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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 22.09.1915
Physical description: 4
-M 264 ! ! i An der Jkwa zersprengte das heftige Feuer unserer Batterien einige feindliche Abteilungen, die auf dem Westufer des Flusses festen Fuß zu fasten suchten. Sonst verlief der gestrige Tag im Osten ruhig. Die Lage ist völlig unverändert. Mr Stellvertreter d. Generalstabschefs, v« Höf er FML. Var Uordringett der Deutfcben in Rußland. Berlin. 21. September. Vom östlichen Kriegs schauplätze liegt folgender amtlicher Bericht vor: Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls v. Hindenburg

worden. Er soll sich in einer Rede an die Studenten Entglei sungen haben zuschulden kommen lassen, die in ein flußreichen Moskauer Kreisen als Hochverrat bezeich net werden. i Sie Rümpfe an der Ofeftfront. B erlin, 21. September. Amtlich wird berichtet: Im Abschnitte Souchez-Arras unterhielt die fran zösische Artillerie fast ununterbrochen starkes Feuer. In der Gegend von Neuville kam es zu Handgranaten kämpfen. Das gestern in Trümmer geschossene Schleusenhaus von Sapigneul (am Aisne Marne-Kanal

wird uns berichtet: Am 17. Sept. brach in der Gemeinde Dimaro im Sulzberg an der Einmündung der Straße von Madonna di Campiglio, aus unbekannter Ursache ein Feuer aus, das sich rasch verbreitete und 66 Häuser einäscherte. Es sind 100 Familien dadurch obdachlos geworden. Von dem Dorfe stehen noch 65 Hauser am Nordausgang Und drei Hauser am Südausgang der Ortschaft; auch die allein stehende Schule und die Kirche blieben unversehrt. Es ist den Leuten sehr viel Bargeld verbrannt. Eine Bäuerin tirirfr vermißt

. Zu dem Brande in Dimaro erfahren wir weiters von zuständiger Seite: Am 17. ds. 4 Ahr nachmittags entstand in dem am Südausgang des Dorfes Dirnaro gelegenen Hauses des Gemeindevorstehers aus bisher unbekannter Ur sache ein Feuer, das sich in der kürzesten Zeit auf das ganze Dorf ausbreitete. Diese unglaublich rasche Ver breitung des Feuers erklärt sich aus der Bauart des Dorfes, das mit seinen engen schmalen Gassen und in einander hineingebauten, durchwegs mit Holzschindeln bedachten Häusern dem Feuer

reichliche Nahrung bot. Dazu kam, daß die Heu- und Strohvorräte meist in den Häusern selbst und vielfach in den Dachbodenräu men üntergebracht waren, so daß das Feuer, von einem leichten Winde getrieben, mit unheimlicher Schnelligkeit von einem Hause auf das andere über sprang, An eine Rettung des großen Häuserblockes Weite 3 oder auch nur eines Teiles desselben war daher nicht zu denken. Me Feuerwehr mußte sich darauf be schränken, einige am Nord- Und Südausgange des Dor fes alleinstehende Häuser

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Alpenländer-Bote
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Page 1 of 16
Date: 10.08.1913
Physical description: 16
des bei einem früheren Kampfe ge flossenen Blutes) des Kreml hinauf. Zu gleicher Zeit traf die Nachricht ein, daß Feuer ausgebro chen sei. Es war aber bald gelöscht und man machte sich nicht viel daraus. In der folgenoen Nacht aber bemerkte man plötzlich Tageshelle. Es war der brennende Basar (Markthalle), den die Russen über Auftrag ihres Kommandanten Ro- stopschin in Brand gesteckt hatten, damit die kost baren Waren, die dort aufgestapelt lagen und bei der Flucht der Bürger nicht hatten weggebracht

werden können, den Franzosen nicht in die Hände fielen. Man glaubte anfängs, der Brand sei durch plündernoe Soldaten entstanden und die Armee gab sich Mühe, das Feuer zu löschen, aber ein heftiger Wind blies die Gluten zu einem Feuermeere an, besonders, als das Element die Vorräte von Oel und Harz in den Kellern er griff. Der Basar strömte nach asten Seiten Flam menströme aus und verwandelte Hunderte von verwegenen Plünderern in Asche. Alle Spritzen waren weggenommen und die Arbeiten waren um so schwerer und vergeblicher

, als ein großer Teil der Stadt aus Holz gebaut war. Viele Sol daten klagten, daß der Lohn ihrer Siege dahin sei; wie werde die Zukunft der Armee sein nach der Vernichtung der Hilfsmittel, welche das reiche Moskau geboten hätte? Am folgenden Tage stand Moskau an 600 Ecken und Enden zugleich in Brand. Die Fran zosen sahen sich von einem Flammenmeere um geben. „Die Erde schien sich geöffnet zu haben, um Flammen auszuspeien. Sie brauste und schäumte wie die Wogen des Sturmes. Die Feuer zangen schienen

bis zum Himmel hinaufzureichen und zündeten, wenn ein neuer Windstoß kam, auch in fernen Stadtteilen. Napoleon ließ die Brandstifter aufgreifen; alle waren Russen, zum Teil Verbrecher aus den Kerkern der Stadt. Sie wurden alle auf der Stelle niedergemacht; trotz dem legten andere noch immer mehr Feuer an. Die Franzosen wollten löschen, aber alle Feuer spritzen waren aus der Stadt fortgeführt. Das Feuer trieb die versteckten Bewohner aus ihren brennenden Häusern; aber 12.000 Kranke, die von ihren Betten

sie den Ausweg versperrt, verirrten sich, gerieten in noch größeres Feuer und verbrannten mitsamt ihrer Beute.. Der Maler Albrecht Adam, ein Augenzeuge, schreibt: „Keine Feder, kein Pinsel sind imstande, das tobende Element zu schildern. Der Ton, den das Feuer erregte, kann nur mit dem Brausen eines ungeheuren Wasserfalles verglichen wer den, in dessen Nähe man ganz betäubt wird. Da zu denke man sich die verschiedenen Farben der Flammen, je nach den Stoffen, die sie verzehr ten, die wunderlich gestalteten

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 16
Date: 01.04.1917
Physical description: 16
Seite 2. Nr. 13. > Es ist schon mehr als 20 Jahre her, kam in einem Dorfe Tirols infolge Unachtsamkeit oder Fahrlässigkeit ein großer Brand zum Ausbruch. Anfänglich schien nicht allzu viel dabei zu sein. Das Haus, in dem das Feuar zum Ausbruch ge kommen war und die paar Nachbarhäuser standen etwas abseits. Zudem herrschte Nordwind, der das Feuer in eine Nicbtung trieb, in der keine Häuser standen: und Wasser war auch mehr als ge nug. Also hoffte man mit Recht, daß es mit den Paar Häusern

abgeben werde, die in der nächsten Nähe des Brandplapes waren. Allein es kam ganz anders, als sichs ein Mensch nur jemals auch nur hätte träumen lassen. Der Wind wurde von Mi nute zu Minute stärker, dementsprechend wuchs auch die Kraft des Feuers. Als das Feuer infolge des heftigen Windes himmelhoch aufloderte, da arw'te auf einmal' der Wind zu einem wahren Sturme aus und schlug um d. h. er wechselte die Richtung und trieb die Flammen in entgegenge setzter Richtung, dorthin wo die Häuser dicht

an einander standen. Im Nu fraß sich das Feuer förmlich in die Häuserreihen hinein. Ein alter Spruch sagt, ein Unglück kommt selten allein. Leider hat sich die Wahrheit desselben auch in die» sem Falle bestätigt. Bald waren natürlich eine große Reihe Feuerwehren mit ihren Spritzen zur Stelle. Allein infolge des eiskalten Sturmwin des war die Kälte eine derarüge, daß die Sprit zen nicht in Gang erhalten werden konnten; sie froren ständig ein und so mußte man fast taten los zu sehen, wie das rasende Element

Haus um Haus ergriff und in Asche legte. Endlich gegen Abend hatte sich die Wm der Elemente gelegt und man mußte noch zufrieden sein, daß blos ein Viertel des Torfes abgebrannt war. Diesem Die Frontverkürzung im Wester». Brande möchte ich die gegenwärtige Revolution in Rußland vergleichen. Mrt frevelnder Hand wurde von England das Feuer der Revolution in das dürre Gebälk des russischen Riesenreiches geschleu dert. England hatte erwartet, daß es mit einem kurzen Putsch abgehe. Es hatte erwartet

Völker ausnahmslos überglücklich über die Wendung der Dinge wären. Zwischendrein kom men dann wieder Meldungen und Verordnungen, aus denen man ersieht, daß alles eher als alles in Ordnung ist. Revolution und Ordnung sind auch zwei Tinge, die sich Zusammenreimen wie Wasser und Feuer. Aus einer Revolution kann eine Neu ordnung der Dinge entstehen» aber die Revolu- bett tionszeit ist nie und nimmer eine Zeit der Oi J steht nung, wird es nie sein und ist es nie gewesen, u. Re! Ze stit ru $1 lange

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 2
Date: 31.07.1914
Physical description: 2
loko zum Abholen monat lich 3 Kronen, mit Postversandt nach auswärts ebenfalls 2 Kronen. Bombardement von Belgrad. 6» Pulverform in die Cuft Wogen « mehrere Teuer* brüitfte. Wien, 31. Juli. Amtlich wird verlaut- m, daß vor Belgrad Kämpfe im Gange Wien, 31. Juli. Heute nachts haben Rere Monitore Belgrad beschossen. Am 1 M nachts explodierte igfolge dieses Bom- ^ements ein Pulverturm in Belgrad. . ^ien,31. Juli. Da die Serben vom Wause aus auf unseren Truppen Feuer Meten, beschoß unsere Artillerie

aus serbischer Seite ging ^ Mensches Feuer auf das Schiff nie- daL siTÄ dieses Feuer wurde verraten, J ^elgrader Festung zahlreiche Ber- ‘ • i^be und nicht geräumt sei. Die Alkotmany beschleunigte ihre Fahrt unter dem serbischen Feuer, da sah man plötzlich, wie unter den dichten weißlichen Rauch wolken des Dampfers der eine Schornstein umkippte. Rauch erschien auf dem Schiff, sodaß der Zuschauer vom österreichischen Äser aus annahm, das Schiff sei in Brand ge raten. Der Mannschaft gelang es aber an scheinend

, den Schaden sehr schnell zu be heben und den Schornstein aufzurichten. 2n weitem Bogen, aber in stark verlangsamten Tempo umfuhr der Dampfer die große In sel» um dann an die österreichische Seite zu rückzukehren. Durch« das Feuer der Ser ben sind von der Keinen Besatzung des Dam pfers 2 Mann getötet und einer verwun det worden. — Die tollkühne Fahrt des nicht armierten Schiffes hatte ihren Zweck erreicht, den Gegner aus seinem Versteck hervorzulocken. Kämpfe nm die Donau* Drucke Die Brücke

Abteilung einen Handstreich zu verüben und die Besatzung des Brückenkopfes am serbischen Afer zu überrumpeln. Als er bereits die Hälfte der Brücke passiert hatte, flog das serbische Ende in die Luft, kaum 5 Schritte vor dem Major, der mit seinen Begleitern unbeschädigt dem feindlichen Feuer entkam. Die ersten serbischen gefangenen Semlin, 31. ds. Bei dem gestrigen Gefecht wurden 17 Gefangene auf der Savebrücke ge macht und auf die Festung Peterwardein gebracht. Nachts wurden für einen möglichen

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 23.09.1914
Physical description: 8
seines Kriegskorrespondenten: Die Grodeker Schlacht Z wurde am Freitag von heftigem Feuer und höllischem Kanonen donner begleitet. Um 2 Uhr kamen wir auf eine wellenförmige Anhöhe, auf der unsere Artillerie Stellung genommen hatte. Ungefähr anderthalb Kilometer von der Grodeker Schietzstätte nahmen wir unsere Auf stellung, links von der Artillerie. Das Feuer der Kanonen hatte um-diese Zeit nachgelassen, so daß wir das Feuer der vorgeschobenen Schwarmlinien deutlich hören konnten, ebenso wie wir durch unsere Ferngläser das Vordringen

der einen Schwarmlinie deutlich beob achten konnten. Die ruffische Artillerie nahm die ganze Ebene unter Feuer. Es entstand ein Höllenlärm und die ganze Gegend widerhallte von dem furchtbaren Pfeifen der Schrapnellschüffe. Zwei Posten zogen in diesem Augenblick über die Ebene, und sofort schlug eine Granate vor ihnen ein. Der eine Soldat fiel wie vom Blitz getroffen zu Boden. Der zweite beugte sich über ihn, untersuchte ihn einen Augenblick lang und ging dann weiter, als wenn nichts geschehen wäre. Den bei Grodek

kämpfenden russischen Flügel haben unsere Truppen kräftig zurückgedrängt. Unsere Artillerie drang fortwährend vor, und ihr unausgesetztes Feuer hörte sich wie ein sich verziehendes Gewitter an. Der russische linke Flügel hielt sich noch kräftig. Die Artillerie beider Parteien suchte einander zum Schweigen zu bringen und das Vordringen der Infanterie zu unterstützen. Inzwischen waren wir einige hundert Schritte auf det Ebene vorgedrungen. Wir blieben bei Gräben stehen, die mit Spaten aufgeworfen worden

hier der Jnfanteriekampf. Unsere Schwarmlinien näherten sich hier bis zum Sonnenuntergang bis auf Sturm nähe, und zwar bis zum Rande des Waldes. Als die Dämmerung einsetzte, begann der Kanonendonner zu verstummen. In diesem Augenblick setzten sich unsere Truppen auf der ganzen Linie im Sturm in Bewegung. Die Russen hatten ihre Maschinengewehre auf Bäumen untergebracht und eröffneten auf die österreichischen Truppen ein höllisches Feuer. Unsere Offiziere drangen mit bewunderungswürdiger Tapferkeit mit gezogenem Säbel

vor, doch kamen die Reihen unter dem schrecklichen Feuer ins Schwanken. In diesem Augenblicke drang durch die Nacht das schmetternde Hurra der Szekler. Aus dem Grodeker Wald ertönte das furchtbare Aneinanderschlagen der Bajonette. Die russischen Reiheu fielen in Haufen unter den Schlägen der Szekler. Nach einer halben Stunde wurde es ruhig in dem kleinen Walde von Grodek. Von den Ruffen war keiner entronnen. Wer dem Bajonett der Szekler entganc eriet in die Ge fangenschaft. Das war die fl, , ^»sode

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 31.08.1917
Physical description: 8
, 30. Aug. (Wolffbüro.) Großes Haupt quartier. Westlicher Kriegsschauplatz: Heeresgruppe des GFM. Kronprinzen Ruprecht von Bayern: Die Kampftätigbeit in Flandern beschränkte sich auch gestern auf starkes Feuer in einigen Abschnit ten nordöstlich und östlich von Ipern. Früh mor gens führten die Engländer einen heftigen Vorstoß nordöstlich von Wielthje, der verlustreich im Feuer und im Nahkantpf zusammenbrach. Heeresgruppe des Deutschen Kronprinzen: Am Chemin des Dames scheiterten mehrere nach Feuerwellen

vorbrechende Erkundungsstöße der Franzosen südöstlich von Cerny. Vor Verdun nahm abends der Artiüeriekampf wieder größere Stärke an. Außer EvkundungAge'fechten keine In- fanterietätigkeit. Heeresgruppe des GFM. Herzog Albrecht von Württemberg: Französisches Feuer gegen Thiaucourt wurde er neut durch kräftige Beschießung von Noviant aux Tres erwidert. Seitlicher KrlegsfchnMatz: Front des GFM. Prinzen Leopold von Bayern: t Bei Dünaburg und Smorgon lebte die Feuer tätigkeit erheblich auf. Auch südwestlich

, bei denen mehrere französische Posten ausgehoben und gefangen zurückgeführt wurden. Einiige an Frei sende feindliche Kompanien wurden durch Feuer vertrieben. Der 1. Generalquartiermeister von Ludendorff. Rußland und Finnland. Gewaltsame Verhinderung der Eröffnung des finni schen Landtags. Petersburg, 29. August. Die Pet. Tel.-Ag. meldet aus Helsingfors: Aus Rücksicht auf die für heute Vormittag angekündigte Wiederaufnahme der Beratungen des finnischen Landtages haben heute rus sische Truppen

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Außferner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 22.09.1917
Physical description: 8
I ■■■■— westlich Siroka Njiva wurden durch die Ver- teidigungsbatterien vernichtend ersaßt. Fol gende Angriffe gegen die Levpastellung, der be herrschenden Verbindungshöhe nach den Trup pen der BoinsiZM-Landschaft, wurden abgeschla gen. Der Nachmittag verlief etwas ruhiger, nur die Rnckenräume verblieben im schweren Feuer. Alle Stellungen wurden gehalten. An der Rohotfchlucht, die den Uebergang nach der Westfront Bainfizza abschnitt, herrschte leb hafte Tätigkeit. Ein stärkerer nächtlicher

An griff auf Griljevsce wurde abgeschlagen. Das Feuer aus Geschütz und Minenwersern nahm ge gen Kampftruppen und rückwärtige Verbindun gen zu. Im methodischen Vorgehen waren die Italiener bis in die stark beschosseneGegend von Bavterca vorgekommen. Ein bravouröser Ge gen arigri ff eines Landsturmregiments warf den Feind sofort wieder nach seinen Graben zurück. Auch nachmittags versuchten die Italiener, Gril jevsce sowie die Front südlich Rutarsce einzu- drücken. Sie wurden abgerviesen. Die Ostseite

der Schluckt lag vormittags wie nachmittags Gunter schwerstem Feuer, das auch weiter östlich Übergriff. Dieser Zustand hielt bis tief in die Nacht an. Vodice, Monte Santo und Monte San Gabriele wurden nachmittags heftigst be schossen. Die ganze Front hielt. Die Front von Gärz, die schon in den vorher- gelMden Tagen alle Anstürme siegreich abge- wehrt hatte, stand seit Abend des Vortages un ausgesetzt im Zerstörungsfeuer schwerster ita lienischer Geschütze und Minenwerser. Gegen San Marco rannte der Feind

und nichts erreicht. Zwischen den einzel nen Angriffen verschossen die italienischen Rohre an Geschossen und Minen, was zu ver feuern möglich war. Auch der Südkarst war seit zwölf Stunden in Feuer gehüllt. Die Kämpfe hatten während der Nacht' nicht geruht. Auf dem rechten Flü gel wütende Anstürme gegen die Hügel südlich der Wippach, auf der Nordzunge des Trieftiner Karstes Stürme gegen Kostanjevica. Die Mitte blieb von größeren Angriffen verschont, indessen tobten stundenlange Handgemenge östlich Flon- dar sowie

an beiden Tunnels von S. Giovanni. Die Hermada stand unter schwerem Feuer. Der Vormittag entfesselte an der ganzen Front un- gemein erbitterte, schwere, in raschen Zeiträu men folgende Anstürme und Kämpfe. Es ist nicht möglich, alle Angriffe einzeln auszuzählen. Tie alte Einbruchsstelle von Berste—Korite wurde ebenso mit Blassen berannt wie der Ab schnitt Flondar—Medeazzg, der öfter unter Trommelfeuer log. Gleichzeitig mit den In fan teriemassen brachen zwei große Bombenge schwader, etwa

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Tiroler Post
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Page 3 of 8
Date: 21.09.1917
Physical description: 8
fi"" 1 "— ——'— westlich Siroka Njiva wurden durch die Ber- .teidlgungsbQtterien vernichtend erfaßt. Fol gende Angriffe gegen die Levpastellung, der be herrschenden Verbindungshöhe nach den Trup pen der Bcinsizza-Landfehaft. wurden abgeschla gen. Der Nachmittag verlies etwas ruhiger, nur die Riickenräume verblieben im schweren Feuer. Alle Stellungen wurden gehalten. . An der Rohotschlucht, die den Uebergang nach der Westfront Bainsizza abschnitt, herrschte leb hafte Tätigkeit. Ein, stärkerer

nächtlicher An griff auf Griljevsce wurde abgeschlagen. Das Feuer aus Geschütz und Minenwerfern nahm ge gen Kampftruppen und rückwärtige Verbindun gen zu. Im methodischen Vorgehen waren die Italiener bis in die stark beschosseneGegend von Bavterca vorgekommen. Ein bravouröser Ge genangriff eines Landsturmregiments warf den Feind sofort wieder nach seinen Gräben zurück. Auch nachmittags versuchten die Italiener, Gril- jevsee sowie die Front südlich Rutarsce einzu drücken. Sie wurden abgewiefen

. Die Ostseite der Schlucht lag vormittags wie nachmittags unter schwerstem Feuer, das auch weiter östlich Übergriff. Dieser Zustand hielt bis tief in die Nacht an. Vodice, Monte Santo und Monte Sur Gabriele wurden nachmittags heftigst be schossen. Die ganze Front hielt. Tie Front von Görz, die schon in den vorher gehenden Tagen alle Anstürme siegreich abge- wehrt hatte, stand seit Abend des Vortages un ausgesetzt im Zerstörungsfeuer schwerster ita lienischer Geschütze und Minenwerser. Gegen San Marco rannte

und nichts erreicht. Zwischen den einzel nen Angriffen verschossen die italienischen Rohre an Geschossen und Minen, was zu ver feuern möglich mar. Auch der Südkarst war feit Zwölf Stunden in Feuer gehüllt. Die Kämpfe hatten während der Nacht nicht geruht. Auf dem rechten Flü gel wütende Anstürme gegen die Hügel südlich der Wippach, auf der Nordzunge des Triestiner Karstes Stürme gegen Kostanjevica. Die Mitte blieb von größeren Angriffen verschont, indessen tobten stundenlange Handgemenge östlich Flon- dar sowie

an beiden Tunnels von S. Giovanni. Die Hermada stand unter schwerem Feuer. Der Vormittag entfesselte an der ganzen Front un- gemein erbitterte, schwere, in raschen Zeiträu men folgende Anstürme und Kämpfe. Es ist nicht möglich, alle Angriffe einzeln aufzuzählen. Die alte Eindruchsstelle von Versic—Korite wurde ebenso mit Massen berannt wie der Ab schnitt Flondar—Medeazza, der öfter unter Trommelfeuer lag. Gleichzeitig mit den In fanteriemasse:: brachen zwei große Bombenge schwader, ettva

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 3 of 8
Date: 22.09.1917
Physical description: 8
- westlich Siroka Njiva wurden durch die Ver- teidigungsbatterien vernichtend erfaßt. Fol gende Angriffe gegen die Levpastellung, der be herrschenden Verbindungshöhe nach den Trup pen der BainsiZM-Landfchaft, wurden abgeschla- gen. Ter Nachmittag verlief etwas ruhiger, nur die Rückenräume verblieben im schweren Feuer. Alle Stellungen wurden gehalten. An der Rohotschlucht, die den Uebergang nach -er Westfront BainsiZZa abschnitt, herrschte leb hafte Tätigkeit. Ein stärkerer nächtlicher An griff

auf Griljevsce wurde abgeschlagen. Das Feuer aus Geschütz und Minenwersern nahm ge gen Kampftruppen und rückwärtige Verbindun gen Zu. Im methodischen Vorgehen waren die Italiener bis in die stark beschossene Gegend von Oaoterca vorgekommen. Ein bravouröser Ge gen angr iss eines Landsturmregiments warf den Feind sofort wieder nach seinen Gräben zurück. Auch nachmittags versuchten die Italiener, Gril- jevsee sowie die Front südlich Rutarsce einzu drücken. Sie wurden abgewiesen. Die Ostseite der Schlucht lag

vormittags wie nachmittags Mter schwerstem Feuer, das auch weiter östlich Übergriff. Dieser Zustarrd hielt bis tief in die Nacht an. Bodice, Monte Santo und Monte San Gabriele wurden nachmittags heftigst be schossen. Die ganze Front hielt. Die Front von Görz, die schon in den vorher gehenden Tagen alle Anstürme siegreich abge wehrt hatte, stand seit Abend des Vortages un ausgesetzt im Zerstörungsfeuer schwerster ita lienischer Geschütze und Minenwerfer. Gegen San Marco rannte der Feind um 11 Uhr nachts

. Zwischen den einzel nen Angriffen verschossen die italienischen Rohre an Geschossen und Atmen, was zu ver feuern möglich war. Auch der Südkarst war feit zwölf Stunden in Feuer gehüllt. Die Kämpfe hatten während der Nacht nicht geruht. Auf dem rechten Flü gel wütende Anstürme gegen die Hügel südlich I der Wippach, aus der Nordzunge des Triestiner Karstes Stürme gegen Kostanjeviea. Die Mitte blieb von größeren Angriffen verschont, indessen tobten stundenlange Handgemenge östlich Flon dar sowie an beiden Tunnels

von S. Giovanni. Die Hermada stand unter schwerem Feuer. Der Vormittag entfesselte an der ganzen Front un- gemein erbitterte, schwere, in raschen Zeiträu men folgende Anstürme und Kämpfe. Es ist nicht möglich/alle Angriffe einzeln aufzuzählen. Die alte Einbruchsstelle von Bersic—Korite wurde ebenso mit Massen berarmt wie der Ab schnitt Flondar—Medeazzg, der öfter unter Trommelfeuer lag. Gleichzeitig mit den In- fcmteriemassen brachen zwei große Bombenge schwader, etwa 30 Kampfflugzeuge stark, her

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Innsbrucker Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 27.10.1936
Physical description: 6
Isel" zusammen drängte, so ist heute neben anderen Bergen wie dem Col di Lana der Pafubio zu einem Symbol für die Kämpfe im Süden gewor den. Seine zwei höchsten Erhebungen, die österreichische" und die „italienische Platte" liegen sich gegenüber wie zwei sprungbereite Tiger. Sie ragen empor über dem erstarr ten, grauen Meer des Felsens und Klüfte. Als die Oktoberkämpfe tobten, da wehten die schwarzen und gelben Fahnen der ber stenden Minen und Granaten über dem Berg, durchzuckt vom Feuer

das Trommelfeuer an. Gegen unsere Vor stellung richtete sich hauptsächlich schweres Minenfeuer vom feindlichen Gipfel aus, während die Hauptstellung und die Verbin dungsgräben unter großkalibrigem Granat feuer lagen. Die telephonische Verbindung war mit dem ersten Schuß unterbrochen worden und eine Leitungsreparatur wäre in dieser Hölle nicht nur unmöglich, sondern auch zwecklos gewesen. Wer nie die Wir kung der Artillerie im felsigen fchotterigen Terrain gesehen hat, kann sich davon keine Vorstellung

mit einem Verlust von zwei Toten und fünf Verwundeten oben an) ver fügte der Sektions-Kommandant, daß die restlichen drei Züge in Kaverne 7 und in der Flügelkaverne zu verbleiben hätten. Von 8.50 Uhr bis 11.30 Uhr dauerte das Feuer in unverminderter Heftigkeit fort. In den Kavernen ist es kaum mehr auszuhal ten, die Luft ist verbraucht, die Kerze wird durch den Luftdruck der Explosionen alle Augenblicke ausgelöscht, ja zeitweise zittert der Fels so, daß sich Steine von der Decke lösen. Wir zählen

bis zu 60 schwere Ein- schlWe in der Minute. Unsere größte Sorge ist, Baß eine Granate den leichten Vorbau der Kaverne durchschlagen könnte und vor dem Eingang krepiere, dann wären wir er ledigt und damit auch die Stellung, denn die Hälfte der Besatzung ist in der Kom mando-Kaverne untergeb'racht. Aber wir ha ben Glück, nur eine Kaverne hat im Verlauf der Kämpfe dieses Geschick erreicht, leider mit der Wirkung, daß kein Mann mit dem Leben davon kam. Um 11.30 Uhr tritt wieder eine Feuer pause ein. Vom Feind

ist nichts zu sehen. Unsere Stellung ist schon ganz verschüttet, die Unterstände sind vernichtet, die beiden 65-Millimeter-Geschütze unbrauchbar. Um 12 Uhr erscheinen zwei Panzerflugzeuge (Ca- proni) und streichen zum Greisen nahe über die Platte. Wir lassen sie unbehelligt zie hen, um die Lage der Kavernen nicht zu verraten. Um 12 Uhr setzt das Trommel feuer neuerlich ein und steigert sich nach 10 Minuten zur größten Heftigkeit. Der Posten am rechten Flügel wird zweimal abgeschos sen, muß aber unbedingt besetzt

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 10.04.1915
Physical description: 8
von Verdun, sowie bei Ailly, Apre- mont, Flirey und nordwestlich von Pont a Mouffon an. Nordöstlich und östlich von Verdun kamen die Angriffe in unserem Feuer überhaupt nicht zur Entwicklung. Südöstlich von Verdun wurden sie zurückgeschlagen. Am Ostrande der Maashöhen gelang es dem Feinde in einem kleinen Teil un seres vordersten Grabens vorübergehend Fuß zu fassen. Auch hier wurde er in der Nacht wieder hinausgeworfen. Die Kämst, e in der Gegend von Ailly und Apremont dauerten während der Nacht

in der Champagne klar zu Tage getreten ist. Berlin, 7. April. Die von uns vorgestern besetzten Gehöfte von Drigrachten, die der Feind mit schwerstem Artillerie- und Minenwurffeuer zu sammenschoß, wurden deshalb gestern abends auf gegeben. In den Argonnen brach ein Angriff im Feuer unserer Jäger zusammen. Nordöstlich Verdun gelangte ein französischer Vorstoß nur bis an un sere Vorstellungen. Oestlich und südöstlich Verdun scheiterte eine Reihe von Angriffen unter außer gewöhnlich schweren Verlusten. An der Com

- breshöhe wurden 2 französische Bataillone durch unser Feuer aufgerieben. Bei Ailly gingen unsere Truppen zum Gegenangriff vor und warfen den Feind in seine alten Stellungen zurück. Auch bei Apremont hatte der Feind keinen Er folg. Ebenso sind andere französische Angriffe bei Flirey völlig gescheitert. Zahlreiche Tote bedecken das Gelände vor unserer Front, der^n Zahl sich noch dadurch permehrt, daß die Franzosen die in ihren eigenen Schützengräben Gefallenen vor die Front ihrer Stellungen werfen

im Gegenangriff ver trieben. Aus dem Selousewalde nördlich St. Mihiel gegen unsere Stellungen vorgebrochenen Bataillone wurden unter den stärksten Verlusten in diesen Wald zurückgeworfen. Im Walde von Ailly sind erbitterte Nah- , kämpfe wieder im Gange. Im Walde westllch Apremont stießen unsere Truppen dem Feinde, der ' erfolglos angegriffen hatte, nach. Vier Angriffe auf die Stellung nördlich Flirey sowie zwei Abendangriffe westlich des Priester waldes brachen unter sehr starken Verlnsten in unserem Feuer

, sind mit ihren vielleicht nahe bevorstehenden Überraschungen und Folgen gar nicht zu übersehen. Das englische Weltreich kracht in allen Fugen. Frankreich nimmt, um seine Heere auf der Höhe der Kopfzahl zu erhalten, die Zuflucht zur Einstellung von 19- und 18-Jährigen, sowie weit überalterten Mannschaften, hetzt sie in das ver nichtende Feuer unserer Geschütze und Gewehre und zerstört damit jede Hoffnung aus die er trägliche Zukunft des eigenen Volkes. Nur der Haß gegen Deutschland und Oefter- reich-Ungarn hält

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 01.09.1914
Physical description: 8
- teriegefechtes gewirkt hat. Unter den heutigen Verhältnissen können Jnfan- terietruppen sich selbst auf weite Entfernungen, also etwa von 2000 Meter an, dem Gewehrfeuer nicht aussetzen, ohne die schwersten Verluste zu erleiden. Sobald die Möglichkeit vorliegt, ins Feuer zu kom men, muß daher die Infanterie sich zur Gefechts linie entfalten, um rasch in die aufgelöste Ordnung übergehen zu können, sobald das feindliche Feuer fühlbar wird. Jedes weitere Manövrieren ist dann ausgeschlossen; nur noch ein Vorwärts

oder Zurück ist gestattet und möglich. Fechten kann die Truppe nur in eingliedriger Formation in lockeren Schützen linien. Wie groß die Zwischenräume zwischen den einzelnen Schützen zu berechnen sind, hängt von den Verhältnissen, dem Gelände, dem feindlichen Feuer und den eigenen Absichten ab. Im wirksamen Feuer Vorgehen kann die Infanterie nur sprungweise oder kriechend unter geschicktester Ausnutzung des Ge ländes. Die Entscheidung des Feuerkampfes wird meist schon auf den mittleren Entfernungen

von 1000 Metern bis auf 800 Meter erstrebt werden. Im offenen Gelände wird es kaum jemals möglich sein, näher an eine besetzte Stellung heranzukom men, bevor das Feuer des Verteidigers wenigstens teilweise niedergekämpft oder gedämpft ist. Der Charakter des Gefechtes hat sich mit diesen Erscheinungen vollständig geändert. Während es früher darauf ankam, die Mannschaften unter dem unmittelbaren Einfluß in mehr oder weniger ge schlossenen Abteilungen gegen den Feind vorzufüh- ren und nur ein Teil

Verstärkung der infanteristi- schen Feuerkraft wird dagegen durch die Maschinen gewehre erreicht, die bei gleichen ballistischen Leistun gen, wie das moderne Jnfanteriegewehr sie aufweist, bis zu 600 Schuß in der Minute abzugeben imstande und dabei so eingerichtet sind, daß sie vermöge einer langsamen Seitwärtsdrehung des Rohres das Ziel in einer gewissen Breite mit ihrem Feuer bestreichen. Die Wirkung dieser Gewehre ist auf bekannten Entfernungen gegen nicht allzu niedrige Ziele bei sorgsamer Bedienung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 21.01.1916
Physical description: 8
von Lens. Ein englischer Kampsdoppeldecker mit zwei Maschinengewehren wurde bei Tourthing von einem deutschen Flugzeug aus einem feindlichen Geschwader heruntergeholt. An der Mer zwang das Feuer unserer Ballonabwehrgcschütze ein feind liches Flugzeug zur Landung in der feindlichen Linie. Das Flugzeug wurde sodann durch unser Artilleriefeuer zerstört. Die militärischen Anlagen von Nancy wurden gestern nachts von uns mit Bomben belegt. Sestlicher Kriegsschauplatz. Artilleriekämpfe und Vorpostengcplänkel

, dankbar bleiben. Türkischer Schlachtbericht. Kon st a n t i n o p e l, 19. Jän. (Ag. Tel. Milli.) Das Hauptquartier teilt mit: Am 18. ds. früh drangen ein feindlicher Monitor unter den: Schutze von 7 Minensuchern und ein Panzerschiff unter dein Schutze vou 3 Torpedoboooten in den Golf von Sa- ros ein und eröffneten das Feuer in der Richtung auf Gallipoli und andere Punkte, wobei sie Aero- plane zur Beobachtung benützten. Unsere in der Umgebung aufgestellten Batterien erwiderten das Feuer energisch

. Als drei unserer Geschosse das Panzerschiff getroffen hatten, entfernte sich dieses mit dem Monitor. Nachmittags eröffnete dasselbe Panzerschiff das Feuer neuerdings in gleicher Rich tung. Unsere Batterien erwiderten das Feuer und erzielten aus denk Hinterteil des Panzerschiffes einen Treffer, wodurch ein Brand hervorgerufen wurde, der das Panzerschiff zwang, sich zu entfer nen. K a u k a s u s f r o n t: Die Schlacht, die gestern neuerdings begann, dauerte bis zum Abend. Vom Feinde unternommene

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 22.09.1917
Physical description: 8
r- SM- L westlich Siroka Njiva wurden durch die Ber- tcidigungsbaLterien vernichtend ersaßt. Fol gende Angriffe gegen die Levpastellung, der be herrschenden Verbindungshöhe nach den Trup pen der BainfiZZa-Landfchaft. wurden abgeschla gen. Der Nachmittag verlief etwas ruhiger, nur die Rückenräume verblieben im schweren Feuer. Alle Stellungen wurden gehalten. An der Rohotschlucht, die den Uebergang nach der Westfront Bainsizza abschnitt, herrschte leb hafte Tätigkeit. Ein stärkerer nächtlicher

An griff auf Griljevsce wurde abgeschl^en. Das Feuer aus Geschütz und Minenwersern nahm ge gen Kampftruppen und rückwärtige Verbindun gen zu. Im methodischen Vorgehen waren die Italiener bis in die stark befchoffeneGegendvon Bavterca vorgekommen. Ein bravouröser Ge genangriff eines Landsturmregiments warf den Feind sofort wieder nach seinen Gräben zurück. Auch nachmittags versuchten die Italiener, Gril jevsce sowie die Front südlich Rutarsce einzu drücken. Sie wurden abgewiesen. Die Oftfeite

der Schluckt lag vormittags wie nachmittags unter schwerstem Feuer, das auch weiter östlich Übergriff. Dieser Zustand hielt bis tief in die Nacht an. Dodice, Monte Santo und Monte San Gabriele wurden nachmittags heftigst be schaffen. Die ganze Front hielt. Die Front von Görz, die schon in den vorher gehenden Tagen alle Anstürme siegreich abge wehrt hatte, stand seit Abend des Vortages un ausgesetzt im Zerstörungsfeuer schwerster ita lienischer Geschütze und Minenwerser. Gegen San Marco rannte der Feind

und nichts erreicht. Zwischen den einzel nen Angriffen verschossen die italienischen Rohre an Geschossen und Minen, was zu ver feuern möglich war. Auch der Südkarst war seit zwölf Stunden in Feuer gehüllt. Die Kämpfe hatten während der Nacht nicht geruht. Auf dem rechten Flü- - gel wütende Anstürme gegen die Hügel südlich ! der Wippach, auf der Nordzunge des Triestiner j Karstes Stürme gegen Kostanjevica. Die Mitte j blieb von größeren Angriffen verschont, indessen ! tobten stundenlange Handgemenge östlich Flon

- ! dar sowie an beiden Tunnels von S. Giovanni. Die Hermada stand unter schwerem Feuer. Der Vormittag entfesselte an der ganzen Front un- gemein erbitterte, schwere, in raschen Zeiträu men folgende Anstürme und Kämpfe. Es ist nicht möglich, alle Angriffe einzeln auszuzählen. Die alte Einüruchsstelle von Versic—Korite wurde ebenso mit Massen berannt wie der Ab schnitt Flon dar—Medeazza., der öfter unter Trommelfeuer lag. Gleichzeitig mit den In- fanterieinassen brachen zwei große Bombenge schwader

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Lienzer Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 21.09.1917
Physical description: 8
An griff aus Griljevsee'wurde abgeschlagen. Das Feuer aus Geschütz und Minenwerfern nahm ge gen Kampftruppen und rückwärtige Verbindun gen ZU. Im methodischen Vorgehen waren die Italiener bis in die stark beschossene Gegend von Bavterca vorgekommen. Ein bravouröser Ge- genarMifs eines Landsturmregiments warf den Feind sofort wieder nach seinen Gräben zurück. Auch nachmittags versuchten die Italiener, Gril- jevsce sowie die Front südlich Rutarsce einzu- drücken. Sie wurden abgewiesen. Die Oftfeite

der Schluckt lag vormst-ags wie nachmittags unter schwerstem Feuer, das auch weiter östlich Übergriff. Dieser Zustand hielt bis tief in die Nacht an. Vodice, Monte Santo und Monte San Gabriele wurden nachmittags Heftigst be schossen. Die ganze Front hielt. Tie Front von Görz, die schon in den vorher gehenden Tagen alle Anstürme siegreich abge wehrt hatte, stand seit Abend des Vortages un ausgesetzt im Zerstörungsseuer schwerster ita lienischer Geschütze und Minenwerfer. Gegen San Marco rannte der Feind

und nichts erreicht. Zwischen den einzel nen Angriffen verschossen die italienischen Rohre an Geschossen und Minen, was zu ver feuern möglich war. Auch der Südkarst war seit Zwölf Stunden in Feuer gehüllt. Die Kämpfe hatten während der Nacht nicht geruht. Aus dem rechten Flü gel wütende Anstürme gegen die Hügel südlich der Wippach, aus der Nordzunge des Triestiner Karstes Stürme gegen Kostanjevica. Die Mitte blieb von größeren Angriffen verschont, indessen tobten stundenlange Handgemenge östlich Flon- dar sowie

an beiden Tunnels von S. Giovanni. Die Hermada stand unter schwerem Feuer. Der Vormittag entfesselte an der ganzen Front un- gemein erbitterte, schwere, in raschen Zeiträu men folgende Anstürme und Kämpfe. Es ist nicht möglich, alle Angriffe einzeln aufzuzählen. Die alte Einbruchsstelle von Versic—Korite wurde ebenso mit Massen berannt wie der Ab schnitt Flondar—Medeazzq, der öfter unter Trommelfeuer lag. Gleichzeitig mit den In- santeriemassen brachen zwei große Bombenge schwader, etwa

Hrb ein. Die erste Welle wurde abgewiesen, die folgen den brachen ein. Sofort führten die Italiener Maschinengewehre in Stellung und versuchten die gänzlich zusammengeschossenen Gräben durch Sandsäcke in Verteidigungszustand zu set zen. Aber schon stürmten erprobte Bataillone mit Handgranaten heran. Der Feind ward aus der Stelle geworfen. Ein kurz hieraus gegen die Kuppen 444 und 363 (Halbenweges zwischen Fajti Hrb und Kostanjevica) geführter Stoß blieb im Feuer liegen. Am Abend tobte beider seits

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Lienzer Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 10.09.1915
Physical description: 8
die verlorengegangene Stellung wieder gewonnen werden. Hiezu stand aber nur wenig Zeit zur Verfügung, denn die Jtuliener verstärkten ihre Stellung, in der bereits mehr als 1 Bataillon lag, immer mehr, ja es war ihnen sogar gelungell, zwei Geschütze nahe heranzubrin gen, In der Nacht zum 13. wurden die Vorberei tungen zum Angriff getroffen und kaum war der Tag herangebrochen, als auch schon unsere Ar tillerie ein heftiges wohlgezieltes Feuer gegen den höher gelegenen Teil der feindlichen Schützengrä ben eröffnete

. Nach kurzer Zeit zeigte sich bereits kein Kopf mehr außerhalb der Deckungen, es war somit für unsere Infanterie . der Moment zum Angriff gekommen. Durch das Feuer unferes westlichen Flügels unterstützt, ging die Mitte und der andere Flügel vor. Mit einem schneidigen, kühnen Ruck gelang es unserem linken Flügel, den durch das Artillerie feuer bereits stark hergenommenen Feind zu über wältigen und in seine Stellung einzudringen. Dort richtete sich alles rasch ein und begann kurz darauf den Angriff der Mitte

mit Feuer zu unter- ftützen, die auf heftigen Widerstand gestoßen war. Dadurch und dank dem Eingreifen geschickt ge führter Patrouillen in Flanke und Rücken des Feindes, drang liach kurzem heftigen Schnellfeuer auch die Mitte in die feindliche Stellung ein, die der Gegner fluchtartig räumte. Nur am west lichen Flügel, in der Nähe der Popena-Brücke tobte der Kampf noch unentschieden fort. Besonders unangenehm machte sich hier eine in einer Fels spalte eingenistete feindliche Patrouille fühlbar

nieder. Ein wahres Höllenfeuer war es, dem un sere Braven durch Stunden ausgesetzt waren. Sie hielten aber wacker Stand, ohne auch nur einen Schritt zurückzuweichen. Kalten Blutes erwider ten sie das feindliche Feuer. Es hatte wohl auch an einzelnen Stellen kritische Momente gegeben. Doch alle wurden durch das besonnene Handeln GwLs Besseres Br dre ZgWMege gibt es til#!! Preis: große Flasche K 2.—, kleine Flasche K 1*20

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 14.11.1913
Physical description: 8
ein- geäschert. Nur mit Mühe konnten sich der Besitzer, dessen Verwandte und die Parteien retten. Das ganze Hab und Gut, mit Ausnahme des Viehs, ist den Flammen zum Opfer gefallen. — Sonntag um 9 Uhr abends brach bei den Wirtschaftsbesitzern Brü der Hartmann, Langegasse, ebenfalls Feuer aus, welches den Stall und Me im Hofe befindliche große Scheune einäscherte. Nur dem raschen Eingreifen der Feuerwehren von Mauer und Umgebung ist es zu verdanken, daß der Brand lokalisiert blieb. Die Löschaktion gestaltete

Minenplätzen.Wrch ganz Kalifornien zu solchen Tageszeiten herrscht. Die Goldwäscher stehen oft schon vor der Morgendämmerung auf, um bis zum lichten Tag ihr Frühstück ver zehrt zu haben und zu ihrer Arbeit gerüstet zu sein. Ueberall stieg der helle, wirbelnde Rauch in die klare Morgenluft empor und rüstige, abgehärtete Gestalten waren eine Weile um das Feuer beschäftigt, bis sie, mit ihrem Handwerkszeug auf^ den Schultern, die großen Blechpfannen unter dem Arm, nach allen Seiten hin verschiedenen Claims

die Schildwache mit echt Preußi schem Dialekt, „kommt der da bei Nacht und Nebel heranjeschlichen wie eine Schlange und dann sagt er: Jut Freund!" „Was gibt's, Schildwach?" fragte da vom Feuer her eine feine Stimme. „Ein Deutscher," erwiderte die Schildwache, das Gewehr im An schlag, „der an mich anjekrochen ist und Jut Freund sagt!" „Arretiert ihn und bringt ihn ins Hauptquartier!" lautete die Antwort. „Stehen bleiben, oder ich schieße," drohte im nächsten Augenblick, dem Befehl gehorsam, die Schildwache

die Schildwache noch eittpral barsch und HM das Gewehr an die Backe, „zwei — J ' Der Justizrat machte einen Satz über den Graben hinüber rmd hielt sich drüben mit Händen und Füßen an. Auf das Feuer war in- dessen trockenes Holz geworfen worden, daß es hoch aufloderte und ben Platz hell erleuchtete, und der Gefangene sah, daß er sich an einer Me: es schien frisch aufgeworfenen und mit einem etwa drei Fuß breAen Graben umgebenen Schanze befand. Die Erde aus dem Graben Hatte man zu dem Wall benutzt

, in dessen innerem, vielleicht zehn Schritt nn Durchmesser haltenden Raum ein einzelnes tveitzes Zelt And. Bor dem Zelte war das Feuer, vor dem der Justizrat noch vier Be waffnete erkennen konnte. „Hinaufkletternl" lautete jetzt der Befehl der mrrMttlichen

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Alpenländer-Bote
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Page 3 of 16
Date: 16.05.1915
Physical description: 16
. In der Morgenfrühe $ 29. wurde das Lager erreicht und gegen 9 Uhr ßg, m das Gefecht in vollem Gange. Die Artillerie Mm das Lager unter Feuer und die Entscheidung ,u Mn den Italienern günstig sich gestalten zu !vol- : ct lex Da zogen sich plötzlich die Irregulären von Tar- J Huna, toelche auf dem linken Flügel stailden, in der g, Wring des Trosses zurück und eröffneten vom ^ Wen her ein heftiges Feuer auf die überraschten, eigenen, regulären Trupps. Nach der ersten Ver- ilvmung ließ Oberst Miani die Bersaglieri

gegen hie Abtrünnigen Vorgehen. Kaum stürmten aber ^ diese zum Bajonettangriff vor, so wurden sie feit- lich unter neues Feuer genommen. Es waren die ^ übrigen Irregulären von Misurata und Eliten, Me das Beispiel der Rebellen nachahniten. Die |j Lage der Bersaglieri wurde eine verzweifelte. Tie 1$ «eisten Offiziere fielen, darunter der kommandie- knde Oberstleutnant Pirzio Biroli. Es blieb nichts Z ibrig, als den Versuch zu rnachen, sich nach der ^ We durchzuschlagen. Die gesamte Artillerie, der 'roiit

30 Fnhrparke mit Tausenden von Wägen unter Feuer genommen. Es entstand eine furchtbare Verwirrung. Der kleinere Teil des Trains ge riet in den Fluß, der Niest wurde gefangeu. Die Stadt Dukla wurde vor dem Einzug der Ver bündeten von den Russen geräumt, die jedoch im Nordosteu der Stadt aus der nach Przemysl führendest Straß- P unserer Kavallerie rv- geholt und geschlagen wurden. In Dukla fan! die verbündete Armee sechs Riesenmagazine mii den Brotvorräten der Armee. Es herrschte wäh- rend des Anrückens

. Die großkalibrigen Geschosse ver schütteten und zerrissen mit den Deckungen halbe Kompagnien auf einmal. Die rückwärtigen Ver bindungen zur Stadt wurden von der Artillerie ebenfalls ständig unter Feuer gehalten, um den Nachschub russischer Reserven zu verhindern. Trotzdem wankten und wichen die Russen nicht aus den Schützengräben. Inzwischen aber hatten die verbündeten Truppen bei Otsinow unter halb Tarnow den Dunajec überschritten und rückten auf Dabrowa und Zabno vor. Hier er reichten und sperrten

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