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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 22.08.1935
Physical description: 6
- und Werkställeninhaber: Die gesamte Auße nbeleuchtung der Geschäftslokale, Werk stätten psw, ist a u s z ü s ch à l t e n (Lichtreklamen, Außenlampen, Auslagenbeleuchtung). Der Licht schein der II n e nbeleuchtung der Lokale ist nach außen hin abzudämpfend was entweder dadurch geschieht, daß hie JnnWampen blau verhüllt oder di? Fenster und Türen abgedeckt werden (durch Jaloüsiösi,, Vorhänge oder besondere Vorrichtun gen.' Letzteres wird/, das Zweckmäßigste sein, damit sm Innern der' Lokale Normalbeleuchtung bestehen

bleiben kann. Hausbesitzer. Wohnungsinhaber. Zimmerherren; Alle Außenlampen sind auszuschalten. Alle Jnnen- lampen (Stiegenhäuser, Zimmerbeleutung usw.) sind entweder blau zu verhüllen oder es sind die Fenster, Türen und sonstiges Öffnungen abzudek- kenten, damit der nach außen fallende Lichtschein stqrk abgedämpft wixd. Auch hier wird Letzteres am besten zu empfehlen sein, damit innerhalb der Zimmer und Wohnungen die normale oder eine nicht zu stark eingeschränkte Beleuchtung verbleiben

lange Sirenenfignale, in den übri gen Gemeinden der Provinz durch Glockenfchläge während einer Zeitdauer von zwei Minuten auf Veranlassung des Podestà angekündigt). Wäh rend der Alarmverdunkelung hat die Zivilbevöl kerung folgendes zu beachten: Geschäfts- «ad Werkflätteninhaber: Leder nach außen dringende Lichtschein muß verhindert wer den. Wer also während der Normalverdunkelung die Innenlampen nur blau verhüllt hat, ohne die Fenster und Türen abzublenden, muh während der Alarmverdunkelung

unbedingt diese Abblen- dung und zwar lichtdicht durchführen. Aus diesem Grunde ist es also zweckmäßig, wenn schon wäh rend der Normalverdunkelung die vorgeschriebene Abblendung des Lichtscheines der Jnnenbeleuch- tung durch Abdichtung der Fenster und Türen erfolgt. Hausbesitzer. Wohnungsinhaber. Zimmerherren: Es muß unbedingt verhindert werden, daß ein Lichtschein der Jnnenbeleuchtung nach außen dringt. Wer also während der Normalverdunke lung die Jnnenlampen nur blau verhüllt hat und nicht die Fenster

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Alpenzeitung
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Page 3 of 4
Date: 31.10.1940
Physical description: 4
Wörme in den Räumen weniger begnügt. Das ist leicht durchzuführen, denn um nicht zu frieren, genügt es eine Wolljacke mehr anzuziehen- In einigen Häusern, in wel chen myn an 20 und mehr Wärmegrade gewöhnt war. heißt es sich zu überzeu gen, daß auch 17 oder 16 Grad genügend und für die Gesundheit weniger i^fähr- lich sind. Weiters muß der Mieter'trach- ten, jeden Hitzeverlust durch Spalten in den Fenstern, Türen usw. zu verhindern und dagegen die sogenannten „Fenster- schür^en' anzuwenden, die schon

diesem die notwendigen Sachkenntnisse. Durch un sachgemäße izehandlung des Brennstof fes und der Heizanlagen kann die größte Verschwendung verursacht werden. An dieser Stelle möchten wir daran erinnern, daß an anderen Orten eigene Kurse ein gerichtet worden sind, deren Besucher in der Kunst der unterrichtet wurden, ra tionell zu Helzen und den Wänneverlust auf das Mindestmaß herabzusetzen, auch durch geeignete Maßnahmen zur Isolie rung der Wände und Fenster. Warum wird nicht auch in unserer Stadt

, in der sehr viel Kohle verbraucht wird, eine ähnliche Initiative ergriffen? Ein weiterer Hauptpunkt, auf welchen der Hausbesitzer seine Ausmersamkeit richten muß, ist jener der Fenster. Es ist bekannt, daß durch die Scheiben ein Wär meverlust entsteht, der je nach der Größe der Fenster einen fühlbaren Prozentsatz ausmachen kann. In den modernen Ge bäuden, in denen die Größe der Fenster öffnungen ziemliche Ausmaße erreicht hat, was ja unzählige Vorteile in hygie nischer Beziehung im Vergleiche zu den kleinen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 21.07.1929
Physical description: 8
ga ben ihnen bis zum Zuge das Geleite, dort gings dann an ein rührendes Abschiedsnehmen, letzte mütterliche wohlgemeinte Ratschlage, die Auf forderung, ja recht oft zu schreiben am Abend und am Morgen nicht aufs Beten zu vergessen und anderes mehr. ^ Bald hatte sich jeder ein Plätzchen für die Fahrt in den Sonderwaggons ausgesucht, - es war nicht so leicht alle bei der Platzwahl zu be friedigen, da alle ausgerechnet einen Fenster platz haben wollten. Dock) iiber die kleine Ent täuschung half bald

in Mantova, wohnhaft in Bol zano, Via Museo 13, wegen Führung eines Gastgewerbes in der gleichen Straße, ohne die vorgeschriebene behördliche Erlaubnis zu be fitzen. Gegen, Graemann Arturo, geb. 1305 in Offen bach (Deutschland) wegen unterlassener Aufent- haltserkläning. Ein frecher Einbrecher Mit einer Verwegenheit sondersgleichen stieg vorgestern nachts so gegen 4 Uhr früh ein Indi viduum durchs, Fenster in das Zimmer eines gewissen Nizzardo Andrea in Loreto Nijjardo lag in tiefem Schlummer

und der Einbrecher machte sich sofort an seil? lichtscheues Werk und erleichterte die Hosentaschen des Schlafenden um die Geldtasche, in der sich bloß 22 Lire befanden. Als er sich mit der spärlichen Beute wieder auf den Rückweg durchs Fenster machen wollte, ging die Geschichte scheinbar nicht mehr so glatt wie beim Einsteigen, kurz ein klein?? Geräusch gcaiigte, um den Schlafenden aus Morpheus gewissen, Ricardo Andrea in Loreto. Nizzardo guckte den Einbrecher, der gerade durchs Fenster hinaus wollte, groß

an, doch begriff er allsogleich die Situation, mit einem Sprunge mar er aus den- Bette und warf sich gegen den Unbekann ten. in dessen Hand er seine Geldtasche erblickte. Cs kam zu einer grimmigen Rauferei zwischen den beiden. Der Nizzardo schrie um Hilfe, doch der Gegner mar stärker und es gelang ihm nach eininer Zeit, durchs Fenster zu entkommen. Nizzardo erstattete die Anzeige. Bisher ist es den Karabinieri von Oltrisarco noch nicht gelun gen, dei? Einbrecher auszuspüren, doch wird be reits eine Spur

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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 8
Date: 03.07.1925
Physical description: 8
j Riakauf 550 — 560 - 6.60 «80 11S0- 1160 — 2840 28.8« 138.- !41.- 129 - Z3S.— 8450 86.- 49'50 5050 380 410 - 760.— 785' - - S20 — 535 - 570'— ^9i)- kiaöer in öer Eisenbahn. „Wir reisen erst im Herbst, da ist das Wetter klarer, und die Ferienkinder sind rarer.' — Oder, früher. Wurde zu uns gesagt „Kinder, stellt euch ans Fenster von unserem Abteil, damit niemand einsteigt.' Dieses 2lmt der Scheuchen haben wir mit großer Begeisterung verrichtet, es war uns keines wegs kränkend. Kinder in der Eisenbahn

wandern lassen und dabei — genießen! Doch kaum ist es ferNg, wird es auf den Schoß genommen: „Wo ist denn unser Kindchen? Ei, eil Sieh' doch' mal!' Das Kind sieht und staunt und ist still. Leider die Eltern nicht. »Ach, die schöne Muh! Und die schöne Mähmäh! Und der große Turm! Wie groß bist denn du?' Das Kleine langt nach dem Gezeigten undwillzum Fenster. „Erst sag mal, wie groß du bist!' Endlich kommt das Menschlein ans Fenster. Es patscht fröhlich und steckt dann die natürlich schwarzen Fingerchen

in den Mund. Ent giftung.- energische Reinigung. Tränen. Ein Kek erscheint. Die Aeuglein strahlen wieder — und nun wandert das Kek, feucht klebrig, vom Mund zum Fenster und zurück. Ermahnung; Wiederholung/ Lachen! Auch die Eltern lachen. Doppelt erfreutes Geschmier. Diesmal aber zürnen die Eltern und entwinden ihm das Kek. Das Kleine schreit und strsbt von den Gewalttätigen fort, hinunter. Nun kommen Spazierversuche an die Reihe, wobei die Pffötchen mit Anhalten an den Knien der Mitrei senden

sie ihm den Stock wog. er er rang ihn wieder, und wieder lachten beide. Schließ lich wurde ihm gedroht /der Schaffner werde ihn aus deni Zug werfen, wenn er nicht gehorche. Auch das belachte er frühlich — aber plötzlich schämte sich die Mutter. Im Zorn entriß sie ihm den Stock und lvarf ihn .zum Fenster hinaus. Der Kleine war zuerst starr. Dann schrie er gerade hinaus in Wut und Trotz, lange und laut. Schließlich wurde herzbrechendes, trauriges Weinen daraus — und er tat uns allen leid. Denn wer war im Grunde

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 25.08.1935
Physical description: 8
e nbeleuchtung^ der Geschäftslokale, Werk stätten usw. ist a u s z u s ch a l t e n (Lichtreklamen, Außenlampen, Auslagenbeleuchtung). Der Licht schein der Innenbeleuchtung der Lokals ist nach außen hin abzudämpfen, was entweder dadurch geschieht, daß die Jnnenlampen blau verhüllt oder die Fenster und Türen abgedeckt werden (durch Jalousien, Vorhänge oder besondere Vorrichtun gen. Letzteres wird das Zweckmäßigste sein, da mit im Innern der Lokale Normalbeleuchtung be stehen bleiben kann. hausbesiher

, Wohnungsinhaber, Zimmerherren: Alle Außenlampen sind auszuschalten. Alle Innen lampen (Stiegenhäuser, Zimmerbeleuchtung usw.) sind entweder blau zu verhüllen oder es sind die Fenster, Türen und sonstigen Oessnungen zu ver decken, damit der nach außen fallende Lichtschein stark abgedämpft wird. Auch hier wird Letzteres um besten zu empfehlen sein, damit innerhalb der Zimmer und Wohnungen die normale oder eine nicht zu stark eingeschränkte Beleuchtung bleiben kann. Autofahrer: Die Autos dürfen

mehrere Alarme veranstaltet. In Bolzano durch zwei Minuten lange Sirenensignale, in den übn<zeu Gemeinen der Provinz du Glocken- schlage während e'.ner Zeitdauer von zwei Minu- :eii. Während der Alarmverdunkelung hat die Zivilbevölkerung folgendes zu beachten: Ä'-Mst?» und ZVerksiätteninhaber: Jeder nach außen dringende Lichtschein muß verhindert wer den. Wer während der Normalverdunkelung die Imienlampsn nur blau verhüllt hat, ohne die Fenster und Türen abzublenden, muß während der Alarmverdunkelung

, die Fenster mit blauem Papier zu versehen, um das Durch aus äer Geschäftswelt Offene Zleischhauereien am Sonntag, den 25. August: Bolzano: Johann Schisferegger, Cavallari- gasse und Obstplatz: Alois Pircher, Musoumstraße und Bindergasse: Josef Prvßliner, Trentoallee; Ottone Giustina, Goethestraße-, Alois Tirler, Mühlgasse. — Rencio: Anton Viehweide?. — Gries: Johann Trünberger. S. Quirino: Heinrich Flunger. — Oltrisarco: Städtische Verkaufsstelle. — Pferdemetzgerei: Thom. Offner, Cauallarigasse

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Volksbote
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Page 3 of 8
Date: 01.02.1940
Physical description: 8
di SU Martina in' Gries' «mgebrochen. Die Täter hatten ein Fenster in» Parterre-der Billaeingedrückt and wären auf diesem Weg in das Haus erngedrunaen. wo sie eine- schreckliche.Unordnung> anrichteten. Als-,sie gerade dabei waren.'ihr« Beute kunstaerecht zu Ein Bauernroman von Ludwig Klug. UrbeverrechtSschutz durch BerlagSansialt Mauz, München. (l. Fottsetzung) Da war auf einmal Hmmatlust um ihn, sein Schritt wurde langsam und scheu. Und je näher er den heimallichen Feldern kam* um so gieriger suchten

und dann schlug er läüt und wild an und würgte an seiner Halskette. Durch den nachtdunklen Garten Ichlich sich eine scheue Gestalt, ging um-die Beerensträucher herum und war mit leisen Schritten an der Gtebeiwand unter dem niederen Fenster der Knech^ekammer, Hier bückte 'ie sich und machte eine rasche Bewegung. Und gleich darauf klirrte etwas vor die Rutcnscheiben des Kammerfensters, Das Fenster knarrte auf und der alte Großknecht steckte den grauhaarigen Kopf in die-kühle Nachtluft.. - „Ist wer

da und w-»- soll das?' frygte er knurtig. Als ein heimisches Flüstern kam die Ant wort. . „Herav-rkommen? . Wer ist denn da? fragte de: Kne^l. wieder. - NM einmal stieg ein leises .Geravne'nach oben und dann, klavvte das -Fenster.-z».-und der. Alts - kramje.' hastig '.und aufgeregt - in seiner Kammer herum. ■ ' Die Tür schob sich auf ityd der Großknecht ging zu -vm großen. Steintisch, und schte sich auf die Hausbank neben den Kerl, der da schon saß und;die Arme auf die Stein platte gestützt hatte und das Gesicht

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 23.05.1930
Physical description: 6
installiert werden. Zwischen einzelnen Ausstellungs gebäuden wurden auch telephonische Verbindung hergestellt. Ohne Zweifel wird sich diese großartige und originelle Ausstellung eines sehr regen Besuches erfreuen. Ter Wettbewerb des Dopolavoro sur die Schmückung der Balkons. Fenster nnd Terassen mit Blumen Die Vorbereitungscirbei'ten zur Veranstaltung des Wettbewerbes zum Schmucke, der Fenster, Balkone, Terassen und Erker mit Blumen, web cher vom Provinzialdopolavoro ausgeschrieben worden

ist und unter der technischen Direktion des Prof. Dr. Toma der landwirtschaftlichen Wanderlchrstelle steht: gehen ihrem Abschlüsse entgegen und es ist vorauszusehen, daß die Be teiligung sehr stark sein wird. Die technische Kommission wird am 8 Juni die Runde maclien um die Fenster, Balkons, Erker und Terassen zu besichtigen, welche für den Wettbewerb ein geschrieben sind. Der letzte Termin zur Anmel dung für die Teilnahme ist mit 31 Mai festge» setzt. Die Anmeldungsformulare sind beim Pro- dwzlaldopolavoro in Bolzano

erhältlich. Nachstehend veröffentlichen mir das Regle ment des vom hiesigen städtischen Dopolavoro für die Schmückung der Balkons, Fenster und Terassen ausgeschriebenen Wettbewerbes: Art. 1: besagt, daß ein solcher Wettbewerb für die Bewohner von Bolzano und Gries vom hiesigen Provinzialdopolavoro ausgeschrie ben ist; Art. 2: besckMigt sich mit den» Zweck dieses Wettbewerbes, die Hebung der Liebe zu den Blumen, die Vertiefung des äftethischen Emp findens nnd der Poesie des häuslichen Lebens. Art

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Dolomiten
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Page 3 of 8
Date: 01.08.1928
Physical description: 8
sich die Tat folgendermaßen abgespielt: In Gesellschaft eines ehemaligen russischen Kriegsgefangenen, den er nach dem Kriege kennen gelernt habe, fei er gegen 3 Uhr früh durch ein Fenster in das genannte Hotel eingebrochen. Mittels Dietrichen seien sie dann in das Büro ein gedrungen. hätten die Schreibtifchlade auf gebrochen und feien, als sie gerade das Vor gefundene Geld beiseite bringen wollten, vom Personal überrascht worden. Bei einem weiteren Berhör änderte dann Dirler seine Aussage dahin

nicht zu beneiden; 'ch fühlte schon den Atem ausgehen und nun schoß ich. Es fiel noch ein weiterer Schuß. Ohne es zu wollen, habe ich jedenfalls den Amort getroffen, der dann vom Huber ab geführt wurde. Währenddem hielt Hohztnger noch immer das Gewehr gegen meinen Kameraden Neu mayr gerichtet. Ich mußte auch für ihn ein- treten, packte daher das Gewehr, hielt es nie der und Neumayr konnte durch das Fenster entfliehen. Holzinger ließ dann auch von mir ab und ich brachte mich gleichfalls in Sicher heit

habe. Der verhängnisvolle Schuß ist nicht aus meiner Pistole abgegeben worden, sondern es war «in gewisser Lenzi, der mit uns beiden zusammengearbeitet hat und vom Fenster aus auf den mich drängen den Amort feuerte, um mir Luft zu machen. Dies war der erste Schuß und erst dann habe auch ich geschossen, aber nicht auf Amort, son dern in den Boden hinein. Mit lebhaften Bewegungen und überzeu gend wirkend sollenden Worten sucht Dirler den ganzen Vorgang anschaulich zu machen. Alle Cinwände weiß er scheinbar zu wider legen

freilich an anderweitigen Mängeln. So sagt der Be sitzer. als Zeuge vernommen, daß es nicht möglich ist. vom Fenster aus in das Büro $u schießen. Der Zeuge Huber, sowie auch me beiden anderen Beteiligten, wissen, daß die letzten Schüsse erst gefallen sind, als Amort bereits weggetragen war. Der bezichtigte Len,zi endlich stand dieferhalb bereits in Untersuchung, weil am Tatort eine ihm ge hörige Sck»är.pe und Kappe gefunden wurde. Cr konnte aber damals fein Alibi einwand frei Nachweisen und wurde

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 10
Date: 21.06.1924
Physical description: 10
lin und der französischen Kolonie sein Be dauern über das. gemeine Verbrechen ausge drückt. Tagesneuigkeiten. Ein neues Tiefenlot-Verfahren ist, wie in der „Umschau' berichtet wird, von dem englischen Ka- Hitän Burnes erfunden worden. Es gestattet, die Tiefe des Wassers auf optischem Wege festzustel len, und zwar wird dazu der Strahl eines starken Scheinwerfers benutzt, der durch ein Fenster des Schiffsbodens auf den Grund des Meeres gelenkt wird. Der Fleck, den der Scheinwerfer

auf dem Meeresboden hervorruft, wird von einem anderen im Boden des Schiffes befindlichen Fenster beobach tet und durch ein System von Spiegeln und Röh ren auf der Kommandobrücke sichtbar gemacht. Die Winkelstellung des ersten Spiegels ist von der Tiefe des Wasserbodens unter dem Schiffe abhängig und gibt sie. unter Berücksichtigung der geometrischen Verhältnisse des Strahles und der Entfernung der beiden Schiffsfenster von einander direkt an. Heimatliches Todesfälle. Am 20. ds. verschied im Bozner Krankenhause

erträglich. Schon am Vor abende verkündeten mächtige Pöllerschiisse den Be ginn der Feier. Die Beteiligung an.der Prozession am Donnerstag war außerordentlich groß, beson ders von Seiten der Männerwelt. Der Grieser Bnr- schenverein erschien vollzählig mit seiner schönen Ver einsfahne an der Spitze. Alles war festlich ge schmückt; jede Fahne trug ihr Kräuzchen, Häuser und Fenster waren mit Blumen und Tannengewinden geziert; uur ein oder zwei Häuser sah man, an denen man jedes Zeichen der Festfreude

bestritten. Besonders festlich nahm sich der Haupt- platz aus, auf dem das letzte Evangelium stattfand. Der Platz glich einem geschmückten Festsaale. Um Lessen Dekoration hat sich eine Anzahl eifriger Mit-, glieder des' Grieser Anbetungsvereins verdient ge macht, welche sür alle Fenster Kränzchen aus Tan nengewinden verfertigten. So gestaltete sich das heu rige Fronleichnamsfest wieder zu einer würdigen und erhebenden Kundgebung katholischen Glaubens.^ Allen, die zur Hebung der Feierlichkeit und der Fest

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 26.02.1913
Physical description: 8
von ihm zu borgen, war nach und nach anderen Empfindungen gewichen. Durch dieses letzte Ansinnen NtckerS, nach allem, was vorangegangen war, fühlte er sich ge- radezu abgestoßen. Nachdem noch einmal alles weitere verabredet worden war, sagte er dem andern gute Nacht und ging seines WegeS. Die Hände in den Hosentaschen, den Kopf gesenkt, schritt er langsam die öden, nächtlichen Straßen hinab. Die langen, gleichmäßigen Reihen der Häuser lagen dunkel und schweigend; kein er leuchtetes Fenster zeigte sich mehr

— doch, eins. Max kannte das Haus und auch das Fenster. Er blieb stehen und schaute zu dem mattgelb er schimmernden Vorhang hinüber. Er wußte, wes wegen in jenem Zimmer noch Licht brannte, während doch in allen anderen Wohnungen schon längst Finsternis und Ruhe herrschte. Hinter dem Veite 5 pold Joses, Oekonom in Mitterlana. RiesNandor, Kaufmann in Meran. Rimoldi Anton, Kaufmann in Ampezzo. Sanol! Albert, Besitzer in Kurtatsch. Sigmund Johann, Tischler in Vahrn. Tapfer I, Weinhändler in Neumarkt

nach „Osram'- Metallfadenlampen große Quantitäten solcher in Bestellung geben und hiebet günstigere Einkaufs- bedingungen erzielen konnten. Nachdem diefer Vorteil vornehmlich den Konsumenten der Etsch- Werke zugute kommen soll, haben letztere beschloffen, der im August v. I. platzgegriffenen Preisermäßi gung jetzt eine weitere Herabsetzung des Verkaufs preises folgen zu laffen. Demgemäß werden die „Osram'.Metallfadenlampen 16, 32, 50 und 60 hellen Fenster lag Paul Dräger, der junge Arbeiter

der bei der Schlägerei den Tod gefunden hatte. „Ich bin froh, daß mich das LoS getroffen hatte', murmelte Max vor sich hin, den nassen Blick auf das Fenster geheftet. „Schlaf in Frieden, Paul, Du sollst gerächt werden!' Gleich daraus fuhr er zurück und eilte be schleunigten Schrittes weiter; er hatte einen Schatten auf dem Vorhang gesehen, den Schatten einer kleinen, gebeugten Frau. „Wie Mutter', sagte er zu sich selber. „Ge rade wie Mutter!' Und wieder glaubte er die herzzerreißende Klage zu hören

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Dolomiten
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Page 4 of 16
Date: 24.10.1931
Physical description: 16
. Die Verletzung war eine der artige, daß -ie augenärztliche Behandlung notwendig wurde. b Die Mittagspause zum Einbruch benüht. Am Donnerstag, 22. Oktober, benützte ein Un bekannter die Mittagspause zu einem Ein bruch in das Seilergsschäft Kößler in der Laubengasse. Cr öffnete das im Hausgang dsfmdliche, in bas Schreibzimmer des Ge- , fchäftes fiihrende Fenster und fttcg ein. Der Täter hatte cs nur auf die Kasse im Schreib tische abgesehen gehabt, m »welcher sich glück licherweise nur ein kleinerer Geldbetrag

, etwas iilwr 60 Lire, befand, den er mitnahm, worauf er wieder durch das Fenster das Lokal verließ. b Nächtlicher Diebstahl. Zum Schaden des Obergärtners Ludwig Hagl beim Ex-Hotel 'Austria in Erics wurde in der Nacht zum 22. Oktober aus einem feiner Wohnräumc ein ! Fahrrad, sowie ein Sack mit etwa 30 Kilo Kartoffel gestohlen. b Achtung vor Fahrraddieben! Diese Spezialist der Langfinger ist fett Jahr und Tag eifrig ant Werke, wie die fast alltäglich vorkommenden Fahrraddiebstähle beweisen. Allerdings kvmmt

. 6. Kiglioli Alois. Maurer, mit Foi Gisela. 12. Petracco Domenico. Beamter mit David Theodora. 21. Kratz Alois. Kaufmann, mit Ecolan Emma. 21. Höller Georg mit Greif Jda. Schwurgericht Die Frau zum Fenster hinausgeworfen Wie im „Dolksbote' vom 22. Oktober mit- geteilt wurde, hat der Gerichtshof den des ver suchten Eattcnmordes angeklagten Karl B a r t f ch, der am 6. August 1939. gegen 11 Uhr abends, nach einem vorhergegangenen Streite feine Gattin aus dem Fenster seiner in der Leonardo da Vinci-Straße

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 12
Date: 05.01.1923
Physical description: 12
machten davon Ge brauch. Was aber niemand wußte, war, daß über dieser Galerie, nahe an der Decke, ein kleines, vergittertes Fenster war, durch wel ches Aufsichtsorgane desHotels ein wachsames Auge sowohl auf die Tänzer, als auf die Gä ste auf der Galerie haben konnten. Uneinge weihten mag es unglaublich erscheinen, daß irgend eine gesellschaftliche Veranstaltung, die in einem so vornehmen und berühmten Lokal abgehalten wird, wie der „Goldene Saal' des Grand-Hotel Babylon es war, von wachsamen Augen

beobachtet werden mußte. Und doch war es so. Seltsame Geschehnisse und unerwartete Gesichter waren schon durch dieses kleine Fenster erspäht worden, und mehr als ein europäischer Detektiv war hier schon mit höchst befriedigendem Erfolg auf der Lauer gewesen. Um elf Uhr nachts blickte Theodor Racksole in schlechtester Laune durch dieses Fenster chen. Nella war bei ihm. Vater und Tochter waren in den Korridors und Gängen des ih nen noch fremden Hotels herumgewandert und hatten ganz zufällig das kleine

Zimmer entdeckt, von wo aus sie einen Gesamtüber blick über den Ball von Mr. und Mrs. Leoi hatten. Der kleine Raum war in Dunkelheit, bis auf das Licht, das von dem Lüster des Ballsaales eindrang. Nella schaute durch das Fenster, ihr Vater stand hinter ihr. „Ich möchte gerne wissen, welche von den Damen Mrs. Sampson Levi ist und ob sie ihrem Namen enHpricht', sagte Nella. „Würdest du es nicht reizend finden. Samp son Levi, statt Theodor Racksole zu heißen, Vater? Das war doch etwas, worauf die Leute

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 09.02.1936
Physical description: 6
. Von allen Höhenlagen wurden tarke Schneeverwehungen gemeldet und In ver einzelten Zentren unserer Hochtäler, die besonders dem Sturm ausgesetzt waren, wurden alters schwache Kamine umgelegt und auch hie und da Holzdächer leicht beschädigt. Von alledem war in unserer Stadt natürlich nichts, zu vermerken, wenngleich auch bei uns hes- ige Nordwinde herrschten, die so mancher Haus, rau Verdrießlichkeiten brachten. In Mitleiden» chaft wurden hauptsächlich jene Hausfrauen ge zögen, die die Gewohnyeit haben, die Fenster

zu öffnen, ohne darauf zu achten, daß sie auch wind sicher eingeklappt sind. Der Wind fand da über reichliche Angriffsmöglichkeiten und es gab Scher ben in Hülle und Fülle. So lange es sich, um Fenster handelte, die in Höf oder Garten führen, ging die Sache ja mit dem blo als ' aber zahlreiche Straßen wurden und mit den Glasspit sorglich in die Sonne gestell gessenèn Blumentöpfe auf zen Schaden ab, doch 'enster zertrümmert ern auch einige vor- en und dann ver- die, Straße. hinunter sausten, gab

aber in vielen Straßen die auf der Fahrbahn zerstreuten Glasscherben den Radfahrern und Automobilisten allerlei zu schaf fen, wenngleich auch die Splitter rasch weggeräumt wurden. Da aber der Glasscherbenregen beson ders in den ersten Tagen, an denen sich der heftige Wind verspürbar machte, sich bald da, bald dort immer und immer wiederholte, sahen sich die Wachleute zum Einschreiten veranlaßt. Vor erst beschränkte man sich darauf, die vergeßlichen WohnuNgsinhaber auf die hin- und herbaumeln den Fenster

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