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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 6
Date: 25.08.1920
Physical description: 6
, in welchem Mafze die Elichwerke ihren Verpflidstungeu nachgekommen sind, und dieselben die Erwartungen, welche an ein solches Werk lellt werden konnten, erfüllt haben oder nicht. Wir müssen, um diese Prüfung mit genügender Senanig- I- - du'-chfiihren zu können, auf die Jahre der Gründung der r i iuedic zurückgreif:n. Beide Städte hatten, wie wohl als .rammt vorausgesetzt werden kann, einzeln und jede für >i.; allein die Absicht, ein Elektrizitätswerk zu errichten und . >c diese Absicht früher oder später schon

mit Rücksicht auf . . Fremdenverkehr auch sicher ausgesührt worden. Es hätte a > Meran als Kurort, Bozen als Durchzugsstation des Be.feVerkehres nach dem Süden unbedingt ein Elektrizitäts- j ,erk errichten oder zur Gründung eines solchen eine Konzes« ,n'n erteilen müssen. Die namhaftesten Fachleute waren sich zur Zeit der indes der Etschwerke im Jahre 1895 darüber einig, datz l-'w.'h! für Bozen als auch für Meran ein Elektrizitätswerk ::o; 1—500 Pferdekräften-Leistung für Jahrzehnte hinaus reichen mühte unö

es ist wohl noch in guter Erinnerung, so manche Stadtväter, über den bodenlosen Leichtsinn be« st. den Kopf schütteln, dasz die Städte Bozen und Meran neinsam ein Wasserkraft-Elektrizitätswerk mit zirka 6909 . - - krästen-Leisstmg zu errichten beschlossen hatten. Die ■■ t;e und Vorwürfe in den Lokalblättern bewegten sich in - Ben Tirnden.' ivie dies heute noch mit Rücksicht auf die .. '...- immer noch schleierhafte Materie der Fall ist. ,'ilx. muffen an diese Zeit erinnern, um klarzustellen

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Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 18.01.1910
Physical description: 8
Nachteile. Baut nämlich die Gemeinde Zwölfmalgreien die Trambahn auf eigene Rechnung and betreibt sie dieselbe mit dem Strome au? dem Eggentaler Werke, so ergibt sich folgende«: 1. DaS Eggentaler Werk, an welchem bekanntlich Gries zur Hälfte beteiligt ist, hat dank der vielen neuen Anschlüsse schon jetzt in wasserarmer Zeit zu wenig verfügbare Kraft. So konnte im vorigen trockenen Winter das Elektrizitätswerk in den Abend stunden den Lokalbedarf nur dadurch decken, daß eS den Kraftabnehmern (Müller

haben. Unser gemeinschaftliches Elektrizitätswerk beginnt erst jetzt, nachdem eS so lange passiv gewesen, sich langsam zu erholen; wir können erst jetzt allmählich mit den in den früheren Jahren ganz unterlassenen Amortisationen beginnen und müssen daher mit allem Nachdruck trachten, vorerst eine Kräftigung und Weiterentwicklung unseres Werkes abzuwarten, bevor wir zu unnötigen Neu anschaffungen schreiten. Unternehmungen, auf solch schwachen Füßen bedürfen der äußersten Sparsamkeit und der Vermeidung jeder kapitalischen

geschädigt werden, daß eS sich hiedurch die Möglichkeit ab schneidet, der stets wachsenden Nachfrage nach dem mindestens fünfmal besser be zahlten Lichte nachzukommen. Für die ab gegebene Kraft erhält ein Elektrizitätswerk in Süotirol im Durchschnitte höchstens 50 bis 80 L! pro Pferdekcaft, für abgegebenes Licht aber, da man annimmt, daß nur höchstens zweidrittel der Lampen gleichzeitig brennen, 300 bis 400 LI pro Pfcrdekrast. Nan wächst infolge der starken Bau tätigkeit im Boden, Haslach und Gries

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Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 12
Date: 01.02.1910
Physical description: 12
der Gemeinde Zwölfmalgreien erklärt, daß derselbe Strompreis von 8 Ii für jede Kilowattstunde Gleichstrom vom Elektrizitätswerke Zwölfmalgreien gefordert würde, wie die „Etfchwerke' ihn der Straßenbahn nach Gries in Rechnung stellen. Bürgermeister Dr. Perathoner machte nun die Vertreter der Gemeinde Zwölfmalgreien darauf aufmerksam, daß ihr Elektrizitätswerk in diesem Falle den Bau und die Einrichtung der Umformeranlage, sowie den Betrieb derselben auf eigene Kosten über nehmen müsse

, da das Elektrizitätswerk nicht Gleich, ström, fondern Wechselstrom erzeuge. Es wurde nun berechnet, daß die für diese Umformeranlage von der Gemeinde Zwölfmalgreien aufzuwendenden Kosten sich auf 80.VVV beziffern würden, und daß der Betrieb mit Einschluß der Verzinsung und Amorti sation deS Baukapitals dem Elektrizitätswerke Zwölf malgreien einen jährlichen Aufwand von mindestens 1V.0VV ü verursachen würde, welchem bei Ein führung eines halbstündigen Bahnbetriebes nur eine Einnahme von 4VlZl) X gegenüberstehen

der Stromlieferung durch daS Zwölfmalgreiencr Elektrizitätswerk gemeinsam zu studieren und sodann über daS Ergebnis der Studien Bericht zu er statten. Ein anderer Streitpunkt betraf die unentgeltliche Benützung der Wagenhalle der Grieser Straßenbahn. Diese Forderung wurde von den Vertretern der Stadt Bozen als durchaus unberechtigt und unbillig erklärt und insbesondere darauf hingewiesen, daß die Wagen halle der Grieser Straßenbahn im Miteigentume der Gemeinde Gries sei, und daß diese keine Veranlassung

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