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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 25.06.1879
Physical description: 8
ergeben wollen. Wenn man einem Petersburger Telegramm glauben darf, so wild im Laufe deS heurigen Sommers doch noch eine Zusam m eukunft der beiden Kaiser von Deutschland und Rußland stattfinden. Der Czar soll nämlich beabsichtigen, anfangs Juli zu einer vierwöchent- lichen Kur nach EmS zu reisen, wohin sich Kai ser Wilhelm, einer Mittheilung der Prov. Corr. stückchen unter den Scheffel zu stelle«. Aber, siehst Du, Durchlaucht Emil. Du hast da einen Punkt berührt, der meine Freude, so rasch am Ziel

der Natur!' »Diese Erklärung', erwiderte der Doctor lächelnd, „ist nicht schwer. Du weißt, Durch laucht Emil, daß ich mich mit ganz besonderer Vorliebe dem Studium der Botanik hingegeben habe. Wo aber könnte ich mein Erstlingswerk über die Physiologie der Pflanzen ruhiger voll enden, als gerade hier in der Naturschönheit und Einsamkeit dieses Badestädtchens, und ich gestehe Dir offen, daß die tödtliche Langeweile deS Winters, wie Du die Pause in meiner offi- ciellen Thätigkeit zu nennen beliebst, gerade

die jenige Zeit ist, von welcher ich mir die ergiebigste Ausbeute für meiue literarische Beschäftigung verspreche.' »Und wäre Dir für diesen Zweck der fernere Aufenthalt auf meinem Schlößchen Bellevue nicht noch weit dienlicher gewesen?' fragte Durchlaucht Emil. »Doctorchen, Doctorchen, fast wiü es mich bedünken, als ob noch ein an derer Hintergedanke Dich angespornt hätte, Dich so schnell wie möglich in eine feste Praxis hin einzusehen. Gestehe nur, Du willst Dich ver- heirathen!' »Alle Weiter', sprach

lachend der Doctor, »Du bist ein scharfer Inquisitor, Durchlaucht Emil, und ich bin kein so verhärteter Sünder, um nicht sofort einzugestehen, daß Du nicht gemeld t,General Newdegate habeam20.M«/ den Buffalo-Fluß überschritten und sei in Kop. pealleine eingetroffen. Derselbe beabsichtige, am 2. d. den Vormarsch fortzusetzen. Nach einer Depesche deS Daily Telegraph erlitten die Engländer wieder eine Niederlage bei Basuto- land. Man sehe jetzt, daß bisher der Krieg dcn Eingeborneu keine Furcht eingejagt

einen Gegenstand in das Auge gefaßt habe, der mich auS dem öden Jung» gesellenthum in das Paradies der Ehe leiten könnte, will ich durchaus nicht läugnen, ebenso wenig, daß ich zu diesem Zweck mich um die Stelle beworben habe.' »Und darf man den Namen der Glücklichen wissen, die auSerlesen ist. den Ruhm und die Würden meines künftigen Leibarztes zu theilen?' fragte Durchlaucht Emil. »Wenn ich ihn nur erst selbst wüßte', klagte komisch seufzend der Andere, »aber siehst Du, Durchlaucht, in diesem Punkte

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 09.04.1880
Physical description: 6
, Innsbruck. LOALX: V»1äwvUer, : ^xM. v. kerovertk. ükL. LÄo> »ckt« wem xevii» »«5 üev 1?»» Mvll A«» iu»6 üo»«ei» ^Lvtiut»ll»»r!i« ! Hi1«1voL««»t«>ri» Mit 1lly^o^r«ius »u/ ' «cdvv»r2«!l0 <Zn>iQÄv. eZOOeXXZ0OOOOOOOOOO0()O0OO0(XZe)O0O00OeX) Zssustrirte von Emil Uaumann. Zu den wirklichen Familienbüchern sollte, wenn man be- denkt, daß eS wohl keine deutsche Familie gibt, in welcher nicht Musik getrieben wird, eine Musikgeschichte gerechnet werden. Zssustrirte Mu^ge^ücllte von Eulil Naumann. Hunderttausende

sind täglich zu lautlosem und doch die tiefste innerste Bewegung verrathenden Aufhorchen versammelt; sie alle wollen sich nicht nur ersreuen und erheben, sie möchten auch ergründe» und verstehen. Zssustrirte Mu^ll^c sein eilte von Emil Uaumanu. Den Zusammenhang mrt den höchsten Leistungen d:S Menschengeist S darzulegen, haben ausgezeichnete Männer in den letzten I hcen wiederholt treffliche Handbücher dem großen Publikum dargeboten. Zssustrirte Mu^gejein^te von Emil Naumann. Aber hier wird zum ersten Male

uuteruommen, neben der Erzählung auch durch daS ergänzende Bild, neben der historischen Darstel lung ouch durch Dokumente, auf den Leser zn wirken. Zssustrirte Must^ge^ic^te von Emil Naumann. PortrSlö und Denkmäler der großen Tondichter, ihre Handschriften, alte Titelblätter, musikgeschichtlich interessante Gebäude, die wich tigsteu Justrum eute, werden daS Buch auszeichnen. Zssustrirte Mu^ge^ncküe von Emil Naumann. Möge dieses schöne Luch zur Kläruug uad Begrll düng deS U-theilS

über die zur volksthümlichsten aller Künste emporgestiegene Musik daS Seine im deutschm Publikum mit beitragen. Zssustrirte von Emil ^lamnann erscheint in ca. 23 Lieferungen i» 50 Pf. Die erste Lie- s- sj, ^ l> v - l> < ferung ist eingetroffen und wird gern zur Ansicht mitgetheilt. Bestellungen nimmt entgegen: F>. «H exxxxxxxxxxzoocx»cMxxxxxxxxz«xz«xxxz «GO»««OO»OS lm Laie kussbaumei', öinöei'ga88e, ist von jrtzt an immer frisches Münchner I^KSR'ÜSVI' zu haben. 35S 3j1 GGO«»»»G0GG ZNan biete dem Ztücke die Hand

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 25.11.1878
Physical description: 4
, daß die Bestimmungen des Ver- j Die „Pall Mall Gazette" theilt mit, daß das englische trags von San Stefano, soweit dieselben nicht durch die Berliner Kabinet beschlossen habe, das Parlament für Dezember einzu- Um Uögrund. j Roman von S. von der Horst. (48. Fortsetzung) „Du glaubst mir, wenn ich Dir sage, daß mich in der letz ten Zeit ein wahrhaft marterndes, schreckliches Verhängniß ereilt hat? — schlimmer, als Du auch nur ahnen kannst!" Bolten drückte die fieberheiße Hand, welche an seiner Wange lag. „Emil

er im ernsten Tone, „und glaub' mir jedes Wort, Emil, Und wenn Du — gestohlen hättest, so würde ich Dich nur be klagen, aber nicht verachten." Riemers blosseS Gesicht überzog sich momentan mit Purpurröthe. j „August, Du, der ehrlichste, beste Mann unter der Sonne, \ Du könntest den Gefallenen noch Freund nennen?" Erschüttert wandte sich Bolten ab. Diese Worte sagten ihm Alles. Aber auch ein anderer Gedanke durchzuckte plötzlich seine Seele, j „Sag' mir Eins, Emil, — war es eine Sendung unter der Chiffre

G. G.?" Riemer nickte stumm. „Nun, Emil," fuhr Bolten mit fast feierlichem Tone fort, „so will ich Dir ein tröstendes Wort sagen, armer Junge. Weißt Du noch, was wir als Knaben in der Schule auswendig lernen wußten? — „Gottes Wege sind wunderbar!" — Emil, soll ich Dir sagen, wo Diejenige wohnt, welche auf das verschriebene Gift vielleicht wochenlang warten mußte, weil der Sündensold nicht an seine richtige Avresse gelangte?" Erstaunt, von unausgesprochener Ahnung durchzuckt, sah Riemer in das Gesicht feines

Freundes. „Du kennst den Namen, August? — Aber wenn auch, wenn auch, es nützt zu nichts, daß ich erfahre, wem im Grunde das dem schwedischen Arzt ersetzte Geld gehört, — daS meine war eS in keinem Fall." Bolten nickte freundlich tröstend. „Ich weiß auch von keinem Namen, Emil, nur von einer Andresse, und diese könnte Dir immerhin von Interesse sein. Die Empfängerin der Arsenik- Lösung wohnt in der Dienenstraße No. 12." „Bolten! — Um Gotteswillen!" „Es ist so, Freund. Du selbst magst jetzt ermessen

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 05.07.1879
Physical description: 10
von einer Einladung deS DoctorS Nichts wissen und versicherte auf Ehr und Gewissen, daß der Herr Badearzt nach der Residenz gereist sei und er ihm persönlich den Wagenschlag geöffnet habe. Nur sein Freund, Herr Emil Fürst, sei auf seinem Zimmer. „Na, so laden Sie in Gottes Namen den Herrn Emil Fürst zum Thee ein l' rief komisch ärgerlich Frau Lise. Und dabei beruhigte sich denn auch Peter Fix und .gestaltete' mit gewohnter Accuratefse die Einladung. Der Herr Medicinalrath stand in schwarzer Gala mit ganz

, wie sollte daS enden! Emil Fürst! Ja wohl, nun war ihm Alles klar und wie Schuppen fiel eS ihm von den Augen. »Mein lieber Herr Medicinalrath', sprach der Fürst, indem er dem bestürzten Alten die Hand reichte, »es freut mich von ganzem Her zen. Sie so rasch wieder begrüßen zu können, nachdem Kopfschmerzen und Nasenbluten, die mich jüngst nöthigte», meinen Besuch bei Ihnen so plötzlich abzubrechen, glücklich vorüber sind. Meine erlauchte Mutter wünscht Ihren bewährten ärztlichen Rath in Anspruch zu nehmen

— ich bin trostlos —* „Ich bitte Sie, mein lieber Medicinalrath', unterbrach lachend Fürst Emil den Alten, „spre- Kleinen sangen einige frische Liedchen und unter hielten sich mit Springen und Kinderspielen. Abends 7 Uhr gingS wieder unter den Klängen der Musik nach Hause zurück. DaS Kinderfest verlief ohne auch die mindeste Unordnung, alle, die theilgenommen, freuten sich an dem munterem nnd doch so eingezogenen Treiben der Kleinen. Wir erlauben u»S bei dieser Gelegenheit, der Musikkapelle und allen Wolthätern

Gelegenheit gegeben haben, das wahrhaft edle Herz seines jungen Fürsten- kennen zu lernen!' „Genug, genug', sprach abwehrend Fürst Emil, schob vertraulich seinen Arm in den deS MedicinalrathS und fuhr leichthin fort : „Und nun lassen Sie unS ein paar Worte bezüglich- meines Freundes Gustav Wild und Ihrer lie benswürdigen Tochter plaudern.' DaS Resultat dieser Plaudereien werdew meine Leser leicht errathen. Drei Tage später fand in der „Goldenem Ameise' die feierliche Verlobung deS junge,» PaareS statt

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Tiroler Stimmen
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Page 4 of 4
Date: 13.07.1877
Physical description: 4
„In welcher Religion werden wir den Emil erziehen? Welcher Sekte werden wir den Menschen der Natur beigesellen?" — mit folgenden Worten: „Die Antwort, sagt er, denke ich, ist einfach: weder der einen, noch der andern! aber in den Stand setzen wollen wir ihn, diejenige zu wählen, zu welcher der beste Gebrauch seiner Vernunft ihn führen muß." Das heißt nun nicht mehr und nicht weniger, als in der Schule soll nur die Vernunft gebildet werden, jeder Unterricht in einer positiven Religion bleibt

grundsätzlich ausgeschlossen. Wie gesagt, wir wissen nicht, wie die Kandidatinnen obige Frage beantwortet und wie die Antworten gelautet, welche die Note „befriedigend", oder „lobenswerth", oder „vorzüglich" erhalten haben; aber das wissen wir, daß man die Frage überhaupt nicht beantworten kann, ohne den „Emil" zu kennen, und wir überlassen es gerne christlichen Pädagogen vom Fache, zu beurtheilen, ob es für Lehramts-Kandidatinnen von 17—18 Jahren, oder auch etwas darüber, so nothwendig ist, den „Emil

" eines Rousseau zum Gegenstand einer „Klausurarbeit" zu machen. Ja, wir fürchten noch mehr. Die eben erwähnten Hauptgrundsätze der Erziehung, wie sie Rousieau in seinem „Emil" aufstellt, sind so ziemlich dieselben, welche die fortschrittliche Neuschule zu den ihrigen zum Theil schon gemacht hat, zum Theil machen will. Der Offen barung setzt man „die Wissenschaft entgegen; den „Pfaffen" suchen Viele überhaupt aus der Schule zu verdrängen, oder wo dieses noch nicht angeht, seine Wirksamkeit auf das geringste

, wo die aus der Schule entlassenen Kinder auch noch ein Bischen Gehorsam lernen sollen. — Anlaß zu diesen Bemer kungen bot uns die sonderbare Frage über den „Emil" des Rouffeau, welche uns von prinzipieller Bedeutung zu sein scheint. X Von der untern Etsch, 10. Juli. (Die Bischöfe und das königl. Exequatur in Italien.) Als die italie nische Regierung sah, daß der Papst, ohne sich um die Regie rung zu kümmern, fortfuhr, die erledigten Bischofssitze mit von ihm ernannten Männern zu besetzen, und sie wohl begriff

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 14.10.1880
Physical description: 4
noch hell und frisch leuchteten, obwol die Revolution ihre hoch gehenden Wogen darüber ergoffeu hatte. „Emil", flüsterte er leise vor sich hin, „Emil, wann treffen wir uuS wieder?" Und wie eine Antwort auf diese Frage schüttelte er daS trotzige Haupt, und die geballte Faust zuckte am Hirschfänger. Er blickte nicht rechts noch links und sah nicht, wie riogS die Sträucher zerknickt waren, als ob ein flüchtiges Reh hindurch gebrochen wäre. Hätte er es bemerkt, würde er in wirrer Angst und Eile

. Nur vorwärts konnte er, weiter den düstern Weg dahin, der zum Teufelsbruch führte, hinter ihm, zu beiden Seiten starrten scharfe Dornen, er konnte nicht den harten Wall durchbrechen; au- den Bäumen rauschte eS „Jourgnial" „Emil" und ein bleiche- Antlitz blitzte ihm aus den Sträuchern entgegen, mit hell leuchtenden Augen, eine Dornenkrone brannte in dem braunen Lockeuhaar und der Förster brach zusammen in die Kniee. „Emil", gellte eS laut durch die Waldwildoiß dahin, dann aber riß sich der Verbrecher

vom Boden auf, und mit wankendem Schritte gieng er weiter und weiter, während große Schweiß tropfen die bleiche Stirn herniederranoeo. „Emil" tönte eS immer wieder voa den bebenden Lippen, als ob der Fraß sie aa- hauche; der starke, reckenhaft gebaute Mann schlich wie ein Schatten dahin, er war zum schwachen Kinde geworden, das die Schrecken der Einsamkeit fürchtet und die Stimme de- Herzens. Der Wald lichtete sich mehr und mehr, die Straleu der Sonne blitzten auf die Matten nieder, glitten zitternd

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 03.01.1877
Physical description: 8
. Einer Depesche auS Metamoros zufolge sind !erdo de Taja und EScobedo in Mazatlau an gekommen. Porfirio Diaz besetzte Queretaro. Iglesias hat sich nach Guauaxaato gewendet. Lokales nnd Provinzielles. Meran, 2. Januar. Am 30. Dezember v. I. verschied hier nach christlich ertragenen Leiden Werth; wenn sie gesammelt werden, werden ste auch sür spätere Leser durch ihren Inhalt er. freuen. Verliert die literarische Kritik in Emil Ku? einen tüchtigen begabten Arbeiter, so ist sein Verlust für seine Fanilie

, für feine liebeude Gattin, für die heranwachsende» Kinder uner setzlich, der Sto'z, die Krone der Familie ist dahin. — Aber ehren wir den heiligen Schmerz durch würdiges Schweigen. — Möge der trauernden Galtin, möge den vei' waisten Kindern der Gedanke den tiefen Schmerz lindern, daß wie der Verstorbene in idrem Herzen föttlebt, der Name Emil Kuh auch in weiteren Kreisen, die sür Wahrheit und Wiss Herz und Sinn haben, in treuem Angedenken bleiben inird. — N»!??. jchrift: .Unserm^ theuer», Vater

'; ein von der Familie iu Wien^gesaodter Kranz trug lauf.,-her Schleife? die Worte : ^Unserm unvergeßlichen Bruder'; einer von feinen Freunden »Immer grünen wird sei» Andenken bei seinen.Freunden;' die Concordia in Wien widmete einen Lorbeer» kränz mit der Inschrift: »Der Schriftsteller- und Zournalisten-Verein Concordia i« Wien ihrem Mitgliede Emil Kuh'. — Noch im Laufe des gestrigen und heutigen Tages liefen mehrere Kränze von verschiedenen wissenschaftlichen Ver- einen ein, deren Mitglied der Verblichene

der WirthSverein mit dieser Angelegenheit an den nächsten Landtag zu gehen, hoffend derselbe wer dender Bewilligung deS SO»/g Zuschlages dem im Alter von 49 Jahren der kaiserl. Rath, Pro fessor der Wiener Haudels-Akademie und Schrift Iteller Herr Emil Kuh. Welch große Theil nähme diese Schmerzen-kunde auch in weiteten Kreisen fand, dies bezeugten die bald darauf eingelaufeneu Coudolenz-Telegrainme der Herren Minister Glaser u Uuger, dem Vorstand der „Wie ner Zeitung', mehrerer hervo-ragenden Schriftsteller

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 03.01.1877
Physical description: 8
dementirt. welche eine vartielle oder gar geheime Mobilisirnng verkün den. Die Bankfrage ist, wie bereits gemeldet, officiell nirgends zur Sprache gelangt. BloS die ungarischen Minister hatten in der Audienz beim. Monarchen Gelegenheit, den alt<n Alternativ- Emil Kuh. ^ Kaum ist die Rundschau der großen Todten aus vergangenem Jahre beendet und schon be gann der Sensenmann sein furchtbares Hand werk ouf's Neue und nahm uns einen wackeren Arbeiter auf dem Felde der Geistesarbeit. Emil Kub, der so ernst

unvollendet lassen mußte. Der erste Band über Hebbel bat bereits die Presse verlassen, von dem zweiten Bande fehl» ten nur noch 3V Seiten — da rafft der Tod den Mann dahin. Emil Kuh war kein Journalist im land läufigen Sinne, der zu jeder Zeit über Alles und um jeden Preis schrieb, das Schreiben kam ihm nicht so leicht, weil er nicht leicht und oberflächlich schrieb. Sein Styl ist kernig, markig, voll Kraft und von ernstem Denken durchweht. Um mich seines eigenen Ausdruckes zu bedienen Sen er über David

über Mörike. Seh? fördernd für die Kenntniß neue? litera rischen Erscheinungen sind auch seine Feuilletons in den frühern Jahrgängen der Presse und der Wiener Abendpost, deren ständiger Mitarbeiter Emil Kuh bis in seinen letzten Tage» war. ES ist nicht jene Mache von.Scriblern^»ie>6bald geschrieben aber auch bald vergessen^M^ sondern sie haben durch ihre ged'egene Art eM dauernden

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 13.09.1881
Physical description: 8
. , . i Geschieden. Novelle von B. H. Malte«. ' . Motto:, ° »Der Wahn^st kurz, die Reu' ist lang!' ^ (Schiller.) Sie traten auS dem Portal dcS Rathhauses, — sie waren geschieden. Leopold begleitete Hermine noch einige Schritte; an der Ecke der Straße wandte sie sich links ihrer neuen Wohnung zu, nachdem sie ihn noch! malS freundlich gebeten, ihr den kleinen Emil doch bald zu schicken; er ging nach der Woh nung welche , sie früher gemeinschaftlich bewohnt hatten. ' - ^ ^ ^ /.' ' ' . »So bin ich denn frei

. sprfcheu so^te, uud — eS lag> mir ja nicht so viel an Clotilde, ich hätte ihr wahrlich diesen kleinen Wunsch erfüllen können!' Er trat m sein HauS, im: Vorzimmer stand die Wärterin' mit dem kleinen Emil, der nach der Mutter schrie. »Wollt ihr fort?' sprach Leopold leise und wandte sich ab, als der. Knabe fröhlich rief, »ja, ja zur Mutter, sie wieder holen !' Noch: einmal küßte Arweld den Sohn und; ging in fein Zimmer. Da saß Lina, seine siebenjäh rige Töchter, sie weinte, der Vater getraute

ab, alleS Blut drang ihr zum Herzen, die Sinne drohten ihr zu schwinden. ' Jetzt trat die Wärterin mit dem kleinen Emil ein, daS Kind streckte die Aermchen nach ihr auS; sie drückte eS fest an ihre Brust, sie war einen Äugenblick glücklich. »Hast duz 'Abschied W» - delüem'. Bater> ge« nommen?'^ fragte sie; der Knabe nickte mit dem Kopfe, dann lächelte er, ganz wie der Vater, die Mutter lächelte auch, danu ! weinte sie lange, bitterlich. , -Der kleine Emil schlief: ein, sie trug'iha ia ihr uettiS^ vou grünem

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 02.07.1879
Physical description: 8
wir von etwas Anderem. WaS sagen Sie zu der sabelhasten Vermehrung der Salieylprä- parate und der allgemeinen Anwendung zu Kur- zwecken, welche jetzt plötzlich die Säure findet?' »Ich wollte. Du wärest w5 der Pfeffer wächst!' dachte Durchlaucht Emil und erwiderte laut: »DaS Salicyl? Ja wohl, famoseS Mittel, namentlich bei der Kehlkopfoperation deS Pro fessor WilmS!' 'Wie — wo — waS Teufel!' fuhr der Alte auf. »DaS heißt', stotterte Fürst Emil, »ich meine nicht daS Saliryl, sondern die Säure ' »Ja, wie soll ich daS verstehen

?' fragte voll- ständig perplex der Medicinalrath. »Entschuldigen. Sie mich', rief der Fürst, »heftige Kopfschmerzen — Nasenbluten — worgen!' Und damit eilte er hinaus, während der Alte triumphireud ausrief: »Nun Lise, waS sagst Du nun? Ignorant — vollständiger Ignorant! DaS kommt von der modernen ProtectionSwirthfchaft!' Während Durchlaucht Emil auf diese Weise, freilich nicht ganz glücklich, als Doktor Gustav Wild debulirte, hatte dieser selbst eine Begeg» nung, die ihn eines Theils, da er sie längst

Badearzt öfter? daS Glück habe, mit ihr in Berührung zu kommen. Freilich erschrack er nicht wenig, als sich die Dame seines HerzenS als Tochter deS Medici nalrath» Jacob Senft entpuppte, desselben Man nes, bei welchem eben Durchlaucht Emil feine Stelle vertrat, und nicht wenig verwünschte er innerlich die tolle Laune deS Fürsten, die ihn da in eine recht peinliche Verlegenheit gebracht hatt?. Indessen war da augenblicklich Nichts zn ändern und so beschloß er, dem Freunde die Entwirrung

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 28.06.1879
Physical description: 10
, was in seinem Lande vorgeht — wer Verdienste um irgend «inen Zweig deS WissenS bat, wer nicht.' ,Dec Fürst ist sehr jung!' warf Durchlaucht Emil ein. »Sagen Sie lieber unerfahren', sprach un wirsch der Alte. »Aber, Jacob, diese Aufregung', mahnte flüsternd Frau Lise. „Ah, bah', fuhr der Alte gereizt fort, „da bleibe ruhig, wer kann. Aber daS kommt von dem sogenannten Geist der Neuzeit, der bis in die höchsten Regionen hinauf sein Unwesen treibt. Da werden die junges Durchlauchten auf Uni versitäten geschickt

bedrohenden den Thron, wie etwa auf den Stuhl an Ver 'laklo ü'Iiüts. lassen Gott einen guten Mann sein, protegiren ihre Jugendbekanntichaften oder lassen durch Andere protegiren. Sie sind wohl auch in den Hoskreisen bestens bekannt, Herr Doctor?' „Ich kann nicht leugnen, daß ich sehr intime Beziehungen zu denselben unterhalte', antwor tete Durchlaucht Emil auf diesen eben so uner warteten wie direkte» Angriff, und fast trium- phirend rief der Medicinalrath: „Aha, dachte ich mn'S doch! P>otectio

Verarmung des Landes die Bevölkerung zur Besinnung brächten über daß, waS allen bcvoisteht, wenn so fortgefahren wird, wie bisher. So ist z. B. allen, welche Mera» kenn », die große Verwüst- lieber Ihre mündliche Ansicht daiüber hören Litte, setzen Sie mir das Ding doch 'mal gründ» lich auseinander.' „Alle Wetter', dachte Durchlaucht Emil, „nun sitze Ich fest.' Bis jeyt hatte ihn die Unterhaltung mit dem Alten höchlichst ergötztt aber an diese pr.-.ctische Wendnug halte er „ich,, gedacht

Zeit lasse» wollen —' „Aber in allgemeinen Umrisse» können Sie doch die Operation erläutern', entgegnete der Medicinalrath, „ich muß gestehen, d.,ß ich neu gierig bin!' „Nichts Halbes', sprach Durchlaucht Emil bittend, „ich bin gewohnt, derlei Dinge gründ lich z» behandeln. Also morgen, Herr Medici nalrath. (Fortsetzung folgt.)

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Volksblatt
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Page 5 of 6
Date: 06.02.1878
Physical description: 6
Beilage zum .Tiroler Volksblatt' Nr. tt Mittwoch, den 6. Februar R878. Geborue von Bozeu uud 12 Malgreien. Am 1. Zänner. Emil, S. deS Zosef Kräutner, Bräuereibesitzer. Maria, T. deS Vigil Castello, Facchino. 8. Raimund und Arthur, Zwillingskiuder deS Filipp Kratochwill, Bahnbeamter. 6 Sebastian, S. deS Johann Ramoser, Hofbesitzer. Leonhard, S. deS Leonhard Piffer, Bahnschlosser. Karl, S. deS Johann Hofer, Tagl. Katharina, T. deS Josef Reichhalter, Bauer. 8. Aloisia, T. deS. Josef Pitt- schleler

, Kupferschmied. 18. Maria, T. deS AloiS Thaler. GaSauszünder. Maria, T. d. Michael Ferrari, Pächter. 16. Leopold, Heinrich und Ernest, Drillingssöhne deS Emil Vulkan, Dekorations maler. Karl, S. deS Sebastian Tutzer, Ballenzieher. Maria, T. des Johann Pfaff- stailer, Bahnbedieusteter. Peter, S. deS Anton Anich, k. k. Hauptzollamtscontrollor. 17. Karl, S. deS Johann Niederbacher, Restaurateur. Antonia, T. deS Martin Sander, Maschinenführer. 19. Anna, T. des Franz Kofler, Kirchendiener. Maria, T. deS Josef

Wenter, verehl. Privat, 73 I., Wassersucht. 16. Ernest, Drillingssohn deS Emil Vulkan, Maler, 12 St., LebenSschwäche. 17. Leopold, DrillingSsohn, 24 St., Lebensschwäche und Heinrich, Drillingssohn des Emil Vulkan, 22 St., LebenSschwäche. 19. Maria, T. des Josef Pillon, Caffetier, 1'/« I., BronchitiS. 20. Maria Oberkalmsteiner, Armenhäuslerin, 80 I., Altersschwäche. 21. Elisabeth Baur, geb. Grießler, Schristsetzersgattin, 23 I., Tuberkulose. 22. Maria Menghin, ltb. Dienstmagd, 76 I., Herzwassersucht

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 19.10.1877
Physical description: 4
Verluste sind verhältnißmäßig nicht groß. — Dagegen meldet die „Ag. Hävas" unter dem 17. ds. aus Konstantinopel, es sei noch kein weiteres Telegramm Mukhtar Paschas über diese Schlacht veröffentlicht worden. Liedertafel Heute Abends y 2 8 Uhr in der Sängerhalle beim „Delevo" Gesangsprobe. Die Vyrstehung. K. ft. National-Theater in Innsbruck. Heute Freitag den 19. Oktober. (Außer Abonnement.) Gastspiel des Hrn. Emil Siebert vom königl. Hosiheater in Kassel. „Ein gemüthlicher Preuße" oder „In Feindesland

.* Genrebild mit Gesang in 1 Akt. Hierauf: „Ein gemülhlicher Sachse" oder „Rothe Haare." Lustspiel in 1 Akt von A. M. Grandjean. Diesem folgt: „Ein gemüthlicher Oesterreicher" oder „Die Konzert-Probe." Musikalischer Soloscherz in 1 Akt von R. Genee und Emil Siebert. Zum Schluß: „Ein gemüthlicher Schwabe" oder „Alter schützt vor Thorheit nicht." Lustspiel in 1 Akt von Castelli. *** Pudelwitz — Haase — Notenmayer und Steidele: Hr. Emil Siebert. Anfang 7 Uhr. Morgen Samstag den 20. Oktober. (Außer Abonnement

.) Zweites Gastspiel des Hrn. Emil Siebert. Vermischte Nachrichten. Innsbruck den 19. Oktober. Thermometerstand um 7 Uhr Morgens 2.0 Grad K. (Hof- und Personal-Nachrichten.) Die Nachrichten von einem bevorstehenden Eintreffen der Kaiserin von Rußland in Bukarest und von einem beabstchtigten Verlassen oder Verlegen des Hauptquartiers von Seite Alexanders werden dementirt. — Präsident Crispi hat sich nach Pest begeben. — In unserer - — „heute haben wir dort einen heißen Tag! Herr Baron, ich z hoffe

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 21.08.1872
Physical description: 4
), Offer Franz (Gries), Pfötscher Franz und Pfötscher Johann (Innsbruck). Thurner Alois (Jnn- bruck). Im 2. Kurse: Erhärt Anna (Innsbruck), Schäfer Ga briele (Wilten), Zalesky Katharina (Wien). Andres Emil (Meran), Kleinhainz Alfons (Innsbruck), Seeger Rudolf (Klagenfurt). Im 3. Kurse: Mair Maria (Lana)', Scheiber Antonie (Innsbruck), Burger Josef (Innsbruck), Jud Andreas (Hall), Maurer Anton (Innsbruck) Schneller Theodor (Innsbruck.) Im 4. Kurse: Bergmann Josefa (Innsbruck), Eberle Irene (Innsbruck

), Klainer Alma (Trient), Maderböck Josefa (Graz), Zainer Emma (Hötting), Rutthofer Wilhelm (Inns bruck). ■— In der Männergesangsschule 1. Abtheilung: Mair Jakob, Gymn. hier, Seidler Karl (Monor in Ungarn). 2. Abtheilung: Kohl Franz, sind. phil. aus Bozen, Schlet- tem Max, sind, philos. ans Girlan, Wopfner Ferdinand, Kand. Philos. von Wilten. In der Violin'schule: Andres Emil (Meran), Füßel- berger Emil (Innsbruck), Huber Georg (Feldkirch) Kerer Anton (Wilten), Lutz Josef (Weißenbach bei Reutte), Maaß

-Schule: Briem Karl (Feldkirch). Aba' Fortepiano-Schule: Andres Emil (Meran), Maurer hm’toton (Innsbruck), Schretter Lambert (Jnzing), Chini Katharina Innsbruck), Eberle Irene (Innsbruck), Holzhammer Rosa (^chwaz) Lindner Anna (Innsbruck). N.M. In der Generalbaßschule 1. Abtheilnng: Saur wein Romed, Präparand aus Rum. 2. Abtheilung: Paulmichl Alois, Präparand aus Mauls. Vermischte Nachrichten. Innsbruck, den 21. August. Thermometerstand um 7 Uhr Morgens 11.0 Grad Wärme. (Ein frecher Diebstahl

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 11.11.1880
Physical description: 4
Verhältnisses zwischen mir und * meinem Bruder. Doch was war dieser knabenhafte Streit gegen den Zwist, der uns einige Jahre später für immer entzweite. Emil hatte es nämlich gegen den Vater durchgesetzt, daß dieser ihm ge stattete, sich mit der Tochter einer sehr wolhabenden Familie zu verloben, Helene von Waufleuris. Ich sah sie zuerst in Begleitung Emils im Hause ihrer Eltern und wurde nicht minder von ihrer Anmuth und Schönheit entzückt, als von ihrem sanften und doch so reizenden Wesen, das völlig

den kleinen Familienkreis verließ, in dem sie Jeden zu befriedigen und zu erheben wußte, fühlte ich mehr und mehr in meinem Herzen den Neid erglühen, daß Emil ein ganzes Leben lang im Genüsse dieses Glückes selig sein werde. Doch noch schlich kein sündiger Gedanke in mein schwankendes Herz, denn ich hätte mir gar nicht denken können, mit einem solchen vor Helens zu treten und den Blick ihres klaren Auges auszuhalten. Da ver anstaltete mein Vater zu der Feier der Verlobung ein glänzendes Fest

könnte, wenn nicht der Sturm, der in ! meinem Innern zu grollen begann, ausbrechen soll. Ich suchte sie überall im Hause, überall im Garten, und endlich fand ich sie wirk lich beisammen, gerade in dem Augenblick, als Emil sie um einen Kuß bat, und da sie ein wenig zögerte, ihn sich raubte. Ohne zu bedenken, was ich that, sprang ich zwischen sie, warf den Bruder zurück und rief: „Sie ist mein, sie muß mein sein." Aber Emil raffte sich rasch auf und winkte Helenen, fortzugehen. Sie gehorchte auch sofort, und wir standen

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Tiroler Stimmen
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Page 3 of 4
Date: 21.08.1872
Physical description: 4
(Wien), Andres Emil (Meran), Kleinhaiuz Alfons (Innsbruck), Seeger Rudolf (Klagenfurt). Im 3. Kurse: Mair Maria (Lana), Scheider Antonie (Inns bruck), Burger Josef (Innsbruck), Jud Andreas (Hall), Mau rer Anton (Innsbruck), Schneller Theodor (Innsbruck). Im 4. Kurse: Bergmann Josefa (Innsbruck), Eberle Irene (Inns bruck), Klainer Alina (Trient), Maderböck Josefa (Graz), Zainer Emma (Hötring), Rutthofer Wilhelm (Innsbruck). — In der Männergesang-Schule 1. Abtheilung: Mair Jakob, Gymnasiast

hier, Seidler Karl (Monor in Ungarn). — 2. Abtheilung: Kohl Franz, stud. phil. aus Bozen, Schletterer Max, stuä. phil. aus Girlan, Wopfner Ferdinand, cand. phil. von Wilten. — In der Violin-Schule: Andres Emil (Meran), Füßelberger Emil (Innsbruck), Huber Georg (Feldkirch), Kerer Anton (Wilten), Lutz Josef (Weißenbach bei Reutte), Maaß Franz (Innsbruck), Morherr Alois (Innsbruck), Pazdiera Karl (Lemberg), Seidler Karl (Monor), Saurwein Johann (Inns bruck), Stopich Michael. — In der Cello-Schule, untere

Ab theilung: Handl Johann (Innsbruck), Lutz Rudolf (Weißen bach). — In der Violon-Schule: Lutz Rudolf, Spengler Josef (Augsburg). — In der Flöten-Schule: Dietrich Alois, Haid Karl, Preyer Josef, Tschöll Friedrich, sämmtlich aus Innsbruck. — In der Klarinett-Schule: Bleyer Othmar, Präparand aus Lienz. — In der Fagott-Schule: Briem Karl (Feldkirch). — In der Fortepiano-Schule: Andres Emil (Meran), Maurer Anton (Innsbruck), Schretter Lambert (Innsbruck), Chini Katharina (Innsbruck), Eberle Irene (Innsbruck

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 06.11.1880
Physical description: 8
-Baudireltor in Innsbruck ; endlich den TUular-Major Franz Ritter v Czeiny deS Arm>estandes, Platz-Kom» / wandln! in Innsbruck auf diesem Posten; zu Hanptleuten 1. Kl. die Hauptleute 2. Kl. : Leo pold Höß und Jznaz Doppler des S9. Jnf. Reg., Arthur Ritter v. d'Elvert des 7. Jnf.-Neg. und den Oberlieutenant Emil Nukavina v. Liebstad» deS 7. Jnf.-Neg. im Generalstabs»Corps; zu Hauptlcuten 2. Kl. die Obcrlieutenants: Gustav Slbivab des 59. Jns.-Neg., Franz Sallamunec deö 47. Jnf.»Neg. und Karl Böllmann

bei der . Militär-Intendanz in Innsbruck; zum Ober- Verpstegs.Verwalter: der BerpflegSverwaller Emil Kutschers d.S Militär -Verpflegs-Magazins in Prag ; zum Verpflegsverwalter: den Offizial Wilhelm v. Feiertag des Militär Vcrpflegs-Ma gazinL Nr. 1 in Budapest; zum VerpflegS- Osfizial 2. Kl. den Oifizial 3 Kl.: Stefan Röß- ler deS Militär« Verpflegs-Magazins in JnnS- brück; zum- Nechnu»gs-O'fi^'al 2. Kl. denOfffzial 3. Kl. Theodor HoinkeS. Uebersetzt werden die Hauptleute 1. K>.: KlemenS Pumb vom 59. zum 27. Jnf

Fischer, I. R. Wehle, von Emil Kayser, Franz Rumpler u. s. w. Nicht zu vergessen ist die sorgfältig gewählte uud virtuos gemachte Porträt-Gallerie. Die Redaction sorgt für jeden Geschmack vor und hat die Genugthuung erfahren, nach jahrelangen Kämpfen sich endlich eine» festen Boden geschaffen zu haben. Mit Stolz kann die „Neue Jllustrirte Zeitung' eine Auf lage von fünfzigtausend Exemplaren verzeichnen, eine Auflage, wie sie ein österreichisches Familienblatt bis her noch nicht erzielt

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 13.07.1875
Physical description: 6
vorgetragen von Hrn. Emil Andere«. 4. Variationen für' Clarinette- von C.'-Bärmann, vorgetragen von Hrn. Franz Müller. S. ^.Göit Heine /Zuv^rsicht« Damenchör vöir-F. Schubert, ^vorgetragen von den Schülerinnen' des Vereins. 6. Lieder für eine Sing stimme und Piano - Begleitung; s.) „Der Aufent halt' und d) „Der Wanderer' von Schubert, vorge tragen von Hrrn Franz Schlaffer. 7. ?antkisio bril lant« aus „Faust' für Flöte von Will?. Popp. vor- getragen von Hrn. Friedrich TschöU. 8. Lieder

für eine Singstimme mit Piano - Begleitung; ») „Das traurige.Mädchen' von Robert Franz, l>) „Mein' von F. Schubert, vorgetragen von Frl. Josefa Zahl fleisch. 9.'Duett und Schlußchor auS dem „Alexander- fest' von Händel; der Chor ist verstärkt durch frühere 'Schüler und Schülerinnen des Vereins. — Frl. Jofefa Zehetner, Frl. Bertha Fuchs, Frl. Iofcfa Zahl fleisch. im 1. Jahre Schülerinnen des Hrn. Direktor Josef Pembaur. Hr. Franz Schlaffer im 1. Jahre Schüler des Hrn. Joses Pembaur. Hr. Emil An- deres im 3. Jahre

Schüler des Hrn. Orchesterdirektor Alliani. Hr. Franz Müller im 2. Jahre Schüler deS 'Hrn. Anton Mair. Hr. Friedrich TschöU durch 4 Jahre Schüler des Hrn. Josef Zeni. Im Orchester wirken folgende Schüler des Vereines mit: Hr. Emil Anderes; Hr. Friedrich Tschöll; Hr. Josef Weiß im S. Jahre Schüler des Hin. Zeni; Hr. Rudolf Lntz im 2. Jahre Schüler des Hrn. A. Villungcr; Hr. Jojef Lutz, früher Schüler des Hrn. Bodendorfer; Hr. Willibald Stricker im 1. Jahre Schüler deS Hrn. Bodendorfer

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