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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 27.02.1915
Physical description: 10
. $ Würde man beanständen, ob Hinweise solcher Art notwendig waren, da auch Deutschland, jedem überlassen könnte, aus der bloßen Erklärung zum i Kriegsgebiet die Folgerungen zu ziehen, gleich- \ giltig, ob zu kurz oder zu weit, so könnte man fj dies allenfalls gelten lassen. Es ist aber ein star- \ kes Stück, vertuschen zu wollen, daß die deutschen s Erklärungen — zum Unterschied von den engli- ! schert — der Wahrheit die Ehre geben, sich im ^ übrigen an die Richtlinien halten, welche überall i auch im Frieden

j aus Luftfahrzeugs, so wird die Berechnung noch l fraglicher. ; Hiernach war die englische Erklärung eine $ scheinheilige, die deutsche eine deutsche in Bezug i auf Wahrheit und Pflichtgefühl und Deutschland j hätte eher einen Dank, als Anfeindungen ver biet! t. i Den Gipfelpunkt erreichen indessen die Ausle- s gungen durch die geflissentliche Bezeichnung „Bio- \ ckade, bei welcher, wie es scheint, nicht ohne Er- s folg auf Unkenntnis gerechnet wird. Das Wort : eigner sich insofern vorzüglich, Deutschland Fußan

ein schwarzer Ruß' daher. Wer da, wer? Deutschland, wir wollen an deine Ehr! Nimmermehr, nimmermehr! C.n Kaiser spricht es hoch vom Sitz. Viel Feind, viel Ehr. wie der alte Fritz. Sein Nimmermehr ist mehr als Schall, S'ist Donnerrollen und Blitzesknall, s'ist Wetterstrabl. Da kam ein Englishman daher. Wer da, wer? Deutschland, wir wollen an Dein? Ehr! Nimmermehr, nimmermehr! Nimmermehr ist unser Wort, Es braust durch alle Gauen fort, Ein Cherub ragt es vor sich her: Nimmermehr, nimmermehr! Da kamen drei

Räuber auf einmal daher. Wer da, wer? Deutschland, wir wollen an deine Ehr! Nimmermehr, nimmermehr! Und wärt ihr nicht drei, sondern neun, Meine Ehr und mem Land bleiben ewig mein: Nimmermehr nimmt sie irgend wer, Dafür sorgt Gott, Kaiser und deutsches Heer. Vsir unseren Soldaten im Felde. Der Gastwirtssohn Fritz Nötzold von Gungl- grün bei Imst, der im deutschen Heere in Flandern kämpft, schreibt an seine Schwester: Liebe Martha! Herzlichen Dank für Deine Sendung zum Christfest, welche wohl

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Außferner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 27.02.1915
Physical description: 8
ußferner Zeitung Organ für den politischen Bezirk Rentte. ========= Mit einer achtseitigen illustrierten Beilage: »Sterne nnd Blumen." - ■ ■ ■== -'■■■ j- - ■■ = ' " Die „Außferner Zeitung" erscheint wöchentlich zweimal (Mittwoch und Samstag). Sie kostet samt Zustellung in Oesterreich ganzjährig K 9.—, halbjährig K 4.50, viertel jährig K 2 25. Für Deutschland K 10 pro Jahr und K 5 pro Lalbjahr. — Für das übrige Ausland K 11 ganzj. — Redaktion und Verwaltung der „Außferner-Zeilung" in Innsbruck

, Andreas Loferstraße 4. — Telephon Nr. 247. — Bezugs anmeldungen und Ankündigungen nimmt entgegen die Geschäftsstelle der Außferner Zeituug (Franz Zhrenbergers Wwe.) in Reutte, sowie die Verwaltung in Innsbruck. Nr. 17. ReutLs, Samstag, 27. Februar 1915. 3. Jahrgang. Deutschland und Desterreich-Angarn. Reichsdeutsche Blätter brachten dieser Tage folgenden, der „ VolKsvereins- korrespondenz" in München-Gladbach entnommenen Artikel, der auch in Oesterreich vollste Beachtung verdient. In seinen „Gedanken

und immer wieder erstrebte Vor machtstellung in Deutschland und wandte die Front seiner äußern Politik, unter gleichzeitiger Durch führung des österreichisch-ungarischen Dualismus, nach Osten. Dort aber stieß es bald auf russische Inter essen. Dieser sich nun schärfer als je ausprägende «Freier; Men und MMm. Eine Geschichte aus Friedenszeiten von OI i m. (Schluß.) „Na, wie geht's?" fragte der Unterförster den Tomerl. „So, so!" 'Der Unterförster teilte den Zorn über den groben Schloßherrn, erkannte

zu Brixlegg: Um 10 Uhr treffen wir uns in der Kirche, dann gehen. wir aus. Wenn ich von hier nicht geschwind fort- Jntcressengegensatz machte Bismarcks Plan eines Dreikaiserbundes (Deutschland, Oesterreich, Ruß land) zur Aufrechterhaltung des Friedens und zur Rückendeckung der deutschen Existenz in Mittel europa unmöglich. Schon 1876 sah sich Bismarck durch Rußland vor die Wahl gestellt, zwischen Oe sterreich-Ungarn oder Rußland sich zu entscheiden. Er entschied sich für Oesterreich-Ungarn

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 27.02.1915
Physical description: 4
Februar der Verkehr mit Deutschland, Oester reich-Ungarn, Holland Und Luxemburg. Nachdem die belgische Bevölkerung eingesehen hat, mit welcher Zu verlässigkeit der Postdienst Unter deutscher Verwaltung gehandhabt wird, nimmt sie allmählich die durch den Krieg unterbrochenen Familien- uttb Geschäftsbe ziehungen wieder auf; das gleiche tun die belgischen Gerichts-, Polizei, Schul- und Steuerbehörden. Den größten Vorteil hat aber davon die Industrie. Der Generaldirektor der weltbekannten Cockerillwerke

Platz genommen, da hat Deutschland immer das Nachsehen!" Dä ging ich, ärgerlich über solche Rücksichtslosigkeit, welche selbst einer Dame den Sitzplatz mit den Füßen verlegte, auf denselben zu und bat ihn zuerst höflich, der Dame Platz machen zu wollen. Der Engländer, der, wie ich aus einem kurz vorher gehörten Gespräche des selben mit einem anderen Passagier wohl wußte, gut Deutsch verstand, gab keine Antwort und rührte sich nicht; nun fragten der Heidelberger Student

und ich denselben in kategorischer Weise, ob er Platz machen wolle. Ms nun darauf ein barsches „Nein" entgegen tönte, wechselte ich mit dem Heidelberger einen ver ständnisinnigen Blick; der Student packte den eng lischen Grobian Unter den Armen, ich denselben gleiche- zeitig bei den Füßen und plumps, da lag er auf dem Boden, von dem er rasch afufsprang und mit einem Fluch zur Türe hinauseilte. Nun trat ich mit entblößtem Haupte auf Uhland zu und sprach: „Sehen Sie, mein lieber Herr, wenn Deutschland ordentlich auftritt, muß

auch England Platz machen!" Lachend gab mir Uhland die Hand mit dem Bemerkern: „Sie sind ein wackerer Junge; wenn Deutschland viel tausend solcher Iungens hat, dann können wir getrost auf die Zukunft Deutschlands hoffen. eines Tages über die Friedrichstraße, als ein junger Feldgrauer grüßend vor ihm stehen blieb. Er sah den Soldaten fragend an, bis dieser seinen Namen nannte. Erfreut erkannte der Professor einen ehemaligen Schü- und schüttelte ihm die Hand: „Nunj wie geht es Ihnen? Ich habe Sie ganz

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 1 of 8
Date: 27.02.1915
Physical description: 8
. -l " ' ! 7 - ■'M.iMiii i »■— TiTTii—r, r, ■ ■ 1 T'—fl ; i v ^ffaasawr.iiii ' vfirir üi ' ' , igiaim-n"iTTi r,, sssss Deutschland und Oesterreich-Llngarn. Reichsdeuische Blätter brachten dieser Tage folgenden. der „ Volksvereins korrespondenz" in München-Gladbach entnommenen Artikel, der auch in Oesterreich vollste Beachtung verdient. In seinen „Gedanken und Erinnerungen" er- zäHt Bismarck, wie er schon vom Tage der Schlacht von Königgrätz ab darauf hinarbeitete, die Grundlage eines freundschaftlichen Verhältnisses

Deutsche Reich. Die neue Zentralmacht Europas, die die ältern Nationalstaaten, Frank reich, England, Rußland, so lange mit Erfolg zu hindern bemüht gewesen waren, war nun da. Oe sterreich hatte schon bald nach 1866 in voller Klar tet die Konsequenz der mitteleuropäischen UmLil- mng gezogen. Es verzichtet auf eine jahrhunderte lang bewahrte und immer wieder erstrebte Kor nachtstellung in Deutschland und wandte die Front jeiner äußern Politik, unter gleichzeitiger Durch- ührung des österreichisch

eines Dreikaiserbundes (Deutschland, Oesterreich, Ruß land) zur Aufrechterhaltung des Friedens und zur Rückendeckung der deutschen Existenz in Mittel europa unmöglich. Schon 1876 sah sich Bismarck durch Rußland vor die Wahl gestellt, zwischen Oe sterreich-Ungarn oder Rußland sich zu entscheiden. Er entschied sich für Oesterreich-Ungarn, von wo der österreichisch-ungarische Außenminister Andrassy mit gleichen Wünschen entgegenkam. 1879 entstand zwischen beiden der „Zweibund", der sich dann bald zum Dreibund

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 27.02.1915
Physical description: 8
„Bozner Nachrichte»', Samstag, 27. Februar 1915 Nr. 47 an Gefangenen eingebüßt. Die Zahl der Kriegsgefangenen Fr a n- zosen beträgt mindestens 2 37.000, die der Belgier 37.000 die der Engländerl 9.0 0 0- sie alle sind in Deutschland inter niert, während die Oesterreicher außer den Scharen gefangener Russen noch mindestens 5 0.0 00 Serben gesangen halten. Aus diesen im einzelnen eher zu niedrig als zu hoch gegriffenen Zah len ergibt sich ein riesiges Heer von 1,043.000 feindlichen Kriegs

gefangenen, von denen Deutschland etwa drei Viertel, Oesterreich- Ungarn etwa ein Viertel beherbergt. Zwei Drittel der gefpmten Gefangenenzahl haben die Russen geliefert. , Die Einbuße an Gefechts Kraft, die unsere Feinde schon durch diese bis ins einreiste kontrollierbaren Verluste an Kriegs gefangenen erlitten haben, ist um so höher einzuschätzen, als die Zahl der Offiziere darunter auch verhältnismäßig recht hoch ist. Eine Million ausgebildeter Leute ist aber natürlich auch an sich eine schwere

Einbuße für den Dreiverband und feine Vasallen. Wir haben uns im Verlaufe dieses Krieges rasch an Zahlen ge wöhnt, denen die Weltgeschichte nichts Aehnliches zur Seite stel len kann. Wir hoffen aber, daß sich das große Heer unserer Ge fangenen noch rasch weiter vermehren wird. Deutschland und Amerika. Köln, 25. Februar (K.-B.) Die „Kölnische Zeitung' meldet aus Berlin: Die vom Botschafter der Vereinigten Staaten gestern nachmittag überreichte Mitteilung war heute Gegenstand ein gehender Prüfung

ist und den keine Klinge zerschneiden kann. Tonne auf Tonne sind aus Deutschland gekommen mit förmlichen Stacheldrahtkabeln, deren kleinstes 1 Zentimeter Durchmesser hat. Sie haben damit ihre Stellungen in Flandern, Artois, in der Champagne, in den Argonnen und in den Vogesen dicht umgeben. Verborgen hinter diesem ungeheuren Netz warten sie gleich der geduldigen Spinne, daß die Franzosen wie sorglose und leichtbeschwingte Fliegen sich hineinstürzen, um sie dann zu töten oder zu fangen. Die zweite deutsche

schreibt: Als Antwort auf die von Deutschland ergriffenen Maßnahmen beabsichtigen die Verbündeten zu erklären, daß alles deutsche Eigentum be schlagnahmt werden kann, unter welcher Flagge es auch immer sei und daß jede für Deutschland bestimmte Ladung gute Brise sei. Die schärfsten Untersuchungsmaßnahmen sollen angeordnet werden. Kopenhagen, 25. Februar (K.-B.) Berlinski Tidende mel det aus London: Lloyd hat die Risikoprämien für Fahrten aller Routen von 25 auf 50 Prozent erhöht. London. 24. Februar

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 27.02.1915
Physical description: 8
Presse, auch in einem nicht geringen Teile der deutschen Presse spricht man von Deutschland, als ob es die ungeheure Last deS Krieges allein zu tragen hätte und vergißt nur zu oft, Oesterreich- Ungarn auch nur mit einem Worte zu erwähnen, was doch nicht bloß unedel, fondern auch höchst ungerecht ist. Ohne den bewunderungswürdigen hartnäckigen Widerstand, den das österreichisch-ungarische Heer den Russen entgegensetzte, wäre Deutschland dem Feinde längst preisgegeben. Der Heldenmut der deutschen

mit Deutschland verhandeln wlll. Die Wahl König AlbertS von Belgien zum König von Frankreich wird in einem weiten Kreise Frankreichs befürwortet. Der König genießt heute in Frankreich große Volkstümlichkeit. Die gesamte Mannschaft des Zeppelinluft- fchiffeS „I,. V' erhielt das Eiserne Kreuz. DerErzbischof von Posen Gnesen Dr.LikowSki ist am Samstag um 7 Uhr abends gestorben. Japan lehnte dieVermittlung derVer- einigten Staaten im Konfükte mit China ab und berief weitere Jahrgänge des japanischen Heeres

durch die Russen, die verzweifelt kämpfen. Der Kaiser verlieh dem Landespräfidenten der Bukowina, Graft n Meran. die Geheimratswürde. Nach einer Zusammenstellung der „Frankfurter Zeitung' beträgt fttzt die Zahl der Kriegsgefangenen m Deutschland und O st.rreich Ungarn 1,043.000. davon 692.000 Russen, mindestens 237.000 Franzosen, 37.000 Belgier, 19.000 Eng länder, 50.000 Serben. Die zweite deutsche Kriegsanleihe wird vom 27. Fibruar bis 19. März aufgelegt. Sie besteht wie die erste aus fünfprozentigen Schuld

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