gehört, war ein forllvährendes „Schvomnaken" in und außer dem Hause. Mit großen Bürsten, Schwämmen und Besen wurden zuerst die Außen mauern ab gewaschen, dann alle Thören und Fenster geputzt, dann die Zimmer gescheuert, ge- bohnt, gekehrt und gestaubt, die Stiege und das Borhaus geschruppt und geschwemmt, und kaum war innen alles fertig, so fiengen Antje und die Putzfrau abermals von auben an. Himmel, welche Fluten von Wasser durch- und überströmten das Haus, welche Massen von Seife, Soda
und Sand wurden verbraucht! Antjes Kräfte er lahmten, aber ihr Eifer nie. Und als das Haus mehr als vollkommen sauber war, die schwarz- rothen Ziegel mit ihren weißgekalkten Fugen keinen Makel zeigten,, als die Fenster blinkten, wie Spiegel, und als innen nirgends ein Staubatom zu entdecken, da fielen die beiden Frauen üben den Garten her. Tagelang spazierten sie auf allen Bieren darin herum, vertilgten jedes Un kraut, fiengen alle Schnecken und Raupen, ent fernten jedes gelbe Blatt, jede .welke Blume