7,934 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1858/30_07_1858/BTV_1858_07_30_1_object_3005895.png
Page 1 of 6
Date: 30.07.1858
Physical description: 6
. Politische Uebersicht. Innsbruck, Geburtstagfeier Sr. kais. Hoheit deS turchl. Herr» Erzherzog-Statthalters. Gurgl, die Oetzthaler Ferner. — Aus U n t er i n nt h a I, Korrespondenz. Wien. Tagsberichte. Krön lande r. Mailands Verwaltungs-Angelegenheiten. Deutschland. Niünchen, baldige Eröffnnng der Eisenbahn zwischen Rosenheim und Kufstein. Frankreich. Paris, Tagsberichte. Großbritannien. London, Unterhaussitzung. Italien. Rom, Palast der Königin von Spanien. Fürst bischof von Ariden. Ein Dieb

, daß derselbe Schnee und gesrornen Boden vor sich her zur Moräne ausge- schoben hatte. Der Ferner konnte Heuer im Winter wegen deS geringen SchneeS in diesen Gegenden passirt werden, was wohl selten vorkommen mag. Am 16. Dez, 1357 war ich daS letzte Mal beim Ferner in RolhmooS, lehnte meinen Stock daran, setzte an mehreren Punkten Signale, und unter anderen eineö in einiger Entfernung vom Ferner zum Absehen. DieS letztere fand ich am 1. Juli durch eine Lawine ruinirt, die übrigen Signale waren unter dem Ferner

, und nieinen Stock sah ich nur noch etwa 1 Fuß aus der Moräne herauSragen. Ich ging darauf zum Ferner im GeiSberg, den ich gegen Ende Septembers v. IS. das letzte Mal besucht hatte, und fand, daß derselbe mindestens um 2 Klafter gewachsen war. DaS Anwachsen selbst aber muß ich näher beschreiben. Die Ferner in Gurgl sind alle geschichtet, und na mentlich muß ich dieses behaupten gegen Petzhold oder Schlagintweit (ich kann mich nicht mehr recht erinnern) von den 3 Fernern erster Klasse nämlich den in GeiS

. berg, ,'n RothmooS und dem großen Ferner. Nun sind eS eben die untersten Schichten am Boden, welche nach Art eines Pfluges vorwärts rückten, und vor sich hin den Boden und Nasen auswühlten, wie ungefähr ein dicker Rahm auf einem Milchnapf durch einen Spähn in Runzeln vorwärts geschoben wird. Die Hauptmasse deS FcrnerendeS folgte in demselben Ver hältnisse nach, jedoch muß ich ganz bestimmt hervor heben, daß ich ein entschiedenes Vorwärtswachsen der untersten Schichten nach Art eines Pfluges

hauptsächlich nur seit Ostern stattgesunden haben muß, weil früher schwerlich so viel Schnee vorhanden sein konnte, um eine Lawine zu veranlassen. Indessen will ich die Mög lichkeit einer kleineren Lawine an dieser Stelle nicht in Abrede stellen, zumal Benedikt Scheiber von hier, welcher noch am Ende Oktobers beim Ferner gewesen, Zeichen eines Anwachsens bemerkt haben will. Seit dem 1. Juli hat sich beim Ferner in RothmooS ein kleiner Zuwachs gezeigt. Ueber den großen Ferner habe ich keine eracten

1
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1858/02_09_1858/BTV_1858_09_02_2_object_3006265.png
Page 2 of 8
Date: 02.09.1858
Physical description: 8
durchzog die städtische Musik unter Fackel- begleitung die Stadt, vor dem k. k. BezirkSamtSgebäude wurde die VolkShymue gespielt, während welcher ben galische Flammen dasselbe beleuchteten. Die grosse kais. Flagge vom hohen Schloßthurme begrüßte den heitern Sonntagniorgen, an welchem sich sämmtliche Beamte in als in frühern Jahren. Einige sekundäre Ferner auf der linken Seite deS Thales, wie z. B. der Fallferner, Manigbachseruer, Lehnerkarferner zeigen sich ebenfalls in Bewegung. Endlich muß

ich Dir noch eine eigenthümliche Er scheinung beschreiben, welche beim Anwachsen der Ferner namentlich nach der Seite hin stattfindet, wo ihre Ufer durch die Seiten deS Gebirges eingeengt werden. Da wächst einer unbedeutenden Stricke entlang «ine oft nur wenige Fuß dicke Schwarte pflugähnlich vorwärts und am Abhänge deS Gebirges hinauf oft mehr als 2 Klafter über daS Niveau deS betreffenden FernernferS, und schiebt eine Seitenmoräne auf, die allenfalls mit einem GebirgS- zuge Ähnlichkeit hat. Eine solche Schwarte rückt oft

deS EiseS bei einem Pöllersaloen und daS volle Pfarrgeläute. Am Nach-i Ferner erster Klasse, der eine», mächtigen Strome gleicht, mittag? ivar Schützensreude auf unserm Kreiöhanptschieß- ! dessen Wellenschlag man sieht, aber nicht hört. Ja ich stände, und die Produktionen der städtischen Musik in j möchte sagen, dieses Vordringen der EiSpflüge an die einem öffentlichen Garten eiheiterten daS bewegteSonn- ! GebirgSftiten hinauf gleicht fast der Brandung der Wel- tagSleben. Am Abende halte die Kasino

unter einem durch den Beschluß der Ausführung einer mit hoher Bewilligung der Kasino-Gesellschaft zu gestandenen Effekten.Lotterie unterstützt. Die Hälfte des Erträgnisses dieser Lotterie wurde der Stadt- uud Pfarr kirche zum Zwecke der noch mangelnden Ausstattung ge widmet. 1'. Wir sind in der Lage, folgenden uns von sehr geschätzter Hand zugekommenen Brief aus dem Oetzthale über die Oetzt Haler Ferner mitzu theilen: Ich bin Dir noch einen kleinen Bericht über die Ferner schuldig. Seit meinem letzten Schreiben

sind die Ferner in RothmooS und GeiSberg wieder etwaS gewachsen, namentlich ist der letztere mindestens um -4 Fuß wieder vorgerückt, aber nicht an allen Stellen gleich. Er zeigt überhaupt alle Symptome einer starken Thätigkeit, indem er an Höhe zunimmt, ziemlich stark anfängt zu zerllüften und regellos bald da, bald dort schlammige Bäche unter sich abfließen läßt. Jedoch darf man dabei nicht etwa an eine Thätigkeit denken, wie sie weiland der Vernagtserner entwickelt hat, da der ganze Fort schritt im Jahre

2
Newspapers & Magazines
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1859/08_04_1859/InnsbNach_1859_04_08_4_object_7096625.png
Page 4 of 10
Date: 08.04.1859
Physical description: 10
680 bereits seit vielen Jahre in Ruhestand versetzt sind, oder noch ungeprüfte junge Leute zum Lehren zu verwenden. In München begann am 31. v. Mts. vor dem oberbayerischen Schwur¬ gerichte die Verhandlung über einen Fall, der im vorigen Jahre schmerzliches Aufsehen gemacht: bcn von dem 22jährigen Studenten Georg Ferner aus Edenkoben an seiner Geliebten verübten Mord. Nach der Anklageschrift wird G. Ferner als ein talentvoller, gut

über Drohungen Ferner's gegen sie, die dahin gingen, er werde sich selbst den Tod geben, wenn sie ihm nicht treu bleibe. In Folge dieses Verhältnisses willigte Friederike Sanguinetti auch zwei Mal ein, mit G. Ferner in dem Garten ihrer Eltern zusammenzukommen ; das dritte und letzte Mal kam sie mit G. Ferner am 7. Okt. Abends zusammen, da derselbe wenige Tage darauf abreisen sollte, und wollte hiebei die dem Ferner schon früher abgegebene

und so bewaffnet sich bei dem letzten Rendezvous cin- gefunden hat. — Von diesem Augenblicke an machte nun Ferner verschiedene Angaben; bald behauptete er, daß er den Entschluß, das Mädchen zu tödten, erst im Garten gefaßt habe, als er dort eine halbe Stunde lang allein gewartet, bald sagte er, erst der letzte Augenblick der Trennung hätte ihn zu der aller¬ dings schon vorbereiteten Handlung hingerissen. Die That selbst fiel um 10 Uhr Abends

vor und um 11 Uhr meldete sich Ferner auf der königl. Polizei- Direktion, wo er sogleich seine That gestand und jede verlangte Antwort richtig abgab, wenn auch mit Zeichen geistiger Aufregung. Die Leiche fand man an dem bezeichneten Orte; dort tagen auch abgerissene Stücke von dem Kleide des Mädchens; man sah viele Fußtritte von Beiden in den Beeten des Gartens* sowie Putverreste in Papier eingewickelt. Der Schuß war durch die Brust eingedrungen

, hatte die Leber und die großen Blutgefäße des Unter¬ leibes zerrissen, so daß der augenblickliche Tod die nothwendige Folge war. G. Ferner war unmittelbar nach der That in den englischen Garten geeilt, in der Absicht sich selbst das Leben zu nehmen; das Rauschen des Wassers soll ihn aber zu sich gebracht und an die Pflicht erinnert haben, der mensch¬ lichen Gerechtigkeit Genüge zu leisten. Aus diesem Grunde warf er die Pistole ins Wasser

3
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1853/01_04_1853/BTV_1853_04_01_3_object_2984607.png
Page 3 of 4
Date: 01.04.1853
Physical description: 4
zusammenstoßen, so sieht man, daß man vom Kläininclsce, der Karte nach, des obern Rein - oder Knutcnthales nnr einen kleinni Gebirgsrücken vor sich habe, um uach dem Umbalthal zn gelangen, welches sich ins Pregrattentlial herabzieht, hingegen eine Menge Ferner nnd hoher Gebirge den Zugang vom Kläm- melsee nach dem Tcffcreggenthal verhindern Dieß ist aber der verkehrte Fall in der Wirklichket selbst. Als ich i»ich am 24. Juli aus St. Valentin in der Prcttan über das Gebirge nach Pregratlen be geben

wollte, zog ich wegen dem tief gefallenen Schnee, welcher alle Klüfte des Ferners bedeckte, den Weg durch das Hasenthal über den Hinderspiel nach dem Klämmelsec dem Wege durch das stelle Windthal über den beschneiten Ferner vor. Allein statt nach Pregratten ins Umbalthal leicht zn gelangen, wie die Karte zeigt, fand ich mich am Klämmelsee, nnr eine halbe Stniidc von den Jochanser Alpenhütten ent fernt, welche im obern Teffereggenthale liegen, und in der Anichischen Karte mit „ Jochlmus:c. angezeigt

, die von jenem durch fast unüberstrigliche Ferner u. Ge birge, deren Lage ganz falsch gegeben ist, getrennt sind, und der Karte nach statt eine halbe Stunde eine ganze Tagreise fordern würden, um vom Kläm- inersce dahin zu gelangen. Ferner fand ich das große, vier Stunden lange Afferthal, welches sich bis an den Dreiherrnspitz hin, zieht, gänzlich ausgelassen, und ich wurde gezwungen, drei ganze Stnnden weit vom Jochhaus bis Erls bach zn gehen, welche Entfernung ans der Karte blos eine Stunde beträgt; sodann

es sonst nennt „Jabans' dort, wo „Fleischbcrgfcrner' steht, hingezeichnct wer den; oberhalb erhält das noch 3 — 4 Stunden lange Thal den Namen „Afferthal', welches in der Anichi schen Karte, sowie in allen übrigen ganz ansgelassen ist. Diese beiden Ferner kommen dann westlich vom Jochhans zn liegen. (S. Tansers Nr. 4.) Rattenberg. 1) Die Kaplanei Brngg, dann Niederan, Voldöpp ohne Kirchenzeichen. 2) Das Albachthal und der Bach nicht genannt. 3) Das in nere Wiltschenanerthal nicht genannt. Hopfgarten

4
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1857/15_10_1857/BTV_1857_10_15_3_object_3002793.png
Page 3 of 6
Date: 15.10.1857
Physical description: 6
; Fortsetzung deS deutschen Kunstblattes, redigirt von Friedrich EggerS in Berlin, 7ter Jahrgang; Hantschl'S kausmännischeS Rechen buch, 2 Theile; der lübl. Stadtmagistrat in Innsbruck überließ auf Anregung deS Herrn Bürgermeister-Stell vertreters Dr. v. Peer, unter Vorbehalt des Eigen thumes, der Realschul - Bibliothek Förster'S Bauzeitung vom Jahre 1836 bis 1356 incl.; die löbl. HandelS- und Ge verbekammer in Bozen übersandte mehrere Exem plare ihreS Berichtes für daö Jahr 1356, ferner die zu Eomo

betreffen, wie auch Lithographien deS KunstvereineS in München der Anstalt zu; vom Herrn Peter Huter, Zimmermeister in Innsbruck, erhielt die Lehrmittelsammlung sür's Zeichnen : UngewitterS Vorlege, blättcr für Holzarbeiter, 6 Lieferungen, 43 Blätter; ferner Demp'S technische Bibliothek für Zimmerleute, 12 Lieferungen, 34 Blätter; Herr Andreas Baumgart- ner, Tischlermeister in Innsbruck, schenkte von FrickeS Möbelzeichnungen 5 Blätter; Herr Karl Rost, Professor ermann. — Vertag der Waguer'schen

, schenkte 5 Blätter Handzeichnungen; Herr Anton Lewicki, k. k. Ingenieur der StaalSeisenbahn in Kusstein, über sandte zur Einreihung in dieRealschul-Bibliothek 11 Werke in 12 Bänden und eine Zahl von Brochüren z ferner erhielt die Bibliothek 6 Werke in 11 Bänden; Herr Egid Pegger, k. k. Baueleve und Supplent der k. k. Oberrealschnle in Innsbruck, vermehrte dieBüchersamm- lung mit 4 Werken in 5 Bänden; Herr Paul Oschlin- ger, Handelsmann in Innsbruck, bedachte die Bücher sammlung mit 3 Werken

; das Kabinet für natur geschichtliche Sammlungen erhielt, wie bereits gemeldet . worden, eine kleine Sammlung ausgestopfter Vögel, 9 Stücke, und eine ausgestopfte Gemse vom Herrn Anton Reiter in Innsbruck; eine Sammlung von Käfern von den Herren Emmerik Hofer und Peter Sinner auS Briren; 100 Stück getrockneter Pflanzen vom Herrn Peter Sinner auS Briren; ferner 30 Stück vom Herrn Jos. Stocker, Juristen in Innsbruck; vom Herrn Pro fessor Dr. A. Pichler 75 geoguostische Handstücke und Petresakten; vom Herrn

Supplenten an der Ober realschule Franz DawidowSki 112 geognostische Hand, stücke und Mineralien; die Wagner'sche Buchhandlung in Innsbruck 'machte der Bibliothek ein Geschenk von 24 Werken in 34 Bänden; ferner erhielt die Bibliothek von der Verlagöhandlung Karl Winiker in Brunn 3 Werke; von dem Verlage Andre in Prag 1 Werk; von dem Verlage L. Grund in Wien 1 Werk in 3 Bdn., und von dem Verlage Ehrlich in Prag 1 Werk; Herr Anton Möst, Kunsthändler in Innsbruck, übersandte von seinen VerlagS-Kartennetzen

5
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1859/09_11_1859/BZZ_1859_11_09_3_object_420833.png
Page 3 of 6
Date: 09.11.1859
Physical description: 6
« falls in nicht groöer Entfernung sudwestlich eine mäch tige Spitze auS der Oegthaler Eiswelt. Wir hielten sie Anfangs für die Weißkugel. gingen jedoch-nach genauerer Orientirnng von dieser Meinung dahin ab. daß wir es mit der Hochvernagtwand am HinteretS- ferner zu thun hätten. Allein am fernen Horizont fehlte es in südlicher Richtung nicht an sichtbaren Spitzen, indem dort die Ferner aus Ulten und Mar- tell bis zum Monte Cevedale in ihrem weiten Schnee- mantek rechts vom Similaun erglänzten

zur Linken zeigte sich mit jedem Schritte gegen vorne und das Pitzthal zu von immer staunenswertherer Wildheit. Das Eis fällt in den großartigsten Abstürzen gegen unseren Weg von Ter - rasse zu Terrasse herab. Wir waren inzwischen hart am Urkund angelangt. Schon jetzt zeigte es sich, vaß der Ferner auf der Westseite an ven Felsenmassen des Berges sich sehr steil zur Tiefe senkt. Ich stimmte zwar dafür, so lange als möglich auf dem Eise zu bleiben, denn die Klippen des Urkunds waren durch« gehends

3 Klafter, damit wir uns bei einem Sprunge ode? einem rascheren Hinabsteigen an den steilsten Stellen der Wände nicht wechselseitig gefährveten. Ich schritt voran. Leanver hinterdrein. Und nun ging eS eine Stunde lang im Felsenlabyrinth des Urkunds zuerst hoch hinauf, dann hinab auf den Sechsegerten» ferner unter Gefahren/ welche erlebt, nicht beschrieben werden wollen. Die Steine kollerten und sprangen' bet jedem Tritte über die Felswände und Klippen unter unS und 'über die EiSlappen

gekommen, und da der Ferne» schneefrei war, daher alle Klüfte offen lagen, wandert» es sich gnt und sicher auf ihm thalabwärts, ja nach dem Wege über den Urkunv schien e» mir wahrhaftige als ginge ich auf einem ASphalttrottoir. Ohne ihn- bis an sein Ende zu verfolgen, verließen wir d:n Ferner und erstiegen einen an seinem rechten östlichen Rande sich erhebenden Hügel. Auf der Höhe veSsel-, ben befand sich ver Punkt, welchen Nicodem zum Ruhe» platze bestimmt hatte, unv die Wahl machte seinem» Geschmacke

6
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1859/14_02_1859/BTV_1859_02_14_5_object_3008125.png
Page 5 of 6
Date: 14.02.1859
Physical description: 6
be rufenen Kathegvrien auch andere ans Tirol gebür tige studireude Jünglinge berufen. Der Stipendist ist in der Negel verpflichtet, seine Studien an der Lehranstalt in Wien fortzusetzen. Die Bewerber um dieses Stipendium habe» ihre mit den Taufscheinen, den Jmpfnngs-, dann den Mittellosigkeitszengnissen, ferner mit den Schul- stndicnzeugnisseii der letzten beiden Semester nnd rückstchtlich mit den Frequentationszengnissen, endlich, in so ferne ein besonderes Vorzugsrecht geltend ge macht

nm diese Stipendien haben ihre mir den Taufscheinen, den Jmpfnngs-, dann den Mittellosigkeitszengnissen, ferner mit den Schul- studienzengnissen der letzten beiden Seinester und rücksichtlich mit den FrequeutatiouSzeugnissen, endlich, in so ferne ein besonderes Vorzugsrecht geltend' ge macht werden will, mit den diesfälligen Beweisen belegten Gesuche bis 10. März 1859 bei der l. k. n. ö. Statthalterei zu überreichen. Da übrigens die bloßen Freguentationszeuguissc znr Erlangung eines Stipendiums nicht genügen

aus des Stifters Vaterland? Vorarlberg, in Er manglung derselben aber auö Deutschland gebürtige Jünglinge berufen. Die Bewerber um dieses Stipendium haben ihre mit den Taufscheinen, den Jmpfnngs-, dann den Mittellosigkeitszengnissen, ferner mit Studienzeng nissen der letzten beiden Semester, nnd rücksichtlich mit den Frequentationszeugnissen, endlich, in so ferne ein besonderes Vorzugsrecht geltend gemacht werden will, mit den diesfälligen Beweisen belegten Gesuche bis 10. März 1859

verpflichtet, in Wien zu studiren. . Die Bewerber um diese Stipendien habe» ihre mit den Taufscheinen, den Jmpfungs-, dann den Mittellosigkeitszeugnissen, — ferner mir den Studien zengnissen der letzten beiden Semester, nnd rücksichtlich mit den Frequentationszengnissen, endlich, in so ferne ein besonderes Vorzugsrecht gellend gemacht werden will, mit den diesfälligen Beweisen belegten Gesuche bis 10. März 1859 bei der k. k. u. ö. Statthal terei zu überreichen. Da übrigens die bloßen

haben ihre mit den Nachweisuiigeu über zurückgelegte Studien die er langte Vchramtsbefähigung, sowie die demStaate allen falls geleisteten Dienste, ferner über tadelloses sittliches nnd staaatSbürgerliches Verhalten instruirten, an das h. Unterrichtsministerium gerichteten Gesuche bei dieser k. k. Statthalterei unmittelbar, oder wenn sie in einer össentlichen Bedicustuiig stehe», im Wege ih rer vorgesetzten Behörde längstens biS 15. März 1859 zit überreichen. Von der k. k. galiz. Statthalterei. Lemberg am 19. Jänner 1359

7
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1853/03_11_1853/BTV_1853_11_03_6_object_2986989.png
Page 6 of 8
Date: 03.11.1853
Physical description: 8
des dortigen Eisenbahnbetriebs - Telegrafen-Amtes znr staats- und Privat-Korresponden'z; ferner Eröffnung der Te legrafen-Linie von Modena nach Bologna. DaS'im k. k. Pallaste zu Monza zeitweilig errich tet gewesene Telegrafen-Amt ist nunmehr wieder auf gelassen worden. Dagegen wurde das in Monza befindliche Eisen bahnbetriebs-Telegrafen-Amt mit 15. Oktober 1353 für den Staats, und Privat-Korrespondenz - Dienst eröffnet. Die Gebühre» für dahin beförderte Depeschen werden von Trient, Roveredo und Feldkirch

aus nach der II., von Innsbruck, Brireu, Bozen, Äre» genz und Kufsteiu aus aber nach der III. Zeilenzahl berechnet und ein.tiehoben. Ferner ist die Telegrafen-Linie von Modena nach Bologna für den allgemeinen Verkehr eröffnet wor den. Die Gebühr für eine einfache Depesche von Modena nach Bologna beträgt l st. C. M. welcher Betrag außer den bekannt gegebenen bis Modena entfallenden Gebühren zn entrichten ist. Innsbruck a»> 34. Oktober 1853. Aon der k. k. Poltdirektion für Tirol »i,d Vorarlberg. Br > elmap r. 5 Kundmachung

ode, Molfetta und der nächsten Umgebung dieser Orte muß das neapo litanische Porto bei der Aufgabe entrichtet werden. Die Portogebühre» mir Ausschluß deS neapoli tanischen Porto für die fraglichen Korrespondenzen bestehen: a. bei Briefen: aus dem Vereins ^ Porto von 3, 6 oder 9 Kreuzern je nach der Entfernnng des Anfgabsortes von Triest bis l0, W oder mehr Mei len , ferner aus dem Seeporto von 6 Kreuzern für je 1 Loth; d. bei K re n z b a n d fen d n n g e n: ans dein Ver« rinsporto von 1 Kreuzer

zu Pferdedecken, einfachen Beit- kotzen, Leinwand und Zwilchen, Ober-Pfuudsohleu-, Terzen-, Juchten- und Brandsohlen-Leder, an ge äscherten Alannhänten, Samischleder) braunen lackir- ten Kalb-, dann braunen und schwarzen Glanz- Schaffellen, schwarzen Lämmerfellen zu sattelhäu- teu und zu Pelzbrämen, weißen Lämmerfellen zu Pclzfntter, ferner an neuartigen Fußbekleidung«, stücken im fertigen Zustande und in zugeschnittenen Bestandtheilen, mittelst einer Offert, Verhandlung anbefohlen. Die Bedingungen

zur Lieferung bestehen in Fol, grndem: 1. Im Allgemeinen müssen sämmtliche Gegen stände nach den vom hohen Armee-Ober.Kommando genehmigten Mustern, welche bei allen Montnrskoin- missioiien zur Einsicht bereit liege», „iid als das Minimum der Qualitätmäßigkeit anzusehen sind, ge liefert werden; insbesondere aber haben dafür nach stehende Bestimmungett zu gelten: a. Von Montiirstücher» können weiße, graume- lirte, mohren. und hechtgraue, ferner kra'pprothc> lichtblaue, dunkelblaue, dunkelgrüne und dunkel

8
Newspapers & Magazines
Der Sammler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TZW/Sammler/1852/19_02_1852/Sammler_1852_02_19_2_object_5020967.png
Page 2 of 4
Date: 19.02.1852
Physical description: 4
auf seine Frage, wie Sie — „keinen Ochsen für Uebertretung des Gebotes.' Lachend und mit manchem Witze, der auch meinen Mund in die Breite zog, packte er zusammen und wir pilgerten des Weges weiter. Des anderen Tages war Festtag', und der Reisende bot mir 6 fl., wenn ich vor dem Gottesdienste mit ihm über das Hochjoch als Fübrer wandere. Habe ich, war meine Antwort , den Fasttag nicht gebrochen, so will ich auch den Festtag halten und ohne Gottesdienst keinen Schritt zum Ferner thun. Nun denn, erwiderte

nun aber anders. Um 6 Uhr des Morgens war der Fremde bereits auf den Beinen, um den Weg zu dem Fernagt allein anzutreten und dort, wie er sagte, in den prächtigen Formen der Eisberge Gott im Geiste anzubeten. Ich hatte den Auftrag ihn an diesem Ferner nach dem Got tesdienste abzuholen und sein Gepäcke, das er in Kosen zurückge lassen hatte mitzubringen. Ich warnte ihn noch ernst, auf dem Ferner doch ja nicht allein herumzusteigen wegen der damaligen großen Zerissenheit-des Eises und der zahlreichen Spalten

an die Schuhe und mit großer Vorsicht, doch noch größerer Mühe begann ich unter Angst und Sorge eine „Zwerchfahrt' auf dem Ferner, während ich von Zeit zu Zeit einen lauten'Ruf ertönen ließ. Eine Stunde mochte ich beinahe so herumgewandert sein, da fand ich das mir wohlbekannte Sacktuch des Fremden und zweifelte nun nicht mehr die Spur desselben gefunden zu haben, um so mehr. da ich auch einzelne Fußtritte auf dem Eise zu bemerken .glaubte. : Noch eine Viertelstunde, bald vor, bald seitwärts glaubte

? ! WaS mir und dem Bruder möglich war, leisteten wir; erschöpft, besonders ich, erreichten wir die Ferner-Vertiefung. Der Strick wurde hinabgelassen, der Fremde band sich denselben um- und schnell ward er heraufgezogen. Seinen Dank will ich verschweigen, doch nach zwei Tagen wanderten wir gemächlich über das Hochjoch nach Unser Frau in Schals, er und ich von Herzen über seine Rettung froh. Der Jncognito zog eine Banknote hervor und sprach zum Glatzkopf, indem er ihm den Hut abnahm, ich taufe dich wieder um, du sollst

9
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1850/29_11_1850/BTV_1850_11_29_1_object_2976372.png
Page 1 of 4
Date: 29.11.1850
Physical description: 4
in Hopfgarren, Christian Planer i» Kirchberg, Jgnaz Mori» in Vulpmes, Jgnaz Pnelacher in Obcrbofcn, Johann Hnber in Ried, Anto» Nagy, r. f. Kreiswundarzc in Im st, Josef Waünöfer in Glnrne, Anton Ziailer in Graun, nnd Jgnaz Hcngg zu Rcutte. Ferner die k. k. Landrichter Schandl in Willen, von Gugizenberg in Mieders, Cndcr zu Hall, Margreitter in Schwaz, Bcrger iu Zell, Schieftl in Nattcnberg, Aonbii» iu Ried, Neißl in Glnrns, und der k. k. LandgerichtS- Kanzlist AloiS Schulir in Steinach. Dann der gcsammtc

. Ferner die Seelsorger: Anton Guggenbcrgrr, Kurat zu Leisers, Dnregger, Kooperator in Sana, Schwarz, Kurat in St. Gertraud, Reimann, Pfarrer zu Jeneslen, Winkler, Kurat zu Afiug, Plrchhofer, Kurat zu Mortell, Perktold zu Gralfch, Garmesegger, Pfarrer zu Partfchins,! Feldercr, Pfarrer zn Mais, die Kuraten zu Burgstall, Hafling u. Vöven, Pardatschcr. Deka», und v. Ferrari,! Kurat zu Braiizoll. > Die Gemeindevorsteher: Flora zu Partschins und v.! Gelmini zu Braiizoll, endlich der Schullehrer Mcßner

zu Trient, Anton Zenoniani zn Welfchmey, Dominik Dallago zu Lavis, Franz Dcfant i» Rallo. Ferner die Scelsorge-Gcistlichkclt. Die Kuraten: Jof. Paffoli in Matarell, Josef Cadova in Sardagua, Jos. Dalri in Gardolo und Jgnaz Nudari in Romagnano, dann die Seelsorger des ganzen LandgerichlsbezirkcS von Ala, sowie von Novi. lio und Trambellino, im Laiidge- richtsbczirke von Roveredo, und endlich säinintliche OrtS- vorstehnngen dcS Landgerichtsbezi'rkcS Ala. IV. Im R egicrn ngsbezirke von Brrgenz

. Die Doktoren: Josef Hub?r in Schrnns, Josef Pfefferkorn in Rankivcil, Georg Engstler, k. k. Kreis arzt in Bregen;, dann Die Wundärzte: Josef Schmid in Lauterach, Jgnaz Barbisch in St. Gallenkirch, Jakob Dnnpscr in Gaschnr», Baptist Gmenier in Feldkirch. Ferner die Seelsorger: Franz Josef Hänsle, Dekan und geistlicher Rath in Göyis, die Pfarrer: Martin Röterer in Snlz, Franz Vonbn» in Rölhis, Martin Rcgensburgcr iu TosienS, Franz Lnkas in Mciningcu, und der Beuefiziat Martin Hubcr iu Nankwe,l, endlich

10
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1859/01_08_1859/BTV_1859_08_01_3_object_3009847.png
Page 3 of 6
Date: 01.08.1859
Physical description: 6
den Geniedirekior Die Besatzung soU im Kriege' tL.MV Mann, im Frie den 6000 Mann betragen und aus österreichilchen preußischen und badischen Truppen bestehen. Oester reich und Preußen zeigen ferner an.-daß sie sich m Beireff des Kommandanten zu fünfjährigem Alternat aeeinigt haben. . - Berlin. 25. Juli. Der in Berlin erscheinende ..Deutsche Boischaster' (Otlo Hüb»er) erklärt sich gegen die von den „deutschen Patrioten in Eisenach und Han nover' geforderte deutsche Einheit unter Preußens Füh rung. unv eben

,so störend für die Betreffen, den waren. — Ferner ist beschlossen worden, eine in dem so eben beendigten Kriege gemachte Erfahrung zum Nutzen deS preuß. HeereS. auszubeuten. Die preußischen Soldaten werden ferner nicht mehr mit schwerem Gepäck in den Krieg ziehen, sondern, und zwar in sehr'leicht zu tranSporlirender Form, nur den Mantelsack und daS Kochgeschirr mit sich führen; in dem letztern wird die aus LO Patronen bestehende Munition Platz finden/ welche jeder Mann bisher im Tornister trug

an die Gouverneure folgenden wesentlichen Inhalts: Die Neubildung des KabinelS habe keine wichtigeren Aende rungen im Charakter der sardinischen Politik herbeiführt. Der neue Minister deS Innern werde forlfahren, im ausgedehnteren Maße die Entwicklung der großen Prin cipien zu fördern, welche die Grundlagen unseres Staates bilden. Der Minister verlangt ferner den Beistand seiner Unter;,ebenen, um die entmuthigten Gemüther zu be ruhigen, den Glauben an Recht und Freiheit zu befe stigen und die annerirten

11
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1860/14_07_1860/BTV_1860_07_14_3_object_3013295.png
Page 3 of 8
Date: 14.07.1860
Physical description: 8
» mann wenigstens gegen die ärgsten Bedrückungen der Grundbesitzer Schutz. Nun hat sich das Blalt gewendet. Seit der letzten Umwälzung ist der lombardische Adel zu Macht, Ehre und Einfluß im Staat gelangt und läßt nun seinen Bedrückung«» deS Sandmannes freien Lauf. Daber der Haß deS letzlern gegen das jetzige Re giment und seine entschieden österreichische Gesinnung — Ferner worin unsere Zürcher erstaunt über den Mangel an Interesse für die öffentlichen Angelegenbeiten bei den Lombarden

vermuthen, daß noch viel Blut fließen wird, und daß ganz Syrien jeden 'Augenblick in Brand gerathen kann. Die Drusen werden nur der Gewalt gegenüber Halt machen. Aber wo ist diese überlegene Gewalt? DaS türkische Sieich, dessen guten Willen wir nicht bezweifeln, legt eine verzweifelte Ohnmacht an den Tag. Wer wird den Drusen dann Halt gebiete» ? DaS christliche Europa und besonders Frankreich. Frankreich und Vnropa werden nicht gestatte», daß die christlichen Bevölkerungen deS Libanon noch ferner

entspli'cht denn auch die Menge neuer Zei tungen, welche in Palermo wie Pilz- emporschießen, wovon freilich auch die Meisten nach einem Monaie wieder verschwinden. Nachtrag. Paris, 10. Juli. Der heutige „Moniteur' bringt die Ernennung ves Vice-AdmiralS DeSfossvS zum Ad mjral, ferner eines Vice-,und 6 Eontre-Admiralen. Paris, 12. Juli. Aus Konstantinopel vom 8. Fuav ist nach Syrien mit Generalvollmacht abgegangen und wird 1L,VL(1 Mann, die bereits nach Beirut ge schickt sind, zur Verfügung

. Aus Rom wird dem genannten Blatte geschrieben, daß General Goyon Befehl erhalten habe, die Einschiffung der Trup pen ni beginnen. Man erwartet daselbst den Herzog von Grammont. Ferner meldet die „Perseveranza- aus Neapel: Die neavolitanische Regierung habe bisher »och keine All,anzvoischlüge gemacht. Der russische Ein fluß beim Turiner Hofe zu Gunsten Neapels würde er folglos bleiben; von Frankreich s« nichts zu fürchten, da derTractot vom 2<t. März dieNalonaliiätS -Prinzipien anerkannte. G^ribaldj

12
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1858/08_10_1858/BTV_1858_10_08_3_object_3006658.png
Page 3 of 8
Date: 08.10.1858
Physical description: 8
festzusetzen. An diese Frage schloß sich die über daS Eigenthumsrecht auf post- hume, anonyme und pseudanonyme Arbeiten und Ueb-r- setzungen. Man schlug ferner vor, dem Autor ein 5jäh- rigeS Recht über Herstellung von Übersetzungen feines Werkes und ein Eigenthumsrecht von 10 Jahren, vom Tage der Veröffentlichung an gerechnet, zuzuerkennen. Nach Annahme mehrerer Anträge über das dramatische und artistische Eigenthum sprach der Präsident, Hr. Faider, den Schluß deS CongresseS aus, und kündigte dabei

und ferner liegenden,, aber vielleicht nicht weniger großen Gefahr zu schützen, die daraus entspringe, daß seine Exekutivgewalt mit einer anderen, der Natur der Sache nach nothwendig despotischen Exekutivgewalt verbunden sei. — Einem beute veröffentlichten Ausweise zufolge zeigt die StaatSeinnahme deS verflossenen Quar tals in Folge des geringeren Ertrages der Accise und der Einkommensteuer einen Ausfall von 1>/2 Mill. L. im Vergleich mit dem entsprechenden Zeitraume deS vor. Jahres. Der Ausfall

als Räthe deS Papstes erscheinen. Hier richtet daS Ober, Haupt der Kirche jene Fragen: quill vnliis villetur oder placetno? an die hohe Versammlung, welche dann als Naihgeber ihr plaeet oder non plaovt mit abverlangter Begründung, wenn eS nothwendig ist, zur Antwort gibt. — In diesem ordentlichen Konsistorium hat Se. Heiligkeit zwei Metropolitan-Sitze besetzt zu Bari im Königreiche beider Sicilien und zu Bamberg in Baiern ; ferner bei l4 bischöfliche Sitze in partilms liäelium für Ungarn (Dr. Michael

HaaS für Szaihmar), Polen, Portugal, Spanien, Baiern, Frankreich, die Antillen- Inseln in Amerika und die canan'schen Inseln; ferner 5 bischöfliche Sitze in pnrtilius inliclelium deS Orientes z den Bischofssitz in Bursa von armenischem Ritus und endlich einen Loailjutor vum jure kulurno suecossionis gefetzt dem Bischöfe im westlichen Pensylvanien der Ver einigten Staaten von Amerika. Diesen großartigen Akt der Besetzung von Biöthümern des katholischen Erd kreises beschloß die feierliche Verleihung

13
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1851/31_12_1851/BTV_1851_12_31_1_object_2980150.png
Page 1 of 6
Date: 31.12.1851
Physical description: 6
, finde Ich die hier durch erledigte Stelle Meines Finanzministers Ihnen z» übertragen. Da es Mein Wunsch ist, daß das Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Bantcn noch ferner Ihrer einsichtsvoll?» nnd kräf tigen Leitung anvertraut bleibe, haben Sie Mir un- verweilt einen Antrag über die Art »nd We,se zn erstatten, wie die Führung dieser wiciitigen Dienst- zweige, »ntcr den geilannten Verhältnissen, einzu richten sein wird.' Wie,» , am 26. Dezember 1831. Franz Joseph

Strafgerichtsbarkelt der Militärne- rici te erstreckt sich über all? ?erl>»eei en u. Vergeben mir Ansnahnie k>er Gesnllsnbrrlretnngrn in jenen Kronländerii, wo das <?efällsstrasgesetzbuch vom II. Juni 1835 n Wirksamkeit stett, ferner jene Straf- sälle » die nach gesetzlicher Kundmachung des Stand» reei ts vor die Strasbebörden dts l?ivilstantes ge» hören, n enn der Ttäter zu einem Gerichte, dem dir Zlnilsbandlung znstebt, eingebracht woiden ist, — endlich jene Strasfälle, in iv's«ic» ividrr Jemanden bcreils

killldaeniaek t wor den ist, — Seeräuber, welebe von der Kriegsma rine riiigebrael't werden , — Individuen - welche in Festungen oder sonstige» Militärstrafanstalte» ver. wahrt werden, ferner alle diejenigen Personen, welche stell in eiiizeknen Ortschaft?» der Länder, welche in Belagerungszustand erklärt worden sind, solcher Handlungen sebuldig machen,.die entweder naei, dein allgemeinen Gesetze oder in Folge besonderer Knnd^ marl'iinqr» die militärgerichtliche Untersuchung mit ?!bnrthcilung na<li stch zieh

!-«, — endlich alle aus der .Militärverwaltung ausgetretenen Angestellten, wenn die Vergeben noch während ibrer militärischen Ainlswirksamkeit begangen worden waren. Der Mi litärgerichtsbarkeit in bürgerlichen Rechtssachen unter stehen in der Regel alle jene Personen, welche der ordentlichen GericktSbarkeit der Militärgerichte in Strafsachen zugewiesen sind. Ausgenommen hievon werden alle der Real- oder Verggerichtsbarkeit zuge hörigen Streitsache», ferner die Streitigkeiten ans beliebende» Verträge

15
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1859/10_02_1859/BTV_1859_02_10_5_object_3008085.png
Page 5 of 6
Date: 10.02.1859
Physical description: 6
aus diesen vorzugsweise be rufenen Kcithegorien auch andere ans Tirol gebür tige studirende Jünglinge berufen. Der Stipendist ist in der. Regel verpflichtet, seine Studien an der Lehranstalt in Wien fortzusetzen. Die^ Bewerber um dieses Stipendium haben ihre mit den Taufscheinen, den Jmpfungs-, dann den Mittellosigkeitszeugnissen, ferner mit den Schul- studienzeugnisscn der. letzten beiden Semester und rücksichtlich mit den Frequentationszeugnissen, endlich, in so ferne ein besonderes Vorzugsrecht geltend ge macht

um diese Stipendien haben ihre mit den Taufscheinen, den Impflings-, dann den Mittellosigkeitszengilisse», ferner mit den Schul- studi'eilzrugnissen der letzten beide» Semester und rücksschtlich mit den Frequentationszeugnissen, endlich, in so ferne ein besonderes Vorzugsrecht geltend' ge macht werden will, mit. den diesfälligeii Beweisen belegten Gesuche bis >0. März >859 bei der l. k. u. ö. Stattbalierei zu überreichen. , Da übrigens die bloßen Frequentationszeugnisse znr Erlangung eines Stipendiums

nicht führen, endlich 5. Knaben aus- des Stifters Vaterland? Vorarlberg, in Er manglung derselben aber aus Deutschland gebürtige Jünglinge bernfen. Die Bewerber nm dieses Stipendium haben ihre mit den Taufscheinen, den Jmpfungs-, dann den MittellosigkeitSzeugnissen, ferner mit Studienzeug- nissen der letzten beiden Semester nnd rücksschtlich mit den FrequeutalionsjkUgnissen, endlich, in so ferne ein besonderes Vorzugsrecht geltend gemacht werden will, mit den diesfälligeii Beweisen belegten Gesuche

und der Medizin. — Uebri- gens sind die Stipendisten verpflichtet, in Wielt zu stndiren. - Die Bewerber um diese' Stipendien Haben ihre mit den Taufscheinen, den Jmpfungs-^,' dann den Mittellosigkeitszeugnissett, — ferner mit den Studien zengnissen der letzten beiden Semester, und rücksichtlich mit den Frequentationszeugnissen^ endlich, in so fei-ne ein besonderes Vorzugsrecht geltend gemacht werden will, mit den diesfällige» Beweisen belegten Gesuche bis lg. März 1859 bei der k. k. n. ö. Statthal tcrei

16
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1853/21_09_1853/BTV_1853_09_21_2_object_2986491.png
Page 2 of 6
Date: 21.09.1853
Physical description: 6
men, und die Kiste mit den ungarischen Kron»Jn- signien zu suchen. Er ging dabei von dem Gesichts punkte ans, daß bei der Vergrabuug, wenn anders der Schah gesichert sein sollte, nur Wenige um daS Geheimniß wissen konnten, und daß die aus dem Lande sich flüchtenden Rebellen jedenfalls einen sol chen Punkt oder Ort gewählt habe» mußten, welcher sowohl von ihnen als von ihren Sendliiigen, und wenn vielleicht auch erst nach Iahren, aufgefunden werden könne; ferner daß die Nebellen sicherlich

haben, der ihnen nur für eine und nicht für wiederkehrende Reisen und mir dann ertheilt wird, wenn sie einen erlaubten Zweck für die beabsichtigte Ortsveränderung nachzuweisen vermögen. Jene, welche innerhalb der oben bezeichneten Grenze ihren Wohnort haben nnd eiuinal wegen Schleich handel oder zweimal wegen Uebertretung dieser nene- stei» Nerordwtttgi gestraft wurden, so?en ferner auf Verlangen der Finanzbehörde von dem politischen Be zirksamte unter polizeiliche Aufsicht gestellt werden «nd dürfen sich demnach von Uhr Abends bis zu Sonnenaufgang

nicht vom Hanfe entfernen.' Diese Bestimmungen' we«m jedioch vorläufig nur im- Grenz bezirke der Lombardei gegen Piemout und den Kan ton Tessin, im Freihasengebiet von Triest und in dem au dasselbe stoßenden Grenzbezirk, ferner im Grenz bezirk Vorarlbergs gegen die Schweiz in Wirksamkeit. Für die strenge Durchführung dieser neuen Bestim mungen bürgt der Umstand, daß nicht mir alle zur Aufrechthaltung der Paß- und Zollvorschriften, son dern auch die k. k. Gendarmerie mit der Ueberwachnng der des Schmuggels

ein verstanden mit der ncnlichcu Auffassung der deutschen Volkshalle, daß die katholischen Vereine nämlich in der Kirche eine höchst bescheidene Stellung iiinehmcn und einnehmen wollen, und es ganz andere sind, welche den eigentliche« DurchsthlM ge6»«> »aß ferner die katholischen Vereine nicht, wie dse prote stantischen Kirchentage, vonnöchen haben Grundlagen zu baue», foudern der gegebenen Fundamente sich zu erfreuen, können wir doch nicht verkennen, daß allein schon die freizügige Bewegung

17
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1853/24_11_1853/BTV_1853_11_24_6_object_2987232.png
Page 6 of 8
Date: 24.11.1853
Physical description: 8
und mit den nöthigen Belegen versehenen Nachweisung über Alter, Religion, Stand, zurückgelegte Stn- dien (wenigstens ist das Zeugniß über die zurück, qelegten frühere» philosophischen Studien oder über die mit guiem Erfolge bestandene Matnrltatsprn- sung erforderlich), ferner über etwaige bisherige Ver wendung »ach den zurückgelegten Studien, endlich über Sprachkeinitniffe zn instruiren. In letzterer Beziehung wird die Kenntniß der deutschen und italienischen Sprache gefordert und es haben, daher die Bewerber

Ein wohners, insbesondere eines VinderrneisterS berufen. Die Bewerber um dieses Stipendium haben ihre, mit dem Taufscheine, dem Pocken» oder Jmpfnngs- Zengmsse, dann dem Mittellosigkeitszeugnisse, ferner mit den Srndienzengnissen der letzten beiden Semester, und endlich iusoserne ein besonderes Vorzugsrecht angesprochen werden will, mir den dießfälligen Be weisen belegten Gesuche bis Ende November d. I. bei dem Magistrate zn Innsbruck zu über reichen. Von der k. k. n. ö. Statthal t ere i. Wien

. 3 Auflassung des temporären Telegrafen-Amtes im k. k. Pallaste zu Monza nnd Sröffnnng.des dortigen Eisenbahnbetriebs - Telegrafen-Amtes z'ilr Staäts- nnd Prival--KorresjZo»de»'z; ferner Eröffnung der Te- legrafen^Linie von Modexa nach Bologna. Das im k. k. Pallaste zu Monza zeitweilig errich tet gewesene Telegrafen-Amt ist nunmehr wieder auf gelassen worden. Dagegen wurde das in Monza befindliche Eifen- baluü-etriebs-Telegrafen Amt mit >5. Oktober 1853 für den StaatS- nnd Privat-Korrespondenz-Dienst

eröffnet. ' Die Gebühren füv dahin beförderte Depeschen werden von Trient, Roveredo und Feldkirch aus nach der II., von Innsbruck, Brireu, Bozen, Bre gen; und Kufstem aus aber nach der III. Zonenzahl berechnet und eingehoben. Ferner ist die Telegrafen-Linie von Modena nach Bologna für den allgemeinen Verkehr eröffnet wor den. Die Gebühr für eine einfache Depesche von Modena nach Bologna beträgt l fl. C. M. welcher Betrag außer den bekannt gegebenen bis Modena entfallende» Gebühren zn entrichten

18
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1853/28_11_1853/BTV_1853_11_28_5_object_2987270.png
Page 5 of 6
Date: 28.11.1853
Physical description: 6
Nachweisum, über Alter, Religion, Stand, zurückgelegte Stu dien (wenigstens ist das Zeugniß über die zurück gelegten früheren philosophischen Studien oder über die mit gutem Erfolge bestandene Matnritätsprü- fnilg erforderlich), ferner über etwaige bisherige Ver wendung nach den zurückgelegten Studien, endlich über Sprachkenntnisse zu instrniren. In letzterer Beziehung wird die ^Kenntniß der deutschen und italienischen Sprache gefordert und es haben daher die Bewerber nach den Vorschriften deS Erlasses

Bürgers nnd Ein wohners, insbesondere eines BindernieisterS bernfen. Die Bewerber um dieses Stipendium habe» ihre, mit dem Taufscheine, dem Pocken- oder Jmpfnngs- Zeugnisse, dauu dem MittellosigkeitSzengnisse, ferner mit den Sludienjeuguisseu der letzten beiden Semester, nnd endlich insoferne ein besonderes Vorzugsrecht angesprochen werden will, mit den dießfälligen Be weisen belegten Gesuche bis Ende November d. I. bei dem Magistrate zu Jnnsbrnck zn über reichen. Von der k. k. n. v. Statthalterei

. Wien am l7. Oktober 1853. 1- K o n k n r s ^ A u s s ch r e i b n n g 3 Für den der politischen Verwaltung unterstehenden Forstdienst werben drei Forst-Praktikanten mit ei nem Adjntnm von je 200 fl. C. M. anfgeiioininiie. Die Bewerber um einen solchen Posten haben ihre mit der Nachweisnng der erworbenen Fachkennt« nisse, der körperlichen Tüchtigkeit für den GebirgS- Forstdienst, der Sprachkenntnisse, ferner der bis herigen Verwendung vollständig belegte» Gesuche im Wege ihrer Vorgesetzten

die Aufgeber die Wahl dieser Instradirung durch die Bemerkung „über Triest' auf der Adresse ausdrücken. In der Richtung a.iS Brindist odee Molfetta nnd der nächsten Umgebung di.ser Orte mnß das neapo litanische Porto bei der Aufgabe entrichtet werden. Die Portogebühren mit Ausschluß dcS neapoli tanischen Porto für die fraglichen Korrespondenzen bestehen: n. bei Briefen: anS dem Vereins. Porto von 3,6 oder 9 Kreuzern je nach der Entfernung des Aufgabsortes von Trieft bis lv, 20 oder mehr Mel ken, ferner

19
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1853/14_11_1853/BTV_1853_11_14_5_object_2987108.png
Page 5 of 6
Date: 14.11.1853
Physical description: 6
fl. C. M. aiifgenoinmen. Die Bewerber um eine» solchen Posten haben ihre mit der Nachweisung der erworbene» Fachkeunt- nisse, der körperlichen Tüchtigkeit für den Gebirgs- Forstdienst, der Sprachkenntnisse, ferner der bis herigen Verwendung vollständig belegten Gesuche im Wege ihrer Vorgesetzten bis 10. Dezember 1353 anher zu überreichen. Innsbruck am 4. November >853. Kajetan Graf von Bissinge», Statthalter. Innsbruck am 21. Oktober 135Z. Von der k. k. Postdirktion für Tirol und Vorarlberg

. In der Nichtung ans Brindisi oder Molfetta und der nächsten Umgebung dieser Orte muß das neapo litanische Porto bei der Aufgabe entrichtet werden. Die Portogebühren mit Ausschluß des neapoli tanischen Porto für die fraglichen Korrespondenzen bestehen: a. bei Briefen: ans dem Vereins - Porto von 3,6 oder 9 Krenzern je nach der Entfernnng des Aufgabsortes von Triest bis 10, 20 oder mehr Mei len, ferner aus dem «eeporto von 6 Krenzern für je 1 Loth; b. bei Kreüzba n d sen düngen: äus dem Ver einsporto

, K. K. LandeSschülbehörde für Kärnten. Ko n kur s , V crl an t b a r u n g. 3 Post-Aspirantenstelle für,Tirol nnd Vorarlbergs In d?m Bezirke der gefertigten k. k. Postdirektion ist eine Postäspirantenstelle in Erledigung gekommen., Die Bewerber nm diese Dieustesstelle haben ihre Gesuche bis zum >6. Nov em ber,!. hierorts' einzubringen und darin ihr Alter, ihr? Religion, dann eine gesunde Körperbeschaffenheit, ferner die gründ liche Kennnnß ihrer Muttersprache und der Geschäft^-- sprache desjenigen Postamtes

. Die Kenntniß der italienischen oder französischen Sprache wird vorzugsweise berücksichtiget.' ' Uebrigens wird bemerkt, daß die Anfnahme als Postaspirant nnr ans Probe statt findet nnd daß. die dießfällige Einjährige Probedienstzeit nicht als Stä'qts- dienstzeit gezählt-wird, daß ferner der Aspirant während dieser Zeit das Telegrafiern^ die Handha bung der Apparate und Leitniigeit> sowie die für den praktischen Telegrafen-Dienst bestehenden Vor schriften zu erlernen und nach Ablauf eines Jahres

20