64,299 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1894/10_03_1894/OBEWO_1894_03_10_2_object_8021164.png
Page 2 of 12
Date: 10.03.1894
Physical description: 12
Oester reichs gesündigt wurde, muß 1895 endlich wieder gut gemacht werden. Dr. v. Plener eröffnete ferner, die Regierung gedenke bei der Steuerreform auch Vorschläge zu machen, wonach ein perzentneller An- theil der Realsteuern den Ländern zu überweisen wäre. Das ist ganz richtig, da in den Provinzen die Zuschläge zu den direkten Steuern nicht mehr ansreichen. Aber Dr. v. Plener sagte weiter, man werde auch noch weiter gehen müssen und insbe sondere auch den Branntwein zu Zwecken des Landes

Stenern überlassen. Bezüglich des Ge bühr e n w e s e n s machte Dr. v. Plener freundlichere Versprechungen. Er sagte zwar, eine totale Re vision des ganzen Gebührengesetzes wäre jetzt eine zu langwierige, zeitraubende Arbeit, aber es werden Ieuill'eton. Die Ferner. Bon Adolf Trientl. Was ist der Ferner? Ein Ferner ist eigentlich nichts anderes als alter Schnee. Wenn auf eine hochgelegene Fläche mehr Schnee fällt, als im Sommer abschmelzen kann, so bleibt ein Rest davon übrig. Dieser Rest

außerordentlich in Wirkung tritt. Mit dieser Wirkung beginnt das Anwachsen der Ferner. Das Eis ist an und für sich etwas biegsam oder mit anderen Worten, es hat eine gewisse Weich einzelne Partien des Gesetzes durch Nachträge ver bessert werden. Besonders solle die Uebertra- gungsgebühr bei kleineren Bauerngütern herabgesetzt werden. — (Verhandlungen des Abgeo rdneten- hauses.) Der Entwurf eines neuen Strafgesetzes, der seit zwanzig Jahren die wechselvollsten Schick sale erlebt hat, ist endlich seinem Ziele

des Hausier handels zu leiden haben. Da durch das neue Ge setz die Hausierer ans den größeren Städten ver drängt werden, so mehrt sich deren Anzahl zweifel los ans dem flachen Lande. — Die Grazer technische Hochschule wurde wieder eröffnet. Deutschland. Tie vom Reichstage zur Be- rathnng des russischen Handelsvertrages eingesetzte Kommission hat ihre Arbeiten beendet. Die ver hüt. Ein Ferner ist also zn vergleichen mit einem Klumpen Pech, der, auf einen Tisch gelegt, nach und nach in sich zusammensinkt

, sich ausbreitet und einem Brodlaibe ähnlich wird. Ferner, welche über eine steinerne Fläche sich herabziehen, gewähren ganz das Bild einer in langsamen Fluß begriffenen Masse. Daß das Eis biegsam und bildsam ist, habe ich aus dem folgenden Versuche ersehen. Ich nahm einen gewöhnlichen Eiszapfen, wie er von einer Dachrinne herunter zu hängen pflegt und klemmte sein inneres Ende an einer Tischecke fest, so daß der lange und dicke Theil desselben frei hin- ausragte. Es geschah dies in einem Zimmer, dessen Wärme

1
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1936/05_10_1936/TIRVO_1936_10_05_6_object_7664492.png
Page 6 of 8
Date: 05.10.1936
Physical description: 8
und 23.30; an Samstagen auch um 14.15 und 81.30 Uhr; ferner an Sonntagen und Feiertagen noch um 8.00, 13.00, 14.00, 14.15 und 21.00 Uhr. Rückfahrten: ab Patscherkofelbahn-Talstation: 8.30, 9.30, 10.30, 11.30, 12.30, 13.30, 14.30, 15.30, 16.30, 17.30, 18.30 Uhr; ab Jgls außerdem: 7.20, 7.25, 13.45, 18.05, 19.35, 20.3«5, 23.5«2; an Samstagen auch Jgls ab: 18.15 und 22.05 Uhr, ferner an Sonn- und Feiertagen noch Jgls bezw. Pat- scherkoselbahn ab 10.45, 13.00, 14.00, 18.15 und 23.05 Uhr

- und Feiertagen um 10.20 Uhr und an «Samstagen, Sonn- und Feiertagen noch um 17.50 Uhr. 3. Linie: Innsbruck—Jgls bezw. Aldrans—Lans—Si- strans—Rinn — Tulfes. Jnnsbruck-Boznerplatz ab: 11.00, 14.30 und 18.30 Uhr; an Sonn- und Feiertagen verkehrt die in Innsbruck um 11 Uhr äbgehende Fahrt nur bis Rinn. Ferner an Sonn- und Feiertagen Jnnsbruck-Boznerplatz ab 8 Uhr. Rückfahrten: Tulfes a«b 6.35 und 17.20 Uhr; an Werk tagen außerdem um 12.55 Uhr. Ab Rinn täglich 6.45 Uhr, 13.06 und 17.30 Uhr; ferner an «Sonn

- und Feiertagen Tül- fes ab: 9.26 Uhr. Zwischen Innsbruck und Lans fährt täg lich nach Theaterfchlüß ein Kurs um 23.30 Uhr ab Bozner- platz; Rückfahrt ab Lans um 24 Uhr. 4. Innsbruck—Kematen —Oberperfutz. Jnnsbruck-Boz nerplatz ab: 8.10, 12.15 und 18.30; Rückfahrten: 7.05, 10.30 und 17.15 Uhr. 5. Innsbruck-Kematen—Dellrain Gries i. S. Jnns«- bruck-Boznerplatz ab: 8.10, 13.45 und 18.30 Uhr; ferner an Samstagen um 11.30 Uhr; Rückfahrten:' Gries i. S. ab: 6.30, 16.55 und! 16.40 Uhr; ferner an Samstagen um 14.05

der Außferner Autogesellfchast m. b. H. nach bezw. von Reutte. 11. Linw: Imst-Bahnhof—Arzl—Wenns-^St. Leonhard i. P.—Weixmannstal. Imst-Bahnhof ab an Werktagen 10.00 Uhr, an Sonn- und Feiertagen 8.15 Uhr; ferner täg lich Imst-Bahnhof ab 19.00 Uhr. Außerdem verkehrt ein Kurs Imst-Bahnhof äb 15.35 bis Wenns. Die letztere Fahrt wird in der Zeit vom 19. Dezember bis 31. März bis Sankt Leonhand i. P. geführt. Rückfahrten: St. Leonhard ab: 6.20 und 13.25 Uhr. Außerdem Wenns äb täglich 17.50 bezw. in der Zeit

—Achensee—Achentirch. Jenbach- Bahnhof äb 9.21 und 18.16 Uhr; Rückfahrten: Achenkirch ab 6.20 und an Werktagen bezw. Sonn- und Feiertagen 16.30. 18. Kufstein—Thiersee—Landl. Kusstein-Bahnhof ab 13.20 und 18.00 Uhr; nach Thiersee außerdem 10.25 Uhr. Rückfahrten: Landl ab 7.20 und 16.60; ab Thiersee ferner um 11.26 Uhr. 19. Linie: Kufstein Niederndorf—Erl. Kufstein-Bahn hof ab 18.00 Uhr; Rückfahrt: Erl ab 8.05 Uhr. An Werk tagen außerdem Kufstein äb 12.00, Niederndorf ab 12.37 Uhr. 20. Linie: Kufstein

3
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1923/04_08_1923/ZDB-3059538-1_1923_08_04_7_object_8089680.png
Page 7 of 8
Date: 04.08.1923
Physical description: 8
, Pinsel, Christbaumschmuck, ferner Erzeugnisse der Kleineisenindustrie, Bleiwa ren, Metallegierungen, Stahl- und Metallwaren, sotoie Grauguß, elektrische Apparate, elektrische Be darfsartikel zur Ausstellung. Noch zahlreicher sind die Aussteller aus Obevösterreich. Aus diesem Lande kommen unter anderem: Holzwaren, Pup pen- und Spielwaren, Parsümerieartikel, kunstge werbliche Artikel, Erzeugnisse der Mahmenfabrika- tion, ferner Oefenbau und Tonwaren, Kraststrom- installationsartikel und Motoren

, Werkzeuginaschi- nen, Sensen usw. Die oberösterreichischen Schisfs- werften sind wieder erschienen. Bon Nahrungs- und Genußmitteln sendet das Land Oberösterreich Obstkonserven, Obstweine, Delikatessen usw. Be merkenswert ist das Erscheinen einer Firma für pyrotechnische Artikel aus Oberösterreich. Aus Steiermark sind Müllerei- und Getreibemaschinen,, Präzisionswerkzeuge, Motore, ferner auch Leder- waren angemeldet. Hier stellt Graz die meisten Aussteller. Salzburg bringt unter anderm: Holz

, künstlerische Schlosserarbeiten, 'Maschinen, aus K u f st e i n kom men Eisenwaren und Werkzeuge, aus S ch w a z landwirtschaftliche Geräte. K ä r n t e n beteiligt sich mit Holzgeschirren und Silberwaren (Klagen- furt), Vorarlberg bringt elektrotechnische und hei zungstechnische Artikel zur Ausstellung (Bregenz und Dornbirn), ferner Stickereien. Auch das jüngste Bundesland, das B u r g e n l a nd, beteiligt sich sehr rege. Gips und Tonwaren, Pfeifenrohre - Kreide, Erzeugnisse der Serpentinstein-Dreherei

4
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1930/21_11_1930/NEUEZ_1930_11_21_5_object_8163685.png
Page 5 of 8
Date: 21.11.1930
Physical description: 8
Platz gefüllt. Außer Landeshauptmann Dr. Stumpf nahmen die Spitzen sämtlicher Behörden und Korporationen, der Stadt Innsbruck, des Bundes heeres, selbstverständlich auch der gesamten Studenten schaft, u. a. m., ferner eine große Anzahl von Persönlich keiten aus den Kreisen heimatlicher Vereinigungen und Institute teil, war doch diesmal die höchste akademische Würde wieder einem durch sein wissenschaftliches und nationales Wirken bekannten Tiroler Forscher ver liehen worden. Bei den Klängen

ist die Tatsache, daß mehrere Kollegen den verlockenden Berufungen und Anerbietungen anderer Universi täten, bezw. Hochschulen nicht Folge geleistet haben. So lehn ten der Professor der allgemeinen Geschichte des Mittelalters und der historischen Hilfswissenschaft Dr. Harold Steinacker eine Berufung an die Universität Gießen, ferner der Professor der Mineralogie und Petrographie Dr. Bruno Sander eine Be rufung an die technische Hochschule Charlotten-burg ab. Der Lehrkörper der Universität erfuhr einen Zuwachs

zum a. o. Professor der Lehrstuhl für Astronomie übertragen. Es wurden befördert zu ordentlichen öffentlichen Pro fessoren: Der a. o. Professor der Chemie Dr. Josef Lind- n e r. ferner der a. o. Professor der pathologischen Anatomie Dok tor Franz Josef. Lang,- zu außerordentlichen Professoren die Titularprofessoren Prioatdozent für Zoologie Dr. Otto S t e i n b ö ck und der Privatüozent für Philosophie Dr. Richard Stroh al. Dem a. o. Professor Dr. Emil Dorsch. Professor der Apologetik und Fundamentaltheologie

. ferner Dr. Ludwig L e r ch e r, Pro fessor der Dogmatik, wurde der Titel und Rang eines ordent lichen öffentlichen Univerfitätsprofeffc>rs, ferner den Privatdozen- ten Dr Alois Gat lerer für Scholastische Philosophie und Dr. Josef Fungmann für Pastorabtheologie der Titel und Rang eines a o. Professors verliehen. Bon den Auszeichnungen, die Angehörigen der Universi tät zu teil wurden, feien folgende erwähnt: Der ordentliche Pro fessor des Staats- und Berwaltungsvechtes Dr. Max K u lisch wurde

Früchte getragen hat. Auch der zahlreichen Bücherspenden sei Erwähnung getan, die den verschiedenen Universitätsinstiluten durch den deutschen Gene ralkonsul Geheimrat Dr. Salier zugesendet wurden. Ich habe ferner noch zu berichten, daß die Krankenfürsorge für die Studierenden im vergangenen Studienjahr ihre Tätigkeit ausgenommen und sich nach den bisherigen Erfahrungen gut bewährt hat. Für einen Betrag von 3 8, den jeder Studierende in jedem Semester zu entrichten hat, wurden folgende Gegenleistungen

5
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1908/04_07_1908/OBEWO_1908_07_04_2_object_8032171.png
Page 2 of 16
Date: 04.07.1908
Physical description: 16
, so z. B. in den Jahren 1600, dann 1678/80 usm. die Ursache großer Sorgen und bedeutender Schäden im Tale. In gewissen Zwischenräumen dehnen und strecken sich die Eismassen gegen das Tal herab, der Ferner wächst in unheimlich unwiderstehlicher Weise, bis er die Nieder ung erreicht und sich, unbekümmert um den Talbach, quer über den Rofengrund bis zur Zwerchwand hin über gelagert hat. Nun versperren die Firnmassen, ver eint mit der hohen Felswand dem Bache den Abfluß, das Wasser wird durch längere Zeit zurückgestaut

voran, über das Talgewäsier hinweg bis zur Zwerchwand hinüber, wo dann aber freilich auch diesmal, gerade so wie bei früheren ähnlichen Gelegenheiten, dem geheimnisvollen Wanderer energisch Halt geboten wurde. Nun richtete der Gletscher seine Fahrt seitwärts, mehr als eine Stunde weit, bis in die Nähe der berühmten Rofen- höfe. Manche hegten schon Furcht und Sorge, der Ferner werde auch die Felder der Rofenbauern über angelegenheit, worauf die Versammlung unter Hoch rufen auf Papst und Kaiser

Gepflogenheit. Es ist etwas Seltsames um das Wachsen eines Gletschers. Mit Krachen und Getöse zieht er vor wärts, wühlt die Erde auf, nimmt die Steine wie auf seinen Rücken, verwüstet den Boden und läßt über all seine Spuren zurück. Von den Türken geht der Spruch: „Wo der Türke seinen Fuß hingesetzt hat, da steht kein Grashalm mehr." Wo der Ferner einmal gewesen ist, dort ist gleichfalls das Leben erstarrt. Der Boden ist unfruchtbar öd und verwüstet. Der Glet- ! scher ging damals rasch voran

. Seine „Fahrgeschwindig- ! keü" bezeichne! nan im Volksmunde in folgender i Weise: Wenn inan, so hieß es, an das Feraereis einen ! Stock anlehnt, so wird man mit dem Anzünden einer j Pfeife kaum fertig, bis der Ferner den Stock umge- ! worfen hat. Viele sollen damals das Experiment ge macht haben. Der Stock lag angeblich jedesmal früher auf dem Boden, als sie mit dem Anzünden fertig waren. Der Vernagt-Gletscher hat also im Jahre 1846 den Rofenbach überschritten und so abgesperrt, daß kein Tropfen Wasser mehr

, der Handelsminister sei auch eine agrarische Autorität und Redner freue sich, kon- andere schlugen vor, man solle den Eisdamm wie einen Steinbruch behandeln und die Sache mit Sprengpulver versuchen, andere gaben den Rat, Kanonen aufzu pflanzen unv in die Eisfestung Bresche zu schießen; von Wien aber sandte gar irgend eine wohlwollende Behörde einen langen, langen Bohrer, mit Hilfe dessen die Talbewohner, wahrscheinlich unter Leitung von Technikern, durch den Ferner bis zum Rofensee ein Loch bohren sollten

7
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/14_04_1938/TIRVO_1938_04_14_2_object_7670433.png
Page 2 of 8
Date: 14.04.1938
Physical description: 8
und verant wortlich für die Durchführung aller -kriminalpolizeilichen Aufgaben im Rahmen der allgemein im Reiche geltenden Zkriminalpollitzeliffchen Erlässe. 3. Ferner bleibt sie zuständig für die Zentralverwaltnng des Strafregisters, die Angele, genheiten der Abschiebung, und Abschaffung, des Gesangen- haus>- und Transportwesens sowie der Wirtschaft,^polizeili chen Angelegenheiten. Schließlich hat sie die Persona lange, legenheiten der im österreichischen Kriminaldienst befchäftig- te-n Beamten

und Angestellten -nach den Weisungen des Chefs der Sicherheitspolizei vvrberatend zu bearbeiten. 4. Sie ist zugleich Kriminalpolizeistelle für Wien und Niederösterreich. Sie führt die Bezeichnung „Staatliche Kriminalpolizei, Kri- minalpolizeileilstelle Wi«en. 6. Ferner wurden folgende Kri- MinälpMzeistellen errichtet: In Linz für Oberösterreich, in Salzburg für Salzburg, in Innsbruck für Tirol und Vor arlberg ohv!e Osttirol, in Klagen-furt für Kärnten und Ost iirol, in Graz für Steiermark und in Eisenstadt

mit einem Treuebekenntnis zum Führer und Reich. Tie Landesregierung dankte ferner dem Beauftragten des Führers für die Volksabstimmung, Gauleiter Bürckel, ferner dem Landesleiter Major Klausner für ihre unermüdliche und aufopfernde Tätigkeit, sowie al len Partei- und Amtsstellen, die durch ihre zielbewußte Ar beit zu dem einzigartigen Erfolg der Volksabstimmung bei getragen haben. Im Rahmen der Tagesordnung des Ministerrates wur den ferner verschiedene lausende Anträge besprochen, wobei der Ministerrat dir Verfügungen

. 8 8. Der ReichsstattihMer kann die ihm nach diesem Ge setz zustehenben Befugnisse einem!Beauftragten übertragen. 8 9. '(1) Dieses Gesetz tritt am Tage seiner Kundma chung in Kraft und an einem «vom Reichsstatthalter durch Verordnung zu bestimmenden Zeitpunkt außer Kraft. (2) Mit seiner Durchführung ist der Reichsstatthalter betraut. Die Eingliederung der Kriminalpolizei Ferner veröffentlicht' die amtliche „Wiener Zeitung" eine Kundwachung des iReichslstatthalters in Oesterreich, wodurch der Runderlaß des Reichssührers

8
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1931/18_07_1931/NEUEZ_1931_07_18_3_object_8166403.png
Page 3 of 6
Date: 18.07.1931
Physical description: 6
Französische Hilfe für Halsmann. Die Aktion der Verteidigung ans Grund der Michilse der französischen Liga sür Menschenrechte. fmlttnö&omüvrß Das Reiseziel am Gurgler Ferner. WM in keinem Jahre hat bisher der Gurgler Ferner so Viel Besucher erhalten, wie heuer. Die Gon- btl öes Piccar d'schen Ballons, die immer noch am Ferner liegt, lockt täglich fremde Gäste an, die diese Ku gel mit Ehrfurcht bestaunen. In den Juli tagen hat sich die allgemeine Wanderung zum Gurgler Ferner noch verstärkt

. Alle wollen die Gondel Piecarös ge sehen haben und> wie die Menschen schon einmal sind, wollen sie diesen Besuch auch — dokumentieren. Und so ist die Gondel bereits jetzt derart mit Namen voll geschrieben, daß alle, die von jetzt an zum Gurgler Ferner kommen, gar keinen Platz mehr fin den, um auch ihre Namen anzubringen. Ob diese Kritzeleien geschmackvoll sind, sei nicht erörtert. Gegen diese Angewohnheit vieler Reisenden, ihre Namen an allen möglichen und unmöglichen Stellen anzubringen, ist ja schon oft und oft

„Schriftüberzug" auf der Piccardschen Gondel am Gurgler Ferner etwas milder beurteilen dürfen. » Gradnierung. An der Technischen Hochschule in Wien wurde Herr Otto Gottlieb, ein Sohn öes Kaufmannes Rudolf Gottlieb in Wörgl, zum Ingenieur für Hoch- und Tiefbau graduiert. Vom Klerus. Pfarrer in Breitenbach in Tirol wird Kaspar Asch ab er, seit 1921 Pfarrer in Kelchsau: Pfarrer in Steinberg wird Johann D e g a s p e r, seit 1926 Pfarrer in Seetal. Insolvenzen in Tirol. Ausgleichserösfnungen: Josef

11
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1931/11_06_1931/TI_BA_ZE_1931_06_11_2_object_8377830.png
Page 2 of 20
Date: 11.06.1931
Physical description: 20
Buchführungskursen, ferner für die Erhebung zum Zwecke der Anbau- und Erntestatistik, für die Saatenstandsberichterstattung, Molkerei- und Agrar statistik verwendet wird. Für das Landwirtschaftliche Genossen- s ch a f t s w e s e n ist ein Betrag von 70.000 8 vor- gesehen. Zur Förderung des A u s st e l l u n g s- und Pro pagandawesens ist ein Betrag von 125.000 8 eingestellt. Für das I a n d- und for st wirtschaftliche Arbeiterwesen sind 140.000 8 ausgeworfen; eine besondere Post dient für die Unterstützung

und krebswiderstandsfähigem Kartoffelsaat gut, zur Förderung des Anbaues von Stärkekartoffeln, für Beiträge zur Errichtung von Kartoffelsortiermaschi nen, zur Förderung des Zuckerrübenbaues, des Mais baues, Krautbaues, Hopfenbaues, Flachs- und Mohn baues, der Sojabohnenkultur, Korbweidenkultur, Arznei pflanzenbaues u. dgl., ferner für Beiträge zur Errichtung von Siloanlagen und für Silomaschinen, zur verbilligten Beschaffung von Wiesenbearbeitungsmaschinen zur Ver wendung kommt. Für den Gemüse- und -Gartenbau sind 50.000

. Der für Düngerwirtschaft veranschlagte Betrag von 610.000 8 wird für den Ausbau der Dünger stätten, Iauchegruben und Gülleanlagen, ferner f ü r Beiträge zur Verbilligung der Achs- f rächt für Düngemittel für min bestens zehn Kilometer von der Bahnstation ab- gelegene Betriebe und zur Förderung der Streutorfgewinnung und Streutorfverwendung in Gülle- betrieben verwendet. Bei der Post Alp- und Weidewirtschaft ist ein Be- trag von 750.000 8 veranschlagt, welcher für Beiträge zu den Alpverbesserungen (Bodenverbesserungen

be- währten Zucht für de rungsmaßnah men, welche auf die Qualitätsverbesserung und dadurch auf eine Sen- kung der Produktionskosten und Erleichterung des Ab- satzes hinzielen, notwendig, um den Wettbewerb mit dem Auslande aufnehmen zu können. Ferner ist auch die Förderung der Ge flügelzucht und dadurch Hebung der E i e r p r o- d u k t i o n von großer Bedeutung. Aus der Kreditpost werden weiters noch die Erfordernisse zur Förderung der Schafzucht, Ziegenzucht, Bienenzucht, Fisch- und Kanin- stenzucht

, der Fachvereine usw. verwendet. Ferner werden Lehrkurse und Wandervorträge abgehalten und die Verfassung und Verbreitung forstlicher Aufklärungsschriften, die Beschaf- fung geeigneten Anschauungsmaterials usw. fortgesetzt. Für Zwecke der Förderung der Forstwirt- schüft ist ein Betrag von 450.000 8 veranschlagt. Er dient für Aufforstungszwecke (Samengewinnung, Unter stützung der Forstgärten von Gemeinschaften, Vereinen und dergl., verbilligte Abgabe von Pflanzen und Samen, Betriebsberatungen usw.) und sonstige

12
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1921/20_01_1921/TIRVO_1921_01_20_3_object_7623124.png
Page 3 of 8
Date: 20.01.1921
Physical description: 8
der Kriegsdienstzeit erfolgt im doppelten Ausmaße. Ferner wurde im § 3 ein neuer Ab satz eingesügt, der auch die Anrechnung für jene bringt, die beim Inkrafttreten dieses Gesetzes bereits im pragmati.sierten Dienstverhältnis ge standen sind und diese Anrechnung in der Weise vornimmt, daß sie für die Vorrückung, Zeitbe förderung und den Anfall von Erhöhungen ana log anzu'wenden ist. Ferner wurde eine Reibe von Resolutionen angenommen: Zum Bericht erstatter für das Haus wurde Abg. Steinegger bestellt

. Gehaltsforderungen der Akademiker im öffent lichen Dienst. Aus Wien, 19. Jänner,, wird gemeldet: Die Akademiker in öffentlichen Dien sten überreichten gestern eine-Reihewon Gehalts- forderungen, die eine sofortige Flüssigmachung der noch nicht zur Auszahlung gelangten Diffe renzbeträge 'für das Jahr 1920 auf die Besol- dungsreform, ferner eine zweimal jährlich fäl lige Zuwendung in der Höh^ eines Monatsbetra ges verlangen und in der ehesten Verwirklichung einer lOOprozendigen Erhöhung, der gesamten Monatsbezüge

(Soz.) beantragt eine Reso lution aus eheste Vorlage eines Gesetzes über die Förderung des Wohnungsbaues, der auf der Grundlage zu - beruhen hat, daß d ie Verzinsung des verlorenen Bauaufwandes garantiert werde.' Er verweist darauf, daß in Wien fast 40.600 Wohnungen fehle»'; ähnliche Erscheinungen fin den sich auch in Graz, Linz und anderen Orten. Redner betont ferner die Notwendigkeit ausführ licher Schutzbestimmungen für die landwirtschaft liche Arbeiterschaft und empfiehlt die wirksame Förderung

und insbesondere die Frage der Ausweisung in ihre Refforts fallen; ferner für dm Fall, daß einer der künftigen Redner über diesen Gegenstand zu sprechen wünscht, die Sitzung bis zum Erscheinen der Minister zu un terbrechen. - \ , Nach einer kurzen Geschäftsordnungsdebatte wird der erste Antrag Seitz angenommen. Dies Abstimmung über den zweiten Antrag wird vev-' schoben. Air der weiteren Debatte beteiligten sich die Abgeordneten Dr. Den ttz ch, W'i t t e r n i g g. S p a l o ws k i, H a ifm sch und Eisen h'u

13
Newspapers & Magazines
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1901/25_05_1901/TIPOS_1901_05_25_2_object_7989458.png
Page 2 of 16
Date: 25.05.1901
Physical description: 16
des Occupationsgebietes 7,367.000 Kronen. Das Ministerium des Aeußeren aetiviert eine Gesandtschaft in Mexiko; ferner wird noch heuer errichtet: ein Consulat in Sidney und Tien-Tsin; ferner werden umgewandelt: die Honorarconsulate in Montreal und Bruffa in effective Aemter. Das außerordentliche Heereser fordernis besteht zumeist in den neuen Raten der schon bewilligten Credite für die Completierung der Kriegsvorräthe, die Armierung fester Plätze mit neuen Geschützen, die Fortsetzung der Ver suche der Schaffung

eines neuen Systems von Feld- und Gebirgsgeschützen und die Fortsetzung fortificatorischer Maßnahmen. Der Marineetat spricht zum Baue des neuen Panzerschiffes, als Ersatz der ausgeschiedenen Panzerfregatte „Drache" 17.400.000 Kronen, die erste Rate von 500.000 Kronen an zur Armierung der Kriegsfahrzeuge durch automatische Schnellfeuergeschütze; ferner die erste Rate per 1,000.000 Kronen für die neuen Docks in Pola, deren Gesauuntkosten 4.500.000 Kronen betragen; weiters für zwei Donaumoniteurs und fünf

auf die Lasten hin, welche durch die Aufhebung der ärarischen Mauten, ferner Abänderung der Gebürennovelle, Regelung der Pensionsbezüge der Diurnisten, Witwen und Waisen der Staatsbeamten und Staatsbeamten elbst, deren Ruhegenüsse nach einem alten un günstigen Gesetz festgestellt sind, dem Staate auf erlegt werden. Die Vorlage sei daher zur Be deckung dieser Ausgaben, welche über 11 Mill. Kronen betragen, eingebracht, wonach eine 12 per- centige Steuer, bei Localbahnen 6 Percent, bei Kleinbahnen 3 Percent

Schützenbund statt. An den Pfingstfeiertagen hält ferner der deutsche Turnverein in Innsbruck das Fest seiner Fahnenweihe ab. Im Sinne der Beschlüsse des Gemeinderathes vom 12. October 1900 und vom 17. Mai 1901 werden die Herren Hausbesitzer eingeladen, aus Anlass dieser Feste die Häuser zu beflaggen. Stadtmagistrat Innsbruck, am 22. Mai 1901. Der Bürgermeister: W. Greil. So der Wortlaut der in den „Innsbrucker Nachrichten" enthaltenen Einladung des Bürger meisters zur Stadtbeflaggung. Dies erinnert wirk

14
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1906/15_08_1906/TIRVO_1906_08_15_5_object_7593301.png
Page 5 of 8
Date: 15.08.1906
Physical description: 8
" in Rom, welcher angeblich nur von den spärlichen Einnahmen des Peterspfennig sein ärmliches Dasein fristen muß, verfügt über einen Hofstaat, der alle Einrichtungen der ge krönten Häupter in den Schatten stellt. Nun hören wir: Den päpstlichen Hof bildet vor allem die allerhöchste Familie, bestehend aus 12 Leibsekretären, welche dem hohen Klerus entnommen sind, ferner die Ehrenprälatur und die aktive Prälatur. Die erstere ist zusammen gesetzt aus 12 Patriarchen, 53 Erzbischöfen, 89 Bischöfen, 184

lige und 400 bürgerliche Gardisten zählt, die Dienerschaft des Kastells, bestehend aus 120 Mann, 36 Gehilfen und 120 Schweizern mit 3 Offizieren; ferner die übrige Dienerschaft (Köche, Lakaien, Kutscher, Gärtner re.), welche ebenfalls die stattliche Zahl von 1160 Per sonen erreicht. Der arme Gefangene im Va tikan beschäftigt also, und das gegen sehr guter Entlohnung, 4455 Personen. So schaut der glänzende Hofhalt der armen katholischen Kirche aus, welche ihre Sonderlinge in alle Landen schickt

im schroffsten Widerspruch mit der Tatsache, daß die „Prediger der Armut" schon im Jahre 1890 um 155 Millionen Gulden öffentliche Obligationen gekauft und ferner 39 Millionen Gulden an Private verliehen haben. Die kolossalen Einkünfte der Klerisei sind nur jenen faßbar, welche einen Einblick in die ge waltigen Besitzungen der Römlinge haben. In Niederösterreich, einem Lande, wo noch viel Elend und Not zu lindern wäre, besitzt der Klerus 65.576 Hektar Boden, die Stifte, Klö ster re. besitzen, ferner

hieraus, daß es die Kirche sehr gut versteht, schon auf dieser Welt Schätze zu sammeln. Den Dummen rufen sie zu: „Selig sind die Armen im Geiste, denn ihrer ist das Himmelreich." Wir glauben nun genug Ar gumente angeführt zu haben, welche beweisen, daß die Kirche nicht arm, sondern sogar sehr reich ist. Infolgedessen ist es nicht nötig, für einen Kirchenbau betteln zu gehen und ferner haben es auch die P. T. Patres nicht nötig, die armen Bäuerlein zu schröpfen. Es heißt ja doch: „Ihr sollt

15
Newspapers & Magazines
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1921/15_04_1921/TIWAS_1921_04_15_10_object_7952468.png
Page 10 of 26
Date: 15.04.1921
Physical description: 26
WIDERHALL Franz Graf Voltollnl, Zürich i Staatsbelastung oder Staatsentlastung T In Bälde 'beginnt die Ersparungskommission in Oesterreich ihre Tätigkeit. Die Kommission wird wenig ausrichten. Nicht daß es am guten Willen der selben fehlte! Aber schon sind in ihr Männer der verschiedensten Tendenz vertreten und gerade übet den Hauptpunkt, was staatliche Notwendigkeiten sind, gehen heute die Anschauungen der Parteien fundamental auseinander. Ferner werden die Kom missionsmitglieder von tausend

eigentlichen Beruf Nachkommen kann. Ein Beispiel: man verwandelte unlängst das Wie-1 ner Arsenal, das sich längst von der Kriegs- auf Frie-1 densarbeit umgestellt hat. in ein genossenschaftliches! Unternehmen. Wir wollen nicht darüber richten, ob^ dies Zweckmäßig war oder nicht, aber wir fragen, warum muß der Staat an diesem sich beteiligen einen Riesenapparat in die Genossenschaft hineinbrin- 1 gen. ferner noch sogar einen Kredit von 200 Millio nen Kronen beisteuern? Dazu bedarf es wieder eines besonderen

würden, ehestens zweckentspre chend verwendet werden. Eine Riesenlast des Staates bildet ferner die Schule, die man ihm aufgebürdet hat. Das einfachste wäre freilich, die Schule von der Volkssckule bis zum Obergymnasium an die Kirche abzutreten. Aber so etwas läßt sich angesichts der Widerstände der Linken nicht durchführen. Dagegen wäre Freiheit in der .Unterrichtserteilung schon ein Modus, um den Staat .zu entlasten. Ein extrem liberaler Staat, wie das ^ Königreich Italien, hat sich durch dieses Prinzip

16
Newspapers & Magazines
Kitzbüheler Bezirks-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077611-9/1908/19_07_1908/ZDB-3077611-9_1908_07_19_15_object_8421465.png
Page 15 of 16
Date: 19.07.1908
Physical description: 16
wieder mit Glühlampen. Man drückt neben der Tür, welche zum Fahrstuhl führt, auf einen Knopi, und es erscheint'daraufhin in beiden Fahrkörben ein Lichlsignal, welches anzeigt, in welchem Stockwerke die Dienste des Fahrstuhles gewünscht werden. Der Führer kommt dann diesem Wunsche nach, worauf die Lichter gclösckt werden. An einem besonderen Tableau läßt sich ferner ersehen, wo sich der Fahr stuhl in jedem Augenblick befindet. allerlei. 3u unseren Lildern. Die Ansivechsinng der Gilenbahnbrüche über den Humboldt

von Habs burg (siehe unser Bild), der umgeben war von Mitgliedern der alt- adeligen Familien. Eine Turniergruppe, Gruppen aus der Zeit Kaiser Maximilians, aus den Türkeukriegen und dem Dreißig jährigen und Sieben,ährigen Krieg, aus der Belagerung Wiens, ferner aus den uapoleonischen Kriegen folgten. Durchweg prachtvolle Kostüme, zumeist lauter alte, echte historische Trachten und wundervoll gruppiert, wurden gestellt. Den lebhaftesten Beisa l fand die Gruppe Kaiser Rudolf von Habsburg, ferner

, ferner die Jagdgruppen aus den Alpengegenden und die Tiroler Bauern aus den verschiede,tot Tälern wurden überall lebhaft applaudiert. Es folgte als zweiter Hauptteil des Festzuges die Hul digung der Bürgerschaft Wiens dwch Abordnungen der Wiener Ge nossenschaften mit ihren Bannern, Fahnen und Jnnungsabzeichen unter Führung ihrer Vorsteher. Der Kaiser folgte sichtlich gerührt mit größtem Interesse den einzelnen Gruppen und dankte namentlich unermüdlich für die seitens der einzelnen Nationalitäten

19