oder Fahrende, den Hut abzuziehn, und der Köni gin ein Lebehoch zu rufen. Abends vergrößert sich dann die Menge noch außerordentlich, der Pöbel hurchläufr die Straßen, und zertrümmert alle Fenster, die nichr illumi» nirr find. Gestern dehnten sich die Aufläufe bi« nach West» miuster aus; man warf veN Ministern Sidmouth. Castie» reagh, dem Marqui« Hertford, den beiden Misses Fltz- Clarence (naiüriichen Töchtern de« Herzog« von Clarence) .und vielen Andern die Fenster ein, und nur mit Mühe vermochte
. B«i der ß«rinzst<n Weigerung vder Zögerung warfen bl^se Ruhesiöret nicht nur die Fenster «in, sondern zerschlugen guch hier und dà die Thüren und die Meuvle« in den Zimmern.' Die« »vitderfuhr unter Andern dem Hrin Moberlp, Mitglied« de« Unrerhause«. Sie hatten sich besonder« di» Häuser der Minister zum Ziel gewählt. Lord Eastlereagh« Hotel wurde übel zugerichtet; dem de« Lord Sidmouth war da« nämliche Schicksal zugedacht; aber ìie Tumultuante!, kannten e« nicht, und bearbeiteten dafür da« nebenliegende Haus
de« Hrn. Milford nach, ih rer Art. Als sie endlich ihren Irrthum erfuhren, und bei Stdniouih die Fenster zu zertrümmern onsiengen, kam eine Anzahl Friedensoffijtere und Constable« heran«, wel» che Z ober 4 der Thätigsten in Verhaft nahmen. Der Haufe, welcher gegen Lord Castlereagh'« Wohnung gewüthet halte, wendete stcd hierauf sogar gegen Carlton» house, um dem Könige die Fenster einzuwerfen. Hier stand zwar eine starte Wache, aber sie hatt« Befehl, nur im äußersten Nothfall« Gewalt anzuwenden