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Lienzer Nachrichten
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Page 6 of 12
Date: 14.06.1912
Physical description: 12
in kühler Erde; wir wollen aber seiner im Gebete gedenken; den Lohn wird er vom Allmächtigen empfangen. R. I. P. Licht- und Schattenseiten. Stolz zeigt der führende Freisinn hin auf die Werke seines Fortschritts: auf die Wasserleitung, den Friedhof, den Ausbau des Pfarrturmes, das Knaben schulhaus, das Schlachthaus, das Elektrizitätswerk, die Normalkaserne, verschämt und mit gemischten Gefühlen auf den Ausbau für „Bildungszwecke", das neue städtische Mädchenschulhaus. Alle diese Ideen

die großen Kosten des Kasernvaues erwähnt hatte, ergänzte Herr Bürgermeister diese Worte und sprach: „Die Koften des €lefctrizftät$wsrkes brauten der Gemeinde oder Bevölkerung eine grosse Be lattung.“ Das Elektrizitätswerk, das anderswo, wie in Toblach, Bruneck, Brixen, Innsbruck, Wien, für die Finanzen der Stadt und der Privaten eine große Erleichterung ist, ist nach des Bürgermeisters eigenen Worten „eine große Belastung der Ge meinde oder Bevölkerung". Und dabei ist das elektrische Licht in Lienz

noch viel teurer als anderswo. Ein anderes Urteil desselben Bürgermeisters über die Finanzierung der Werke des Fortschritts. In der „Lienzer Zeitung" vom 27. Mai 1911 ist zu lesen: „Seit 15 Jahren wurden in Lienz aus gegeben für Wasserleitung Kr. 160.000, für den Friedhof Kr. 87.000, für das Knabenschulhaus Kr. 200.000, für das Schlachthaus Kr. 180.000, für das Elektrizitätswerk Kr. 734.000, für die Nor malkaserne Kr. 700.000. Das sind zusammen mehr als 2 Millionen Kronen." Unter allen diesen Auf wänden

ihren fortschrittlichen Sinn bewiesen, aber sie hat es auch nicht unterlassen, auf so viele Mängel hin zuweisen; hätten die führenden Elemente des Frei sinnes auf ihre Einwendungen gehört, die Mahnung zur Sparsamkeit am rechten Platze angewendet, der Gemeinde wären tausende Kronen erspart geblieben und die Werke stünden heute vielleicht besser da als so. Wir brauchen gar nicht auf die Mädchenschule, auf die unnötige Ueberstürzung dieses Baues zu verweisen. Beim Elektrizitätswerk, beim Schlachthof baue usw

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Unterinntaler Bote
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Page 2 of 8
Date: 30.12.1911
Physical description: 8
. Die Stadtgemeinde Hall hat gegenwärtig zwei größere Bauten in Ausführung (Post gebäude und Elektrizitätswerk), wovon das Postgebäude auf ungefähr 250.000 Kronen zu 'stehen kommt; wenn man nun für die technischen Arbeiten dieses Gebäudes das gleiche Honorar ansetzen würde wie für das Realschulgebäude in Kufstein, so würde sich ein Betrag von 12.500 Kronen ergeben, j Für die Herstellung des Elektrizitätswerkes haben sich mehrere Techniker als Bauleiter angetragen; die billigste Honorarforderung — wohlgemerkt

und Adaptierungen in den Ka sernen, im Spitale, Kindergarten, in der Schwimmschule, im Augmentationsmagazine und so weiter. Dazu kamen die Aufgaben des administra tiven Baudienstes: Kommissionen, Kollau dierungen, Unterhandlungen, technische Gut achten usw. Weiters wurden von demselben im Vorjahre die für die Inangriffnahme des Postneubaues notwendigen Vorarbeiten durch geführt. Für das Elektrizitätswerk im Hall tale arbeitete er ein ganz neues Projekt aus, und wurde dieses Werk durch die Neuprojek tierung

unter den gegebenen Verhältnissen bei geringster Kapitalsanlage auf die höchste Grenze seiner Leistungsfähigkeit gebracht, was alle Fachmänner unumwunden lobend an erkannt und lobend hervorgehoben haben. Im Jahre 1911 wurde mit zwei weiteren Kräften der Postneubau unter Dach gebracht, die Arbeiten für das Elektrizitätswerk ver geben und in Angriff genommen, der Umbau des Gasthauses „zur Walderbrücke" durchge führt, die Heizanlage im Knabenvolksschul gebäude neu hergestellt, das Projekt für die neu zu errichtende

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 18.06.1903
Physical description: 8
der Stadt Brixen in seiner Sitzung vom 29. Mai 1903 beschlossen, die Hausinstallationen entsprechend den Stromlieferungsbedingungen. Absatz 6 und 10, den hiefür offerierenden Firmen: „Oester reichische Schuckertwerke in Wien' und Josef Gmür in Brixen zu übertragen. Den Hausbesitzern, bezw. Privaten und Gewerbetreibenden, welche sich für Licht- und Kraftbezug an das Elektrizitätswerk Brixen an schließen wollen, steht es vollkommen frei, eine der vorbenannten Firmen mit ihrem Auftrag zu betrauen

. Andere elektrische Licht-oder Kraftinstallationen, welche nicht durch die ermächtigten Firmen aus geführt wurden, werden vom Elektrizitätswerk Brixen nicht angeschlossen. Zur Anmeldung des Licht- und Kraft bezuges vom Elektrizitätswerk werden im Laufe des Monats Juni eigene Anmeldebogen aus gegeben, welche nach Vereinbarung mit den be treffenden Installateuren ausgefüllt und wieder an das Elektrizitätswerk eingereicht werden sollen. Zur Aufklärung für die einzelnen Haus besitzer und Wohnungsinhaber

, welche ihre Objekte an das städt. Elektrizitätswerk Brixen anschließen wollen, mögen nachfolgende Zeilen dienen: . Die in der vorangeführten Kundmachung erwähnten Anmeldebogen erliegen bereits beim Stadtbauamt, wo dieselben kostenlos behoben werden können. Wer also seine Wohnung elektrisch be leuchten will, beschafft sich einen Anmeldebogen vom Stadtbauamt, wo ihm alle nötigen Auf klärungen bereitwilligst erteilt werden. Dann fordert der betreffende Wohnungs besitzer eine der in der Kundmachung vom 29. Mai 1903

, dann durch eine Kommission das an das städtische Elektrizitätswerk anzuschließende Objekt besichtigt und bei dieser Gelegenheit, wenn eine Strom pauschalierung beabsichtigt wird, die Stromkosten kommissionell festgesetzt. Sodann bekommt, wenn kein Anstand ob waltet, der Gssuchsteller unter Rückstellung eines Planpares die Bewilligung zum Anschluß zu gestellt und kann mit der Hausinstallation dann sofort begonnen werden. Die Ausführung der Hausinstallation wird durch das Elektrizitätswerk kontrolliert

, nach Fertigstellung auf ihre Leitungsfähigkeit ge prüft und dieselbe, wenn sich keine Mängel hie be! ergeben, vom Elektrizitätswerk übernommen. Der Installateur ist dann berechtigt, seine Rechnung beim Elektrizitätswerk einzureichen, wo dieselbe liquidirt wird. Der Hausbesitzer wird von der überreichten Rechnung verständigt und dieselbe ihm zur An erkennung und Regelung vorgelegt. Dies wäre der Vorgang, welcher bei Aus führung von Hansmstallationen einzuhalten wäre. Slama, Stadtingenieur. Kleine Chronik

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Der Südtiroler
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Page 25 of 89
Date: 01.08.1937
Physical description: 89
aus einem Gespräch hervor, das er mit einem anderen Villnösser hatte. Er erzählte, daß jenes Lied gesungen wurde und daß er dies nicht verantworten könne, denn es käme bestimmt früher oder später auf und wenn dann nach drei, vier Wochen herauskäme, daß er mit dabei war, dann würde man ihn zur Rechenschaft ziehen. Das neue Elektrizitätswerk zwischen Klausen—Villnöß. Dieses neue Großkraftwerk wird — selbstverständlich — von einer italienischen Firma gebaut, nämlich der Societa electrica Alto Adige, Sitz Mailand

in einer Tiefe von fünf Metern in den Villanderderg hinein. Erst unterhalb des bekannten Gasthauses „Zum kalten Keller" zwischen Klausen und Waidbruck wird das Wasser durch einen großen Stollen zum Elektrizitätswerk geleitet Dieses Werk wird gegenüber dem Bahnhof von ÄZaid- bruck zur Gänze im Innern des Berges errichtet. Das Ueberschußwasser fließt dann noch ungefähr 800 Meter durch einen Stollen weiter, der wieder in das Eisackbett einmündet, u. zw. knapp vor dem großen Stausee des Sidi-Merkes in Kollmann

. Die Länge des Hauptstollens beträgt ungefähr acht Kilometer, der Stollen faßt 80 Kubikmeter Wasser in der Sekunde. Das Gefälle beträgt 62 Meter. Das neue Elektrizitätswerk wird 220 Millionen Kilowatt erzeugen und den Strom an die Werke der Bozner Jndustriezone abgeben. Das Werk soll noch im Herbst eröffnet werden; die Baukosten sind mit 70 Millio nen Lire veranschlagt. Auf der Gesamtstrecke arbeiten durch schnittlich 2000 Arbeiter und man hat die Bohrung des Stollens gleichzeitig an 15 Stellen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 16
Date: 20.11.1930
Physical description: 16
Gemeindegrenze am nächsten kommt, nämlich in Spißermühle, und zwar in unmittelbarer Nähe der Der- emigung der Bäche aus Sanders und aus «Samnaun, «hat unsere Gemeinde die Zentrale für ein Elektrizitätswerk (30 Pferdekräfte) erbauen «und 'mit den notwendigen Ma- schinen ausrüsten lasten. Das Betriebswasser «wird dem zahmeren Grenzbache zwischen Tirol und der Schweiz, dem Bache aus Sanders abgezapft, allerdings nicht ohne die Gegenleistung von 65 Franken pro Jahr an die andere Grenzgememde Samnaun

. Dieses «Elektrizitätswerk hat nun am 10. November durch unseren Hochw. H. «Seel sorger, nach einer passenden Ansprache die kirchliche Weihe erhalten. «Zu dieser schlichten Feier hatten sich neben jung und alt aus unserer kleinen Gemeinde auch einige Gäste von auswärts vor dem mit Fähnchen und mit Tannen- grün geschmückten Eingang ins Krafthaus eingefunden. Die Inbetriebsetzung des Werkes war nach dem Vortrage eines schönen Aedes unserem allverehrten Bezirkschef Herrn Oberregierungsrat Graf. M-arzani Vorbehalten

so viel über Religion und Geistlichkeit gehetzt, daß es einem nicht Wunder nimmt, wenn eine «derartige Hetze eine so entsetzliche Wirkung aus das Kindergemüt ausübt. Das sind die Früchte, die eine religionslose sozialistische Er- ziehung zeitigt. Südwärts vom Brenner. Beim «Stollenbau für die neue Elektrizitätswerk- Zentrale am Brembachh-of bei Kastelruth sind infolge zu späten Losgehens einer «Mine zwei Arbeiter tödlich ver- unglückt, einer wurde schwer verletzt. Am Montag früh brannte in Untermell-aun bei Brixen

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