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Year:
1907
P. Don Ferdinand Sterzinger : Lektor der Theatiner in München, Direktor der historischen Klasse der kurbayerischen Akademie der Wissenschaften, Bekämpfer des Aberglaubens und Hexenwahns und der Pfarrer Gaßnerschen Wunderkuren ; ein Beitrag zur Geschichte der Aufklärung in Bayern unter Kurfürst Maximilian III.Joseph
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Page 95 of 290
Author: Fieger, Hans / von Hans Fieger
Place: München [u.a.]
Publisher: Tiroler Verkehrswerbung
Physical description: XI, 275 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur ; Zugl.: München, Univ., Diss., 1907
Location mark: II 63.515
Intern ID: 218562
tigte Kanon des Hexenwahns, der »naallsns maleficarum« (Hexen Hammer) ausdrücklich feststellt, daß aller Unglaube gegen diese Dinge den Lehren der Kirche zuwiderlaufe. Diese kirchliche Anschauung fand denn auch entsprechenden Ausdruck in der weltlichen Rechtspflege. Kaiser Friedrich II. gab strenge Gesetze gegen Ketzerei und Zauberei, mit Verhängung der Todesstrafe durch Feuer gegen Hartnäckige. Diese Straf bestimmung ging auch über in die deutschen Strafrechtsbücher; sowohl der Schwabenspiegel

!) wie der Sachsenspiegel, diese für Ober- und Niederdeutschland maßgebenden Rechtsbücher, das Hamburger und Lübecker Stadtrecht setzten für Zauberei und Hexerei den Feuertod fest; Hexenprozesse mit Anwendung der Feuer- und Wasserprobe, Hinrichtungen und Verbrennungen durch weltliche Gerichte finden von nun an in ganz Deutschland, allerdings anscheinend mehr als vereinzelte Erscheinungen, statt. Vor allem in Bayern selbst ist zu dieser Zeit, soweit das Fehlen von Urkunden als Beleg dienen kann, wenig von solchen Ver

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1905
Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
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Page 376 of 765
Author: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Place: München [u.a.]
Publisher: Piper
Physical description: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [747] - 749
Subject heading: s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Location mark: III 104.701
Intern ID: 168848
(14. Kapitel.) Brandgeschosse. Griechisches Feuer. 365 Stein v. dgl. in die Befestung geworfen, solchergestalt haben die dorimi wiederumb heratiss gethan. Darnmb sollen solche Instrument auch noch in einer Besatzung recht wol zngeric/it sein, damit ob mit solchem Zeug etwas hineingeworffen würde, dasselbig vnd dgl. anders mehr, so in der Befestung sterben vnd vnfletig sein mächt, wider mit der gl. nistung lünatiszuwerffen. Solches Instrument mag man auch mit grossen Wachen (Steinen) laden vnd

in die Schantzen werffen, wie ich gesehen hab, das geschehen ist.' — Besondere Geschosse endlich, bei den Gegnern sehr gefährlich, waren die Feuer bringenden. Dieselben bestanden im wesentlichen entweder aus eisernen Kugeln, auch ebensolchen mit Oel gefüllten Fässern, die, glühend gemacht, die feind lichen Bauwerke in Brand setzten, oder aber aus einer Mischung von Brennstoffen, welche Griechisches Feuer genannt wurde. Der Ueberlieferung nach hat Kallinikos dies Griechische Feuer 673 nach Konstantinopel

in der Regel mittels eines Pfeiles geworfen. Die Kreuzfahrer erfuhren zuerst 1190 vorAccon die Wirkung des Griechischen Feuers, indem ihre Belagerungsmaschinen damit verbrannt wurden. Seitdem spielte das Feuer werfen geeigneten Falles fast bei jeder Belagerung seine Rolle. (S. auch S. 368.) — Nach allem vorstehend über die Belagerungsmaschinen dieses Zeitraumes Aus geführten wird sich die für uns besonders interessante Frage, was damit gegen eine belagerte Burg ausgerichtet werden konnte, einigermassen

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1905
Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
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Page 449 of 765
Author: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Place: München [u.a.]
Publisher: Piper
Physical description: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [747] - 749
Subject heading: s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Location mark: III 104.701
Intern ID: 168848
bis in die Renaissancezeit aus einer massiven Aufmauerung, auf welcher ein offenes Feuer angemacht wurde. Ausnahmsweise besteht er in dem (bis vor kurzem bewohnt gewesenen) Bäreneck (Tirol) aus einem starken auf vier niedrigen Ständern stehenden und nur mit Mauerung ausgefüllten Holzrahmen. Anstatt des auf der Herdplatte aufzustellenden eisernen Gestells, um die Kessel und Kochtöpfe daran zu hängen oder des aus dem Rauchfange herabhängenden sägeförmigeri Kessel hakens, stand in der Küche zu Pürnstein (Oberösterreich

) zu beiden Seiten der Feuer stelle eine 1,50 m hohe, schlanke, achteckige Steinsäule, oben mit einem Einschnitt für eine sie verbindende Eisenstange. Diente nicht ein Kamin als Kochstelle, so war über dem Feuer, wie überall üblich, ein Rauchfang angebracht. Einen solchen einfachster Art in dem Eingangsgeschoss des Berchfrits von Hohenklingen s. Fig. 140. Fig. 491 stellt (nach St ein brecht, Preussen z. Zt. der L a n d m e i s t e r, S. 1 17 verkleinert) den Kamin einer 7x 12 m weiten Küche

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1905
Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
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Page 466 of 765
Author: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Place: München [u.a.]
Publisher: Piper
Physical description: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [747] - 749
Subject heading: s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Location mark: III 104.701
Intern ID: 168848
laimin est ri eh beschlagen.' Eine schadhafte Stelle in diesem Estrich fängt dann durch vom Herd gefallene Kohlen Feuer und infolgedessen brennt das Schloss ab. Da dies im .lahre 1 500 geschah, während Herrenzimmern vom junker Hainrich von '/Jmhern bewohnt wurde, ersehen wir daraus, dass diese ausgeladenen Aufbaue ans Riegehverk jedenfalls schon im 15. .lahrh. als Wohnungen auch vornehmerer Ritter „im Gebrauch' waren. Ein so auf schrägen Halkenspriessen ausgeladenes Wohn- geschoss aus Riegelwerk

auf SchUlz burg in der Schwäbischen Alb ist - - wohl als das letzte in deutschen Burgen — 1884 durch Feuer zerstört worden. Ganz gebräuchlich war diese Bau weise auch bei Burgen der nordöstlichen Schweiz') und zwar da wenigstens zum Teil in der eigenartigen Weise, dass der steinerne Unterbau ein besonders plumper, durch Schlitze nur unzureichend erhellter ist. Fig. 523 gibt eine An sicht der Steinerburg (Steinach) kurz bevor sie — im zweiten Viertel des vorigen Jahrhunderts —• zur Ruine wurde

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