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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 04.05.1906
Physical description: 16
und Anton Weirather verschiedene der auf dieser Vertrauenskund gebung unterfertigte Personen, eine nach der anderen, kommen und bedrohte sie mit Klageführung, um sie zu einer von ihm seiner Frau diktierten LobeShymne zu bestimmen. 5. In der Steuerangelegenheit deponiert Zeuge Engl, daß Bauer wider besseres Wissen in seiner Steuerfassion erklärt habe, daß Engl höher besteuert werden müsse, weil er 800 Kilo Wachs (ein Konkurrenzartikel Bauers, welcher sich auf seinem Geschäfts schilde

als Wachszieher bezeichnet) verkauft habe, obwohl Engl tat sächlich nur 26 Kilo Wachs verkauft hatte. Weiter gibt Zeuge Engl an, daß Bauer am 4. Oktober, zu einer Zeit, als noch wenige Arbeiter für die Reutte—Pfronten er Bahn in Reutte anwesend waren, eine Eingabe an das Steueramt Reutte machte, worin er ebenfalls die höhere Besteuerung Engl mit der Begründung ver- langte, daß bei Engl 250 italienische Arbeiter einkaufen Bauer und Engl wurden infolge dieser Eingabe zum Steueramte vorge laden und nannte Engl

derselben ausspielte. 9. Bezüglich der Erwerbung eines Baugrundes beim Bahn- Hofe in Reutte wurde seitens deS Herrn Feineler auf eine Beweis aufnahme verzichtet, da diesbezüglich eine unrichtige Information vorhanden war und das bisherige Beweismaterial ausreichend erschien, weil eben die Worte „Schwindler" und .Beirüger" im Sinne des Abschnittes 491 St.-G. nur den Nachweis entehrender Handlungen erforderte. 10. In der Schrannenangelegenheit deponierte Zeuge Engl, daß Bauer die Schranne, um seine Konkurrenz

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Newspapers & Magazines
Tiroler Wastl
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Page 7 of 12
Date: 14.08.1904
Physical description: 12
ärgert, in's Mittel und laßt das Gwand mit dem Bedeuten net fortbringen, daß es augenblicklich ge zahlt werden wird, wenn der bestellte Einsatz ge liefert wird. Das Madl geaht darauf hin fort, aber am anderen Tag in aller Herrgottsfrüah kimmt der Engl selber daher und schreit die Wirtin an und be schimpft sie derart, daß das ganze Haus z»sammen- lauft. Dann rennt er stantepede zu an Apfekatten und laßt der Wirtin mit der Klage drohen. Weil's so wohl der Kellnerin als auch der Wirtin zllötz

ge wesen ist, sich mit aso an Ruachen länger uman- ander zu streiten, zahlen sie den Rest auf die 35 fl., obwohl der Engl das Janggerl no gar net abgliefert g'habt hat, und da stellt sich's heraus, daß der Engl der Kellnerin obendrein no 3.40 K statt 2.40 K Apsekattenkosten aufg'rechnet hat, aber der Apfekatt Dr. Eder ist anständig genua gewesen, dö unberech tigte Mehrforderung net anzunehmen. Das alles wird mir gemeldet, und i schreib dem Engl, daß er zu miar in die Wastelei kemmen

außischmeissen? Ja, sag i, sell kann schon g'scheh'n wenn Sie sich net anstän diger benehmen. Dös muaß ihm offenbar net leicht fallen, denn er hat's gar net probiert, sondern ist gangen, aber wia er die Tür hinter sich zuag'macht hat und in Sicherheit gewesen ist, hat er geschimpft wia a Rohrspatz, bis er beim Haus draußen gewesen ist, und i bring das alles den Leuten zur Kenntnis, damit sie wissen, was sie vom Engl außer den uner hört hohen Preisen sonst no für Annehmlichkeiten zn erwarten haben. fiilf

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Newspapers & Magazines
Tiroler Post
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Page 11 of 20
Date: 27.04.1906
Physical description: 20
5. In der Steuerangelegenheit deponiert Zeuge Engl, daß Bauer wider besseres Wissen in seiner Steuerfasfion erklärt habe, daß Engl höher besteuert werden müsse, weil er 800 Kilo Wachs (ein Konkurrenzartikel Bauers, welcher sich auf seinem Geschäftsschilde als Wachszieher bezeichnet) verkauft habe, obwohl Engl tatsäch lich nur 26 Kilo Wachs verkauft hatte. Wetter gibt Zeuge Engl an, daß Bauer am 4. Oktober, zu einer Zeit, als noch wenige Arbeiter für die Reutte—Pfrontener Bahn in Reutte anwesend

waren, eine Eingabe an das Steueramt Reutte machte, worin er ebenfalls die höhere Besteuerung Engl mit der Begrün dung verlangte, daß bei Engl 250 italienische Arbeiter einkaufen. Bauer und Engl wurden infolge dieser Eingabe zum Steueramte vorge laden und nannte Engl dort den Bauer einen Steuerdenunzianten, was Bauer, ohne gericht- liche Schritte zu tun, hinnahm. 6. Zeuge Alois Tripp gibt an, Bauer habe ihm im Jahre 1900 eine jährliche Subvention von 60 K versprochen, wenn er in Höfen eine Eberstation errichte

erschien, weil eben die Worte „Schwindler" und „Betrüger" im Si >ne deS § 491 St.-G. nur den Nachweis ewchrender Handlungen erforderte 10. In der Schrannenangelegenheit depo nierte Zeuge Engl, daß Bauer die Schranne, um feine Konkurrenz unmöglich zu machen, mißbrauchte, die Schranne schrannenordnungs- widrig als Kunstdünger-Magazin benützte, wodurch sogar Getreide verdorben wurde und für die Ablagerung seines viele Waggons be tragenden Kunstdüngers nur 40 K jährlich Mietzins zahle

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 09.06.1909
Physical description: 8
, der au der Hand eines reichen Ziffernmateriales die Schändlichkeit des Bilinskischen Steuerplanes be- lenchtete. In der Debatte ergriff zunächst ein Bauer das Wort. Seine Ausführungen waren sehr sachlich; wiewohl er unzweideutig seine christlich- soziale Gesinnung zu erkennen gab, pflichtete er dem Referenten bei. Kurz vor Schluß der Versammlung — der Vorsitzende Gen. Steinbacher hatte bereits über die Resolution die Abstimmung vorgenommen — erschien Msgr. Engl mit dem Häuflein katho lischer

Gesellenvereinsmitglieder im Saale. Seim „Hochwürdelt' frug den Vorsitzenden, ob er über die „sozialdemokratische" Versammlung vom Pfingstl samstag im „Adambräu/' sprechen dürfe (gemeint hat Engl die Versammlung des Vereines „freie Welt anschauung.^ Obschon auch ihm bekannt ist, was jedes Kind weiß, nämlich, daß dieser Verein kein politischer Verein ist, also auch kein sozial demokratischer sein kann, beliebte es ihm, die Versammlung vom Pfingstsamstag in eine sozial demokratische umzutaufen), wo die Religion belei digt

und verhöhnt worden sei.. Als der Vorsitzende erklärte: Engl könne zur Tagesordnung sprechen wie jeder andere Versammlungsteilnehmer, über Fragen, die nicht auf der Tagesordnung stehen, sei jedoch eine Verhandlung unzulässig, Hub der edle Monsignore ohne weiteres einen Spech an, worin kurzerhand die Sozialdemokratie des Reli gionsfrevels bezichtigt wurde. Kaum als Engl seine Tiraden in den Saal geschmettert hatte, rannte er schnurstracks davon. Die Auf forderung der Versammlung, die Entgegnung des Genossen

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 11 of 22
Date: 02.12.1905
Physical description: 22
hat es geheißen mit Getreide, heute heißt es mit Kunstdünger. (Schraffl: Nein, davon hat kein Mensch gesprochen.) Also, mit Getreide habe ich nie gehandelt, ich war nie Getreidehändler, wohl aber ist ein Herr, der hier genannt worden ist, Sebastian Engl, Inhaber der Firma C. Tauscher, Getreidehändler und da handelt es sich um ein Konkurrenzmanöver, weiter um gar nichts. Der will den ganzen Getreidehandel beherrschen, gerade das Umgekehrte ist der Fall, er allein will den Getreidehandel draußen

ist, so kann ich Nachweisen, daß diese auf einem Privilegium der Kaiserin Maria Theresia beruht; die Kaiserin Maria Theresia hat der Marktgemeinde Reutte einen Jahrmarkt bewilligt und auch eine Schranne und früher ist nun alles Getreide auf diese Schranne gestellt worden. Durch den Mehlhandel aber und die Kunftmühlen ist diese Schranne eingegangen. Diese Schrannenordnung besteht aber heute noch und gegen diese Schrannenordnung hat dieser Kaufmann Engl rekurriert. Dieser Rekurs ist heute noch nicht erledigt, warum

er nicht erledigt ist, weiß ich nicht, aber er hat auch dadurch keinen Schaden gehabt, weil er nicht bezahlt hat. Er hat den Handel durchgeführt, als ob die Schrannenordnung gar nicht bestehe; oie Aufforderung ist an ihn ergangen gemäß den Bestimmungen der Schrannenordnung, im Schran nenhause einzulagern oder sich mit der Gemeinde abzusinden. Die anderen Getreidehändler haben sich mit der. Gemeinde abgefunden, nicht so aber Engl. Ich habe aber dies nicht privatim getan, sondern auf Grund

eines Ausschußbeschluffes, und als Bürgermeister bin ich doch verpflichtet, Aus schußbeschlüsse durchzuführen. (Zwischenruf: Sehr richtig!) Also, da kann man mir, wenn ich dies in Ausübung meines Amtes tue, keinen Vorwurf machen. Das ganze ist nichts anderes, als daß dieser Mann, dieser Engl, durchaus haben will, daß ich überhaupt mein ganzes Geschäft niederlege, auch mein Wachsziehergeschäft. Wie er sein Geschäft von einer Frau gepachtet hat, hat er verlangt, sie solle auf mich Einfluß nehmen, daß ich das Geschäft

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Tiroler Grenzbote
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Page 8 of 8
Date: 30.05.1906
Physical description: 8
in Oel von Philippe u. Canaud Inland. Sardinen u. Thunfisch in Oel, Marke Klink & Lauer, und Societe Fran^aise Marinierte Sardellen-Ringe und Schnitten in Oel Seeforellen in Oel Sardellen- und Anchovy-Pasta Tafelsardellen, geputzt in Salz lacke in Dosen Kronsardellen, ungeputzt i.Dosen Holland. Sardellen Geräuch. Lachsschnitten i. Dosen Kronen-Hummern in Dosen Krebskonserven in Gläsern und Dosen Astrachan- und Malosolcaviar Perigord-T rüffeln Engl, und deutsche Saucen Roth’sches Gullaschextrakt

Currie powder Franz. Senf in Gläsern v. Loui Freres & Cie. Kremsersenf in Gläsern u. offen von Alois Hauer, k. u. k. Hof lieferant, Krems Engl. u. franz. Senf in Tuben Engl.Senfmehl (ColmansMustard Lippari Capern Sökelands Pumpernickel i. Dosen Bourbon Vanille Krebsrot zum Färben v. Saucen und Suppen Bretonfarbe in Flaschen Znaimer Gewürz-Essiggurken in Gläsern Picolo Garniergurken i. Gläsern Paradeisäpfel in Weinessig in Gläsern Herrenpilze i. Weinessig i. Gläs. Mixed Pickles in Gläsern Perlzwiebeln

in Gläsern Pfefferoni in Gläsern Senfgurken in Gläsern Oliven, grün, in Gläsern Paradeisäpfelmarmelade in Gläs. und Dosen Champignons,Steinpilze,Zucker erbsen,Suppenspargel, Bohnen ganze, Bohnen geschnitten, Fisolenkerne, Jardinieres, Ca- rotten in Dosen Franz, glacierte Früchte Englische Marmeladen (Jams) in Gläsern Marmeladen nach engl. Art in Gläsern Compot - Früchte als Birnen, Kirschen, Nüsse, Quitten, Äpfel, Zwetschken,Himbeeren, Mirabellen, Aprikosen, Reine clauden, Pfirsiche, Mandeln, Weichsein

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