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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 16
Date: 02.06.1906
Physical description: 16
, zur Behauptung, im Reichsrat sei'deshalb jede hervorgegangene Liebestal. Ein Blanche» ver breitet die Hunde davon. Tie Bayern sind aber auch dankbar und bestellen fleißig das 1'Ieine Blail und erleichtern so den Patern die Ausgabe, daö ^eben der »inder zu teilen. Daß ein solches Werl auch für I>. Ferdinand Am ziehnngSlrast besaß, branchl man ivvhl nichl mehr zu erzählein für alles Gme war er ja begeistert. Er hegte den großen Pia» und machte auch die entsprechenden Schrille dazu, dieses Werl in Oesterreich

einziisnhren, es sehlie ihm nur an einem, aber am wichtigsten, an Mitarbeitern. Daß diese Anstalt »ichi schon mehrere Jahre Segen über die österreichische» Lande verbreitete. isl nichl die Schnld Ferdinands. Ein Vater uinnnl Abschied von seiner zahl reichen Familie, an seinem Sterbebette steht der I>. Ferdinand, Jetzt, im leinen Augenblicke, schwebt dem sterbenden Vater' die Gefahr der Kinder vor Angen. Da ersaßt er die Hand des Priesters und spricht die letzten Worte: ..Ferdinand, Ihnen überlasse

ich meine Kinder, ich werde sie einst von Ihrer Hand zurückfordern, bis aus das eine Mädchen sind eS gute Kinder.' Ferdinand hat das Vermächtnis angetreten, die Kinder nannten ihn Vater- und er hat als Varer für sie gesorgt. Dem Mädchen ist anch er nichl Herr geworden, aber die anderen find so gut nnd brav geblieben, wie sie der Vater zurückgelassen, sie alle tranern am Grabe des zweiten Vaters. Eine Mutter lag in den letzten Zügen und wieder steht der I>. Ferdinand am Sterbebette. Da öffnet die Sterbende

noch einmal die Augen nnd schaut Ferdinand so bittend an nnd schließlich Arbeit hintertrieben worden, weil die Christ lichsozialen darin — die Mehrheit haben! Trotz solcher Albernheiten widme-en die Ge nossen ihrem Sprecher eine wahre Beifallssalve, ein Beweis dafür, wie blindwütig und politisch unreif diese Gesellschaft ist. Denn wer solchem Gesch oätz zustimmt, der ist beim politischen ABC nicht einmal angelangt. Auf wiederholte Frage des Vorsitzenden meldete sich niemand mehr znm Worte. Darauf ersuchte

und gegen die Christlichsozialen wurden wieder ausgetischt; was vorzweiJahren vorgebracht und unter dem tosenden Beifalle der christlich denkenden Teilnehmer widerlegt wurde, mußte wieder ausrücken; ale, die irgendwie einnal gegen sprechen die erbleichenden Lippen. „Guter Fer dinand' Mein Mann isl in die Hände der Sozialdemokraten gefallen, retten Sie mein Kind, rette» Sie den Vater.' Ferdinand hat das Seine getan, das Ki»d hal er erhalten, beim Valer hal er alles versucht. Etwas besser ist der Vater geworden, er hat gesehen

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Der Burggräfler
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Page 9 of 12
Date: 17.11.1886
Physical description: 12
Ferdinand I. erbaut, der wie sein Großvater, der ritterliche Kaiser Max I., recht gerne in Tirol wohnte und sie Ordens leuten übergeben wollte, welche ganz besonders gegen den Protestantismus, der gerade damals in schönster Blüthe stand und leider auch Früchte trug, kämpfen sollten. Der gute Kaiser starb ein Jahr nach Erbauung der Kirche 1564 und und im Jahre 1580 zogen deutsche Franziskaner in das vom Kaiser aufgeführte st a t t l i ch e K l o st e r ein. Sie kamen der ihnen über tragenen Aufgabe

des genannten Kaiser Ferdinand I., bauen und herstellen. Verweilen wir einige Augen blicke bei diesem edlen, großmüthigen Fürsten. Kaiser Ferdinand l., der eigentliche Begründer des Kaiserthums Oesterreich, theilte die ganze Monarchie in drei Theile und Übergab seinem zweiten Sohne Ferdinand Tirol zur Verwaltung. Ferdinand war ein echter Sohn des Vaters und trat in die Fußstapfen desselben vollständig ein. Sein Hauptaugenmerk richtete er daraus den Protestantismus aus dem Lande zu verdrängen

auf Kleidung den M i n i st e r vom Schneiderlehr ling zu unterscheiden vermöchte oder eine Kom tesse von einem Stubenmädl bei einer sog. „gnädigen' Frau. In seinem sonst so glän zenden Hofstaat wollte der Erzherzog die schönste Ordnung haben: alle Beamten mußten Katho liken sein, sich brav und redlich aufführen und mit gutem Beispiele vorangehen. Mit Recht sagt Egger in seiner Geschichte Tirols über Erz herzog Ferdinand, daß er als Graf von Tirol „die Glaubenseinheit herstellte.' Bereits der erste Erlaß

, die vorarlbergischen Klö ster zu visitiren, bestimmte für Uebertretnng der kirchlichen Vorschriften z. B. für Nichteinhaltung der Sonn- und Feiertage eine Strafe von 5 fl. u. s. w., kurz that Alles, um den Katholizis mus zu retten. Was er von andern verlangte, that er selb st mit größtem Eifer. Erzher zog Ferdinand hörte täglich die hl. Messe an, wie er auch immer gerne in Gesellschaft von Priestern war, ließ seine Wohnung in Verbin dung mit seiner Hofkapelle setzen und unternahm oft Wallfahrten nach Seefelv

und Altötting. Dieser wahre Landesvater hatte aber auch ein recht frommes und anferbauliches Fami- l i e n l e b e n geführt — denn die Familie ist die Grundlage des Staates. Er verheirathele sich mit der edlen und schönen Philippine Weiser, einer Tochter eines sehr reichen und frommen Bürgerhauses in Augsburg. Aller dings machte diese Ehe sehr großes Aufsehen und wurde vom Vater des Erherzogs, Kaiser Ferdinand I. nicht anerkannt, weil Sprößlinge kaiserlichen Geblütes nur Fürstinen ihre Hand reichen sollen

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 11.07.1923
Physical description: 8
war das schon viel. Ferdinand, der gewohnt war, die schwachen bürger lichen Parteien zu beherrschen, grollte schon, stützte sich noch fester aus die Generale. Stambulinski kam als Abgeordneter in die Sobranje (1908). Gleich in der ersten Sitzung Zusammenstoß mit Ferdinand. Zar Ferdinand hatte die Gewohnheit, die Sobranje sitzend und mit bedecktem Haupte zu eröffnen. Während die ganze Sobranje stand, setzte sich diesmal Stambulinski mit seinen Parteifreunden demonstratio. Ferdinand stutzte, verlas rasch

und unsicher die Thronrede. Als er die Sobranje verließ, stockte einen Augenblick sein Fuß, und er musterte in verbissener Wut Stambulinski. Der kehrte ihm den Rücken. In Tirnawo, bei der Eröffnung der fünften großen Sobranje (sie nahm eine Verfaffungsrevison vor) bestritt Stmbulinski Ferdinand das Recht, diese autonome Versamm lung, die ja auch über den Zaren versügen konnte, zu eröffnen. Geschow, der damalige Ministerpräsi dent, entgegnete: „Wenn der Zar die große Sobranje einbrufen

kann, kann er sie auch eröffnen.' Stam bulinski: „Also hat auch der Gemeindediener, der zu den Genieindesitzungen einberuft, das Recht, die Gemeindeversammlungen zu eröffnen!' Der Vor sitzende: „Bitte, nicht eine so unanständige Sprache!' Der Kamps ging um Aenderung des Artikels 17 der Verfassung, und Ferdinand wollte das Recht aus selbständigen Abschluß von Verträgen mit fremden Staaten haben (Geheimverträge, die Verträge für den Balkanbund), Er setzte es durch. Das Rad des bulgarischen Geschickes hatte sich unglücklich

gedreht. Ferdinand hatte (1913) den zweiten Balkankrieg, der sür Bulgarien Mazedonien erringen sollte, verloren. Der Weltkrieg sollte die Scharte auswetzen. Abwendung also von Rußland, das Serbien protegierte, Abwendung von den En tentemächten, die an der Seite Serbiens standen, Front gegen Serbien. Mazedonien war das Schlag wort. Radoslawow Ministerpräsident, seine Partei für Ferdinands Ziele. Dagegen die Partei der nützen. Auch der Alpfahrer Paßt sich dieser Periode an und läßt die fröhlichen

, waren es in alten Zeiten 4 Höfe, die im Laufe der Zeit in halbe und Viertelhöfe aufgeteilt wurden. Es entstanden so die heutigen Anwesen. Die Na men, die diese Bauerngüter besitzen, deuten darauf hin, daß die heutige Einteilung unstreitig schon vor Malinow (Demokrat), Geschow (Narodjak), ^ Naitadcho Zanow (Radikal), Danew (Zankowist), > Stambulinski (Bauernpartei). Audienz der Opposi tion bei Ferdinand am 28. August 1915 am Abend. Noch vor der btllgarischen Kriegserklärung. Alle diese genannten Führer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 12
Date: 18.08.1906
Physical description: 12
. ES werden sprechen: Reichsratsabgeordneter Josef Schraffl, LandlagSabgeordneter Hart man» Arnold, Sekretär Peter Unterkircher. Jedermann ist zum Besuche dieser Ver sammlung höflichst eingeladen. Rundschau. Inland. Mitteilungen des Aauernöuuves. Tie Versammlungen am lü. August in Brandenberg und Rattenberg waren Massen Haft besucht. In Brandenberg wurde dieselbe im Freien abgehallen, m Ratten- berg im Theaterfaal „Zur Traube', der ge- AerUatriot undAichter imSranzis- kuskleid ?. Ferdinand v.Scal'a

. .'^8. Zvrisenuiig.! Das Glvcklein der Kapuziner verkündete es hinaus in die Stadl : ?. Ferdinand ist tvt! Tie Leiche wurde hinausgetragen in das geräumige Zömeterinm unter der Eremitage Erzherzogs Maximilian, deS Teutschmeisters. Umgeben von reichein Blumenschmuck, den Ferdinand stets geliebt, lag die „schöne Leiche', wie die Leute bewundernd sagten. Zwei Tage bis zur Be erdigung war halb Innsbruck ans den Straßen wegen dieser Tranerknnde und unausgesetzt kamen Leidtragende zum Kirchlein der Kapnziner

, nm Ferdinand noch einmal zn sehen. Hunderte von Armen, die von Ferdinands Hand die Gaben edler Wohltäler empfangen, standen um deu Leichnam, beteten zum Tanke für des edlen Toten ewige Ruhe und weinten: wer sollte fernerhin für sie und ihre armen Kinder sorgen? „Ter gute ?. Ferdinand ist tot, nein ! ich kann's nicht glauben, Ferdinand steh' wieder aus! Wie schade nm den guten Pater.' Solche Worte hörte man. Manche Träne floß um den edlen Priester und alles das war Zeuge dafür, daß nnfere Schilderung

von ?. Ferdinand ans Wahr heit beruht. Hätte man in diesen Augenblicken in die Herzen der Besucher lesen können, dann könnten wir dieses Lebensbild noch drei- und viermal vergrößern, Ferdinands Leben aber steckt voll war. Als Redner erschienen an beiden Orten der Regierungsrar und Landes- ausschuß Dr. Geßmann aus Wien und der BundeSobmann Jos. Schrassl. Sekretär Unterkircher war wegen Erkrankung ver hindert. Den Rednern wurde an beiden Orten großer Beifal gespendet und Dank und Ver trauen ausgesprochen

im Mondscheinganen in Schwaz eine Versammlung deS christlichsozialen Ver eines. Redner: Reichsratsabgeordneter Schraffl ! wäre nicht erschöpft. So viel Hai der 39jährige , Mann geleistet, sv vieles hat er zu stände ge ^ bracht, wahrlich eine Predigt einziger Art für einen Müßiggänger. Am Samstag Nachmittag svllte der ..gute Ferdinand' im Klvstersriedhvf der Kapuziner zu Innsbruck zur geweihten Erde bestattet werden. ' Eine ungeheuere Volksmenge hatte sich in und vor der Kirche versammelt. Seit dem Begräbnis tag

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 17.07.1906
Physical description: 8
s ch e T a ü b ! a rl'. TaSielx schiei.'. -.,. einer Polemik ^e^en ö,:s .T > role >. T u i'. b , a i >' da» ebenfalls die DerAatriot undDichtcr imKranzis- ku5kleid ?. Sesdinand v. ^cala. .'2 Es ist etwas Eigentümliches um die pacrivti scheu ^t'le: wer eines gesehen, ha: eigentlich alle gesehen und doch, je öfter man solche be sucht, desto mehr entstammt man sich beim An blick dieser begeisterten alten Männer, die als Veteranen zum ,^esi erscheinen, >!e-n Wunder also, ivenn Ferdinand, der bei so vielen vatrioti scheu

; es war die erste Ans- zcichnnng, die Ferdinand erhielt. In Bozen waren seine väterlichen Freunde, Bvgner und Wachtler: diese hofften mit vollem Rechte, daß Ferdinand noch vieles leisten könnte .zum Wohle des Vaterlandes und wollten ihn daher sür immer an dieses Arbeitsseld sesseln. Sie und sein nun schon zum drittenmal gewählter Pro- vinzial ?. Kassian Thaler haben das Verdienst, Uiiverschämnieir hatte, von Deutichfeinilichkeit der Ehristlichsoziaien za schwätteu und über- ^ Haupt stets um >'o lauter

neuerlich, ; nniec jeder Bedingung iür die Durchfüb.itMg ! ver Wahlresorui einzutreten, selbstverständlich unter Wahrung der nationalen R^ch-.e des deutschen Volkes Ferdinand aus eine Bahn gewiesen zu haben, wo er sein ganzes Talent entwickeln konnte. Nächst Bozen ließ der Kronprinz Rudolf Veteraueuvereiu in Innsbruck uicht mehr lange auf sich warten, denn schon im nächsten Jahre ernannte ihn anch dieser Verein zum Ehren mitgliede und diese zwei Vereine haben es ge miß nie berent. Wenn?, Ferdinand

des Veteranenoereines in Inns bruck. erzählte ihm von den Plänen des Vereines. Da waren noch verschiedene Fragen zu lvsen, die wichtigste aber blieb die Versorgung alter Veteranen. Mau dachte an ein Veteranenheim und dieser Anstalt wandte Ferdinand nun sein ganzes Sinnen und Trachten zu. Er hatte schon zum vorhinein den Platz bestimmt: ent- weder in Hölting oder in Amras. Alles hatte er schon ausgerechnet, die Kosten, die Ver- pflegung, die Beschäftigung mit Arbeit, die Oberaussicht uud Leitung, kurz

dieser doch, das wäre eine ge wältige Stimme, wv denn eiwa Ferdinand das Geld dazti bekommen ivvlle, Daraushin erklärte Ferdinand, das ginge ganz leicht nnd sing an, die Hilfsquellen anfznzählen, ans die er rechne, so daß der Statthalter lachend erklärte, er müsse Ferdinand Sr. Majestät als Finanz minister empsehlen. aber auch seine Mithilfe zu diesem Plane zusagie. Einen Irenen Ge Nossen in dieser Beziehung besaß Ferdinand im Landeshauptmann Dr, Kathrein. Iedvch die Begeisterung sür das Veieranenheim sollte bald

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
[1895?]
Volks- und Wirthschafts-Kalender für das Burggrafenamt und Vintschgau ; 76. 1896
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Page 5 of 171
Place: Meran
Publisher: Jandl
Physical description: [48] Bl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Burggrafenamt <Landschaft> ; f.Zeitschrift<br />g.Vinschgau ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 57/76(1896)
Intern ID: 483900
. Franz Carl Salvator, geb. 17. Februar 1893. Hubert Salvator, geb. 30. April 1834. Kritder Sv. Waseftät de» Kaiser». 1. Erzherzog Earl Ludwig, k. 1. General der Cavallerie, geb. »v. Juli 1833. Dritte Gemalin: Maria Theresia, Tochter des Infante» Dom Miguel von Portugal, geb. 24. Aug. >855, verm. 23. Juli 1873. Kinder 2. Ehe: ») Erzherzog Franz Ferdinand d'Este, k. u. k. Generalmajor, geb. 18. Dezember 1863. i>) Erzherzog O lt o Franz Joseph, k. u. 1. Oberst, geb. 21. April 1865, verm. 2.Okt. 1886

. 18. Mai 1842. . VitfAtwxtitv utt1> bffett UtMtMWttn, Albrecht (Friedrich Rudolph), FM. und General-Jnspector des k. k. Heeres, geb. 3. August 18i7, gest. 18. Februar 1895, Witwer seit 2. April 1834, von Hildegarde, Prinzessin von Baiern. ' * Tochter: M aria Theresia, geb. 18. Juli 1845, verm. in Men am 18. Jänner 1865 mit Philipp Herzog von Württemberg. Elisabeth, Tochter weil, des Erzherzogs Joseph Palatin, gab. 17. Jänner 1831, seit 15. Dez. 1849 Witwe des.Echherzogs Ferdinand Carl Victor d'Este

zum zweitenmal vermählt zu Wien 18. April 1854, Mit Erzherzog Carl Ferdinand, abermals Witwe seit 20. Nov. 1874. . Kinder: Friedrich, FZM. geb. am 4. Juni 1858, verm. 8. Okt. 1878 mit I s a b e l l a, Prinzessin von Croy-Dülmen, geb. 27. Febr. 1856. Kinder: Maria Christina, geb. 17. Nov. 1879; Maria Anna, geb. ». Jänner 1882; Henriette, geb. 10. Jänner 1883; Natalie, geh. 12. Jänner 1884,- @ ab rie le, geb. 14. Sept. 1887; S fattila (Maria Theresia Christine Eugenia), geb. am 17. Rav. 1888 ; aria (Alice

1893; 6. Wilhelm geb. 10. Febr. 1895. Eugen Ferdinand, 1. n. k. Gen.-Maj., geb. am 21. Mai 1863. Maria Carolina (Ludovica Christina), geb. IO. Sept. 1825, ver», zu Wie«' de» 21. Febr. 1852 mit Erzherzog Rainer. Wilhelm (Franz Carl), k. u. k. FZM. Gen.-Inspector der Artillerie, Großmeister des deutschen Ordens im Kaiserthume Oesterreich, geb. 21. April 1827, gest. 29. Juli 1894. . 7 - Joseph Carl, k. u. I. General der Cavallerìe, geb. 2. März 1833; Gemalin: Maria Clotilde, Prinzessin von Sachsen

, f. u. f. General der Cavallerie, geb. 6. Juni 1623. Ernest Carl, k. u. k. General der Cavallerie, geb. 8. August 1824.) Rainer Ferdinand, k. u- k. Feldzeugmeister geb. II. Jänner 1827. Gemalin: Maria Carolina, Tochter Erzherzogs Karl Ludwig, geb. Iv. September 1825, verm. zu Wien den 21. Februar 1852. , : Prinzessin beider Sicilie», old ». von Toskana (f geb. 21. Mar 1834, Witwe geb. 19. Dez. I8ty- 29. Jänner 1870) ; Maria Antoni Witwe des Großhemog! Kinder: 1. Maria Isabella, des Don Francesco Grafen

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 13.03.1915
Physical description: 16
, den 16. ds., zum erstenmalean unserem Städte theater gegeben wird, der Erfolg gesichert sein dürste. DeMlkt' Eck Stütk voll beißender Kritiken Nlbions Morherchhast', Die mit unseren Ve- Lrikerzog kercklnanck Rar! ^ (Ferdinand Vurg). Meran, März ISIS Aus München erhielten wir gestern abend die Drahtnachricht, daß nachmittags in aller Stille die Einsegnung der Leiche Ferdinand Burgs in Anwesenheit der Witwe de? Ver blichenen, der Erzherzoginnen Maria Thei rese, Maria Annunziata, der Prinzessin Elisabeth von Liechtenstein

, der Herzogin Karl Theodor, der Eltern der Witwe, so wie der Herren der österr.-ung. Gesandtschaft stattfand. Den Sarg schmückte ein prächtiger Kranz des bayrischen Königspaares. Nach der Einsegnung der Leiche fand die Neberführung nach Obermais bei Meran statt, wo morgen (13. ds.) die Beisetzung erfolgt. Ueber die Krankheit und das Ableben des ehemaligen Erzherzogs Ferdinand Kart er-, fährt die „Korrespondenz Hoffmann' folgende Einzelheiten: Ferdinand Burg war vor einigen Wochen aus Kaltenkirchen

ungünstig einzuwirken begann. Zu Anfang dieser Woche hatten die Aerzte noch die Hoffnung, daß der Kranke das Lei-, den werde glücklich überwinden können, doch vor zwei Tagen traten wieder schwerere Herzq störungen verbunden mit Atemnot auf. - Das Hinscheiden erfolgte nach Empfang der Sterbesakramente am Mittwoch um halb IL Uhr nachts in Gegenwart seiner Familie, insbesondere: auch der aus Wien eingetroffenen Maria Therese, der Stiefmmutter Ferdinand Burgs, und ihrer beiden Töchter, Maria Annunziata

und Prinzessin Elisabeth von und zu Liechtenstein. Die Leiche Ferdinand Burgs ist heute hier eingetroffen und soll, wie wir hören, in aller Stillh auf dem Untermaiser Friedhof provi-, sorisch beigesetzt werden. ES verlau'.e^, daß sie später in einem bei seinem Besitze Schloß Rottenstein hier zu errichtenden Mausoleum beigesetzt werden wird. Schloß Rottenstein ragt aus seinem präch-, tigen Park weithin sichtbar aus dem Villen-, und Gartengelände von Obermais, aus dem Kranz von Burgen hervor. Es gehörte einst

, bis es endlich in sichere Hände gelangte, indem es die Kai> serin Karolina Augüsta ankaufte und Sr. kals. Hoheit Erzherzog Karl Ludwig abtrat, von dem es der nun Heimgegangene geerbt. Auch Kaiser Franz Josef nahm in Rottenstein, das nun auch mit Rosenstein vereint ist, wieder-, holt Ausenthalt. ... Wir haben gestern bereits die Hauptmo mente aus dein Lebenslauf Ferdinand Burgs geschildert und seines Verzichts auf die Wür- den eines Mitgliedes des Kaiserhauses Er-, wähnuna geran. Wir mmochten dieses Bild

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 21.08.1906
Physical description: 8
Umfang ange nommen: und nicht bloß dies — die Christliche sozialen werden als politische Pariei großen AerUatnot undAichter imKranzis- kuskleid?. Aerdinand v.Scata. 2!>. Foriseyung., Wir haden de» öfteren betont im ^anfe dieser Abhandlung, es dürfte das auch keinem Auge ent gangen >'ein. ja es muß jeder sagen, das isl zu viel getan für nicht gan; in '>ahre und doch haken wir nicht die Hälfte seiner Tätigkeit erzählt. Wir haben schvn im ersten Abschnitt darauf hingewiesen, daß Ferdinand ein ganz

cholerisches Teinperameni besaß nnd darin liegl auch die Lösung dieser rätselhaft ausgedehnten Tätigkeit. Dieses Temperament Hai eben die Eigenuun lichkeit, das, es seine Pläne rücksichtslos verfolgt nnd müßte es auch durch Manern gehen. So war es auch bei Ferdinand: nnr machte er hie nnd da eine AnSnahme, wenn er seine Pläne als fehlerhaft erkannte nnd ein besserer ihm dafür geboten wnrde. Dazu war Ferdinand in jeder Beziehung feurig. Wo nnr irgendwo etwas lkiltes zu finden war nnd er eine Nie legenheit

hatte, sich daran zn beteiligen, war er gewiß dabei nnd dann durfte man auch ziemlich sicher auf einen Erfolg rechnen. Hicht alles, was er vollbrachte, ist rein von ihm aus gegangen. die Pläne hatten manchmal, ja auch oft schon andere, aber die Ausführung überließ man gerne nnserm ?. Ferdinand, weil man eben gern anch einen Erfolg gesehen hätte. Ein hervorstechender Eharakterzug war seine Schaden und Einbuße erleiden, wenn sie nicht für die Ehereform eintreten. DieS war freilich zum Lachen — der Sozialdemokrat

zu sagen ge tränte, vernichte: vor dem zürnenden Ferdinand stand nnd lein Wort der Entschuldigung zn sagen wagte: denn die meisten betroffenen Per fönen leben noch. Ein echt patriotisches Stückchen. daS bereits bekannt geworden ist, wollen wir noch erzählen: Prinz Ludwig von Bauern war bei Erzherzog Engen zu Gaste nnd Ferdinand znm Frühstück eingeladen. Da sragte Prinz Lndwig-. „Hochwürden. was machten Sie, meun es uns Bauern wieder einfiele, nach Tirol zn kommen^' ..Wieder außischmeiß n. wie anno

dazumal', sprach kurz und treffend ans seinem patriotischen Herzen znr größten Freude des Erzherzogs nnser ?. Ferdinand. Weil uuu p. Ferdinand jedermann die Wahrheit in das Gesicht sagte, konnte er es nicht ertragen, wenn man gegen ihn hinter seinem Rücken hetzte. Dieses Mißgeschick mußte er aber leider tragen, dagegen aber bänmte sich seine ganze südländische erwähnte Unterschied zwischen konsumierter und nicht konsumierter Ehe nicht enthalten sei. — Wie man sieht, ist der Justizausschuß

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 17.07.1906
Physical description: 8
Tätigleil. weil eben der Tod dieü'5 rast lvse Veden gebrochen l,ai. Am l I, Februar l!»«Iii wurde ein Telegierieuiag der Veteranenvereine vo» Tirol und Vorarlberg im ^aale ,. .Inni schwarzen Adler' in ^nnc'briul al'gelialten. Um ^ lllu uaciuninagc- erössuele Ferdinand die Versammlung mii einem I,etlichen Vele ranen „Willlommen'. .hieraus ivnrde er zum Vorsitzenden geivahü P .Ferdinand leiieie die Versamnilnng, die melir alc- einmal uneinv zu werden drohie, mii dem ihm eigenen Geschicke. >lnrz nnd dnndig

erllärie er den Telegierien den .'iivecl nnd die Vedeiuune. dieieo ..Schlacht lageo' siir dao Veteraiieiileden der Zniniisl, versvraäi. vdjeliio sein 'Aui! zn oerivalteii und zn sorgen, das; die Verlmndlnngen rnhig und sachlich gesülni ivürden. Ferdinand selbst stellte sich an diesem Tag aus den ^landpuuli eines> Veteraneusoudec', besprach die «Gründe siir dav Velerauenheim nnd gegen dasselbe und die viel gewichtigeren Gründe ss,^ Schaffung einee. Fondev. Man siehi darano, das; Ferdinand auch siir

Grunde selir ivohl zugänglich ivar und nichl immer alleo nach seinem ersten Urteil bil dete. Alle übrigen Redner stimmten schliesslich den schwerwiegenden (Gründen deo Ferdinand bei und bei der Abstimmung waren alle Stimmen sür Gründung einev Veleranensondes, der durch dao ^aud verwaltet werden sollte. Ans der Schauer legte den Standpunkt in dieser Frage dar. Er führte auS, daß die Regierung, die ihr Amt mit ganz bestimmt umschriebener Ausgabe angetreten hat und zu deren Durch führung

, ob man einen ^audesverband bilden oder sich dem Reiche- oerband anschließen sollte. Einstimmig ivnrde die Gründung eines Landesverbandes angenom men. Hieraus ivnrde ans Aulrag des Veteranen oereinsvvrstandes die Bozen, Herrn Peter Vogner, ein .Komitee zur Anssübruug der ge sasuen Beschlüsse gewäbli und Ferdinand znm ^chrinnihrer eruauui. Ais leiuer Beraningsvunt: erschien noch die Herausgabe einer Veieranenvereinsgeschichie. Ferdinand beaniragie, das; jeder Verein eine Ehroni! führen wll:e und übernahm

bei seiner Arbeilslnsl die Herausgabe dieser Geschichte. Durch all das haue sich Ferdinand sür die Veteranen eine große Last ausgelegt und die Veteranen tonnten ihn ivobl als Vaier be irachien, der in selbstloser Weise sür sie zn sorgen bereu gewesen wäre.' aber alle Hoffnungen, welche man aus ilni gesetzt haue, wurden mit ihm zu Grabe gelragen. Wahrlich, wer die letzieu Jahre Ferdinands mii ein wenig unparteiischen Augen beirachlel, muß bekennen, diese Jahre allein mii ihren vielen Arbeiien und ihrem großen Ersvlg

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 27.02.1931
Physical description: 8
ermordeten albanischen Ge sandten Zena Beg) stehe, in albanisches Terri torium einmarschieren lassen, um dort eine Revolution zu entzünden. Von General Peter Gantchew, tkuherein Militarbevollmächtigten v. Bulgarien web°m, am 26. Februar 1861, begeht Seine b« >! ) ^ar Ferdinand von Bulgarien in die- ^ seinen 76. Geburtstag. Sein Leben l-in? ìn drei Abschnitt einteilen: Die Zeit ^Ziehung und Ausbildung, die seines là- m ^ die Ähafsensperiode — un m^^rbannung — die Leiàensperiode. Regierung.einer

- ! v.rdinand die ersten Jahre seiner ^biill 'uigariisl.,.' 1887, in dem der Fürst, den ?'sper à > ^on bestieg, beginnt die Schaf- kes, nämlich es unabhängig und mit den unbe- freiten Brüdern in einem Staate vereinigt zu sehen. Am 22. September 1SV3 falten Stils) erklärte Fürst Ferdinand die Unabhängigkeit Bulgariens und wurde- zum König proklamiert. In dem Bestreben, das bulgarische Volk in seiner Gesamtheit unter einer Flagge zu ver einigen, bot Zar Ferdinand seine ganze diplo matische Geschicklichkeit

anfangs 1917 war Zar Fer dinand der Ansicht, daß der Krieg nicht ohne gewisse Zugeständnisse der Zentralmächte mit dem erwünschten Erfolg beendet werden könne. Als Diplomat erblickte er das einzige Mittel, einen günstigen Frieden herbei zu führen, in kleinen Konzessionen Hin-sichtlich Elsaß-Lothrin gens. Zar Ferdinand glaubte, der Vorschlag einer autonomen Verwaltung oder die Zusiche rung eines Volksentscheids in den genannten. Provinzen würde England und Amerika zum Frieden geneigt gemacht

angesichts der Uebermacht der Feinde ge zwungen, die Waffen niederzulegen. Treu sei- ilen Verpflichtungen als Verbündeter zog Zar Ferdinand die Konsequenzen und verzichtete auf den Thron. Am 3. Oktober 1918 dankte der Zar, unerwartet für alle, ab und reiste nach Oesterreich-Ungarn, wo er in seinem Familien- schloß Ebenthal Aufenthalt zu nehmen ge dachte. ' > ! ^ Mit der Abdankung beginnt die Periode des Leidens. Plötzlich kam der Zar in die Lage eines Gefangenen. Am 4. Oktober nachts weckte ihn Graf

Berchtold in seinem Zuge und ersuchte ihn, seine Reise ohne Aufenthalt In Ebenthal nach Deutschland fortzusetzen, wo, laut Wunsch des Kaisers Karl, in Coburg für ihn ein Wohnsitz Vorgesehen sei. Am nächsten Tage brachte der Sonderzug Zae. Ferdinand lautlos in seine Verbannung nach Coburg. Dort erwartete ihn eine Depesche, in der Kaiser Wilhelm zum Ausdruck bracht«, er verstehe und ehre den Entschluß seines treuen Verbündeten und bitte ihn, Rang und Auszeich^ nung als preußischer Feldmarschall (den Zar

10
Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 557 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
K. k. Slatthalterci-Archiv io Innsbruck. III 14048 i5S8 April i. Er^her^og Ferdinand lässt dem Conterfeter Anton Boys als Ehrengeschenk -u dessen Hochzeit 25 Gulden zustellen. Cone., A. VII. 14049 i588 April i, Innsbruck. Die oberösterreichische Regierung schlägt Er%- herzog Ferdinand vor, über den Büchsengiesser Jacob Müller z u Strassburg vorerst in Betreff seiner Lei stungen Erkundigungen einzuziehen. An die F. D.,f. 263. 14050 i588 April 5. Er^her^ogFerdinand schreibt an die Stadt Mecheln

übersendet dem Erz herzog Ferdinand die ihm von Khevenhüller zuge kommenen Stücke: Sattelgestell und Eisenhut der Maultasche und das Rundell des Mohrenkönigs. Or., A. VII. 14052 i588 April 26, Innsbruck. Die oberösterreichische Regierung empfiehlt dem Erzherzog Ferdinand den Büchsengiesser Kaspar Hagen ZU Freiburg als Z'' n Gusse des Geschützes qualificirt und tauglich. Derselbe giesse auch billiger als der Giesser in Strassburg. An die F. £>., iS88, f. 264. 14053 1588 April 26, Innsbruck. Erzherzog

Ferdinand befiehlt der oberösterreichi schen Kammer, dem Hofbaumeister Albrecht Luchese die von demselben dem Hofmaler Hans Schmid z u dessen Arbeiten vorgestreckten ij 5 Gulden aus der Kammer z u ersetzen. Geschäft von Hof i5SS, f. 202. — Conc., A .VII. — Hof- kammerregistraturbücher i588,f. io3. 14054 i588 April 27. Erzherzog Ferdinand \eigt dem Sigmund Frei' herrn von Khevenhüller den Empfang der von ihm durch den Grafen Bernhard von Ortenburg gesendeten Stacke, Sattel und Eisenhut der Maultasche

und Run dell eines Mohrenkönigs, an, drückt hierüber sein Wohl gefallen aus und verspricht, solches ihm und seinem Geschlechte zu Ehren in seiner Kunst- und Rüstkammer aufzubewahren. Cone*, A. Vif. 14055 i588 April 27. Erzherzog Ferdinand dankt dem Grafen Bern hard von Ortenburg für den ihm übersendeten Sattel und Eisenhut der Maultasche und das Rundell des Mohrenkönigs. Er werde diese Stücke ihm und seinem Geschlechte zu Ehren und Gedächtnis in seiner Kunst kammer aufbehalten. Conc., A. VII. 14056

>588 Mai 5. Erzherzog Ferdinand macht dem Elias Sichling ZU dessen Hochzeit ein silbernes vergoldetes Trink geschirr im Werthe von 60 Gulden zum Geschenke. Conc., A. VII. 14057 l588 Mai g, Innsbruck. Hans Paur, Buchdrucker in Innsbruck, erhält im Auftrage Erzherzogs Ferdinand für ein von ihm ge drucktes Gebetbuch 14 Gulden ausbezahlt. Geschäft von Hof i588, f. 126. 14058 1588 Mai 31, Innsbruck. Jacob Schrenk, Erzherzogs Ferdinand Kammer diener, erhält zoo Gulden Gnadengeld, so ir fürstlich

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 495 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
CLXXX K. Ii. Stattlialterci-Archiv in Innsbruck. Mer am zäun umb den sec und berg approchen 38 fi. 40 kr. Tuet der appruch im hofgarten i33 fl. 5S kr.. Und letstlich an öll und färben, so mir höher an geschlagen worden, als si costet, um 3o fl. Suma aller obstender appruch thuet 197 fl. 34 kr. Or., .4. VII. 10814 i58o Jänner 11, Innsbruck. Er-her~og Ferdinand beauftragt das Hofbaumeister- ami, die Arbeiten des Malers Georg Rott im Vogelgarten und im unteren Hofgarten auf die wegen Verkürzung

erhobene Beschwerde desselben nochmals taxiren und das Ergebniss auf berichten. Cone., A. YS!. 108X5 i5So Jänner 77, Mirrch. Christoph Rad^ivil schreibt, er habe seine Rüstung durch Nicolaus Christoph Rad^ivil der Rüstkammer des Kr-her^ogs Ferdinand einverleiben lassen wollen; sie sei jedoch dem Letzteren nicht übersendet worden. Nach dem aber der genannte Christoph Rad^ivil in seinem Schreiben auch erwähne, er werde seine Rüstung, welche er gegenwärtig gegen den Moskowiter trage, nach Been digung

des Krieges sammt dem Bildnisse und der Be schreibung seiner Thaten senden, drücke der Er^her^og Ferdinand den Wunsch aus, das Angebotene erhalten. Aufzeichnung des Jakob Schrenk von Notzing, A. VII. 10S1G i58o Jänner 21, Innsbruck. Die tirolische Regierung beauftragt Christoph Greb- ner, Landrichter in Sterling, dafür zu sorgen, dass der den Herren Fugger in Augsburg gehörige Marmor nach Innsbruck geführt und dem Bildhauer Alexander Colin zugestellt werde. Protokollbuch i5So,f. 16. — Relationen

, f. £9. 10S17 ist Februar 9, Innsbruck. 5 Die tirolische Kammer befiehlt dem Zöllner -u I Brancoli, dem obersten Musikus Er^her^ogs Ferdinand, ] Peter Maria Losy, welcher dem Lauten- und Geigen- 1 macher Antoni in Cremona für etliche violalo Kronen befahlt habe, dieses Geld z lt ersetzen. Gemeine Misgiven r5'S'o_, f. 3r2, Sjy. 10818 i5So Februar 20, Innsbruck. Die tirolische Kammer erhält von Er^her^og Fer dinand den Auftrag, dem Johann Mayr, Buchdrucker -u Dillingen, für 2000 Exemplare der historie

und \ beschreLbung von dem grossen vundei'zeichen auf efem Seefeld 138 Gulden 6 Kreuzer z n befahlen. Geschäft von Hof i5So, f. 4g. 10819 i58o Mär^ 22, Innsbruck. Die tirolische Kammer beauftragt den Getreide- kastner in Hall, den Malern Georg Rot, Hans Grandi und Alexander Meuerl a conto ihrer Arbeit jedem 5 Star z' verabfolgen. In gleicher Wme erhalten sechs für den Hof des Er~her^ogs Ferdinand arbeitende Tischler: Georg Peck, Wilhelm Ludwig, Hans Ernpeck, Hans und Wolfgang Gump und David Rotweiler Ge treide

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 9 of 10
Date: 03.09.1902
Physical description: 10
). 4. Karl Widner, Sterzing. 5. Johann Marchetti, Jnnichen. 6. Ferdinand Stuflesser, Gröden. 7. Peter Paßler, Kiens. 8. Josef Ruprechter, Brandenberg. 9. Alois Wieser, Bozen. 10. Anton Oberlechner, Klausen. 11. Johann Gamper, Bahrn. 12. August Beilage z Valentin, Brixen. 13. Josef Tinkhauser, Brixen. 14. Sebastian Breitenberger, Lana. 15. Hecm. Schwarz, Bolders. 16. Josef Garbislander, Franzensfeste. 17. Johann Radinger, Alpbach. 18. Justin Wieser, Sterzing. Ehrenbeste: '1. Ehrenbest Karl Nägele, Meran

. 2. Johann Geier, Tramin. 3. Karl Widner, Stetzing (Spenden Sr. Majestät des Kaisers). 4. Johann Marchetti, Jnnichen (die goldene Uhr; Spende Sr. k. u. k. Hoheit Erzherzog Franz Ferdi nand). 5. Ferdinand Stuflesser, Gröden (Spende Sr. k. u. k. Hoheit Erzherzog Eugen). 6. Peter Paßler, Kiens. 7. Jsidor Mauracher, Schwaz (Spenden des I. Andreas Hofer-Vereins in Wien). 8. Josef Ruprechter, Brandenberg (Spende des Herrn General v. Guggenberg). 9. Alois Wieser, Bozen. 10. Anton Oberlechner, Klausen. 11. Joh

. Gamper, Bahrn. 12. Johann Ehrharter, Brixen. 13. August Valentin, Brixen. 14. Joses Tinkhauser, Brixen. 15. Ferdinand Flor, Neumarkt. 16. Engel bert Trebo, Bozen. 17. Hermann Schwarz, Vol- ders. 18. Josef Garbislander, Franzensfeste. 19. Johann Radinger, Alpbach. 20. Justin Wieser, Sterzing. 21. Jngenuin Ritzl, Zell am Ziller. 22. Andrä Lackner, Schwaz. 23. Johann Pupp, Vahrn. 24. Franz Bacher, Franzensseste. Schleckerbeste: 1. Schleckerbest Aug. Valen tin, Brixen. 2. Ferdinand Flor, Nenmarkt. 3. Ant

. Geier, Natters. 4. Wilhelm Kirchlechner, Mitterbad. 5. Anton Oberlechner, Klausen. 6. Alois Kreidl, St. Jodok. 7. Josef Tinkhauser, Brixen. 8. Peter Pattis, Bozen. 9. Rudolf Äußerer. Eppan. 10. Joh. Gasser Mn., Brixen. 11. Johann Erharter, Brixen. 12. Ferdinand Stuflesser, Gröden. 13. Johann Ra- dinger, Alpbach. 14. Gustav Kuprian, Landeck. 15. Anton Verocai, Neumarkt. 16. Anton Herrenhoser, Kältern. 17. Wilhelm Kirchlechner, Mitterbad. 18. Bartl Sopelsa, Mühlbach. Serien beste: 1. Serienbest

Engelbert Trebo, Bozen (44 Kreise). 2. Ferdinand Stuflesser, Sanct Ulrich (43). 3. Karl Nägele, Meran (43). 4. Joh. Prem, Stum (43). 5. Jngenuin Ritzl, Zell a. Z. (43). 6. Adler Simon, Achenkirchen (43). 7. Rud. Kantioler, Klausen (42), 8. Anton Verocai, Neu markt (41). 9. Alois Kreidl, St. Jodok (41). 10. Franz Ritzl, Fügen (41). 11. Anton Herrenhoser, Kältern (40). 12. Joh. Geier, Tramin (40). Prämien beste: I. Tages-Schleckerschwarz- Prämie am 14. August: 1. Andrä Lackner, Schwaz. 2. Joses Gsader

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 04.11.1942
Physical description: 6
, ab, die außerordentlich starken Besuch fanden. Al lein der Kreis Krainburg zählte etwa 83 00Z Versammlungsteilnehmer. In Krainvurg sprach der Kreisleiter von Klagenfurt, Dr. Po tot sehnig. Er teilte unter anderem mit, daß die NSV. heute in Oberkräin be reits 400(10 Mitglieder zählt und vierzig Kindergärten und 88 Hilfsstellen „Mutter und Kind' unterhält. Verdunklungszeit. Laut amtlicher Verfü gung ist gegenwärtig im Gau Kärnten von 18 bis 6 Uhr zu verdunkeln. Direktor ferdinand ttl gestorben Zum lade des großen

varstellers und Gründers der txlbichne Innsbruck, 3. November In Innsbruck ist Direktor Ferdinand Exl, der Gründer und Leiter der nach ihm benannten Exl-Bühne, nach langem Leiden im 68. Lebenswahre verschieden. Eine Rück schau auf dieses nun vollendete schöpferische Leben läßt uns die Grundkräfte klar erken nen, die den Menschen und Künstler Ferdi nand Exl geformt haben: ein stahlharter Wille und unbeirrbare Treue zu sich selbst und zum Ideal einer neuen volkhaften« alpenländifchen Menschendarstellung

. Blut und Boden haben fich selten so bildnerisch ausgeprägt wie in dem Postbeamtensohn Ferdinand Exl, der, am 30. Mai 1875 zu Innsbruck geboren, von früher Jugend an den angeborenen Trieb zum Theater spürte und ihm, allen Hindernissen zum Trotz, eine lebenformende Richtung gab. Aus den Rei hen des Deutschen Männergesangvereins Innsbruck wählte sich Exl einige gleichge sinnt und begabte Gefährten und wagte mit ihnen, nur im Vertrauen auf die eigenen Kräfte, den Sprung in die künstlerische

Selbständigkeit. Der 31. März 1902 wurde zum Geburtstag der Exl-Bühne, zugleich der bedeutungsvollste Augenblick im Leben Pres Gründers, der von diesem Zeitpunkt an nur ein Ziel kannte: die Ausgestaltung einer alpenländifchen Volksbühne, der die künstlerische Darstellung des dichterischen Volksstückes zur höchsten Pflicht wurde. Was uns heute besonders deutlich wird, ist die Gemeinschaftsidee, welche Ferdinand Exl in seinem künstlerischen Schaffen zu einer Zeit verwirklicht hat, da auch im Theaterleben

der letzten Jahr zehnte zu einer künstlerischen Höhe aufge stiegen, die sie zu den bedeutendsten DarsteD lern alpenländischer Bühnendichtung ern ster und heiterer Art reisen ließ. Daß die gegenseitige künstlerische Anre gung zwischen Exl-Bühne und Dichtung, be sonders auf das tirolische Drama, auch be fruchtend wirkte, ist aus dem zeitgenössischen Schaffen eines Krane witter, Schön herr, Brix, Renz u. a. unverkennbar. Bis an die Schwelle des 40. Spieljahres leitete Ferdinand Exl seine Bühne

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 08.05.1906
Physical description: 8
Seite 4. Nr. 55. Dienstag, „Brixener Chronik.' 8. Mai 1906. XIX Jahrg k>. Ferdinand o. Äcila. Ueber den unerwarteten Tod dieses begabten Dichters und glühenden Patrioten, der auch ein eifriger Mitarbeiter unseres Blattes gewesen, find uns mehrere Berichte zugegangen, aus welchen wir voch folgendes nachtragen, es einer be rufenen Feder überlassend, dem edlen Toten einen verdienten Nachruf zu widmen. Aus Innsbruck schreibt uns ein einfacher Bürger: Ein edles Priesterherz hörte zu schlagen

auf. Wer Ferdinand kannte, gewann ihn auch lieb. Sein leutseliges, treuherziges Wesen öffnete ihm die Stätten der Armut sowie die Salons des Adels. Es war ihm eigen, den Patriotismus bei der Jungmannschaft wieder wachzurufen. Schützen und Veteranen waren seine liebste Umgebung. Die Veteranenvereine Innsbruck und Bozen er nannten den Verstorbenen zu ihrem Ehrenmit glied. Eifrig arbeitete er an der Gründung des Veteranenheims; er war die Seele desselben. Durch seinen Opfermut erstanden die Hoferkapelle

in Rinn verdankt ?. Ferdinand seine Erweiterung. In den nächsten Tagen sollte das Eröffnungsschießen stattfinden; Ferdinand sollte es eröffnen. Wir sahen den schlichten Kapuziner voller Begeisterung bei den patriotischen Festen zu Pontlatz, Rattenberg, Rinn, Zirl, Sistrans usw. Als Sekretär der indischen Mission legte er die sehr besuchenswerte und mit gutem Ver ständnis aufgestellte ethnographische Sammlung im Kapuzinerkloster zu Innsbruck an, welche Heuer zu Ostern wieder bedeutend erweitert wurde

Material nicht verloren gehen! Auf die Frage eines Freundes vor wenigen Tagen, wie es ihm gehe, entgegnete?. Ferdinand: „Ich fühle mich wobl, wenn's nur nicht das letzte Wohlsein ist.' Er hatte recht. Am Sonn tag, 29. April, las er noch in der Kapuzinerkirche die heilige Messe; Donnerstag, 3. Mai, übergab er seine Seele dem Schöpfer. q- -i- Von anderer Seite wird uns geschrieben: Der leider zu früh Dahingeschiedene war am 28. Mai 1866 zu Bozen geboren, wo er auch das Gymnasium besuchte. Im Jahre 1883

, am 27. August, trat er zu Klausen in den Kapuziner orden und wurde 1888 zum Priester geweiht. ?. Ferdinand hatte von Gott besondere Geistes gaben für schriftstellerische Betätigung auf religiösem und vaterländischem Gebiete erhalten. Aus seiner Feder stammen: „Der hl. Fidelis'; die vater ländischen Schauspiele: „Andreas Hofer', „Peter Mayr', „Speckbacher- und verschiedene kleinere Werke. Dem Verstorbenen gebührt das Verdienst, daß die Verehrung des hl. Fidelis in Feld kirch, in Vorarlberg und in der Schweiz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 12.07.1906
Physical description: 8
sie ist es nicht. Ist die Regierung dafür, so muß sie auch voll und entschieden dafür eintreten. Ist sie nicht dafür, dann soll sie es offen sagen und wir werden wissen, was wir ihr gegenüber zu tun haben, wir werden > AerDatriot un dAicht: r im Franzis- ku5.kteid?. Ferdinand v.Scata. lÄ>. Forlieyuilg.i Andreas Hoser lind der Mahrwirt. Ihr habt im Leben kräftig euch verbunden, Ter armeu ,5>eimat?erde Trost zu bringen Und unverzagt zu steh'u im Mäunerriugen In wildbewegten, heißen Kampfe-stunden, Was ihr gewollt

des Pater! Ferdinand. Mau fand es endlich anch der ' Mühe wert, wieder auf diesen Mann und seine Taren zu blicken nnd eigentümlich, was das verkommene ^ungtirol von ihm geschrieben, daS leugneten die Alten der Geschichte. Nach ^ einem Jahrhundert erscheint endlich Peter Mayr wieder als das, was er im Satire !>>><) war. als der Mann von Wahrheit nnd nichl als der Fanatiker von Tirol. Nun erhoben sich ' wieder edle Stimmen und schließlich glanbte man, auch diesem Maun ein Erinnerungszeichen > aus Bvzener

Erde spenden zu sollen. Ein Ko ^ mitee trat zusammen nnd ein Mahrwirt Tenk ' mal sollte die Talferstadt zieren. ?. Ferdinand hat sein Möglichstes getan' zur Verwirklichung dann sofvr: in die Opposition, :n den schärfe slen Kampf treten. Aber sich das Wohlwollen ganzer Gruppen dadurch zu erhallen, indem man sie im Un klaren läßt, was die Regierung will, finde tch nicht am Platze. Ich erkläre nolimals.' Wir verlangen von der Regierung, daß si' endlich voll und entschieden in dieser Frage eingreift

, daß dies nur durch eine Verständigung von Volk zu Volk mi: Beiseiteschiebung der politischen Giftmischer möglich ist. Tas ist einer der Gründe, warum ich in Oesterreich sür daS allgemeine und gleiche Wahlrecht bin dieses Planes. Es dürste vielleicht Ferdinand den größten Beitrag znm Denkmal zusammen gebracht haben - soviel er erzählte, hat er über ^l>n Gutdeu nach Bozen geschickt. Dafür hatte das Komitee die Güte, ihn zur Enthüluug des Denkmals am .'50. April !W<> nicht einmal einzuladen und als er trotzdem aus Einladung

des VeleranenvereineS erschien, wollte er nicht als genehm erscheinen. Tie Bonner aber waren dankbarer als das Kvmitee. Ter länger vom Peter Mai?r hat an diesem Tage einen Trinmph erlebt, wie kaum ein zweiter seineu ^ebenSvsad erleuchtete. Am Abeud war grvßeS Thealer im damals noch bestehenden Stadttheater. Ter Znschanerraum war vollbesetzt, sv daß Ferdinand nur dnrch Güle einer Frau aus deu höchsten Aristvkratenkreisen Bozens einen Platz in den ^ogen erhielt. Gespielt wnrde das ^ied von Peter Manr, des Wirtes

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Pustertaler Bote
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Page 9 of 16
Date: 02.01.1903
Physical description: 16
und ihre Beziehungen zum j Dresdner Hofe abgebrochen habe. Kronprin zessm Louise Antoniette Marie ist eine Tochter des Erzherzogs Ferdinand Großherzoz von Toskana, wurde 1870 geboren und vermählte sich 1891 in Wien mit dem Prinzen Friedrich Äugust von Sachsen, dem gegenwärtigen Kron prinzen des sächsischen Königsreichs. Der Ehe find, vier Kinder entsprossen, wovon das jüngste erst 15 Monate alt ist. Die Erklärung der «ingang erwähnten höfischen Meldung besteht darin, daß der französische Sprachlehrer der Kinder

, wird der unwiderruflich gewordene Bruch zwischen dem künftigen Träger der Krone und seiner Gemahlin wenn nicht als Unglück, so doch zum mindesten als schmerzliche Ent täuschung empfunden, denn die Kronprinzessin v?ar liebenswürdig und darum beliebt. Man hält den französischen Sprachlehrer Giron für die alleinige Ursache der ganzen Katastrophe. Erzherzog Josef Ferdinand, der am 23. o. M. in Genf eintraf, hatte eine Unterredung mit der Kronprinzessin von Sachsen, die sehr bewegt gewesen sein soll. Prinzessin Luise

erklärte ihiem Bruder, daß das, was geschehen, nicht mehr zu ändern sei; sie werde von Giron, den sie liebe, nicht lassen. Erzherzog Josef Ferdinand verließ hieraus ihr Zimmer und reifte ab. Genf, 28. Dezember. Ueber die Kron prinzessin von Sacdscn verlautet heute nichts neueres, als daß sie stets guter Laune sei. Kron prinzessin Luise mit Giron führen das denkbar glücklichste Familienleben. Der Vertreter der Kronprinzessin, Ältbundesrat Lachenal, erklärte, sie wolle in Gens den Ausgang der Dinge

ab- warten und weder nach Dresden noch nach Salzburg zurückkehren, da sie befürchte, in einer Irrenanstalt interniert zu werden. Erzherzog Leopold Ferdinand — Leopold Wölfling. ! sie ist die Tochter eines Postbeamten in Brünn und soll sehr schön sein. Der Erzherzog lernte sie in Jglau kennen und stellte iyr eine Villa im Wiener Cottageviertel zur Verfügung, wo sie mit zwei Schwestern, deren eine an einen Oberleutnant verheiratet ist, lebte und oft in- kognito den Besuch des Erzherzogs erhielt

. Die endgiltige Entschließung über den Titel- und Würdenverzicht des Erzherzogs Leopold Ferdinand ist am 24. v. M. erfolgt. Der Kaiser Franz Josef hat den Verzicht zustimmend zur Kenntnis genommen, jedoch daran die ausdrückliche Be dingung geknüpft, daß er die österreichischen Reichsgrenzen nicht mehr betrete. — Fräulein Adamowitsch wurde aufgefordert, Wien zu ver lassen. In Dresden tritt das Gerücht auf, daß die Verwundung des Kronprinzen von Sachsen nicht von einem Jagdunfall herrührt, sondern die Folge

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 12
Date: 25.07.1901
Physical description: 12
ein. Man fürchtet, der Verlust der Gattin werde einen ungün stige Wirkung auf seinen Gesundheitszustand ausüben, der. seinen Aerzten schon lange Besorgnisse einflößt. Fürst Ferdinand bleibt Fürst. Ferdinand. Wie ' die „Reichswehr' authentisch erfährt, beruht' das seit einigen Tagen verbreitete Gerücht von der Erhebung Bulgariens zum Königreich in keiner Weise auf Thatsachen. Es erscheint ge radezu unbegreiflich, wieso diese Nachricht gerade jetzt eine solche Verbreitung finden konnte, daß sie sogar m ernsten

Blättern mit langen Commentaren versehen wurde Wenn auch Fürst Ferdinand vor einem Jahre vielleicht Versuche in dieser Richtung unternahm und das Terrain, sondierte, so haben ihn doch die Erfahrungen, die er bei dieser Gelegenheit machte, abgeschreckt, so bald wieder sein Glück zu versuchen. Namentlich mich Fürst Ferdinand auch jetzt noch die Gewiß heit besitzen, daß er mit diesen seinen Königswünschen bei Rußland taube Ohern finden werde. Eine Erhebung des Fürsten F erdinand zum König müßte

vor Allem aus den Widerstand der Türkei stoßen. DenN dieses. „Avencement' B u lgariens würde nur eine Vorstufe. zur ' baldigen Unab- Hängigkeits-Erklärung bilden. - Ein unabhängigges bulgari sches Königreich aber wäre selbstverständlich ein allzustarker Magnet für die Makedynischen Bulgaren, und so könnte die Erhebung des Fürsten Ferdinand zum König nur allzu leicht - das Vorspiel ernster Ereignisse aus dem Balkan werden. Das weiß auch Fürst Ferdinand, und deshalb hat er auch in der letzten Zeit keinerlei Schritte

in dieser Richtung gethan. Fürst Ferdinaiid bleibt Fürst Ferdinand. I Ebenso sch eint es aus gemacht, daß Fürst Ferdinand vorläufig wenigstenns/ ledig bleibt. In Wiener unterrichteten Kreisen ist auch von der bevorstehenden Verlobung des Fürsten mit der Prinzessin Kenia von Montenegro nichts bekannt. Raubmord. In Gyöngyös würoe me^ er Tage die 66- jährige Frau des dortigen angesehenen Kaufmanns Max Oesterreicher von zwei Männern, welche eben eine zwanzig jährige Zuchthausstrafe abgebüßt hatten, ermordet

Ansichten vergegenwat^lgen das Wägner-Festspielhaus und die Pilla Wahnfried in Bayreuth,' Sechs ganzseitige Illustrationen nach Gemäldm und Qriginal- zeichnungen Hermann Hendrichs geben Darstellungen aus dem „Tanhäuser', den „Meistersingern', dem „Rmq der Nibelungen' )und „Parsival' ; ihnen reiht sich „Der Thurm des Zauberers Klinqsor' nach einem Gemälde von Ferdinand Knab an. Die staiinenswerth reichhaltige Jubtlaumsnummer der Bayreuther Buhnensestspiele wird zu dem Verhältniß- mäßig billigen

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 216 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
J$4ò',f. z38. 0720 1548 April 16, Innsbruck. König Ferdinand I. belehnt den Sebastian Hoch- stet ter ^ur Förderung seines Glaswerks z u Hall mit einem Walde im Wallenthal. llekcuueubuch i 54&, f. 33. 0721 1548 April 21, Innsbruck. Erhard Köllinger, Goldschmied von Innsbruck, er hält von der tirolischen Kammer dafür, dass er auf ein von König Ferdinand I. ^ur Hochzeit der Tochter des Hieronymus Jheremia als Ehrengeschenk bestimmtes silbernes Trinkgeschirr die österreichischen Schilde ge stochen

habe, g Gulden i5 Kreuzer ausbezahlt. Raitbuch 1S4IS, f. 34'j. 0722 1548 April 26, Augsburg. König Ferdinand I. sendet der Regierung ^-Inns bruck ein Gesuch des Thomas Böheim von Fridsheim, seines Käthes und Münzmeisters z u Wien, in Betreff der Lehen, welche ihm, als dem Aeltern, nach seines Bruders Bernhard Böheim von Fridsheim Tode gebühr ten, und befiehlt, da er Thomas Böheim noch länger in Augsburg benöthige, diesen diesfalls nicht z u Schaden kommen z u lassen sondern wegen der Belehnung das Weitere

veranlassen. Coite., A. VII. mit. 0723 1548 April 116', Innsbruck. Auf das Schreiben Königs Ferdinand I. vom 4. April in Betreff der Inventare der Kleinodien Kaisers Maximilian und der Maria Bianca antwortet die Re gierung Innsbruck, sie habe daselbst nur zwei Ver zeichnisse des Nachlasses der Kaiserin Maria Bianca vom Jahre 1S11 gefunden. Ritter Wilhelm von Schürf, Pfieger Ambras, habe ihr eine Copie des Inventars der Verlassenschaft des Kaisers überantwortet, das Original sei sammt dem Testament

des Kaisers durch die Testamentsvollstrecker König Ferdinand uberschickt worden. Von den oberwähnten zwei Inventarien sende sie Abschriften. Misgiven an Hof 154$, f. 14g. (»724: 1548 April 29, Innsbruck. Meister Erhard Köllinger, Goldschmied zu Inns bruck, erhält für das Vergolden und Schmelzen silberner Botenbüchsen 2 Gulden $■> Kreuzer ausbezahlt. Raitbuch 1Ì4K, f. 47y. 0725 1548 Mai 5, Innsbruck. Die Gattin und Kinder des Büchsenmeisters Hein rich Godi erhalten in Anbetracht ihrer Armuth

von der tirolischen Kammer aus besonderer Gnade ein Geschenk von 5 Gulden. R.iitbuch i>4&, f. 4->4- (>72(» 1548 Alai <), Augsburg. König Ferdinand I sendet der Regierung z u Inns bruck eine von Gregor JLöffler ihm persönlich überge- bene Bittschrift z { <r Begutachtung. Geschäft von Hof 1548, f. ri/4. 0727 1548 Mai 11, Augsburg. König Ferdinand I. schreibt an die Regierung zu Innsbruck, er habe die ihm gesendeten Muster, wie der Boden im Saal und Paradeis der Burg z u Innsbruck hergestellt werden solle, erhalten

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 299 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
CLXXXIV K. k. Sunhaltcrei-Arclnv in Innsbruck. Schneiders, 1 nit Felicitas Tursio ein silbernes vergoldetes Trinkgeschirr als Hochzeitsgeschenkfür den Bräutigam. Cune., A. VII. 1-77. 730i) i55q October 'ji, Erzherzog Ferdinand sendet A 1 aniens seines Bru ders Maximilian II. den Johann von Lobkowitz sen. wit einem Geschenke %ur Hochzeit des Wentel Berka, fer ner in seinem Namen den Franz von \\ 7 ehingen mit einem silbernen Trinkgeschirr als Geschenk zur Hoch zeit des Georg Freiherrn

von Firmian mit der Tochter des Christopìi Fuchs von Fuchsberg. Cune., /I. VII. £ ? S, ajij. 7370 i55{t November i, Prag. Fr^her^og Ferdinand ersucht die Stadl Augsburg, für Peter Andreas Mathiohts, Dr. der Arznei, seinen Physicus, die beigelegten fiinJzig abgerissenen figurcn seine))! Herbarium, welches er in deutscher und böhmi scher Sprache drucken lassen wolle, gegen entsprechende Bewaldung in Holz schneiden lassen. (.'orri^/rtes Originai mit der Unterschrift des Erjlier;oj, r s, A. VII. utto. — fciu

gleiches Schreiben ergeht un die Stàdie Nürnberg und Stnusburt:. 7371 i55g November i, Prag. Erzherzog Ferdinand schreibt an Anton Fugger in Augsburg, an den Sjyndicus von Nürnberg Hans Thain und an Dr. Za si us in Strassburg, sie möchten ihre Bür- germeister und Käthe bestimmen, die fünfzig Zeich nungen ^um Pierbar des Dr. Mathiolus in Holz schneiden lassen, und verweist sie des Weiteren auf sein Schrei ben an die genannten Städte, wovon er ihnen eine Ab schrift beilege. Cmc., A. VII. ü8 i , xte. 7372

i55<) November r^. Er-her^og Ferdinand macht der Tochter des Gra fen Nicolaus Zrinyi z u ihrer Hochzeit mit Christoph Ors^dg, kaiserlichem Mundscheuk, ein Trinkgeschirr%um Geschenke, welches sein Vertreter bei der auf Schloss Cadiz stattfindenden Hochzeit überreichen solle. Cone., A. VII. i'i'j', 7373 t55(, December, Prag. Er^her^og Ferdinand Uisst bei der Hoch^ei: des Dietrich Freiherrn Herberstein mit Georg von Wilden steiris Tochter Sophia ein silbernes Trinkgeschirr als Geschenk überreichen

. Conc., A. VII. irò'p, 2(/ j. 7374 i55<j. Er^her^og Ferdinand schreibt an Veit von Dorn berg, Verweser der Hauptmannschaft Görz, er wünsche ain ware, natürliche abconterfectur und gestalt aller Fische des adriatischen Meeres, namentlich der Granai, Cape, Ostroghe, Lumache und Angelle. Er habe deshalb dem Physicus und Leibarzt Dr. Andreas Mathioltis befoh len, dies dem Meister der freien Künste und der Male rei Garz Meister Georg, den er dieser Arbeit für am tauglichsten halte, schriftlich näher

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 585 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
XXX K. k. Statthalter« -Archiv in Innsbruck. jj S Gulden 5 Kreuzer z u befahlen, welche derselbe für ein silbernes Bild ausgegeben habe, das er in Augsburg habe machen lassen. Cotte., A. VII. 14333 i5g4 März 2g. Er^her^og Ferdinand beauftragt die oberöster reichische Kammer, sich mit dem Grafen Kaspar Hohenems in Betreff der von demselben ihm käuflich überlassenen Kleinodien, wofür er 7/2 Kronen à go Kreuzer, somit 1068 Gulden \u befahlen habe, z u vergleichen. tone., A. VII. 14334 >594 April

14. Hans Vogler, Maler ^u Brixen, bittet Er^her^og Ferdinand, das von der oberösterreichischen Kammer verfasste Gutachten über seine Eingabe abfordern und ihm in gnädiger Berücksichtigung desselben eine er- spriessliche Gnade zukommen *u lassen. Or., A. VII. 14335 i5g4 April ig, Innsbruck. Der Stadtrichter in Hall wird von Er^her^og Fer dinand beauftragt, mit den Gläubigern des Malers Hans Maisfelder gütlich verhandeln und sie %u bewegen, mit ihm wenigstens solange christliche Geduld

:^u haben, bis er die ihm aufgetragene Arbeit vollendet haben würde, damit er nicht gezwungen werde, seine Be hausung mit Schaden hinzugeben. Cotte. t A. VIJ. 14336 tSg4 Juni 18. Er^her^og Ferdinand befiehlt der oberösterreichi schen Kammer, dem Jacob Schrenk von Notzing, welcher seinen für den geistlichen Stand bestimmten Sohn nun mehr in das Kloster z' Berchtesgaden geben wolle, ZU diesem Zwecke i5o Gulden auszubezahlen, da er den jungen Schrenk aus der Taufe gehoben und beab sichtigt habe, ihm z urn Studieren ein jährliches

oder 20 Gulden anzuweisen. Or., A. VII. — Auf der Rückseite steht der Beschlust der Kammer: 20 fl. per pfannhaus. 14338 iSg4 Juli '■ Erzherzog Ferdinand, dessen Gemahlin durch Anna Fugger ein silbernes Kleinod um den Preis von 756 Gulden z u Augsburg hatte machen lassen, befiehlt der oberösterreichischen Kammer, dieses Geld dem Bürgermeister Christoph Lustrier z u bezahlen. Cone., A. VII. 14339 'Sgd Juli ig. Johann Libstensky Herr von Kolowrat berichtet an Erzherzog Ferdinand bezüglich des Gesuches der Witwe

könnte, eine wöchent liche Provision verabreichen auch die Schuld von 32 Gulden bezahlen lassen sollte. Or., A. VII. 14340 15g4 Juli. Erzherzog Ferdinand befiehlt, für Hans Ulrich von Schlandersperg, Fürschneider des Cardinais Andreas von Oesterreich, für Eustach Offenhehner, Kammer diener seines Vetters Erzherzogs Ferdinand, und für Hieronymus Stauber, seinen eigenen Kammerdiener, ZU ihren Hochzeiten silberne Trinkgeschirre z u kaufen und z u übergeben. Cone., A. VII. 14341 <5q4 August 12, Innsbruck

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