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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 31.08.1939
Physical description: 4
zu leiden hat, der Ver- trag von Versailles beseitigt werden muh. Der hochaktuelle Artikel wurde von der gesamten italieni schen Presse im Wortlaut abgedruckt. Er lautet: „In letzter Stunde, in der das Wasser bereits bis zur Kehle gestiegen ist, verlangt man vom Duce die Rettung des Frie dens. Man sagt aber nicht, welchen Frieden. Man spricht nur ganz einfach vom Frieden, was, wenn wir richtig verstanden haben, gleichbedeutend ist mit der Vermeidung des Krieges. Die verschiedenen Botschaften

, daß das faschistische Italien, das zu den von dem Versailler Uebel am meisten betroffenen Staaten gehört, sich selbst verrät. Heute im letzten Augenblick braucht man das Herz des Duce nicht zu befragen, das mit dem Herzen des italienischen Volkes eins ist. Das, was der Duce denkt, ist voll und ganz bekannt, da das Uebel ja nicht erst von heute ist. Der Duce hat oft gesprochen und im voraus auf die ungeduldigen Fragen jener geant wortet, die heute, da sie nicht wissen, wem sie sich anvertrauen sollen

, sich an ihn wenden, während sie bis gestern sich den Augenschein gaben, seine Worte nicht zu verstehen, wenn sie sich nicht gar dazu verstiegen, seine Person und die Ehre des Italienischen Volkes ' 'zu" beleidigen.' Der Duce' hak fofört ge sprochen, als er zu einem besttmmten Zeitpunkt in Cuneo feier lich verkündete, daß er sich in Schweigen hülle, da, wenn es nöttg werden sollte, daß Volk sprechen weroe. Frankreich zum Beispiel, hatte er in seiner Rede an die alten Kämpfer des Faschismus gesagt

, daß es ihm vollständig freistehe, auch eine einfache Erörterung der italienischen Probleme zu verweigern, daß es sich dann aber nicht darüber beschweren dürfe, wenn usw., usw.... Eine Sache ist auf jeden Fall ganz sicher: der Duce arbei- tet, ohne sich auch nur eine Minute der Ruhe zu gönnen, für die Gesundung Europas, also für den Frieden, da die Völ- ker, wie die Individuen, nicht zum Frieden kommen werden, wenn sie nicht zuvor geheilt sind, und sie werden nicht zur Heilung kommen, wenn sie nicht vorher

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Volksbote
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Page 9 of 20
Date: 31.08.1939
Physical description: 20
4 4 ,j ****, ' ' 1 ! , ~'*f ’*' ,< ,’.' -'-? ) * -'ft < ''‘f^X''^,' 1 '' LLGU-MÄ«ik»MU \.j*. x -^ . -ZO^.r-. * .' \:j äiHHiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiu | dir. 35 /2f. Satirs. * Anno XVII | '«»•Oirv. '.'” ® - **»s _ t. Postscheck- _ s Soedizione In ahbonamento oostale S 5) Volhano, 31. Augutt 1939 | ?niiiiiiimiiimiiiiiiumiiiiiiimiimiiiiiiiii^ ' »: h*--i • Angestrengte Berhnndlungen geben noch Hoffnung auf Frieden Am 25. ds. um 15 Uhr empfing der Duce den deutschen Botschafter

v. Mackensen, der ihm. von Autzenminlfltt Eiäüo b^lettek. eine lange ietqjhonlsche Botschaft lies Reichskanzlers überhrachke. Der Dnce beantwortete die Botschaft des Reichskanzlers sofort und seine Antwort wurde um 18 Uhr ln Berlinvon Dot- schofler Älkolico dem Reichskanzler über- reicht. .) , Um 21.30 Uhr empfing der Duce neuer dings de» deutschen Botschafter, der ihm eine »weite telephonische Mitteilung des Führers überbrachte. Auch bei dieser zweiten Unter redung war Außenminister Äano gegen wärtig

. Am 28. halte der Duce im Beisein des Mi nisters Llano eine dritte Unterredung rq» dem deutschen Botschafter v. Mackensen, der ihm'eine neuerliche Botschaft des Reichskanz lers, überbrachte. auf welche der Duce ant wortete. Am 27. morgens hat der Duce im Beisein des Außenministers Graf Llano neuerdings , dm Botschafter Deutschlands, v. Mackensen, emp fangen, der ihm eine weitere Botschaft des Reichskanzlers Hitler überreichte. Hitlers Vorschläge an London .ÜchMaüsj^Wd^K^^lk'Wer mU/ben Besprechungen

und.Deüffchland in allen Fragen.' »Das sind — so schließt das Blatt — die wesentlichen Fragen, in denen heute die Frage des Friedens und Krieges in Europa gipsel. Weder Italien noch Deutschland will den Krieg als freien Sport der Gewalttätigkeit; sie wollen -.vielmehr fruchtbringende Arbeit, Ausstieg der Zivilisation, Fortschritt der . Ration'und daher ist ihx-Bestreben der Friede, der'Friede der Gerechtigkeit',f'- . . . . Minister und GMerM beim Dub Der Duce hak .die GeNeräfftabschefs d^ii Heeres

.- der Marine, der Luftwaffe ustd dhr Miliz am 24. ds. empfangen und mfk ihnen über Fragen milikärifcher Raknr beraten. Er überreichte sodann jedem von ihnen die Abzeichen und das Diplom des Savolä- MMSrordens als Auszeichnung für die im spanischen Kriege geleisteten Dienste. Der Dnce . begleitete die Ordensverleihung mit Dorten der Anerkennung. Am 26. August empfing her Duce Außen minister Graf Eia n o und Verkehrsminlster Bennl. die Generalstabschefs der Wehr macht parlani, Lavagnari und Baste upd

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Volksbote
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Page 1 of 20
Date: 31.08.1939
Physical description: 20
Ausgabe nach stehenden Artikel.- der ein klares 'Licht auf die wirklichen Ursachen der augenblicklich der Entscheidung zudrängenden'Situation wirst. „In letzter Stunde, wenn das Walser schon bis zum Munde reicht, bitten sie'den Duce, den Frieden M retten. Aber, welchen Frieden er retten soll, lagen sie nicht; ■ Sie sagen ein fach: Den Frieden. Das bedeutet wohl: Den Krieg vermeiden. Die verschiedenen Bot schaften und -die .yspschiedenen-Bittrüse der internationalen OrW verlangen also im Grunde

, auch nicht kniefällig, daß das faschi stische Italien, das 'eines der vom Versailler Vertrag , am schwersten' .getxqffenen/Länder: ist. sich selbstwerrate: Es ist niMnötigs. heute/ im. letzten. Augenblicke, sich, an, das Horz/des Duce w wenden, her-ganz eins ist'mit dem Herzen des italienischen Volkes. Was der D u c e denkt, ist wahlbekannt, denn das Uebel ist nicht erst. von. heute. Der Duce hat oftmals dävön 'gespröchen Md. im vorhinein, auf die' besorgten. Fragen. - jener geantwortet,. die heute

, weil sie nicht wissen, an wen sie 'sich wenden sollen; sich an ihn wenden, die bis gestern sich den Anschein gaben, als ob -sie seine Worte nicht ver stünden,, wenn sie nicht, gar so weit gingen, seine Person und die Ehre des italiemschen Volkes zu beleidigen. Der . Duce hat so oft gesprochen, daß-er schließlich, in CuNeo, feierlich mitgeteilt hat; er werde sich nun in Stillschweigen.hüllen, weil, wenn es notwendig wäre, das Volk prechen würde. Zu Frankreich hat er in einer Rede an'die Squadristen u. a. gesagt

,- wß es ganz nach eigenem Belieben auch, die einfache Aussprache über die italienischen Probleme verweigern könne, daß es sich aber dann auch .nicht beklagen können würde usw.- Wie immer es auch sei, eines ist sich e r: Daß der Duce, ohne sich auch nur eine Minute Erholung zu gönnen, für die Gesundung.Europas arbeitet. Also für den Frieden. Denn die Völker wie die Einzelnen werden nicht in Frieden leben,, solange sie nicht geheilt sind. Und sie werden nicht, ge- . heilt sein, wenn sie nicht vorher

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 10 of 12
Date: 31.08.1939
Physical description: 12
, den Frieden retten!... Aber welche Lage soll damit gerettet werden? Etwa die von heute, um morgen wieder an der gleichen Stelle zu stehen? Das wäre gleichbedeutend mit der Rettung des Uebels, indem man sie mit den Ursachen des Uebels verbindet. Unter diesen Um ständen kann niemand, auch nicht auf den Knien, darum bitten, oaß das faschistische Italien, das zu den von dem Versailler Uebel am meisten betroffenen Staaten gehört, sich selbst verrät. Heute im letzten Augenblick braucht man das Herz des Duce

nicht zu befragen, das mit dem Herzen des italienischen Volkes eins ist. Das, was der Duce denkt, ist voll und ganz bekannt, da das Uebel ja nicht erst von heute ist. Der Duce hat oft gesprochen und im voraus auf die ungeduldigen Fragen jener geant wortet, die heute, da sie nicht wissen, wem sie sich anvertrauen sollen, sich an ihn wenden, während sie bis gestern sich den Augenschein gaben, seine Worte nicht zu verstehen, wenn sie sich nicht gar dazu verstiegen, seine Person und die Ehre des italienischen

Volkes zu beleidigen. Der Duce hat'sofort ge sprochen, als er zu einem bestimmten Zeitpunkt in Cuneo feier lich verkündete, daß er sich in Schweigen hülle, da, wenn es nötig werden sollte, daß Volk sprechen werbe. Frankreich zum Beispiel, hatte er in seiner Rede an die alten Kämpfer des Faschismus gesagt, daß es ihm vollständig freistehe, auch eine einfache Erörterung der italienischen Probleme zu verweigern, daß es sich dann aber nicht darüber beschweren dürfe, wenn usw., usw— Eine Sache

ist auf jeden Fall ganz sicher: der Duce arbei- tet, ohne sich auch nur eine Minute der Ruhe zu gönnen, für die Gesundung Europas, also für den Frieden, da die Völ ker, wie die Individuen, nicht zum Frieden kommen werden, wenn sie nicht zuvor geheilt sind, und sie werden nicht zur eiluna kommen, wenn sie nicht vorher alle Ursachen ihrer ebel, keine einzige ausgenommen, beseitigt haben werden." friede nur durch öerechtigkeit! Die italienifche Zeitung ..Messaggero geißelt öle Verlogenheit -er franzöfifchen Presfe

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