. $ Würde man beanständen, ob Hinweise solcher Art notwendig waren, da auch Deutschland, jedem überlassen könnte, aus der bloßen Erklärung zum i Kriegsgebiet die Folgerungen zu ziehen, gleich- \ giltig, ob zu kurz oder zu weit, so könnte man fj dies allenfalls gelten lassen. Es ist aber ein star- \ kes Stück, vertuschen zu wollen, daß die deutschen s Erklärungen — zum Unterschied von den engli- ! schert — der Wahrheit die Ehre geben, sich im ^ übrigen an die Richtlinien halten, welche überall i auch im Frieden
j aus Luftfahrzeugs, so wird die Berechnung noch l fraglicher. ; Hiernach war die englische Erklärung eine $ scheinheilige, die deutsche eine deutsche in Bezug i auf Wahrheit und Pflichtgefühl und Deutschland j hätte eher einen Dank, als Anfeindungen ver biet! t. i Den Gipfelpunkt erreichen indessen die Ausle- s gungen durch die geflissentliche Bezeichnung „Bio- \ ckade, bei welcher, wie es scheint, nicht ohne Er- s folg auf Unkenntnis gerechnet wird. Das Wort : eigner sich insofern vorzüglich, Deutschland Fußan
ein schwarzer Ruß' daher. Wer da, wer? Deutschland, wir wollen an deine Ehr! Nimmermehr, nimmermehr! C.n Kaiser spricht es hoch vom Sitz. Viel Feind, viel Ehr. wie der alte Fritz. Sein Nimmermehr ist mehr als Schall, S'ist Donnerrollen und Blitzesknall, s'ist Wetterstrabl. Da kam ein Englishman daher. Wer da, wer? Deutschland, wir wollen an Dein? Ehr! Nimmermehr, nimmermehr! Nimmermehr ist unser Wort, Es braust durch alle Gauen fort, Ein Cherub ragt es vor sich her: Nimmermehr, nimmermehr! Da kamen drei
Räuber auf einmal daher. Wer da, wer? Deutschland, wir wollen an deine Ehr! Nimmermehr, nimmermehr! Und wärt ihr nicht drei, sondern neun, Meine Ehr und mem Land bleiben ewig mein: Nimmermehr nimmt sie irgend wer, Dafür sorgt Gott, Kaiser und deutsches Heer. Vsir unseren Soldaten im Felde. Der Gastwirtssohn Fritz Nötzold von Gungl- grün bei Imst, der im deutschen Heere in Flandern kämpft, schreibt an seine Schwester: Liebe Martha! Herzlichen Dank für Deine Sendung zum Christfest, welche wohl