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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 16.01.1929
Physical description: 8
für die Heimatwehrführer, die den angeblichen marxistischen Terror in den Betrieben zu bekämpfen vorgeben, in Wirklichkeit 51 Abenteuer in Florenz. Roman von Lawrence H. Desberrh. Einzig berechtigte Uebertragung aus dem Amerikanischen von Hermhnia Zur Mühlen. Eines Abends hatte Cagli den Gast heimgeleitet; sie saßen in Dias Arbeltszimmer und tranken einen Wermut mit Bittern. Plötzlich klingelte das Telephon; Dia trat an den Schreibtisch und nahm den Hörer. „Hallo. wer spricht?" Die Antwort schien ihn sichtlich

zu erschrecken; er er blaßte. stützte sich mit der einen Hand gegen die Wand, ries: „Wie? Wer? Ich verstehe nicht!" Caglt wurde unruhig. „Was ist denn los?" „Herr Brand." bat Dia, „kommen Sie ans Telephon. Caglt darf nicht sprechen und ich . . .ich kann nicht. Fragen Sie, wer dort ist." Etwas erstaunt erfüllte der Amerikaner die Bitte und nahm aus Dias zitternder Hand den Hörer: -Hallo, wer spricht?" Er lauschte, wandte sich dann den beiden Männern zn: „Ein Mann namens Antonio Termetta will mit Ihnen reden

. Herr Dia!" „Antonio Termetta!" schrie Cagli aus, „unmöglich! ' Fragen Sie noch einmal; fragen Sie, woher er spricht?" Brand gehorchte und meldete dann: „Es stimmt: An tonio Termetta; er spricht aus San Tomenico." Dia riß ihm den Hörer aus der Hand und kliingelte ab. Tann sank er in einen Lehnsessel Sein Gesicht war leichen blaß und er vermochte kein Wort hervorzubrrngen. Cagli hatte sich gerade aufgesetzt und betrachtete Dia mit drohendem Blick. „Sie haben uns angelogen." sagte er hart. „Nsrn

. bei Gott und «Len HtziügM, ich sprach Die Wahrheit!" |o km sich «W datzon ob , „Ich werde doch noch einen Toten von einem Leben digen unterscheiden können!" rief Dia wild. „Seit wann?" fragte Cagli höhnisch, „können Tote te lephonieren?" „Lautete der Name tatsächlich Antonio Termetta?" wandte sich Dia. fast um ein Nein stehend, an Brarch. „Ja; der Mann sprach außergewöhnlich deutlich; ich konnte ihn nicht mißverstehen," entgognete der Amerikaner. Seine scharfen, grauen Augen betraasteten forschend

die beiden Männer; es war ihnen anzusehen, daß sich etwas Außergewöhnliches ereignet hatte. Dia schnellte aus und rannte wie ein eingekäfigteS wildes Tier im Zimmer umher. „Es ist ganz unmöglich," stöhnte er. „Unmöglich! Fasto versteht sich doch darauf . . Es war nicht das erstemal . . und ich selbst . . ich rührte ihn an . . Nein, es kann nicht sein." „Tote", wiederholte Cagli mit einem widerlichen Grin sen. „pflegen nicht zu telephonieren. Erkannten Sie die Stimme?" „Ja." mußte Dia zugeben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 23.01.1929
Physical description: 8
waren bereits sechsunddreißig Stunden seit dem Verschwinden des Herrn Brand vergangen und noch im mer war es nicht gelungen, auch nur die geringste Spur von ihm zu finden. Cagli schäumte vor Wut; Roberto Dia. völlig erschöpft von dem vergeblichen Suchen, hatte den Kopf verloren, und der arme Tommy, der seine Verzweiflung verbergen mußte, lief wie ein Wahnsinniger durch die ganze Stadt, nahm Spuren auf, die sich stets als falsch erwiesen, und wurde immer überzeugter davon, daß die Faschisten den Betrug

entdeckt und O'Keefe aus dem Weg geräumt hatten. Am Abend des zweiten Tages traf Dia mit Cagli zu sammen. Der große Mann überschüttete ihn mit Schimpj- worten. „Wir können die Sache nicht mehr lange geheim hal tere" sprach er. „Sie wißen doch, Dia. wem es bei einer an den Kragen gehen wird?"' demokraten, 9 Großdeutsche und 7 Landbündler. Für die Annahme stimmten die Großdeutschen und Sozialdemo kraten mit zusammen 80 Stimmen, während die Landbünd ler mit den Ehriftlichsozialen gingen

ge setzlichen Zustandes nicht notwendig sei. da eine Anrech nung von Semestern der theologischen Fakultät an anderen weltlichen Fakultäten nicht in Frage komme und das Dok torat auch nur die Theologie berühre. Bezüglich der bur genländischen Schulfrage beantragte er eine Entschließung, „Ich gebe Ihnen noch vierundzwanzig Stunden," er klärte Cagli. „Ist Brand bis morgen abend nicht gefun den, so . „ Eine ausdrucksvolle Gebärde beschloß den Satz. Dia schlich aus dem Zimmer. Wilder Zorn erfüllte ihn; er mußte

seine Wut und seine Verzweiflung an jeman- dem auslasten. Antonio Termetta siel ihm ein, den er m der Aufregung fast völlig vergessen hatte. Der Hund durfte nicht länger leben; noch heute nacht sollte er den äv* find-n. Dia benachrichtige Fasto und einen jungen Faschisten. Gegen zehn Uhr stiegen die beiden an der Porta Roman« zu ihm ins geschloffene Auto, das den Weg nach dem Ema° Lal 'g. Vor dem Kloster angelangt, betraten die drei Männer den verlas "*cn Teil des Gebäudes. Im Korridor uupst-e Fasto

eine starke elektrische Taschenlampe an. Vor der Zeltentür blieb Dia stehen; die beiden Männer traten e.n. Ein l>"*er Au.chrei; Dia griff bereits nach dem Re volver, um seinen Gefährten zu Hilfe zu eilen, da stürzte Fast" behaus, blaß, an allen Gliedern zitternd. „Was ist los?" herrschte Dia ihn an. „Ist er ent kommen?" „Nein, nein," stammelte Fasto fassungslos. „Aber . . . er ist es nicht . . . er . . „Wie? Nicht Termetta? Du bist verrückt! Wer denn?" „Herr Brand!" Dia sprangen die Augen fast

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 16.01.1929
Physical description: 8
. (I. I.) Wie in anderen Staaten ,ist nun auch nt Hol land eine Zusammenfassung der verschiedenen Institutionen der Arbeiterpresse in eine Organisation erfolgt. Die Zu sammenfassung findet in der Form einer Aktiengesellschaft statt, die den Namen „De Arbeiderpers" („Die Avbeiter- nungstür läutete, öffnete ihm der Hausherr selbst; im Vor raum stand, ein Bild gespannter Erwartung, Roberto Dia. Cagli betrachtete forschend das gleichgültige Gesicht des Amerikaners; er schien erwartet zu haben, etwas in dessen Zügen zu finden

, was er nicht fand. Dia, kaum imstande, feine Erregung zu meistern, fragte, noch ehe sie das Wohn zimmer betraten: „Nun, wie hak es Ihnen gefallen? Was haben Sie ge sehen „Sehr schön." erwiderte Herr Brand, „nur etwas heiß." Er holte ein Taschentuch hervor und wischte sich um ständlich, langsam die Stirn. „Etwas sehr heiß," wieder holte er. Dia starrte ihn an; seine Lippen bewegten sich, doch brachte er kein Wort hervor. „Sahen Sie sich alles genau an?" erkundigte sich Cagli. „Das ganze antike Theater

keine Ausflüge mehr." „Nichts, gar nichts?" wiederholte Dia, wie ein Mensch, der völlig den Kopf verloren hat. „Nein," der Amerikaner schüttelte den Kopf, „wollen Sie mir nicht sagen, was ich noch hatte sehen können?" Aber er erhielt keine Antwort aus seine Frage. Dia war auf das Sofa gesunken, hatte den Kops in die Hände vergraben und stöhnte vor sich hrn: „Mein Gott, mein Gott!" Und auch Cagli, weiß wie die Wand, mit zrtzteWden Lippen und ineinander verkrampften Fingern, schien einer Antwort unfähig. Herr

metta von neuem gemeldet. Als Brand und Dia nach dem Gabelfrühstück bei Cagli heimkehrten, berichtete Lucia, das verraufte schwarzhaarige Dienstmädchen: „Ein Herr Antonio Termetta hat angerufen; er wird Herrn Dia in den nächsten Tagen aufsuchen und läßt Sie bitten, ihn zwischen acht und neun in der Osteria Mondo, via Martelli, anzut-elephonieren." Dia rannte ohne ein Wort an dem Mädchen vorüber, schloß sich in sein Schlafzimmer ein und ließ sich bis zum Abend nicht mehr blicken. Brand verbrachte

den Nachmittag lesend im Garten; um halb acht begab er sich in das Arbeitszimmer des Haus herrn und setzte sich nahe ans Telephon. Dia, der blaß, mit verzerrtem Gesicht, gegen acht Uhr auftauchte, schien die Bot schaft des Mädchens vergessen zu haben; jedenfalls unterließ er es, Antonio Terrnetta anzutelephonieren. Nach dem Abendessen. als cs bereits zu dunkeln begann, überredete Brand seinen Wirt zu einem kleinen Spaziergang aus dem Biale dci Colli. Bon hier aus konnte Man die im Talkessel liegende Stadt

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Page 4 of 16
Date: 12.10.1929
Physical description: 16
Pitzner-Gasse Mcndelstraße Larcher-Gasse Eisenstecken-Straße Kurhausstraße Bon der evang. Kirche zur Dia Eombattenti (ehemal. Wendtland- Straße) Rottenbuch-Straße Wenter-Easse Wendtland-Straße Hütter-Easse Fagenstraße > Reifplatz Rafensteinweg Hauptplatz Diale Tardmet Bia del Littori» Dia Antonio Rosmini Dia dewOfpÄral« Dia Leonardo da Diner Dia bei Carrettai Dia Dante \ Dicolo vecchio Dia Monte Tondo Dia Ea' de Bezzi Dia Plan d'Ifareo Diale Trento Dia Claudia August« Dicolo Partie! Piazza della

Mostra Dia Piave Dia Pietro Micca Dia Regina Elena Dia della Roggia Dia Eiovane Italia Dia Piedivirgolo Dia Loreto Dia bei Dintola Dia Sarentino Dia Brennero Dia Latemar Dia dello Scalo Dia Eugl. Bertagnolli es: Salita a San Martine Dia Nizza Dia Piedimonte Dicolo del Erocefisso Dicolo della Piazza Dia Penegal Dicolo dei Muri Piazzale della Dlttoria Dia Eol di Lana Dia Castno Municipale Dia Montello Dicolo dei Campt Dia dei Combattenti Dia delle Torre Dia Fago Riva di Fago Dia Castel Sarentino Piazza

Grande Italic (Stiefet Leegswege: Eisenkellerweg Bia San Maurizio Ramhüttweg Dia della Vigna Mariaheimweg Dia Santa Mari, Offene Geschäfte am Sonntag, 13. Oktober Nachfolgende Geschäfte haben am ge nannten Sonntag von 9 bis 11 Uhr geöffnet: Lebensmittelgeschäfte: Quirein: A. Pitschl; S. Giovanni: Tester: Dorf: Abram; Oktrisarco (Oberau): Gen- nari; Boznerboden: Covi u. Seppi; Gries (Hauptplatz): Pöder; Gries (Fagen): Gru- ber; Cefare Battifti-Straße: Brida; Sig- mundskronerftrahs: Dibiafi: Binder

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 21.01.1929
Physical description: 8
habe, als zum verliebten Glück: was war mit Brian O'Keefe geschehen, wie kam der Unbekannte dazu, den Mantel und Hut des englischen Reporters zu tragen? Roberto Dia verließ als einer der letzten die „Locanda Toscana*. Auf dem Heimweg trat Emrlio Fasto aus ihn zu. „Diesmal haben wir ihn.* flüsterte er. „Lebendig?* >Ja.* „Habt ihr ihn dorthin gebracht?* .Ja.* „Gut. Morgen nacht fahre ich selbst hin, du wirst auch mitkommen. Diesmal soll er nicht wieder die Möglichkeit haben, von den Toten aufzuerstehen. Wehrte

er sich?* „Wir ließen ihm das Tuch über dem Kops, bis er in der Zelle war.* „Gut. morgen abend an der Porta Romana, um neun Uhr.* Fasto nickte-und ging. Dia seufzte erleichtert auf. Nun endlich wird er öen gefährlichen Feind für immer los wer den. Seltsam. Termetta scheint trotz . . . jenem Abend in Fiesole keinen Verdacht gegen ihn zu hegen, jedenfalls hat er niemanden vor ihm gewarnt; die ..Genosten* sind ihm mit der gleichen Herzlichkeit, demselben Vertrauen ent- gegengekommen wie früher. Die ganze Sache

ist rätselhaft, unheimlich. Nun, der morgige Tag wird allen seinen Sorgen ein Ende bereiten. Dia hatte inzwischen dir kleine Billa erreicht. DaÄ Mäd chen öffnete ihm 3. Referat über die kommenden Landtagswahlen (Referent:' Gen. LAbg. Hüttenberger). 4. Neuwahl der Bezirksleitung. 5. Anfälliges. Alle Lokalorganisationen werden ersucht, die ausge sandten Fragebogen ehestens an das Sekretariat in Kuf stein. Franz-Josef-Platz 11, emzusenden. . Litauischer Parteikongretz. K o w n o. 17. Jan

ist, überhaupt keine Möglichkeit mehr, für wohnungslose Familien vor- „Jst Herr Brand schon schlafen gegangen?* erkundigte sich Roberto Dia. „Herr Brand ist noch gar nicht daheim.* „Wie? Es ist doch schon nach eins.* Das Mädchen zuckte die Achseln. „Er verließ nach halb acht das Haus; sagte, er werde auswärts speisen.* „Das Varietee schließt um zwölf; er müßte längst zurück sein. Gehen Sie zu Bett, Lucia; ich werde aus Herrn Brand warten.* Dia begab sich in sein Arbeitszimmer und zündete sich eine Zigarette

an. Er war nach den Aufregungen der letzten Tage äußerst müde; es verdroß ihn. daß er nicht schlafen gehen konnte; wer zum Teufel veranlaßte diesen langweili gen Amerikaner, solange auszubleiben? Dia schaute auf die Uhr: ein Viertel nach zwei! Nun mußte er doch endlich kommen. Dia warf sich gähnend aus das Sofa. Die Augen fielen ihm zu; nach wenigen Minuten war er fest eingeschlafen. Als er erwachte, schien die Sonne ins Zimmer und tötete mit ihrem Licht das fahle Leuchten der elektrischen Schreibtischlampe. Dia fuhr

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Page 14 of 16
Date: 25.03.1939
Physical description: 16
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Page 14 of 16
Date: 23.10.1937
Physical description: 16
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Page 7 of 8
Date: 05.01.1940
Physical description: 8
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Page 7 of 8
Date: 13.01.1940
Physical description: 8
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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 29.01.1929
Physical description: 8
. Wien, 28. Jänner. Der Oberste Gerichtshof hat heute der Be Beim Eingang zum Bahnhof drängte sich ein Mädchen an ihn heran. „Tommy." .Ja." Tommy verzog keine Miene, er hatte unter den Leu- ten, die aus dem Bahnhofsplatz herumlungerten, Dia er kannt. „Morgen schicke ich um meine Kleider." „Gut." Maria verschwand in der Menge. Tommy strebte vergnügt dem Hotel zu; heute hatten sie gute Arbeit geleistet: Giulia Termetta war in Sicher heit; Diana würde sie bei sich behalten, sie pflegen

. Skifähre und Rodelbahn sehr gut. Tommy hatte Dia vor einigen Tagen kennen gelernt: doch schien der Italiener ihn nun nicht erkannt zu haben Tommy beschleunigte seinen Schritt und hatte Dia schov fast eingeholt. Da sah er. wie die Hand des Italieners iv die Tasche fuhr und nun bemerkte er auch auf der anderer Seite des verödeten Gäßchens eine männliche Gestalt Tommy kniff die Augen zusammen; ja, er hatte sich nicht geirrt; es war Termetta. der ahnungslos, dem Feinde den Rücken kehrend, dahinschritt. Dia

zog die Hand aus der Tasche, aber schon hatte Tommy ihn erreicht, schon seine Hand unter den rechten Arm des Italieners und sprach heiter und mit äußerst lauter Stimme: „Guten Abend. Herr Dia. Wohin eilen Sie so? Ir!) rief Sie vorhin an, aber Sie hörten mich gar nicht." Robert Dia zuckte zusammen. „Wer ist das? Ach. Sie sind's, Herr Cartwright. Ver zeihen Sie, ich erkannte Sie nicht." Er suchte vergeblich den Revolver in seiner Hand zu verbergen. Tommy lachte laut und schrie mehr als er sprach

: „Wie, Herr Diaz, ist Florenz so unsicher, daß man des Abends mit dem Revolver herumlaufen muß?" „Sprechen Sie nicht so laut, Herr Carthwright", bat Dia. „Und verzeihen Sie, aber ich muß jetzt gehen." Tommy jedoch hielt den Arm des Jtalkeners mit eisernem Griff fest. „Ich begleite Sie ein Stück, Herr Dia. der Abend ist so schön, daß es schade wäre, schon hennzugehen." Termetta, durch Tommys lautes Sprechen aufmerk sam gemacht, hatte sich umgewandt; nun schritt er an den beiden Männern vorüber, blieb

einen Augenblick stehen, lächelte höhnisch und sagte: „Guten Abend, Roberts Dia."

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 19.01.1889
Physical description: 6
Katl? Nimmt der Max d'Sefa? O mei Zenzl! ja hast denn Du noch nicht keart? Sie sei ja heund schua verkündet woara. Ja Zenzl, da hat er vo der Konzla Lcha woll mit Recht ver lose könnt: Zun Sakrament der Ehe haben sich ent schlossen u. s. w.; siest mearigstthoals kannt me woll bösser verkünde: S' Sakrament der Ehe müaßa ein- gia — dia und dia — woaßt woll warum. Wia i Lllwig sag Zenzl — es ist nicht mia, d'gonz Walt ist HLld nimma als wia amea. Sag mer Katl, wo lasse sig dönn d'Sefa und der Max

Du warst o bei de Tonzalearnar — dös muaß decht a so a Komedi sei, bis ma dön Ginglgong derlearnt. Und wia ma heart sei dös gLr s'Schiasta, dia's könna, d'salla bocka nLcha a so, daß es d'uana, dia's no it recht könna — gLr nimma könna, nLcha könna's dia, dia's könna o nimma — aber nobl sei dia Tönz HLld decht — wenn se se schua it könna. Katl, söt d'Sefa und lLcht recht verschmitzt derzua, galt d'Trinamit-Fabrigler sei woll Lgschlipft. S'Geistera HLt o aukeart — der glüanig Mo HLb d'earfta TLg nu no Grillahäusla köt, iatz

HLb er d'salla o no verloara, ob'n Lber a Grilla zrugblieba ist, — satt woaß ma no it. AU wundert nu, daß man decht Lllwig no^ siecht — z'löst geisterat uar vo dia zwoa Heara, dia d'DLchplLtte für d'Fabrig derfunde HLba. Geits dL daußa öpa gLr no an „OarklLr-DrLht- Ziment-Ziaglfabrig"! D'Katl blinzlt mit'n linka Og, schlöht mit der Zunga a tz! tz! und muant: „Iatz galt nu grLd, wLs ma it Llls derdönkt! GLr an OarklLr — dear weard zur Glasur keara — wear hat ana decht dös grLtha." O mei Katl, söt

d'Zenzl, ma HLt nia ausglearnt — es geit woll Leut, dia Llls verstia — dia s'GrLs wLchsa heara und in Dröck in der Finstera schmöcka — und decht weard ana oft s'uansaltigst Baürla z'gscheid — paß au, wearst söck)a miar derlöba bLld öpas. Sie söt der Katl und der Sefa öpas ins Oar — kua Mensch woaß wLs — ma HLt nu keart: „Schaug — wia gscheid!" Sie HLba no long hualig grödt — Lber HLst nicht verstonda. Bermischtes. — Ueber eine Verunglückung der ältesten Enkelin des Kaisers wird aus München geschrieben

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 09.03.1889
Physical description: 6
wird. Während nun ein Scheiblein, das vorher im Feuer angebrannt und glühend gemacht wurde, von einem Burschen mittelst eines durch die Oeffnung in der Mitte gesteckten Stabes gedreht und im Kreise geschwungen wird, was sich aus der Ferne ganz nett ausnimmt, ruft ein anderer, wenn möglich durch ein aus Pappen deckel oder Blech hergestelltes Sprachrohr, der auf einem geeigneten Platze unten im Markte angesam melten Menge einen solchen Scheibenvers hinunter, der gewöhnlich mit der Einleitung beginnt: „Dia Scheibe, dia Scheibe

, dia wöll miar iatz gien weit außetreibe; wia s'Schmulz in der Pfonne, wia d'Küachle in der Wonne, wie der Pflug in der Eard, dia Scheibe dia kearr" dem N. N. Hierauf folgt nach passendem Uebergang, wie schon erwähnt, der bereitgehaltene Vers und nach Beendigung desselben wird die brennende Scheibe mit dem Ruf „du, huscht sie!" hinausgeschleudert und das Spiel beginnt von vorne. Das Publikum^ unten belustigt sich au dem Gehörten umsomehr, als dasselbe natürlich niemand früher bekannt war und sohin

. Und nücher weil s'Senzek Hut Fulde iatz kriagt, Da Hut sig der Franz in a Glute verliebt. Was weard sig wohl dia mit dem Franzl derkoose? Miar thate von dem schua it viel guats hoffe. 2 . Z'Turrez beim Mauschl du ffcht öppas gschöche A hulbs Dutzet Imster dia Hubes salt gsöche, Du Hut so a Spritzer sei Liesl ausgfühart Und Hut se mit Gliedwein und Turte bewiart! In Liesele schmückt gur füraus dia guat Zöche Aber freilig Hut sie se o salber gmüaßt blöche. Dear Honusl dear Hut lei 5 Zepfle in Sück Und dös

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Dolomiten
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Page 10 of 10
Date: 28.06.1940
Physical description: 10
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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 03.12.1910
Physical description: 16
so hall, und dar Eng'l ftehat darnöb'n und toalt guata Sachlan aus und it Tochtlan, wia dar Schual- moastar, wönn mar Popiarkügalan oder Biarnstingl auf da Tofla g'worf'n hob'n, stott'n Tingaschreib'n. Voar dia drei gihan wöllan, söt dar Stollbua gonz dartottart: „I bitt, Hearr Nikolaus, i tat schua a ebbes könnan." Frogt dear guatmütig: „Machen Sie einmal recht schön das Kreuz!" Do locht dear Grobian: „I bin sov'l starr und hon nou da Knosp'n on." Schua will an dar Klaubau marsch in Zeggar stöck'n

, do winkt dar Eng'l o und dar Niklaus gait ins nou a poor guata Leharn. Dar Oesl mocht darweil ollm in greatzarn Lärm vor dar Haustür, bis olla drei gihan. Z'nochts hob'n miar Kindar wohl wianig g'schlof'n, zearst a weil g'rot'n, wos miar kriag'n und darnoch von Niklaus tramt und von Eng'l und von Klaubau — oll's untaranondar. Dar Füattarar hot ins Buab'n hualig wäck'n gmüaßt, daß miar voar da Schwöftarn ollas darg'neift hob'n, wos ins schias und guat's eiglöt ist woar'n. Netta Sachlan! A Uhr, dia gonz

vo salt gongan ist, so lang ma in Zoagar umdraht Hot, a noglnuiar Schlit'n, a poor wullana Pfoat'n, Potsch'n, a Schualrascha mit ar Griff'lbüchsa voll Griff'!. Dia sein gor mit an g'farbt'n Popiarla ei'gmocht g'wös'n, nob'l göb'n sa's in Himm'l dob'n, salla muaß ma na lei loß'n! Nocha hob'n mar bei da Madlan nochg'schaugt: A Poppa, dia g'schrier'n hot, wönn ma ahr auf'n Bauch druckt Hot. Mei jüngarar Bruadar Hot aus Erfahrung g'wißt, daß d'Madlan au schreian, wönn ma sa bei da Hoor zuicht. Ear

sein. Jatz zun Schluß nou a Harzliga Bitt an Oenk, Oeltarn! Laßt in Niklaus er, wönn ar ouklockt, tüat decht it olla olt'n Bräuch oköman loss'n! Denkt grod salbar z'rugg an dia Kindarjohr! Dar Niklaus g'heart g'wiß zu Oenkara schiast'n Erinn'rungan. So öbbas gait's spatar nimma, bold dar Mönsch amol auwocht longsom. Wönns i dia fuiroat'n Wangalan und in dia g'wundrign Aeuglan Oenkrar Kindarlan schaugt, weard'ssalbar wiedar jung und glücklig. Drum nou amol, hobt in Niklaus in Eharn, wia's Oenkara

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 19.04.1890
Physical description: 8
. „Dü schaug hea! Voarmittag sturmts und witterts, daß es bald nimma schiacber thia kannt und iatz da Nomittag 's schiasta Wetter — glöggla- hall schua umadum!" — So parlet d'Katl voar sig hi', wie se da am Grillebichl unter am Boom hockt und af Imst ad) 1 schaugt. D'Vögl singa derweil um se hea, daß era 's Harz im Leib lacht — sie hat dia Hascherle zearst söv'l geara und heunt fröbt se schua alls no' mia, weil's wieder huamwarts geat zun Franz. „Wenn's sck)ua a recht a verhayrter Tuifl

" ei'. Hinter ihr hat se a Packtle liege es ist süst it viel dinna, a paar alte Stümps und a bißla Turtazuig für's Davidle. D'Vögele haba dös glei' los und derweil d'Katl da a so denkt und simaliart, macha sig a paar Finka föst übern Turta hea. Da af amal geits unter dön Völkla an Streit — mei' wega(n)an Turtastückla — oft braucht'S halt it viel, an iads Briesele ist gnuag, wenn's graft muaß sei'. Wie dia mit de' Schnabele anond af d'Köpfla eicha pecka, mit de' Flügl schlaga und d'Kampele au'stölla vertäuter Zoara — weard

d'Katl dia Turtadiab earst gwahr und jagt se dervo'. „Hatt's it gmuant ■— denkt d'Katl — daß dia lieba Viechla, dia so schia singa, decht so streitig und zwider sei'. D' gonz Walt ist iatz o'höba verhahrt. Z'löst isch es unter de' Vögl 0 schua thoalt, ob uar von an Nest bei iuS da oder in Böhma auSgschloffa ist — waS kanntest oft saga!" „„Katl — oh!"" schreit iatz a Weibez über'n Weg au' — d'Sefa isch eS, die hat sig's heunt it nöma glatt, der Katl hat se gmüaßt a Stuck z'göga gia — d'Kameradin

z'derpsacha. It zwoa Minute daurt's, hebt iatz 's Derzähla(n) 0 . Zearst kimmt amal d'Sprach af d'Vurgermoasterwahl, weil dö bald kimmt. „„Woaßr Katl — hebt d'Sefa 0 ' — es ist it leicht uan z'finda, dear da paßt — es handl sig wega ihr, dia Burgermoasterin wur' — woaßt woll, daß miar Weiber heuntigstags 0 mitz'reda haba, oft mia als d'Mander — kommadiara miar. Soviel i hear, da suacht ma uan, dear halt 0 toll Charakter hatt' — was fall ist woaß ig it."" „Mhm — Charakter!" söt brau’ d'Katl, Cha rakter dös

ist — wenn sig uar nu' recht draht und bläht, dös ist d'Hauptsach — hearisch muaß uar sei! Nu nia d'Warchat derf ma saga, süst ist dös der Schlechtest, der nu' umchalooft. So Sefa isch es — mhm, akrat a so — galt schia und nett?!" „„Mhm — söt d.Sefa — mhm, dös war it schlecht — der Charakter mit'n Gald, dös war it schlecht, den mecht ig 0 — und 's ua verstea ig it — i hon Dir's gar it nachderdenkt, a so gflingg hast iatz gredt."" „Muanst umasüst ist d'Katl in der Fremde gwest — ja Sefa, d'Fremde — dia macht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 14 of 20
Date: 02.02.1929
Physical description: 20
Und Wohnungszuschuß in der Gesamt höhe von 800 8. Der Graf erklärt, daß er zu der Kündigung und so fortigen Entlassung berechtigt war. weil ^er Verwalter mit den Dienstboten einen zu freundschafriräien Verkehr ! Pflegte, und außerdem die vorher besprochene Kündigung i den Hausgehilfinnen privat bekanntgab. Er ersehe darin »Sie müssen den Kerl bis dorthin ausfindig machen." befahl Cagli. ' Dia sandte nach allen Richtungen seine Leute aus; ; Bahnhöfe und Häfen wurden bewacht, die ganze Gegend wurde abgestreift

des faschistischen Englands Vorschläge würde Vorbringen müssen. Was in aller Welt soll er da sagen? Das Unglück aber wollte es. daß er zwar in den näch sten Tagen mehr als einmal mit Herrn Harry Brand zu sammentraf: niemals aber auch nur eine Minute mit ihm allein sein konnte. Zu schreiben wagte Tommy nicht, und so wurde ?hm, je näher die Konferenz rückte, desto, unbe haglicher zumute. Er verbrachte seine Abende, damit, in der Nähe der Villa des Herrn Dia umherzuspazseren, in der Hoffnung, der Reporter

würde i Brian kaum ausgehen, doch fehlte nur noch ein Tag bis l zur Konferenz: er durfte 'nichts unversucht lassen. \ Eine' Stunde verging, zwei Stunden vergingen; cs war bald Mitternacht, und Tommy dachte bereits daran, heim zugehen, als vor der Villa ein Auto Halt machte. Tommy verbarg sich in den Schatten und sah einen Mann vom Chauffeursitz springen und ins Haus eilen. Das Auto wartete. Tommys Neugierde gewann wieder einmal die Ober hand. Was wollte der Mann so spät bei Dia? Hatte sich etwas Wichtiges

ereignet? Er schlich näher ay das Gartentor heran; wartete. Nach wenigen Minuten trat der Mann aus dem Haus, begleitet von Roberto Dia. der sich im Gehen den Ueber- rock zuknöpste und äußerst erregt schien. „Ist die Sache sicher?" fragte er seinen Gefährten. 0 „Vollkommen. Termetta wurde verständigt, daß . . Dia sprang ins Auto, und Tommy hörte das Ende des Satzes nicht mehr. Doch hatten die wenigen Worte genügt, um seinen Verdacht zu erregen. Es handelt sich um Termetta; Dia führt zu nächtlicher

sich über ihn; in diesem Augen blick tr»f ihn. eintziKPgel aus Tommys Revolver; er stürzte ßeben den-Feind aßf dje Erde. / Dia. durch deß.Merten Schuß beunruhigt. spräNg aus "dem Magen. Im 'Michen ' Augenblick sauste Tommys Ne- volver mit derartiger Wucht auf seinen Schädel nieder, daß er das Bewußtsein verlvr. Dann knrete Tomnry. zruernd vor Angst, neben Ter* metta hin. Dieser stöhnte keise. versuchte vergeblich, den Kops zu Heven.

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Dolomiten
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Page 7 of 8
Date: 06.04.1940
Physical description: 8
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Der Oberländer
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Page 3 of 8
Date: 13.04.1933
Physical description: 8
voar Zoare 's Fönschter zua Und laar muaß giah dear arme Bua. D' Schwöfter Ludmille, Tuet ou it d' Pflicht erfülle; De Preis dön geit fe de reiche Fratze, De arme fchiöit fe toll auf d' Tatze. D' Schwöfter Ediths von Schwabelond, Als Hennefchwöster guet bekannt, Dia krazt oft ganz kurioserweis; I muen dia ifcht voll Henneläus. D' ehrwürdig Schwöfter Rofale Ifcht ou a rechte hale. Dia mecht grod olbig in Widum hatsche Und alle Leut recht toll verratsche. Nu d' Schwöfter Praxedis, dia nimm

ig aus, D' fall ifcht d' böscht nou von gonze Nunnehaus. Dia tuet in der Klause 's Türle zue Und laßt olle Henne und Leut in Ruah. E>b Lene mit solchen Gstanzeln sich damals bei den Imster Klosterfrauen beliebt gemacht hat, möchte ich bezweifeln. Jedenfalls haben sie ihr in christlicher Demut nun schon lange verziehen, in ehrlicher Selbsterkenntnis, datz auch Klosterfrauen nicht unfehlbar sind. Su Lenes Ehre aber fei es gejagt, so beitzend ihr Witz manchmal sein Konnte, verletzend war er fast nie

Nachrufen möchte: Jatz hon ig önk amol derzöhlt vo 's Gfchnallers Lene doube; Wia dia Hot a Humörle g'höt, omei döis mecht i habe. So hualig Hot kua Mensch im Oart öppes derfchtölle könne, Daß 'n kua Pugfchtabill hat blüaht, zur Schtrof oo 's Gfchnallers Lene. Und wenn sig fou a Sünder in a Mausloch Hot ver- fchloffe, Wenn d' Lene Hot iahr Züngle gwötzt, Hot f' olbig 's rechte tröffe. Gor d' Nunne fei in der Klausur dervoar it sicher g'wöise; Io döine Hot fl für iahre Schtreach earscht recht d' Le- vite

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Page 15 of 16
Date: 10.07.1937
Physical description: 16
beiliegt. Aniiahme nur gegen Vorausbezahlung. Zweizimmer-Wobnunq zu vermieten. Zuschrif- ten unter „2734/3!' an die Verwaltung. -1 \ Bermietvarj Modern« Herrschaft,. Wohnung, fünf schöne Zimmer und Zubehör. Gries, sofort vermiet« bar. 0081«1 Parterre-Hofzimmer m. Sparherd an einzelne Person. 1. August, ver mietbar. Dia Regina Elena 10/tL, 11 bis 12 Uhr. 0143.1 Büroräume, groß, son nig, vornehm: zwei Mansardenwohnungen zu 3 und 0 Räumen vermietbar. Via Prin cipe PiemonteO. «< Garage, Zentr. Gries, sowie

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 28.02.1919
Physical description: 12
Do gibts Konftitüant- und Landesversamm- lungswahln; Dö machn dia viel Arbat mid so manche Qualn; Muaßt Listen machn, oba ohne List, — Wenn du a braver Vorstand bist. Und öbes netts ist halt a noch dös Viechstölln, Do muaß ma oba a meacht nu alls Viech Zöhln, A niads Rindviech, Ox und Oesl muaßt du kennen, Hund und Katz, Maus und Ratz, und a dö „Hennen". Krepiacht a Viech in deinem Reich, Vermerks, berichts, und dös sogleich; Oes geit a a Wälder- und a Vieckpolizei, Grad Fleach und Grilln

, Spatzn und Pfrilln hen frei! Wenn du heachst huastn a paar Kinder, Wenn gor dea Schulbefuach meacht minder, Do stöll glei ei, die Schualgiahpei: Wia leicht kunt dös dö Keichhuastn fei! Und kust du halt gor nia röcht datuah, So denk röcht oft a dein groaßn Luah, Und dös Nachrödn ist a alter, schiana Brauch, Ma machts dia, wia an andern auch! Ja kaf dia grad viel Schnupftawag, Dö Dusn dia glsimvoll eihi mag» Für alle Nasn groatz und klua, Du du a dawischt, wia i halt mua! Tua nit zvie! noagn nach vöar

und hintn —, Dös könntst du und andere empfindn, — Doch öppas Guats hat do wieda dö Halsbe feuchtung: Im Kopf war glei die elektrische Beleuchtung. Und dös sag i dia no still, Tuast wiag oda tuast du viel, Mochsts guat oder machsts fchlöcht, Du damachsts nia alln kröcht! Und itz kimmt nu mei lötzta Troast, Daß dus oftang woaßt: Du kimmst a Bois eihi untang Eerstnoier —, Und kimmst gleich drei Jahr ins Fögfoier! — Währungsschutz. Die Frage der Währung ist gegenwärtig die jenige Frage

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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 17.01.1929
Physical description: 8
aus der Tasche seine kurze englische Pfeife, stopfte und entzündete sie. Erst als der Rauch zur Decke emporstieg, sagte er: „Gut. ich will Ihnen noch ein wenig Gesellschaft leisten. Herr Dia. Aber Sie müsien mir dann auch einige Fragen beantworten." „Was Sie wollen, nur lasten Sie mich nicht allein." Brand starrte dem blauen Pseifenrauch nach und stellte dann eine seltsame, völlig unvermittelt klingende Frage: „Wenn ich morgen abermals nach Fiesole führe und das antike Theiter besichtigte

, der einem Richter ein Rad herausschwindelt und einen Prälaten verhaften läßt. Vor einigen Tagen wurde in Wien der wegen Dieb stahls und Betruges wiederholt vorbestrafte dreißigjährige gegneten; er war doch jener Antonio Termetta. der Sie bereits gestern abend antelephonierte." „Antonio Termetta . . ja . . nein . . Er kann es nicht, sein. Ausgeschlossen!" „Sie sDienen ihn doch zu erkennen, riefen .Antonio!'" Dia beugte sich vor. schob das Gesicht gang nahe an Brand heran, bohrte seine irreblickenden Äugen

in die Züge cs Amerikaners. v Brand. Sie dürfen mich nicht auslachen oder etwa glauben, daß ich verrückt bin; sagen Sie mir eines: war das Wesen, dem wir begegneten, ein lebendiger Mensch, ein Geschöpf aus Fleisch und Blut?" Der Amerikaner lachte laut auf: «Aber, lieber Herr Dia. selbstverständlich! Was sonst sollte cs gewesen sein. Ein Gespenst?" Zischen Brands dunklen Augen hatte sich eine Keine, aber tiefe Furche gebildet; seine Augen waren hart wie Stahl; er glich einem sprungbereiten Raubtier

, das die Beute vor sich sieht. „Ein Gespenst," wiederholte Dia und Brand sah. daß er Zusammenschauerte. „Ein Gespenst. Es gibt Menschen, die an Gespenster glauben. Nicht nur alte Weiber und kleine Kinder, die man mit Gespenstergeschichten geschreckt hat, damit sie artig sind. Nein, kluge, gebildete Menschen glau ben daran, daß die Toten wiederlehren . . Er schwieg einen Augenblick, fragte dann hastig, ab gehackt: „Wenn Sie. Herr Brand, einen Menschen tot vor sich liegen gesehen hätten, mausetot, ein Messer

zwischen den Rippen, mit gebrochenen Augen, und dieser Mensch begeg nete Ihnen eine Woche später lebendig, was würden Sie dann glauben?" „Daß ich betrunken bin." entgegnete der nüchterne Amerikaner. „S.e wißen doch, daß ich nicht betrunken war!" fuhr » Dia auf. Maschinenmeister Franz Wilhelm Zlatohlavck wegen mehr facher Betrügereien verhaftet. Bei der Einvernahme in Wien erzählte er. er sei vor Jahren in Innsbruck in einem Gasthof perlustriert worden; dabei habe er dem betreffen den Polizeiorgan ein Fahrrad

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