Recommendations for an Advanced Search

Physical description: VI, 433 S.. - 2., durchaus umgearb. und sehr verm. Aufl.

wir oder vnnser Erben, oder Nachkomen, ennt° ledigen vnd Jrer Rantzon oder Schatzung, on Schaden gegen den Veinden entheben, entgegen sollen all ge fangen V ein dt vnns als Fürsten von Oesterreich zue- steen, Doch die Hab, souil bey denselben an parschafft, Clainat; Harnasch, Pherdten, oder annderem gefun den, die solle.dem,'so Zn gefangen hak, wie kriegs gc- wonhait ist, beleiben. Vnd ob auch Aemanndt seine Sloss oder ander Flecken, durch die Veindt erobert und ein- g e n o m e n wurde, vnd

n a ch m a l e n dieselben Sloss oder Flecken, Vnns, vnnseren Erben oder Nachkomen, mit dem Swert, täding, oder inannderwcg wider zugestellt, so sollen die Sy seyen, Lehen, aigen, Phanndtschafft, oder widerkawf, dem, so es vor zugehörig, gewesen ist, auch wi dern mb eingeantwort werdend Wo aber dieselben abgedrun gen Sloss oder Flecken in der Veind Hennd beleben, solle den, der Sy, wieuorsteet gewesen sein, Sy seyen Lehen, aigen Phanndtschafft oder widerkawf, oder Iren Erben, Von vnns, vnnftren Erben oder Nachkomen gnedige

ergetzlichait beschehen, Wo wir vnns aber dersel ben widerkerung vnd ergetzlichait nicht möchten betragen, so. solle sölich ergetzlichait nach kriegs gercchtigkaitten bei erkanntnuss vnnser Lanndtschafft alspald dieselb in versamblung kumbt beleiben, Ennk- gegen sollen alle Sloss, Marckt, dörffer vnd . weyler- so man den Deindten aberoberen wurd, Vnns vnnsercn Erben vnd Nachkomen zuesteen, doch bey dem Lannd vnnser Fürstlichen Grafschafft Tirol beleiben, souil wir vnns des mit vnnser Lanndtschafft vertragen

Books

Category:

History

Year:

[1845]

Geschichte Andreas Hofer's, Sandwirths aus Passeyr, Oberanführers der Tyroler im Kriege von 1809 ; Bd. 1

Page 316 of 449

Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]

Physical description: VI, 433 S.. - 2., durchaus umgearb. und sehr verm. Aufl.

wolgeuallen angmomen. Vnnd die für vnns, vnnser Erben vnd Nachkomen Regierunden Herren vnd Lanndsfürsten, vnnser Graf schafft Tirol, mit allen Iren Znnhalltungm vnd begreiffungen, Cvn- firmiert vnd bestett, auch dabey Inen vnd Iren Erben, vnd Nach komen, zugesagt vnd bewilligt, alles das, so vnns, vnnseren Erben vnd Nachkomen, wie obsteet, HierZnn gepürt, stet vnd vefst zuhalten, Confirmiern, bestetten, Sagen Inen sölichs zue, vnd bewilligen vnns des alles hiemit Wiffenntlich, in crafft dits Brief#, Maynm

, ordnen Setzen vnd wellen auch, Das dem genntzlich vnd volkomenlich, in allen vnd yeden Artigkelen, gelebt, nachgeganngen vnd voltziehung ge tan werde, Doch so sol Mich Ordnung, gesatz, bewilligung vnd ver trag Vnns, vnnseren Erben vnd Nachkomen Regierunden Herren vnd

Books

Category:

Geography, Travel guides

Year:

1891

Stubei : Thal und Gebirg, Land und Leute

Page 507 of 777

Author: Gesellschaft von Freunden des Stubeithales / hrsg. durch die Gesellschaft von Freunden des Stubeithales

Publisher: Duncker und Humblot

Physical description: XX, 742 S. : Ill., Kt.

Subject heading: g.Stubai

Location mark: III 3.424 ; III 58.468

Intern ID: 216820

II. Ich Florian Waldaus von Wallensteiu zu Rettenberg Ritter bekenne für mich und alle meine Erben, um den Getreid und Viehzehenten auch krautzechenten allenthalben im Gericht Stubey, wie dann der von alten Herkommen dem löbl. Haus Oesterreich in die Vrobstey Ambras zugehört und gedient hat und den ich von dein Allerdurchlauchtigstei: großmechtigsten Fürsten und H. H. Maximilian Ronnscheu kiinig Zu allentzeiten n:erer des Reichs zu Hungern, Dalmatien, Croatien Klinge Erzherzogen zu Oester reich

Herzoge,: zu Burgundi, Grauen zu Flandern zu Tirol voi: meinen: aller gnädigsten Herrn und Landfürsten erkauft; daß ich denselben Getraid auch Vieh und kraut Zechenden dem Erbaren Ulrich Sauger zu Mieders in Stubay gesessen und allei: seine;: Erben zu ewigen Erbrechten und Zynslehn nach den Landrechtei: der Grafschaft Tirol verliehen und hin- gelassei: Hab, wissentlich in kraft dietz briefs wes Ich Im zu Recht darai: verleihe,: und Hingebei: soll oder u:ag. Allso daß er und all seine Erben

Books

Category:

Fiction

Year:

[1906]

Bergbauern : lustige Tiroler Geschichten

Page 186 of 203

Physical description: 194 S.. - 8.- 12. Tsd.

134 Theresia Sauermoser hatte ein Kleines Güte! be sessen uüd war ohne Testament und nähere Leibes erben gestorben. Nach einer langen Prozedur hatte man endlich den Simon Sauermoser als einzigen und Zunächst berechtigten Erben herausgefunden. Das Erbteil mußte für den Gmoanteppen selbst verständlich verwaltet werden. So wurde das Güte! verpachtet, und der Pachtzins gehörte von Rechts wegen dem Siml. Die Gemeinde brauchte ihn demnach nicht mehr umsonst Zu verpflegen. Das war aber gerade

Location mark: 1.999

Intern ID: 605699

Books

Category:

History

Year:

[1845]

Geschichte Andreas Hofer's, Sandwirths aus Passeyr, Oberanführers der Tyroler im Kriege von 1809 ; Bd. 1

Page 308 of 449

Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]

Physical description: VI, 433 S.. - 2., durchaus umgearb. und sehr verm. Aufl.

300 von vnns wlderkert. werden. - Doch sollen die obgcnannten bayd Bischof, die . von Hreläten, Adl, Stetten vnd Gerichten auch aus der Herrschafft Lüenntz, dem Pustertal, Ratemberg, kuefstain vnd kitzyüchet, Irr Erben, oder Nachkumen. Vnns vnnseren Erben oder Nachkumenmit so l ich er Irer Hilff, des clainen oder großen An stags; aws'dem obangetzaigiem vnnserem Lanndt, den Stifften, Herr schafften ' vnd Gerichten zuhiehen nit schuldig noch verpunden sein, soünder allain folich Hilff zugegenwer

, widerstannd der Veindt vnd bewarung des Lannds verstanndcn werden. Vnd vmb solich zuetzie- hen, so von dem wemgisien vntz auf den maisten Ansiag beschehen wirdct; Sollen und wollen wir, vnnser Erben, vnd Nachkumen, oder vnnser Regiment, von vnnseren wegen, allen Stennden dartzu beden Bifchouen,'auch , den von Lüenntz vnd' aus dem Pustertal, mit sambt den von . Ratemberg, kuefstain vnd kitzpüchel, vmb die Lyfrung vnd Wettrung,'Wie von allter Innhalk Jrer Priuilegien vnd Freihaitten, als yede Wochen

Books

Category:

Geography, Travel guides

Year:

1891

Stubei : Thal und Gebirg, Land und Leute

Page 506 of 777

Author: Gesellschaft von Freunden des Stubeithales / hrsg. durch die Gesellschaft von Freunden des Stubeithales

Publisher: Duncker und Humblot

Physical description: XX, 742 S. : Ill., Kt.

Subject heading: g.Stubai

Location mark: III 3.424 ; III 58.468

Intern ID: 216820

in Stnbay Und allen seinen Erben zn Rechten Erbrecht hingelassen und Verliehen haben in kraft des Briefs Reinlichen den Getrayd und Vieh Zehenden, auch kraut zechenden allenthalben im Gericht Stubay, wie dann vor einer Herschast xullichen zugehört hat. Allso daß Sy den serlassen von uns und dernach unfern Erben und Nachkommen Fürsten und Herren von Oesterreich, wie dannen daß der Vertrag zwischen unser und dem Hochgebornen Sigmunden Erzherzogen zu Oesterreich und unfern lieben Vettern und Fürsten

Books

Year:

1893

Neue Gedichte

Page 105 of 208

Author: Hörmann, Angelika ¬von¬ / von Angelica von Hörmann

Physical description: 208 S.

Location mark: 657

Intern ID: 72575

P i, Cl vor nur cm Bibel aufgeschlagen s leb aut vom jfi'îi sohn/suchisvoll hinein ins fatii), Das (Sott verhieß den Erben Und das er nie betreten folli 1 , Um selig dort zn sterben. Nun sinn' ich nach, was bester sei: Ob ohne Wunsch ein Leben, Ein Nebeltag, der Schatten nicht Noch kicht vermag zn geben —

Books

Category:

History

Year:

[1845]

Geschichte Andreas Hofer's, Sandwirths aus Passeyr, Oberanführers der Tyroler im Kriege von 1809 ; Bd. 1

Page 306 of 449

Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]

Physical description: VI, 433 S.. - 2., durchaus umgearb. und sehr verm. Aufl.

zu Trienndt, vnd Brichsen, auch dm Lanndt Comenthur der Balley, teütsch ordenns an der Etsch, vnd im gepürg, zugesagt, Daz wir, vnnser Erben vnd Nachkumen, Sy, Ir Erben, vnd Nachkumm, der An- sieg, so yetz oder hinfür, int Heyligen Reich auf Sy gelegt wurden, entheben, vnd Sy derselben müessigen,

Books

Category:

Fiction

Year:

1906

Page 148 of 186

offen bar die Totenmähler eingesührt, die man in Tirol kurzweg als „Zehrung" bezeichnet. So ein christ liches Begräbnis kostet oft ein Heidengeld. Die glücklichen Erben müssen gehörig blechen, um mit unter die halbe Gemeinde abzufüttern. Die entferntesten Verwandtschaften werden da entdeckt. Dazu noch alle die Gevatterschaften, 16 *

Books

Year:

1895

Haideblumen aus dem Stubaithale

Page 26 of 85

Author: Greussing, Paul Rudolf / von Paul Rudolf Greussing

Physical description: 79 S.

Publisher: Clautzner

Location mark: I 60.689

Intern ID: 68321

Sieh hin! Dort wo die Tanne rauscht Dort läßt sichs glücklich sterben! Und deine kleinen Lieder soll Als Fluch die Erde erben. Verlassen hat dich längst dein Lieb Dein Glück ist längst versunken, Genug hast du vom bittern Kelch Der schnöden Welt getrunken! So rauschts im Strauch, so rauschts im So wills dem Herzen behagen, Da sieht das Aug ein Christusbild Zum blauen Himmel ragen. „Wo willst du hin, bethörtes Herz? Bald wird dir sa dein Schlummer! O! komm zu mir mit deinem Weh, Mit deinem alten

Books

Year:

1893

Neue Gedichte

Page 180 of 208

Author: Hörmann, Angelika ¬von¬ / von Angelica von Hörmann

Physical description: 208 S.

Location mark: 657

Intern ID: 72575

^ 18 Um mein cto? Wen sei auf (Erben, Laß nicht das Korn zertreten werden, Nimm lieber mir den süßen Duft!" Wie es so fromm zum Himmel ruft, Erhört der liebe Gott sein ^flelfn — Um seinen Duft war es geschehen Wol blickt' es noch wie eh' so hold Hervor aus üpp'gem Aehrengold, Doch blühte rings auf Thal und Höh'n Der Schwestern Schaar nicht minder schön, Die alle ein zum Pflücken laden, Und nimmer kam das Korn zu Schaden. — Der liebe Gott mit Freude hat Erschaut der Blume fromme That; jjnn tnr

Books

Category:

Geography, Travel guides

Year:

1891

Stubei : Thal und Gebirg, Land und Leute

Page 733 of 777

Author: Gesellschaft von Freunden des Stubeithales / hrsg. durch die Gesellschaft von Freunden des Stubeithales

Publisher: Duncker und Humblot

Physical description: XX, 742 S. : Ill., Kt.

Subject heading: g.Stubai

Location mark: III 3.424 ; III 58.468

Intern ID: 216820

, wenn er Proben seiner Treue und Geschicklichkeit abgelegt hatte. Bei seinem Eintritte wurden ihm in Gegenwart aller Mitglieder die Satzungen vorgelesen und ihm insbesondere Nüchternheit und Gottes furcht empfohlen. Trat ein Mitglied aus der Gesellschaft aus oder war ein solches verstorben, so wurde ihm oder dessen Erben sein Antheil meist in mehreren Jahresraten ausbezahlt und bis zur gänzlichen Rückzahlung mit 5 Procent verzinst. Zu Anfang dieses Jahrhunderts zählten die nachstehenden Firmen

Books

Category:

Fiction

Year:

1906

Page 167 of 186

und war von seinen eigenen Gästen hinausge schmissen worden. Die zwei Goas, das Erdäpfel- ackerl, mindestens eine der magern steinigen Wiesen und das halbe Sparkassabüch! hatten sie ihm sicher aufgefressen! Der Quirl nahm sich fest vor, wenn er noch einmal erben sollte, und fefs eine Million, ja nie wieder eine Zehrung zu geben! Er wußte aber gleichzeitig nur zu genau, daß er seiner Lebtag keine weitere Erbschaft mehr machen würde. ES»? ESt? CSt? RS? IS»? CS»? tZSH CS»?

Books

Year:

1896

¬Der¬ Einsiedler : eine Erzählung aus den Tiroler Bergen.- (Deutsche Novellen-Bibliothek aus Österreich ; 6)

Page 81 of 126

Author: Pichler, Adolf / von Adolf Pichler

Physical description: 115 S.

Publisher: Meyer

Location mark: I 63.198 ; I 3.190

Intern ID: 73464

! Wenn er mit ergrauendem Haar und gekrümmtem Rücken vor sie hingetreten wäre! — Etliche Stunden voll seinem Dorfe, wo sich meh rere Pfade kreuzen, war eine Schenke. Voll den Gästen hatte ihn schwerlich Je mand beachtet; er gesellte sich zu den Zigeunern, die neben den Schweinen im Uothe lagen. Nun erfuhr er durch allerlei Fragen: der Stuhlrichter habe ihn für verschollen erklärt, weil er binnen einem Dahre auf keine Ladung geantwortet, und dann sein Gut seinem Vetter Istvan als nächstem Erben zugesprochen. Bald

Books

Category:

Fiction

Year:

1897

¬Die¬ Salig-Fräulein : ein Tiroler Märchen in Versen

Page 53 of 138

Author: Hörmann, Angelika ¬von¬ / von Angelika von Hörmann

Physical description: 127 S.. - 2., umgearb. Aufl.

Publisher: Meyer

Location mark: 1.585 ; I 62.165

Intern ID: 166717

48 Wie blind und dacht' trotz vierimdzwanzig Jahr' Noch an kein Màdel. PlStzlich ward im Hans Es anders. Mit dem Bauern ging's zu End' Gcmz unvermeint, und als das Testament Man suchte, fand man etite Schrift, daraus 8u leseti luor, dasz Hans und Hof und Grund Bei Mangel naher Erben Eigentum Des Florian. Der Findling ward zur Stund' Der reichste Bauer weit im Thal herum, Es fehlte nichts mehr, als die Bciuerin. Wie's weiter daun gegangen und was ihn Zur Gertrarid fuhrte, muszt du selber wissen

Books

Category:

Fiction

Year:

[1906]

Bergbauern : lustige Tiroler Geschichten

Page 52 of 203

Physical description: 194 S.. - 8.- 12. Tsd.

halt keinen Teufel.' Der Packen Ander und sein Weib, das schon langst gestorben war, hatten keine Kinder. Das Kathete war ein angenommenes Ziehkind von einer 'entfernten Verwandten. Der Packen Ander hielt große Stücke auf das Diandl. Es sollte auch ein mal alles erben. Seit ungefähr einem Jahre war der Ander mit seinem Diandl jedoch nicht - mehr recht einver standen. Ganz gleich lange Zeit hatte er auf einen gewissen jemand eine so sakrische Wut, daß er ihn am liebsten in einen Pöller geladen

Location mark: 1.999

Intern ID: 605699

Books

Category:

Fiction

Year:

1897

König Laurins Rosengarten : ein deutsches Epos aus den Tyroler Bergen

Page 23 of 65

Author: Sturm, August / von August Sturm

Physical description: 61 S.

Publisher: Amelang

Subject heading: t.Laurin ; f.Belletristische Darstellung

Location mark: 648

Intern ID: 182040

, vergieb, vergieb; Ich will dir dienen ja mein Leben lang, Und all mein Gold, was ich so reich errang. Das meine Kammern füllt mit lichtem Schein, Das mir die Macht verliehn, 's ist alles dein!" Doch Dietrich rief: „Du stehst umsonst, Gesell, Für deine Frevel fährst du heut zur Holl'; Kluft fremden Erben lassen all dein Gold; Für deinen Übermut nimm nun den Sold!" Da sann Taurin in allerletzter Frist, Zu seiner Rettung keck aus schlaue List. Er rief: „Der Vettern Treue ruf' ich an! Dich, Held Dietlieb

Books

Category:

Fiction

Year:

1894

Gedichte

Page 115 of 268

Author: Gilm, Hermann ¬von¬ / von Hermann von Gilm

Physical description: XVI, 248 S.

, dem Brudersinn entsprungen Und nicht durch'Steuern herzlos abgezwungen, Heißt dieser Bau! Du bist's, der ihn vollbrachte. Bruneck. Ich sah einst hohe Fürsten um mich werben Im Kirchenkleid aus violetter Seide, Doch trocknen Aug's sah ich die Priester sterben, Und frei blieb ich, wie's Blümchen auf der Haide. Ich hörte oft, die Liebe bring' Verderben, Nun weiß ich es — dahin sind Fried' und Freude, Die Ewigkeit, so meint' ich, knüpf' uns beide, Du aber sagst, ein Andrer mög' mich erben. Gilm, Gedichte. 7

Location mark: 1563

Intern ID: 68275

Books

Category:

Fiction

Year:

1906

Page 157 of 186

damit z'füattern!" Trotz dieser Bedenken füllte sich die Barbl jedoch neuerdings den ganzen Teller „g'hauft voll" aus den dampfenden Schüsseln. „Ja, ja, die noatigsten Leull machen alle weil den größten Surm^, bald sie was erben!" seufzte die kramerin mißbilligend. Dabei warf sie etliche Stücke Zucker in ihren Wem und rührte mit dem Messer geräuschvoll im Glas um. „Wissen möcht' i lei, was sich die Sepha heull denkt!" sagte die Franz en Iosin, eine gelbe, hagere Person, und schaute schadenfroh zu dem Weib

Books

Category:

Fiction , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Literature

Year:

1896

Bozener Märchen und Mären

Page 136 of 225

Author: Hoffmann, Hans / von Hans Hoffmann

Physical description: 224 S. : Ill.

Subject heading: g.Bozen ; s.Märchen ; f.Anthologie

Location mark: 707

Intern ID: 182190

ein Stück nickt unbedeutsamer Weltgeschichte zu dem Frager zu reden. '“"Jene beglückten Geniesser aber kümmerten sich wenig um ihre Zukunft und noch weniger um die ihrer Enkel und Erben, sei es, dass sie nicht glaubten, es könne je anders werden in dieser Welt der Schönheit, sei es, dass sie Ihr ahnungsvolleres Auge gewaltsam wegrissen von den Dingen, die sie nur mit Schaudern begreifen mochten. Und diese Letzten waren es gewisslich, die am kühnsten und rücksichts losesten ins Meer des Genusses

Books

Category:

Fiction

Year:

1906

Page 154 of 186