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Der Südtiroler
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Page 3 of 10
Date: 15.07.1936
Physical description: 10
Danzig, 15. Juli > 936 Folge 3 r Südtiroler ßcimol“ Die Bergfeuer in Sü-iirol. Am Sonnwend-Sonntag erglühten nach altem Brauch auf allen Zinnen und Gipfels allen Graten und Scharten die Feuer, die eine bergbegeisterte Jugend angezündet hatte. Die italienischer Behörden hatten anfangs versucht, durch Schikanen und Drohungen die Gestattung dieses Brauches Zu verhindern. So hieß es in der Woche vor dem Sonn- wend-Sonntag Plötzlich, die Feuer müßten am Freitag, oem eigentlichen Herz-Jesu-Festtag

. abgebrannt werden. Doch mit Rücksicht auf die erregte Stimmung der Südtiroler Deut schem die sich ihren, von den Ahnen ererbten Brauch um keinen Preis hätten rauben lassen, hielten die allzueifrigen es geratey, dem Abbrennen der Feuer keine Schwierigkeiten entgegenzustellen. Das überwältigende Bild der flammenden Berge hat auf alle einen gewaltigen Eindruck gemacht und, da niemand den Sinn mißverstehen konnte, bemühten sich einige geschäftige Zeitungen, wie die „Provinzia di Bolzano", die „Gazzetta

di Venezia", der Avvenire d'Jtalia" und die faschistische deutsch geschriebene „Alpenzeitung", für die Ein fältigen den Sinn des Brauches umzufälschen. So schrieb die Alpenzeitung am 23. Juni: „Die Bevölkerung und die zahlreichen Fremden haben die Feuer bewundert und die Tradition gelobt. Auch wir loben die Tradition und die katholische Jugend, die sich wach erhält und erinnern, daß zahlreiche Feu er in der Umgebung von Bozen. Meran, Bruneck und Brixen abgebrannt wurden, von Jungfaschisten

um selbst Feuer zu machen, damit das deutsche Trutzbekenntnis einen anderen Sinn bekomme. Trotz allem aber behalten die Feu er des Sonnwendtages, die gleichzeitig einem frommen Brauch dienen, ihren eigenen deutschen Sinn und beweisen die Verbundenheit Tirols und seiner Jugend, mit seiner Ge schichte, der religiösen Ueberlieferung und dem Volk. Obwohl die Polizeistellen keinen Einspruch gegen die Ab brennung der Feuer erhoben hatten, erschienen an den meisten Orten plötzlich

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Alpenländer-Bote
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Page 7 of 16
Date: 08.02.1914
Physical description: 16
bei Zirl zu übernehmen. Mit großen Mühen und Opfern restaurierte er die dortig Kirche. AN im Jahre 1892 das Werk vollendet war, da sandte der liebe Gott ihm und seinen Seelsorgskindern eine schwere Prüfung; es brach Feuer aus und legte einen Teil des (turnen Dorfes in Asche und brannte die Kirche aus. Mit ungebrochenem Mute zog er ins Land um milde Gaben und ein zweites mal stellte er die Kirche wieder her. Die vielen Anstrengungen trugen ihm einen schweren Herzfehler ein, daher übernahm er über Wunsch

des seligen F. B. Simon im Jahve 1899 die Pfarre Mils. Reiben den anderen seel sorglichen Arbeiten restaurierte er auch bei uns die'früher schmucklose, fast ode Kirche von innen und außen. Als er im verflossenen Sommer da mit fertig war schien es fast, als ob ihm das glei che Schicksal wie in Reith ^schieden wäre. Wieder brach mitten in der Nähe der Kirche Feuer aus. Die Gefahr ö’img glücklich vorüber, ihn ccker hat der Schrecken derartig angegriffen, daß er seitdem kränkelte. Im Herbste mußte

durch den Leichtsinn eines bisher Unbekannten zugetragen. In der genannten Nacht mußte Karl Posch, Bauer bei Gscheidt für seine Frau zum Arzte nach Wattens begeben. In der Nähe des Schindlgutes stieß er aus einen Leg schuß. Er hatte noch so viel Geistesgegenwart die Blutung zu unterbinden und soviel Kraft sich bis zum Schindl zu schleppen von wo aus dann der Arzt geholt wurde. Baumkirchen, Unterinntal. (Brand) Am Lichimeßtag brach beim Schmied ganz oben im Dorf um 2 Uhr früh Feuer aus. Es war ein großes Glück

auszubringen. Da tat Hil fe not. Steinberg, Unterinntal, 31. Jänner. Letzte Woche hat sich der Sagschneider Stefan Feuer singer in einem Anfalle geistiger Verwirrung erhängt. Kundl, Unterinntal. (Verschiedenes.) Am 19. v. M. wurde hier Herr Karl Kolenberger, Privat, im Alter von 88 Jahren beerdigt. —< England Fußland Deutschland Frankreich Üesrerc-Ung. Jralien Schweiz 1/33828 X 161/m 126H/55 9H6293 86H080 • 66225 häusliche Dienstboten .

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 22.01.1922
Physical description: 8
von Losenegg stützte den Kops in die Hand und ! blickte erregt vor sich hin. ! We >n der Gedanke, der ihm neulich während ihrer Erzählung gekommen war, doch auf Wahrheit beruhte? Wenn Marion ihm damals verschwiegen hätte, daß sie ein Kind zu erwarten habe? Dann wäre Serena . . . In diesem Augenblick wurden seine Gedanken jäh durch Lärm unterbrochen, der sich draußen erhob. Stimmen klangen durcheinander, Personen stkirmten die Treppe ^ herauf. Gleich darauf gellte der laute Ruf „Feuer!" durchs Haus

. Dr. Loose sprang auf. In diesem Augenblick war er wieder nur mehr der Dr. Loose vom Hospital in Olridg« City, der für so und soviel Menschenleben verankworttich war. Als er die Tür aufriß, stand der Hausverwalter bleich vor ihm. „Was ist geschehen, Parkins?" „Es brennt, Herr Doktor! Hier im Westtrakt und im Souterrain zugleich. Auch das Eßzimmer im Parterre ist voll Rauch. Das Feuer mutz angelegt worden sein . „Das ist vorläufig ohne Belang. Haben Sie schon an die Löschzentrale telephoniert?" „Sofort

. Auch unsere Schläuche sind bereits ln Aktion." Beide eilten hinab. Die meisten Kranken waren zum Glück »im Freien. Teils im Garten, teils in den nach Süden gelegenen Liegehallen. Das Personal hantierte mit den Schläuchen. Die Wärterinnen eilten hin und her, rollten Betten aus einem Zimmer, das bedroht war, be ruhigten die Schwerkranken und führten die mit Umsicht und Ruhe erteilten Befehle der Aerzte aus. Nun rasselte auch bereits ein Zug der Olrkdger Feuer wehr heran, nahm Aufstellung und begann

seine Tätig keit. ES brannte in der Tat an drei Orten zugleich. hatte das Feuer gottlob noch kein Krameuzimmer er-j griffen. Dr. Loose hatte alle Hände voll zu tirn, um die Ord nung aufrecht zu erhalten, denn immer mehr Neugierige drängten von der Straße herein in den Park und hrw- derten so die Löschaktion. Loose machte endlich kurzen Prozeß und ließ den ganzen Platz vor dem Hospital durch Konstabler absper ren. Mitten in dieser Verwirrung überbrachte man ihm eine Depesche. Er schob sie ungelesen

sich wieder auf den Branöplatz zurück. Schreck und Verivirrung begannen bereits nachzulas sen. Man sah, daß keine ernste Gefahr für das Gebäude bestand, das ja auch versichert war, und beschäftigte sich desto lebhafter mit Vermutungen über den Urheber. Petroleumgetrünkte Wergbttndel, die man im »Souterrain fand, ließen leinen Zweifel darüber, daß das Feuer an gelegt worden war. Aber von wem?, Niemand hatte eine Ahnung. Vierundzwanzigstes Kapitel. Das Feuer war in der Tat eine halbe Stunde später gelöscht, und die alte

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 10
Date: 11.06.1910
Physical description: 10
aufliegen. Die kommissionellen Erhebungen und Verhandlungen an Ort und Stelle sind auf 22. Juni 1910 um %12 Uhr vormittags mit dem Treffpunkte der Kommissionsteilnehmer bei dem Anwesen des Gesuchstellers anberaumt. Meran. (Brandlegung.) Im Hause der Schirmfabrik Zanetta am Pfarrplatz kam kurz hinter einander zweimal Feuer zum Ausbruche. Da es jedes mal bald entdeckt wurde, konnte es von den Hausleuten gelöscht werden. Als Täterin wurde nun die Magd Modesta Floretta verhaftet

der Blitz seinen Weg durch die Türen in mehrere Zimmer des Hauses, indem er die Türen in der Mitte entzweisprengte und die Mauern teilweise beschädigte. Ein Kind, das in einem Zimmer auf dem Boden saß, wurde im Gesicht und am Kleide mit einer Menge Kalkstaub von der Mauer bespntzt, jedoch sonst in keiner Weise verletzt. Die Lerte kamen mit dem bloßen Schrecken davon, ohne daß irgendwo im Hause Feuer entstand. Nur ein penetranter, schweselähnlicher Geruch soll das ganze Haus nachher erfüllt

. (Begräbnis.) Heute früh fand unter großer Beteiligung von mehr als 200 Leidtragenden das Begräbnis des am letzten Samstag verstorbenen Herrn Josef Wildauer, Besitzer des Lederer gutes und Altvorsteher von Zell a. Z. statt. Nur anderen Grönländern. IZallein, 7. Juni. (G r o ß f e u e r.) Gestern brach hier im Gasthause Aichinger Feuer aus, das weitere fünf Objekte ergriff. Nach mehrstündiger angestrengter Arbeit gelang es, den Brand zu lokalisieren. Eine Person wurde bei den Löscharbeiten schwer verletzt

am See und vielen auswärtigen Ot'ten folgten den Särgen. Das Komitee des Verbandstages deutscher Sparkassen hat den Hinter bliebenen der Opfer der Katastrophe einen namhaften Geldbetrag gewidmet, der bereits zur Verteilung gelangte. Nachrichten aus Bayern. Horten, 6. Juni. (Brandlegung wegen der Bierpreis-Erhöhung) Gestern nach mittags 3 / 4 2 Ubr ist hier im Gasthofe Jakobmaier plötzlich Feuer ausgebrochen, welches das Gasthaus selbst und zwei anstoßende Häuser in Asche legte. Eine halbe Stunde

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 26.10.1915
Physical description: 4
.) Auch am gestrigen Tage, dem 4. der großen Infanteriekämpfe, schlugen die Verteidi ger alle italienischen Angriffe, die nicht schon im Feuer der Artillerie zusammenbrachen, unter schwersten Ver lusten für den Feind zurück und behaupten überall ihre Stellungen, Am Krn wurde ein Angriff gestern, ein zweiter heute Nacht abgewiesen. Auch gegen den Mrzli Vrch mißlan gen zwei Vorstöße unter besonders schweren Verlusten der Italiener. Südöstlich dieses Berges drang der Feind in ein kurzes Grabenstück ein, wurde

aber durch Gegenangriff wieder hinausgeworfen. Lin neuer Vor stoß von 2 Alpini-Bataillonen brach, hier in unserem Feuer zusammen. 'Diese feindlichen Abteilungen wur den fast vollständig ausgerieben. Vor dem Tolmeiner Brückenkopf richteten sich die Angriffe hauptsächlich gegen unsere Stellungen auf dem Rücken westlich Santa Luzia und bei Sele, die sämt lich in Unserem Besitz! blieben. Der Abschnitt von Plawa stand unter schweren Geschützseuer. Eine Ansammlung des Feindes bei Plawa wurde durch die Wirkung unserer

vorgingen. Immer wieder mit verheerendem Feuer empfangen, mußte der Feind in seine Deckungen zurückflüchten. Ein Angriff gegen unsere Stellungen östlich Monfal- oone teilte das Schicksal aller anderen Anstrengun- gen der Italiener. Triest wurde gestern nachmittags von einem feindli chen Flieger heimgesucht, der durch Bombenwürfe zwei Einwohner tötete und 12 verwundete. An der Tiroler -- FrIont griffen mehrere Batail lone unsere Verteidigungslinien auf der Hochfläche von Vielgereuth wie immer vergebens

Angriffe. BerI i n, 25. Okt. (Wolffbüro.) Großes Haupdptar- hier. In der Champagne griffen die Franzosen bti Tahure und unsere nördlich Le Mesnil vorgebogene Stellung nach stärkster Feuervorbereitung an. Bei Ta hure kam ihr Angriff in unserem FeUer nicht zur vollen Durchführung. Spät am Abend wurde an der vor- springenden Ecke nördlich Le Mesnil heftig gekämpft. Nördlich und östlich davon waren die Angriffe unter schweren Verlusten für die Franzosen abgeschlagen. Oberste Heeresleitung. Der König

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Alpenländer-Bote
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Page 11 of 16
Date: 09.07.1916
Physical description: 16
! Aber für unsere herrliche Artillerie leistet alles von Men- Händen Gebaute keinen dauernden Widerstand. h eine Artillerievorbereitung in ihrer Mehrzahl olltest Du einmal sehen oder bester hören, so was m pbe ich in Galizien nicht erlebt. Aber auch wir nMmmen Feuer genug, dürstest nicht glauben, der Italiener schläft. So mancher alte Kame- er »d, der schon den ganzen Krieg mitgemacht hat, a- Pt hier in dieser, aebiraiaen Gegend den ewigen 11 mieden gefunden l- l- l- n r is l- c. ie s n So, lieber Bruder, hast

, je zwei kurz hintereinander, überschüttet zwanzig Minuten lang den Frachtdampfcr. Die Befehle folgen einander: „dte Passagiere herunter zum Ausbooten, die Mannschaft an bas Geschütz, erst auf Kommando feuern, die französischen Fahnen hissen, da es znm Kampf geht!" Mit dem Heck dem ■ Feinde zugewandt, erwartet der „Colbert" die An näherung des Unterseebootes. Sein Geschütz ist noch immer verhüllt. (!) Bis auf etwa drei Seemeilen läßt er den Feind herankommen. Tann fällt der Befehl: „Feuer

: „Wir sind schon unterwegs!" Das plötzliche Aufhören der Verbindung mußte sie in den Glauben versetzen, daß der „Colbert" be reits torpediert sei, ihre Hilfe zu spät käme. Mit Regelmäßigkeit bringt jede Minute zwei Gra- n a ten an Bord. Um 3 Uhr 40 Minuten zer schmettert ein gutgezieltcr Schuß den. großen Schornstein. Flammen und Rauch steigen zischend gegen Himmel, ein weißer Nebel deckt das Schiss ein. Tie Offiziere des U-Bootes sind der Mei nung, daß der Dampfer Feuer gefangen hat und halten

eine Viertelstunde im Schießen ein. Mit doppelter Geschwindigkeit, so schnell der Motor arbeitet, kommt das Tauchboot heran. Mitten im beißenden Rauch regiert der Steuermann das Rad. ^Um sich gegen die auf ihn eindringenden Rauch- und Wassergarben zu schützen und keinen Irrtum beim Ablesen des Kompasses zu begehen, läßt sich der Kapitän eine Barrikade von Matratzen auf der Kommandobrücke bauen. Den Mund mit einem Taschentuch verbunden, so leitet er das Feuer. 160 Granaten werden auf diese Weise ab gegeben

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 4
Date: 18.09.1922
Physical description: 4
. Der Finanz Bozner Nachrichten. Alagazinsbrand in der Vinttersiratze. In der Samstag-Sonntag-Racht brach iM Haufe Dintlerftratze 6 im rückwärtigen Teile des Magazins, das der Porzellanhändler Corazza gemietet hat, Feuer aus. Gegen die erste Mor genstunde bemerkten Passanten und Nachbarn Rauch aus- dem Magazins- und Hauseingangs- -tor auffteigen. Der Zugsführer der Feuerwehr und Hausbesitzer des Nachbarhauses Herr Roll und Herr Qafogler veranlaßten sofort die Alar mierung des Hauses sowie die Verständiguug

der Polizei und- versuchten Mit Wasserkannen das Feuer zu löschen-. Dies erwies sich jedoch als vergebliche Mühe. Als gegen VA Uhr einige wachere Feuerwehrleute mit -den Schlauchhaspeln anrückten und- mit Gewalt den Zugang zum Feuerherd erbrachen, schlug ihnen Rauch und Feuer entgegen, welches sie zwang,, sich Schutz- minister wird autzerde-m dem Rationalrat einen Gesetzentwurf über eine laufende Der. m ö g e n s st e u e r vorlegen Parteitag der Sozialdemokraten. Wien, 16. Septomber. Der Reichsparieitag

,, sonst sei Deutsch, lands Zusammenbruch uNvevm-eidlich. Der eng lische Vertreter kündigte- den Kampf gegen den Rachegeist der französischen Staatsmänner an und vemrteilte scharf die Unterdrückung des deutschen Volles. masken anzulegen. Das -Feuer hatte bereits großen Umfange angenommen, als durch die Oeffnung der Zugänge der Luftzug das Feuer die entzlisch« Regierung das dem Obevkomman dterenden, General Harrington, zur 'Verfügung stabende Truppenkontingent verstärken müsse. Me englischen Kreuzer

nachmittags Al Uhr trafen, aus -b, Innsbruck kommend, die Schweizer Weinbau- in-teresfenten unter Führung des des Vereines «Ebemaltger Schüler full & es Strick Hofes bei Zürichs, Herrn Dr. H. Bernhard, in Bozen ein und fuhren nach Einnahme der Mlttagsmahlzelt im Garten des Hotels „Erz- nicht den Boden des'ersten Stockwerkes ergriff, iffen Tragbalken bereits stark vom -Feuer mlt- . . . ,rzw .. . . Freunde, -die ihn besuchten, konnten es nicht unterlassen, zu rauchen. Unvorsichtigerweisc wird wahrscheinlich

durch unachtsouus Fortwcrsen Nl 8 mehrte. 'Die Porzellanemballagen! und das Ge bälk brannten bereits in hellen iFlaminen. Die Bewohner des Hauses mußten sich-des Rauches wegen in die gegen die Straßenseite gelegenen Räumlichkeiten flüch-ten. Als das Kommando „Walser marsch!' ertönte, arbeitete man mit Erfolg gegen das Feuer. Gegen 5 Uhr morgens konnte der Brand als gelöscht betrachtet wer den und eine Wache blieb am Brandplatze zu rück. Gegen 10 Uhr vormittags jedoch bemerk ten die Hausleute wieder neuerliches

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 24.06.1909
Physical description: 8
Lichter des Armales durch Tunstschichien dem Auge Iweniger gut sichtbar waren. Es war eine so auegedehnte Beleuchtung, wie man eine solche in unserem Talkessel nicht so bald gesehen haben dürfte. Enneberg, 22. Jum. Herrlich wir am Sonntag abends die Berg und Häuserbeleuchlung. Auf den höchsten Spitzen sah man Feuer, fo z. B. aus dem Peitlerkofel (2374 Meier hoch), feierlich ernst dröhnten im Tuntel der Nacht die Pöller von allen Leiten her. Auch fröhliche Lieder hörte man da und dort. Jeder schien

. Nur eine Stimme Höne und hört man: „So schön haben wirs in Gufidaun noch nie gehabt!' Junichen, 22. Juni. Auch in Jnnichen wurde die religiöse Jahrhundert feier mir oller Festlichkeit veranstaltet. Das ganze Offizierskorps, die Gemewdevertretung, Viterarienverein usw. beteiligten sich offiziell am Festgotteedienst. Abends waren fast sämtliche Häuser des Marktes östlich be- leuchtet. Noch herrlicher war die Bergbeleuchtung: nicht nur daß auf den Gipfeln der Berge noch Feuer er» strahlten, leuchtete an drei

mi: ihren Oberfchützenmeister Ritler l von Ingram, die Schützeakompagnie von Karueid uni-r Lana, a. d. Etsch, 22. Juni. Der bereits in der letzten Nummer erschienene Bericht über die kirchliche Jahrhundertseier in Lana, sei heute noch durch eine kurze Schilderung der abendlichen Höhenbe leuchtung ergänzt. Zahllos waren die Feuer, welche man auch hier überall erblicken konnte; besonders der Berg ober Schönua war mit solchen förmlich übersät. Vor hundert Jahren erdröhnte kriegerisch der Donner der Geschütze; auch am Sonntag

knallte es an allen Ecken und Enden, aber es waren nur friedliche Pöller, die der festlichen Volk-- stimmung Ausdruck gaben. Einzelne weithin sichtbar lie gende Objekt- erstrahlten auch obwechfelnd in rotem und grünem bengalischen Lichte: im eigentlichen Gebiete von Lana konnte man anfangs nur wenig Feuer zählen. Mit der H«leuchtung der Ulrenerstraße, die vielleicht das Groß- anigste und schönste war, was an Höhe^beleuchmag im Burggraf-namie gelüstet wurde, war man leider etwas spät daran. Laugenfpixe

wir die schönen Feuer in Ulten und teilweise von Meran bis Bozen, erblickrn, sogleich flammte unser Höhen- feuer empor, aber wieder verhüllte uns bald ein Nebel, Nachdem wir 10 bis 15 Minuten das Feuer genährt hatten. In der nächßen Umgebung von U. L. Frau im i ihrem Hauptmann Alois Nieder. Die Gemeindevvrfilhung Walde wurden zahlreiche Feuer M't bengalischer Beleuch- I u. f. w. Besonders zahlreich wirin erschienen die Kinder tuNg der Kirche abgebrannt. Selbstverständlich war ^ U, L. Frau im Walde am Herz

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 23.08.1911
Physical description: 8
23. August 1911 Tiroler Volksblatt Seite 3 Der Brand entstand durch die Funken einer alten Güterzugslokomotive und breitete sich infolge der starken Trockenheit und der Hitze ungemein rasch aus, so daß es trotz der von der Gemeinde Gossensaß an Ort und Stelle entsendeten Hilfe nicht möglich war, seiner rechtzeitig Herr zu werden. Der Brand dehnte sich ungemein rasch aus. Das Feuer reichte von der Bahn zum Sand joche hinauf, üb?r welches man ins Oberbergertal (das bei Gries a. Br. ausmündet

) gelang. Die Länge des Gebietes, auf welchem das Feuer wütete, beträgt etwa 2 Kilometer. Es kamen auch einige Bauernhäuser der zur Gemeinde Brenner gehörigen Fraktion Giggelberg in Gefahr, vom Feuer ergriffen zu werden und ein Haus war durch Steinschlag sehr bedroht. Die Gefahr ging aber zum Glücke vorüber. Das von Steinschlag bedrohte Haus wurde von den Leuten geräumt und vorläufig nicht mehr bezogen. An den Löscharbelten beteiligten sich etwa 100 Arbeiter, welche die Südbahn beigestellt hat, ferner

Bauern und die Feuerwehren aus allen Gemeinden der ganzen Umgebung. Samstag früh ist eine Kom pagnie Pioniere aus Trient am Brandplatze ein getroffen. Im Pflsrschtale reichte der Brand bis zur krsten Kapelle beim sogenannten Fuchsgraben, der vom Scheißenbach durchzogen wird. Freitag abends ging ein ziemlich starker Wind, welcher das Feuer mehrmals entsachte. Eine Folge des Windes war es auch, daß man das Prasseln der auflodernden Flammen bis nach Gossensaß hinab hörte; dies machte einen derar tigen

Eindruck auf die Sommergäste, daß einzelne derselben aus Angst den Ort verließen. Auch am Samstag find Herrschaften aus Angst vor dem Feuer abgereist. Freitag nachts brannte es an etwa 100 Stellen. SamStag Vormittags um 11 Uhr ist aber mals eine Kompagnie Pioniere aus Trient in Goffenfaß eingetroffen. Wie aus Gossensaß gemeldet wird, ist der Brand, der drei Tage hindurch wütete, durch einen Gewitterregen, welcher in der Nacht auf Montag niederging, zur Gänze gelöscht worden. Das vom Unglück betroffene

des Forstinspek- tions-Kommissärs wurden auch bei sünszig Arbeiter, welche bei der Wildbachverbauung im Schlander nauntale beschäftigt find, zur Hilfeleistung heran gezogen. Als die Leute nach Zurücklegung des mehr als zweistündigen und sehr beschwerlichen AlpenwegeS an Ort und.Stelle kamen, hatte sich das Feuer schon so weit verbreitet, das eine Löschung desselben ausgeschlossen war; auch eine Mas mein Großonkel') erzählt. Unser Großonkel, ein ebenso glaubenstreuer Katholik als auch geistreicher Mann

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Südtiroler Heimat
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Page 7 of 8
Date: 15.02.1933
Physical description: 8
Brandplatze entfernt betinben, bauerte es rnnb eine Stadt, bis bicfc präd)tige italienische cd)jpfun.^ ber neuen Feuer wehr die frühere sreiwiüiqe Feuerwehr hatte man ja längst aufgelöst zur Stelle war. Und als sie mit ben Leitern endlich einlangle.. ittttßte sich erst ber italienische Kommandmit überzeugen, ob es wirklich brenne, bezw. wie matt bes Feuers Herr werben sollte: uttb anstatt Sorge zu tragen, bau möglichst rasch bas Wasser in ben Feuer herb hitteittgespritzt werben könnte. sd)lug

man vorerst bie Fenster bei bctief;enben Magazine ein, was zur Folge hatte, baß durch ben Lustzug bas Feuer lichterloh ausslammte unb sich rasch ausbreitete. Erst nach langer Zeit, nachdem bie Fenster eingefddagen tuareu, war man soweit, baß man endlich Wasser znsühren konnte. Diese Nmstänbe haben es mit sich gebracht, baß ber Schaben ein sehr bebeutenberi wurde. Der Eiebänbeschaben allein bürste sich ungefähr aus 80 bis l00.000 Lire betauten und der Schaden an ver brannten Waren ist eben so groß

. Die Fabrik ist gut ver sichert. bas Versicherungsrisiko verteilt sich auf mehrere An stalten. Die Entstehungsursache ist unbekannt, bas Lokal, in dem das Feuer zum Ausbruch kam, soll schon seit Wochen nicht begangen rvorben sein. Die elektrischen Leitungen des Gebäudes wurden erst vor kurzem einer sachmännischen Neberprüfung unterzogen. Ein Glück war es, baß Wind stille herrschte. Fremdenverkehr in Bozen. Bozen hatte im letzten Jahre einen Frembenznstrom von l.3l.077 Personen mit 234.889 Ausenthaltstagen

Folge von diesem Schadenfeuer eine kurze Notiz gebrad)t. Das Feuer brach diesmal um 1 Uhr mittags im Stadel des Heinrich Pinggera am Ortseingang aus. Olstvohl bie Ortsfeuerwehr rasch am Brandplatze erschien, war das Feuer nicht mehr auf dieses Objekt zu beschränken. ^Ba.b stand auch bas Wohnhaus Nr. 20 des Pinggera und (Z-ried- rich Thoma in Flammen, ebenso das große Oekonomle»- gebäude des Joses Telfer, Marthenbaner^ Auch das Wohn haus des letzteren wurde dann von den gammelt «.rgrifini

vorigen Wahres durch Brand zerstörten Daches am Ansitze Ansheim in Klausen ein schwerer Unglückssall. Der 22jährige Josef Rötscher stürzte vom Dache in den Hofraum und blieb mit schweren inneren und äußeren Verletzungen liegen. Es be steht Lebensgefahr. Schadenfeuer in Marling. Im Talerhos des Alois Ganthaler in Marling brach am 0. ds. Feuer aus, das den Stadel und das Wohnhaus fast gänzlich einäscherte. Der Schaden beträgt ungefähr 60.000 Lire. 80. Geburtstag. Am 6. ds. feierte Frau Julie Wellen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 6
Date: 10.05.1922
Physical description: 6
kann. Firma M. (VilN, Meran, erhielt Telephon- anfchluh Nr. 345. 3038 Lana. (Todesfall.) Hier ist am Samstag § err Florian Obermann, Bahnmeister der Dahn rma-—Meran, gestorben. Er hinterkäßt «ine Witwe mit einem unmündigen KiNde. Lana. (Feuerwehr- und Frühlings feste.) Dom -herrlichsten Frühlingswetter be günstigt stand der gestrige Sonntag hier ganz im Zeichen des -hl. Florian. Vormittags Feuer- wchrgvttesdienst, hernach Defilierung der Feuer wehr vor dem Kommandanten -und den Hono ratioren

, dann bei Würstl und Bier ein fröhliches Treiben der WchrMänner rm Lanahof, hierauf hatte man es eilig, zum Mittagessen «zu kommen, da schon aus 12 Uhr die Abfahrt zum Feuer- wehrkonzert in Vilpian festgesetzt war. Dort konzertierte unser« Kapelle bis 'gegen 7 Uhr abends und der Garten des Posdgaschauses -konnte die Gäste aus nah und fern nicht all« fassen. — Auch in Naraun bei Tisens war Feuer, wehrfest, desgleichen in Tscherms. Auch die ver- 'stedenen Ausflugsorte, Döllan, Tisens, Plutzers, igiljoch

und die Feuerwehr ZwAftnälgreien an Zahl der Wehr männer nnd Geräte zwar bescheidener, aber was Ausbitdung, Dtsjiplin -und Freude.-zum Dienste »eiden anbelangt, ihr ebenbürtig. Die beiden Feuer wehren leben felcher unter einer Gemeindever waltung in -votter Eintracht nebeneinander. Schars ist zwar stets, wenn die Pflicht ruft, der edle Wettstreit der «beiden Wehren, welche die erste sein wird, die den Wafferftrahl in «das verheerende Element wirst. Aber die «letzten am Brandpkatze sind jedesmal beide! Bald

nach der Bereinigung «der beiden «Gemeinden fand «ine bemerkenswerte GenerÄverfammlung der Feuer- lr-chr statt. Beimerkenswert deshalb, «well sie df« erste -war, welche unter der Leitung der Lösch- kommiffian der StM Bozen staMarch, besonders -aber deshalb, weil in derselben der derzeitige Hauptmann ° Herr Josef GrUber-Wenzer zum Ko-mmandarrten der Wehr gewählt «wurde. Wollte ich «all das Ausgezeichnete, das der Herr Hauptmann Gruber «für feine «Fsu-erwöhr gelei- stät «hat, -aufzählen, wollte ich ihn darüber

auch wicher zu ihrer Feuerwehr zurück. Die jungen Heimkchrer lösten die alten yeuerwchr- veteranen, welche, als alle« eingerückt war, die Wehr -weitersührten, mit erhöhter Arbeitsfreude «ao. in ihrem verantwortungsvollen Dienste -Wieder muß der EhMnift bei einem für die Feuerwehr bodeutungsaollen Ereignisse Halt machen. Es ist dies die Gründung der eigenen Musikkapelle. Kaum war 'die «Idee vom Feuer- -wchrkommando -gutgeheißen, -so «waren «auch die erforderlichen Mittel bereit, und die Mitwirken

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 03.11.1921
Physical description: 8
. Niederdorf. (Großseuer.) Am Montag abends gegen 7 Uhr durchgellte der Schreckensruf „Feuer' das Dorf. Und der, deni es getroffen, faß ahnunglos mit feiner Familie beim Abendbrot. Das Feuer mußte das Werk von Sekunden geme- fett fein, denn als der zu Tode erschrockene Besitzer des Gast hofes „Zum goldenen Adler', Herr Johann Steiner, hinaus stürzte, schlug ihm schon ein Flammenmeer entgegen. Ausge lnochen war das Feuer im Futterhause, das dem gefräßigen Elemente willkommenste Nahrung bot

, vom geistesgegenwärtigen Kommandanten bis zum tollkühnen Steiger. Trotz der entsetzlichen Gluthitze, dem fürchterlichen Funkenregen wurden die Leitern angesetzt und dem prasselnden Feuer mit sechsfachem Strahl getrotzt. Wäre das Feuer vor zwei Tagen ausgebrochen, wo der Sturm so wütete, ganz Niederdorf stünde heute noch in Flammen. Die gefährdetsten Objekte waren Dr. Kunater, Kühbacher, Geiger, Franz Hofer und Tassenbacher. Die letzteren zwei waren tat sächlich vom Feuer bereits ergriffen worden, das Feuer kmiwe

und Kutschen, sowie das ganze Pferdegeschirr ver brannte. Das Futterhaus der Frau Witwe Dr. Kunater mit seinem ganzen Heuvorrat, dem Brennmaterial und sämtlichen Hühnern und Hasen wurde ein Raub der Flammen, wodurch Frau Kunater einen unersetzlichen Schaden erleidet. Ebenso griff das Feuer auf das benachbarte Feuerwehrmagazin und dos Musikgebäude über und beide Objekte wurden vollständig vernichtet. Der Geistesgegenwart der Familie Hochkofler ge lang es, die wertvollen Instrumente und Noten in Sicherheit

. Dein verständnisvollen Eingreifen der Karabinier!, dem taktvollen Kommando der Feuerwehr und der rastlosen, anstrengenden Arbeit der Mannschaft ist es zu verdanken, daß das Feuer lokalisiert wurde und so die Ortschaft von einem großen Un glück verschont blieb. Es dürfte kaum jemals vorgekommen sein, daß von vier nebeneinander gebauten Stadeln der in* )zwischcnliegende allein zum Opfer fiel, die übrigen gerettet wurden. Dag Vieh konnte noch 311 rechter Zeit ln Sicherheit gebracht werden, Dachstuhl und Futtervorräte

, welche diesen zu besuchen wünschen, und un liebsamer Wieise keine Einladung erhielten, hösl. ersucht, solche bei S errn Ferd. Schubert, Defreggeistraße 16, 2. Stock,^oder Herrn Karl eitgeb jun., Museumstraße 36, zu beheben. Radfahreroerelnes „Tyrolia'. Der Sportausschuß de» Aus dem Trentino. Spovmlnorc in FiMiMen. In dev Nacht vom D-ienStag auf Mittwoch brach in Hporminore ein Feuer aus, dem ein Drittel des Ortes fru'nt' Opfer fiel. Die Feuerwehren von Trient und Mezolombarde Hatten alle Mühe, um deS un geheuren

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 15.08.1882
Physical description: 8
, schüttelten eiuimder herzlichst die Hände. Der überaus milde Abend ver»inigte sämmtliche Feuer wehrleute auö Nah und Fern im eigenS errichte ten Pavillon auf dem alten Turnplatze bei den Redoutenlocalitäten, der unter Leitung deS städti schen Baubeamteu Herrn AloiS Kreil solid und geschmackvoll eingerichtet wurde. ES war ein wahrhaft erhebender Anblick, die großartige Menge Feuerwehrleute, von denen besonders die aus wärtigen sich' iu lloiformlruog vön den tirolischen

GaüverbandSfeuerwehren sehr unterschieden, in builtem Durcheinander «sich gegenseitig! bewill kommnen zu sehen.'' Der Obmann deS Festaus schusses, Herr Josef Metzer, begrüßte die Gäste in herzlicher Weise und sagte, daß er nicht er wartet hätte, däßfich die heutige Zusammenkunft schon zu einem erhebenden Feste gestalte. Der Obereommaudant der JnnSbrucker Feuerwehr, Herr Baron Graff, ergriff hierauf daS Wort, um dem Manne, dem die Mitbegründung der Feuer wehr^ ihre kräftige Entwickelung und ihre gegen wärtige Form und'Einrichtung

zufällt, und der durch 25 Jahre unermüdlich sich dem Feuerwehr» dienste widmete, besonders aber in seiner Eigen schaft als Obercommaudant sich um die Feuer- wehrsache unsterbliche Verdienste erworben hat. die verdiente An^euulln^aüSzllsprecheo und ihm eiu prächtiges Ehreckdiplom'iu-schöner Rahme zu überreichen. Hr. Metzer, fichtlich gerührt, dankt, und verspricht, die Interessen-der Feuerwehr zu wahre« und. zu. fördern, so lange er lebe. Hier- Meraner Zeitung. auf bestieg Feuerwehrcommandant Jörgitsch

auS Klagenfurt die Tribüne, um Innsbruck für den freundlichen Empfang zu danken. Er könne eS wohl begreifen, daß die Theilnahme an diesem Feste eine so große sei, da Land ll >d Leute hier so vlele Vorzüge, die JnnSbrucker Feuerwehr aber so viele Tugenden in sich vereinige. Der Feuer- wehr Jnspector und Commandant der baierischen Haupt- und Residenzstadt, Herr Jung, ein Mann der sich durch feine reiche Erfahrung und durch seinen BerufSeifer im großen deutschen Reiche einen Ruhm imFeuerwesen erworben

hat, ergriff hierauf .daS Wort und dankte für die freundliche Einladung. Man sei derselben willig gefalzt, indem man 7<Z Mann stark hieher gekommen sei, nicht um zu prunken, fondern um die lobenS werthen Bestrebungen der österreichischen Feuer- wehren, besonder? aber die der JnnSbrucker Feuer wehr, die ein Musterbild, anzuerkennen. Eine Sache, die sich durch 25 Jahre trotz manig. facher Kämpfe nicht nur erhalten, sondern so sehr gehoben hat, könne keine schlechte Sache sein. Redner zollte seine Anerkennung

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 22.10.1864
Physical description: 8
steht, es brennt, Feuersbrünste aller Orten. Sie begannen znWiazniki; in der Provinz Kalnda brannten 54 Häuser nieder, zu Okhansk wurden von 204 Gebäuden 60 vom Feuer zerstört. In derselben Zeit wurde Sarapul ein Raub der Flammen, zu Serdobsk blieb von 561 Woh nungen nicht eine Spur mehr übrig! ebenfalls ist die Stadt Mozyr zur Hälfte eingeäschert. Am 4. Juni kam die Reihe an 1514Butiken und 148 verschiedene Gebäude zu Nyni-Nowgorod. Vom 4. bis 23. Juni entstanden 6 Feuersbrünste in einem einzigen

Distrikte der Provinz Satarof; am 16. Juni flog die Pulvermühle zu Okhta in die Luft, in gleicher Zeit wurde in der zu Kaza Feuer angelegt; am 30. Juni und der darauf folgenden Nacht brach zu Riga an mehreren Orten Feuer zugleich ans! am 1. Juli wurde Orenbnrg eingeäschert ; am 4. und 5. Juli wurde die Provinz Kostronia vom Feuer verwüstet. Den 11. brach zu Archangel, den 13. unv 14. zu Tumeu, sowie zu Kurgan Feuer aus. selbst in Sibirien wurden Tausende von Wohnungen vom Feuer verheert; am 26. Juli

brachen zu Petersburg zu ein und der selben Stunde in vier verschiedenen Stadtvierteln Feuer aus; am 18. August waren die Bewohner Serpoukhof, in Folge einer Feuersbrunst auf den Beinen, hierauf kam Jaroslaw an die Reihe, welches eben falls gänzlich zerstört wurde. Simbirski, eine der wichtigsten Städte des Reiches, wurde ebenfalls vom Feuer heimgesucht und existirt buch stäblich nicht mehr. (Die Auswanderung der Kaukasier) aus Rußland und die Uebersiedlung nach der Türkei hat noch immer

, 168 Dominikanerinen. 26 Servitinen, 91 Regelschwestern, 84 Ursn- linerinen, 49 Deutschördensschwestern, 98 Töchter vom Herzen Jesu, 20 Karmeliterinen, 20 Zisterzienserinen und 29 Salesianerinen. (Fünf Kinder im Feuer.) Die Unvorsichtigkeit, Kinder mit Zündhölzchen spielen zu lassen, hat schon wieder ein furchtbares Unglück zur Folge gehabt. In Hrusiatycze iu Galizien tändelte am 4. d. ein Kind im Bette mit Zündhölzchen, eines davon fing durch Reibung Feuer, es entzündete sich der Strohsack

und das Feuer griff so stark um sich, daß bald alle Gerätschaften und ein Hanfvorrath in Flammen standen. Die Mutter sperrte in ihrem Schrecken die Zimmerthüre a'v, um das Feuer inwendig zu ersticken, was ihr zwar gelungen ist, allein alle ihre fünf Kinder sind verunglückt. Ein drei- und ein fünfjähriger Knabe sind noch an demselben Tage gestorben, die übrigen drei Kinder im Alter von 9, 13 und 15 Jahren liegen an Brandwunden gefährlich krank darnieder. Telegraphischer Cours vom 21. Oktober 1864

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 17.05.1879
Physical description: 12
gab eS Ein-' wohner darin, heute ist e« nur ein Haufe von 10.000 Abgebrannten, die ihre Kinder auf den Armen herum schleppen; man hört nur Weinen und Stöhnen, überall wüthet die Hungersnoth. Orenburg ist niedergebrannt, und die neue Slobode hat daS gltichp' Schicksal ge theilt. Gestern um 10 ^ Uhr Morgen« fing eine winzige Hütte am Ufer de« Ural Feuer. , Man sing an zu löschen uni? zu spritzen, und 5 Minuttn später wurde infolge?eine« heftigen Sturmes,,der an diesem Morgen wüthete, das Feuer

nach zwei Stadtvierteln hinübergeworfen, und an drei, vier verschiedenen Stellen zugleich fingen mehrere Hänser an zu brennen. Nun erscholl der Angstschrei: „Feuer!' .Alles stürzte auf die Straßen. Nach zwei Minuten wurden beide. Stadtviertel zu einem Flammenmeer, das unter denz Andränge deS^ Sturmes an die Gebäude des weib lichen Gymnasiums und Pro-.Gymnasiums heran wogte, wo die Kinder sich'in'den Classen befänden. Da durfte keine Minute gezaudert werden. Alle ließen' ,ihr Hab und Gut im Stich

und stürzten her bei, um ihre Kinder zu retten. Die Kinder wurden HauSgcräth auf de« Fuhren. Die Menschen erdrückte» einander in» Gedränge, indem sie vom Rauch fast er stickt wurden. Wo man auch hinfloh, lagen überall halbverbrannte Hühner, Katzen und Hunde im Wege. Ueberall Schreien, Heulen, Stöhnen, überall ein Bild der Zerstörung. Schließlich drang da» Feuer bi« zum großen Platz. E« brannte die Stadtduma, da« Etadt- amt, das KreiSgericht ab. Die Flamme warf sich auf die steinernen Buden. Das Flammenmeer

von den brennenden Gebäuden bedeckte ein Quadratwerst, und nachdem eS die Dreifaltigkeitskirche vernichtet hatte, näherte es sich dem Kaufhof. Zu gleicher Zeit fingen die Magazine in derNikolaistraße Feuer, es brannten die Läden auf dem Bazar; dann brannte der Waaren markt nieder, und nächst ihm fiel die Stadtbank den Flammen zum Opfer. Bald darauf griff das Feuer weiter um sich und entzündete sowohl den ganzen Bazar-Platz als den Trödelmarkt. Nun war das Feuer bis zur Pctri-Pauli-Kirche gedrungen; die rie sige

Glocke begann zu tönen, und daS' ganze Gebäude stand in Flammen. Der älteste Priester, ein sünf- undachtzigjähriger Greis, wurde aus der Kirche auf den Händen herausgetragen; er war von dem Rauche beinahe erstickt worden. Plötzlich sprang das Feuer qus die andere Seite der.Straße hinüber und setzte die! Filiale der Staatsbank in Brand. Nachdem das Feuer das Gebäude der Staatsbank und eine riesige Werkstatt? zur Bereitung von Semmeln und Wurst vernichtet hatte, warf eS sich mit Wuth auf die ab seits

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 14 of 18
Date: 03.06.1922
Physical description: 18
, so lange er sich der erkannten Straf (es treffe an. wen es wolle) gebührend abfindig macht. ' Letztens und vorderist soll sich ein jeder so auf die Schießstatt kommt, er sei ein Schütz oder nit, der leichtfertigen Reden, Schwören, Fluchen. Schellen ungebührlicher Uebernahmen, item des Fixierens Schmach- reden und Greiichändl gänzlich enthalten bei Straf der Erkenntnis der Herren und Schüt zen und Meidung der Schießstatt. Beschehen in Meran den sechsten Tag Mo nats Juli 1681. Jahrs. W Die alten Feuer

(böse) fraven (Frauen) oder pueben pey im in dem Turn halten vnd nicht hinauff- lassn den alaine die dem gelewe (Geläute) und dem mesmrambt dienen. Item sol er alzeyt im westlich» liecht (Däm merung) plasen des abents vnd des morgens aine vre oder aine halb vre vor fruemeß so pest er kan als man es vor hergehalten hatt. Item er sol alle nacht von der wacht absten nach der fruemeßwandlung. Item ob ain prunst (Feuer) aufkäme außerhalb der Statt potzn es vorn zue Gries zu röntsch im leytach

, böse Frauen und Buben init auf den Turm zu nehmen, so wird er je denfalls gewußt haben waruin. Die Feuer zeichen sind heute noch dieselben. Feuerordnungen selbst sind dann im Lause der Jahre eine ganze Menge erschienen, so 1589, 1610, 1624, 1639, 1644, 1654 usw. Sie enthalten nahezu alle mehr oder min der ausführlich dasselbe, bis endlich 1778 der Stadtrat eine Feuerordnung vom Stadtbau- mcister Menz v. Dom. bis ins Detail ausar beiten ließ, da „es bey den meisten Stätten Deutschlands zu ersehen

sey, wie höchst nöthig sür eine Statt eine wohleingerichtete Feuer- Ordnung und darüber wachende Polizcy sey.' 161l) erschien eine „Fewer vnd Epörungs- auch Wasser-Ordnung vom Bürgermeyster und Rath der Statt Bötzen, bei Daniel Pauer zu Bnssprugg gedruckt'. Das Einbandblatt zeigt neben der Ueberschrist ein bescheidenes Kupfer: zwei Engel mit Palinzweigen halten das barock gerahmte Stadtwappen. Als Leit motiv steht auf der. ersten Seite: „Wo der Herr die Statt niet behücltet, so wachet der Wächter

umbsonst, der sie verwahret.' Einleitend wird an den weiland in Golt ruhenden Erzherzog Ferdinand von Oester reich und den Erzherzog Maximilian, auf des sen „gnädige' Veranlassung die neue Feuer ordnung ausgestellt wurde, gedacht. Dann folgt wie in den übrigen Ordnungen: „Nachdem aus göttlicher Straff und Ver hängnis de anno 1224 und wicderumb anno 12N die ganze Statt Bötzen (außer wenigen Häusern) in Grundt aufprunnen und durch unlere Altvordern eine feierliche Prozession verlobet und bis dato

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 23.06.1923
Physical description: 8
Ve 'olkernng oder in Gebieten, yic stark mit baue risckem Bluie gemischt sind, wie im llnteriunlal iiiii feinen Seile»' und Paralleüälern. im ?ill. Eiforktal, Pnlter- und Iseltal unter dem Namen Sünnawend-, Suivat- oder auch Johannis- feuer. Dos Holz wurde früher am Veits'ag s>5', Juni) gesammelt — 5)eil!ga Sankt Beit. sslur? uns a Scheit —, später und anch noch heute 'm 2!i. Juni. Äm Vorabend des Johannis tages flammen die Feuer auf, ein einzigartiges Schauspiel in den Alpenläudern, wo die Senner

auf den hochgelegenen Almen dos Bergfeuer abbrennen. Mit jenen Sonnwendfeiern verbindet die Be »olkernng noch beutigen Tages einen alte» Glaube n, der weit in das germanische Alter tum zurückreicht: dein Sonuwendrauch wird heiligende Kraft zugeschrieben, weswegen man anch durch Taiuienzweige, die über oas Feuer geworfen werden, möglichst viel Ranch zu ent fachen sucht. Beim Abbrennen des Feuers wird gejuchzt, gelacht und gescherzt, und das Dors, dessen Feuer die höchste Flamme auswies, erregt die Eifersucht

des Nachbardorfes. Die reinigende Kraft des Feuers soll aber nicht allein gegen die den Feldfrüchten schädlichen Natur dämonen nuhbar gemacht werden, sondern aucb aus die Menschen wirken, weswegen man das Felier überspringt. Diese Sitte war selbst in den Städte,« bis ins 18. Jahrhundert hinein gang und gebe. In München, wo nach einer Urkunde von l-IOt Herzog «tephcin mit seiner Gemahlin das Feuer auf dem heutigen Marienpia^e um tanzte und übersprang — L^^h ihm König Friedrich III. gelegentlich des Reichstages

zu Re- gensburg 1-173 auf dem dortigen Marktplatze und Erzherzog Philipp in Augsburg in Anwesenh.'it des Kaiser Maximilian l. — in Münchei« verbot erst die Jeuerordirung von 1751 das „sogenannte Johannes- oder Sonnwend feuer in denen Heusern und auf denen Gassen'. Der Sprung über das Johannisfsuer dient der heiratslustigen Jugend als Orakel. Die das ^euer überspringenden Liebespaare sehen die Zeit ihrer Hochzeit voraus. Der Sprung ver schont vor Kreu^schinerzen, bringt Glück aus Reisen und macht unverwundbar

. Kränklich? Kinder werden in der Neuenburger Gegend über das Feuer gehalten, die Haustiere werden bindurchgetrieben; Scheits, die im Johnnnis- seuer angekohlt sind, bringen, in den Acker ge steckt, Fruchtbarkeit uud schützen das Haus gegen Feuersgefahr. Dem Brauch, über das Feuer zu springen, muß einst In großem Umfang Bedeu tung beigelegt worden sein, sonst hätte sich aus ihm nicht die Redensart „mit einem durchs Feuer gehen' od. „springen' in der Bedeutung, zu jemand so viel Zuneigung besitzen

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Volksbote
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Page 5 of 12
Date: 24.04.1924
Physical description: 12
s f« st) der freiwilligen Feuerwehr nahm «inen schönen Verlauf. Das herr liche Osterwetter — einmal ohne Vinschger- wind — brachte aus nah und fern viele Gäste, besonders di« Herren von Schlanders nahmen zahlreich teil. Die schöne Wiese beim „Elefanten' war voll beseht und die Bürger- kapell« von Latsch hat wie immer vorzügliche Stücke zum Besten gegeben. Di« Feuer wehr ist nur zu gratulieren und ein hübsches Sümmchen wird für di« Kasse sich cckgesetzt haben. Heil! Latsch, 22. April. (D e r B a u d e s M a- rillen

unglück.) Am Karfteitag, 18. d., brach in Tschengls «tn großes Schadenfeuer aus. Bei sehr starkem Wind entstand gegen 5 Uhr abends in einem Stadel zuunterst des Dor fes Feuer. Die wusgetrockneten Holzdächer, die Vorräte in den Stadeln boten dem Feuer reiche Nahrung, der Mnd blies die Flam men quer über das Dorf gerade in die Rich tung der Kirche zu. Der Sturm trug die Mammen unverhofft rasch von Dach zu Dach. Zum Plündern war wenig Zeit. Die Feuer wehr sah sich fortwährend vor neuen Brand herden

. Unvermutet stiegen vom Kirchendach kleine Rauchwolken empor. Bald war das ganze Dach in Feuer gehüllt. Zuunterst am hohen schlanken Turmdache brannte etwa eine Viertelstunde lang ein lletnes Feuer. Leider reichte der Wasserstrahl nicht hinauf. Plötzlich kletterte di« kleine Flamme bis zum Turmknaufe empor und jetzt brannte der Turm schaurig und herrlich zugleich. Der Wind trieb die Flammen seitwärts ab, fo daß der Turm auf und auf einer rotflat ternden Fahn« glich. Die brennende Kirche bildete noch lange

eine ernste Gefahr für die Nachbarhäuser. Die Ursache des Brandes ist unbekannt. Dem Feuer fielen zehn Häuser vittorio Fezzi* c. Bozen, Lauben 42 Bauern-Geschäft für Wollstoffe - Kleiderzenge Dirndl-Weißwaren Konfektionen nsw. Billigste Preise. Reichste Auswahl. zum Opfer und elf Famllien verloren di« Heimat. Die Schule hat stark gelitten; das schöne große Gemeindehaus ist ausgebrannt; Turm, Uhr und Glocken sind verbrannt: das Kirchendach ist vollständig zerstört. Dem Dauer Johann Peer verbrannten

die beiden schönen Pferde, er selbst wurde an beiden Händen schwer beschädigt. Wunden erlitt gleichfalls der Bauernsohn Josef Gamper. Vieh scheinen 20 Stück verbrannt zu sein. Gerettet wurde von der Hauseinrichttmg fast nichts. Das Feuer eilte zu rasch wetter. Alle Vorräte in Stadeln gingen zugrunde. Daher ist die Not sehr groß. Dazu ist die Gemeinde selber nur klein und arm. Des halb bitten die Abbrändler alle Menschen, die mit ftemder Not fühlen» um Hilfe. Ga ben möge man an deir Notausfchuß

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