der Verwundeten- und Krankenbewegung in den Sanitätsanstalten der Armee im Felde und des Hinterlandes im ersten Kriegsjahre, das ist für die Zeit vom 1. August 1914 bis zum 31. Juli 1915 fertiggestellt. Sie können als zufriedenstellend angesehen werden. Aus den Sanitätsanstalten sind als geheilt ent- lassen und neuerdings zur Front abgegangen: 78,33 Prozent bei der Arrnee im Felde und 77,32 Prozent im Hinterlande, also durchschnittlich 77,46 Prozent. Gestorben sind: In den Feldsanitätsanstalten 12,87 Proz
im ersten Kriegsjahre auf Verwundun gen 50,8 Proz. bei der Armee im Felde und 44.9 Proz. im Hinterlande, im Durchschnitt 47,2 Proz. Es beteiligten sich somit die Verwundungen mit nahezu der Hälfte am Gesauttkrankeuzugange, was als ein sehr günstiges Verhältnis zu betrachten ist, da ersabrungsgenmß in der großen Mehrzahl der m) Asraja. Roman von Theodor Mügge. Gutes, murmelte er, ich kann nicht anders. Du sollst alles hören; laß Trost in dein Herz kommen und glaube mir. Und wenn er dich nicht tröstet
im Felde 0,43 Proz., im Hinterlande 1,12 Proz., im Durchschnitt 0,83 Proz. des Zugan ges. . Von besonderem Einfluß aus die Höhe des Zu ganges an Kranken im ersten Kriegsjahre waren die akuten Infektionskrankheiten: Asiatische Cho lera, Darmtyphus, Flecktyphus und Ruhr. Der Gesamtzugang an Cholera bezifferte sich bei der Armee itu Felde auf 1,20 Proz., im Hinter- lande auf 0,29 Proz., also int Durchschnitt auf 0,65 Proz. des Gesamttrankenzu ganges. An Cholera sinv gestovöen vorn Gesaintzugange
an Cholera kranken: Bei der Armee im Felde 21,9 Proz., im Hinterlande 24,2 Proz., in beiden Gebieten 22,3 Proz. Die Sterblichkeit an Cholera kann somit als recht gering bezeichnet werden. Der Gesarntzugang an Tarmtyphus belief sich: Bei der Armee int Felde aus 2,80 Prozent, im Hinterlande aus 2,66 Proz., in beiden Gebieten auf 2,71 Proz. des Ge- samtkrankenzuganges. Von den an Darmtyphus Erkrankten sind gestorben: Bei der Armee im Felde 7,74 Proz., im Hinterlande 8,59 Proz., in beiden Gebieten 8,24 Proz
. Mit Flecktyphus gingen zu: Bei der Arntee int Fekde 0,07 Proz., im Hinterlande 0,09 Proz., in beiden Gebieten 0,08 Proz. des Gefamtkrankenzu- gan'ges. Infolge Flecktyph.us gingen durch Tod ab: Bei der Armee im Felde 11,06 Proz., im .vsinLer- lande 15,34 Proz., in beiden Gebieten 13,90 Proz. des Zuganges an dieser Infektionskrankheit. Die ses Stevblichkeitsoerhältnis kann ebenfalls als günstig bezeichnet werden. Der Zugang an Ruhr betrug: Bei der Arntee im Felde 3,11 Proz., im Hinterlande 2,42 Proz., in beiden