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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 13 of 14
Date: 02.05.1894
Physical description: 14
- - nicht Besten (Siehe Froud k Woudley) preiszugeben, noch ge willt und i» der Lage, Kraft und Vermögen in ein damals zweifellos unrentables Unternehmen zu stecken! Die Angelegenheit wurde erst hierorts akuter, als Trient mit anscheinendem Erfolge und ohne irgend wie durch die abgelaufenen Verträge mit dortigem Gaswerk gehindert zu sein, sein Elektrizitätswerk baute, als das „Schlagwort' von den billigen enormen Wasserkräften der Gebirgsländer durch die groß artigen Versuche „Lauffen—Frankfurt

- u u d E l e k t r i z i t ä t s iv e r k durch Stadtund mi ch' finden Sie ohne weiteres »leine Resig»atio» in obigem Sinne. In meinem dritten Vorschlage, das; ich bereit bin, unter gewisse» Voraussetzungen sosort selbst ein Elektrizitätswerk zu erbauen und zu betreiben, liegt dieselbe in der großen neuen Kapitalsbelastung sür ein noch recht zweiselhast gestelltes neues Unternehmen nnd Verschwisterung mit dem älteren, eonsolidirten, welches wahrscheinlich dieEcziehungskosten tragen muß. Möge es mir gestattet sein, kurz meine diesbezüg liche

ein, alle anderen Beleuchtungsarten aus schließendes Elektrizitätswerk. Ich gebe, lind glaube, mit mir eine große Zahl abwägender Männer, der Ansicht eine Berechtigung, das; der Kurort Meran dem Zeitgeiste eine Konzession machen und eine Anlage ermöglichen soll, welche mannigsachen Kreisen, die sich aus dem einen oder andern Grund des elektrischen Lichtes bedienen wollen, vollauf Rechnung trägt, ohne die anderen Beleuchtungsarten in ihren Vorzügen auszuscheiden. Eine solche „kleine' Anlage ist möglich, sinanziell durchführbar

, und mit nicht zu großem Risiko für die Unternehmung verbunden, und zwar dann, wenn das Elektrizitätswerk lind Gaswerk Hand in Hand arbeiten, gemeinschaftlich betrieben werden. Die Kraft würde aber unter obwaltenden Um ständen allein lind rationell durch „G asmotore u' zu erzielen sein. Ich weis; sehr gut, das; diese An regung namentlich hierorts nicht populär ist, bin aber bereit, mit erakten Zahlen nachzuweisen, daß: d i e Anlag ek osten einesWerkes mitGas- motor- und Ae e u m u l a t o r e n b e trieb so enorm

geringer sindals die eines gleich- wert h i g e n m i t W a s s e r k ra f t undFe r n- teitung, d a s; d i e Zinsersparniß bedeutend g rößer istals die j ä h r l ich e n A u s l a g e n sür die Erzeugung des zum Betriebe d i e n e n d e n L e u ch t g a s e s b e i V o r h a n d e n- sein der Gasanstalt.^) Ich stehe nicht an, zu behaupten und zu dotumen- tiren, daß Trient, welches heute !li>«n»X) sl. im Elektrizitätswerk investirt hat und zur Sicherung desselben noch mehrere ll>0()(»> sl. investiren

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 18.06.1903
Physical description: 8
der Stadt Brixen in seiner Sitzung vom 29. Mai 1903 beschlossen, die Hausinstallationen entsprechend den Stromlieferungsbedingungen. Absatz 6 und 10, den hiefür offerierenden Firmen: „Oester reichische Schuckertwerke in Wien' und Josef Gmür in Brixen zu übertragen. Den Hausbesitzern, bezw. Privaten und Gewerbetreibenden, welche sich für Licht- und Kraftbezug an das Elektrizitätswerk Brixen an schließen wollen, steht es vollkommen frei, eine der vorbenannten Firmen mit ihrem Auftrag zu betrauen

. Andere elektrische Licht-oder Kraftinstallationen, welche nicht durch die ermächtigten Firmen aus geführt wurden, werden vom Elektrizitätswerk Brixen nicht angeschlossen. Zur Anmeldung des Licht- und Kraft bezuges vom Elektrizitätswerk werden im Laufe des Monats Juni eigene Anmeldebogen aus gegeben, welche nach Vereinbarung mit den be treffenden Installateuren ausgefüllt und wieder an das Elektrizitätswerk eingereicht werden sollen. Zur Aufklärung für die einzelnen Haus besitzer und Wohnungsinhaber

, welche ihre Objekte an das städt. Elektrizitätswerk Brixen anschließen wollen, mögen nachfolgende Zeilen dienen: . Die in der vorangeführten Kundmachung erwähnten Anmeldebogen erliegen bereits beim Stadtbauamt, wo dieselben kostenlos behoben werden können. Wer also seine Wohnung elektrisch be leuchten will, beschafft sich einen Anmeldebogen vom Stadtbauamt, wo ihm alle nötigen Auf klärungen bereitwilligst erteilt werden. Dann fordert der betreffende Wohnungs besitzer eine der in der Kundmachung vom 29. Mai 1903

, dann durch eine Kommission das an das städtische Elektrizitätswerk anzuschließende Objekt besichtigt und bei dieser Gelegenheit, wenn eine Strom pauschalierung beabsichtigt wird, die Stromkosten kommissionell festgesetzt. Sodann bekommt, wenn kein Anstand ob waltet, der Gssuchsteller unter Rückstellung eines Planpares die Bewilligung zum Anschluß zu gestellt und kann mit der Hausinstallation dann sofort begonnen werden. Die Ausführung der Hausinstallation wird durch das Elektrizitätswerk kontrolliert

, nach Fertigstellung auf ihre Leitungsfähigkeit ge prüft und dieselbe, wenn sich keine Mängel hie be! ergeben, vom Elektrizitätswerk übernommen. Der Installateur ist dann berechtigt, seine Rechnung beim Elektrizitätswerk einzureichen, wo dieselbe liquidirt wird. Der Hausbesitzer wird von der überreichten Rechnung verständigt und dieselbe ihm zur An erkennung und Regelung vorgelegt. Dies wäre der Vorgang, welcher bei Aus führung von Hansmstallationen einzuhalten wäre. Slama, Stadtingenieur. Kleine Chronik

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 23.04.1925
Physical description: 8
. »Jedes Elektrizitätswerk muh. um Wirtschaft llch arbeiten zu können, aus dem Erlös der an die Stromabnehmer gelieferten elektrischen Ener gie nicht nur seine Ausgaben für Verzinsung. Abschreibung, Instandhaltung, Steuern und sonstige Betriebskosten decken, sondern auch einen entsprechenden Gewinn bringen.' In diesem Dhem» ist oine ganze Reihe De- tailfraaeni enthalten,, welche für jedes einzelne Werk intdivlduell behnlndelt werden iniissen und U> ihrer rlcli-tigen Beurtelllmg' ebne sehr gennue Kemrtnils dor inneren

(Sie) verkauft hat: «) 35 Millionen Kilowattlstjuinden konstante Enorgie, das ist 4000 Kilowatt garantiert, ganz jährig, zum Preise von 7 Cent, por Kilowatt stunde: b) wettere 8ö Millionen Kilowattstunden UeberfthjuHerleigie je «ach Konstanz: 10-monatlick — 5 Cent, per Kwlsibe S-monatlich — 4 Cent, per Kivstde. 8-^manatlich — 3 Cent, per Kmstde. Das Elektrizitätswerk Trient hat allso Absall- enovgie mit S-monatlichor Konstanz mit 3 Cent, cerkwufen können, während die Etschwerke nach de»' Sget-Bertrag

für Sommer-Abfallenergie mit nur 6-monaMcher Konstanz 2,4 Cent, erhai ten. Diejenigen En«?giemengen, welche die Etschworte zum Preise von 0,3 Cent, verkauft Habens stnd Spltzenleilstungen, lvelche nur ganz kurzzeitig, während einiger Stunden im Jahre, aerstiigbar sind. Es kann also objektiv >wohl kei nesfalls« behauptet werden, daß die Etschwerke ihre Abfallenergie ungünstiger verkauften als das Elektrizitätswerk Trient. Verwendungsmöglichkeit für Ueberschutzftrom. Die Perwendung der Abfallenergie

, je nach Benützungsdauer, Much zu Tages- »der Nachtstunden elektrische Energie, welcl>e für du? Elektrizitätswerk mir «geringeren Wert hat^ Auo dieifem Grunde kann Motoren- >»nd Heizung^- ström billiger abgegeben werden als Lichtstrom, aus diesem Grunde weiters alle Stromvdrwen- dung Mißorhalb des Hmiptlichlbedarses billrgei als bei Benützung ahne dies»' Einschränkung t^- rechnet wird. Die Etschwerke sind, gleich wie andere We>l>>, X>on diesem Standpunkt an^egmiMN und Wöhren, je nach Boniützung, boiin Lichttarif

haben. Es ist aiso durchaus nicht rich tig, daß das städtische Elektrizitätswerk Turin mit den Etschlverken als gleichartig bezeichnet werden kann. 51,720.265 3,856.368 1.784.5Ä2 13,079.630 9,482.153 1.266.0 ll '>52.826 l^7,.t2 l 6.273.788 1,643.20!! t3.3 5.» ^ 37 Auch andere werfe im Gegentzalt zu den Etschwerke». E» liegen die neuen Tariie der vorsti^edensten Elektrizitätswerke Italien? Wr Einsicht an?, «in? denen zn'eifetlos enwvmmen werden kann, daß die meisten einen Preis von Lire l,— bi? 1.20 per

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 05.01.1924
Physical description: 8
in den städtischen Finanzen, gleichsam der positive und der negative Pol, Elektrizitätswerk und Krankenhaus sind. Bei der Besserung in der Wirtschaft dieser beiden Unternehmungen wurde angesetzt. Belm Elektrizitätswerk wurden, dem Gutachten des Dr. Ing. Bernard folgend, einige interne Verwaltungsformen geändert sowie eine allgemeine Erhöhung des Strompreises um 20'/<> durchgeführt, da diese Mehreinnahme, die auf L. 90.000 geschätzt wurde, zur Beseitigung des Defizits im städtischen Haushalt notwendig

hat, sehr w?? ' ^ Sache im Auge zu behalten und ob die jährlichen Verrechnungen und vo Pünktlich erfolgt sind und die Stadt ihren eingeräumten Rechten Gebrauch gemacht ei»?^ ^ bezüglich Elektrizitätswerk alle Posten sinh namentlich die Abrechnung a-s,. ^ü^ung ourch die Holzstoff Fabrik statt- '''den hat, dann muß das Elektrizitätswerk einen schönen Gewinn für die Allgemeinheit ab werfen; es kann dann fürwahr mit der ^eit der Eckpfeiler in den städtischen Finanzen werden, insbesonders dann, wenn der langsame Uebergang

zum Zähler erfolgt, der in Italien fast allgemein, wenngleich bei uns noch sehr un beliebt ist. In zweiter Linie galt das besondere Augenmerk der früheren Stadtverwaltung dem negativen Pol in den Stadlfinanzen, dem ttrankenhauZ. Dieses war im Voranschlag für 1923 mit L. 25.000 passiv, wobei aber angenommen war, daß der vom städtischen Elektrizitätswerk gelieferte Strom für den Betrag von L. 80.000 nicht gezahlt, sondern geschenkt wird. D<^s Jahr 1923 war nun auf Grund günstiger Umstatiöe, nicht zuletzt

auf Grund der neu geschaffenen modernen Organisa tion in der Verwaltung, für das Krankenhaus ein recht günstiges. Bis zum Abgang des früheren Direktors Dr. Sigmund war der Betrieb mit einer Kleinigkeit aktiv, und zwar sogar unter der Annahme, daß der elektrische Strom an das Elektrizitätswerk gezahltwird. Wenn nicht die letzten Monate die Dinge noch geändert haben, würde dieses Ergebnis eine Besserung von über L. 100.000 pro Jahr bedeuten, ein Erfolg, der deswegen so erfreulich ist, weil er beinahe

hat und daß schon seit langem keine Rückzahlun gen mehr stattgefunden haben, daß es daher bei rationeller Wirtschaft höchste Zeit wäre, an die langsame Amorttsation der Schulden zu denken. Statt der ruhigen Weiterentwicklung kam die .AuflSsnnI des Gemei.nderate? mit dem teuren Regierungskommissär, die Entlassung des alten, eingearbeiteten Beamtenpersonals, die Auflassung des Jnstallationsgeschäftes beim Elektrizitätswerk, verbunden mit einer großen Entwertung des vor handenen Lagers, die Entlassung

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 04.06.1903
Physical description: 8
für die ausgeführten Installationen erfolgt in der Weise, daß alle Fakturen beim Elektrizitätswerk Brixen ein zureichen sind. Die fertiggestellten Anlagen werden binnen 14 Tagen vom Elektrizitätswerk über prüft und die Faktura längstens zwei Monate nach anstandslos er Ueberprüfung der Anlage ausbezahlt. Dabei werden von jeder nach den vor liegenden Preislisten als richtig anerkannten Faktura mit Ausnahme des Betrages für Arbeitslohn zehn Perzent durch die Stadtgemeinde in Abzug ge bracht und dem Betriebskonto

. 6 und 10) den hiefür offerierenden Firmen: Oesterr. Schuckertwerke in Wien und Josef Gmür in Brixen zu über tragen. Den Hausbesitzern, bezw. Privaten und Gewerbetreibenden, welche sich für Licht- oder Kraftbezug an das Elektrizitätswerk Brixen an schließen wollen, steht es vollkommen frei, eine der vorbenannten Firmen mit ihrem Auftrag zu betrauen. Andere elektrische Licht- oder Kraft-In stallationen, welche nicht durch die ermächtigten Firmen ausgeführt wurden, werden an das Elektrizitätswerk Brixen

nicht angeschlossen. Zur Anmeldung des Licht-- und Kraftbezuges vom Elektrizitätswerk werden im Lauf des Juni eigene Anmeldebogen ausgegeben, welche nach Vereinbarung mit den betreffenden Installateuren ausgefüllt und wieder an das Elektrizitätswerk eingereicht werden sollen.' Ferners wurden die Vorschriften durchbe raten, welche für die Installateure zu gelten haben. Die Sitzung nahm demzufolge geraume Zeit in Anspruch, so daß einzelne Ansragen nur kurz er ledigt werden konnten. Mit der Vorbereitung

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 22.10.1904
Physical description: 8
und von ihnen auch willig gegeben wurden, da sie zur Schaffung von Werken bestimmt waren, welche nicht allein gemeinnütziger, sondern auch wirtschaftlicher Natur waren und ein gutes, sicheres Erträgnis in be stimmte Aussicht stellten: wie die städtische Wasser leitung und das Elektrizitätswerk. Mit Hilfe dieses Erträgnisses hosfce man, an die Lösung weiterer ganz besonders dringlicher und wichtiger städtischer Fragen herantreten zu können. Je mehr man sich darüber klar zu werden suchte, desto dringlicher prägte

man das Ergebnis der genannten Beilagen zusammen, so geht daraus folgendes hervor: Besitzstand der Stadt Brixen. Aktivum: Das Vermögen der Stadt Brixen setzt sich zusammen aus dem Grund- und Häuserbesitz nebst Mobiliar X 1,687.058-20 Wasserleitung . . . . . „ 393.953-90 Elektrizitätswerk . . . . „ 1,337.000-— Summe X 3,418.012 10 Passivum: Nicht amortisierbare Schulden X 428.032-26 Amortisierbare Schulden . . „ 1.908.277 37 Summe X 2,336.309 63 Ueberschuß Äes Aktivums. . „ 1,081.762.47 OrdentlicheÄnsgaben

im zehnjährigen Durchschnitt der abgelaufenen Jahre 1894 bis 1903: Stadtkammerfonds X, 71.108, wobei das Defizit aus dem Schul- und Armenfonds und die Echältungs- und Bedienüngskosten für die Wasserleitung mit eingerechnet sind. Hiezü kommt die Vermehrung an Gehalten und Löhnen aus den letzten Jahren X 9000—. für Beleuchtung an das Elektrizitätswerk ab 1904 X 10.000. Jährliche Zinsenleistung für amorti sierbare Kapitalien (das Anlehen für daS Elektrizitätswerk erscheint hiebei unberücksichtigt

des Stadtkammerfonds miteinbezogen worden, ebenso der Schulfonds. Der Leowaisenhausfonds ist aktiv und nimmt den Stadtkammerfonds nicht in Anspruch, ebenso der Spitalfonds. Der Wasser leitungsfonds ist sowohl bei den ordentlichen Aus gaben als auch Einnahmen berücksichtigt worden. Das Elektrizitätswerk erscheint selbständig be-

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 29.11.1906
Physical description: 8
.206'67 betragen. Diese Schuldsumme bestand aus einer ganzen Reihe verschieden großer Darlehen mit verschieden hohem Zinsfuß. Ein guter Teil dieser Summe, nämlich Kr. 396.761'81, rührt vom Bau der neuen Wasserleitung her-, diese Schuld wurde im Jahre 1899 aufgenommen, um die Kosten dieser Wasserleitung zu bestreiten. Das Elektrizitätswerk war ursprünglich veranschlagt mit Kr. 1,000.000 und kostet heute zwischen Kr. 1,600.000 und Kr. 1,700.000. Die Stadt war nicht im Besitze von so viel Geld; sie mußte

also dasselbe durch ein Darlehen sich beschaffen, das heißt sie mußte Schulden machen, um das Elektrizitätswerk zu bauen und in Betrieb zu setzen-, sie hat dafür eine Schuld im Betrag von Ar. auf genommen. Der Leser erschrickt schon vor dieser Summe, da die Million bereits überschritten ist, und sagt: „Jetzt ist es aber genug!' Es war aber noch nicht genug. Das Elek trizitätswerk hat sich sehr schnell entwickelt und forderte weitere Kr. 100.000; es wurden der Anlage mehrere Orte: Mühlbach, Schabs :c. angeschlossen

, der Feuersicherheit ausgezeichnetes HochqnellenwassermjedesHansgeleitetwerdmkann! Wie nützlich ist das Elektrizitätswerk, durch welches das nächtliche Dunkel der städtischen Straßen fast in Tagesbelle verwandelt wurde und die einzelnen Wohnräume ein Licht erhielten, welches die Bewohner wegen seiner Fülle, wegen der Bequemlichkeit der Benützung, wegen der Reinlichkeit, wegen der Verminderung der Feuers gefahr gewiß nicht mebr vermissen motten! Welchen Vorteil bietet das Elektrizitätswerk den Gewerbetreibenden

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 12.08.1922
Physical description: 8
Malfertheiner gegen über dem Elektrizitätswerk, um das wir von allen Seiten beneidet werdet!, das aber, wenigstens scheinbar, nichts trägt. Die Bevölkerung werde unruhig, wenn da nicht bald Wandel geschaffen würde. Herr Heiß ist ebenfalls der Meinung, daß beim Elektrizitätswerk bald eine Aenderung eintreten i müsse; er glaube, daß man das JnftaLations- geschäst in private Hände übergeben müsse, dann bekomme man eine Menge Geld frei, das jetzt im Warenlager gebunden sei. Er halte aus verschie denen Gründen

werde prüfen müssen, ob es notwendig ist, alle diese Betriebe für die Zukunft, ohne Rück sicht auf deren Rentabilität, weiterzuführen. Hin- fichtlich Krankenhaus und Elektrizitätswerk sei die Auffassung eine verschiedene. Die Verwaltungen der beiden Betriebe seien der Meinung, daß sich bezüglich Ausgaben, bzw. Einnahmen nichts oder nichts Erhebliches ändern lasse, während die all gemeine Auffassung die sei, daß beide um ganz erhebliche Summen verbessert werden könnten; und die beiden Pole

in den Stadtfinanzen seien eben Krankenhaus und Elektrizitätswerk; auch er sei für die Einführung von kaufmännischen Grund sätzen bei Führung dieser Betriebe, soferne solche noch nicht verwirklicht sein sollten. Freiseisen. Bei dieser Einschätzung sehe ich von zwei Mitschülern ab. Denn als Zöglinge des Kassianeums waren sie in günstigerer Lage als wir „Externisten'. Sie standen ja unter beständiger Aufsicht und Leitung, hatten gebundene Marschroute für das Studium und wurden über ihre Leistungen beständig

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 12.08.1922
Physical description: 8
Miet zinserhöhung zu zahlen; im übrigen wurden die Verträge unter den bisherigen Bedingungen bis M April 1928 verlängert, wobei jedoch allfällige DlMge künstige Mietzinserhöhun gen auf Grund »^MleL«MytzvewMm!ge» M Seiden Mietverträge der Stadt zur Anwendung M kommen haben, - Diese Vergleiche werden einstimmig genehmigt. (Berichterstatter Dr. Weissteiner.) 2. In einer der letzten Bürgerausschuß-Sitzungen Wyrde der Beschluß gefaßt, vom Elektrizitätswerk eine monatliche Barzahlung von L. 5000

'— zu gunsten der Stadtkammer zu verlangen. Dazu teilt nun das Elektrizitätswerk mit, daß es selbst mit einem Bankkredit von L. 200.000arbeite, daher nicht in der Lage sei, etwas abzuführen, bevor nicht das teure Bankgeld abgezahlt sei. BA. Dr. Weissteiner beantragt dazu, vom Elektrizitätswerk vor Verfassung des nächsten Vor anschlages für die Stadt, d. i. bis spätestens Mitte Oktober, alle bisher ausständigen Rechnungen, ein schließlich jener für 1921, zu verlangen, damit man bei Genehmigung

des Voranschlages.klar sehe, wie das Elektrizitätswerk zu werten ist und ob nicht einschneidende Aenderungen vorzunehmen sind. Der Antrag wird einstimmig angenommen. 3. Auf Grund der Verhandlungen mit den Interessenten der Straße Brixen—Elvas—Natz— Schabs erklärt sich die Stadt bereit, noch 1 km der geplanten Straße zur Erbauung und Erhal tung dazu zu übernehmen, um einen möglichst baldigen Ausbau der Straße zu ermöglichen. 4. Ueber Antrag des Rechtsausschusses werden 5 Gesuche um Aufnahme in den Heimatoerband

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 10
Date: 21.03.1925
Physical description: 10
, so ist sie äußerst gering, weil die Ermäßigung erst für die Stunden gilt, die über die 2VVV Benützungsstunden liegen. Im Uebrigen ist bei der Verlautbarung der neuen Strom preise nur bekannt gemacht worden, daß die Etschwerke die Bestimmung der Benützungs- stuiiden durchführen, so daß der einzelne Kon sument gar nicht in der Lage ist, seine Ein schätzung selbst zu überprüfen. Jedes Elektrizitätswerk muß darnach stre ben, die gesamie Energie, die es im Laufe eines Jahres zu erzeugen im Stande ist. zu verkaufen

ist es, daß Nacht strom zu 7 Centesimi und Strom für ganz bestimmte Zwecke der Landwirtschast wäh rend des Sommers zu 1V Centesimi abgege ben wird, doch kommen hiefür, wenigsten» gegenwärtig, die wenigsten Abnehmer in Be tracht. so daß die'er Vorteil nicht sehr ins Ge wicht fallen dürfte- Daß die vom Elektrizitätswerk Turin eingeschlagene Tarifpoliiik richtig ist. beweis«» auch die jährlichen Reingewinn«, welche sich gegenwärtig auf rund vier Millionen Lire belaufen, während di« Etschwerke in letzter Zeit

nur S00.000 Lire abgeworfen haben. Im Hinblick auf das investierte Kapital kann man sagen, daß sich das Turiner Werk trotz des teuren, teil weisen Dampfbeiriedes mit 7I5.H, verzinst, während die Etschwerke nur 1^> tragen. Ich möchte an dieser Stelle auch bemerken, daß das Elektrizitätswerk. Turin, wie aus seiner Statistik hervorgeht, jährlich 30^ der an di« Konsumenten abgegebenen Energie Verluste in den Zuleitungen und im Netz ausweist, während die Etschwerke nach ihrer Aufstel lung vom November 1923

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 6
Date: 25.08.1920
Physical description: 6
, in welchem Mafze die Elichwerke ihren Verpflidstungeu nachgekommen sind, und dieselben die Erwartungen, welche an ein solches Werk lellt werden konnten, erfüllt haben oder nicht. Wir müssen, um diese Prüfung mit genügender Senanig- I- - du'-chfiihren zu können, auf die Jahre der Gründung der r i iuedic zurückgreif:n. Beide Städte hatten, wie wohl als .rammt vorausgesetzt werden kann, einzeln und jede für >i.; allein die Absicht, ein Elektrizitätswerk zu errichten und . >c diese Absicht früher oder später schon

mit Rücksicht auf . . Fremdenverkehr auch sicher ausgesührt worden. Es hätte a > Meran als Kurort, Bozen als Durchzugsstation des Be.feVerkehres nach dem Süden unbedingt ein Elektrizitäts- j ,erk errichten oder zur Gründung eines solchen eine Konzes« ,n'n erteilen müssen. Die namhaftesten Fachleute waren sich zur Zeit der indes der Etschwerke im Jahre 1895 darüber einig, datz l-'w.'h! für Bozen als auch für Meran ein Elektrizitätswerk ::o; 1—500 Pferdekräften-Leistung für Jahrzehnte hinaus reichen mühte unö

es ist wohl noch in guter Erinnerung, so manche Stadtväter, über den bodenlosen Leichtsinn be« st. den Kopf schütteln, dasz die Städte Bozen und Meran neinsam ein Wasserkraft-Elektrizitätswerk mit zirka 6909 . - - krästen-Leisstmg zu errichten beschlossen hatten. Die ■■ t;e und Vorwürfe in den Lokalblättern bewegten sich in - Ben Tirnden.' ivie dies heute noch mit Rücksicht auf die .. '...- immer noch schleierhafte Materie der Fall ist. ,'ilx. muffen an diese Zeit erinnern, um klarzustellen

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Dolomiten
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Page 5 of 8
Date: 04.04.1934
Physical description: 8
des Artikels vom 25. März 1934, Ihrer Nr. 37, identifiziert, so erlaubt sich das Elektrizitätswerk Dobbiaco, betreffend die elektrische Stromversorgung Dillabassas Fol gendes bekanntzugeben: Wir machen kein Hehl daraus, unsere bisherigen Kundschaften in Billabasfa, die wir nun seit 33 Jahren an erkannt klaglos bedienten, uns auch für die Zukunft erhallen zu wollen. In diesem Zeit raum sind natürlich die elektrischen Einrich tungen. Fernleitungen, Sekundärnetz und Transformatorenstationen,' trotz

periodischer Erhaltungsarbeiten, veraltet und unzuläng lich geworden, so daß an einen generellen Umbau gedacht werden muß. Das Gestänge und die Transformatoren, letztere schon vor gesehen für eine Spannungserhöhung auf 5000 Volt, liegen bereit. Seit mehr denn einem halben Jahre hören wir in Billabasfa immer wieder auf die Möglichkeit einer anderweitigen Stromversorgung Hinweisen. Es ist nun evident, daß ein Elektrizitätswerk. B.518. Nvonnes Geheimnis Roman von Klothilde von Stegmann. Urheber-Rechtsschutz

durch ein Schreiben vom 15. Dezember 1933 aufgetragen wurde. Elektrizitätswerk Dobbiaco. p Unfall auf den Bergen. Brunico, 3. April. Gestern ereignete sich im Rieser- fernergebirge im Bereiche des Rif. Vedrette Gigante (Kasseler Hütte) ein bedauerlicher Unfall. Herr Rudolf Toller, ein gut geschulter und erfahrener Skiläufer, hatte bei der Ab fahrt vom Schneebigen Nock das Unglück, in eine Gletscherspalte zu stürzen. Zwar ver hinderten die Skier das weitere Durchbrechen durch die Schneedecke

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Volksbote
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Page 9 of 16
Date: 05.04.1934
Physical description: 16
sich mit dem Schreiber des Artikels vom 25. März 1934. Ihrer Nr. 37, identifiziert, so erlaubt sich da« • Elektrizitätswerk Dobbiaco, betreffend die elektrische Stromversorgung Dillabaffas Fol gendes betanntzugeben: Wir machen kein Hehl daraus, unsere bisherigen Kundschaften in Dillabasia. die wir nun seit 33 Jahren an erkannt klaglos bedienten, uns auch für die Zukunft erhatten zu wollen. In diesem Zeit raum sind natürlich die elektrischen Einrich tungen. Fernleitungen. Sekundärnetz

. Fcderliailer, Sdtrelb- federn. Federwtsdier, Fnrbsflfte, ZlrHei. Knoptfartien. Sdinllusdie, Malpinsei, Radlerdnmmt. lei- dienDiailer, Bellmappen. Btiitde Preise! Es ist nun evident, daß ein Elektrizitätswerk, eheoor es für eine Belieferungszone größere Auslagen vorsieht, sich einen Kundenstock sichert. Um andererseits den Kunden ent gegenzukommen, hoben wie für diejenigen Stromabnehmer, die sich auf fünf Jahre zum Strombezug kontraktlich verpflichten, aus freien Stücken den Kilowatt-Preis von Lire 1.20

als Dillabasia. zur Gänze unterschrieben wurden und auch in Dillabasia nicht ganz die Hälfte der Strom abnehmer die Verträge gefertigt hat. Im übrigen betonen wir noch, daß uns die Neu regelung der Verträge vom technischen Finanzamt in Trenta durch ein Schreiben vom 15. Dezember 1933 ausgetraaen wurde. Elektrizitätswerk Dobblaco. Sesto, 20. April. (Wochenbericht.) Trotzdem die Schneeschmelze in der letzten Woche bedeutende Fortschritte gemacht hatte, konnte man auch auf der Sonnenseite noch fast

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 27.02.1917
Physical description: 6
diesen MM als ein«' al'e Streitsache, die nocki nie ausgetragen werden konnte. Ter Schiedsspruch des D'r. Braxmarer habe nicht alle Streitpunkt? des Vertrages erledigt. Unter den noch offenen BüMen befindet sich besonders jener betreffs Erlaubnis für die Maiser, während der Ber- tragsdauer selbständig ein Elektrizitätswerk zu bauen oder zu kaufen und wieder zu ver kaufen, Tie Meraner stehen auf dem Stand- vun?te, daß dies nickt zulässig sei, während die Maiser sich d'e^e Aktionsfreiheit gewagt sehen möchten. Tie

schon oben und dürste die weitere Aus gestaltung doch nicht so hohe Kosten ver ursachen. Er fürchte, daß am Ende die Maiser darauf hinstreben, ein eigenes Elektrizitätswerk ins Leben zu rufen, und meine, daß diese zwei heute Genannten nur vorgeschobene Personen seien, welche für die Gemeinde die nötigen An käufe besorgen, bis alles lanasam aber sicher in den Besitz der Gemeinde Untermais über gehe. Gemaßmer erwähnt, daß die Gemeinde UMermais in Vertretung dieser Käusergruppe an die Etschwerke

heranaetreten sei. Wenn es sich um ein von einer Gemeinde angestrebtes Unternehmen handeln würde, wäre Herr Neitli- mayer im Rechte. Wir baben aesehen. dcm der Sinnichbach bald ein Wildbach, bald wieder wasserlos ist. auch im Sommer großenteils', mit Ausnahme nach Regengüssen, obne Wasser bleibt, sich also für ein Elektrizitätswerk nur sebr wenig eignet. Eine größere Anlage käme also unmöglich in Betracht. Früher bntte man bei den Etschwerken das System verfolgt. mög lichst viele und ausgedehnte

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Bozner Nachrichten
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Date: 31.05.1913
Physical description: 8
Beifall fand, stellte Bahnlof- restaurateur Anton Kiener bei, schließlich schlug die Ab schiedsstunde, als der Sonderzug wieder in den Bahnhof ge rollt wurde. Unter herzlichen Zurufen der Gäste und Oer Jnnsbrucker Journalisten fuhr der Zug langsam wieder ge gen Zirl ab. . Sonntagsruhe im Handelsgewerbe. Vom Bozner Han delsgremium wird hiemit zur Kenntnis gebracht, daß ab 1. Juni die Geschäfte an Sonn- und Feiertagen geschlossen sind. Betriebseinstellung. Das Wasser- und Elektrizitätswerk

Zwölfmalgreien-Gries gibt bekannt, daß die Lieferung von elektrischer Energie am Sonntag, den 1. Juni von 5 Uhr früh bis 9 Uhr vormittags wegen vorzunehmender Jnstand- setzungsarbeiten unterbrochen wird. Drahtseilbahnen. Infolge Betriebsunterbrechung beim Zwölfmalgreiuer Elektrizitätswerk werden die Bahnbetriebe der Virg l- und. G u n t s ch n a b a h n am Sonntag, den 1. Juni ihre erste Fahrt um 9 Uhr vormittags ausführen. Kohlernbahn. Der Betrieb der Kohlernbahn erleidet durch die Stromausschaltuug beim

Elektrizitätswerk keine Unterbrechung, da der Bahnbetrieb während dieser Zeit mit telst der vorhandenen Akkumulatoren-Batterie durchgeführt wird. Der Monat Juni. In diesem Monate, der uns am 22. ds. den kalendermäßigen Beginn des Sommers ankün det, wächst der Tag noch bis zum 21. um 18 Minuten nnd nimmt dann bis zum Ende wieder ab um 3 Minuten. Vollmond ist am 18.—Nach dem hundertjährigen Kalender ist der Juni warm und schön bis zum 21. Dann kommen einige Gewitter, die ein unfreundliches Wetter bis ans Ende

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