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Schlern
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Page 104 of 156
Date: 01.10.2012
Physical description: 156
Anton Engelbert Stainer, Bildhauer zu Pfunds (1796-1862) Sein Kruzifixus aus dem ehemaligen Gasthof zum Turm in Pfunds - Erinnerungen an die Familie Senn - Von Gert Ammann H ane imaginem Antonius Engelbertus Stainer fecit Pfunds 1836“: Mit diesem handschriftlichen Vermerk auf einem Etikett auf der Rückseite eines Standkreuzes weist sich der Bildhauer Anton Engelbert Stainer in Pfunds als Künstler des Kruzifixus aus. Das Kreuz befindet sich seit 2006 im Besitz des Autors. (Abb. 1-3) Es kam

nennt das Standkreuz des Bildhauers Anton Engelbert Stainer allerdings nicht. Der Bildhauer und Fassmaler Anton Engelbert Stainer (1796-1862) 3 A nton Engelbert Stainer kam am 11. November 1796 als Sohn des Anton Barnabas Steiner, Gerichtsschreiber und Urbarverweser in Schlanders, und der Franziska Theresia geb. Greil 4 in Pfunds zur Welt und verstarb dort am 7. April 1862. Er heiratete am 7. April 1821 Therese Tangl, Tochter des Tischlers Josef Tangl und der Genoveva geb. Venier

. Er war als „Bildhauer und Fassmaler in Pfunds“ tätig, wie er sich am Hochaltar der Martinskapelle in Gstalda, Gemeinde Spiss, Bezirk Landeck, selbst bezeichnete. Ihr Sohn Engelbert Stainer (1841-1903) wurde Gipsformator in Innsbruck und verehelichte sich 1867 mit Anna Knittl (Geierwally). 5 Die Arbeiten des Bildhauers und Fassmalers Anton Engelbert Stainer sind bis jetzt nur vereinzelt bekannt. Seine Skulpturen vermitteln einen verhaltenen Formenkanon, der den damals tätigen Bildhauern meist eigen

sich als Orientierungspunkt an. Renn hatte bereits ab 1806 seine ersten Lehrlinge mit Johann Georg Gstrein aus Imst, Johann Haller aus Innsbruck und Johann Bock aus Imst aufgenommen 9 , Anton Engelbert Stainer scheint in dem Verzeichnis aller 35 Schüler von Renn nicht auf. 10 Wo er gelernt hatte, hat Robert Klien erforscht. 11 Von 1809/10 bis 1813 ging Stainer DERSCHLERN 102

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Schlern
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Page 116 of 156
Date: 01.10.2012
Physical description: 156
Schlossmuseum Landeck und Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck 1982, 62 f. (hier: Steiner). Herrn Bezirks schulinspektor i. R. Regierungsrat Robert Klien danke ich sehr herzlich für vielfältige Hinweise und Einblicke in seine jahrzehntelangen Forschungen in Pfunds und im gesamten Oberland. 4 Gest. 2. Jänner 1835; die Marmorgrabtafel mit einem weinenden Genius mit Wappenkartusche am neuen Friedhof der Pfarrkirche Pfunds wurde von ihrem Sohn Engelbert Stainer gewidmet; Hinweis von Herrn Reg.-Rat

Robert Klien, Pfunds. 5 Engelbert Steiner (Stainer), geb. 25. März 1841, aus Pfunds, seit 1858 als Gipsformator in Inns bruck tätig, u. a. ist die Gipsbüste des Dichters Hermann von Gilm nach dem Original von Gröb- mer im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum in Innsbruck erhalten. Siehe: Tyrolische Künstler alter und neuerer Zeit, in: Andreas Hofer. Wochenblatt für das Tyroler Volk II (1879), Nr. 37, 350; Neue Tiroler Stimmen 1903, Nr. 208, 2: Engelbert Stainer, Künstler und Bürger von Innsbruck

ist am 13. September 1903 im 60. Lebensjahr in Innsbruck gestorben; Das Kaiser Max-Denkmal in Gefahr, in: Tiroler Tagblatt 27 (1892), Nr. 284, 3; Helga Reichart, Die Geierwally. Leben und Werk der Malerin Anna Stainer-Knittel, Innsbruck 1991, 89 (Foto: Engelbert Stainer als Formator), 114 (Abb. Porträt Engelbert Stainer). 6 G. Hölzl, Der Barockplastiker Franz Xaver Nißl, phil. Diss., Innsbruck 1976; Erich Egg, Schwazer Bezirksbuch, Schwaz 1990, 211 f. 7 Erich Egg, Schwazer Bezirksbuch, 212 f. 8 Pendl fühlte

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