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Alpenländer-Bote
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Page 10 of 16
Date: 06.01.1924
Physical description: 16
gegen ihn zu veranlassen. — Von der Gendarmerie in Egge n o erg wurde am heiligen Abend der aus Wels, Gemeinde Wolfsöerg bei Wildon, stammende Knecht Anton Silber- nagl verhaftet. Er hat am 30. September v. I. das An wesen seines damaligen Arbeitsgebers, des Besitzers An dreas Gennitzer, vulgo Michlbauer, in Brand gesteckt. Gennitzer erlitt durch das Feuer einen Schaden von zwei Millionen Kronen. Silbernagl ist taub und scheint auch geistig nicht vollkommen normal zu sein. Aus seinen ver worrenen Erzählungen

ist zu entnehmen, daß er zur Brandlegung angestiftet worden ist. — Am Ehristtag um 9 Uhr abends war im großen Heustadl, der zur Warn hauser Mühle inFeldkirchen gehört (Besitzer Guts- bescher Ferdinand Stütz), ein Feuer ausgebrochen, dem 48 Fuhren Heu zum Opfer sielen. Trotzdem die Ortsfeuer wehr mit den Hauptleuten Reinisch und Wolf, die Feuer wehr der Brauerei Puntigam mit Zugsführer Puy. die Straßganger Feuerwehr mit Hauptmann Linhardt und die Grazer Freiw. Feuerwehr unter Führung des Haupt- Mannes Kakosv

und Exerziermeisters Wreger rasch zur Hilfeleistung erschienen waren, konnte der Stadl und das Heu nicht mehr gerettet werden. Die braven Wehren ver hinderten aber das Weitergreifen des Feuers. Das Feuer ist zweifellos gelegt worden. Ein Glück war es, daß der herrschende Sturmwind von Westen kam. Ein Nord- oder Ostwind hätte auch aller Wahrscheinlichkeit die Mühle und die sonstigen Gebäude dem Feuer preisgegeben. — Tie Wiener „Christlichsoziale Arbeiterzeitung" vom 22. Dc- zember berichtet: In der Arbeiterbäckerei

Wochen vergehen dürften, bis die Waggons abrollen könnten. Nachdem Aationalräte sich der Sache angenommen haben, ist es endlich gegangen, aber man muß schon sagen, es ist un glaublich und gänzlich unverständlich, was sich da alles an vureaukratischer Engherzigkeit und Rückständigkeit abspie len kann. — Am 22. Dez. vormittags brach in der Streu hütte des Wirtschaftsgebäudes des Besitzers Jakob Della- rosa in Schloßberg Nr. 90 bei Leut sch ach auf bisher unaufgeklärte Weise Feuer

aus, das das Wirtschaftsge bäude mit Fahrnisien, landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten sowie sämtliches Futter und Stroh einäscherte. Der Brandschaden beläuft sich aus etwa 100 Millionen Kronen, den: eine Versicherungssumme von nur zwei Millionen Kronen gegenüberstehr. Nur dem unerschrocke nen Eingreifen einiger rasch herbeigeeilter Nachbarsleute ist es zu danken, daß das Feuer lokalisiert werden konnte. Ein seltenes Fest konnte am 27. Dez. der Besitzer An dreas Müllner in Ligist mit seiner. Gattin Franziska feiern

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 30.10.1939
Physical description: 4
, die ungefähr 800 Meter entfernt war, binden. Diesen Angriff sollte die Schwere M.-G. haupt sächlich unterstützen. Nun war der 1. Zug zu früh und zu weit nach links — also in das freie Feld hinaus — vorgegangen, so daß er dort starkes M.-G.- und Schützenfeuer erhielt und zunächst liegen bleiben mußte. Auch der 3. Zug, der zum Angriff aus dem Walde heraustrat und nach hun dert Meter Vorgehen bereits vom Gegner erkannt wurde und nun dem zusammengefatzten Feuer mehrerer M.-G. sowie den feindlichen

Gewehrschützen ausgesetzt war — die feindliche Widerstandslinie befand sich doch auf der Höhen rippe ostwärts der Wisloka, wo jetzt auch ein Bunker festgestellt werden konnte—, konnte zunächst nur die Straße, die am Westrande der Raffinerie nach Süden führt, gewinnen, um dort zunächst im Straßengraben in Deckung zu bleiben. Inzwischen wurde vom Kom paniechef, der die gefährdete Lage des 1. Zuges er kannte — Verbindung zu erhalten, war in diesem Feuer noch nicht möglich —, den Reservezug an Stelle

der 1. Zuges rechts durch das mehr gedeckte Gelände vor gezogen und konnte in den Vormittagsstunden durch star kes Feuer hindurch — mit dem Kompanietrupp und später der Schweren M.-G.-Truppe — die Höhenrippe rechts von den Feindbesetzungen gewinnen. Während dessen lagen der 1. und 3. Zug in ihren erreichten Stellungen fest und hatten besonders unter dem guj gezielten Feuer von Freischärlern, die sich in dem Ge lände zwischen 1. und 3. Zug versteckt hielten und wegen Gefährdung der eigenen Leute

vom anderen Zug nicht bekämpft werden konnten, zu leiden. Oberjäger und SA.-Oberführer W a i d a ch e r des 3. Zuges wurde in dieser Zeit beim Vorbringen eines M.-G. durch Schulter- schuß erheblich verletzt. Sein Zurückbringen war zunächst unmöglich. Das Feuer des 3.'Zuges konzentrierte sich nun auf den Bunker, der das Haupthindernis eine; weiteren Angriffes darstellte, aber nach einiger Zeit und einigen Kästen M.-G.-Munition schwieg und den, späteren Vorkommen des Zuges keinen Widerstand mehr entgegensetzte

. Jetzt kam auch die'als Reservekompam des Bataillons bis dahin zurückgehaltene 7. Kompanie vor Als sie die Fabrikanlage im Feuer der sich noch immer zäh verteidigenden Polen — anscheinend war Jaslo ein wichtiges Glied einer Hauptwiderstandslinie — erreicht hatte, hörte das Feuer aus der Gegend der Höhenrippe plötzlich auf. Durch den von rechts und rückwärts ein setzenden Angriff des Reservezuges der 8. Kompanie, der allein, wie später festgestellt, den polnischen Soldaten 15 Tote

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Tiroler Post
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Page 1 of 8
Date: 20.04.1915
Physical description: 8
lungnahme miteinander bleiben. Die Artillerie muß stets genau davon unterichtet sein, was die eigene Infanterie plant, bezw. wo und wann sie vorzugehen oder anzugreifen beabsichtigt. Bei einem Vorrücken eigener Infanterie würde diese natürlich von der feindlichen Artillerie aufs Korn genommen. Infolgedessen ist es die erste. und wichtigste Aufgabe der eigenen Artillerie, die feind liche Artillerie unter Feuer zu nehmen. Die Auf klärer der eigenen Artillerie werden sich in den vordersten Schützengräben

der eigenen Truppen be finden, um die Feuerstellung der feindlichen Ge schütze auszukundschaften, die beschossen werden sollen. Weitere Aufgabe der Aufklärer ist es, so bald die eigene Artillerie das Feuer eröffnet hat, eventuelle Treffer, wie überhaupt die Wirkung des eigenen Geschützfeuers zu beobachten und den Bat- teriekmnmandanten telephonisch hierüber genau zu berichten, sowie über eventuell entdeckte Beobach tungsstände des Feindes (feindliche Aufklärer), die unschädlich gemacht werden müssen

. Ist die feind liche Artillerie infolge unseres Geschützfeuers ganz oder teilweise zum Einstellen ihres Feuers oder gar zum Schweigen gebracht worden, so werden die eigenen Geschütze das Feuer auf die Stellungen der feindlichen Truppen in den Schützengräben, bezw. Erdwerken, vor allem auf entdeckte feindliche Maschinengewehre, richten. Das eigene Geschütz- feuer wird am wirksamsten sein, wenn die feind lichen Truppen von der Seite (schräg) mit einem Geschoßhagel bestrichen werden. Denn die bestriche nen

Flächen sind dann bei den heutigen Schwarm- linien selbstverständlich viel größere. Taucht plötz lich neue feindliche Artillerie auf (was bei den Russen oft vorkommt, die das Feuer nur zum Schein einstellen), so ist diese sofort wieder zu be schießen. Sind nun durch ein wirksames eigenes Geschützfeuer die Stellungen des Feindes „sturm reif" gemacht, dann erst können die eigenen Trup pen auch wirklich zum Sturm übergehen. Beim tatsächlichen Zusammenstoß fällt dann der eigenen Artillerie

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 27.06.1920
Physical description: 8
agblatt HöhenfeuerKmnd um Bojen. Aus Bozen wird uns gemeldet: Wohl die wenigsten von den vielen Tausenden, die in der Eonnwendnacht ihre Blicke begeistert und entzückt zu den flammenden Feuer zeichen auf den Bergen richteten und die lichte Pracht bewun derten, mögen eine Ahnung davon haben, welche Müde mit dem Entzünden dieser Feuer auf den hohen und höchsten Spitzen verbunden war. Und ist es auch schon an und für stch eine recht lobenswerte und echt völkische Tat gewesen, me ****** *»%*/• MVH

»I(W;P - , „ . die altgewohnte Höhenbeleuchtung zu sorgen, so sind alle diese Arbeiten heuer doppelt und dreifach anzuerkennen. Denn es schien tatsächlich nur allzuleicht möglich, datz es den Trientner Hetzern gelingen sollte, uns in dieser altdeutschen Datersitte zu tören. Zum mindesten war zu befürchten, daß die Feuer am den leichter erreichbaren Anhöhen verhindert werden. Um so wichtiger war es demnach, datz sie mindestens auf den hohen Bergen unter allen Umständen brennen. Denn die Sonnwendnacht durfte

nicht vorüberziehen, ohne datz die heiligen Feuer flammten; das deutsche Volk. in Südttrol mutzte durch die Feuer auf seinen Bergen verkünden, hier herrsche noch derselbe deutsche Geist, wie er geherrscht in grauen Bäterzeiten, hier ehre man noch immer deutschen Brauch wie vor fünfhundert und tausend Jahren, hier sei, was deutschen Sinn und deutsches Fühlen anlangt» noch alles beim guten Alten, ja, das Deutschtum in Südttrol sei butd) Druck und Verfolgung nur noch mehr erstarkt, nur noch ent« ( chiedener

eines der allerschönsten seiner wieder, Iren Sang an „Unsere Berge', Es ist uns gelungen, von verläßlichster Quells folgende bemerkenswerte Mitteilungen über die Feuer auf den höchsten und beschwerlichsten Bergspitzen zu erhallen. Um das Feuer auf der Santner-Svitze (2414 Meter) zu entzünden, arbeiteten fünf Mann. Der Weg bis zum Anstieg erforderte acht Stunden. Wie schwierig und außerordentlich ermüdend der Aufstieg selbst ist und wie schwer zu finden, geht am besten daraus hervor, datz es den Italienern im vergan

gestaltete sich diese Arbeit auf den Quergängen über die Latschenbänder. Um» wie blies der Wind am Gipfelt Ein Schutz vor demselben ist da oben natürlich nirgends zu finden. Zwei Mann kehrten noch bei Tag zurück, die übrigen drei verblieben auf der Spitze und verbrackten hl« tthomua knu* ' ' Glaning und Ienesien lohten die Feuer und mögen Mühe und Arbeit genug gekostet haben. Wir danken euch, ihr wackeren Burschen, wir wissen eure Mühe zu würdigen, wir wissen, warum ihr euch die Mühe gabt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 31.08.1926
Physical description: 8
Uhr brach in dem der Firma Jenny u. Schindler gehörigen Hause Nr. 124, Emat, Gemeinde Telfs, Feuer aus, welches durch das sofortige Eingreifen der Ortsfeuerwehr Telfs noch rechtzeitig lokalisiert werden konnte. Das Haus wird von zwei Parteien bewohnt, und zwar im Parterre wohnt die Familie Nagele und im 1. Stock die Witwe Armina Föger. Letztere ist bei der Firma Jenny u. Schindler als Weberin beschäftigt und hatte ihre drei Söhne von 8—12 Jahren während ihrer Arbeitszeit unbeaufsichtigt zu Hause

. Darüber erfährt man noch folgendes: Im Hanse Nr. 9, wo das Feuer ausbrach, wohnte auch der Taglöhner Christian Falger, 38 Jahre alt, mit seiner Mutter. Falger kam gegen Mitternacht im betrunkenen Zustande nach Hause. In diesem Zustande scheint er in sei- ner Kammer mit einem offenen Lichte unvorsichtig umge gangen zu sein und das Feuer verursacht zu haben. Wahr scheinlich schlief Falger dann ein, wurde vom Feuer über- rascht, konnte den Ausgang nicht mehr finden und ver brannte. Er wurde untechalb

seiner Schlaskammer als ver kohlte Leiche später gefunden. Seine Mutter, welche unter- halb seiner Schlaskammer wohnte, wurde durch den Feuer- alarm der Ortsbewohner aus idem Schlaf geweckt und wollte durch Klopsen an die Zimmerdecke ihren Sohn aus daS Feuer aufmerksam machen. Er ließ aber von sich nichttz hören. Um diese Zeit war das obere Stockwerk des HauseS schon ganz vom Feuer ergriffen. Durch die Brandkatastrophe find 42 Personen obdach- los geworben. Ob diese in den nach fünf stehen gebliebe nen Häuser

von Arzl, Wald, Wenns, JerzenS, Karres, Karösten und Imst. Gendarmen waren von Arzl, Wenns und Imst am Brand platze anwesend. Dem tattkras- tigen Eingreifen der Feuerwehren und der Ortsbewohner sowie der Windstille ist es zu verdanken, daß die noch stehen gebliebenen fünf Häuser von Arzl-Ried vom Feuer verschont Meben. Dem enormen Schaden steht eine Versicherungs summe von ca. 98.000 Schilling gegenüber. Die Namen der Abbrändler sind: Neuner Anton und Prantl Josef, Haus Nr. 3; Schranz AloiS, Haus

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Haller Lokalanzeiger
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Page 2 of 4
Date: 24.09.1927
Physical description: 4
bestehenden Schupfen beschränken; erst als die Motorspritzen von Hall und Absam erschienen waren, konnte das Feuer wirksam bekämpft werden. Außer der Haller und Absamer Feuerwehr erschienen rasch die Feuerwehren von Rum und Heiligkreuz, welche sich auch in sehr anerkennenswerter Weise betätigten. Den Ordnungsdienst versahen die Gen darmerieposten von Hall nnd Absam. Aus dem brennenden Gebäude konnte das Vieh sowie ein Großteil der Wohnungseinrichtung gerettet werden, während sämtliche Fahrnisse

wird mir doch wieder anders . . ." ist er nur auf zirka 3.000 Schilling. Der Aermste ist der Werkmeister der Stadtarbeiter, Otto Walch, der dort in Wohnung war. Er erleidet einen Schaden von 700 Schil ling, ist nicht versichert und hatte die alte kranke Mutter untergebracht. Ueber den Brandstifter ist nichts bekannt. Die Eisen bahner haben wohl einen Mann gesehen, die Beschreibung ist aber so allgemein, daß die Gendarmerie keine Anhalts punkte hat. Inzwischen ist Dienstag den 20. September aber mals ein Feuer in Thaur ausgekommen. Um 3 Uhr früh

stand das Bauerngut, Wagnerhof genannt, das dem Oekonomen Josef Sieberer gehört, lichterloh in Flammen. Das Feuer brach im rückwärtigen Teil des Gutes aus, das in kurzer Zeit ein Raub der Flammen wurde. Nieder gebrannt sind das Haus bis auf das Erdgeschoß, der Stadel und die anderen Zubauten vollständig. Gerettet wurde das Vieh bis auf 2 Schweine. Vom Mobiliar konnte soviel wie gar nichts gerettet werden. Der Besitzer soll nur niedrig versichert sein. Von den Feuerwehren waren von auswärts

, während die nebenstehende Villa des An gestellten der Irrenanstalt, Schneider, gerettet werden konnte. Von dem Täter wieder nicht mehr als wage Spuren. Nun verzeichnen wir seit kurzem 9 Brände. Das erstemal war es ein mißlungener Anschlag in Thaur. Man fand eine Kerze im Heu, die der Wind oder Zugluft ausgelöscht haben mag, so daß der Brand nicht zum Ausbruch kommen konnte. Das zweitemal das verheerende Feuer beim Purner in Heiligkreuz. Das drittemal brannte es am 1. September beim Mangott in der Fassergasse, konnte

aber vor richtigem Ausbruch gelöscht werden. Das viertemal brannte es in derselben Nacht im Hause der städtischen Knabenschule, wobei ein Schaden von 360 Schilling entstand, weil das Feuer rechtzeitig gelöscht werden konnte. Das fünftemal brannte es am 2. September in der Weingroßhandlung Seeber. Das Feuer wurde glücklicher weise sofort bemerkt. Am 12. September brannte das Wartehäuschen der Thaurer Haltestelle nieder. Um diese Zeit fuhr ein Schuh macherlehrling mit seinem Rad vorbei, als ein Mann

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 04.03.1916
Physical description: 8
Front zu lebhaften Nahkämpfen. In der Cham- pagne steigerte die feindliche Artillerie ihr Feuer stellenweise zu großer Heftigkeit. Im Polanthe-- walde nordöstlich von La Chalade in den Argonnen wurde ein französischer Teilvorstoß leicht abgewicsen. Auf den Höhen östlich der Maas säuberten wir nach kräftiger Artillerievorbereitung das Dorf Douaumont und schoben unsere Linien westlich und südlich des Dorfes sowie der Panzerfestnng in gün stigere Stellungen vor. Ueber 1000 Gefangene und 6 schwere

an der Küste und landete dann unter denk Schutze der Schiffsgeschütze etwa 300 Soldaten. Unsere Truppen und Krieger erwider ten das Feuer. In dem Kampfe, der sich nun ent wickelte und 6 Stunden dauerte, wurde der Feind vollständig aus dem Küstengebiet vertrieben. Ein zweiter vom Feinde unternommener Landungsver such scheiterte gleichfalls. Die Verluste des Fein des werden ziemlich hoch geschätzt. Die freiwilligen Krieger legten während das Kampfes eine bewunde rungswürdige Haltung an den Tag. Je men front

aus. Zwischen Regnieville und Remenauville westlich von Pont-a-Mousson be schossen wir die zweite und dritte Linie des Gegners. Im Elsaß Tätigkeit unserer Batterien auf die Ver bindungsstraßen des Feindes in der Gegend von Cernav (Sennheim). Einer unserer Flieger auf einen: Flugzeug mit zwei Motoren brachte einen feindlichen Flieger zmn Absturz, der bei La Bassee über den deutschen Schützengräben niederfiel. Das feindliche Flugzeug fing beim Aufschlagen auf den Boden Feuer." Amtlicher Bericht vom Mittwoch abends

: „In Belgien richtete unsere Artillerie im Einvernehmen mit der englischen Artillerie ein wirksames Feuer auf die feindlichen Schützengräben südöstlich von Boesinghe. Oestlich von Reims mußte eine auf zwei Kompagnien geschätzte feindliche Abteilung, die an Unsere Linie heranzukommen versuchte, un ter unserem Feuer fliehen, wobei sie Tote auf dem Gelände zurückließ. In der Gegend von Verdun kam es im Laufe des Tages zu keinem Jnfanterie- aefecht. Das Artilleriefeuer des Feindes dauert westlich der Maas

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 21.02.1907
Physical description: 8
Seite 6 Freudenfeuer. Zudem wurde auf allen Seiten um die Wette gepöllert. Der Pöllerdonner und dessen Echo in allen Gemeinden war ohne Zwischenpause. Besonders zahlreich waren die Feuer in der Gemeinde Latzfone, auch in Villan- derS, Barbian, Gufidaun, TheiS, FeldthurnS, Villnöß und in einem Teil von Lajen. Mit Freude und Jubel rückte alles aus, Mann, Weib und Kinder, um unferm Monarchen zu zeigen, daß wir Tiroler find und bleiben. An vielen Orten sab man die Buchstaben „X. I'. .1.° in Feuer

aus. Auch hörte man irgendwo Pöllerschüssc, wo, konnte Schreiber dieses nicht feststellen. Mieders, 16, Februar. Gestern abends leuchteten zahlreiche Tal- seuer auf, die Bauernbündler von Mieders, von Tclfcö und Schönberg hatten Talfeusr angezündet das größte Feuer war von den Gesinnungsgenossen in Fulpmes angezündet worden — in wahrhaft staunenswerter Höhe. Die Schönberger hatten sich auch besonders hervorgetan. Die Bergfeuer sprechen für die Gesinnung der Talbewohner, Na Uders, 16, Februar, Unerwariel

großartig war die gestrige Bergveleuchiung. Die ganze Bevölkerung war auf den Füßen, um die vielen, aus allen Rich tungen leuchtenden großen Feuer zu bewun dern. Die Zahl der Feuer dürste wohl zehn bis 15 gewesen sein. Pöllerknall verkündete den Beginn um 8 Uhr. Besonders gefiel die Pyramide auf SelliS und die gegen Himmel steigenden feurigen Luftballons auf Norberts. N a v i s, 16, Februar. Die alten Privilegien wurden feierlich in Asche gelegt. Eine Reihe von Bergfeuern, zahlt

Freude über die gewonnenen Volksrechte. H och Dr. Schöpfer und Schraffl! Niederndorf, Unterinntal, 18. Februar. Bei drei Meter hohem Schnee brannten wir hier gestern um 8 Uhr abends acht Berg feuer ab. Hoch Bauernbund! Hoch der Kaiser ! Hoch die Wahlreform! Nikolsdorf, 16. Februar. Wenn gestern der General Joubert unsere Gegend hätte besichtigen können, so würde er geglaubt haben, das Jahr 1809 sei wiederum gekommen. ES krachte und donnerte an allen Ecken und Enden, als wenn eine große Schla cht eben

im Gange wäre. Dazu noch die unzäh ligen Feuer! Auf jeder Erhöhung brannten deren mehrere. Die Krisantner feuerten auf ihrer Alpe, die Nikolsdorfer auf dem 2500 Meter hohen Ziethenkopfe. Diese beiden Feuer dürften nicht nur im Lienzer Boden, sondern auch im ganzen Mölltale und in einem großen Teile von Oberkärnten gesehen worden sein. Groß und klein jubelte. Oberviuischgau, 16, Februar. Gestern abends verkündeten auch hier die vielen Bergfeuer den Dank der Bauernbündler und des arbeitenden Volkes

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Alpenländer-Bote
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Page 13 of 18
Date: 19.10.1924
Physical description: 18
e r f e ld e n ist am 3. Oktober sein Häuschen mit AaLgebäude samt Futtervorrat durch Feuer zerstört Morden. Der Schwergeprüfte, der ein altes Mütterchen zu versorgen hat, soll nun Haus und Stallung wieder mfbauen und das ganze Futter für seine Kuh kaufen. Der Winter steht vor der Tür und der Bedauernswerte hat kein Bauholz und keine Bretter und dergl. zur Ver fügung, was er alles kaufen muß. Das kostet viel Geld. Dazu reicht seine Versicherungssumme, welche im ganzen mir 30 Millionen Kronen betrügt, bei weitem

entstellen. — In K a i n b a ch bei Graz ist das Wirtschaftsgebäude der Barmh. Brüder abgebrannt. Mit der gesamten Ernte des heurigen Jahres surd alle F ah misse und Maschine:: verbrannt, nur das Vieh konnte gerettet werden. Der Schaden beträgt mehr als 1)4 Milliarden Kronen. Das Feuer entstand, wie nunmehr feststeht, aus Unvorsichtig keit eines im Jugendheim untergebrachten und in der Anstalt bediensteten jungen Burschen. Es ist dies der 21 Jahre alte Franz Pauritsch, der Sohn eines Grazer

Oberrechnungsrates, der, seinem Geständnis nach, um rund 6 Uhr nachmittags auf dem Heuboden eine Zi garette rauchte, dann den Rest auf den Boden warf und mit dem Fuß austrat. Daraufhin ging er weg, ohne sich zu vergewissern, daß der „Stummel" auch tatsächlich ab getötet sei. Ilm halb 8 Uhr abends wurde dann das Feuer bemerkt, das, bei der ausgedorrten Nahrung, das cs fand, so rasch um sich griff, daß alle sofort eingeleiteten Rettungsversuche umsonst blieben. Pauritsch wurde um 2 Uhr früh von der Gendarmerie

, etwas geistesschwache Bub der Kuhdirn hatte in der Tenne mtt Zündhölzchen gespielt und so das Feuer entfacht. Die Flanunen vernichteten die ganze Fechsung. Die Neunurrkter und Lambrechter Feuerwehr, letztere mit Motorspritze, lokalisierten den Brand. Zum größten Glück war Windstille. Bezirk Leibnitz. An: 6. Oktober kam im Winzerhauss des Besitzers Bartl in Altenberg, während die In wohner im Nachbarhause mit Kukuruzschälen beschäftigt waren, Feuer zum Ausbruche, welches das Anwesen voll ständig einäschette

::. Die Kleider des MädchenS hatten Feuer gefangen, welche lichterloh brannten. Der Knabe zog das Mädchen an der Hand führend ms Freie, wo aus das Geschrei die Besitzerstochter Katharina Reich! aus dem Stalle kommend zu Hilfe eilte und mit Milch das Kind übergoß. Das Kind erlag in der Nacht desselben Tages de:: erlittenen Brandwunde::. Bezirk Weh. Am 5. Oktober um 5 Uhr kam am Wirt- schastshause des Kenschlers Franz Gesselbauer in F i s ch- b a ch Feuer aus, welches aus das Wohnhaus Übergriff. Das ganze

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Der Südtiroler
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Page 4 of 8
Date: 01.05.1935
Physical description: 8
Seite 24 's Hoamatl Folge 3 diese Freude nicht mehr gönnen, wie ein Brieslein bezeugt, das ich vorigen Sommer aus Südtirol erhalten habe. Ich möchte dieses Brieflein im „Hoa- matl" doch noch abdrucken, damit ihr seht, wie die Welschen in Südtirol alte Tiroler Bräuche ausrotten wollen. „Schon am Nachmittag des Herz- Jesu-Sonntages fingen unser fünfzehn Buben und Mädeln an, das Feuer für den Abend vorzubereiten. Wir machten ein Herz und darüber ein Kreuz. Abends um 8 Uhr schickte der italienische

Bürgermeister einen Boten herauf, der uns das Anzünden unter sagte. Wir arbeiteten aber ruhig wei ter. Da kam der Bote noch einmal, diesmal in Begleitung eines zweiten Italieners, und wiederholte das Ver bot. Die größeren Burschen sagten: „Wenn auf den anderen Bergen Feu er brennen, zünden wir das unsere auch an." Auf diese Rede hin schrieb er die Namen aller Buben und Mädeln auf. Bald darauf leuchteten auf dem gegenüberliegenden Berge die ersten Feuer auf. Wir zündeten das unsere auch an. Darüber wurden

die beiden Italiener so zornig, daß sie anfingen, mit ihren Stecken das Kreuz zu zer stören. „Laßt uns in Ruhe, die Wiese gehört uns und der Vater hat uns erlaubt, das Feuer abzubrennen." schrien wir voll Zorn. Bald wäre es zu einer Schlägerei gekommen, aber die Leiden Italiener gingen fort. Wir zündeten nun noch einmal die Lichter an. Leider brannte das Kreuz nur schwach, weil es die Welschen so zer kratzt hatten. Das Herz leuchtete zwan zig Minuten. Nach dem Abbrennen gingen wir auf einem Umwege

- Pfann-Sonntag Feuer angezündet hatte. Er sagte dem Bürgermeister trotzig: „Seil ist mier gleich, wenn i wieder hucken mueß." Am nächsten Tag wurden noch meh rere Burschen vorgeladen und auch ich. Ob ich überall dabei sein müsse, wo ein blauer Rauch ausgeht, fragte mich der Bürgermeister. Ich antwortete: „Das ist nichts Unrechtes, das ist ein alter Brauch." Der Bürgermeister schimpfte noch wacker, ließ uns aber dann gehn. Nächstes Jahr werden die Feuer wie der brennen, die alten Tiroler Bräuche

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Alpenländer-Bote
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Page 14 of 20
Date: 22.03.1936
Physical description: 20
Mündle beim Abladen von Blockholz von einem abrollenden Block der linke Unterarm zweimal gebrochen. Rankweil. (Feuer in der Leimfabrik.) In der Leimfabrik Schatzmann brach durch Entzündung von Knochen im Entfettungsgebäude Feuer aus, das bald den Kessel und das Gebälk erfaßte. Das Gebäude war aber dicht abgeschlossen und so konnte das Feuer nicht auf die umliegenden Fabriksgebäude übergrei fen. Hohenems. S t e r b e f ä 11 e.) Am 11. d. starben zwei Frauen, Frau Barbara Jäger, verwitwete Jdl

am Hause liegen den Reisighaufen und von da griff das Feuer auf den Schweinestall über. Zum Glück waren gleich Leute zur Hand, die das Feuer noch meistern konnten, sonst wäre das Ferienheim selbst in Flammen aufgegangen. St. Gallenkirch. (Goldene Hochzeit.) Am 10. d. feierten Martin Gafanesche und seine Frau Cäeilia, geb. Graß, in bester Gesundheit und Rüstigkeit trotz der 76 Lebensjahre ihre Goldene Hochzeit. Ihr geist licher Sohn Hochw. Herr Oskar Gafanesche, Pfarrer in Krumbach, segnete den Bund

jedes andere Jahr zu seinem Geschäfte auswanderte. Jetzt hat dort der Sohn Ferdinand mit seiner Frau das Geschäft. Gipser und Verputzarbeiten, übernommen. Möge das Jubel paar sich durch eine schöne Reihe von Jahren der Ge sundheit und des Wohlergehens erfreuen können! Gortipohl im Montafon. (Feueranmachen) spielten einige Kinder. Dabei fingen die Kleider der dreijährigen Hermine Marlin Feuer und das Kind er litt schwere Brandwunden. Lim GeWchte aus Svrüchwörtern Es war einmal ein Mann, der durch die Inflation

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Innsbrucker Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 01.08.1936
Physical description: 10
Tirol und Nachbarn Die Toten In Algund starb Matthias Ladurner. Ober- MMWra als Eplelzeus Brand in Patrkasdorf Lienz. 30. Juli. Am 30. Juli gegen 12.30 Uhr mittags entstand im Futterhaus des Riedlbauern Kaspar Bruggerin Patriasdorf Feuer. Im Nu brannte der mit Heu und Korn gefüllte Stadel lichterloh. Aber auch das Wohn haus, das ebenfalls aus Holz erbaut ist, hatte sofort Feuer gefangen und ehe eine wirksame Hilfe am Brandorte eintreffen konnte, waren beide Objekte verloren. Das Vieh konnte

bis auf zwei Schweine und einige Hennen gerettet werden, während sämtliche Mobilien sowohl im Futterhause als auch im Wohn- hause dem Feuer zum Opfer fielen. Im Zeitpunkte des Ausbruches des Feuers war nur ein alter Mann im Hause. Der Schaden beträgt schätzungsweise gegen 30.000 8, der glücklicherweise durch Versicherung ge deckt erscheint. Ueber die Entstehung des Brandes erfuhr man, daß die beiden Ziehkinder des Besitzers, der 8jährige Josef Santner und die 5jährige Anna Träger, im Streu häusl

mit Zündhölzern spielten und dann das entstan dene „Feuer!" mit Stroh löschen wollten. Als sie sahen, daß das Feuer immer größer wurde, liefen sie einfach davon. Es ist dies wiederum eine Lehre, daß man nicht genug achtgeben kann, daß Kinder keine Zündhölzer in die Hände bekommen. BergMrrr Aovitlni abseitürzt Trient, 31. Juli. (Ag. Stefani.) Der bekannte Bergführer Silvio A g o st i n i, der sei nerzeit auch der Führer des Königs Albert von Belgien war, ist bei einer kühnen Besteigung in der Brenta gruppe

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 3 of 16
Date: 27.06.1909
Physical description: 16
der österreichischen Landes. Uebernahme auf eigene Kosten ein großes Feuer- werk. Während er selbes, und auch griechisches Feuer auf dem Schattberg zur Bewunderung aller An wesenden, indem man bis dahin dergleichen^ in Kitzbüchl nie gesehen hatte, abbrannte, Feuerkugeln und Raketen in die Luft steigen, einen Adler aus Feuermeer auf die beleuchtete Stadt niederfallen ließ, zogen seine Brüder mit einigen als öfter- reiche Kanoniere gekleideten Bürgern von der ebenfalls zu dieser Feier aufgestellten hölzernen Festung

größer ist seine Einwirkung auf die damit behandelten Stoffe. Man sollte deshalb Gemüsearten nie länger im Wasser liegen lassen, als gerade notwendig ist, um sie zu reinigen. Reit. (23. Bezirks - Feuerwehrtag in Reit bei Kitzbühel.) Am Sonntag, den 20. Juni d. I. hat im schönen Dorfe Reit der 23. Bezirks - Feuerwehrtag der Feuerwehren des politischen Bezirkes Kitzbühel Nr. 2 stattgefunden, welcher durch den Besuch deS Herrn LandeS- verbandsobmannS der deutsch -tirolischen Feuer wehren Viktor Baron

23. Bezirksfeuerwehrtag in Reit. Gut Heil! -H.— Fch sage Ihnen *§ giebt wirklich nichts besseres an Wohlge» tfchmackLärbekrast und Ausgiebigkeit als btn St. Johann. (Brand einer Alm hütte.) Aus St. Johann wird den „N.T.St." berichtet: Am vergangenen Freitag um 1 Uhr nachmittags brannte die den Horndacher Bauers leuten gehörige Almhütte infolge Unvorsichtigkeit eines 11jährigen Knaben, der unmittelbar hmter der Hütte ein Feuer gemacht hatte, vollständig nieder. Nur mit großer Anstrengung konnten dre

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 29.09.1932
Physical description: 8
wird als eventuelle weitere Maßnahme die Verweigerung des Schulgeldzahlens, unter Umständen auch ein Schulstreik angekündigt. Der Waldbrand im Aschbachgebiete Der Brand war, wie Frau Hedwig K r a n e r, Wirtin der Aschbachhütte, angibt, am 27. ds. gegen 12 Uhr 30 aus gebrochen, und zwar beim sogenannten Hochschrofen. Das rst nordöstlich von Aschbach, und zwar zwischen Aschbach und Rauschbrunnen. Das Feuer dehnte sich infolge starken Win des sehr rasch aus und nahm bald eine bedenkliche Ausdeh nung an. Bald

bedrohte es auch die ärarischen Wald- und Latschenbestände. Die unter dem Gamsangerl, an der Grenze zwischen dem Höttinger Gemeindewalde und dem ärarischen Wald und Latschenbestand, stehende Hütte, ein Jägerhaus, Eigentum des Forstärars, vermochte, wiewohl sie zur Gänze mit Blech umgeben war, dem Feuer nicht standzuhalten und brannte vollständig nieder. Das Feuer breitete sich dann auch nach Norden und gegen Nordwesten gegen den Kleinen Solstein und den Langen Lahner, den Zunderkamm und die Zirler

früher ein Ende fetzt, muß damit gerechnet werden, daß bis zum endgültigen Erlöschen des Feuers noch einige Tage vergehen. Die Ge- famlausdehnung der vom Feuer ergriffenen Fläche wird auf zirka 30 Hektar geschätzt. Der Gesamtschaden läßt sich naturgemäß noch nicht übersehen. Er dürfte aber beträcht lich lein, da viel Hochwald betroffen wurde. Verursacht dürften leichtsinnige Holzfammler das Feuer haben. Die Ausforschung der Täter, die wohl fahrlässig handelten, ist bereits in die Wege geleitet

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Page 11 of 20
Date: 16.06.1935
Physical description: 20
und Ro- jiitö Einsiedler durch einen Brand zerstört. Als Täter wurde der 13 Jahre alte Sohn Karl Einsiedler ermit telt, der auch ein volles Geständnis ablegte. Als Motiv der Tat gab er an, daß er ein Feuer sehen wollte. Oberneukirchen. (Feuerwehr-Delegierten- fest.) Die Bezirksverbandstagung der Freiw. Feuer wehr des Bezirkes X. (Leonfelden) gestaltete sich Sonn- taa, den 2. Juni, in unserem Markte zu einer schönen Feier. Vormittag fand nach dem Festgottesdienst die Weihe der Motorspritze durch den Kassier

gegen sein Vaterland richten. Krobat wurde schuldig erkannt und zu Zwanzig Monaten schweren Kerkers verurteilt. Flachgan. Grotzfeuer durch Brandlegung. Am Freitag brach in Mo o spie rach bei Sankt Georgen im Anwesen des Matthiasbauern Josef Meislinger ein Feuer aus, das die Stallungen und die Wirtschaftsgebäude zur Gänze einäscherte. Nur das Wohnhaus blieb verschont. Der Brand griff auf das Nachbarhaus des Johann Meislinger über und vernichtete auch dort das Wohnhaus und das Wirtschaftsgebäude. Insgesamt fielen

der Katastrophe sechs wertvolle Objekte zum Opfer. Bei Johann Meis linger wurden zum Teile auch die Fahrnisse, landwirt schaftlichen Geräte und mehrere Einrichtungsgegen- stände vernichtet. Bei Josef Meislinger konnten die Geräte gerettet werden. Der Sachschaden bei Johann Meislinger wird auf 40.000 Schilling, bei Josef Meis linger auf 60.000 Schilling bewertet. Beide Objekte waren nur zu je 37.000 Schilling versichert. Man hat Grund zur Annahme, daß das Feuer gelegt wor den ist. Zehn Feuerwehren

aus den Umgebungsgeble- ten mit fünf Motorspritzen erschienen am Brandplatze, doch konnten sie nur zum Teile wegen Wassermangels in Tätigkeit treten. Um 5 Uhr früh war das Feuer lokalisiert. Der Knecht Ludwig Schmied konnte sich nur durch einen Sprung aus dem Fenster vor dem Flammentod retten. * Liesering. (Dies und das.) Am Pfingstmontag früh erkrankte der Schloßbauer Michael Helminger plötzlich so schwer, daß er sofort in das Spital nach Salzburg überführt werden mußte, wo Magendurch bruch konstatiert wurde

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Page 9 of 32
Date: 14.06.1914
Physical description: 32
. (S chaden f e u e r.) Am Pfingstsamstag nachmittags brannte das Doppelhaus im Weiler Rammelstein des Bau ern Johann Gritsch vollständig nieder. Das Feuer kam durch den schadhaften Kamin aus. Wegen Wasiermangels war eine Rettung des zum Großteil aus Holz gebauten Hauses sehr erschwert. Die Bewohner retteten die Fahrnisse, das Vieh und etwas Einrichtung. Zkunhof, Pitztal. (B r a n d.) Im Doppel hause der hiesigen Besitzer Joel Larcher und Anton GM, im Weiler Schußlehn ist am 21. Mai, zirka um 1 Uhr

nachmittags Feuer ausgebrochen, welches in kurzer Zeit das ganze Gebäude aus Holz in Asche legte. Ein günstiger Wind und sofortige Hilfe be wirkten, daß der Brand, trotz der Nähe der Nach barhäuser, Städel und Ställe lokalisiert werden konnte. Auch Menschenleben ist keines zu beklagen, was bei den zwei kinderreichen Familien als ein großes Glück im Unglück zu betrachten ist. Die gesamte Einrichtung verbrannte. Die Abbrändler sind mäßig versichert. Joel Larcher und seine Frau waren mit Vieh zum Kreuzmarkt

, welche mit obligater Messerstecherei endete. Ein gewisser Ed. Luger jun. verwundete zwei Tapezierergehilfen mit dem Messer sehr schwer, so daß. beide ins Spital überbrächt wurden. Luger wurde in seiner Wohnung noch nachts verhaftet. Pfarrwersen, Salzburg, 27. Mai. (Zwei BrändeineinerWoche.) Am 19. Mai um Mitternacht brach in dem Oekonomiegebäude des Franz Eberharter in Hinterdechantshof Feuer aus, welches in kurzer Zeit das Gebäude in Asche legte; es verbrannten zwei Kühe und ein Pferd. Nur der Windstille

und dem wackeren Eingreifen der Wehren ist es zu danken, daß nicht auch das Wohnhaus sowie das Nachbarhaus ein Raub der Flammen wurden. Der Tat, den Brand gelegt zu haben, dringend verdächtig, wurden am näch sten Tage der Besitzer Franz sowie besten Bruder Josef Eberharter verhaftet und dem Bezirks gerichte in Werfen eingeliefert. — Kaum hatte man sich von diesem Schrecken etwas erholt, brach am Montag den 25. Mai, 10 Uhr nachts, im Hause des Krämers Simon Maier Feuer aus und 'äscherte binnen einer Stunde Haus

mit seinem Kameraden der Dienstmagd des Sebastian Angerer in Au einen Besuch abstatten, welchen sich der Bauer aus Ersuchen, der Dienstmagd verbat. Es kam zu einem Streite, der Bauer machte kurzen Prozeß. Er. zog einen Revolver hervor und, schoß dem Springl ins Gesicht, so daß das Kinn arg verletzt wurde. Pongau. Am Pfingstsonntag früh kam zu Rohrmoos bei Goldegg Feuer aus. Die Feu erwehr war sofort an Ort und Stelle, um au der Löschaktion sich zu beteiligen. Durch das Heizen des Backofens muß

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Page 8 of 16
Date: 09.02.1913
Physical description: 16
- . Person die Kirche betrat, die erst scheu herum blickte, ob sie niemand bemerkte, und dann zur Krippe ging und das Selchfleisch entwendete. Die Diebin wurde zur Anzeige gebracht. — Die 72 Jahre alte Private Anna Stern unternahm einen Spaziergang nach Leopoldskron. Hiebei stürzte sie infolge Schlüpfrigkeit zu Boden und brach sich den linken Vorderarm. Flachland und Umgebung. In Lam brechtshaufen kam bei Herrn Johann Gruber, Wagner, in der Tenne ein Feuer zum Ausbruche, bei dem die ganzen Heu- und Stroh

, denn sie soll einen „Ambo" ge- r macht haben. Sie mußte sich daher selbst verra ten und um die Ausfolgung des Lotteriezettels ; ersuchen. Dabei erhielt sie auch die nötige „Auf- I klärung". — Am 28. Jänner brach in K ö st e n- I dorf beim Kohlberger im Dachboden Feuer | aus, dessen Rauch die Nachbarleute schon vor ? den Hausleuten bemerkten. Das Haus und die j Stallung wurden sofort geräumt und in kurzer k Zeit rückten auch die Feuerwehren aus der Um- t gebung an und es gelang dank der Windstille, j den weitaus größten

Bahnsteig ; herübergehen wollte, wurde er von dem *aus Salzburg kommenden Schnellzuge erfaßt und getötet. — In Eferding kam in dem An- wesen des Johann Burgstaller ein Feuer zum Ausbruche, dem das ganze Haus zum Opfer fiel. Die erschienenen Feuerwehren der Umgebung hatten mit großem Wassermangel zu kämpfen. Der Brand war gelegt worden und der Gendar merie gelang es, den Brandleger am Brandplatze zu verhaften. Es ist der Knecht des Bauers, namens Franz Mayer, der angab, daß er das Feuer aus Rache gelegt

, habe. — In Gmun den half das dreijährige Töchterchen der Ehr leute Linfinger seinen Geschwistern, während die Mutter in Arbeit war, Feuer anzünden, wo zu die Kinder Petroleum benützten. Das Kind begoß sich dabei mit Petroelum und fing zu brennen an. Ehe der schlafende Vater geweckt wurde, war das Kind fürchterlich verbrannt. An seinem Aufkommen wird gezweifelt, da es Brandwunden allerschwersten Grades erlitten hat. Pongau. In der Nacht vom 26. auf 26. Jänner wurde dem Grubhöchwirte in St. Jo hann

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Page 9 of 12
Date: 24.05.1925
Physical description: 12
. Unter den Festgästen erweckten besonderes In teresse eine Schar Frauen in alten Trachten mit glit zernden Goldbauben, rauschenden Seidenkleidern und minten, altmodischen Tüchern. Bezirk Leoben. In der Nacht aus Donnerstag, den Mai. brach im sogenannten „Tränkturm" der Jso- sterrohrwerke Alex. Erber u. Ko. in Donawitz, um Mb 2 Uhr früh, aus bisher noch nicht festgestellter Ur» lache Feuer aus, daß außer dem Magazin und den ^anzleiräumen bald alle Objekte in Flammen standen. Schon um dreiviertel 2 Uhr traf

die Donawitzer Feuer- mit der Autospritze ein, gleich daraus die Freiwil« ll 9 cn Feuerwehren von Göß und Leoben. Der Mann schaft der Donawitzer Feuerwehr gelang es, das Ma- j gazinsgebäude, in welchem sich mehrere Waggons Oel, Teer und Benzin befanden, zu räumen. Die rasche ; Ausbreitung des Feuers hatte ihren Grund in den großen Teer- und Papiervorräten und der schon fer tigen „Beramannsrohre". Die Feuerwehren von Leoben und Göß konnten um 5 Uhr früh wieder abrücken, während die Donawitzer Feuerwehr

ein. Die Wertheim kasse wurde aufgesprengt. Mehr als 2000 8 wurden geraubt. — Vermutlich aus Unvorsichtigkeit eines Rau- aiers brach am 12. Mai zwischen 17 Uhr und 17 Uhr 30 Min. in einer Tenne der Besitzerin Rosa Schneßl in Wolfsbachau, Gmde. W e l ß e n b a ch a. E.. Feuer aus. das auf das Stallgebäude Übergriff und beide Objekte einäscherte. Dem Schaden von 2500 8 steht eine Ver sicherung von 1000 8 gegenüber. — Wie gemeldet, brannte vor ungefähr zwei Wochen das der Firma Vasold gehörige Mauthäuschen

vom Feuer vollständig vernichtet. Die Gattin des Holler er litt schwere Brandwunden an der Stirn, die Tochter des Besitzers Wagner trug Brandwunden ersten und zwei ten Grades an beiden Händen und an der Stirn da von. Holler, ein Schwerinvalider, der die Keusche vom Invalidenamt vor zwei Jahren zugewiesen erhalten hatte, erleidet einen Schaden von 8000 8. Davon sind bloß 257 8 durch Versicherung gedeckt. Wagner ist mit 1020 8 versichert, erleidet aber einen Schaden von 15.000 8. Achtung! Nur kurze Zeit

sich mehrere Kiw der, wobei ein Knabe Pulver daherbrachte. Vttt Hilst eines Zündhölzchens wurde das Pulver angezündet un4 durch die Flamme wurde ein 10 Jahre alter Knabe au Gesichte schwer verletzt. Er mußte in die Heilanstalt nack Meran gebracht werden Eisacktal. In einer der letzten Nachte brach im Klarw merhofe in N eust ift bei Briren Feuer aus DaS Wohn gcbäude, Stall und Scheune sind bis auf die Mauer« vollständig niedergebrannt; auch Vieh, und ztvar drei Pferde, Schweine und alle Hühner wurden

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