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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 12
Date: 01.06.1919
Physical description: 12
für den Verlust des deutschen Süd tirols durch bayrisches Gebiet schadlos zu halten. Das Individuum, das sich da mit solchen „Rat schlägen" an die Entente heranmacht, schließt sich in aller Form unseren Feinden an und bemüht sich, natürlich zum Gaudium aller unserer Geg ner, das niedergeworfene Deutschland kräftigst mit den Grobgenagelten zu bearbeiten. Wir haben gestern gegen das schandvolle Trei ben dieses Menschen protestiert und sind über zeugt, daß das Tiroler Volk für die so schnöde Handlungsweise

Professor Dr. M. Mahr sich hinter der „Hoheit" verbirgt, denn dieser Mann hat sich schon einmal dem Vertreter eines Ententeblattes als Außenminister von Tirol vorgestellt, der er n i e gewesen ist; Mayr hat auch im Herumscherwenzeln vor den Entente- gesandtschaften in Bern Unerreichbares geleistet. Ihm wäre aljo die Fähigkeit schon zuzutrauen, Deutschland einen tückischen Stoß von hinten zu versetzen. Die „Arbeiter-Zeitung" hat denn auch Mahr als die „hohe Persönlichkeit" bezeichnet. Dagegen lehnt

abzuschütteln, sonst deckt sie die unerhörte Erklärung und wird für sie die ganze Verantwortung zu tragen haben. Deutschland willBeehandlumen. Heute wird uns der zweite Teil der deutschen Gegenvorschläge an die Entente bekanntgegeben. Die deutsche Regierung lehnt darin den Frie densvorschlag, der das deutsche Volk auf Men schenalter hinaus zu Sklaven der Entente ma chen würde, rundweg ab. Deutschland bekennt sich aber gleichzeitig als bereit, die Schuld, die seine Machthaber gehäuft hab-m, zu löschen. Offen

sagt Deutschland, daß es bereit ist, die Schäden in Belgien und in Nordfrankreich zu decken. Mehr als hundert Milliarden sind hiezu not wendig, aber Deutschland will diese Riesen summe, die naturgemäß die deutsche Volkswirt schaft auf viele Jahre hinaus belasten würde, aufbringen. Die Verletzung des Völkerrechtes durch Deutschland soll, soweit dies durch Geld geschehen kann, wieder gutgemacht werden. Deutschland ist ebenso bestrebt, der Entente den Beweis seiner friedlichen Gesinnung zu geben

und willigt in die Auslieferung der ganzen Kriegsflotte und in die Reduktion seines Heeres auf das unerläßliche Ausmaß ein. Nur Handels schiffe, ohne die Deutschlands Volkswirtschaft sich nicht behaupten kann, will das Deutsche Reich in Zukunft bauen. Dafür, daß Deutschland auf jede militärische Macht und damit auch auf jede Welipolitik ver zichtet, begehrt es, als Gleicher unter Gleichen im Völkerbunde ausgenommen zu werden. Deutschland will nichts, als die deutschen Gebiete in Europa

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 16
Date: 02.03.1919
Physical description: 16
und die deutsche In dustrie und den deutschen Handel ruiniert hat. England wird zweifellos noch einige wichtige Seestädte besetzen, dann dürfte es zufrieden fein und sich mehr um die große Welt, als um die europäische Politik kümmern. Anders liegen die Dinge in Frankreich. Dort ist man hell genug, einzusehen, daß der Völkerbund, wie wir uns denselben vor machen ließen, nie zustande kommt. In Frank reich sieht man klar genug, daß Deutschland einmal wie ein Mann sich erheben wird, um hie' Schmach blutig

, da es derselben noch nicht sicher ist. Es ist daher ein offenes Geheimnis, daß heute schon zwi schen Italien und Deutschland in der Schweiz geheime Verhandlungen über ein Bündnis ge pflogen werden. Frankreich weiß nur zu gut, wie schwer es selbst durch den Krieg gelitten hat. Sein Bestreben geht daher dahin, Deutsch land für Jahrzehnte wehr- und »nachtlos zu machen, Deutschland so zuzurichten, daß es auf Jahrzehnte sich nicht mehr erholt. Dal>er die furchtbar drückenden Waffenstillstandsbedin gungen, denen noch härtere folgen

werden. Nebenbei bemerken wir, daß Wilson mit all dem einverstanden ist, ein Zeichen, daß er sich seinen Völkerbund als Bund der Sieger vorstellt. Schließen wir uns schon heute an Deutschland an. so hat Frankreich umsomehr Grund, Deutschland noch mehr zu drücken und auszusaugen. An Land wird es von Deutschland umso»nehr abzwacken. je größer es durch den Anschluß Deutfchösterreichs würde. Wir sehen schon, wie Frankreich heute nicht bloß Elsaß-Lothringen endgültig behal ten will, sondern seine Hände bereits

auf das ganze deutsche Gebiet links vom Rhein und nach der Pfalz ausstrcckt. Frankreich will nicht bloß Deutschlands Gebiet links vom Rhein, ihm gelüstet auch nach den deutschen Kohlen- und Elsenbergwerken im Saargebiet. Deutschland soll ohne Eisen und Kohlen da stehen, seine Industrie soll sich nicht mehr er holen. Deutschland soll jede Möglichkeit ge nommen werden, nochmals sich zu rüsten. Auch gegen Polen hin soll Deutschland beschnitten werden. Heute schon wurde den Polen die deutsche Provinz Posen

zugesprochen. Dazu wurden die Deutschen verpflichtet, jeglichen Ab wehrkampf gegen die vorrückenden Polen ein- zustellen, während man ruhig zusieht, wie sich die Polen einer deutschen Stadt nach der an deren bemächtigen. Kein Wilson hat auch etwas dagegen einzuwenden, daß sich die Tsche chen anschicken, gegen „den deutschen Erb feind" zu Felde zu ziehen und deutsches Gebiet, wie z. B. die Grafschaft Glatz, zu erobern. Deutschland soll um d a s kleiner werden, um was es durch den Anschluß Deutschösterreichs

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Category:
History
Year:
1853
Geschichte der Ereignisse in der österreichischen Monarchie während der Jahre 1848 und 1849 in ihren Ursachen und Folgen
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Page 36 of 738
Author: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: IV, 730 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte 1848-1849
Location mark: II A-6.673
Intern ID: 178666
stoßen zu können. Die deut sche Revolution war also vorhinein eine unnöthkgc; sie war aber zugleich für eben dieselben Zwecke , die sie angeblich verfolgte, hinderlich und ver derblich, denn durch sie wurde, was in Deutschland zur Reform längst vorbereitet und gerade damals zur Reift gediehen war, überstürzt, beirrt, verdorben und schließlich zerstört. Wäre Deutschland nicht von der Revolution, und zwar von einer Revolution so chaotischer Art, erfaßt worden, so hätten die Bewegungs männer

in Oesterreich wenigstens einen Vorwand gehabt, ihr Vaterland an Deutschland anlehnen zu wollen, und, wie cs während und unmit telbar nach den Märztagen unaufhörlich geschah, den „innigsten Anschluß an Deutschland," noch lieber ein „Aufgehen in Deutschland," zu predi gen. Aber es ist noch nie erlebt worden, daß ein paar Berauschte — und berauscht waren dazumal Deutschland und Oesterreich so gründlich, als dies nur immer geschehen kann — dann zu taumeln aufhören und einen sichereren Gang erlangen

, wenn sie Hand in Hand gehen; im Gegentheile, Jener, der, allein, sich vielleicht noch auf den Füßen er halten Hütte, wird durch die verworrenen Bewegungen des Anderen, die mit feinem eigenen erschütterten Gleichgewichte in Conflict gcrathen, um so gewisser zum Straucheln und endlich zum Fallen gebracht. Ernüchtert und in sich beruhigt, haben Oesterreich und Deutschland alle Ursache, bei atidringender Gefahr Rücken an Rücken zu lehnen und sich gegenseitig zu schützen; aber tu der damaligen kläglichen Zeit

den innigsten Anschluß Oesterreichs an Deutschland fordern, war ungefähr eben so naiv als eine Einladung, zu seiner Lebenöreitnng sich in einen brennenden Kra ter Zn stürzen.

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Alpenländer-Bote
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Page 1 of 14
Date: 25.12.1921
Physical description: 14
aus allem lammer. Gott wird Mensch — dir, Mensch, zugute, Gottes Kind — Das nerbindt Sich mit unferm Blute. Löhes Heil, laß dich umfangen, Hoß mich dir, Hierher Zier, UnoertüdvT anhangen. Du bilt meines Hebens Heben; Run kann ich ^ Mich durch dich Wohl zufrieden geben. Ich will dich rr.i! Hieb bewahren. Ich will dir Heben hier, Will einft in dir abfahren. Mit dir will ich endlich schweben Voller freud Ohne Zeit Dort im andern Heben. * Deutschland am Ende feiner Kraft. Wir sind es schon so gewohnt

, auf Deutschland mit einem gewissen Neid zu blicken; wir sind näm lich der Meinung, Deutschland sei zwar nicht ge rade glänzend gestellt, wohl aber erfreue es sich einer gewissen Wohlhabenheit, die sich angenehm abhebe von unserer Bettelarmut. Im Verhältnis zu uns ist in Deutschland alles glänzend. So konnte man es während des ganzen Krieges hören, so hört man es jetzt noch Tag für Tag. Es sei nicht geleug net, daß in Deutschland vieles bester war und ist, vieles war aber gerade so wie bei uns. In Deutsch land

sind zum Beispiel nachgewiesenermaßen wäh rend des Krieges mehr Leute direkt verhungert als bei uns; Deutschland hat im Kriege ebenso schwere Niederlagen erlitten wie wir, aber die Deutschen schwiegen und schweigen, und vermie den es, ihre schmutzige Wäsche auf alle Grenzzäune zu hängen wie wir. Außerdem wissen wir vieles nicht, was draußen vorgehl, wrrl es uns zu ferne ist. Wir kamen daher zur Ansicht, in Deutschland könne es eigentlich nie fehlgehen; das Deutsche Reich, das deutsche Volk überwinde

alles, vertrage alles, arbeite sich aus allem heraus. Viele waren und sind daher der Meinung, eine Vereinigung mit Deutschland wäre für uns das beste Mittel, um zu einem ähnlich glücklichen Zustand zu kommen. Nun scheint aber Deutschland doch am Ende sei ner Kraft angekommen zu sein. Bekanntlich wurde Deutschland unter dem Beifall der deutschen So zialisten und Kommunisten von den Gegnern als der eigentliche Kriegsschuldige erklärt, der daher für alle Kriegsschäden zu haften habe. Als Ent schädigung wurde

ihm alles abgenommen: Seine Ueberfee-Besitzungen (Kolonien), sein Kriegsmate- rial, seine Flugzeuge, seine Kriegsschiffe, seine Handelsschiffe und große Flüchen fruchtbaren Bo dens und die ergiebigsten Bergwerke. Damit nicht genug, wurde ihm noch eine Kriegsentschädigung ansgebunden in der Höhe von 3 Milliarden Gold mark pro Jahr für ein Merstckenolter. Man hat die Sache bei uns auf die leichte Achsel genommen und hat gesagt, Deutschland wird es schon machen. Auch in Deutschland hat man sich in vielen Krei sen

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Alpenländer-Bote
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Page 1 of 16
Date: 19.07.1931
Physical description: 16
Erscheint wöchentlich Bezugspreise mit Vellage „Der Wett-SuS": Mir Sesterrelch durch die Volt oder «m voket halbjährig 8 S- Tw Deutschland halbjährg NelG«- markS so.für Ungarn Vkngö7.-.s0r Tschechoslowakei 40 ttchech. «r. fvr2ugotlawlen «o Dinar, für Italien 30 Lire, für die Sch vei, und riechteafteln lO Schw. Tranken für 21 m e rtka r— Dollar, vvlen 3L , 020 . für da« übrige Ausland 10 Gchw. Franken. Dle Bezugs-evühr ist lm vorhin.» zahlbar. Entgeltliche - ukündigungenlm redaktionellen Teil

sind mit einem Gler» und einer Nummer versehen. Einzelnummer 40 Groschen. Vermattung tnSnnsbruS. Marmiilanftraste 0 (Televvon 741 . 742). An diese sind alle Bestellungen. Grldiend ng.n und Beschwerden wegen Nil-tmstrllung de« Blattes zu richten. Alle Nach richten u d Serichte sind »,u senden an dirNebaklon des ..Tiroler Dolks- boten"in Fritzens (unteriontal». Re. 2 » Fnnsbeuck. Sonntag. Sen 1 ». Juli 1831 19. Fahesanv Die sol-enen Kugeln oder Deutschland in Not. Der bekannte Lloyd George, während des Krie

ge englischer Minister, jetzt eine verschollene Grütze, hat einmal den Ausspruch' getan, der Krieg werde mit silbernen Kugeln geführt; wer mehr habe, werde ihn gewinnen. Und es war so. Un sere Gegner wußten mehr silberne Kugeln aufzu treiben als wir, und so gewannen sie den Krieg. Jetzt tobt wieder ein Krieg und geführt wird er diesmal mit goldenen Kugeln. Die Gegner sind so zusagen die alten, wenigstens der Hauptsache nach; aus der einen Seite ist es Frankreich und auf der anderen Seite ist es Deutschland

. Frankreich hat die goldenen Kugeln und Deutschland hätte sie gerne, weil es dieselben notwendig braucht. Frank reich sagt zu Deutschland: beuge dich und du wirst sie bekommen, ansonsten magst sehen, wie es dir geht. Es wird notwendig sein, die Sache etwas aus- einanderzusetzen, damit sich die Leser auskennen. In Deutschland herrschte bekanntlich eitel Freude, als Hoover, der Präsident der Vereinigten Staaten von Nordamerika, mit dem Plan der Stundung der Kriegsschulden kam. Es fiel aber ein bitterer

Tropfen in den Freudenkelch; Frankreich erklärte, ich tu nicht mit. Endlich ließ es sich doch bewegen, halbwegs mitzutun. Man war in Deutschland zu frieden und meinte, es sei schon viel geschehen, man fei zwar noch nicht aus dem Wasser, aber man könne sich doch wieder rühren. Die Freude sollte nicht lange dauern. Deutschland hat in den letzten Jahren zu 2 Drittel von fremden Gelde gelebt, der Staat sowohl als noch viel mehr die deutschen Städte. Im Ausland, besonders in Amerika, war ja Geld genug

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 9 of 10
Date: 15.01.1938
Physical description: 10
Seite 9 Samstag, 15. .Jänner 1938 Kitzbüheler Nachri chten De. Savonveux Ly die, Frankreich. Holzner Steiner Barbara, Deutschland. Fischer Schnabel Ernst und Frau, Wie»,. Ehrenbachhöhe Dr. Sterz Walter, Mallnitz. Reisch Sendlinger Theo, Frankfurt. Grandhotel Graf Szapary Bela, Budapest. Spiegel Steinhart-Korp Anni, Wie»,. Wibmer Dr. Spencer-Davison Frank, London. Beranek Schund Hans, Bürgermeister, Graz. Tyrol Baronin Sacken Helene, Wien. Ehrenbachhöhe Sieger Toni, Innsbruck. Straßhofer

Stricker Ernst, Wien. Resch Siegt Simon, Deutschland. Ehrenbach Sanier Ernst, Brixlegg, Klausner Sotheron-Estenlt, London. Klausner Spencer-Davison Frank, London. Klausner Sorget Rudolf, München. Klausner Sabbaides Hippocrate, Griechenland. Reisch Shutteltvorth Joan »nit Fam., Englar,d. Reisch Saln,-Steinbacher Marta, Berlin. Reisch Handweberei Paula Ptatzek, Joehbsrgstraße, Weberhaus Textiles fof ladies and gentlemen Textiles pour dames et messieurs Handgewebte Stoffe für Damen und Herren Janker

— Jacketts — Shawls Shuffrey Oswald, England. W. Rößl Spreckelz Adolf, San Franzisko. Schtveizerhof Dr.-Jng. Ritter v. Seemann C., München. W. Rößl Schneider August, Wien. Badhaus Schweig Karl, Berlin. Pension Resch Schwank Friedr., Deutschland. Reisch Schmid Theodor, Deutschland. Tiefenbrunner Seidl Fritz, Deutschland. Kaiser Seidori Nikola, Petrograd. Hökzl Singer Rudolf, Wien. Hölzl Spoerl G., Deutschland. Sagerer ,Simon Franz, Deutschland. Zott Sohler Eduard, Dmtschland. Spielmann Satter Robert, Wien

. Tschadescb D>r. Silbernagel K., Deutschland. B. Vötter Schulze Werner und Frau, Dresden. Lebenberg Schatzmann Otto, Deutschland. Schnepf Dr. Schiffer Martin, Deutschland. Jägerwirt Scbreiner Emil, Deutschland. Laschan Pension Hölzl Telefon 87 in nächster Nähe der Hahnenkammstation und Skiü^uncswiese. Garage— Moderner Komfort — Mäßige Preise Dr. Schneider Ernst, Deutschland. Wanitschek Schulz Herta:, Wien. Sylvester Stein Rudolf, Wien. Elisabeth Steinberger Kath., Deutschland. Unterberger Cchodecez Karl

, München. Edelweiß Spektor Jakob, Lodz. Grandhotel Sanders Lois, London. Grandhotel Schretter Georg mit Fam., Bits. Tiefenbrunner Schwarti Kurt, Wien. Erika Schnieder Hilde, Deutschland. Grandhotel v. Tschusi ff. T., Santa Cruz. Kaiser Tschafraschikoff Anna, Sofia. Grandhotel Tholstrup Elsa, mit Fam., Kopenhagen. Richter Ing. Tolkicn S. F. G., London. Reisch Theonin Jenny, Paris. Tiefenbrunner Ing. Teiner Norbert, C. S. R. W. Rößl Tobisch Hilde, Prag. Eggerwirt Tylden-Wright Märwell mit ffarm., England

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 8 of 12
Date: 12.03.1938
Physical description: 12
Springer Hans, Neuyork. Berger Stockinann Joachim, Deutschland. Meßner Schwaighofer Walter, Berlin. Nettwirt Scheider tt., Berlin. Neisch Schiffer Joy, Neuyork. Neisch Sanier Ernst und Alois, Brixlegg. Brunnhof Szold Stefan u»vb Cnuny, Ungarn. Brunnhof Gräfin Sailern Franziska, Schönbichl. Rusleitner Sicherer Erneste, Innsbruck. Kästner Sontmer Josef, Deutschland. Alpenhaus Schneider Anneliese, Deutschland. Alpenhaus Semo D., Wien. Klausner Dr. Scheider Georg, Aussig. Alpenhaus Son Alfred, USA

. Grandhotel Stenger A. M., Holland. Grandhotel Chemische PuSzerei, Fesnwäscherei, Feinbüglerei Lina Winkler, Bahnhofstraße . übernimmt alle einschlägigen Arbeiten zur besten Ausführung. Jede Skibekleidung wird wasserdicht imprägniert Erstklassige Wäsche für den Wintersport kauft man preiswert im Wäschespezialgeschäft Bertha KOCh Kitzbühel, vis-a-vis Spielkasino Temple Susanne und Rudolf, Wien. Kern Tyras Alfred, Prag. Tagwerker Ing. Tögel Herbert, Wien. Spielmann Thormas Kurt, Deutschland. Brunnhof

Tholstrup Hans, Dänemark. W. Rößl Dr. Tangl Harald, Budapest. Erika Uhl Hans, Deutschland. Bichlalm Ulkmann Susanne, Wien. Billiter Dr. Vogl Heinr. u. Max, Mattighofen. Tiefenbrunner Veit Hermann, Deutschland. Neuwirt v. Vierent Karl, Deutschland. Brunnhof v. Versen Eli, Deutschland. Tyrol v. Vorst C. M. C., Holland. W. Rößl Williams Denis, England. W. Rößl Fleischhauerei Kaiser Hauptplatz, Telefon 110 empfiehlt seinen täglich frischen Touristenproviant, seine bestbekannten Wurstsorten, Schinken, prima

Fleischkäse. Alle Fleischsorten billigst. i. Fachgeschäft für Uhren, Optik, @o!el und Silberwaren, Zeiß-Brillen, Zwicker und Feldstecher. Sämtliche Reparaturen in eigener Werkstätte. W. H. Beranek, neben Kino Sacky G., Milano. Grandhotel Sheridan Elisa, Neuyork. Grandhotel Dr. Sperk Walter, Graz. Ziepl Ing. Schmidt Ernst, Deutschland. Nußdaumer Erbprinz zu Salm Philipp, Deutschland. Ehrenbachhöhe Simpson William, Neuyork. Grandhotel Stille Max, Deutschland. Brunnhof < Sundermann August, Deutschland

. Brulychof Schneider Arthurs Deutschland. Neisch Steen Robert, Dublin. W. Rößl Dr. Schreyer I., Wien. Reisch Seifert Hans, Leipzig. Reisch Sirley Friedrich, Wien. Straßhofer Schwage H., Deutschland. Hocheck Schachinger Rudolf, Wien. Beranek Ing. Sandini Seb., Deutschland>. Steineck Stöcker Anny, Deutschland. W. Rößl Ing. Weinschenck Harald u. Fedor, Polen. Rosengarten Wildanger Fritz, Deutschland. Eggerwirt Wadöworth Julius, Consul. Danzig. Schweizerhof Witter Grete, Deutschland. Florianihof Wolfrum

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Alpenländer-Bote
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Page 1 of 14
Date: 24.08.1924
Physical description: 14
!<- Entgeltliche Ankündigungen lm redaktionellen Teile sind mit einem Giern und einer Nummer kenntlich gemacht. Verwaltung tn Innsbruck. RraximManftraße 9 (Telephon 741. 7421. An ölesc sind alle Bestellungen, Gelbfenbuugen und Beschwerden wegen Nichtzustellung des Blattes zu richten. Alle Rach- richten und Berichte find zu senden an dle Redaktion des „Tiroler Dolks- boten" inBaumkirchen ttlnterlnntal) Telephon. Bolders Ar. 12. 12. Jahrgang Die Konferenz von London beendet. Ein Abkommen zwischen Deutschland

und den Siegerstaaten. Seit einem Monat tagte in London eine Konfe renz, deren Verlaus die ganze Welt mit Spannung verfolgte und deren Ende man einerseits mit gro ßer Sorge, anderseits mit großer Zuversicht ent gegensah. Es handelte sich darum, endlich einmal mit Deutschland ein Einvernehmen herzustellen, das beide Teile befriedigen und das einmal zu einem endgültigen Frieden führen sollte. Deutsch land hatte bekanntlich im Frieden von Versailles sich ols Kriegsschuldner bekennen müssen. Es gab dazumal Leute

, auch gytmeinende. in Deutschland, die der Ansicht waren, daß, je tiefer man sich vor dem Gegner bücke und je kräftiger man an die Brust schlage und sich öffentlich als Sünder be kenne, um so eher werde das deutsche Volk Gnade finden vor dem Nichterstuhl der Gegner. Die Sozi trieben es dazumal noch dazu besonders arg und gingen frischweg daran, vor aller Welt zu behaup ten und Beweisstücke zu suchen und zu erfinden, daß nur Deutschland und Oesterreich tatsächlich die Urheber des Krieges seien — bei uns tun's

die Sozi ja noch. Die Rechnung war ganz falsch. Aus dem Boden dieses Einbekenntnisies bauten die Gegner ihre Forderungen aus. Deutschland und Oesterreich hat sich als Urheber des Krieges be kennt, und ist daher schuldig, alle durch den Krieg in der ganzen Welt angerichteten Schäden zu er- setzm, das war die Folgerung, die die Gegner zo gen. Sache aufrechter Männer wäre es gewesen, Zu erklären, den Krieg haben wir verloren und wir sind bereit, die Folgen dieses Unglückes zu tragen, aber verschuldet

die Schäden noch nicht überblicken, hieß es; Deutschland müsse zahlen nach der Größe des Schadens, entsprechend seiner Leistungsfähig keit und seinem Vermögen; eine bestimmte Summe Könne daher überhaupt nicht genannt werden. Fm Herbst 1919 forderte man in Frankreich eine Summe von 400 Milliarden, 1920 bloß noch 269, 1921 im Jänner ging man auf 226 und nach fünf Monaten aus 132 Milliarden zurück. Deutschland hätte dazumal annehmen sollen. Man rechnete aber in Deutschland mit einem weiteren Herab setzen

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 4 of 24
Date: 06.07.2006
Physical description: 24
4 SÜDTIROL Donnerstag, 6.7.2006 Nr. 133 Der Streetworker Der Unitalia-Landtagsabgeordnete Donato Seppi ist zu einer der Symbolfiguren des italienischen Tifo in Bozen geworden. Er selbst sieht sich als Papi der Fußball-Fans. Tageszeitung: Herr Seppi, Deutschland kaputt. Contento? Donato Seppi: Zunächst: Es war ein Fußballspiel, kein Krieg. Aber es ist schon so, dass die Deutschen die Italiener schlecht verdauen - sportlich wie charak terlich. Daher ist unser Sieg ge gen Deutschland

über den Parteisender Radio Padania, der Tifo für Deutschland gemacht hat. Tageszeitung: Herr Pancheri, haben Sie sich das Match Ita lien gegen Deutschland im Fernsehen angeschaut, oder haben Sie Radio Padania Li bere gehört? Kurt Pancheri (lacht): Ich hab' schon gelesen, was der Salvini getan hat. Der Europarlamentarier Matteo Salvini ist Direktor des Lega- Senders Radio Padania. Er hat Tifo für Deutschland gemacht. Er hat nicht zu Deutschland gehol fen. Der Salvini hat's halt gegen Italien. Ich weiß

dieser jungen Leute w r egen ei ner Puttanata ihrer Kinder wei nen müssen. Ich spüre einfach Verantwortung. Donato Seppi, Papi und Street worker? Ja, ich will verhindern, dass sich die jungen Leute wehtun. Wenn ich die Trikolore sehe, spüre ich Ver antwortung. Der Sieg der Azzurri gegen Deutschland für Sie also eine be sondere Note? Natürlich, aber nicht weil ich Al- toatesino bin. Zwischen Italien und Deutschland besteht seit je her ein ganz besonderer Antago nismus. Das legendäre Halbfinale in Mexiko

, unser WM-Sieg in Spanien... Und lassen Sie mich noch etwas sagen: Während der Landeshauptmann Weisheit be wiesen hat, indem er sagte: Es gewinne der Bessere, kann man dies von anderen SVP-Politikern nicht behaupten. Inwiefern? In Ihrer Zeitung haben 90 Pro zent der SVP-Politiker gesagt, dass Sie zu Deutschland halten. Das ist nicht gut, nicht intelli gent, das tut w r eh. Wenn ein SVP-Politiker zu Deutschland hält, das tut Ih nen weh? Mir ist das worscht. Aber für an dere Leute, die in der Zeitung le sen

, dass fast die ganze Volkspar tei auf der Seite Deutschlands steht, ist das nicht gut. Auf diese Art und Weise gießt man Öl ins Feuer. Wir halten ja auch nicht zu Italien, weil wir gegen die deutschsprachigen Südtiroler sind. Wir halten zu Italien, weil wir Italiener sind. Wer wird Weltmeister? Ich habe schon den 3 zu O-Sieg ge gen die Ukraine und den 2 zu 0- Sieg gegen Deutschland prophe zeit. Jetzt woiß ich nicht, was pas siert. Italien ist aber bereits Welt meister, weil wir gegen Deutsch land

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 04.08.1927
Physical description: 4
Strecke einen neuen Rekord auf: ebenso der Grazer Umsahrer im Speerwurf mit 55.21 Meter. Auch der Vox-Lündevkampf Oesterreich gegen Ungarn wurde mit 11:5 Punkten von den Ungarn gewonnen; für Oesterreich waren nur Spuner und Zehetmayer siegreich und Kraus kämpfte unent schieden. Ein Ereignis von internationaler Bedeutung und großem Er folge für Deutschland war der Athletik-Länderkampf Deutschland gegen Schweiz, bei dem Deutschland mit 90.5 zu 45.5 Punkten sieg reich blieb. Bei dem Wettbewerb

, der vor 20.000 Zuschauern in Düsseldorf stattfand, zeigten die Vertreter Deutschlands hervor ragende Leistungen und siegten überlegen; nur eine Konkurrenz, der Stabhochsprung, wurde von der Schweig gewonnen: Die ein zelnen Ergebnisse sind: 100 Meter: Houben (Deutschland 10.6s 1; Schüller (Deutschland, 10.8) 2; Börner (Schweiz, 11 Sekunden) 3. — 200 Meter: Schüller (Deutschland, 21.4) 1; Houben (Deutschland, 21.5) 2; Börner (Schweiz, 22.1) 3. — 400 Meter: Büchner (Deutsch land, 50.2) 1; Neumann (Deutschland

, 50.3) 2; Morell (Schweiz. 51.3) 3. — 800 Meter: Engelhardt (Deutschland, 2:02.2) 1; Böcher (Deutschland, 2:02.3) 2 ; Schwebel (Schweiz, 2:02.6) 3. — 1500 Meter: Böcher (Deutschland, 4:08.6) 1; Boltze (Deutschland, 4:10.6) 2; Hafter (Schweiz. 4:18.4) 3. — 5000 Meter: Kohn (Deutschland, 15 :13.4) 1; Petri (Deutschland, 15 :22) 2; Marthe (Schweiz, 16:47) 3. — 110-Meter-Hürden: Troßbach (Deutschland, 15.2) 1; Köppke (Deutschland, 15.8) 2; Meier (Schweiz, 16 Sekun den) 3. — Kugelstoßen: Brechenmacher

(Deutschland, 14.1 Meter) 1: Schröder (Deutschland, 13.97 Meter) 2; Nuesch (Schweiz, 13.62 Meter) 3. — Diskuswerfen: Hofmeister (Deutschland, 43.32) 1: Conturbia (Schweiz, 42.2 Meter) 2 ; Hähnchen (Deutschland, 41.78 Meter) 3. — Speerwerfen: Males (Deutschland, 59.47 Meter) 1: Hofmeister (Deutschland, 52.98 Meter) 2 ; Würth (Schweiz, 49.68 Meter) 3. — Hochsprung: Köppke (Deutschland, 1.86 Meter) 1; Betz (Deutschland, 1.82 Meter) 2; Schnäbel (Schweiz, 1.77 Meter) 3. — Weitsprung: Dobermann (Deutschland

, 7.415 Meter) 1; Meier (Schweiz. 7.2-1 Meter) 2; Schumacher (Deutschland, 7.05 Meter) 3. — Stabhochsprung: Gerspach (Schweiz, 3.60 Meter) 1; Reeg (Deutschland, 3.5 Meter) 2: Schumacher (Deutschland, 3.4 Meter) 8. — 4X100 Meter: Deutschland (41 Sekunden, Weltrekord einge stellt) 1: Schweiz weitab zurück. — 4X400 Meter: Deutschland (3 :19.3) 1; Schweiz (3 :26).- Zu Ehren der gegenwärtig hier Weilenden: Regisseur Dr. Arnold Fanck, Leni Riefenstahl und Louis Trenker wiederholen wir heute zum letztenmal

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 18.12.1922
Physical description: 8
in Innsbruck: 20.000 K Zum Abholen in JnnS» druck: 18.000 K. Ausw. durch die Kolporteure und ourch die Post für Deutsch-Oesterreich: 20.000 K, für Deutsch land 30.000 K llebr. Ausland 44.000 K Rr. 288 Innsbruck, Mittag den 18. Ie;ember 1822 ZS. Fahre. Amerika greift ein! Anleihe für Deutschland. — Eine Weltwirtschaftskonferenz. lich der europäischen Lage unternehmen werden, der geeignet fei, die Einberufung einer Welt- wirtschastskonserenz nach Washington zu erreichen. Am Samstag kamen Meldungen, wonach

die Vereinigten Staaten von Nordamerika aus ihrer bisher beobachteten Reserve herauszutreten und aktiv in die Regelung der Reparationsfragen ein zugreifen wünsche. Pariser Telegraphenbüros be eilten sich, die Nichtigkeit der Nachrichten zu bestrei ten. Frankreich hat eben Pläne, die es verwirklichen will, aber nur kann, wenn über die Reparations- frage eine Einigung nicht erzielt und Deutschland als zahlungsunfähiger und wehrloser Schuldner . dasteht. Deutschland in diese Situation zu bringen, ist seit langer

Zeit das Ziel der Franzosen, dem sie beharrlich entgegen streben. Wenn irgend wo in einem Staate sich Sympathien für Deutschland reg ten, dann eilten französische Chauvinisten dorthin und eröffneten einen Verleumdungskrieg gegen das deutsche Volk. Es ist kein Zweifel, daß der Sturz des deutschfreundlichen Kabinetts Nitti in Italien das .Werk Frankreichs war, das mit seinem Gelde die italienische Politik aktiv zu beeinflussen verstand. Es ist auch nicht zu bestreiten, daß Mussolini

nur durch französische „Förderung" obenauf kam . . . Als sich vor Monaten in den Vereinigten Staaten Stimmen für Deutschland regten, entsendeten oie Franzosen den fanatischen Deutschenhasser Clemen- ceau dorthin, offenbar in der Hoffnung, dem Vor sitzenden im einstigen obersten Kriegsrate werde es gelingen, die Amerikaner gegen Deutschland zu entflammen. Aber es zeigt sich, daß auch der alte „Tiger" der Gewaltpolitik der Franzosen keine Sympathien werben kann. Wie einst, als die Heere des Deutschen Kaisers

und Deutschland schul dig werden lasten will, um es dann zu berauben, hat sich der Entschluß zum Eingreifen rasch heraus gereift. Amerika schlägt vor, eine Weltwirtschaftskonfe renz einzuberusen, um den wirtschaftlichen Krieg zu beenden, ferners strebt Amerika die Ausrollung der Reparationssrage an. Deutschland soll von Amerika einen großen Kredit bekommen, um seine Finanzen zu ordnen. Aus der Fülle der Meldungen sei folgendes her- vorgehoüen: Amerika für Deutschland. Paris, 17. Dez. Während aus London skep

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 25.05.1933
Physical description: 16
Mit amtlichen Mitteilungen des Tiroler LandeskAlturrates und des Tiroler Genoffenschaftsverbandes. Beilage: Tiroler Landwirtschaftliche Blätter. Halbjährig für Deutschösterreich 6 Schilling. In Italien 30 Lire. In Deutschland 5 Reichsmark, Schweiz und Liechtenstein 6 Schweizer Franken und für die Tschechoslowakei 30 tschechische Kronen. — Inserare werden nach Tarif berechnet. — Ausschließliche Anzeigenannahme außerhalb Tirol und Vorarlberg: Oesterreichifche Anzeigen-Gefellfchaft A.-G., Wien

, I, Brandstätte 6, Telephon U 22-5-95. — Kienreichs Anzeigen-Vermittlungs-Gefellfchaft m. b. H. Graz, Sackstraße 4 6.— Die „Tiroler Bauernzeitung" gelangt jeden Donnerstag zur Ausgabe. — Einzelnummer 30 Groschen. Nr. 21. Innsbruck, Donnerstag den 28. Mai 1933.32. Jahrgang, Wochenkalender : Freitag, 26. Philipp. Samstag, 27. Friedrich. Sonntag, 28. Augustin. Montag, 29. Magdalena. Dienstag, 30. Ferdinand. Mittwoch, 31. Angela. Donnerstag 1. Felix v. N. Deutschland und Oesterreich, bie im Weltkr i e g Schulter

au «Schulter gegen eine Welt von Feinden kämpften und die beilbe als «Lrlgelbnis eines verlorenen Krieges schwere Lasten auiferilegt «erhielten, stehlen sich Id er- z-eit sehr unfreundlich «gegenüber, Deutschland in An griffs- und Oesterreich in Abwehrstellung. Dieser traurige Zustand ist leider nicht eine Einzelerscheinung non heute, denn wiederholt mußte sich Oesterreich «gegen unbrüber- liche «Beh'andlung aus hem Deutschen 'Rckche und «gegen vollständiges Mißverstehen seiner Berhältnisse

durch maßgebende Kreise in Deutschland zur Wehr setzen. Wir wollen nm einen Blick in die Zeit Ides Krieges zurück werfen. Schon damals bekamen wir es oft zu füblen, daß die Heldentaten und Leistungen unserer Armeen herab gesetzt und mit «großer UeberheblichkM niedrig einge schätzt wurden, was in manchen nach dem Kriege erschie nenen reichsideMschen Publikationen noch krasser zum Ausdruck kam. In d er N a ch k r i e «g s z e i t hätte Oesterreich wie derholt Ursache gehabt, sich zu beklagen. Bald

waren es Nadelstiche, bald kräftigere Rippenstöße, >die sich Oester reich gefallen lassen mußte. Der «kleinere Bruder wurde vom «größeren bei verschiedenen Anlässen und Gelegen heiten zurückgesetzt und ungerecht behandelt. Bon keinem Staate wurd«e es Oesterreich so sch'wer «g«emacht, einen Handelsvertrag äbzuschließen wie von Deutsch- laNd, wobei Oesterreich immer schwer davauszahlen mußte. Mit dreihundert Millionen Schil ling ließ sich der «größere Bruder Deutschland jährlich vom kleineren und schwächeren Bruder

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 12
Date: 01.06.1919
Physical description: 12
K»lrs-Aett» s | . Beide i i statten mit weilg eh enden Rechten für Polen. Die Los- Trennung oftpreußischer Gebietsteile, sowie gewisser -Kreise in Westpreußen lehnt Deutschland ab, da deren ^Bevölkerung niemals Lostrennungswünsche bekundet 'hat. Bezüglich Schleswigs schlägt die deutsche Re- 'gierung eine bestimmte ' Volksabsümmungsmelhode vor. Die Entfestigung von Helgoland wird zugestanüen j unter der Voraussetzung notwendiger Schutzmaßnahmen für die Küste und Fischereihäfen. Die Bestimmungen

'des Friedensentwurses über die deutschen Kolonien ^bezeichnet der Gegenvorschlag als unvereinbar mit dem jS. Wilsonfchen Punkte. Deutschland braucht -die Kolo, irtten künftig notwendiger als früher für feine Volks- ! Wirtschaft. Die deutsche Delegation schlägt vor, die Ko- ' lonialfrage einem besonderen Ausschüsse zu überwei sen. Materiell hält Deutschland seinen Anspruch auf ! Wiederherausgabe seines Kolonialbesitzes aufrecht, ist !aber bereit, falls der Völkerbund zustande kommt und Deutschland

dessen gleichberechtigtes Mitglied wird, die Verwaltung seiner Kolonien nach den Grundsätzen des Völkerbundes zu führen, gegebenenfalls als Mandatar. Bezüglich Rußlands betrachtet Deutschland die staatsrechtliche Struktur der einzelnen russischen Staaten als deren innere Angelegenheit. Ein Recht Rußlands auf . Wiederherstellung und Wiedergutmachung durch 'Deutschland wird nicht anerkannt. Die Denkschrift behandelt sodann die Frage der deutschen Rechte und Interessen außerhalb Deutschlands, des Außenhandels

-und der Seeschiffahrt und bezeichnet die diesbezüglichen 'Bestimmungen der Entente als unmöglich und die Zah lungsfähigkeit Deutschlands als gefährdet, sowie als völkerrechtlich unbegründet; das gelle namentlich von der Wegnahme der in den feindlichen Häfen internierten deutschen Schiffe, von der geforderten Herausgabe der deutschen Handelsflotte, sowie von den vorgesehenen Maßnahmen über die Handelsschiffahrt. Deutschland be darf der Seeschiffahrt für sein gesamtes Wirtschafts leben. Die Wegnahme der deutschen

der'durch den Krieg entstandenen Lücken die Schiffe 'in einen Weltpol fahren zu lassen, welcher für alle be teiligten Flaggen einheitliche und gleiche Mitwirkung der «Beute versieht, weiters die Bauverpflichtung für die -Handelsschiffs zu übernehmen. In der Frage der Wiedergutmachung erklärt die Denkschrift bezüglich der Schadenersatzpflicht Deutschlands Wilsons Rots vom 8. Jänner und Lansings 'Note vom 5. November als maßgebend. Deutschland an erkennt seine Verantwortlichkeit für den Angriff

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Alpenländer-Bote
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Page 4 of 14
Date: 21.10.1923
Physical description: 14
dieser Tat und wollen alles wegleugnen. Jetzt wollen sie auch wieder weg- lengnen, daß sie 1914 den Krieg als eine Notwen digkeit erklärt und zum Aushalten auch aufge- wrdert haben — so gut wie jeder Patriot. Deutschland mb seine Freunde. Deutschland hat seit Jahrzehnten auf die Freundschaft Italiens und Englands gebaut. Mit Italien hatte es ein s tmliches Bündnis geschlossen, in das auch wir Oester- rcicher hineingezwungen wurden. Mit dem Königshaus« von England war es durch das deutsche Kaiserhaus ver

- schwügert und verwandt und man hielt es daher im Deutschen Reiche für unmöglich, daß England jemals ernstlich gegen Deutschland sich wenden werde, zumal ja die englische Nation mehr weniger deutschen Stammes ist. Von beiden Seiten wurde Deutschland nicht bloß im Stiche gelassen, beide stellten sich sogar in die Reihe seiner Feinde. Noch im Kriege hielt man in maßgebenden Krei sen Deutschlands insgeheim am Gedanken fest, daß so wohl in England als auch in Italien die Gefühle der Freundschaft nicht ganz

erloschen seien. In der Oeffent lichkeit schrie man, Gott strafe England, im stillen Her zenskämmerlein aber hoffte man und hoffte man immer noch, und immer noch, es sei die Feindschaft nicht so ernst gemeint. Es kam der Friede. Trotz der Enttäuschung be gann man in Berlin wieder aus die Freundschaft der beiden Staaten zu bauen. Vor kaum drei Wochen hat Reichskanzler Stresemann Italien noch angestrudelt, um dessen Freundschaft förmlich geworben und es bedauert, daß zwischen Italien und Deutschland

das kleine Oester reich liege, das eigentlich nicht wert sei zu existieren. Immer wieder hat man in Berlin seine Äugen ebenso vertrauensvoll nach England gerichtet. Und wieder kam jetzt die Enttäuschung. Deutschland ist vor Frankreich in die Knie gebrochen. Italien hat sich längst auf Frank reichs Seite gestellt und rührt keinen Finger für Deutsch land. Wie es im Kriege nur auf seinen Vorteil bedacht war und sich ohne Bedenken auf d i e Seite schlug, bei der die Aussichten auf Beute die größeren

waren, so ver hält es sich auch jetzt. Solange cS schien, daß Deutschland sich aufzurasfen imstande sei, liebäugelte es ganz unver hohlen mit demselben; mit dcnr Momente aber, wo diese Aussichten schwanden, stellte es sich auf Frankreichs Seite. Frankreichs Parole ist auch die seinige geworden, Deutschland muß zahlen, solange es kann und soviel es kann uns Italienern — für den Verrat offenbar. Das gleiche Spiel sehen wir auch mit England. Seit Friedens schluß glaubte Deutschland allen Ernstes an Englands

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Alpenländer-Bote
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Page 1 of 16
Date: 02.08.1931
Physical description: 16
Erscheint wöchentlich Bezugspreise mit Beilage »Der Weit-Suü": Mlr Oesterreich durch öle post oder «m Paket vakbtüvrig 8 S —. - Ftl, Deutschland halbjavrg «elchS- markS so. für Ungarn peng« 7.—.sür Lschechvflvwakel «0 Nchech. Kr. fvrpugotlawien m Dinar, für Italien 30 Lire, für die Schweiz und Liechienfteln 10 Schw. Franken für 2t m ertka V- Dollar. Polen 3L 10*30, für da« Wrige Ausland 10 Schw. Franken. Die Be»ugS"eb0hr ist im vordinkiu »adwar. Entgeltliche «nrandlgungen im redaktionellen Teil

ist unter dem Vorsitz des Japaners Adatschi zusammengetreten, um sein Rechts- gutachten über die geplante deutsch-österreichische Zollunion zu erteilen. Die deutsche Regierung wird von Pros. Dr. Bruns, die österreichische von Prof. Cperl vertreten. Das Ergebnis -er Londoner Konferenz und anderes. Die Konferenz in London, an der die Vertreter von sieben Mächten, von Nordamerika, England, Frankreich, Deutschland, Belgien, Italien und- Ja pan beteiligt waren, hat ungefähr so geendet, wie wir es letztes Mal angedeutet

haben; man kann nicht sagen ergebnislos, wohl aber ist das Ergeb nis ein sehr mageres. Die Erklärung, die die Konferenz nach ihrer Schlußsitzung verlautbarte, stellt zunächst fest, daß die Krise in Deutschland in erster Linie hervorge rufen wurde durch den Mangel an Vertrauen, das man der deutschen Wirtschaft entgegenbrachte. Dieser Mangel an Vertrauen sei an und für sich nicht gerechtfertigt. Und gerade dieser Vertrauens mangel habe zu den unverhältnismäßig hohen Ab hebungen von Geld und Geldeswert (Devisen) ge führt

. Nebenbei sei bemerkt, daß dadurch unsere Darlegungen in den letzten zwei Bötl-Nummern vollauf bestätigt werden. Es sei also in erster Linie geboten, das Ver trauen wieder herzustellen. Zu diesem Behufe emp fiehlt die Konferenz folgendes: 1. Soll der Kredit von 100 Millionen Dollar, den die Internationale Zahlungsbank auf ein Monat verlängert hat, auf drei Monate verlängert werden. 2. Es soll durch gemeinsame Maßnahmen erreicht werden, daß Deutschland die Kredite (die Gelder) nicht gekün det

werden, und 3. empfiehlt die Konferenz, daß die Intern. Bank in Basel sich mit den anderen Ban ken ins Einvernehmen fetze, damit Deutschland die kurzfristigen Kredite (Schulden) in langfristige verwandelt, also verlängert werden. Soweit die Konferenzbeschlüsse. Was die Mehrheit der Zeitungsleser, hauptsäch lich in Deutschland, sich von der Konferenz erwar tete, das hat sie nicht getan, sie hat nämlich Deutschland kein Geld gebracht. Schließlich und endlich kann das die Konferenz auch nicht, denn das ist Sache

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 20
Date: 04.04.1924
Physical description: 20
Bundesorgan des über A.WMglieöerMiM TMsr OauernburM ^ Herauss6ber:Awler6auLrNbun- und Tiroler landivirtschaftlichr Bläkte^. Die ^Tiroler Bauernzeilung" gelangt jeden Freitag zur Ausgabe. Bezugspreis für das 1. Halbjahr 1924 bei portofreier Zusendung in Nordtirol für Mitglieder des „Tiroler Bauernbundes" und der landwirtschaftlichen Bezirksgenossenschaften S9.999 Kronen. In Italien für Mitglieder des „Südtiroler Bauernbundes" 29 Lire. In Deutschland 49.999 Kronen, Schweiz nnd Liechtenstein

, Irene; Sonntag, 6. Zölestin, Sixtus; Montag, 7. Hermann, Eberhard; Dienstag. 8. Dionysius; Mittwoch, 9. Maria Cleophä; Donnerstag. 10. Ezechiel Mchael a S Freitag. 11. Leo P., Felix. ver angebliche verrat 0efterreich8 an Veutschlsncl im Weltkriege« General Ludendorff hat während des Hittlerprozesses gegen den verstorbenen Kaiser Karl die Beschuldigung erhob m, derselbe habe während des Weltkrieges an Deutschland Verrat geübt. Damit ist neuerdings eine Ansicht vor die Oeffentlichkeit gebracht worden

, die in Deutschland Noch immer sehr verbreitet ist und dort fortgesetzt viele Glaubt"" r '-i ? * nun einmal das Verhängnis unserer Brüder iiu Reiche, draußen, daß em sehr großer Teil von ihnen absolut nicht einsehen M, daß sie an ihrem grenzenlosen Unglück auch selber eine ganz bedeutende Schuld haben. Deswegen wird noch immer eifrig nach Sündenböcken gesucht, uttd dazu find wieder einmal wir -Oesterreicher gut genug. Dieser Teil der Reichsdeutschen legt sich den Ursprung, den Verlaus und das "Ende

des Weltkrieges folgendermaßen zurecht: „Den Krieg angefangen hat Oesterreich. Deutsch land wurde in den Krieg nur deswegen hineingezogen, weil es seinem österreichischen Bundesgenossen die Treue halten wollte. Im Verlauf des Krieges haben sich die österreichischen Soldaten nicht annähernd so tapfer ge halten, wie die deutschen, und darum ist der Krieg nach vierjähriger Dauer verloren gegangen. Oesterreich, das doch dm Krieg angefangen und Deutschland in den selben verwickelt hatte, wollte während der vier

Kriegs- jahre wiederholt ausspringen und Frieden schließen und hat dadurch den unglücklichen Ausgang des blutigen Krieges verschuldet!" Es ist notwendig, daß diesen ganz irrtümlichen Auf fassungen immer wieder die Wahrheit ent^egengehalten wird. Oesterreich und sein Kaiserhaus haben im^ Weltkriege die Treue an Deutschland nicht gebrochen, sondern sie haben dieselbe gehalten bis zum eigenen Untergang. Oesterreich hatte vor der« Kriege hauptsächlich deswegen so viele Gegner, weil es vom Bündnis

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 11 of 12
Date: 19.02.1938
Physical description: 12
Muroch Fritz, Deutschland.- Jägerwirt Mainmer Fritz, Detttschland. Jägerwirt Maguire E. M., London. Reisch Müller Lore, München. Reisch Dr. Montzka Kurt, Wien. Vötter Maillart Ella, Genf. Tiefenbrunner Müllner Anton, Deutschland. Noichl Mühlbauer Robert, Wien. Zessinger Spieler Franz, Neunkirchen. Straßhofer Stern Anny, Prag. Tyrol Schmidt Herta, Wien. Prantl Siern Gert., Oslo, Lebenberg v. Schweinitz Hans und Frau, Deutschland. Detvina Schlösinger Elsa, Wien. Kaufnrann Schlemmer Hugo und Frau

, Berlin. Tyrol Steczek Otto, CSR. Tyrol Schnalzl Oskar, Paris. Tyrol 'Dr. Stcnger Fritz, Miinchen. Kaiser Stroyan Evelyn, England. W. Rößl Marquise Savaggi Tocchi Mosetti, Roin. Berger Stavumann G. I., Holland. Bichlalm Gräfin zu Spaur Henriette, Hagenau. Hand-el Damen- u. Herren-Friseur I. Geschäft am Platze Gustav Aust, Telefon 71 English spoken — on parle francais Schaffner Adolf, Wien. S. Gams Sicgl Erich, Wien. Straßhofxr Spagl Maria, Deutschland. Steineck Schallhauser Franz, Deutschland

. Steineck Schnccker Rudolf, Deutschland. Noichl v. Strakvsch-Feldringen Ine, Wien. Erika Streitz Robert, Berlin. Hölzt Lady Somerleyton, England. Seelig Stegmayer Otto, USA. S. Gams Scott Ellwood, England. Reisch Prof. Schmidt Rudolf, Prag. Reisch Stephens Beryl, England. Grandhotel Sobminger Joe, St. Veit an der Glan. Schmidt Dr. v. Somogyi Julius, Budapest. Kaiser v. S'cheibler Karl, Lodz. Grandhotel Sandler Artur, Warschau. Holzner Süß Hanna, Wien. Golfer Schostal Alice, Wien. Hochfilzer Schulz .Hans

, Deutschland. Hocheck Straub Georg, Deutschland. Hocheck Späth Franz, Wien. Rosengarten Senoner Herbert, Deutschland. Bichlalm Schwarz Willi, Nürnberg. Tyrol Schreiber Pamela, England. Reisch Schilenan Grauert 'Elis. Ostafrika. Sonnibühel Schmidt-Schröder Moritz, Hamburg. Sonnbuhel Schwarz Mia, Wien. Harisch für Ski, Tanz und Straße nach <3 vii|IhIV' Maß bei bester und billigster Ausführung bei Franz Lipp f Untere Gänsbachgasse Treyens Ehr., Holland. Eggerwirt Tolmeyer K., Holland. Kaiser Tichelaur

I. T. C., Holland. Bichlalm Tielens R., Holland. W. Rößl Threß Ellen, Deutschland. Reisch Tenhink Willem Egb., Holland. Grandhotel Tunjens K., Holland. Eggerwirt. Tulipan Hilde, Jnaim. Erika Teller Bernhard, Wien. Erika Tuma Karl, Wien. Neuwirt Taff A. Eric, Paris. Doverdale Dr. Tursky Franz, Innsbruck. Westelbaumer Dr. Trick Erich, Deutschland. Freiblick Tredka Erich, Deutschland. Reisch Toffler Marianne, Wien. Grandhotel Dr. Turadar SaroS, Budapest. Tyrol v. Toucic Vera, Salzburg. Licht Taylor Elisabeth

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 14 of 24
Date: 29.06.2002
Physical description: 24
Sa/So 29./30.6.2Q02 Nr. 129 14 F U $ S B ALL Tag eszeitung \Y E 1. T M E 1 S T E R S C H A ET 2 0 0 2 WM-Statistik Oer beste Sturm {Mannschaften) Mannschaft Tore Spiele Durchschnitt Brasilien 16 6 2,67 Deutschland 14 6 2,33 Spanien 10 5 2,00 Senegal 7 5 1,40 USA 7 5 1,40 Türkei 7 6 1,17 Portugal 6 3 2,00 Belgien 6 4 1,50 Irland 6 4 1,50 Paraguay 6 4 1,50 Oer erfolgreichste Torjäger Spieler Tore Spiele Minuten Ronaldo (Brasilien) 6 6 459 Miroslav Klose (Deutschland) 5 6 488 Rivaldo (Brasilien

) 5 6 520 Jon Dahl Tomasson (Dänemark) 4 4 360 Christian Vieri (Italien) 4 4 387 Pauleta (Portugal) 3 3 248 Fernando Morientes (Spanien) 3 5 336 Raul (Spaniel) 3 4 340 Marc Wilmots (Belgien) 3 4 360 Henrik Larsson (Schweden) 3 4 371 Oie beste Abwehr (Mannschaften) Mannschaft Tore Spiele Durchschnitt Deutschland 1 6 0,17 Argentinien 2 3 0,67 Südkorea 3 6 0,50 England 3 5 0,60 Irland 3 4 0,75 Japan 3 4 0,75 Frankreich 3 3 1 Kamerun 3 3 1 Kroatien 3 3 1 Nigeria 3 3 1 Oie meisten Torschüsse Spieler

Torschüsse Spiele Minuten Ronaldo (Brasilien) 17 6 459 Christian Vieri (Italien) 11 4 387 Rivaldo (Brasilien) 11 6 520 Fernando Morientes (Spanien) 10 5 336 Miroslav Klose (Deutschland) 9 6 488 Benedict McCarthy (Südafrika) 8 3 246 Alvaro Recoba (Uruguay) 8 3 259 Cuauhtemoc Blanco (Mexiko) 8 4 347 Robbie Keane (Irland) 8 4 390 . Michael Ballack (Deutschland) 8 6 540 r 1 I Die meisten Fouls (Mannschaften) 1 jpHH Ba,| ^K ■ Die meisten Tor-Vorlagen Mannschaften Fouls Spiele Gelb Rot Spieler Vorlagen Spiele

Minuten Südkorea Deutschland 123 112 6 6 13 17 0 1 Michael Ballack (Deutschland) De Pedro (Spanien) 4 3 6 4 540 314 Türkei 104 6 17 2 Christian Ziege (Deutschland) 3 A,... 360 Senegal 101 5 14 1 David Beckhant (England) 3 5 422 Japan 99 4 6 0 jit Bernd Schneider (Deutschland) 3 6 490 USA 90 5 14 0 Steven Bryce (Costa Rica) 2 3 80 Brasilien Italien 87 85 6 4 6 12 1 1 Junior (Brasilien) Eric van Meir (Belgien) 2 2 1 2 90 91 Belgien 84 4 6 0 . . . ■ Ronaldinho (Brasilien) 2 4 247 Paraguay 80 4 11 2 IIV

* Jesper Gronkjaer (Dänemark) 2 4 253 I Die meisten Karten 1 I Der beste Torhüter Spieler Gelb Rot Spiele Minuten Spieler Tore Spiele Schnitt Beto 3 1 3 183 BUT -llll'''--. . J^B Vincent Enyeama (Nigeria) 0 1 0,00 Francesco Totti 3 1 4 342 Omer Catkic (Türkei) 0 1 0,00 Belözoglu Emre 3 0 5 421 Oliver Kahn (Deutschland) 1 / 6 '■■■ 0,17 Michael Ballack 3 0 6 540 HAä. \ H Woon-Jae Lee (Südkorea) 3 6 0,50 Patrick Suffo 2 1 2 46 BP — ■ . . B David Seman (England) 3 5 0,60: Carlos Paredes 2 1 2 111

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Alpenländer-Bote
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Page 1 of 16
Date: 24.02.1929
Physical description: 16
Erscheint wöchentlich Bezugspreis: Für Sesterretch vurch die Pott oder Im vsket valdjLvrig 8 Ü-. - Für Deutschland holbllübrg. Nentrn- morrv-.sürUngarn vknqvs.-.stle rschechvslowalet 30 tsche.y. Kr.. NrJugoNawlen Sv Dinar, für Atollen zo Lire, sör die Sch oelz u-rd Ltechtenftetn S Schw. Franken für Bmerika i's Dollar. für da« Ld «ge Ausland S Schw Frar len. Dlr Be- »ugoorhllhr «ft lm voryiv n zavlbKL. Slnzelnumkner so Groschen. SntgelirtcheAnrandlgungeulm redakironcllen Lelle

auch Deutschland und Amerika, das zur Beratung zwei seiner ersten Finanzmänner, Owen Jonny und den Vankkönig Pierpont Morgan, entsandte, teil. Deutschland zahlt bekanntlich derzeit im Jahre 2 1 /* Milliarden Goldmark Kriegsentschädigung; eine ungeheure Summe. Man hat in Deutschland schon oft und bei der letzten Sitzung des Völkerbund rates im Dezember v. I. ernstlich verlangt, dah die Alliierten (Franzosen, Engländer und Belgier) ihre Truppen aus dem besetzten deutschen Gebiete zu- rückziehen sollten

. Man hat gesagt, jetzt, nachdem Deutschland auf eine Aenderung der Grenzen an der französisch-belgisch-deutschen Grenze verzichtet habe, liege kein Grund mehr vor. um das Gebiet noch fürderhin besetzt zu halten; es sei ja keine Ge fahr mehr. Anderseits hat man darauf hingewiesen, daß die Lasten der Besatzung für Deutschland so groß seien, daß Deutschland für die fernere Zahlung der Kriegsentschädigung fast nicht mehr aufkom- men könne. Frankreich hat dagegen erklärt, an eine vorzeitige Räumung sei erst

dann zu denken, wenn die Schuldzahlung Deutschlands gesichert sei. Nun war man in Deutschland schon längst der Mei nung und im Jahre 1927 hat man das energisch verlangt, man möge die jährlichen Zahlungen da hin abändern. daß man sich endlich auf eine fixe Summe einige, also die Schuld kapitalisiere oder kommerzialsie're, wie der Fachausdruck lautet. Deutschland würde dann eine große Anleihe im Auslande aufnehmen oder garantierte Schatzscheine kusgeben, um die Schuld nach und nach oder sofort zu begleichen

; auf alle Fälle könne es diese Riesen summe von 2Vs Milliarden jährlich nicht für die Länge leisten. Frankreich wäre mit dem Vorschlag Anverstanden, da es Kapitalien braucht, um seine Kriegsschulden zu begleichen. Frankreich und wohl auch seine Bundesgenossen stehen, was die Kriegs entschädigung anbelangt, auf dem Standpunkt, Deutschland trägt die Schuld am Kriege, also hat es alle Kriegsschäden gutzumachen und ihnen all die Schulden zu bezahlen, das es oder sie aufneh men mußten, um den Krieg zu führen. Run

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 13 of 24
Date: 29.06.2002
Physical description: 24
Tageszeitung Fu S S B A L L W EL T ME I S TE R S C H A F T Sa/So 29./30.6.2002 Nr. 129 2 0 0 2 Südkorea erste asiatische Mannschaft im „kleinen Finale" D ie erste Begegnung zwi schen Deutschland und Brasilien in der 72-jähri- gen Geschichte der Fußball-Welt meisterschaft ist zugleich das neunte Endspiel zwischen Euro pa und Südamerika. Sechs Mal triumphierten die Südamerika ner, zwei Mal die Europäer. Da bei setzte sich Brasilien vier Mal gegen europäische Teams durch und unterlag nur vor vier

Jahren Gastgeber Frankreich. Lediglich elf Länder haben sich für die bis her 17 Final-Spiele qualifiziert. Den Titel gewannen sieben. Sie kamen nur aus Südamerika und Europa, die je acht Mal den Champion stellten: Die bisheri gen Weltmeister: Brasilien (4 Ti tel), Deutschland und Italien (3), Argentinien und Uruguay (2), England und Frankreich (1). Deutschland, Brasilien, Frank reich und Polen konnten sich zwei Mal im Spiel um Platz drei behaupten. Auch im „kleinen Finale“ waren bisher

nur Mannschaften aus Europa und Amerika vertreten. Heute spielt mit Südkorea zum ersten Mal ein Team aus Asien in ei nem WM-Endspiel, wenn auch nur um Platz drei. Auch die Türkei steht zum ersten Mal in einem Finale. Endspiele Spiele um Platz 3 . 1930 Uruguay - Argentinien 4:2 ♦nicht ausgetragen 1934 Italien - Tschechoslowakei 2:1 n.V. Deutschland - Österreich 3:2 1938 Italien - Ungarn 4:2 Brasilien - Schweden 4:2 1950 ♦»Uruguay - Brasilien 2:1 ♦♦Schweden - Spanien 3:1 1954 Deutschland - Ungarn 3:2 Österreich

- Uruguay 3:1 1958 Brasilien - Schweden 5:2 Frankreich - Deutschland 6:3 1962 Brasilien - CSSR ; 3:1 ! Chile - Jugoslawien 1:0 1966 England - Deutschland 4:2 n.V. Portugal - UdSSR 2:1 1970 Brasilien - Italien 4:1 Deutschland - Uruguay 1:0 1974 Deutschland - Niederlande 2:1 Polen - Brasilien 1:0 1978 Argentinien - Niederlande 3:1 n.V. Brasilien - Italien 2:1 1982 Italien - Deutschland 3:1 Polen - Frankreich 3:2 1986 Argentinien - Deutschland 3:2 Frankreich - Belgien 4:2 n.V. 1990 Deutschland

- Argentinien 1:0 Italien - England 2:1 1994 Brasilien - Italien 3:2 im E. Schweden - Bulgarien 4:0 1998 Frankreich - Brasilien 3:0 Kroatien - Niederlande 2:1 2002 Deutschland - Brasilien Südkorea - Türkei * Platz 3 ging ex-equo an die USA und Jugoslawien. **1950 gab es kein Endspiel, der Weltmeister wurde in einer Finalrunde der besten Vier ermittelt. Brasilien ging mit vier, Uruguay mit drei Punkten in das entscheidende letzte Spiel. Platz 3 ging an Schweden. Die Schweden gingen ohne Punkten, Spanien

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Außferner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 26.07.1919
Physical description: 8
- und Zivilge richte in Wien streikten. Das hat wieder we niger zu bedeuten, da bekanntlich Frau Ju stitia auch öfter streikt. In den Ententelän dern legte nur ein geringer Teil der Arbei terschaft die Arbeit nieder. Der Papst an die deutschen Bauern. Der Papst hat an die Bischöfe Deutschlands ein Schreiben gerichtet, worin er seine Freude über die Aufhebung der Blockade aus drückt, die besonders in Deutschland so viele Opfer unter jenen gefordert habe, die nicht am Kriege teilnahmen. Um in Deutschland

sind auf einander angewiesen wie fr’ Räder in einer Uhr. Hat das arme Volk in en Städten ge nug zu essen, ohne Wucherpreise bezahlen zu müssen, dann wird es den Umsturzmännern nicht so leicht Gehör schenken, was auch im Interesse der Bauern liegt. Die schweizerische satirische Wochenschrift ,,^'er Nebelspalter" hat kürzlich den Frie densvertrag zwischen Deutschland und der Entente, der über 100 Sätze enthält, die mij „Deutschland verzichtet" beginnen, in folgende Verse gekleidet: Deutschland verzichtet auf West

und Ost, Deutschland verzichtet auf bessere Kost. Deutschland verzichtet aus Eisen und Kohlen, Deutschland verzichtet aus Stiefel und Sohlen. Deutschland verzichtet aus Gnesen und Posen, Deutschland verzichtet aus Hemd und Hosen. Deutschland oerzich'.er aus Köln und Bonn, Deutschland verzichtet aus Luft und Sonn'. Deutschland verzichtet aus Flotten und Heere, Deutschland verzichtet aus Freiheit der Meere. Deutschland verz'chtet ai.- Treu und Glauben, Deutschland verzichtet sich 'nen Ton zu erlauben

. Deutschland verzichtet aus Freiheit und Recht, Deutschland geht es noch lang nicht so schlecht. Deutschland verzichtet, wie sagt man doch eben? Deutschland verzichtet aufs irdische Lebsn! Damit war jedoch die Entente noch nichj zufrieden; die deutschen Friedensunterhänd ler mußten noch die Schmach übernehmen, M erklären, Deutschland habe den Krieg ver- schuldet, obwohl alle Welt weiß, daß schon Eduard V I I. von England die Einkreisungs politik gegen Deutschland betrieb. Diese nie derträchtige

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