107 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2003
Montan ; 1
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/330961_MONTAN_BAND/330961_MONTAN_BAND_181_object_5507010.png
Page 181 of 464
Author: Thaler, Werner [Red.] ; Schützenkompanie <Montan> / Hrsg.: Schützenkompanie Montan. [Org. Koordinierung Werner Thaler]
Place: Auer
Publisher: Varesco
Physical description: 456 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: 1 Faltkarte
Subject heading: g.Montan ; s.Heimatkunde
Location mark: III 207.627/1
Intern ID: 330961
, Ludwig und Heinrich am 3. Mai 1303 für 1025 Berner Pfund erwerben. 186 Ezzelin I. von Enn und die questio hereditatis de Eppi- ano et Romano Wie schon gesagt hatte man in den Veräußerungsverträ gen von 1292 bis 1294 die Rechte der Enner auf die Erb masse der Grafen von Eppan(-Hocheppan) und der Her ren von Romano ausgeschlossen. Die Nachfolgerechte bei den Herren da Romano liefen offensichtlich über die schon mehrmals erwähnte Sophia da Romano, die Mut ter Ezzelins I. und Heinrichs III. von Enn

, und betrafen wohl auch das ebenfalls schon einmal erwähnte Vermö gen in der Valsugana und das Schloss Arco mit den da zugehörenden Gütern, die Ezzelin da Romano kurz vor seinem Sturz an sich gebracht hatte. 187 Was die Erb schaftsrechte der Grafen von Eppan bzw. Eppan-Hoch- eppan angeht, betrafen sie das Schloss Hocheppan und sein Urbar, wie z. B. die beiden ursprünglich dem Grafen Ulrich III. von Eppan(-Hocheppan) gehörenden Höfe in Pfatten, womit Ezzelin I. im April 1270 in Anwesenheit seines Sohnes

Ulrich I. und anderer Ritter aus dem Unter land auf dem Küchelberg oberhalb Auer einen der zuver lässigsten Ministerialen und Strohmänner Meinhards II., nämlich Heinrich Laian, belehnte. 188 Wie Ezzelin I. und sei ne Söhne mit Ulrich III. von Eppan verwandt waren, bleibt heute noch offen, aber logischerweise konnte es nur über folgende zwei Wege geschehen sein: entweder über ei ne Gräfin von Eppan, die einen Enner, oder über eine En- nerin, die einen Grafen von Eppan geheiratet hatte. 189 Gerade

Ulrich III. von Eppan-Hocheppan bzw. die Mutterder Grafen Georg und Friedrich IV. als Ennerin identifiziert werden. Denn angenommen, die Hochzeit Heinrichs II. von Enn hat um 1214 stattgefunden (wie wir gesehen ha ben), dann wäre diese Frau um 1225/26, dem wahr scheinlichen Geburtsdatum des ersten Kindes Ulrichs III. von Eppan in zweiter Ehe, 193 nicht mehr als zwölf Jahre alt gewesen. In diesem Alter zu heiraten war damals zwar nicht ungewöhnlich, aber Kinder zu gebären aus biologi schen Gründen

zwi schen den beiden Geschlechtern unter den Töchtern zu finden, braucht man sie einfach unter den Ehefrauen zu suchen! Wir gestehen, dass uns als erste und verführeri sche Lösung jene einer Halbbruderschaft zwischen Ezze lin I. und den Grafen Georg und Friedrich IV. von Eppan als möglich erscheint bzw. die Möglichkeit einer zweiten

1
Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2003
Montan ; 1
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/330961_MONTAN_BAND/330961_MONTAN_BAND_182_object_5507011.png
Page 182 of 464
Author: Thaler, Werner [Red.] ; Schützenkompanie <Montan> / Hrsg.: Schützenkompanie Montan. [Org. Koordinierung Werner Thaler]
Place: Auer
Publisher: Varesco
Physical description: 456 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: 1 Faltkarte
Subject heading: g.Montan ; s.Heimatkunde
Location mark: III 207.627/1
Intern ID: 330961
Familiengeschichte und Genealogie Ehe der Sophia da Romano nach dem Tod ihres ersten Gatten Heinrichs II. von Enn, der gerade 1222 zum letz ten Mal erwähnt wird. Diese Lösung wäre passend, denn die Heirat mit Sophia von Eppan hätte gerade kurz vor der Zeugung des ersten Kindes aus der zweiten Ehe Ul richs III. von Eppan stattgefunden. 195 Eine solche Deutung hätte einen zusätzlichen Vorteil: Sie würde eine nicht all zu starke Bindung der Herren von Enn an die Eppaner er geben, was die Priorität

der Rechte des verus haeres Ep- piani von 1269, nämlich Ulrichs II. von Täufers, nicht gefährdet hätte. Es gäbe noch andere nicht zu überse hende Argumente: erstens onomastische Hinweise: z. B. den Namen Sophia trägt sowohl die Mutter Ezzelins I. als auch die Tochter Ulrichs III. von Eppan; zweitens biologi sche Gegebenheiten: Sophia da Romano, geboren zwi schen 1190 und 1193, wäre um 1222 bis 1225 eine be gehrenswerte Witwe gewesen, besonders für einen Mann wie für den Grafen von Eppan, der damals

noch keinen Sohn hatte, da sie sich schon durch die Geburten der Söhne Heinrichs von Enn als fruchtbare Frau erwiesen hatte. Eine Vertiefung dieser ersten Spur hat uns aber zu dem unüberwindbaren Hindernis geführt, dass Sophia da Romano nach 1222 sich zwar wieder vermählte (was schon den Gelehrten Venetiens bekannt war, besonders Verci), aber ihr zweiter Mann, den sie im Jahre 1224 ehe lichte, war nicht „unser" Graf Ulrich III. von Eppan, son dern Salinguerra ToreiIi aus Ferrara, der zeitweise (1226-1230

) auch Podestä von Verona war, 196 wie später die Gebrüder von Enn Heinrich III. und Ezzelin I. Gerade anhand einer progressiven Ausschließung der oben angedeuteten Möglichkeiten kommt man zur einzig zutreffenden Lösung dieses genealogischen Falles: Die Frau Ezzelins I. von Enn, nämlich Adelhaid von Flavon, war vor der Ehe mit eben diesem Ezzelin die Frau des Grafen Ulrich III. von Eppan gewesen. Die genauen Um stände lassen sich so beschreiben: Adelhaid von Flavon, die Tochter Ulrichs I. von Flavon

und der Bona Reich aus Trient, 197 geboren zwischen 1205 und 1210 - höchstwahr scheinlich um 1208 -, heiratete um 1225 den seit 1218 verwitweten Grafen Ulrich III. von Eppan. 198 Von diesem Mann gebar Adelhaid zuerst die Tochter Sophia und dann die Söhne Georg und Friedrich IV. von Eppan, wohl Die Verwandschaft der Edelfreien von Enn mit den Grafen von Eppan-Flocheppan, jenen von Flavon, jenen von Montfort und den Edelfreien von Täufers Ulrich I. von Flavon 1185 bis 1251 Wilhelm I. 1185 bis 1251/q. 1259

2
Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2003
Montan ; 1
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/330961_MONTAN_BAND/330961_MONTAN_BAND_222_object_5507051.png
Page 222 of 464
Author: Thaler, Werner [Red.] ; Schützenkompanie <Montan> / Hrsg.: Schützenkompanie Montan. [Org. Koordinierung Werner Thaler]
Place: Auer
Publisher: Varesco
Physical description: 456 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: 1 Faltkarte
Subject heading: g.Montan ; s.Heimatkunde
Location mark: III 207.627/1
Intern ID: 330961
124, der die Information von Joseph Kögl, La sovranitä dei vescovi di Trento e Bressanone. Diritti derivanti al clero dio- cesano dalla sua soppressione, Trient 1964, 28 (letzterer wohl von Johann Jakob Staffier, Das deutsche Tirol und Vorarlberg, to pographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen, II, Innsbruck 1847, 1120, unkritisch irregeführt), wiedergibt, dass die (zwei) Brüder von Enn den Grafen Heinrich II. von Eppan 1204 ermor det hätten. Denselben Fehler begeht auch Josef Weingartner, Bozner

Burgen, Innsbruck 1922, 37. Die Mörder aber waren die Söhne des Wolfhardin ( Oluradinus ) von Denno (de Enno), Jakob, Rupert und Ottolin. Über die Grafen von Eppan sowie über die sen Mordanschlag ist neuerdings auf Walter Landi, Ricerche sul- la storia dei conti di Appiano, secoli Xl-Xlll. Tesi di laurea in Let- tere Moderne, relatore Prof. Gian Maria Varanini, Universitä degli Studi di Trento, a. a. 2001 bis 2002 (ungedruckt) zu verweisen, besonders 103. Diese Arbeit wird demnächst in der Reihe „Ver

öffentlichungen des Südtiroler Landesarchivs" erscheinen. 12 So z. B. Walter Vieth, Montan. Ein Wein- und Obstbauerndorf im Unterland Südtirols. Soziologische Arbeit zur Vorlage an der Aka demie für Gemeinwirtschaft Hamburg, Bocholt in Westfalen 1959, 10 (ungedruckt). 13 Diese Aussage bezieht sich auf die Grafen von Eppan und Tirol, die Herrn von Matsch, von Täufers und die trentinischen Castel ba reo. 14 Wir bieten hier keine Einleitung über die Verfassungsstruktur des Territoriums von Enn

. Der schon zi tierte Bettotti, op. cit., 438 f., übernimmt gänzlich die Meinung Bitschnaus, loc. cit. 20 Josef Riedmann, Ezzelino e Trento, in Nuovi Studi Ezzeliniani, a cura di Giorgio Cracco (Istituto storico Italiano per il Medio Evo. Nuovi studi storici 21/1-11), Rom 1992, II, 325 bis 340, besonders 328. 21 ASTn, APV, Libri feudali, Bd. XII, fol. 2v bis 3r: Item ain Kaufbrief von Eczlein <von Enn> und Agnes seiner Hausfrawen auf ge- melten Bischof umb alles ire gueter zu Kalthern und Eppan umb 400

Pfund Ferner, anno 1160. Es folgt ein weiteres Regest: Item ain Kaufbrief vom beweltem Eczlein auf Bischof Albrechten von Triendt umb seine Gueter zue Eppan und daselbst umb anno 1160. Für die zwei Originale siehe: ASTn, APV, Sezione latina, c. 2, nn. 1 und 2. 22 Carlo F. Polizzi, Ezzelino da Romano. Signoria territoriale e co- mune cittadino. Studi e documenti Ezzeliniani, Romano d'Ezzeli- no 1989, 7, 41. Der Hypothese Polizzis kann hinzugefügt werden, dass die Besitzungen, die Ezzelin

3
Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2001
Margreid : Entstehung, Entwicklung und Gegenwart
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/251406/251406_198_object_5503882.png
Page 198 of 616
Author: Mahlknecht, Bruno / [Hrsg.: Gemeinde Margreid. Lektorat: Bruno Mahlknecht ...]
Place: Auer
Publisher: Arkadia Ed.
Physical description: 608 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Margreid ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III 189.688
Intern ID: 251406
schrieben war. Aber es meldeten sich jetzt Knaben, die kaum der Volksschule entwachsen waren, Väter mit vier, fünf und mehr Söhnen im Feld, Greise und Invaliden. Nach dem Abflauen der ersten patriotischen Aufwallungen griff freilich eine bemerkenswerte Ernüchterung Platz. Im Raum Überetsch-Unterland sorgte zudem die ungünstige Gliederung der Standschützenformationen für wachsende Unzufriedenheit. Es wurden nämlich im Herbst 1914 die Kom panien Kurtatsch, Tramin, Kaltem und Eppan zum Bataillon

es da keine. Di Pauli konnte sich acht Ta ge später persönlich überzeugen, dass in Margreid „alles sehr gut" stand. Sehr gut stand es übrigens auch in Kurtatsch, wo bis zum 7. März rund 60 Neuanmeldungen verzeichnet wurden. Nicht gut stand es hingegen in Tramin, Kaltem und Eppan. In Tramin und Eppan hatten die Gerüchte über eine mögliche Abtretung des Überetschs und des Unterlandes an Italien die Wehrbe reitschaft erlahmen lassen. Wozu kämpfen, wenn man jetzt schon aufgegeben wird? Und die italienische Regierung

könn te es sie dann büßen lassen, wenn sie erfahre, dass sie da be teiligt waren, meinten der Vorsteher von Eppan Anton See bacher und der Eppaner Standschützenhauptmann Johann Schwarzer Di Pauli gegenüber. Ähnlich argumentierte der Tra miner Bürgermeister: Wenn man sich da beteilige, laufe man Gefahr, die Gemeinde ins Unglück zu stürzen. Alles Zureden und Aufklären war umsonst. „Der Mann verstand nicht oder wollte nicht verstehen." 52 In Kaltem waren es vor allem partei politische Querelen

, die zum Tragen kamen. Doch die Zeit drängte. Am 17. April 1915 nahm Di Pauli die Umgruppierung der Standschützenformationen vor. Er fasste die Kompanien Kaltem und Eppan zum Bataillon Kaltem I zu sammen und bildete aus den Kompanien Tramin, Kurtatsch und Margreid (mit Fennberg) das Bataillon Kaltem II. Um si cher zu gehen nahm die Militärbehörde zunächst die Stand schützen in den südlichsten deutschen Gemeinden der rech ten Etschseite in die Pflicht. Oberleutnant Moritz Graf Resse- guer de Miremont

4
Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2001
Margreid : Entstehung, Entwicklung und Gegenwart
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/251406/251406_348_object_5504032.png
Page 348 of 616
Author: Mahlknecht, Bruno / [Hrsg.: Gemeinde Margreid. Lektorat: Bruno Mahlknecht ...]
Place: Auer
Publisher: Arkadia Ed.
Physical description: 608 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Margreid ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III 189.688
Intern ID: 251406
4. Anteil: 1995 Kauf vom 31. August: Monika Werth, Bozen 5. Anteil: 1994 Kauf vom 22. April: De Biasi Veronica Maddalena und Enzo Moro, Margreid 6. Anteil: 1993 Kauf vom 3. Dezember: German Stimpfl, Margreid 7. Anteil: 1993 Kauf vom 23.Dezember: Egon Goller, Margreid 8. Anteil: 1993 Kauf vom 15. November: Konrad Gallmetzer, Deutschnofen 9. Anteil: 1993 Kauf vom 16. Dezember: Maria Heidegger verehelichte Amort, Margreid 10. Anteil: 1990 Kauf vom 3. Mai: Bau KG. der Äusserer Veronika & Co, Eppan

77. Anteil: 1995 Kauf vom 19. April: Franz Hofer und Barbara Peer verehe lichte Hofer, Margreid 72. Anteil: 1993 Kauf vom 16. Dezember: Andreas Daum, Tramin 47. Anteil: 1994 Kauf vom 17. Juni: Herbert Morandell und Anna Mayer verehelichte Morandell, Kaltem 42. Anteil: 1995 Kauf vom 28. März: Giulio Micheletti und Daniela Gottardi verehelichte Micheletti, Mezzolombardo 43. Anteil: 1995 Kauf vom 20. Juli: Ingrid Micheli, Kaltem 44. Anteil: 1990 Kauf vom 3. Mai: Bau KG. der Äusserer Veronika & Co., Eppan

, Kurtatsch 52. Anteil: 1994 Kauf vom 14. Juli: Johann Gassman, Bozen 53. Anteil: 1995 Kauf vom 19. April: Magdalena Wertz, Bozen 54. Anteil: 1994 Kauf vom 14. Juli: Alberto Fontana, Bozen 55. Anteil: 1995 Kauf vom 24. Februar: Arnold Stimpfl und Fieselotte Anratherverehelichte Stimpfl, Margreid 56. und 57. Anteil: 1990 Kauf vom 3. Mai: Bau KG der Äusserer Veronika & Co., Eppan 58. Anteil: 1994 Kauf vom 26. Juli: Martin Holzer und Brigitte Pfeifhofer verehelichte Holzer, Bruneck 59. Anteil: 1994 Kauf

vom 14. Juli: Günther Jakomet und Annemarie Mark verehelichte Jakomet, Margreid 60. Anteil: 1994 Kauf vom 17. Juni: Markus Dibiasi und Herta Romen ver ehelichte Di biasi, Tramin 67. Anteil: 1994 Kauf vom 26. Juli: Eduard Ranigler und Hukari Reka Jo Ann verehelichte Ranigler, Margreid. EZ 876/II, Bp 305 Parkstraße 68 Gebäude „Kotzner" 1987 Dekret vom 2. April: Sri. Azienda Agricola Hirschprunn, Gutsverwaltung mbH., Margreid 1990 Kauf vom 29. Juni: Kurt Vontavon, Eppan. EZ 923/II, Bp 296 Parkstraße

68 Gebäude „Kotzner" 1991 Zuweisung vom 13. April: Helene Werth, Eppan. 345

5
Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2003
Montan ; 1
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/330961_MONTAN_BAND/330961_MONTAN_BAND_154_object_5506983.png
Page 154 of 464
Author: Thaler, Werner [Red.] ; Schützenkompanie <Montan> / Hrsg.: Schützenkompanie Montan. [Org. Koordinierung Werner Thaler]
Place: Auer
Publisher: Varesco
Physical description: 456 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: 1 Faltkarte
Subject heading: g.Montan ; s.Heimatkunde
Location mark: III 207.627/1
Intern ID: 330961
m, einer Quer achse von ca. 90 m und einem Umfang von ca. 600 m. Die Lage ist 1084 m ü. der Etschtalsohle und 47 m ü. dem Bergsattel. In nerebner, Die Wallburgen Südtirols, 123. 80 Zu den Namen: Kühebacher, Die Ortsnamen Südtirols, 438. 81 Atz/Schatz, Der Deutsche Anteil, IV, 105 f. 82 Weingartner, Kunstdenkmäler, 449. 83 Hüter, wie oben, 626; Bierbrauer, Die germanische Aufsiedlung, 30. 84 Ebenda. 85 Die heutige Namensform Eppan bezeichnet eine zerstreute Ge meinde entlang der antiken Claudia Augusta

dann dort Graf Egno I. von Eppan-Ulten die Altenburg, die nach dem Hügel benannt wurde (erste Nennung: TUB, 1/1, Nr. 489a.). Dass es sich bei dieser hoch mittelalterlichen Anlage nicht um die Stammburg der Grafen von Eppan handelt (was der Name in andererWeise erklären und damit ein solches Argument vernichten könnte), sondern um eine Neu gründung Egnos, siehe Bitschnau, Burg und Adel, 85 f., und 186 ff. 94 TUB, I/2, Nr. 549. 95 Zu der Altenburg s. besonders das Kapitel „Vorgeschichtliche Siedlungen

im Umkreis von Schloss Warth und Altenburg bei Eppan", in: Lunz, Archäologie Südtirols, 133 bis 144 (darunter auch römische Stempelziegel im Fall von Altenburg). 96 Ur- und Frühgeschichte des Eppaner Raumes, 49 (wo auch Fun de aus St. Michael/Gantegg verzeichnet werden). 97 Zu einzelnen Namenswurzeln siehe Finotti, I nomi locali, unter dem jeweiligen Stichwort. Überlegungen von Gerola, der freilich hinter Fagitana eine langobardisierte Form von fagitanum cas trum erkennen wollte, um dadurch das castrum

6
Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2001
Margreid : Entstehung, Entwicklung und Gegenwart
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/251406/251406_395_object_5504079.png
Page 395 of 616
Author: Mahlknecht, Bruno / [Hrsg.: Gemeinde Margreid. Lektorat: Bruno Mahlknecht ...]
Place: Auer
Publisher: Arkadia Ed.
Physical description: 608 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Margreid ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III 189.688
Intern ID: 251406
Anton Micheler aus Villnöss 1842-1848 Josef Saltuari aus Bozen 1933-1935 )ohann Lang aus Bozen 1848-1850 Alois Duregger aus Voran 1935-1936 Stephan Knoflach aus Bozen 1850 Franz Rizzolli aus Tramin 1936-1937 Josef Rieder aus Steinegg 1851-1852 Peter Perkmann aus Martell 1937-1938 Martin Grüner aus Naturns 1852-1853 Jakob Plattner aus Sarnthein 1938-1939 Johann Tartarotti aus Eppan 1853-1858 Josef Tratter aus Mölten 1939-1941 Joh. Bernhard Gius aus Malosco 1858-1864 Josef Eisler aus Dorf Tirol

1864-1866 Heinrich Bernard aus Kaltem 1941-1944 Thaddäus von Elzenbaum aus Tramin 1866-1869 Ignaz Crandi aus Neumarkt; Provisor 1943-1945 Alois Nauer aus Schluderns 1869-1870 August Äußerer aus Andrian 1944-1946 Camillus Schmid aus Eppan 1870-1875 Franz Insam aus Villanders; dann Benefiziat in Kurtatsch 1945-1974 Franz Poli aus Penon; Provisor 1872-1874 August Oberhofer aus St. Jakob/BZ 1946-1947 Jakob Aufderklamm aus St. Felix 1947-1948 Jakob Tänzer aus Naturns; vorher Kurat in Tanas und Pens 1874

, auf die sich die vorausgehende und auch die folgenden Listen Angelus Zorzi aus Trient; in Meran und Passeier aufgewachsen 1920-1943 stützen. Einige dieser Quellen wurden schon für die Margrei- Egon Graf Khuen-Belasi aus Eppan 1922-1924 der Pfarrgeistlichen zur Zeit der Chorherren verwendet. Als Peter Kaserer aus St. Martin am Kofi 1924-1925 neue Quellen kommen hinzu : Grabmayr; GrÜ; Chronik von Anton Warasin aus Girlan 1925-1928 Mölten, 1990; J. Mayr in: Konferenzblatt 98 (1987), 64- -91; Toten- Dr. Georg von Hepperger

9
Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2003
Montan ; 1
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/330961_MONTAN_BAND/330961_MONTAN_BAND_144_object_5506973.png
Page 144 of 464
Author: Thaler, Werner [Red.] ; Schützenkompanie <Montan> / Hrsg.: Schützenkompanie Montan. [Org. Koordinierung Werner Thaler]
Place: Auer
Publisher: Varesco
Physical description: 456 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: 1 Faltkarte
Subject heading: g.Montan ; s.Heimatkunde
Location mark: III 207.627/1
Intern ID: 330961
zeichnung wie heute Eppan stimmt überhaupt nicht. Ap pianum bezog sich anfänglich auf eine eigenständige und geschlossene Dorfsiedlung, das heutige St. Pauls. Und dass dieses Dorf (eigentlich Urpfarresitz ab imme- morabili ) einst so geheißen hat, kann trotz der opinio communis nicht bestritten werden: Dafür bürgen insbe sondere zwei Urkunden aus dem Jahre 1237 (ecc/es/a et plebe sancti Pauli sfcjita in vico de Pianno), 89 zu denen man noch eine weitere aus dem Jahre 1217 hinzufügen könnte (in Piano

wird sie in ihrer Gesamtheit 1189 sprichwörtlich als „die alte befestigte Anlage von Eppan" bezeichnet ( vetus cas trum Eppiani) 93 und findet in dieser Bezeichnung zwei eindeutige Parallelen, einmal mit dem Namen des Hü gels, auf dem sich die archäologisch belegte Kastellanla ge von Montan-Castelfeder (selbst castellum vetus ) be findet, welche 1203 (also fast in derselben Zeit) als dossum qui appellatur castrum vetus de Egna bezeichnet wird, 94 und ein anderes Mal mit dem Petersbühel in Alten burg bei Kaltem

, dass das einzige langobardische Waffengrab der Gemeinde Eppan gerade aus St. Pauls stammt, 96 in dessen Bereich das castrum Appianum aufgrund der angeführten Argu mente letztendlich zu setzen ist. Fagitäna = Fadäna bei Cembra - Paluäc Der Name Fagitana ist als ein offensichtliches Derivat vom Fytotoponym fagetum (fagus , Buche) in seiner ad- jektivierten Form von fagitana terra (oder silva) erklärlich. Die früheren Lokalisierungsversuche des castrum, die aufgrund einer angeblichen

11