Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 1. 1977
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Place:
San Martin de Tor
Publisher:
Ist. Ladin Micurá de Rü
Physical description:
215 S. : Ill., Kt., Noten
Language:
Deutsch; Ladinisch
Notations:
Craffonara, Lois: Zur Stellung der Sellamundarten im romanischen Sprachraum / Lois Craffonara,1977</br>Daverda, Albert: Ansässige Bevölkerung in den ladinischen Tälern der Dolomiten im Alter ab 6 Jahren nach Bildungsgrad und Sprachgruppe 1951-1961-1971 / Albert Daverda, 1977</br>Faggin, Giorgio: Literarisches Schaffen der Ladiner Friauls in den Jahren 1974 - 1975 / Giorgio Faggin, 1977</br>Ghetta, Frumenzio: ¬Die¬ Weiheurkunde der Heiligkreuz-Kirche im Abteital aus dem Jahre 1484 / Frumenzio Ghetta, 1977</br>Goebl, Hans: Rätoromanisch versus Hochitalienisch versus Oberitalienisch : dialektometrische Beobachtungen innerhalb eines Diasystems / Hans Goebl, 1977</br>Kuen, Heinrich: Auf den Spuren verschwundener ladinischer Wörter / Heinrich Kuen, 1977</br>Richebuono, Giuseppe: ¬Der¬ Kampf der Gemeinde Ampezzo um die Erhaltung ihrer Autonomie / Josef Richebuono, 1977</br>Valentini, Erwin: Ladinische Kultur oder Kultur der Ladiner? : Versuch einer Definition des Kulturwesens in Dolomitenladinien / Erwin Valentini, 1977</br>Widmer, Ambros: ¬Das¬ Rätoromanische in Graubünden / Ambros Widmer, 1977
Subject heading:
g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Location mark:
D II Z 1.092/1(1977) ; II Z 1.092/1(1977)
Intern ID:
329260
»neu«, üef »Ei«, lüek »Ort«, »Bauernhof«, füek »Feuer«, püek »wenig«, küer »Herz«, usw. c) für e des Vulgärlateins ej, z.B. nejf »Schnee«, sejf »Talg«, sejt »Durst«, pejl »Fell«, avej »haben«, usw. d) für ö des Vulgärlateins veraltet öw, heute gewöhnlich ew, z.B. söwl/sewl »allein«, kowl/kewl »Milchseihtrichter«, löwf/lewf »Wolf«, köwt/kewt »Wetzstein«, nöwt/newt »bekannt«, kröws/krexvS »Kreuz«, flöwr/flewr »Blüte«, tnjöwr/mjewr »besser«, usw. üS »Stimme« bildet eine Ausnahme, wohl erklärbar
als eine durch den früher vorhandenen frikativen Bilabiallaut (*ßow$) hervorgerufene Störung (77). Man vergleiche dazu die bereits auf S. 87, 90,91 unter 4.1, 5.1,6.1, 7.1 angeführten Beispiele aus Nert/Erto sowie beispielsweise folgende Wörter aus der westfriaulischen Ortschaft Vit/Vito d'Asio, die trotz der verschiedenen lautlichen Realisierung immer den charakteristi schen Akzent auf dem ersten Bestandteil des Zwielautes tragen: a) intejr »ganz«, sejs »sechs«, pejS »Füße«, usw. b) nöwf »neu«, löwk »Ort «,föwk »Feuer