenden und rauchenden Ruinen, schnell ein Schauspielhaus auf dem Kremlin aufbauet

- ^>uni richtki, welche in Lyon selbst arienrr werden, kom men Plane graen die Scl)>vci^eì - L?a>cr»e auf'ü Tapet, die an die seligen Tage der ersten Revolution erinnerii, und von Mord, Feuer und Brand, wie ven alltäglichen Sa chen schwatzen. ... ^ Der Fürst von Talleyrand hatte seinen ^ Dienst als Oberkammerherr beim Könige wieder angelrcten. . ' Spanten. : :Dic Gerüchte von einem bevorstehenden Kriege /mit Portugal harten sich zu Madrid meist verlöten. Die ganze an der portugiesischen Gränze

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 13.03.1820
Physical description: 6
- gen der Jnsurg Uten, ver CörtadUra gegenüber, durch de«' reu A:lilleri-feuer zur Mann verloren haben, und zurück» getrieben worden seyn; hierauf solle Cadix am ?Z./ nachdem einige Bomben hineingeworfen worden, den In-' surgenien seine Thore geöffnet haben; die Truppen deck General Obonell > ver bei Alcala de tos Gonzales stand» sollten zu-den Insurgenten übergegangen seyn; (nach der Tribune de la Gironde hätte Odonell selbst sie beglei»- »et; nach Briefen aus Marseille hätte er stch

. die^Sch'ìldwache. die dennoH so viel Lärnien machte, daß. die Verschwornen Zeit er hielten, zu den Waffen zu. gre /fen.' Mirtlerwe^le stiegen die Polizeibeamren, einer nach den? andern, die L'itec' hinauf; Thistlewood. einen sängen, Degen in der Hnid> wollte ihnen den Eintritt verweigern, und stach nach einem de< Aufforderer. Da hierauf nach ihnt geschossen wurde, so rief Thistlewood,. màN. solle die Lichter auS» löschen. Es gelckiah, und nun wurde die Kammer zürn Schlachtfelde, blos durch das Feuer

;. eine Pistole, a,;f ihn gerichtet, wird vom Sergenten abqeschlaqen, und dieser dafür leicht voy.dev Kugel am Arme gestreift.. Das Feuer dauerte noch ei nige Minuten fort ; die Streiche fielen blind; noch, ein FrievenSoffizier ward verwundet, von dei, Verschworn?!? keiner. Mittserweile waren FZ der Verschwyrnen, un ter ihnen Thistlewood, zu einem Fenster hinauSgestiegen, y andere, der ìlxbermocht unterliegend, imußten sich er geben; es wurden ihnen sogleich Handschellen angelegt, und ste

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 02.09.1815
Physical description: 12
bis heule Morgen um 1 Uhr fort, und begann >im 5 Uhr Mieder. Auch sielen heute wieder einige fran-!!^ sche Äomben »ach Basel. Der Erzknzvi, ist fast immer 'aus den Battcricn. Die Oesterrei- 'cherhaben gestern Abend cie Batterie Abàncci in Bcsiö genomm.'n. 'Der Verlust der Lchwel-. jer Trurpen war bisker gering — A 0 m 2^. AbeudS. Es brennt in Hüningen seit heule ?.^°rgen um »otthr; daS Heumagaz^ii und eln a-u Z!l>.'i,il!>ore standen zuerst iu Flammen Da- Feuer ist schwacher geworden. Ä'an Hai die Astung

abermals, >vi> wol vergeb.ich, aufgefordert. Die National^arden fahrcn fori zu ü.serrueni nach ihrer Aussage sind durch das Feuer der Aiiiiu.'N mehrere Stücke auf den wallen demoniirl worden. Die Franzosen haben jetzt aujier ^üningen bioS noch daz alle große Anßcnwert, das den Namen Stcrnschanze tragt. Seil dem Verluste der Re dolite Abbacuccl brachten sie viel Geschütz hin. >11, imo heute Nachmittags fiel eine von dorr gewor fene Bombe in das Haus deS Ratsherrn Äy sendàrfer, drang bis in den Keller

sind, müßen in Zeit von ü bis 12 Monaten dieselben verlausen. — V 0 m 24. M o r- widri-_gens,uebri-_gens,mor-_gens usi, 10 Uhr. Zn der verstossenen Zìacht hai man auf beiden Seiten des Ayeins zwei neue Batterien zu Staude gebracht. Das Heuer war sé lebhafte Gegen 2 Uhr ßel ein starker Re^en, so. das die Äanoniere in.de» Laufgraben .bis gegen da« Mie standeiu HeureMorgen selt 41/2 Uhr bar man das Feuer verdoppelt. Die Franzosen warfen mehrere Bomben auf uns, die meist in dcr Luft sprangen ; eine that

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Innsbrucker Wochenblatt
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Page 2 of 8
Date: 05.09.1812
Physical description: 8
haben zu zah« len. — Mich wundert, daß der Feind die In. sei Leon nicht beunruhigt; eb,n zo hat er auch aus die Schiffe noch keine Versuche gewagt. Sein Feuer ist nicht regelmäßig, denn nachdem er einige Bomben geworfen hat, tritt wieder eine zweistündige Ruhe ein rc. (I. d. l'Emp.) (Aus dem Statesman vom August.) Nach Briefen aus Lissabon vom 6. Aug. erwar« tete man nächstens eine Schlacht zwischen Souit und dem General Hill; Ersterer ist auf allen Punkten vorgerückt, und hat beträchtliche Der« stärkungen

an sich gezogen. General Hill hat dis nach Zafra zurückweichen müssen, und man glaub, te seine Absicht sey, den Franzosen in der Posi tion bey Atbuhera ein Treffen zu liefern. — Das Korps des Generals Balleysteros ist fort, während durch den General Leval von den Linien bey St. Roch abgeschnitten; 3000 Spanier sind daher von Cadix nach Tariffa gesegelt, um eine Diversion zu seinen Gunsten zu machen. Die Einwohner von Cadix werden noch immer durch das ununterbrochene Feuer der neuerfundenrn französischen

. Großbritannien. Herr F oft er und die ganze bisherige englische Gesandtschaft beiden vereiaigkeaStaaten, sowie der Konsul, waren am -8. Aug. zu Falmoulh a gekommen. Sie hakten Halifax am 23. Jul» verlassen. Eine englische Zeitung meldet aus Reval vom 29. Iuiy: „Wir erhalten heute unange« nehme Nachrichten aus Riga. Das in den Vorstädten angelegte Feuer hat sich über die Schlffswerste verbreitet, und alle Masten und Schiffsbauholz sind verbrannt. Morgen wollte man noch die östlichen Vorstädte anzünden

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