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Lienzer Nachrichten
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Page 2 of 12
Date: 03.12.1926
Physical description: 12
I Zniti Gode fitigo kngls. I Weil die Trauerkunde vom Ableben des Allmeisters der Tiroler Künstler, Hugo Engl, am letzten Donnerstag erst eintraf, als wir schon die halbe Auflage der vorigen Num mer unseres Blattes gedruckt hatten, konnten wir nur mehr einen Teil unserer Leser davon kurze Nachricht geben. Nun möge auch der an dere Teil erfahren, daß die Stadt Lienz wieder einen Sohn verloren hat, der groß war im Reiche der Kunst. Erst wenn ihre bedeutenden Menschen sterben, merkt man, wieviel

die Stadt Lienz überhaupt zu verlieren hat. Der Maler Hugo Engl hat nach einem erfolgreichen Kunstschaffen seinen Lebensabend in Silz im Oberinntal verlebt, dort ist er nun gestorben und dort auch wartet er der Auferstehung ent gegen. Den folgenden Umriß seines Lebens entnehmen wir einer biographischen Skizze, welche Museumskustos Schwarz von Inns bruck vor vier Jahren, anläßlich des 70. Ge burtstages des Künstlers, in den „F. N." veröffentlicht hat: Hugo Engt wurde am 17. November 1852 zu Lienz geboren

. Seine Eltern hatten daselbst eine Metzgerei und Gastwirtschaft. Zu Lienz besuchte Engl auch die Schule. Mit sieben Jahren schoß er seinen ersten Hasen, mit elf Jahren seinen ersten Hahn. Die edle Jägerei, die er so früh begann, blieb seine Lebensfreude bis heute. 1869 bereits treffen wir Engl in München, wo sich ja auch der auS der Nähe von Lienz kommende Defregger, mit dem Engl von Kindheit an bekannt war und mit dem ihn dann dauernde Freundschaft verband, niederge lassen hatte. Engl besuchte

dort die mit der Kunstgewerbeschule vereinigte Vorbereitungs- Klasse der Akademie und wurde dann nach ab gelegten Prüfungen Schüler bei Professor Diez an der Akademie. In den Siebzigerjahren war Engl wieder in Lienz. Im Februar 1876 war ein Iagdstilleben von ihm im Ferdinandeum ausgestellt,- ich meine, es war das erste Bild Engls, das in Innsbruck zu sehen war, wenigstens das öf fentlich besprochen wurde. Bereits vorher war dieses Bild im Künstlerhaus in Wien ausge stellt und lenkte die Aufmerksamkeit der Wie ner Kunstkreise

auf den jungen Tiroler Künst ler. Das Bild kaufte ein Wiener Kunsthänd ler, von dem eS wieder der hiesige Kunst händler Unterberger erwarb, worauf es dann das Ferdinandeum im Jahre 1878 an sich brachte. Es ist heute noch das einzige Bild Engls, das das Ferdinandeum besitzt. Das Bild hatte für Engl noch weitere Bedeutung. Im selben Jahre 1878 bewarb sich Engl näm lich um eines der beiden ausgeschriebenen Ti roler Kunststipendien; als Beleg diente dieses Bild und ein Porträt des bekannten Lienzer Wohltäters

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 10 of 10
Date: 01.10.1929
Physical description: 10
-Bammgarne, führendes englisches ftoM Erzeugnis, 145 cm S Orig, engl. Cheviot, für Sportmäntel, ^ « 145 cm, sehr watm S «**•" Epinglö, der feine Stadtmantel, 140 cm . . s ^^®” SohatLenripse, rein Wolle, in Flau, Schwarz und allen Modefarben, 140 cm S M©* Orig. engl. Tweeds, Katzenhaar, 150 cm S 3 B#" Feine DoublestoSfe, englisch, 150 cm, für englische Mäntel . ..S id®" Fixangestellte tsenueme Teilzahlun gen ohne Preiserhöhung zlnsenfrei 109L Kleiderstoffe: Pulloverstoffe, orig. Paris, das Neueste

S lichter Hleitosamt®, alle Farben . . S Karrenstoffe: 50 7 . 9. 80 8. 50 18 .- 14 . 3. 20 S . 30 W/° 1. 80 S . 50 50 Alleinverkauf von 5 englischen Tuchfabriken Cheviots, Tweeds und Homespuns: 145 cm Sportcheviot in modernsten Mustern, garantiert rein Wolle S 145 cm schwerste Kammgarne in Riesen auswahl, Einführungspreis .3 '50 cm Engl. Cheviots, für schwere Sport anzüge und Mäntel, orig, englisches Erzeugnis S 150 cm Engl. Mantelflausche in größter Aus wahl, die Hochmode • S 145 cm Engl. Doublestofte

für Mäntel in feinsten Farben . S 150 cm Orig. engl. Sporfox, die Weltmarke für Anzüge 8 150 cm Engl. Hosenstoffe für feinste Modehosen S Feilimitationen: in 23 - 35 - 24 .- 39. 50 39 - 48 - 41 - 125 cm Fehärasfaüoa S 21.- „ Krimmer, grau „ Krimmer, weiß „ Erimmer, schwarz „ Seal glatt, schwarz 125 cm Breitschwanz „ Fohlen „ Biber „ Opossum in unerreichter Auswahl Spezlollnger in Weißwaren, Flaueile, Barchente zu Hessepreisen timsbpusfo» Museumstna&e 14 'MMN&hm alks 1 0*4m % «8 jfoAmtpyMtm wiäi

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 14 of 16
Date: 06.06.1929
Physical description: 16
. Gutgebautes Wohnhaus mit Gefchäftslokal sowie zirka 350 Quadratmeter anschließendem Baugrund in der Mitte eines weltbekannten Sommerkurortes und Winterfpovtplatzes Novdtirols. Das Wohnhaus ist äußerst gut und maffiv ge baut, liegt direkt am verkehrsreichsten Platze des Kurortes und weist folgende Räumlichkeiten auf: Souterrain: Drei Keller, Waschküche und zwei Vorkeller. Parterre: Gin großes Geschäftslokal, Küche, ein Zimmer, engl. Klosett. 1. Stock: Vier Zimmer, Balkon, engl. Klosett und Hausflur

Nordtirols. Die Villa ist im Schweizerstil erbaut, weist herrliche, ruhige und staubfreie Lage auf und hat folgende Räumlichkeiten: Souterrain: Zwei Keller. Parterre: Zwei eingerichtete Zimmer mit je zwei Betten, Speisezimmer, eingerichtete Küche, Speise, engl. Klosett, Hausflur. 1. Stock: Zwei eingerichtete Zimmer mit je zwei Betten, Speisezimmer, Küche, Speise, Balkon, engl. Klosett, Hausflur. Mansarde: Zwei Mansardenkammern und Bodenraum. Schieserbedachung. Elektr. Licht und Waffer im Hause. Die Billa

Zimmer, Küche, Speise, engl. Klosett mit Waschbecken sowie Hausflur. Sämtliche Raume weisen Parkettböden auf. 1. Stock: Drei Zimmer, Bad, engl. Klosett, Balkon. Parkett, böden. Mansarde: Zwei Mansardenzimmer, Balkon, Boden- raum. Plattenbedachung. Elektr. Licht und Waffer im Haus«. Klingelleitung in den Zimmern. Nebengebäude mit Stallung und Werkstätte. Das Landhaus befindet sich inmitten einer zirka 2000 Quadratmeter großen Gartens mit zirka 50 Obst, bäumen. Der Garten ist teilweise

, engl. Klosett und Hausflur. L Stock: Mer große Zimmer, Küche, Speise, Badezimmer, Balkon, Klosett. 2. Stock bezw. Mansarde: Drei Zimmer, Küche, Klosett, Hausflur. Dachboden: Trockenraum. Harte Bedachung. Elektr. Licht, Waffer, Das und Telephon im Hause. Die Villa liegt in der Mitte eines prachtvollen Obstgartens. Mit Au». nähme der Mansardenwohnung sind sämtliche Räume der Villa sofort beziehbar. Zum Besitz gehört ein alt eingeführt«, Gefchäft mit Wortvollem Inventar (zirka 30.000 8). Prei» zirka

, Waschküche, engl. Klosett, t olz- und Lagerkeller. Hochparterre: Bier Zimmer, Küche, peise, Badezimmer, zwei Balkone, engl. Klosett und Hau», ftur. 1. Stock: Bier Zimmer, Küche, Speise, Badezimmer, drei Balkon«, engl. Klosett und Hausflur. Mansarde: Zwei Zimmer, Küche, zwei Kabinette, Klosett, zwei Balkon«, sowie kleiner Dachboden. Ziege lbedachung. Elektr. Licht, Waffer, Ga, und Telephon im Hause. Zn sämtlichen Zimmern Parkettböden. Die im Tiefparterre befindliche Wohnung, bestehend aus drei Zimmer

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 14 of 16
Date: 20.06.1929
Physical description: 16
und freistehende Lage auf, ist zirka 18 Minuten von der Bahnstation entfernt und besteht aus: 1. Pensionsgebäude im Landhausstil, voll- ständig gemauert, in tadellosem Bauzustand, mit folgender Einteilung: Souterrain: «in Keller; Parterre: sehr schöne Wirtschaftsküche mit Fliesenbekleidung, zwei Speisezimmer, ein Wohnzimmer (parkettiert), zwei eingerichtete Fremden- -immer mit vier Betten, engl. Klosett und eingerichtetes Bad mit Fliesenbekleidung. Hausgang (Küche, Bad und Klosett fugenlose Böden); 1. Stock

mit radiziertem Gastgewerbe, Stöcklgebäude, Hofraum und Einfahrt in Innsbruck. Das Gasthausgebäude befindet sich im guten, massiven Bauzustand und weist folgende Räumlichkeiten auf: Souterrain: Wein keller, Fleischkeller, Kartoffelkeller, Dorkeller; Parterre: Ge- täfeltes Gastzimmer, Extrazimmer, Speisezimmer, Küche mit Fliesenbekleidung, Schank mit Bierpveffion, Speise, Laden lokal, Werkstätte, Wohnzimmer, engl. Klosett; 1. Stock: zwei Wohnungen zu je zwei Zimmer, Küche und engl. Klosett, so- wie zwei

Wohnungen zu je einem Zimmer, Küche und engl. Klosett; 2. Stock: zwei Wohnungen zu je zwei Zimmer, Küche und engl. Klosett, sowie zwei Wohnungen zu je einem Zimmer, Küche und engl. Klosett. Dachboden: Großer feuersicherer Dachbodenraum mit Parteienabteilungen. Ziegelbedachung. Elektr. Licht, Wasser, Gas und Telephon im Hause. Sämtliche Gastlokalitäten sowie eine Wohnung im 1. Stock, bestehend aus zwei Zimmer, Küche usw. wären sofort beziehbar. Stückige- bäude: Ebenfalls vollständig gemauert

, Speisekammer, Waschküche, Heizraum mit »wei Kesseln, engl. Klosett, Vorratskeller und Vorraum. Hochparterre: Großer, sehr hübscher Speisesaal für 90 bis 100 Personen, sehr nette, hübsch eingerichtete Diel«, zwei Fremdenzimmer, ein Privat, -immer, Anrichtezimmer, Herren- und Damentoilette, sowie Hausflur. 1. Stock: Fünf schöne, sonnige Fremdenzimmer, sehr schöne Terrasse mit prachtvoller Aussicht. Toilette und Haus- flur. 2. Stock, bezw. Mansarde: Vier Fremdenzimmer, «in schönes Balkonzimmer, Badezimmer

Au* sicht auf das umliegend« Alpenpanorama. Der Gasthof, der an einem der schönsten Plätze und Aussichtspunkte liegt, ist eine der bekanntesten Ausflugsstationen nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter (herrliche Rodelbahn). Da, Anweien liegt inmitten eines »irka 7000 Quadratmeter großen Grundes und besteht aus Dasthofgebäude mit folgender Lin- teilung: Souterrain: Drei große Kellerräume. Parterre:' Küche, zwei Speisen, Gastzimmer, ein Herrenzimmer, engl. Klosett und breiter Hausflur. L Stock

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Lienzer Nachrichten
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Page 3 of 12
Date: 03.12.1926
Physical description: 12
Für Weihnachten Nähmaschinen Qualitätsware, vor- und rückwärtsgehend, zum stopfen und sticken. Fahrräder Strapazräder, exakte Ausführung. Fachmechaniker und Maschinenhandlung HansPfeifhofer,Lienz, Kreuzgasse Nr. 2. 1315 Freie Besichtigung Günstige Preise gezeigt. Engl war schon zu krank, er konnte nicht mehr nach Innsbruck kommen, um die Ausstellung zu besichtigen. Er hätte dort zu seiner Freude mit allen Freunden der Kunst feststellen können, daß seine Jagd- und Genre malerei turmhoch über all

dem anderen stand, das in dieser Iagdbilderausstellung gezeigt wurde. Lug» €ngi$ Leimring. Am Samstag den 27. November hat man akad. Maler Hugo Engl zu Grabe ge tragen. Die Gemeinde Silz im Oberinntal, wo Engl seine letzten Lebensjahre verbrachte, be reitete dem Künstler ein schönes, würdiges Be gräbnis. Die Schuljugend, die Musikkapelle, der Sängerchor, die Beamtenschaft, die Ver treter der Gemeinde begleiteten Hugo Engl auf seinem letzten Wege. Die Heimat Engls, die Stadt Lienz, war durch Bürgermeister

Oberhueber und Abg. Henggi vertreten. Bon Innsbruck waren eine Reihe persönlicher Freunde und Verehrer erschienen. Die Tiroler Künstlerschast und der Tiroler Iagdschutzverein hatten Vertretungen entsandt. Den Sarg tru gen ^eme ireuen Silzer Jäger. Den Kondukt führte ein Freund Engls, der Prälat von Stams. Weihevoll klangen das Magnifikat und ein Trauerchor hinaus in den schönen Wintermvrgen, als man das, was an Hugo Engl sterblich war, der Erde übergab. An der Westseite der großen, schönen Kirche

von Silz liegt die Ruhestätte des großen Künstlers und Naturfreundes Hugo Engl, umgeben von den wildreichen Bergen. Seinen Grabhügel zieren die letzten Blumengrüße derer, die ihn ver ehrten oder chm nahestanden, darunter die seiner Vaterstadt Lienz. SeäScktnisaurstsUung in Lienz. Die Kunsthandlung Frl. Mathilde Wiedner. welche in wirklich anerkennenswerter Weise sich stets bemüht, der Bevölkerung von Stadt und Umgebung Originalwerke unserer heimi schen Künstler vorzuführen, hat auch anläß lich

des Todes Hugo Engls wieder eine recht schöne Ausstellung von Englbildern in den beiden Schaufenstern der ehemaligen Vereins bank untergebracht. Die eine Auslage birgt eine Zusammenstellung von Bildnissen, darun ter die Portraits der Eltern des Künstlers, der Eltern des Fleischhauers Engl, der Schwe ster der Frau von Erlach, das besonders gute Agstnerbild rund andere. Sie sind wohl in der Frühzeit der Tätigkeit des Meisters entstan den. Alle Qualitäten, welche die Münchener Schule am Ausgange

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 14 of 20
Date: 16.05.1929
Physical description: 20
und Fahrnissen verkauft. Preis 68.000 3; Anzahlung 88.000 3. 1920. Neuerbaute, vollständig außer Mieterschutz stehende Zlns- villa mit Zentralheizung, Katt- und Warmwafferanlage, in sonniger Lage Innsbrucks. Die Mlla ist sehr gut und solid gebaut, vollständig unterkellert, kanalisiert und weist folgende Räumlichkeiten auf: Tiefparterve: Zwei groß« Wohnküchen, Werkstätte, Waschküche, Borraum. Hochparterre: Eine Woh- nung bestehend aus vier Zimmer, Küche, Speise, Bad, Vor zimmer, engl. Klosett und Dorraum

. L Stock: Eine Wohnung bestehend aus vier Zimmer, Küche, Speise, Bad, Vorzimmer, engl. Klosett, Balkon und Dorraum. Mansarde: Zwei Zimmer, Küche, engl. Klosett, Dorraum. Dachboden mit Trockenraum. Plattenbedachung. Elekt. Licht, Waffer und Gas im Hause. In fast sämtlichen Zimmer ist Kalt- und Warmwafferanlage. Zentralheizung im ganzen Hause. Die Mlla steht in der Mitte eines ca. 400 Quadratmeter großen Gartens, ist ca. sechs Minuten von der elettr. Haltestelle entfernt. Monatliche Zins- einnahme

ca. 36.000 8; Anzahlung 20.000 3. 1930. Aeußerft solid und gut gebaute ginsvilla mit größerem Obst- und Gemüsegarten in schöner, sonniger und staubfreier Lage Innsbrucks. Die Villa befindet sich nach jeder Richtung hin in tadellosem Bauzustand, liegt ca. 8 Minuten von der elektr. Haltestelle entfernt und weist folgende Räumlichkeiten aus: Souterrain: Zehn trockene, gute Kellerräume. Parterre: Zwei Wohnungen zu je einem Zimmer, Küche, Speise, Bor- zimmer, engl. Klosett und Hausflur. L Stock: Zwei Woh

nungen zu je drei Zimmer, Küche, Speise, Bad, Glasbalkon, engl. Klosett und Dorzimmer. 2. Stock: Gleich wie L Stock. 3. Stock: Gleich wie JL. Stock. 4. Stock: Drei Wohnungen zu je zwei Zimmer, Küche, Speise, Vorzimmer, engl. Klosett und Hausflur. Dachboden: Großer, feuersicherer Bodenraum mit Parteienabteilungen. Ziegelbedachung. Elettr. Licht, Waffer und Gas im Hause. Freistehende Waschküche. Vorerst könnte nur die im Parterre befindliche Hausmeisterwohnung fveigemacht werden. Eventuell

mit Billard, große Halle, engl. Klosett, fünf eingerichtete Badekabinen mit Kalt- und Warmwafferleitung. 1. Stock: Elf eingerichtete Fremdenzimmer, engl. Klosett. 2. Stock: Elf eingerichtete Fremdenzimmer, engl. Klosett. Dachboden: Dachbodenkammern und Trockenraum. Harte Bedachung. Elektr. Licht und Wasser im Hause. Nebengebäude: Ebenfalls gemauert, gut gebaut mit einem Keller, Küche und zwei Zimmer. Beim Hotel be findet sich ein größerer Gemüsegarten, sowie anschließend Kulturgründe und Waldung

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 10 of 16
Date: 28.06.1928
Physical description: 16
Heinz Engl der Filiale -der Deutschen Bank in L e i p z i g. in der Blücherstraß«, einem Kassenboten desselben Institutes eine Geld tasche mit 35.000 Mark, die für wenige Augenblicke auf dem Platz des Kassenboten unbeaufsichtigt liegen geblieben war, während dieser in einem Nebenraum etwas zu tun hatte. Der jugendliche Bonkdieb suchte mit dem Geld sofort das Weite und fuhr nach München. Don dort aus suchte er nach Tirol zu kommen, wo er sich vor den Nachforschungen sicherer fühlte. An der Grenz

- stelle in Fa l l traf Engl zwei Arbeit suchende Handwerksburschen, den 31jährigen Elektrotechniker Walter Cordt aus Dönne in Westfalen und den 29jährigen Sattler Wilhelm Weigand aus Koppitz in Sachsen. Beide wollten nach Schwaz. wo Weigand, der dort schon gearbeitet hatte, mit seinem Begleiter im Bcrgiverk Arbeit zu finden hoffte. Engl schloß sich den zwei Burschen an und hielt sie am Abend frei und zahlte ihnen auch ein Nacht quartier. da beide über kein Geld verfügten. Engl erzählte, er sci

Bildhauer, habe in Leipzig auf einer Ausstellung einen Preis von 2500 Mark erhalten und mache nun mit dem Geld eine Frühlingsreise nach Tirol. Am nächsten Tag bestellte Engl einen Wagen und fuhr mit seinen beiden Begleitern nach Schwaz. - Hier wurde der Zug be stiegen und die Fahrt nach Innsbruck fortgesetzt. Engl zahlte dabei immer für alle drei. Kaum in Innsbruck angelangt, führte Engls erster Weg, nachdem er sür alle drei Hoielzimmer aus genommen hatte/ins Bordell, wohin er auch Cordt und Weigand

einluü. Alle drei durchtollten die Nacht aus Kosten Engls, der dadurch um 300 Mark und 500 bis 600 8 leichter wurde. Am nächsten Tag fuhren Cordt und Weigand nach Schwaz, da sie aber keine Arbeit erhielten, kehrten sie noch Innsbruck zurück. Weil sie Engl nicht im Hotel trafen, schickten sie ihm ins Bordell einen Brief, in dem sie ihn um eine Aussprache baten und ihm nahe legten. doch aus dem Hause fortzugehen, weil ihm dort die Mäd chen ^loch das ganze Geld abwurzen würden. Tatsächlich fuhr Engl

mit Cordt und Weigand bis Saalfelden, wo sie übernachteten. SSier erzählte Engl nun seinen Begleitern, daß er in Leipzig einen Bankdiebstahl ausgesllhrt und 25.000 Mark erbeutet habe. Engl schenkte Cordt 5050 und Weigand 4550 Mark, damit sie schweigen sollten und fuhr noch Innsbruck zurück. Die beiden Wander burschen. die so plötzlich und unerwartet vermögend geworden waren, wollten nun über den Achensee wieder nach Deutschland zurück. Bei der Grenzstelle Fall war aber ein besonders strenger

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 14 of 16
Date: 20.09.1928
Physical description: 16
und masiiven Bauzustand, ist vollständig gemauert, unterkellert, kanalisiert und besteht aus folgenden Räumlich, keiten: Souterrain: acht gewölbte Parteienkeller, Waschküche, ein Zimmer; Parterre: zwei Wohnungen mit je zwei Zimmer, bezw. einem Zimmer, Küche, Dorhaus und engl. Klosett; 1. Stock: zwei Wohnungen zu je zwei Zimmer, Küche, Balkon, Vorhaus und engl. Klosett; 2. Stock: zwei Wohnungen zu je zwei Zimmer, Küche, Balkon, Vorbaus und engl. Klosett; 3. Stock: zwei Wohnungen zu je zwei Zimmer, Küche

, Balkon, Vorhaus und engl. Klosett. Feuersicherer Dachboden mit Trockenraum u. Parteienabteilungen. Ziegelbedachung. Elektr. Licht, Wasserleitung, Gas und Telephon im Hause. Stein- treppen, Parkettböden. Line Wohnung bestehend aus drei Zimmer, Küche, Balkon und Hausflur wird frei. Preis 60.000 S; Anzahlung 80.000 8. 1438. Kleines älteres Zinshaus in Innsbruck. Preis 5OOO 3. 1466. Wohnhaus mit kompl. Schmiede auf sehr günstigem Ge- schäftsposten Tirols. Preis ca. 40.000 S; Anzahlung 20.000 S. 1475

sonniger und windgeschützter Lage unweit Innsbruck. Preis 70.000 8; Anzahlung 40.000 8. 1536. Neugebaute Villa mit 600 qm großem Garten mit vier Keller, sechs Zimmer, Küche, engl. Klosett. Ziegeldach. Elektr. Licht und Waffer. Vollständig beziehbar. Mieterschutzfrei, in größerer Ortschaft Oberinntals. Preis 24.000 8; Anzahlung 10.000 8 . 1557. Komplett eingerichtete Schmiede auf günstigem Posten Nordtirols. Preis 27.000 8; Anzahlung 15.000 8. 1580. Gelegenheitskauf! Landhaus in herrlicher

, ist vollständig unterkellert, kanalisiert und besteht aus folgenden Räumlichkeiten: Tiefparterre: Eine Wohnung, bestehend aus einem Zimmer, Küche (Hausmeisterwohnung), zwei Keller, Waschküche und Kellerräume. Hochparterre: Vier größere Zimmer, ein kleines Zimmer, Küche, Speise, eingerichtetes Badezimmer, zwei Balkone, engl. Klosetts, Hausflur. 1. Stock: Vier größere Zimmer, ein kleines Zimmer, Küche, Speise, eingerichtetes Badezimmer, zwei Balkone, engl. Klosetts, Hausflur. 2. Stock: Drei Zimmer, zwei

Mansardenzimmer, Küche, Speise, Badezimmer, zwei Balkone, engl. Klosett, Hausflur. Dachboden mit großem Trockenraum. Ziegelbe- dachung. Elektr. Licht und Wasser, Gas und Telephon im Hause. Fast sämtliche Zimmer haben Parkettböden. Doppel- Flügeltüren. Zirka 900 Quadratmeter großer Garten mit Holzhütte und Kleintierstallung. Der Garten ist mit einem Lisenzaun mit Detonsockel eingefrviedet. Preis zirka 80.000 8; Anzahlung zirka 30.000 8. 1662. Neuerbautes Wohnhaus mit zirka 1400 Quadratmeter Grund im Oberland

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 14 of 16
Date: 07.11.1929
Physical description: 16
äußerst gut gebaut, vollständig unterkellert, kanalisiert unk weist folgende Räumlichkeiten auf: Souterrain: Eine Wasch küche, vier Keller, zwei Werkstätten, Dorkeller. Parterre: Gin« Wohnung, bestehend aus zwei Zimmer, Küche, Speis«, Glasdalkon, engl. Klosett, ein Bürozimmer und ein Fremden- , e, zwe engl. Klosett, Hausflur. 2. Stock: Drei Zimmer, Küche, Speis«, zimmer. 1. Stock: Drei Zimmer, Küche, Speis«, zwei Balkon«, wei Daikone, engl. Klosett, Hausflur. Mansarde: Zwei immer, Küche, Badezimmer

42.000 8; Anzahlung 17.000 8. 1920. Neuerbaute, vollständig außer Mieterschutz stehend« Zins» villa mit Zentralheizung, Kalt- und Wavmwafferanlage, in sonniger Lage Innsbrucks. Die Villa ist sehr gut und solid «baut, vollständig unterkellert, kanalisiert und weist folgende iäumlichkeiten auf: Tiefparterre: Zwei große Wohnküchen, Werkstätte, Waschküche, Dorraum. Hochparterre: Gin« Woh- ^immer, Küche, Speise, Bad, Vor- nung bestehend aus vier -immer, engl. Klosett und Dorraum. 1. Stock: Line Wohnung

bestehend aus vier Zimmer, Küche, Speise, Dad, Vorzimmer, engl. Klosett, Balkon und Dorraum. Mansarde: Zwei Zimmer, engl Küche, engl. Klosett, Vorraum. Dachboden mit Trockenraum. affe Plattenbedachung. Llekt. Licht, Waffer und Das im Haus«. In fast sämtlichen Zimmer ist Kalt- und Warmwasseranlage. Zentralheizung im ganzen Hause. Die Villa steht in der Mitte eines ea. 400 Quadratmeter großen Gartens, ist ea. sechs Minuten von der elektr. Haltestelle entfernt. Monatliche Zins- einnahme

hin in tadellosem Bauzustand, liegt ca. 3 Minuten von der elektr. Haltestelle entfernt und weist folgend« Räumlichkeiten auf: Souterrain: gehn trockene, gute Kellerräume. Parterre: Zwei Wohnungen *u je einem Zimmer, Küche, Speise, Vor- zimmer, engl. Klosett und Hausflur. 1. Stock: Zwei Woh- nungen zu je drei Zimmer, Küche, Speise, Bad, Glasbalkon, engl. Klosett und Vorzimmer. 2. Stock: Gleich wie 1. Stock. 3. Stock: Gleich wie 1. Stock. 4. Stock: Drei Wohnungen zu je zwei Zimmer, Küche, Speise, Vorzimmer, engl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 16 of 16
Date: 02.10.1926
Physical description: 16
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cm 8 18.50 Doublestoffe, alle Farben, 140 cm. . S 16.— Modehosenkammgarne, 145 cm . . . 8 38.50 Reinwollene Strapazstoffe, 140 cm . 8 18.50 Moderne Anzugstoffe, 140 cm .... S 13.50 Damenstoffe: Moderne Kostümstoffe, 140 cm . . . Feinste Covercoate, alle Farben, 140cm Mantelveloure, 140 cm, alle Farben . Travermantelveloure, 140 cm .... Kostüm- und Kleiderripse, 130 cm . Cotelink ammgarne f. Complets, 130 cm Feinste Modeschotten, 140 cm . . . Orig. engl. Cheviote für Mäntel u. Kostüme 8 9.— 8 19.50

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 14 of 20
Date: 31.10.1929
Physical description: 20
Quadrat- meter großer Obst- und Gemüsegarten mit zirka 65 ertrag reichen Obstbäumen. Großer Hofraum mit zwei Einfahrten. Das Anwesen wird samt Bäckerei und Ladeneinrichtung ver- kauft. Preis zirka 80.000 8; Anzahlung zirka 40.000 8. 1869. Neuerbaute Zinsvilla mit zirka 300 Quadratmeter großem Garten in Innsbruck. Dieselbe ist vollständig gemauert, unter- kellert und weist folgende Räumlichkeiten auf: Souterrain: Waschküche, ein Zimmer, zwei Holzkeller; Parterre: zwei Zimmer, Küche, Vorzimmer, engl

. Klosett; 1. Stock: zwei Zimmer, Küche, Vorzimmer, engl. Klosett; Mansarde: ein großes Zimmer, klein. Kabinett, Bodenraum. Ziegelbedachung. Elektr. Licht und Wasser im Haufe. Die Villa liegt zirka zehn Minuten von der elektr. Haltestelle entfernt, ist vollkommen mieterschutzfrei und kann event. nach Kaufabschluß zur Gänze bezogen werden. Preis zirka 28.000 8; Anzahlung zirka 14.000 8; Rest kann liegen bleiben. 1872. Neuerbautes Landhaus mit Garten in einer Stadt Nord tirols. Dasselbe ist äußerst gut

und Kolonialwaren, weist nachweisbar einen monatlichen Umsatz von zirka 250.000 8 auf und ist im weiten Umkreis als sehr gut eingeführtes Geschäft bekannt. Beschreibung: 1. Geschäfts- Haus: gemauert im Landhausstil erbaut mit folgender Ein teilung: Souterrain: zwei große betonierte Magazinsräume mit Aufzug (600 Kilo Tragkraft); Parterre: zwei eingerichtete Düroräume, ein Magazin, engl. Klosett; 1. Stock: vier Zimmer, Küche, Speise, einger. Bad, Balkon, Vorzimmer; Mansarde: zwei Fremdenzimmer, großer Trockenraum

, Küche, Speis«, Vorzimmer, Klosett; 1. Stock: drei Zimmer, Küche, Speise, Loggia, einger. Bad, Wirtschaftsbalkon, Vorzimmer, engl. Klosett; 2. Stock bezw. Mansarde: drei Zimmer, Küche, Speise, Wirtschafts- balkon, offener Balkon, engl. Klosett und Bodenraum. Ziegel bedachung. Elektr. Licht, Wasser, Ga» und Telephon im Hause. Sämtliche Wohn- und Schlafzimmer weisen Parkettböden auf. Gute heizbare Kachelöfen. Die Villa liegt einige Minuten von der elektr. Haltestelle entfernt

, bestehend aus zwei Zimmern, Küche, engl. Klosett und Hausgang; Par* terre: zwei Wohnungen aus je drei Zimmer, Küche, Speis«, engl. Klosett, Hausflur u. Balkon; 1., 2. und 3. Stock: dieselbe Einteilung wie im Parterre. Dachboden mit Trockenraum und Parteienabteilungen (ausbaufähig für «ine kleine Woh. nung). Ziegelbedachung. Elektr. Licht, Wasser und Gasleitung im Hause. Parkettböden. Eteintreppen. Eine Wohnung im 1. Stock, bestehend aus drei Zimmern, Küche, Speise, engl. Klosett, Hausflur und Balkon

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 14 of 20
Date: 11.04.1929
Physical description: 20
mit zirka 800 Quadratmeter großem Garten in Innsbruck. Dieselbe ist vollständig gemauert, unter- kellert und weist folgende Räumlichkeiten auf: Souterrain: Waschküche, ein Zimmer, zwei Holzkeller; Parterre: zwei Zimmer, Küche, Vorzimmer, engl. Klosett; 1. Stock: zwei Zimmer, Küche, Vorzimmer, engl. Klosett; Mansarde: ein großes Zimmer, klein. Kabinett, Bodenraum. Ziegelbedachung. Elektr. Licht und Wasser im Haufe. Die Villa liegt zirka zehn Minuten von der elektr. Haltestelle entfernt, ist vollkommen

haus: gemauert im Landhausstil erbaut mit folgender Ein- teilung: Souterrain: zwei große betonierte Magazinsräume mit Aufzug (000 Kilo Tragkraft); Parterre: zwei eingerichtete Büroräume, ein Magazin, engl. Klosett; 1. Stock: vier Zimmer, Küche, Speise, «inger. Bad, Balkon, Vorzimmer; Mansarde: zwei Fremdenzimmer, großer Trockenraum. Ziegel- bedachung. Glektr. Licht, Wasser, Telephon, Klingel- und Starkstromleitung im Hause. 2. Angebautes, großes Maga- zinsgebäude mit Stallungen, bestehend

80 g. 1878. Hübsche Billa mit größerem Garten in sonniger Lage Inns- brucks. Dieselbe ist äußerst gut und massiv gebaut, vollständig unterkellert und «reist folgende Räumlichkeiten auf: Sou- terrain: zwei gewölbte gute Kellerräume, zwei Kohlenräume, Waschküche, Vorkeller, ein kl. Mädchenzimmer; Parterre: vier Zimmer, einger. Badezimmer, Küche, Speise, Vorzimmer, Klosett; 1. Stock: drei Zimmer, Küche, Speise, Loggia, einger. Bad, Wirtschaftsbalkon, Vorzimmer, engl. Klosett; 2. Stock bezw. Mansarde: drei

Zimmer, Küche, Speise, W-irtschafts- balkon, offener Balkon, engl. Klosett und Bodenraum. Ziegel bedachung. Elektr. Licht, Wasser, Gas und Telephon im Hause. Sämtliche Wohn- und Schlafzimmer weisen Parkettböden aus. Gute heizbare Kachelöfen. Die Villa liegt einige Minuten von der elektr. Haltestelle entfernt und kann bis auf die Parterre wohnung zur Gänze bezogen werden. Preis zirka 64.000 Gold kronen — 78.000 8; Anzahlung nach Vereinbarung. 1881. Prachtvolles großes Geschäftshaus in guter

Wohnung in Innsbruck. Dasselbe ist freistehend, vollständig unterkellert und befindet sich selbes nach jMer Richtung bin in tadel- losem Bauzustande. Gs besteht aus folgenden Räumlichkeiten: Souterrain: acht Parteienkeller und eine Wohnung, bestehend aus zwei Zimmern, Küche, engl. Klosett und Hausgang; Par- terre: zwei Wohnungen aus je drei Zimmer, Küche, Speise, engl. Klosett, Hausflur u. Balkon; L, 2. und 8. Stock: dieselbe Einteilung wie im Parterre. Dachboden mit Trockenraum

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 14 of 16
Date: 24.01.1929
Physical description: 16
mit schöner Billa. Das Unternehmen ist das einzige im Lande und weist einen jährlichen Umsatz von zirka 60.000 Schilling auf. Sehr einträgliches Geschäft. 1. Billa: vollständig ge mauert, unterkellert, im tadellosen Bauzustand: Trefparterre: großer Keller, kleiner Keller, Waschküche mit Bad, Hau»- meisterwohnung, bestehend aus zwei Zimmer und Küche; Hochparterre: drei schöne Zimmer (davon ein Erkerzimmer), Küche, Speise, engl. Klosett, Glasveranda, Hausflur; 1. Stock: vier schöne Zimmer, Küche, Speise

, Vorzimmer, Wirtschaft»- balkon, Glasbalkon, engl. Klosett, Hausflur; Mansarde: zwei Mansardenzimmer, zwei Dachkammern, Glasbalkon, Boden raum. Eternitbedachung. Elektr. Licht, Wasser und Telephon im Hause. In allen Zimmern Parkettböden und gute Kachel öfen. 2. Fabriksgebäude: a) Hauptgebäude: vollständig ge mauert, im guten Dauzustanü, mit folgender Einteilung: Parterre: Großer Maschinenraum, großer Abbeitsraum urtb Lagerräume; 1. Stock: drei Zimmer, großer Saal, Küche, Glasveranda, Vorzimmer; Dachboden

8; An- zahlung 16.000 8. 1826. Neuerbaute, daher vollständig außer Mieterschutz stehende Billa mit zirka 600 Quadratmeter großem Garten in Inns- druck. Einteilung: Kellergeschoß: Waschküche, drei Keller und Dorkeller; Parterre: Küche, Speise, Wohnzimmer, Schlaf zimmer, Badezimmer mit Kalt- und Wavmwasseranlage, engl. Klosett, geschloffene Loggia, Hausflur; 1. Stock: vier Zimmer, Speise, großer Balkon, sehr geräumiger Hausflur, engl. Klosett. Dachboden: Derselbe ist feuersicher, betoniert und aus- baufähig

sich in ausgezeichnetem Zustand. Ein- teilung: Souterrain: fünf gewölbte Keller, Dorkeller, eine Helle Mädchenkammer; Parterre: drei Zimmer, hübsch« Bauernstube mit Erker und eingebauten Möbeln, Küche, groß« getäfelte Wohndiele mit eingebauten Möbeln; 1. Stock: großes Erkerzimmer, zwei große Schlafzimmer, kl. Zimmer, Küche mit Erker, Badezimmer, engl. Klosett, Balkon, Haus- flur mit Stiegenausgang; 2. Stock: drei Zimmer, Küche, engl. Klosett, Balkon, zwei Zimmer wären noch einzubauen. Dach- boden: Trockenraum. Elektr

und weist vornehme, ruhige Lage auf. Einteilung: Souterrain: Vor- keller, Keller, Waschküche; Parterre: Salon, Speisezimmer, große Glasveranda, Loggia, Küche, Speise, engl. Klosett, Hausflur; 1. Stock: zwÄ große Doppelschlafzimmer, ein großes Einbettschlafzimmer, große Terrasse, zwei lange Dal- kone, Badezimmer, engl. Klosett, Stiegenhaus; 2. Stock: zwei Doppelschlafzimmer, zwei Mädchenkammern, drei Boden- räume. Ziegelbedachung. Elektr. Licht und Wasser im Hause. Parkettböden, Doppelfenster mit Läden

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 12 of 18
Date: 14.11.1929
Physical description: 18
auf: Souterrain: Drei Keller, Waschküche und zwei Dorkeller. Parterre: Gin großes )kal, Küche, “ ‘ “ “ “ Geschäftslokk «in Zimmer, engl. Klosett. 1. Stock: Vier Zimmer, Balkon, engl. Klosett und Hausflur. Mansarde: Fünf Zimmer sowie Dachbodenraum. Schindelbedachung. Elektr. Licht und Wasser im Hause. Der ganze Besitz ist voll- ständig außer Mieterschutz, kann also zur Gänze bezogen werden. Preis 66.000 8; Anzahlung 25.000 8. 1947. Massiv gebaute« Fabriksgebäude mit Nebengebäuden sowie trieben, wäre aiber

in einem Sommer- und Winterkurort Nordtirols. Die Villa ist im Schweizerstil erbaut, weist herrliche, ruhige und staubfrei« Lage auf und hat folgende Räumlichkeiten: Souterrain: Zwei Keller. Parterre: Zwei eingerichtete Zimmer mit je zwei Betten, Speisezimmer, eingerichtete Küche, Speise, engl. Klosett, Hausflur. 1. Stock: Zwei eingerichtete Zimmer mit j« zwei Betten, Speisezimmer, Küche, Speise, Balkon, engl. Klosett, Hausflur. Mansarde: Zwei Mansardenkammern und Bodenraum. Schieserbedachung. Elektr. Licht

, großer Keller. Hochparterre: Zwei Zimmer, Küche, Speise, engl. Klosett mit Waschbecken sowie Hausflur. Sämtliche Räume weisen Parkettböden auf. 1. Stock: Drei Zimmer, Bad, engl. Klosett, Balkon. Parkett- böden. Mansarde: Zwei Mansardenzimmer, Balkon, Boden raum. Plattenbedachung. Elektr. Licht und Wasser im Hause. Klingelleitung in den Zimmern. Nebengebäude mit Stallung und Werkstätte. Das Landhaus befindet sich inmitten eine» zirka 2000 Quadratmeter großen Gartens mit zirka 60 Obst- bäumen

folgende Räumlichkeiten auf: Tiefparterre: Drei Zimmer, Küche, Bügelzimmer, Waschküche, engl. Klosett, Holz- und Lagerkeller. Hochparterre: Vier Zimmer, Küche, Speise, Badezimmer, zwei Dalkone, engl. Klosett und Haus flur. 1. Stock: Vier Zimmer, Küche, Speise, Badezimmer, drei Balkone, engl. Klosett und Hausflur. Mansarde: Zwei Zimmer, Küche, zwei Kabinette, Klosett, zwei Dalkone, sowie kleiner Dachboden. Ziegelbedachung. Elektr. Licht, Wasser, Ga» und Telephon im Hause. Zn sämtlichen Zimmern

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 7 of 12
Date: 26.11.1926
Physical description: 12
dieses Lebensabends unterbrochen, als Engl vor vier Jahren leinen siebzigsten Geburtstag feierte und sich neben den vielen Tiroler Freunden selbst die bäuerische Regierung und der Münchner Ober bürgermeister als Gratuianien «instellten. Damals veröffentlichte Kustos Schwarz in unserem Blatte die erste biographische Arbeit über Hugo Engst der wir folgende Daten über den äußere» Lebens lauf entnehmen: ^stugo Engl wurde am 17. November 1852 zu Lienz geboren. Seine Eltern hatten daselbst «ine

Metzgerei und Gastwirtschaft. Zu Lienz besticht« Engl auch die Schule. Mit sieben Jahren schoß er stinen «rsten Hasen, mit elf Jahren seinen ersten Hahn. Die ed!e Jägerei, dir er so früh begann, blieb seine Lebensfreude bis heute. 1809 bereits treffe» mir Engl in München, wo sich ja auch der aus der Nähe van Lienz kommend« Defregger, mit dem Engl von Kind- Ileit her bekannt war und mit dein ihn dann dauernde Freundschaft verband, niedergelassen hatte. Engl besuchte dort die mit der Kunst gewerbeschule

vereinigte Vorbercilungsklasse der Akademie und wurde dann mich abgelegten Prüfungen Schüler bei Professor Diez an der Akademie. Ln den Siebzigerjahren war Engl wieder iu Lieirz. Im Februar 1876 war ek» Jagdstillebcn von ihm im Ferdinandeum auLgesteilt; ich meine, cs war das erste Bild Engls, das in Innsbruck zu sehen war, .wenigstens das öffentlich besprochen wurde. Bereits vorher war dieses Bild im Künstlerhaus in Wien ausgestellt und lenkte dis Aufmerksamkeit der Wiener Kunstkreise ans den jungen

Tiroler Künstler. Das Bild kaufte ein Wiener Kunsthändler, von dem es wieder der hiesige Kunsthändler Unterberger erwarb/ woraus es dann das Ferdinandeum im Jahre 1*78 an sich brachte. Es ist heute iivch das einzige Bild Engls, das das Ferdinandeum besitzt. Das Bild hatte für Engl noch weitere Bedeutung. J»i selben Jahre 1878 bewarb sich Engl nämlich um' eines der beiden ausgeschriebenen Tiroler Kunststipendien; als Beleg diente dieses Bild und ein Por trät des bekannten Lienzer Wohltäters Andrä Anton

Kranz, der im Jahre 1877 gestorben war. 27 Konkurrenten bewarben sich um die beiden Stipendien, von denen Engl über Vorschlag des hiesigen Kunstvsreines eines mit 500 Gulden auf Zwei Jahre erhielt: das midere bekam über Empfehlung des Professors Michael Stolz der bekannte Architekt Natale Tomafi. Lm Herbst 1878 ging mm Engl mit seinem Stipendium in der Tasche wieder an die Münchner Akademie, und zwar zu seinem Freunde Defregger, der eben in diesem Jahre als Professor an die Akadenüe berufen ivorden

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 17.11.1922
Physical description: 8
bei Unterberger und -später bet Bern-Hart stets mit Freuden betrachteten, Glück wünschen: es ist Hugo Engl, unser heimatlicher Maler, der in Silz heute seinen 70. Geburtstag feiert. Ein harmonisches Leben liegt hinter ihm, gewidmet der Kunst, der Lied« zu feinem Tiroler Volke und seiner Tiroler Heimat. Die Tiroler Heimat mit ihren Dolkstypen, die Hoch- und Niederjagd verewigte er in unzähligen Bildern, di« ihren Weg in die weite W-Ü gefunden haben. Mit Glücksgütern zwar nicht gesegnet, war Engl, der alt« alte

Wgeflan-dene Stellvertreterflelle abgelehrtt hatten. » Eine« Ehrenatzend veranstaltete der Sängerbund „Harmonie" am Samstag, den 11. d. M. anläßlich des lische Literatur vom Leben sganze unseres Künstlers nichts. Doch an seinem 70. Wiegenfeste wird unser Altmeister schon Gnade walten lassen und es uns erlauben, einiges aus seinem Leben zu erzählen. Freilich -hoffen wir mit stiner Unterstützung ein anderes Mal ein vollständiges Lebensbild Engl» geben zu können. __ Hugo Engl wurde am 17. November 1852

zu Lienz geboren Sein« Eltern hatten daselbst eine Metzgerei und Gastwirtschaft. Zu Lienz besuchte Engl auch die Schule. Mit sieben Jahren schoß er seinen ersten Hasen, mit elf Jahren seinen ersten Hahn. Die edle Jägerei, die «r so früh begann, blieb seine Lebensfreude bis heute. 1889 bereits treffen wir Engl in München, wo sich ja auch der aus der Nähe von Lienz kommende Defregger, mit dem Engl von Kind heit her bekannt war und mit dem ihn dann dauernd« Freundschaft verband, niedergelassen

-hatte. Engl besucht« dort dte mit der Kunst- gewerbeschule vereinigte Borbereimngsklasse der Akademie und wurde dann nach abgelegten Prüfungen Schüler bei Prosesjor Diez an der Akademie. In den siebziger Jahren war Engl wieder in Lienz. Im Fe- bruar 1876 war ein Jagdstitleben von ihm im Ferdinandeum aus gestellt: ich meine, es war das erste Bild Engls, das in Innsbruck zu sehen war, wenigstens das öffentlich besprechen wurde. Bereits vorher war dieses Bild im Künstlerhaus in Wien ausgestellt und lenkte

di« Aufmerksamkeit der Wiener Ku-nstkreis« auf -den jungen Tiroler Künstler. Das Bild kauft« «in Wiener Kunsthändler, von dem es wieder -der hiesige Kunsthändler Unterbcrger erwarb, von -dem es dann das Ferdinandeum im Jahre 1878 an sich bracht«. Es ist heute noch das einzige Bild Engls, welches das Ferdinandeum besitzt. Das Bild -hatte für Engl noch weitere Bedeutung. Im selben Jahr 1878 bewarb sich Engl nämlich um eines der beiden ausgeschrie benen Tiroler K-unststipendlen: als Beleg diente dieses Bild

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