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Tiroler Wastl
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Page 2 of 8
Date: 27.02.1929
Physical description: 8
, die Regierungsmethoden des faschistischen Regimes seit der Bildung der ersten „Fasci die combattenti" im Jahre 1919 und deren ganzen Entwicklungsweg bis zur alleinherrschenden politischen Partei im Lande miterlebt und daher genau verfolgt hat, der weiß, daß alle bis herigen Erfolge Mussolinis, sowohl in der Innen- als teilweise auch in der Außenpolitik, weniger auf diplomati schem Geschick des Duce, als auf Anwendung brutal ster Gewalt, auf Drohungen und Repressalien verschie denster Art beruhen

der geist lichen Güter figurierte, die, gleich! den anderen, den„Ueber- reichen", den „Kriegsgewinnern" und „lachenden Erben" abzuknöpfenden Millionen, den Kriegsbeschädigten, In validen, Frontkämpfern, deren Familien und den Krieger weisen zugute kommen sollten Ties waren die Leimruten, auf denen damals gar viele Vögel kleben geblieben sind. Als sich auf diese Weife die Reihen des Faschismus gefüllt hatten, veräbschiedete der Duce dieses ausgesprochen linksrevolutionäre Parteipro gramm und kurbelte

geschickt nach rechts herum, denn sonst hätte der „Marsch auf Rom" niemals stattfinden können. Im .Herzen find aber die meisten der „Seinen" das geblieben, was sie gewesen waren, und auch Priester sind nicht geschont worden, wenn sie sich gegen die neue Strömung und gegen deren unzählbare Und unttennbare Schandtaten aufzulehnen wagten Mit der liberalen und sozialistischen Strömung in Europa und auf der ganzen Welt hatte es sich der Duce gründlich verdorben und auch deren Gegenpol, die katho lische Welt

. Vor allem sind es aber die außerpolitischen Ziele des Faschismus, denen dieser „Zuwachs an moralischer Au torität" des Duce dienen soll. Dem Kampfe um die Vor herrschaft im Mittelmeere! Deshalb ist diese Geschichte be sonders den Franzosen sehr unangenehm, denen der kühne „diplomatische Schachzug" des Duce sehr gegen den Strich geht. Gar nicht unmöglich, sondern sogar sehr wahrscheinlich ist es, daß Mussolini, der sich natürlich für den „Sieger" im „Kampf um Rom" hält, angesichts des bekannten Raffinements der vatikanischen Diplomatie

, diesmal die Rechnung ohne den Wirt gemach,t hat. Es ist ferner doch wohl kaum anzunehmen, daß nicht auch bei diesem Vertrage gewisse „Hintertürchen" offen gelassen worden sind, die dem Papst uno der Kurie einen geordneten Rückzug ermöglichen, falls es mit dem faschisti schen Regime wie mit allen Gewaltsystemen — schließ lich einmal schief gehen sollte. Man dürfte sich also nicht so ganz an den „Siegeswagen" des Duce gespannt haben, als es den Anschein hat, denn sonst! könnte es späterhin wirklich

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 17.05.1930
Physical description: 6
Millimeter Mie .... Lire Inierate im Tert Lire Z.— Todesanzeigen und Lan!--. >ai,»inveii . . Lire kleiner ZI nz e i er: Siel« Bedimu'ngen unler diesl'z,üälicher liubrik Alle 'An,e>l,emieiiern eij>ena Vezngspreije: Einzelnllninier Ä Centesimi Làlirlich . . . L,n> W.— Halbiälirlich . Lire ZZ.-. Bierteliätirlich. Lire 13.-. Monatlich . Lire Zum Abholen monatl. 5.75 Ausland do ove Ite Lr- iss Ter Duce in der Toscana Bei den Landwirten und den Handwerkern von WM Maia. IS. Mal Die Triumphfahrt

des Regierungschef durch die Toscana fand heute nach der kurzen Unter- breckung in der Villa Manzi in Segravigno ihre Fortsetzung mit der Abfahrt des Duce nach Pi» stoia. S. E. Mussolini bestleg in Talfignano, wohin er per Auto von der Bitta Mansi aus gl fahren war/ben Crtrazug Der Berbands- fetretär und der Präfett von Lucca überdach ten S. E. Mussolini die letzten Grüße der Be völkerung und der Fasciste» von Lucca, die stolz auf die hohe Ehre des Besuches u?d des Aufent haltes des Regierungschefs seien

. Der Duce drückte den beiden Persönlichkeiten seine Be- fyedigung über die D'lziplin und den Eifer aus, Mit welchen in der.Provinz auf allen Gebieten gearbeitet werde. Begleitet von den Zurufen der versammelten Menge verlieh der Sonderzug den Bahnhof. ^ Auf der Fahrt nach Pistoia Längs der Bahnstrecke von Lassigano nach Pistoia hatten sich in all den kle'nen Stut-onen die Behörden und zahlreiches Blk versammelt, t'M dem vorbeifahrenden Duce znzusubeln. in Pescia machte der Zug des Min'sterprä'identen

einen kurzen Aufenthalt, wobei der Duce die Huldigung der Behörden des Ortes und der Bevölkerung entgegennahm. Um 9.SZ traf der ?ug in Pistoia ein Die Stadt war festlich beflaggt und ILmtliche Wege, durch welche der Zug der Automobile vom Dahnhof zum Rathaus fahren lède, dicht mit Nienschen besetzt, die mit ungeduldiger Span nung des großen Augenblickes l.arrten. öer Duce schritt am Bahnhof eine Ehrenze,'turie der Miliz unter den Kläng-n der Marcia Reale und der Giovinezza ab, woraus >m reservierten

Wortesaal die Vorstellung der Behörden er folgte. Vor dem Rathaus war die Motorkahrs^en- turie der Milizlegion rcn Pistoia aufgestellt, de ren Front der Duce ebschritt; unter dem alten kiwstleriscl>en Portal wurde dem Rea'erungsàs eine Abordnung der Landwirte von V'sto>a vor gestellt, unter welcken sick ein alte« Wvlbl?>n nin 1V4 Jahren befand, welche der Duce liebevoll bearüßte. Am Eingänge zum Podesta-Pataste und längs des Stiegenhauses versehen Gemeindepagen in ihren historischen Koltümen

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Raffeisen-Bote
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Page 1 of 18
Date: 15.10.1929
Physical description: 18
del nostro Bollet tino non ci permette illustrare più ampiamente la so lennità della festa, però non vogliamo mancare di pub blicare integralmente il discorso del Duce. Ed eceone il testo: »Ufficiali e soldati di tutte le armi! Ufficiali e ca micie nere! Fascisti dell’Urbe e della Provincia! Oggi ho voluto parlare più vicino a voi, perchè le mie pa role devono andare dirette ai vostri cuori. Sono sta mane particolarmente lieto e fiero! Ricordo la prima sfilata della milizia rii 7 anni or sono

, vicino al Colo- seo: La materia era ancora grezza, ma lo spirito era ardente. 7 anni non sono passati invano ed oggi i vo stri battaglioni, le vostre legioni sono veramente l’e spressione splendida di questo nuovo popolo fascista, italiano che è armato nel braccio ed ancora più armato nel cuore! (applausi vivissimi e prolungati). Dietro le formazioni della truppa, e della milizia in armi, da tut ti i punti della piazza, la folla grida: ,.W. il Duce!"' ■ »Voi avete certamente letto, con la. dovuta

vor dem Kolosseum: damals war das Material noch ungeordnet, aber der Geist heiß. Sieben Jahre-sind.nicht nutzlos vergangen. Heute sind eure Bataillone, eure Legionen wirklich der glänzende Ausdruck dieses neuen faschistischen' Vol kes, das Waffen in seinen Armen (und noch mehr im Herzen hat. (Langer Beifall. Hinter den bewaffne ten Truppen und der Miliz ruft das Volk, auf dem ganzen Platze: Es lebe der Duce!) Ihr habt sicherlich meine Botschaft mit der ge bührenden Aufmerksamkeit gelesen. Darin

. (Die Rufe: Es lebe der König! Es lebe der Kronprinz!,Es lebe der Duce) Hoch Savoia! Hoch der Faschismus! erschallen noch lauter und anhaltender. Das Volk

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Raffeisen-Bote
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Page 4 of 16
Date: 01.03.1927
Physical description: 16
Generale 8. E. On. G. Acerbo ed un gruppo di consiglieri di questa Associazione Nazionale che erano accompagnati dal Cav. Gr. Cr. Avy. Giuseppe Bianchini, presidente del la Confederazione Generale Bancaria Fascista. 8. E. Acerbo, dopo aver portato l’omaggio devoto dell’Associazione Nazionale, ha esposto al Capo del Governo il tipo d’organizzazione ed il programma dell’Associazione stessa. Il Duce s’è mostrato' edotto-della speciale impor tanza e funzione che le Casse Rurali potranno spie gare sempre

più per il servizio del credito agrario stando a contatto diretto con gli agricoltori ed ha di chiarato di confidare che l’Associazione saprà essere una valida forza disciplinata alle direttive del Gover no per contribuire all’incremento economico della Nazione. * • Quest’Associazione .Nazionale farà il possibile per corrispondere alla volontà espressa dal Duce' ed in tende a questo proposito dare immediata attuazione al programma già tracciato. ' L’Associazione slessa è sicura di trovare presso

der Banken begleitet waren, empfangen. < 5 : Exz. Boerbo hat nach Erstattung der untertänig sten Ehrerbietung des Reichsverbandes dem Regierungs chef die Organisation und die Richtlinien des Reichs verbandes erklärt. Der Duce zeigte sich unterrichtet über die besonder« Bedeutung und über die Wirksamkeit, weiche die Ralf seisenkassen immer mehr für den Agrarkredit durch ihre direkte Verbindung mit dem Landwirte entsaiten kön nen und erklärte die feste Zuversicht zu haben, datz der Reichsverband

eine starke und disziplinierte Macht im Sinne der von der Regierung erteilten Richtlinien für die Erstarkung des nationalen Wirtschaftslebens fein werde. Der Reichsverband wird das Möglichste tun, um den Willen des Duce zu erfüllen und gedenkt zu diesem Zwecke das bereits entworfene Programm sofort in -Wirksamkeit zu setzen. Der Reichsverband ist sicher,, hie-, bei bei den hierortigen Raisfeisenkassen • eine entspre chende bereitwillige Mitarbeit zur Erreichung der uns vorgenommenen Zwecke

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 27.05.1930
Physical description: 6
der Duce der Ka- seine des reitenden Artillerieregimentes um 9.30 einen Besuch ab. I» Begleitung des Duce be fand sich der Parteisekretär und sein Bruder 'Arnaldo. ' . In der Kaserne wurde der Duce vom Ministe- Bottai, vom Unterstaatssekretär Alfieri, vom Briifekten, vvm Podestà, von General Teruzzi. General Cattaneo und General Porro empfan» gen. Der Regierungschef wohnte im geräumigen Kasernenhofe einigen Batterieübungen bei, die mit dem Instellunggehen der Gefchiietz. im Ga lopp über ein künstlich

zerrissenes Gelände, das eigens für diesen Zweck angelegt wurde, ab schlössen. Der Duce drückte dem Kommandanten des Regimentes Obersten Papt seine vollste Zu»! fliedenhe-it über die prächtig gelungenen Uebun- gen aus. Hernach schritt Mussolini die Front 8er im Hofe aufgestellten Offiziere aller Truppenaat- lungen ab und richtete an sie eine Ansprache, in der er sein Wohlgefallen über den perfekten Ka meradschaftsgeist zwischen den Offizieren aller Waffengattungen hervorhob. Unter den Jugendorganisationen

Um 10 Uhr verließ der Duce die Artillerie kaserne und begab sich in das städ.'ische Stadion, wo sich inzwischen die sascistischen Jugendorgani sationen, Balilla, Avanguardisten, Kleine und Junge Italienerinnen versammelt hatten. Wäh-> rend der Wartezeit hörten die Anwesenden eine Im Stadion zelebrierte Feldmesse an. Die Zahl t»er Jungmannfchaften wurden auf ungefähr SS.000 geschätzt. Mitglieder der Legionen von Milano, Bergamo, Brescia, Como, Mantova Cremona, Pavia, Sondrio, Barese, Lodi und Monza. Bor

dem Eingang zur Arena hatte die KV. landwirtschaftliche Avanguardiften-Zentnrie mit Ihren von Ochsen gezogenen prächtig ge schmückten Wagen und ihren landwirtschaftlichen Werkzeugen Aufstellung genommen. Gefolgt von den Avanguardisten zu Pferd be trat der Duce sodann die mächtige Arena wo er. vom Provinzialpräsidenten der Opera empsan-' gen wurde. Auf der Stirnseite des Stadions ist das Wahrzeichen der O. N. B. angebracht und darüber mit Riesenlettern die Worte „Ave Dux'. Die Sitzplätze

Seite, um die Ehre zu haben, den Duce zweimal zu se hen.' Nach beendetem Rundgang begab sich der Re gierungschef zur Ehrentribüne, wo ihm eine goldene Plakette mit den traditionellen Ehren- Zeichen der Seekadettenlegion San Marco über reicht wurde. Der Duce wohnte hierauf noch einigen turne rischen Vorführungen bei und verließ sodann unter dem Jubel der Jugend das Stadion, um sich zur Arbeiterversammlung ins Castello Sfor zesco zu begeben. ^ > ?m Castello Sforzesco Ungern ließ die Jugend

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 20.05.1930
Physical description: 6
, Unterstaatssekretären und hohen Würdenträgern der Partei unier der überwäl tigenden Begeisterung einer riesigen Bottinasse, die sich auf den Tribünen des Hnppodroms und um die Nennbahn eingefunden batte und dem Duce und den verschiedenen Truppenable'.lnn- M, ununterbrochen zujubelte. tZ.000 Soldaten Seit den frühesten Morgenstunden strömt die Bevölkerung unaufhörlich zur gc.itzen Rennbahn hinaus, desgleichen marschieren euch die Abtei lungen, die an der Revue teilnehmen weroen, in unterbrochener Folge an Ort und Stelle

und Artillerie zusammengestelltes Feldregiment: die vierte kommandiert Oberkt Lo Giudice und umfaßt Abteilungen des siebten Centro Aereo und des siebten Centro Automobilistico Die ge samte Truppenmacht unter dem Konnncindo des Kl'rpskommandanten Graf Romei-Longhena Insgesamt IS.kXIV Mann, darunter K0W Schwarzhemden. Auf der einen Seite d>»r Renn bahn haben die Reserveoffiziere der verschie denen Waffengattungen, eine /arbenpröckitige Gruppe, Aufstellung genommen. Ter Duce zu Pferd Kurz vor 9.3V Uhr

hat der Duce seine Woh nung verlassen, wo er zuvor in der Hauskapello der helligen Messe beigewohnt hatte uud beaab sich von dort per Auto in Begleitung des ?r. Chiavài und des On. Landò Ierretti zu den „Cascine'. Dort bestleg er ein prächtiges Pferd und hielt hoch zu Roß, begrüßt von den regle- mentmäßiqen Trompetensignalen und den Klän gen der Marcia Reale seinen Einzug ins Hipo- podroin. während die Truppen der Waffen prä sentieren. Cine pittoreske Gruppe von Autoritäten folgt dem Duce. Zu seinem Selten

unter viele ausländische Mil!t!ir»Attachees in Uniform Platz genonnnen haben, ertönt end!o>er herzlicher Applaus. Der Regierungschef läßt die Truppen vor sich antreten. In kurzer. Zeit haben sich die liZ iAIV Monn vor ihm in Reih und Mied vergattert. Der Duce reitet vor die Front und richtet an die Srldaten mit lauter weithinschaNcnder Stimme folgende Worte: „Offiziere. Unlerdfsi'iere. Soldaten de« Hee res. der Marine, der Aeronautik und der Miliz! Ihr habt in prächtiger Weise defilier?. 5ch lobe

und eine Karabìnisri» Abteilung zu Pferd vorausziehl, im Schritte Das Schauspiel ist überwältigend, das fühlt auch die Meuge, die den Weg säumt und den Dub mit lauten Zurufen begleitet. Ein Blutnenregei! Von den Fenstern und Ballonen der Paläste, von denen wertvolle Gobelins hängen, und de« sonders von denen der zahlreichen Hotels dem Arno entlang, werden ununterbrochen Blumen auf den Duce gestreut, sodaß der Weg, oen er r?itet, sich rasch in einen Blumenteppich verwan delt. Besonders herzlich ist der Enthusiasmus

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Industrie- und Handels-Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 15.06.1930
Physical description: 10
mit dem Datum des folgenden Sonntags Nr. 24 XI. Jahrgang 15. Juni 1930 (VIII.) Bezugspreise: '/<jährig L. 6.25, */sjährig L. 12.50, ganzjährig. L. 25.—. Für Oesterreich vierteljährig L. 9.60. Für Deutschland L. 9.60. — Änzelgen-Prelse: Die 40 mm breite Millimeterzeile 40 cent. Kleine Anzeigen das Wort 30 ct. (Mindesthelräg'10 Worte). Einzelnummer 60 Centcslml Postscheckkonto Nr. 11/171-7 Telephon: Verwaltung Nr. 180, Redaktion Nr. 54" Unsere WeinmirlscftafisDerfrefer in Rom. Der Duce empfiehlt

so fort zu Exz. Acerbo, dem Ackerbauminister selbst. Der selbe gab gleichfalls bestimmte,•Zusicherungen, daß unsere berechtigten Wünsche Erfüllung finden werden. Empfang beim Duce. Auch der Regierungschef, Exz. Mussolini, selbst emp fing hoch am Dienstag, 6 Uhr abends, die Hochetschcr Abordnung unter Fühlung von Exz. Marescalchi,. Exz. Mar ziali und Senator Tolomei. Der Empfang fand im Pa lazzo Venezia statt. Präfekt Exz. Marziali hielt eine Ansprache und versicherte den Regierungschef der Ergebenheit

der Hoch- etscher, die durch diesen Besuch dem Duce neuerlich dar gelegt wird. 1 * Herr Sebastian Bcrtigno.il, Gastwirt in Gries und Obmann der Grieser Kellereigenossenschaft, verlas sodaiin die Huldigungsadresse, deren ilnhalt unsere Leser bereits aus den Berichten der Tageszeitungen kennen. Exz. Mussolini gab seiner freudigen Zufrie denheit über den Besuch der Hochetscher Ausdruck' und erklärte, daß sich die Bevölkerung in allen Belangen örtlicher Natur stets vertrauensvoll an den Provinzchef

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 23.05.1930
Physical description: 6
.... Lire 2.— Lnierate ini Terl Lire Z.-» Todesanzeigen und Dank» sagiingeii . . ì5re I.-. !?lsiner Anzeiger: Sielie Bedingungen »iiter àiesb^uglicher ?ìubrik Alle '.'Inzei>?cnlleuern eigene Bezugspreise! Ein.,elnuiimier 25 Centesimi Jährlich... Lire M.— Halbiülirlich . Lire ^?.-> Dierteliàtirlich, Lire 18.-. Monatlich . . Lire 0.55 Zum Abholen mona». Ausland a»,,'- ^ ver 5. «Isr MailäiRÄer Äes Duce Milano. 22. Mai Zu der für heute vormittags auf dem P«o- stramm stehenden Zeremonie der Uebergabe

den Königsmarsch und die Giovinezza anstim men. Der Duce wird von den anwesenden Behör den «begrüßt und nimmt den Rapport des Prä sidenten der lombardischen Kriegsinvaliden ent gegen,, aus dem hervorgeht/ daß nicht weniger als 22.000 Mann anwesend sind. Am Eingang der Basilika wird der Tnce von» Domkapitel empfangen und begibt sich sodann, gefolgt von einer kleinen Anzahl von Behörden ins Innere des Domes, wo er stehend einer vom Abt zelebrierten hl. Messe beiwohnt. schallt es von allen Seiten.) Das Volt folgt

zu entzünden, das ewig brenne«» wird. So wird auch ewig der Glaube brennen, den Sie im Volke entzündeten, das Sie mit Ge- rechligkelt führten und in Bescheidenheit retteten jederzeit bereit, die Handlungsweise des Dezius Romanns zu wiederholen, um ihm den sicheren Sieg zu verschaffen.' (Langanhalteiider Beifall.) Nachdem der Beifall verebbt war, deutete der Duce an. daß er sprechen wolle und soforr trat tiefstes Schweigen ein. Mit lauter Stimme bs» gann der Regierungschef: /ìnsprsàS «ZS8i

SN «AZeiirZessZnvAÜÄelK l>RS às kominsAÄo LisdeK Beim Verlassen der Kirche ertönt aus der Menge ein vieltausendstimmiger Hochruf auf den Duce und von allen Fenstern der umliegenden Häuser schtvenken die Menschen Fähnchen und Tücher und die Manifestation nimmt an Inten« istntät zu. während der Duce die Fronten der Kriegsinvalidenscharen abschreitet. Sobald Schweigen eingetreten war, über reichte der Präsident der lombardischen Kriegs- invalidenorganisaiion, On. Gorini dem Duce einen künstlerisch gearbeiteten

Kommandlistab, ein Werk der Mailänder Goldschmiede, mit Wor ten der Dankbarkeit und der Anhänglichkeit. Hierauf ergreift On. Deleroix das Wort und hält folgende in andächtigem ^Schweigen von den vielen Tausenden angehörte Rede: UMle à U WM «Duce! Sie haben keine Investitur nötig! Göll hat sie Ihnen verliehen, als er Ihren Geist und Ihr herz so groß gestaltete. Der König ver lieh sie Ihnen, als er Sie zur Heilung der Wuu- den und zur Erfüllung der Wünsche seines Vol kes berief... Sie brauchen

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Der Südtiroler
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Page 2 of 8
Date: 15.05.1927
Physical description: 8
sind. Für Südtirol ist der Weg über Genf jedenfalls der einzig gangbare, und da her der unter den gegenwärtigen Umständen beste, und hängt das Schicksal der Südtiroler von der Initiative der im ! Völkerbund vertretenen Staaten ab. Dies wird auch in j Italien erkannt; daher die ablehnende Haltung des Duce i gegenüber dem Völkerbünde, daher der auch im Vorjahre ziemlich heftige Pressefeldzug in Italien gegen das unbe streitbare Recht Deutschlands als Völkerbundsmitglied die südtirolische Frage im Palais

diese Tat des Duce, die nur ei« Alt der Selbstverständlichkeit ist, in den Himmel zu heben und als besonderes Merkmal seiner Großmut zu preiien, bestrebt ist. So schreibt die deutschgeschriebene faschistische „Alpen- zeitung" in Meran zur Freilassung Lehrer Riedis: „S. E der Regierungschef hat die Strafe der Äonfinierunj für Den Lehrer Rudolf Ried! aufheben lassen. Dieser Begnadigungsakt ift jedoch nicht politischen ©rfiube: oder der Uederzeugung. daß die Strafe zu streng gewesen^ zuzuschreiden. Nein

! Es war nicht der Regierungschef, fontm der Vater, der die Nachsicht ausüben wollte. Die vier nnM, jähngen Kinder haben nämlich ein Gesuch beim Duce eingeM um den Vater wieder zu haben und den Vater von Edda, Bm und Vittorio Mussolini hat den Ruf der oaterliebenden Ccdcilio, Siegfried. Rudolf und Oswald Riedl erhört. Die Tot des Duce ist in ihrer einfachen Menschenliebe so W und erhaben, daß jeder Kommentar nur überflüssig erschein könnte. Das muß auch den eingefleischten Gegnern jenseits de Bre- ners einlenchten

: daß die italienische Macht der GroßU gleich ist. —" In ähnlicher Weise drückt sich auch das neugegri'M faschistische Tagölatt in italienischer Sprache, die „Pro» cia di Bolzano", aus. „Die Tat des Duce ist zu schön und zeigt die Farben e» zu hohen und gleichzeitig einfachen Menschlichkeit, als daß » sie durch eine Erklärung beeinträchtigen dürfte. Der Akt der wch Haft väterlichen Milde kann den Duce in unserer BewundMiij nicht noch höher hmaufheöen, aber sie fügt seinem EloricnM von Größe und Güte ein weiteres

Auslandes Rechnung trag« müssen. Riedl ist nun frei; aber noch schmachtet der zm« Deutsche Südtirols, Dr. Noldin, in Knechtschaft mrd A bannung. Da seine Frau freiwillig das Los der Verl» nung mit ihm teilt, warten auch aus seine Heimkehr die> verwaiste kleine Kinder und eine alte Mutter, auf oe» Schultern die schwere Bürde der bangen Sorge um FM lie und Besitz heute allein lastet. Bald vier Monate ist Noldin der Freiheit beraubt. Wie lange wird es p dauern, bis die „Gnadensonne" des Duce

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Alpenland
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Page 1 of 4
Date: 24.05.1929
Physical description: 4
hat wieder einmal einen glänzenden Sieg zu verzeichnen, obwohl es anfangs Älen Anschein gehabt hatte, — und besonders die anti- klerikal und antifaschistisch eingestellte Linkspresse der Welt freute sich dessen aus ganzem Herzen —, als ob der Papst und die Kurie sich mit dem „Friedensschluß" non Rom bedingungslos an «den Siegeswagen Ä-es Duce ge spannt hätten. Daß den: nicht so >war und ist, das haben genaue Kenner der italienischen Verhältnisse gleich erkannt und eben so sicher vorausgesagt, baß

es zu jener A u s- ei n a n d e r s e h u n g zwischen Palazzo Chigi und La teran kommen müsse, wie sie seht ftattskttdet... Wer kann 'sich dessen mehr freuen als «die katholische Kirche, die höchste Hüterin der „öffentlichen Moral" und Vorkämpferin der „christlichen Rächstenti-ebe", daß der Duce mit einer an frivolste Blasphemie grenzenden Offen- M seine „Freigeister,ei" und gleichzeitig aber auch seine kriegerischen Zukunftsabsicht-en offenbart hat? Daß Musso- Wi das getan hat, kann den nicht wundern, der, wie der Verfasser dieser Zeilen, Zeit

und Gelegenheit gehabt hat, den Faschismus in allen seinen E n twi cklun g s stabien g>- ^"estens kennen zu lernen und daher auch eine Erschei nung beobachten zu können, die sich darin immer Widder wiederholteAlles, was der Duce seit jeher unternahm, Wchah, besonders aber seit der schwersten Krisenzeit des Faschismus, nämlich nach der 'bestialischen Ermordung des Watistischen Abgeordneten M a t t e o 11 i, zum einzigen Ecke, um seine Herrschaft behaupten zu können, sie in Mr Hinsicht zu festigen

, wie wir dies bereits in e-inem diesbezüglichen Auf- M erörtert haben, vor allem darum, sich und dem Fa- Hismus sozusagen eine „moralische Politur" zu ver- Mffen, da das faschistische „Chrenschild" schließlich auch katholischen Welt gegenüber keineswegs blitzblank ge ilen war. Dieses 'Ziel glaubte der Duce mit dösagtem »Friedensschluß" vollkommen erreicht zu haben und nun M'te der Mohr — in diesem Falle der Papst und die Kurie gehen, das heißt mit trockenen 'Worten gesagt: es wll im Verhältnis zwischen Kirche

verkommt, das Schicksal in so übermütiger Weise herauszufordern, wie dies der italienische Faschismus tut. Der Duce, der doch ein „großer Staatsmann" sein will, sollte derartige, an lächerlichen Größenwahnsinn grenzende Ausfälle seiner Presse nicht dulden, die, wie auch seine eigenen „historischen Lektionen", ihn und sein System vor der ganzen gebildeten Welt bloßstellen. Das hat er und sein Land umso weniger notwendig, als man es heute ja schon ganz genau weiß, daß auch im faschistischen Italien

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Alpenland
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Page 1 of 4
Date: 22.02.1929
Physical description: 4
Personen Duce die,es ausge,prochene linksrevolutionäre Parteipro- mroen schwer verletzt. Der angerichtete Schaden dürfte gramm uüd^kurdelte geschickt nach rechtsherum, denn sonst eine Million Mark betragen. Der T i r o l e r Landtag wurde für Montag, den 25. d. M. einberustn. hätte der „Röar,ch auf Rom" niemals stattfinden können, om Herzen firJj aoer die misten der „Seinen" das gMie den, was sie gewesen waren, und auch Priester sin!d nicht gö.chont worden, wenn sie sich gegen die neue Strömung

und gegen deren unzählbare und unnennbare Schandtaten Die Sozialdemokraten haben gegen den am 24. d. M. im aufzulehnen wagten .... 12. Bezirke in Wien stattfindenden Wiener Heimatwehr-! 'vJltt der jozM.sttschen und liberalen Strömung in Eu- Aufmarsch^einen Trutzaufmarsch des „R e p u b >l i - j ropa und auf der ganzen Welt hatte es sich der Duce grün!)- kanijchen Schutzbundes" angekündigt. s lich verdoriben und auch deren Gegenpol, die katholische * j Welt, stank) feinem Regime aus obigem Grunve sehr miß

Mb daher genau verfolgt hat, der weiß, daß alle bisherigen Erfolge Mussolinis sowohl.in der Innen- als teilweise auch m der Außenpolitik, weniger auf diplomatischem Ge'sch ck ues Duce, als auf der Anwendung brutalster Gewalt, auf Drohungen unid Repressalien verschiedenster Art beruhen. Es ist unverständlich, daß man sich über dieses „weltge- Ichichtliche Ereignis" gar so erhitzen kann, denn es .st de mus, ergab sich eine Art von moralischer, „splendit isola- tion" des italienischen Faschismus

, ein Zustand, einer, trotz aller ungeheuren materiellen Macht unhaltbaren Labi lität, dem ein Ende gesetzt wevden mußte. Das ist einer der Zwecke des „Friedensschlusses" von Rom. Vor allem sind es aber die außenpolitischen Ziele des Faschismus, denen dieser „Zuwachs an moralischer Autorität" des Duce die nen soll: dem Kampfe um die Vorherrschaft km Mittel- meere! Deshalb ist diese Geschichte besonders den Franzo sen sehr unangenehm, denen der kühne „diplomatische Schachzug" des Duce sehr gegen den Strich

- st.schen Regime — wie mit allen Gewaltsystemen — schließlich einmal schief gehen sollte. Man dürfte sich nicht so ganz an den „Siegeswagen" des Duce gespannt haben, als es den Anschein hat, denn sonst könnte es späterhin wirklich noch ein Avignon für den Papst und die Kurie abgeben . . . Eines ist also sicher, daß nicht der Vatikan das Werk zeug Mussolinis geworden ist, wie dieser wohl glauben dürfte, sondern daß im Gegenteile er der „Besiegte" im „Kampf um Rom" geblieben ist ... . Wochenrundfchau

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 16.05.1930
Physical description: 6
ìVìillinietek zeile .... Lire 2.— Inserate im Tert Lire Z.— Todesanzeigen und Smck- sa>,ungen . . Lire I>— kleiner Anzeiger: - Sielie BediNliiiNZe» unter àieol'eziiqlicher ^iilirik ' Alle Amei.iemieuern sileno Bezugspreise: Einzeln»,n,»er ^5 Centesimi Jährlich... Lire SV.— Halbiührlich . Lire ZZ.-- Vierteliährlich. Lire 18.—» ZAanatlich . . Lire 6.50 Zum Mholen nionatl. 3.73 Aualand doppelte Pr> iss' Ver Lesuà Äe« Vues Zi» . àa. IS. Mas. Auch heute vormittags hielt sich der Duce in der Villa des Grafen

Manzi in Segramigna auf und zeigte sich nicht der Menge, die, wie üblich, vor den Toren stand, um möglichst noch einmal , den Duce zu sehen. Die Begeisterung des gestri- > gen Tages hält unter der Bevölkerung immer ^ noch an, die dem Duce auf seinein Wege durch das Oertchen, dessen Sehenswürdigkeiten er be richtigte, mit unbeschreiblichem Enthusiasmus > zujubelte. Der ^Duce widmete sich heute ausschließlich den Regierungsgesckjäften und empfing nur die Per sönlichkeiten seines Gefolges. Segramigna

scheint immer noch ein Fest zu feiern, so voller Fahnen und Blumengewinde ist das hübsche Dörfchen. Trotzdem mischt sich bereits eine leise i Trauer in die Freude, weil die braven Bauern wissen^ daß der Duce sie bald verlassen wird. Der kleinen Fraktion Ist plötzlich «ine Ehre «widerfahren, die sie sich wohl nie hätte träumen lassen: denn es ist ein Privileg, den Duce zu beherbergen, und die braven Bewohner wissen das genau. Wenn sie vor dein Parktore der Villa Manzi vorbeigehen, treten sie leiser

auf und ihre Stimmen klingen gedämpft, denn sie wollen den Duce bei seiner heiligen Arbelt zum Wohle der Nation nicht stören. 'Vor dem Parktore versehen Karabinieri in Galauniform den Ehrendienst und sie haben keinen leichten Dienst,, um alle die Blumen in Empfang zu nehmen, die täglich morgens von den Frauen und Mädchen des Ortes gepflückt und zur Villa des Duce geschickt werden, i In den ersten Nachènìttagsstund'-n empfing S. E> der Regierungschef die Mitglieder des Par teidirektoriums von L.'.cca, die ihm non

On. Scorza vorgestellt wurden. Der Verbandsiekre- tiir Nieri richtete eine Ansprache an den Duce, «Nif welche dieser mit Warten des Lobes für den Fascio von Lucca antwortete Kurz nach 3.Ahr begab sich der Duce mit lei- nem Gefolge uach Varga. Der Dice steuerte sei ne Alfa Romeo selbst und wurde -ängs des lan gen Weges überall zum Gegenstand begeisterter Huldigungen gemacht. Allenthalben befanden sich große Streifen mit Jubelworten für den Führer Italiens und !n einem Dorfe an der Straße

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 16
Date: 30.06.1928
Physical description: 16
gegen Dinghofer zu einer Blamage der Großdeutschen Volkspartei und zu einer aufgelegten Affenkomödie ans, so daß man wirklich nicht weiß, wer lächerlicher wirkt.Bela Kun oder der Dinghofer samt seinen Mannen. Feuilleton. Nobile an Mussolini. Von Emil. Erlaucktigste Signore Duce! Sur Einleitunk von meiner Berickt ick möckten gerne macken der salute sascista, der faschistische Gruß, abber ick kann er nickt? E tutto imposiibile, er sein gans unmöglick! Meiner Arm und meiner Finger sein gefroren su Eissapsen

angenehme und keiner Kälten und auck keiner Eisbären! Oueste brutte bestiel Dieser graus- licker Vieker! Sie sreffen nickt nur Fischen, sondern auck Menschen und sein ihnen anche gans egal, wenn ist ein Ge neral faschistische, was ick halten sür einer großer Nieder- träcktigkeit. Abben ick gehabben keine Jdea, daß kommen soviel Mi- seria e disgrazia, soviel Peck und Unglücken von unserer pafiegiata, unserer Spasierflug aus der Nordpol! Non e vero, Signor Duce, nickt wahr Err Erzog, abben wir ge denken

beider, daß sein dieser spedizione artico, diese Polar flug un piccolo scherzo, eine kleine Spaß für die Jtalia sa- schista? Abben wir nickt son getraumen von der Entus- miasmo grandivjo, der riesige Begeisterung de! tutto del mondo, von der gansen Welt! Wir abben son gehören wie sie freien: „Evviva il duce Mussolini c il suo generale No bile! Un evoe per questi due ervi! Ein donnerder Hock sür der swei Helden unbesahlbare!" — E adefio? Und jetzt? Wie sauen wir aus?! O, San Pietro e Paolo

, er sein nix mit der Ruhm und der Evviva! In contrario! Der Gegen teil! Alles simpfen, daß wrr sein einer leicktsinniger, eitler Gesellsast, was macken großer und vieler Serereien und Plagen der andere Menschertt Und daß nickt sein wert der ganse Blimmel-Blammel faschistische, daß verlieren einer von der anständiger Netter sum Sluß nock ihr Leben! Und daß Er. Signore Duce, sein eine gewissenlose, größenwahn sinnige Mensch. was ficken in Tod und Verderben andere, um su macken eine Gloria für er selber

können mir vorstellen leb haft, was habben gemeinen quel barbare di un norveghese! Oh! Signor Mufiolini, mio cuore e triste, mein Ers sein traurick und mir freien nix mehr der Leben! Solke Sacken wir müssen uns laffen gefallen, ohne su können verlangen einer Satisfaktione! Man kan si gar nix macken, Signor Duce, weil der Kingsbay nickt sein Innsbruck! Pur troppo! Lejdder!! Er, Signor Duee abben freilick lcickt sum lacken! Er sitzen warm und sicker in der sönen Stadt Rom und lasten anderer sür der Glans und Gloria

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 21.05.1930
Physical description: 6
der Lombardei in einer besondere» Atmosphäre des Jubels und der Erwartung. Obwohl die An kunft des> Duce durch die Zeitungen nicht ange kündigt woàn mar. wußten doch alle, daß Mussolini bereits Innerhalb des Stadtgebietes weilte. Tatsächlich war der Regierungschef be reits gestern in Milano in privater Form ein- getroffen und in der Wohnung seines Bruders. Arnaldo abgestiegen. Die ganze Nacht hindurch wurde an der Ausschmückung der Stadt noch fieberhaft gearbeitet. Von allen Fenstern und Balkon«» wehte

am heutigen Morgen im herr lichsten Frühlingssonnenschein die Trikolore und «Ii allen Häusern prangten Manifeste zu Ehren des hohen Gastes. Die Bevölkerung war schon feit den frühesten Morgenstunden auf den Bei nen; alles strömte der Gegend der Piazza Bel- gioioso zu mit dem Wunsch im Herzen, den Duce ivenigstens flüchtig sehen zu können. Die Malländer fühlen den tiefen Sinn der heutigen Zeremonie, mit welcher der Duce seine Woche in Milano beginnen wollte, die Eröff nung des neuen Helmes des sadistische

,, Pro- vinzialverbandes auf der Piazza Belgioioso. wo Mussolini seine erste große Schlacht der Nach-' kiregszeit gegen die Verleugner des Vaterlandes und des Sieges geschlagen hatte. Der alte Pa last Befana, dessen ernste architektonische Linien beibehalten wurden, ist In einen würdigen Sitz für den Mailänder Fascio umgestaltet worden. Im ersten Stocks befindet sich ein riesiger Saal, Ver IVOO Personen fassen kann. In diesem Saale erklang heute vormittags die Stimme des Duce. Da der Platz

-sich zum Gruße, die Musikkapellen stimmen die Marcia Reale und die Giovinezza an. während das Volk hinter dei, Kordons laut dem Duce zu jubelt. Der Duce betritt den festlich geschmückten Saal, wo die Autoritäten bereits versammelt lind. Er besichtigt die einzelnen Amtsräume des Provinzialverbandes und verweilt schließlich i», andachtsvoller Sammlung vor dem Altar der gefalle?^« Fasciste». Hierauf kehrt er zur Tri büne zurück, an deren Seite eine Vertretung der Teilnehmer an der historischen Versammlung

sodann im Namen der Teilnehmer an der Versammlung vom 23. März 1919 dem Duce eine goldene Plakette mit dem Abbild des »Alten Schlupf winkels' von Paolo da Cannobio, und dankt im Namen der ersten Getreuen, daß der Duce in Italien eine so mustergültige Ordnung geschaffen hat. Hiesauf ergreift der Duce selber das Wort und, zu den Kameraden des erstgebornen Fascio gewendet, sagt er. daß es zu viele Veranstal tungen und zu viele Reden gibt, doch, wie ihr wißt, liebe ich sie nicht besonders, außer menn

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Der Südtiroler
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Page 4 of 4
Date: 01.02.1930
Physical description: 4
werden wir zu einer grundlegenden Besriedmy Europas gelangen, in welcher auch unsere Frage einbezogen ijl Lustrr's Flucht aus -er Kötte von Lipari. Fortsetzung. Die Kette. . Es besteht laut Lussu der Verdacht, das es sich um eine, vorbereitete Sache gehandelt haben muß, denn bei dieser Ge legenheit wurde die Komödie der Trennung zwischen der Ver antwortlichkeit des Duce als Regierungschef und jener des Duce als Parteichef mit aller Frivolität aufgezeigt. Das. Ufficio Stampa, das Presseamt der Regierung, meldete sofort

nach der Tat, daß der Duce vollkommen ruhig geblieben sei und lächelnd angeordnet habe, daß die öffentliche Ruhe und Ord nung um jeden Preis aufrechterhalten bleiben müsse. Während die Polizei tatsächlich die ganze Nacht hindurch eine fieberhafte Tätigkeit entwickelte und der Innenminister Federzoni, sie in seinem Amte verbringend, in ständigem telephonischen Kontakt mit den Präfekten der Provinzen blieb, meldeten ihm diese, daß die öffentliche Ordnung in keiner Weise gestört worden sei

; was war in Wirklichkeit geschehen? Nicht nur, daß die höchsten faschistischen Funktionäre, die im Auto saßen, das jenem des Duce gefolgt war, sich höchstpersönlich an der Lynchjustiz gegen den jungen Attentäter, der buchstäblich zerfetzt wurde, be teiligt hatten, kam es in ganz Italien zu furchtbaren Aus-i schreitungen der Faschistenbanden. Während also der offiziell« Duce — Ruhe und Ordnung anbefahl, stachelte der inoffiziell« Duce die Seinen zu den wildesten Ausschreitungen an. Der Generalkassier der faschistischen

Partei, Commendatore Mari- nelli, seinerzeit verwickelt in die Matteottiaffäre, hielt am 1. November 1926 eine Versammlung in Mailand ab und sagte zu den anwesenden Faschisten: „Die ersten Worte des Duce, gestern, nach dem Attentat, waren: Es ist notwendig, daß man ß> in ganz Italien und in der ganzen Welt erfahre, daß der Attentäter gelyncht worden ist!" Diese Worte haben, betont Lnssu, eine sehr große Bedeutung! Eine wahre Sintflut von Terror- brach über Italien los. ks würde zu weit führen

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Tiroler Wastl
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Page 5 of 8
Date: 17.03.1926
Physical description: 8
nun anch einen Sitz im Völkerbund. Die diesbezüglichen Ver handlungen wurden bereits eingeleitet. * Der Duce in Rom stellte die Behauptung auf: Menn die Nation mächtig ist, dann kann auch der letzte Ärbeb ter erhobenen Hauptes einhergehen!" Ein Nichtfaschist fügte dem bei: „Und unsereiner noch dazu mit dem Strick um den Hals und der Rhizinusslasche in der Hand!" * Im Schlosse Ellischau sind die Geheimnisse von Mayerling verbrannt. Wie man nun erführt, sorgt die ehemalige Kronprinzessin Stefanie

für Ersatz. Sie ist ebenso geschäftstüchtig wie ihr königlicher Vater es war. Der trieb Handel mit afrikanischem Menschenfleisch, sie tut gleiches nun mit den Leichen der Wiener Kapuziner- Gruft. \ j ! * Es wurde bekannt gegeben, daß in Hinkunst den deut schen Journalisten die Einreisebewilligung nach Italien versagt wird. Der Ex-Soziallst und Duce will mit dem Ex-Strizzi der unglücklichen Düse ganz unter sich bleiben. Klausur des Faschismus unter Benitoö und Ga- brieles Anweisungen. Wie lange

? — ♦ Der Fürst vom Monte Nevoso drah.ete an den Duce: „Von einem Haberer lass' dich nicht operieren. Hast du nie etwas gehört vom Haberfeldtreiben? Die Haberer sind gefährliche Leute, ob sie nun mit dem Dreschflegel oder Operationsmesser unsereinen bearbeiten". So unter blieb also die Berufung des Grazer Doktors Habereo an den Tiber zum großen Benito. * In der letzten Zeit gab es allerlei sensationelle Ver haftungen. Das Sensationellste ist aber doch die Ent haftung des in Genf wieder erwachten deutschen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 11.05.1930
Physical description: 8
'n der Mac» nmm bat- te heute seinen großen Tag Der Besuch des Lu cs war angekündigt und au« diesem Grunde »rar das Städtchen festlich geschmückt. Wohl kein Haus und kein Fenster war ^.hne 'àmen, ohne Fvhnen geblieben und überall prangten große Ausrufe mit enthusiastischen Beqrüßungsworten für den Duce des Falcismus, der Italien neuen Höhen und neuem Ruhme «ringenführt. S, E. Mussolini kam mit dem Sonders um 10 Uhr vormittags w Grosseto an. Au seinem Empfang hotten sich am Bahnhofe S. E. Viera

^zi. Unter- staatssekretär< des Verköhrsm!n'st»r!ums. der Prüfen, beide in Müizunifcrm einu-'funden. S. E. Mussolini verließ den Zug and schritt fvdann d-e Chrenzenturie der 98. Mi!'^ls>a'on ab. deren Kapelle die Marcia Reale und die Giovinezza spielte. Der Duce in der Unif->?m eines Ehrenkerpo- rals der Miliz verlieh hierauf den Bahnhof, vor welchem sich eine ungeheure Vn^smenge ver- !>:mmelt hatte, die beim Anblick des geliebten Führers in rauschenden Jub:l a»sbrach. Wäh rend die Menge ununterbrochen iem Duce

Volksmenge versammelt hatte. Im großen Sa lon stellte S. E. der Präfekt dem Regierungs chef die Provinzbehöcden und die Geistlichkeit nor. Draußen hatte sich unterdessen eine Menge oon ungefähr 30.000 Personen versammelt, die begeistert und ohne Unterlaß nact> dem Duce rie fen Die Fenster, Balkons, Terassen und sopor die Dächer der umliegend-n Häuser sind dicht mit Menschen besetzt. Bald erscheint de? Duce nuf dem Balkon, begrüßt von donnernden Ala la» der Vdenge. Drei Trompetenstöße ertönen »nd sofort

tritt Stille e>n. Mit lauter Stille hielt Ver Duce hierauf folgende Ansprache: vis Worts à vues „Schwarzhsmden von Grosseto! Arbeits- freudiges Volk der getreuen Maremme! Nicht ohne Grund habe Ich Grosseto als die erste Etappe meiner Reise in die Toskana aus-- ersehen. (Beifall.) Ich wollte damik dem starken Vauernvolke meine Sympathie ausdrücken, das mir bereits heute morgen seinen Gruß durch die Maremmenreiler, die mit verhängten Zügeln durch die Wiesen galoppierten, und durch die Nlnderscharen

vor den Hausern, die die Gesund heit und Fruchtbarkeit eures Stammes beweisen, entbot. ^Enthusiastische Zurufe.) Ich wollte da ini? a«<y den Faseismus der Maremme, der tltts kompakt, großmütig und einträchtig und Kl t« bereit zu allen Opfern, immer meinen Be sohlen gehorsam gewesen ist. prämiieren!' Der Duce gedachte sodann des Umstandes, daß di- Maremme bis vor wenigen Jahren in Valien als eine verödete und wenig malerische legend -bekannt war, und wies darauf hin, was dc-s foscistifche Regime bisher gemacht

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 17.09.1929
Physical description: 6
beschäftigte den Duce schon seit den etsteN E5. wird verlautbart, daß der Regierungschef Tagen scines Reglines. Die Miiiisterprnsidcntschast- Mit heutigen Tage In d«n Palazzo Venezia über- war anfangs Im Palast Braschi unlergebracht und. siedelt ist und seine Ämlsrium». im Slobussaalö vo» dort später in den Palazzo Viminale übersiedelt, Mi/geschlagen hat, wo diesen Sonntag die grc.ße wo auch das Ii»,-»ministerilì», und die Versammlung der fascistij hen Partei stcittge funden hat. Mit der Uebersiedlung

Mussolinis gerade diesen Palast als Sitz siir die Negierung zu bestimmen kann allepthalben nur die größte Befriedigung wachrufen.- Das Problem eines würdevollen Sitzes siir die anderen Ressorts untergebracht lvaren. die unter dem direkten Kommando des Duce sich befanden. Schon damals dachte Mussolini an den Palazzo Venezia, der im Jahre 1916 durch Enteignung in italienischen Besi;; übergegangen war. Im Jahre ISKj ernannte er ein eigenes Komitee sür die Aussührung der Restau- rationsarbeiten. Im Februar

des heurigen Jahres waren die Arbeilen bereits so weit vorgeschritten, das> der Große Rat des Fascismus am 26. eine Ver sammlung abhalten konnte, in welcher der Duce seìns erste Erklärung über die Lateranverträge abgab. Heute sind die hauptsächlichsten Nestnurationsarbei- ten bereits zur Gänze vollendet. Der berühmte Globussaal, >n dem Mussolini als Ministerpräsident und Innenminister ab heute am tieren wird, war Im 18. Jahrhundert durch eine Reihe von Zwischenwänden In verschiedene Räume geteilt worden

, in denen Wohnungen für das Perso nal untergebracht worden sind. Diese Zwischen wände sind nunmehr alle gefallen Gleich darauf beginnt der Vorbeimarsch, der von einem Battaillon von Truppen aller Waf fengattungen und der Musik eröffnet wird. Das Bataillon stellte sich, nachdem es vor dem Duce defiliert hatte, neben der Tribüne auf, nm den Frontkämpferzug passieren zu lassen. Hierauf folgte eine Abteilung von Metropolitanschutzleu- ten auf Rädern, eine andere zu Pferd, die Mu sikkapelle, das vollzählige

der versammelten Volksmenge. Ter Amtseid der neuen Minister Noma. 16. September Heute nachmittags haben die neuernannten Minister im Quirinale vor S. M. dem König den Amtseid abgelegt. Gleichzeitig legten di? neuen Unterstaatssekretär im Palazzo Venezia in die Hand des Ministerpräsidenten den Eid der Treue ab. , Fastismus und FwlMmià Z. Ter Duce bei der feierlichen Cröffnuni? Zm KapitoS — 2'S Millionen Lire als Spenden fürs Baterlank — Acfilie?m>?! vor kem Mnig und dem Duce Roms 16. September . Gestern wurde

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Raffeisen-Bote
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Page 2 of 18
Date: 15.10.1929
Physical description: 18
nói-abbiamo avuto il torto di non cacciare al muro,,da vanti ai nostri plotoni di esecuzione, nelle giornate del-. .l’ottobre del '22 (dalle formazioni della milizia si gri da: »Morte ai fuorusciti!“, cui fa eco il grido dell'im mensa folla: »Viva il Duce!“). »Allora avvenne die i nostri nemici vilmente si squagliarono, si arresero a discrezione. Ma, mentre le altre rivoluzioni, dopo sette anni, accusano i sintomi dell'incertezza e della senilità, questo non accade per la rivoluzione fascista

, la qnale, dopo sette anni ha ancora il coraggio di piantare il piombo razionalizzato dei suoi moschetti nella schiena dei traditori della Pa tria! (vivissimi e prolungati applausi). »Oggi, dopo sette anni — guardatemi bene in fac cia :— oggi, dopo sette anni, siamo più' giovani, più forti, e più implacabili di prima! (scoppia una grande ovazione al Duce). Più giovani e più forti »Secondo il nostro stile fascista, la celebrazione odierna non si appaga di vane parole. Oggi in tutta Italia, dalle città

gegenüber wir nur den Irrtum begangen haben, sie nicht in den Tagen des Oktober 1922 vor unsere Hinrichtungs- plotons zu stellen.. (Aus der Miliz hört man die Rufe: Tod den Flüchtlingen! und daraus der Ruf der Menge: Es lebe der Duce!) Damals gaben unsere Feinde feige, klein bei und ergaben sich. Aber, wäh rend andere Revolutionen nach sieben Jahren be reits die Zeichen der Unsicherheit und des Alters' tragen, hat die faschistische Revolution noch-den Mut, Verrätern- des Vaterlandes eine gemessene

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Alpenzeitung
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Page 1 of 10
Date: 31.10.1926
Physical description: 10
tM, die 20 Millionen Italie- iTinrichjiiungen, Hab im Verlaufe der vier Jahre ner, mie deì Duce lim Großen Rà >cmgekün- personi« IstiiKS Regimes unablässig die sichtbare «und kräs- diigt hatte, in ollen Städten ^ den Itige Zustimmung der Verschiedensten Wrton der kleinsten Orten such, wo das Zeichen ides Lik» WolkMmme erholten, darunter àich die der tlorenbündels chront, verifalmmelü. Und es han« WahlzettÄ. Nie war dies so ldsuMch zum Vor« delt sich ivkhiil mehr um planlose, Winde Vle^rnn- schein gekommen

Ohre». Und enÄiH giibt es auch einen begrüßte die Bevölkerung den Duce in enchusia- Ankunft des Duce und ruft ikim beasiltert -,u echài Soldàlstcch, der vor àa> W Jahren Dscher Weise, die Stationen waren sämtlich« m», s.>n»r Ankunft in Gualtieri einem volks- sich in ganz Änderen Formen, oft geradezu ÄS geschmückt und d>ie Häuftr ràh beflaggt. Das wichen Jndustrieorte, jubelt ihm die Beoölke- professione««? AntiMàismms äußerte. Denn Wàr ist regnerisch, scheint aber besser zu wer

à die Äber und Wer mit Fahnen geischmllckt iwm. S. E. Mus solini verläßt mit dem Minister Giuristi, dem UàvsàaàsekreWr Balbo und dem General de Bono den Zug. Der Regierungschef und die Behörden, entfernen sich unter den Zurufen der Menge vom SitiatioNsgebcüude. Der Bürger- Mrgers. Ja, außer den Mußabglaiben hat wuch meiister Eav. Manfredi loegrlHt dm Duce als Landleute, an die Schmiede des künftigen die fràMge Albgabe -ihre Probe bestaniden. iWiederaiuifvichter des Mü'ckes JbalMs Mit des 'Boltes

, Möns. Brettoni «und ersWt den Segen Got« tes Pür den Duce. lGr bringt in Erinnerung, dah kn Laufe der vergcmlgsà Jahrhunderte die BMediitttnermönchs vliA zur BonifizieruW gende Ansprache: dieser fruchtbaren Gebiete lbeigetrastà haben. Die Rede des Duce Glückes Italiens von Herzen kommende und zum Herzen gehende Worte. Um 14.80 setzt der Regierungschef die Fahrt nach Reggio Emilia fort. Es regnet noch immer. Auch dort wird ihm bei seiner Ankunft ein überaus begeisterter Empfang zuteil. Im Poli teama

Ariosto, das bis auf das letzte Plätzchen vollbesetzt war, hält der Ministerpräsident sol- Aens gegonàr, die durch den Duce Wert ist. Und der Duce hat gestern diesem Plebiszite gegenüber noch ciinmal die orvigen Worte aus- gesprochen, nach denen, à welche kommandie ren und die welche folgen, ihre ZuPimmungl auf einen einzigen Gehorsam ausbaueln: Auf .den Gehorsam dem Vaterland gegenüber. Keine UeberschröitlllNg Visses obersten Gesetzes Mm ge duldet werden. So zetigt sich à fascistilsà Regime

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 23.04.1929
Physical description: 8
breite Milllmelen xcile .... Lire 2.— Inserate im Text Lire 3.—» Todcsai^eigcn und Dank-' . sugiiiigeii . . Lire 1.— .kleiner An-ciger: Eiche Bedingungen imkl diesbezüglicher Rvbrik Alle Anzeigensteuern eigen« Bezugspreise: Einzelnummer 25 Centesimi Jährlich. . , Lire VV.-» halbjährlich . Lire 3?.-^ vierteljährlich, Lire IL.—» Monatlich . . Live 6L0 Zun, ?lbholen monatk. S.?3 Ausland dovvel»? Vre'se Her ZI. Aprili« derReichshauptftadt ss oov alte und Zunge Schwarzhemden defilieren vor den» Duce Roma

, 22. April. Gestern defilierten in der Reichshauptstadk dO.OOO Schwarzhemden vor dein Duce. 50.000 '.unge und alt« Schwarzhemden haben mit der Waffe in der Hand vor dein Duce den heiligen Schwur der Treue „bedingungslos die Befehls des Duce auszuführen und mit allen Kräften und KMnimgs-Feiellichkeite« Nachmittags begab sich S. E. der Regierungs chef in Begleitung des Unterstaatssekretärs des Mnisterprüsidimns On. Giunta zur Eröffnung der archeologischsn Ausgrabungen auf der Via Argentina. Dort wurde

ausgeschlagen, er- . statt. Uin 9.3g Uhr traf On. Mu'ssoltM auf dem Platze ein, wo er von den verschiedenen Würden trägern der Regierung und den sonstigen Au toritäten begrüßt wurde. Der Duce trägt die Uniform eines Ehrenkorporals der Miliz. Hoch zu Roy schreitet er, gefolgt von seinem General- Xab, die Front der Truppen ab. Aus der Menge nter den Truppenkordons erschollen unun kr ochen Hochrufe auf den Duce. ' Nachher defilieren die einzelnen Abteilungen der Schwarzhemden und Truppen vor Mussolini

. Die Legionen grüßen beim Vorbeimarsch mit dem -alten Schlachtrufe der Schwarzhemden „A Noi'. Unablässig folgen einander die einzelnen For mationen in gleichmäßigem Schritt und Tritt, während die Trompeter an der Spitze zum Marsche aufspielen. Großartig ist dieser Marsch, dessen Ziel nur eines ist: der Mick des Duce! 100.000 Augen, in denen ein Schwur und ein Versprechen in den sonnigen Aprilhiimnel leuch teten, suchen diesen Blick, suchen ihren vergötter ten Führer: Mussolini! Fast zwei Stunden dauert ber

Vorbeimarsch. ,ost zwei Stunden erschallt der inhaltsreich« Ruf ,.A Noi' dem Duce entgegen! Tie Aushebung Nach Beendigung der Defilierung reitet Mus solini mit sein«»! Gefolge in die Villa Gloria, wo uis saseistische Aushebung vorgenommen wurde. Das weite Wiesengelände ist wie mit schwarzen Blüten übersät, dem Schwarz der SO.OOO Fasci- kten in Reih und Glied, durchglitzert vom SiÄer- glänz der im Sonnenschein funkelnden Waffen und Fahnen. Im Galopp kommt S. C. Mussolini angerit ten. Rechts stehen

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