9,040 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1939/08_05_1939/NEUEZ_1939_05_08_2_object_8186172.png
Page 2 of 6
Date: 08.05.1939
Physical description: 6
, daß dies auch bisher nie möglich war, wenn sich auch gewisse Brunnenvergifter noch so sehr darum bemüht hatten. Die restlose Klärung der politischen Beziehungen wird auch zweifellos der weiteren Entwicklung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen dem Reich und den drei Ostseestaaten, die bisher überaus günstig waren, förderlich sein. Emil Lug-Cohn Das Isrealitische Wochenblatt Ehrenlegionär berichtet: Der bekannte Schrift steller Emil Ludwig ist so eben zum Ritter der Ehren legion in Frankreich ernannt worden

. Zahlreiche seiner Schriften sind ins Französische über setzt und er gehört mit zu den meistgelesenen Schweizer Autoren deutscher Sprache in Frankreich. — Hierzu erklärt die „Neue ! Basler Zeitung": „Höher geht's nimmer. Der .Schweizer' Bür- ! ger Emil Ludwig-Cohn, der durch seine Hetzschriften und durch ! sein merkwürdiges Schweizertum eine traurige Berühmtheit j erlangt hat, wird Ehrenlegionär. Wahrlich eine hohe Ehre für den Meister', eine ebenso hohe .Ehre' aber auch für die übrigen Schweizer

, die sich das rote Bändel ins Knofloch stecken lassen, eine noch höhere Ehre aber für das französische Volk, das sich von Herrn Emil Ludwig über die Schönheiten der deutschen Sprache unterrichten läßt..." — Weiterer Kom mentar überflüssig: wir sind mit der „Neuen Basler Zeitung" völlig einer Meinung! K. NS.-Gauverlag und Druckerei Tirol Ges. m. b. H.. Innsbruck, Erlerstraße 5 und 7 Geschäftsführer: Direktor Kurt Schönwitz Hauptichriftleiter: Ernst Kainrath Stellvertretender Hauptschriftleiter und Chef vom Dienst

1
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1908/25_03_1908/SVB_1908_03_25_1_object_2544243.png
Page 1 of 8
Date: 25.03.1908
Physical description: 8
. Weinbauern bedankt euchs — Am 1. März tritt der Reimmichel gegen den Weinbauernbund auf. Auch er bezweifelt es, ob es dem Bunde wirklich nur darum zu tun ist, was die Statuten sagen, also auch er zweifelt an der Ehrlichkeit der Männer, die an der Spitze des Bundes stehen, auch er verdächtiget die ganze Das Licht im Fenster. „Ich will das Licht im Fenster brennen lassen, bis du heimkommst, Emil.' » „Tu's nicht, Mutter, es dürste spät werden,' entgegnete der junge Mann und trat mit einer ge wissen

Unentschlossenheit unter die Tür. ^ „Doch, dasGäßchen ist finster, und der Stum pen Licht wäre schlecht gespart, wenn du vielleicht fielest. Merke also, ich werde das Licht brennen lassen, bis du zurückkommst.' Es war eine gesunde, kräftige Schottin, die, während sie mit dem Sohne sprach, emsig zu bügeln fortfuhr und die fertige Wäsche, weiß wie frischgefallener Schnee, in einen großen Korb neben sich legte. Im Zimmer befanden sich noch vier Kinder, zu jung, um etwas zu verdienen. Emil aber zählte 18 Jahre

die ehrbare Witwe den Schritten ihres Sohnes, weil sie stets sürchtete, er möchte einmal, gleich des Gutsherrn Söhnen, zu viel trinken. Als sie aber Emil an diesem Abende so jugendsrisch und blühend unter der Türe stehen sah, erleichterte sich ihr Herz, und die oute Frau flüsterte ver trauend: „Eines Tages wird er gewiß zur Einsicht kommen und mir bei der Erziehung der Kinder eine Stütze sein.' Und so bügelte sie sort, bis ihr Tagewerk vollendet, und stellte dann das Licht ins Fenster

, auf daß es dem Sohne den dunkeln Pfad der Heimkehr erhelle. Die Kerze brannte ab und erlosch flackernd, aber kein Emil erschien auf der Schwelle des bescheidenen Hüttchens; Emil Cameron, so hieß die Familie, war durchgegangen, kein Mensch wußte wohin. Das Leben zu Hause erschien ihm zu hart, der Mutter wachsames Auge ärgerte ihn, und so verließ er das heimatliche Dach, um seinem Willen zu solgen, seinen Weg zu gehen; nie aber vermochte er sich die Worte aus dem Sinne zu schlagen: „Ich werde das Licht brennen

lassen, bis du zurück kommst, Emil.' Die vage Hoffnung schließlichen Reichtums, der Gedanke, unter günstigen Verhältnissen den Seinen eine Stütze werden zu können, mochte ihm vor schweben, seinen Entschluß beeinflussen, dennoch blieb der selbstsüchtige Wunsch, der mütterlichen Aussicht zu entgehen, die Hauptursache seiner Flucht. Am solgenden Morgen schiffte sich Emil als Matrose ein und begann in Wahrheit ein wildes, wüstes Matrosenleben. Es gefiel ihm. Hie und da, wenn der Sturm raste, und ferne

3
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1923/30_10_1923/BZN_1923_10_30_4_object_2497086.png
Page 4 of 8
Date: 30.10.1923
Physical description: 8
war bekanntlich der berühmte Weinort Terlan eine namentlich von reichsdeut- schen Gästen während des Frühlings und Herb- „Emil!— Emil, hörst du denn nicht?' Eine Pause,. nur von dem Raschen der Zei tungen unterbrochen. Emil hörte nicht. „Jetzt wird es mir aber zu dumm! Gib mir die Zeitung her. Ich will endlich wissen, wie der Dollar steht!' Und wütend, soweit das der gänzlich ver fettete Busen der Frau Piefke zuließ, riß sie Emil, dem Gemahl, die „Zeitung' aus der Hand. „Natür lich — gestiegen

ist er. Was nun?' Emil Piefke, ein Hüne von Gestalt, rund herum gut mit Fett eingekleidet, den großen Kopf auf dem von kummervollen Speckfalten durchquerten Hals, das. gerötete Bullenbeißergesicht von einem tief schwarzen Schnauzbart angenehm belebt, mit Hän den, Handschuhnummer 10^ und Füßen von einer Größe, daß er Oberschlesien ganz gut hätte allein abtreten können, sah die Genossin seines Lebens an, mit einem Blick! „Wat fällt denn dir ein? Bin ich hier Herr im Hause — oder du?' - ' . Frau Anna Piefke sah

ihn hinwiederum aucb mit einem Blick an, der über seine Frage keinen. Zweifel aufkommen ließ. „Ter Dollar ist gestiegen, Emil!' „Na,^ und?' fragte Emil, indeß er an seinen Fingernägeln, die noch immer jeder Maniküre höh nisch entgegenarbeiteten, herumknabberte. „Was regst du dir uff, Olle?' „Rede nicht so ordinär! Ter Dollar steigt — und du hast gestern verkauft.' „So dämlich bin ich nicht!' „Emil! O Emil!' „Na, juchze man nicht so, sonst platzt dir nn noch det neue Seidene.' „Du hast also nicht verkauft

4
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1934/06_07_1934/NEUEZ_1934_07_06_7_object_8172001.png
Page 7 of 12
Date: 06.07.1934
Physical description: 12
. — Amalie Bergauer: Walzerphantasie. — Josef Heller: Ein Traum von Wien, Lied. — Leo Fall: Potpourri aus der Ope rette „Die geschiedene Frau". — Viktor Altmann: Fontaine in Schönbrunn, moderner Tanz. — Oskar Nedbal: Ouvertüre zur Operette „Die keusche Barbara". — Franz Lehar: Sternengucker- mlzer. — Philipp de la Cerda: An der blauen Donau, da steht ein kleines Haus, Lied. — Karl Komzak: Wiener Plaudereien, Pot pourri. 23.50 Uhr: Verlautbarungen. 24 bis 1 Uhr: Nachtkonzert. (Schallplatten.) — Emil

Waldteufel: Nein Traum. Walzer. — Uher-Reif: Ich bin ein kleiner, armer Liraßensänger. Tango. — Emil Waldteufel: Espana-Watzer. — Bert Reisfeld: Träume, mein Baby. English Waltz. — Poung: rhe old man os the mountain, Foxtrott. — Lesso-Valerio: Hallo, kleines Fräulein, Tango. — Hill: The last round up, Slowfox. — Arthur Böttcher: Iuanita, du dunkle Schöne. Tango. — Mercer: Music from acroß the sea, Foxtrott. — Downey: Sweet dreams pretty lady, English Waltz. — Austin Egen: Zigeuner, du hast mein herz

: Danse Espagnol; Anton Dvorak: Slawischer Tanz; Johannes Brahms: Walzer A-Dur; Nevin Kreisler: Der Rosenkranz. — Franz Schubert: a) Ihr Bild: b) Der Neugierige; Robert Schumann: Ich grolle nicht; Felix Mendelssohn-Bartholdy: Venezianisches Gondellied: Erich Zeisl: Vale; Richard Strauß: Ruhe, meine Seele; Hugo Wolf: Gesang Weylas. 16.40 Uhr: Ing. Emil Planckh: Das Obst im Hanshalt. 16.50 Uhr: Hans Wittas: Flugereigmsfe im alten Oesterreich. 17.10 Uhr: Nachmittagskonzert. (Schallplatten.) Karl Komzak

. Funkorchestcr der Wiener Symphoniker. — Rudolf Kümmerer: Kaiserschützen marsch. — Oskar Strauß: Ouvertüre zur Operette „Rund um die Liebe". — Rudolf Pehm: Kleine Suite: 1.) Noeturno; 2.) Menuett; 3.) Tarantella. — Otto Wacek: Niemals vergißt man die Stunde. Lied. — Carl Michael Ziehrer: Teuferln. Walzer. — Edmund Eysler: Potpourri aus der Operette „Der Frauenfresser". — Viktor Flem ming: Spiel auf, Zigeuner! Lied. — Heinrich Fischer: Polonaise. — Max Niederberger: Man nehme zwei Herzen. Lied. — Emil Berte

: Frühling in Wien, Walzer. — Peter Landl: Romanze für Flügel horn mit Orchesterbegleitung. — Walter Borchert: Was euch gefällt, Potpourri. 23.50 Uhr: Verlautbarunycu. 24 bis 1 Uhr: Tanzmusik. Jazzkapelle Emil Herrmann. Gesang: Viktor Sternau. Aus dem Cafe Palmhof. 9 Uhr: Morgenbericht. 11.55 Uhr: Wetterbericht. 12 Uhr: Mittagskonzert. (Schallplatten) I. Bauernmusik. — Klänge aus der Heim t, Ländler. — Am Wildbach, Polka. — A Landler musi. Potpourri. — D'Roserl tanzt. Polka. — Heiligenbluter Länd ler

5
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1906/21_08_1906/BRC_1906_08_21_7_object_122252.png
Page 7 of 8
Date: 21.08.1906
Physical description: 8
. Dr. Leuchtentritt, Arzt, Berlin. Major von Hartwig, Lörrach. Baden. Fräulein M. Bühlers, Rentiere, Magdeburg. Dr. Karl Schessler, Professor, Braiwschweig. Johann Hofmann, Reisender, Wien. Christoph Williams, Cliston-Bristol, England. Felix Jäger, Student, Liegnitz. Ottomar Gregler, swcl. metl., Lindau. Karl Rein, Reisender, Wien. Luigi Matthieser, Florenz. Emil Zehrer, Oberinspektor, Innsbruck. W. Bartling, Reisender, Graz. Florian Wrenn, Reisender, Wien. Graf'und Gräfin de Bercelli, Paris. Dalberg

, Westend. Emil Schuchtler, Gend.-Abt.-Kommandant, Bruneck. Rupert Leb. Stadt- psarrprediger, Rosenheim. Dr. O. v. Zingerle, Professor, mit Frau, Czernowitz. Albert Vierthaler, Pfarrer. Rosian bei Coburg. Frau Holzmann, Rosian bei Coburg, vr.jnr. Reinhold Bleichroth, Kammergerichtsrat, Berlin. Rudolf Eichel. Landgerichtsrat, Berlin. I. Buxbaum, Kaufmann, Wien. Hobe, Gutsbesitzer, Bergersdorf. Dr. Theodor v. Alpenheim, geistl. Rat, Arco. Haupt mann, Direktor, Warmbrunn. M. C. v. Jarko, Kaufmann, Karlsbad

, Advokat, Elbogen, Böhmen. Oskar Gürtler, Reisender, Meistersdorf, Böhmen. Oberleutnant Ludwig Ritter v. Stepski, Div.-Art.-Re- giment Nr. 4l, Salzburg. W. Kirchlechner, Hotelier, Arco. Dr. Viktor Ortner, Arzt, Leoben. Rudolf v. Khuepach, k. k. Major i. R. Leoben. Emil Glatter, Direktor, Wien. Karl Pichl, Kaufmann, Bozen. Antonio Dr. Thiene, Be sser, Vicenza. C Conte Colleara mit Familie und Chauffeur. Udine Karl Huber, Kaufmann, mit Schwestern, Trieft. Privatdozent Dr. A. Blum, Arzt, Wien. Frau Emma

Mundinger, Dresden. Nikolaus Haz. Kunstmaler, München. Berttwld Freund, Kanfmann, Wien. Emma Chludrinska-Pauluci. Witeb-k. Trautmann, Amtsrichter. Gerokhosen. Julius Thema. Auasburg. Gottfried Schmauß, Amtsrichter. Nördlingen. Josef ^'adstätter, abs. cumm., Wini. Willy Michaelis, Kaufmann, Halberstadt. Emil Poütt mit Frau, Kindern und Kinderfräulein, Hamburg. R.Manzer. Kausmann, Burgdorf. Rudolf Lüh n, Reisender, Wien. I. ^'wstein. Berlin. P'n!a Hirschseld, Eharlotten- burg. Bruno Hirichield

Grisemann, Ingenieur, Innsbruck. Rudolf Andrö, Kunstmaler, mit Frau, München. Ernst Streck, Zollbeamter, mit Frau und Sohn, Meran. Joses Widowitz, vr. Graz. Artur Hasenlechner, Techniker, Graz. Theodor Hanizer, Bank beamter, Graz. Emil Zehrer, Beamter der „Nazionale', Innsbruck. A. Koner, Oberleutnant, mit Frau, München. G. Thuruer, Bozen. Albert Berner mit Frau, Mann heim. S. Beyer, Ingenieur, Halle a. d. Saale. Eduard Wetzold, Techniker d. Eisenbahnsektion Halle a. d. S. Heinrich Loibl, kgl. bayer

6
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1915/06_02_1915/LZ_1915_02_06_26_object_3310207.png
Page 26 of 32
Date: 06.02.1915
Physical description: 32
zwar noch nicht, was er unter „so etwas' verstehen sollte, aber etwas Großes hatte der da draußen getan, das wußte auch er jetzt schon. „Und wenn er mit'm Eisernen Kreuz zurückkommt, der Emil, du, wenn er das so auf der Brust tragen darf. Tag für Tag — ist das ein Held — was?' Und ihre graublauen, offenen Augen leuchteten: — „wenn er so zurück kommt!' „Wenn er zurückkommt!' brummte Johann. Er reckte seine schmalen Glieder: „Rösl, nuN geh auch ich, du, nun geh auch ich, wie der — der andere! Und nicht, wahr, du vergißt mich nicht, Rösl, denkst

mit dem Säbel. Unter ihm blitzen Säbel, er fällt nach hinten — die Fahne bleibt in der Lust stehen, da, nein — da hält sie der nächste von den zweien — großer Gott, es find ja nur noch zwei ohne Pferd, und sie sind ihm jetzt zum Greifen nahe — Johann sieht den mit der Fahne deutlich, ohne Helm — mit aufgerissenem Hakkragen „Emil!' — Johann bückt sich, da — ein Gewehr! Er weiß nicht, obs geladen ist. Er drückt ab — die dort drüben stutzen, er schießt wieder, so — der saß! Ein Reiter streckt die Hände

zum Himmel und verichwindet. Er drück! wieder kein Zchuß. Mit vorgehaltenem Bajonett stürzt er vorwärts. Jetzt ist er an Emils Seite. Es ist il>m l'icht um diese Fahne, das hat er noch gar nicht so recht erfaßt, es ist ihm viel mehr um Emil. Er weiß nicht, was er tut, aber er fühlt, daß das Umsichschlagen und Stechen diese beiden retten kann. An sich denkt er nicht. Der Eine fällt. — Emil?? er sieht hin. Nein, es ist ein Leutnant, die Fahne liegt unter ihm, Johann kämpft weiter. Wie lanae? Er we'ß

es nicht. Da lieqt ja auch Emil neben dem Leutnant — über der Samariter-Mütze blitzt der Säbel des letzten Reiters — — — Johann schließt für einen Moment die Augen, dann sinkt er über die beiden am der Fahne liegenden, mit offenen Augen, ohne Schmerz, bei vollem Be wußtsein und doch plötzlich so unsagbar müde! — Über ihm bäumt sich ein Pfeid und bearäbt d,u Reiter unter sich. Das alles sieht er, dann hört er deutlich das Stöhnen der beiden, die unter ivm liegen. Emil flüstert, der Atem streift sein Ohr: „Paß

. Johann starrte hinüber — stundenlang. Er war so stolz, jetzt kam ihm alles so nach und nach zum Be- wußisein: Den Leu rinnt hatte er mit herausgehauen, dem Emil gewiss rmaßen das Leben gerettet, dem Emil, der doch auch das Rösl gern hatte — Herrgott, wenn die das erfährt! Da zeigten sie schon alle auf ihn: „Du, guck, dort geht der Johann, der hat einem Leutnant und dem Em^l das Leben gerettet, der hat auf einer Fahne die Nacht gelegen und sie bewacht, der hals Eiserne Kreuz

7
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1934/20_07_1934/NEUEZ_1934_07_20_7_object_8172043.png
Page 7 of 12
Date: 20.07.1934
Physical description: 12
- 7'° »Dle beiden Saooyarden". — Poshitomo: Aus dein Reiche der Tto' japanische Suite. — Emil Waldteufel: Goldregen, Walzer. 5,,„Äujamin Godard: Berceuse de Iocelyn. — Karl Komzak: "ssUlh und wienerisch,. Potpourri. 3 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht. Miltagsbericht. »W bis 14 Uhr: Fortsetzung des Miltagskonzertes. — Rust: - M^oldschuh. Märchenouverture. — Nieman: Charleston. iiim» 0 "mdemann: Drei Sträuße, Potpourri. — Hans Sitt: Noc- «mnt ^arl Kratz!: a) Das Glück is a Bogerl, Lied; b) Mir hat jriW

-Treditsch: eine fremde Dame: Elisabeth Markus; Peter, Bediensteter bei Lorenz Maier: Karl Kneidinger. Musikalische Lei tung: Rudolf Wallner. , 22.30 Uhr: 2. Abendbericht. 22.50 Uhr: Esperanto-Auslandsdienst. Lothar Steiner: Bedeutende Veranstaltungen im August. 23 Uhr: Tanzmusik. Jazzkapelle Leo Iaritz. Gesang: Emil Pe- troff. — Harald Böhmelt: Blau ist das Meer, Marschfox. — Hans und Karl May: Nur wer die Sehnsucht kennt, Slowfox. — Robert Kätscher: Kind, du mußt dich dran gewöhnen! Foxtrott. — Michael

spazio, Arie aus der Oper „Andre Chenier". — Buzzi-Peccia: Lolita. Volkslied. — Ruggiero Lconcavallo: Mattinata. — Giuseppe Verdi: a) O wie so trügerisch. Arie aus der Oper „Rigoletto": b) Stretta (Lodernde Flammen), Arie aus der Oper „Der Troubadour". 22.30 Uhr: II. Abendbericht. 22.50 Uhr: Emil Walter: Wstazowski dla milych gosci z Polski. podrozujacych w lecie do Austrji. 24 bis 1 Uhr: Tanzmusik. Jazzkapelle Emil s^errmann. Gesang: Karl Kremecck. Aus dem Eaf?. Palmhof. Freitag, 27. Süll 9 Uhr

11
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1908/25_03_1908/SVB_1908_03_25_2_object_2544246.png
Page 2 of 8
Date: 25.03.1908
Physical description: 8
Land betreten. Deffen freuten sich alle, selbst Emil Cameron nicht ausgenommen. Freudig stand er auf dem Verdeck und blickte hinüber zum fernen Leuchtturm. Es war ein verhängnisvolles Verweilen. Ein Funke seiner Zigarre wurde durch den Wind oder einen bösen Geist in den unteren Raum des Schiffes getragen, und in mitternächtlicher Weile bemerkte die Schiffswache Plötzlich rote und gelbe Flammen durch die Bretter züngeln. Feuer! Feuer! Feuer! scholl es aus jeder Kehle! Wer, o wer hat diese Szene

Emil Cameron wie ein Riese. Sie, deren Leben er rettete, vergaßen wohl nie wieder den dunklen Mann mit den blonden Haaren und der riesigen Kraft. Endlich waren alle Boote in See — alle waren in der Dunkelheit verschwunden, und Ka pitän Oaks stand mit seinem ersten Offizier, Emil Cameron, allein auf dem Verdeck. Näher und näher züngelten die Flammen, gleich tanzenden Geistern. „'s wird bald überstanden sein, Kapitän.' „Ja, Emil, gib mir deine Hand. Wir segelten lange zusammen, und scheinen nun sür

die letzte Reise bestimmt. Gott sei uns gnädig!' „Noch ist Rettung möglich. Hoffen wir, Ka pitän.' „Nein. Mich erwartet nicht Weib, nicht Kind, ich gehe mit meinem Schiffe.' Es war des Kapitäns letztes Wort. Eine Ex plosion gebrannter Wasser unterbrach die Rede. Stille und Dunkelheit folgten. Der Lauf der Zeit pausierte auch für Emil Cameron. 5 » 5 Endlich vernahm er wieder einen Laut — das Tosen des Wassers, sah die roten Lampen des Leuchtturmes, suhlte sich umgeben von nassem Sand. Die Vorsehung

, Emil.' Zwanzig Jahre waren seitdem vergangen, und damals zählte sie mehr denn vierzig. Sie war wohl lange tot. Vielleicht aber konnte er im alten Heimat dörfchen noch Kunde von ihr erhalten. Und so machte er sich aus in finsterer Mitternacht und wankte totmüde durch den veränderten Ort, geleitet von dem Magnet des Herzens, nach dem Gäßchen, in dem einst seiner Mutter Hütte gestanden. Das Gäßchen hatte sich in eine breite, mit Häusern besetzte Straße verwandelt, aber ganz am Ende glaubte Emil

12
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1891/31_07_1891/BZZ_1891_07_31_2_object_422949.png
Page 2 of 4
Date: 31.07.1891
Physical description: 4
Reise stamme ant „Schaffen Sie Sich eine Reiseflamme au.' Diese Worte GrikLmtiers tönteu Emil auf der ganzen Fahrt bis München in den Ohren, uud noch ehe der Zug iu die Bahnhofshalle einfuhr, war er ent schlossen, den Rath seines FreuudeS unter allen Umstände» zu befolgen. Aber daS ist leichter be. schloffen, als ausgeführt uud zumal, weuu mau unter einem solchen Ueberfluß au SchönheitSmangel zn leiden hat, wie Herr Emil Bleiweiß! Wie der vorsichtige Steuermann schon von weitem auslugt

, wenn er in der Ferne eine Klippe bemerkt, hat so wech selten auch die mit Emil reisenden Damen schleunigst ihren CurS, so bald sie sahen, daß das gewaltige Riff feines Gesichtsoorfprungs, das nuter d-m Leuchtthurm seiueL rothen Haares nnr allzu weit hin fichtbar war, in ihrer Nähe austauchte. Weder der hellgraue, mit stahlblauen Earreanx geschmückte Kammgarn-Anzug, noch daL filbergraue Filzhütcheu noch auch der aus einem Krauz von flimmernden Katzenaugen hervordlitzende Simili wollten hier etwas helfen, uud schon

bewundernd, halb mitleids voll auf das unglückselige Riff iu seinem Gesicht gerichtet waren. Sollte auch sie wieder davonse- geln, ohne anch nur den Versuch gemacht zu haben in seine: Nähe Anker zu werfen? Ein dunkeles Ge fühl der Selbsterhaltung flüsterte Emil zu, baß eS jetzt vor Allem darauf ankomme, die Schrecknisse des Riffes zu verberge». Deßhalb bückt er stch jetzt so hastig nach seinen Bädeker. Aber fei eS, daß der kleine Klappstuhl, auf welchen er saß, au dergleichen Rettungsversuche wicht

gewöhst war, sei es, daß Gott Amor selbst sich hinterlistiger Weise tu die Beiue dies.S KlappstuhlS versteckt hatte — genug, der Stuhl kippte um uud Emil lag im näch sten Augenblick zur großen Verwunderung aller Mitfahrenden seinem blonden vis-k-vis zu Füßen. Damit war der nöthige Anknüpfungspunkt ge funden. Diesmal konnte das holde Schifflein nicht vmhi», trotz des drohenden Riffes feine Anker ans- zuweifeu. Mau hatte etwas, worüber man ge meinsam reden konnte, daS Weitere ergab stch

von selbst. Am nächsten Morgen schrieb Emil Bleiweiß vom „Goldenen Schiff' i« Salzburg aus, wo er, nur zwei Nummern vo« seiner Blondine eutfernt, lö» Alphons Huber zum Sekretär der Philolog I historischen Klasse der kais. Akademie der M? D schasten in Wien für die Fnnktiousdauer »„n I Jahren sowie die Wahl des Statthalt.-ArM.,! I Dr. David R. v. Schönherr zum kowl > pondirenden Mitgliede der Akademie I ebenso hat die Wahl des Wiener UniveM» > Professors Dr. Engelbert Mühlbacher > wirklichen Mitgliede der Akademie

13
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1907/04_05_1907/TIR_1907_05_04_4_object_160893.png
Page 4 of 12
Date: 04.05.1907
Physical description: 12
dasselbe über alle Sterne lobt, so müßten wir blind sein, um nichl zu erkennen, daß er dies zum Zwecke des Wählersanges rut. Seien wir darum in allen Gemeinden einig und wählen wir am 14. Mai alle Herrn Emil v. Lcns, damir er mit möglichst allen Stimmen durchdringe. Unsere Parole sei: „Alle für einen und einer für alle!' Äl! rci, 28, Lvril. Von zirka Wählern, welche am 14. Mai zur Wahl gehen können, erschienen gestern j abends zur christlichsozialen Wählerversammlung, ! «eiche 2',.. Stunden dauerte, genau 82 Wahl

-! berechtigte. Zum Vorfitzenden wurde unter ^ allgemeiner Zustimmung unser hochw. Herr > Kurai gewählt, welcher die Redner Landtags- ^ abgeordneten Kienzl, Redakteur Baader und > den ReichsratSkandidaten Herrn Emil v. LenS ^ begrüßte, die Versammlung eröffnete und all- > gemeine Redefreiheu ankündigte. Redakteur ^ Baader behandelte die Wichtigkeit der dies- ! jährigen ReichSratSwahlen und LandiagSabge- ! ordneier Kienzl die berechtigten Forderungen ^ des Bauernstandes, Beide« Rednern wurde! allgemeine

Zustimmung und wiederholter lauter l Beifall bezeugt. Herr Emil o. Leys, welcher ^ hier den Leuten als guter Katholik, tüchtiger! Landwirt, vortrefflich bewandert in Gemeinde- ^ angelcgenheiten und überhaupt als Ehrenmann,! wie man solche heutzutage nickt viele findet, ^ persönlich bekannt ist. sprach als Freimd und ^ Fahrpreisermäßigung i als Mann mitten aus unseren Kreisen. In ! Innsbruck fahren ! seiner Kandidatenrede bekannte er sich als guten ' wollen, oder alle jene Feuerwehr-, Schützen

, waren alle Wähler ein stimmig für Emil v, LeuL, niemand für Schrott. Mit einem Hoch auf Papst, Kaiser und unseren ReichsratSkandidaten wurde die Versammlung geschlossen. Sollte der Gegenkandidat Schrott Christian ebenfalls nach Altrei kommen, wie man hier muntel:, so wird er nicht allzuviel Anklang finden. — Wie ich eben auS Trüben erfahre, sollen der: bei der heutigen Versamm- recht einfältiges Wahlmanöver aufdecken. Seitens > lung, welche die Herren Kienzl und Baader der Schroztianer wird das Gerücht

verbreitet, Herr v. LcnS werde im letzten Momente fallen ! gelassen und seitens der beiden Parteien em! Kompromißkandidal ausgestellt werden. Dies > ist eine recht unsinnige Lüge, Man lasse sich ' durch dieselbe nicht beirren, v Leus isi und bleibt unser Kandidat. Andere Gerüchte sind j um so dümmer, da v, Leyö Aussichten auch tat- , sächlich sehr gute find. Also, am !-j. Mai z stimmen die Christlichsozialen und Bauern- > bündler s ü r Herrn Emil v, ^ c» s und! sür keinen anderen. ! E p S a ii, -, Mai

15
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1870/25_06_1870/BZZ_1870_06_25_2_object_355277.png
Page 2 of 6
Date: 25.06.1870
Physical description: 6
?' . . - ' >> ' '> ^ „Emil,^. flüsterte sie, „ja ich bin auSgewesen!' Der Gatte starrte die schönen Züge an, die ruhig blieben. ' «Also doch!' „Nun aber frage mich nicht weiter und schenke mir Vertrauen ; verweigerst du e» mir , so wich du dir später bittere Vorwürfe machen müssen. Emil, das Vertrauen ist die Tugend der Liebe. Ich will nicht' verhehlen, daß ich mich «icht in der Verfassauug be-' finde, »m dir zu -antworten; aber ich bin kein falsche« Weib — ich schwöre dir, daß ich dich treu und innig- liebe

, während du mir das deinige entziehst? Antonie ich will an dich glauben, an den klären Spiegel deiner Augen, an deine Stimme — aber wenn du mich hintergehen könntest —' „Dann verstoße mich und gib mich der Verachtung der Welt preis!' „Alle Meine Gedanken liegen klar vor dir und du, Du—' ' - „Genug! Genug!' rief sie bestürzt.. „Du darfst nicht fragen, ich darf nicht antworten. Gehe keinen Schritt weiter in diesem furchtbaren Labyrinthe. Von unserm Schweigen' hängt däs Glück unseres Lebens ! ab. O. so glaube mir doch, Emil

.! Du bleibst kalt ibei meinen Thränen, du starrst regnnSlo« vor dich ! nieder —' ' - ' -' ^ l Sk konnte vor Schluchzen nicht weiter reden; überwältigt von ihren Empfindungen sank sie zurück bÄeckte -diSÄ^THrWä''Aeßcht '«HKy» jTnche.' - n'. Jeder Andere würde gerührt geweseu sein; Emil ' blieb ^ kalt und ruhig.- - - ^^^ ? K'--ihr« Zeit. Aufsehen; ich verspoMte'tte Vorüäheile^ die-man g^ !g«t Ehor der Thaubiniste« fteilich ist Zvon feinen AnM- rangen nicht allein mwefriedigt geblieben, sondern höchlichst

am kaif. Hofe keinen Anklang mehr. Vertrauen, das ich in dich fetzte. Wie wird die Welt über meine Thorheit lachen! Der Fluch der Lächer lichkeit ist das größte Unglack für einen Mann. O, zittere nicht vor mir, strecke deine Lilienarme nicht fle hend auS — ehe ich Hand an dich lege, könnte ich^ mich tödten und dichdeinem Glücke über lassen!' „Emil, was ist das?' - „Du kennst mich, ich verberge «eine Gedanknt nicht!? „Du wolltest eiue Süude begehen? Ich sterbe mit dir, Emil, ich überlebe eine Trennnng

von dir nicht!' Sie warf sich zu Boden und umklammerte seine Füße. ^ ^ Emil wollte sich losmachen,-«ollte.sie erhehm. - „Nein, nein!' rief sie, ,S?. darf diese Unterredung nicht enden. Weyn de^ mich.mchr, liebst, so will ich auch nicht mehr leben — höre mich an — willst du Alles wissen?' . z «Antonie. um Gottes. Barmheszigkeh willen!' . . . Er zog sie zu M/mpox M getrachtet- da« schöne, - flachwende und vyn DhrKnen benetzte Gesicht.. ' - ' Ah^^äM mein lM«Ä W ' Ein heißer Mränensttom entquoll ihren Äugelt» ! Sie' hing

16
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1891/31_07_1891/BZZ_1891_07_31_1_object_422945.png
Page 1 of 4
Date: 31.07.1891
Physical description: 4
, zuzuschreiben sei. Der Mafchmenführer, der Heizer, sowie der Souschef von VincenneS wurden verhastet. Jas Aiuanzgesetz, welches am 25. d. publizirt wurde, setzt die Staatseinnahmen des Jahres 1891 mit 5K837 nnd die Staatsausgaben mit 564 85 Millionen Die Ileiseffamme. Humoreske von Richard Schott. Emil Bleiweik war einer der fleißigsten, genüg samsten und gewissenhaftesten CommiS der „äther ischen Oel- und Syrup»Firma A. W. H. Riemschueider uud So. — Drei Jahre lang hatte er Tag für Tag

verrechnet/ — — — Emil erbleichte. Er wollte einige Phrasen der Entschuldigung stammeln, aber sein Principal ließ ihn gar nicht zn Wort kommen. .Reden Sie nicht, junger Mann,' fuhr Heir Riemschneider fort, .ich weiß, was Sie sagen wollen. Ich bin abge spannt. wolle« Sie sagen, ich muß mal 'ne Weile Ruhe haben. Hier haben Sie Ihre Ruhe. Be lassen fie sofort mein Comptoir, begeben Sie sich auf Reisen, in ein Bad. in die Schweiz, uach Tirol, wohin Sie wollen, nur lassen Sie sich bi» henk über vier Wochen

nicht wieder bei mir blicken. Wünsche viel Vergnügen nnd gute Besserung. Enten Morgen.' Damit hatte Herr Riemschueider fünf Hundert markscheine auf da» Pntt gelegt und war fortge gangen. Emil wußte nicht» wie ihm geschah. Fünf hundert Mark und vier Wochen Urlaub S Gott, was 'ne llebcrraschung I Und reise» sollte er, nicht mlt dem großen Mnsterkoffer wie früher, wo e» ihm so oft recht sauer geworden war, den säßen Syrup seiner Firma an den Mann zu bringe» und wo er gleichzeitig mit seiven ätherischen Oelproben manch mal

auch recht ««ätherische Grobheiten hatte ein- stecken uu sseu. Neiu. als richtiger Gentlemen srllte er reisen, ohne Geschäft, blos zum Vergnügen, ganz wie ein reicher Chef, stolz wie Rothschild nnd Bleich- rSder l Nm wurde grün nnd blan vor den Auge» bei dem Gedanken. Er hätte sich vor Herrn Riem- schneider ans die Kniee werfen and ihm die Hand küssen mögen. Aber Herr Riemschueider war schon längst nach der Börse unterwegs, und Emil wußte, daß derselbe sehr ungehalten sein würde, wenn er ihm .wegen

». In ekuem AnSfichts wagen der Gisela-Bahn, mitte» zwischen dem .Steinernem Meer' und des .Hohe» Tanern' finden wir Emil wieder. Ei» hellgrauer, mlt stahlblauem Carreaux geschmückter Kammgarn- Anzug «ach dem neuesten Schnitt deckt« seine schlanken Glieder. Ein roth und blau earrirteö seidene» Taschentuch lugte vielverheißeud aus der Brufttasche seine« kaum bis a» die Hüften reichende» hecht» grauen SommerpaletotS hervor. Roftbranne. »it breiten schwanen Räthen verzierte Hand schuhe prangten

17
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1923/13_09_1923/NEUEZ_1923_09_13_4_object_8152335.png
Page 4 of 4
Date: 13.09.1923
Physical description: 4
sucht Stelle in Hotel oder größerem Gasthof. Anträge unter „Be schließerin 2511" bn die Ver waltung. 6 Nettes Kinderfräulein, ver läßlich, sucht gute Stelle. Un ter „Irgendwo 2514" an die Berw. 6 MaerWer GMm f. reichem Inventar in einem viel besuchten Fremden- und Badeort b. Salzburg familien verhältnissehalber sofort zu verkaufen. Preis nur 180 Mil lionen Kronen. Behördl. Konz. Realitätenbureau Emil Zehrer, Innsbruck. Anichstraße Nr. 3, nur 2. Stock. 6414-7 Nähmaschinen - Ausverkauf

ma (auch erstklassiger Baugrund) sofort verkäuflich. Behördlich Konz. Realitätenbureau Emil Zehrer, Innsbruck, Anichstr. 3, nur 2. Stock. 6415-7 Zu verkaufen 1 Nähmaschine, 1 Wertheimkasse, 1 schöne kom plette Zimmereinrichtung bei Sennoner, Neurauthgasse 9. 2540-7 Waschtisch mit Marmorplatte und Spiegel, ferner ein photo graphischer Apparat 9X12 wird verkauft. Akademiestr. 1, Par terre links. 2544-7 Zeltblatt deutsch, neu. bil lig abzugeben bei Malfatti, Herzog-Friedrich-Straße Nr. 3. 2473-7 Schöne Schäserhündin

O, du mein Einziger! Lieferant für feine Strümpfe und Schweizer Stickereien! Mein Restenkönig? 206-10 Mehrere hundert Millionen auf erste Hypothek sofort zu vergeben. Behördl. Konz. Rea litätenbureau Emil Zehrer, Innsbruck, Anichstraße Nr. 8. nur 2. Stock. 6416-10 Damenfchneiderin Karlina Plattner, Innsbruck-St. Niko laus, Kirchgasse 18, von Er holung zurückgekehrt. — Be ginn der Herbstsaison. Billigste Preise und schnellste Bedie nung. 6419-10 Mit 20 Millionen suche mit tätige Beteiligung bei einem reellen

20
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1907/11_04_1907/TIR_1907_04_11_2_object_161337.png
Page 2 of 8
Date: 11.04.1907
Physical description: 8
. Aus dem Wahlbezirk Lava—Kalter»—Des- markt. Äaltern, L. April. Am letzten Sonntag stellte fich hier in Kal ter« der Gemeindevorsteher Emil v. LeyS, den die Christlichsozialen im Vereine mit den Bauernbündlern als ReichLratSkandidaten auf gestellt haben, den Wählern vor. Trotz der ungewöhnlichen Stunde deS VersammlungS- beginms (12 Uhr mittags) war der „Stern'» Saal voll besetzt und ebenso waren Zuhörer auf der Galerie. Die Kaudidatenrede deS Herrn Emil v. LeyS fand begeisterte Auf nahme. Herr EmU v. LcyS sprach

sehr fach lich und ruhig. Daß er schon feit so vielen Jahren, von dem Vertrauen semer Mitbürger getragen, Vorsteher von Montan ist, machte den besten Eindruck bei allen, die ihn noch nicht kannten. Der Herr ReichLratSkandidat ist hier aber sehr vielen Wählern — man kann sast sagen den meisten — von den Ver sammlungen, Vorsteherbesprechungen und Märk ten gut bekannt. ES ist somit alle Aussicht, daß Kaltern am 14. Mai den Herrn Emil v. LeyS wählen wird, der selbst Bauer ist und somit unsere bäuerlichen

an den Kandidalen, dieser möge, wenn er zum Abgeordneten gewählt werde, was nicht nur Wunsch, sondern sogar Wahrscheinlichkeit sei, in öffentlichen Wähler- Versammlungen und nicht hinter verschlossenen Türen, wie dies andere getan hätten, Bericht über die Arbeiten deS ReichSrates erstatten. Herr Emil v. LcyS sagte hierauf, daß er diese Verpflichtung gewiß übernehmen werde und er habe bereits diesbezüglich der christlichsozialen Parteileitung bindende Versprechungen gemacht. Großen Beifall erregte die Kandidatur

des Herrn Emil v. Leys und auch die Redner fanden vielen Beifall. In schönster Harmonie verlief diese Versammlung und es zeigte sich wieder, daß Friede unrer den Bauern herrscht, wenn man ihnen nicht die Zwietracht in di» Reihen säet. ^ Girlan, A, April, ! Am 7. April hielt Herr Schrott in Eppan j eine Wähleroersammlung ab. Dieselbe war so mittelmäßig besucht. Als Redner trat nur Herr Schrott auf und hob derselbe sowohl das neue Weingesetz als auch fich selbst sehr hervor. Dabei fehlte

scheint fich nicht zu erinnern, daß wir bereits im Zeichen deS allgemeinen, gleichen und direkten Wahlrechtes stehen, daß der Gewerbe- und Ar- beiterstand Faktoren find, die man nicht mehr wie ein Schulkind in den Winkel stellen kann. Herr Schrott wird dafür die Antwort mit dem Stimmzettel erhalten, auf welchem der Name Emil v. LeyS in Montan stehen wird. Aus dem Wahlbezirk Werau-Laud^Iasseier- Hturns. Latfch, L. April. Gestern hielt Dr. Franz Dorfmann beim Hirschenwirt ewe Wählerveriammlunz

21