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Title A - Z
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Books
Category:
History
Year:
1907
Julius Ficker : (1826 - 1902) ; ein Beitrag zur deutschen Gelehrtengeschichte
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Page 412 of 593
Author: Jung, Julius / J. Jung
Place: Innsbruck
Publisher: Tipogr. Ed. Artigianelli dei D.d.M.I.
Physical description: XIV, 572 S. : 1 Portr.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Ficker, Julius ¬von¬
Location mark: II 105.052 ; II 64.739
Intern ID: 269721
Auszeichnungen verliehen worden waren 1 ), was Anlaß zu einem Fackel zug und anderen Ovationen von Seite der Studentenschaft gab. „Wir können auch darin mit Genugtuung auf unseren Feldzug zurückblicken, weil wir während Deutschland selbst vom Bruderkrieg zerrissen war, an einer durchaus deutschen Aufgabe teilnehmen ■durften, am Schutze der Grenze Deutschlands gegen Fremde, so traurig es auch sein mochte, daß es Bundesgenossen von Deutschen“ waren, welchen wir gegenüberstanden. Und da liegt

die Frage nahe, haben wir denn überhaupt noch deutsche Aufgaben? Man sagt uns täglich, wir seien aus Deutschland ausgeschlossen; ich bekenne auf richtig, daß ich das nicht recht verstehe, daß ich auf den Verdacht komme, man möge uns das nur so oft vorsagen, weil man wünscht, daß wir glauben, wir seien aus Deutschland ausgeschlossen. Meint man ein politisches Deutschland, einen gesamtdeutschen Staatsver band, so gibt es eben ein solches Deutschland nicht und nichts ein facher

, als daß wir dann auch nicht davon ausgeschlossen sein können. Es ist ja eben die traurige Folge des letzten Krieges, daß das letzte Band, welches politisch Deutschland zusammenschloß, wenn auch noch so unvollkommen, wenigstens seine Sicherheit nach außen ver bürgte, daß dieses zersprengt ist, daß es politisch wieder kein Deutch- land mehr gibt, wie im Anfänge unseres Jahrhunderts. Ob es noch wieder ein politisches Deutschland geben kann, das wollen wir hier nicht erwägen. Aber damit hat ein anderes Deutschland nicht auf gehört

zu sein, das Deutschland, welches gegeben ist durch das Ge biet der einen deutschen Sprache und Volkstümlichkeit, durch die Erinne rungen einer gemeinsam durchlebten tausendjährigen Geschichte, vor Allem durch die Gemeinsamkeit der geistigen Interessen, aller der ge waltigen Erungenschaften deutscher Wissenschaft und Kunst. Von diesem Deutschland ist Österreich nicht ausgeschlossen und keine Macht der Erde wird es davon ausschließen können, so lange es nicht selbst sich davon ausschließt. Und daß das nicht geschehe

1
Books
Year:
1891
Aus dem Tagebuche Erzherzog Johanns von Oesterreich : 1810 - 1815 ; zur Geschichte der Befreiungskriege und des Wiener Kongresses
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Page 199 of 259
Author: Johann <Österreich, Erzherzog> ; Krones, Franz Xaver ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. und erl. von Franz Ritter von Krones
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 251 S.
Language: Deutsch
Location mark: D II 102.071 ; II 102.071
Intern ID: 213835
durch Sperrung der Häfen und Bedrohung der Hauptstadt könne den Krieg sehr unpopulär machen. Für Oesterreich stünden Frank reich, Holland, Engelland, Deutschland, die Stimme der Völker ein. Unter solchen Umständen ließe sich Alles wagen. Preußens For derungen wegen Mainz, wegen Luxemburg und der Reichs festungen und einer Art Suprematie im nördlichen Deutschland könnten nie angehört werden. Die wahre Politik, das Interesse von Deutschland fordere, daß Preußen Zwar so stark sei

, daß es Deutschland nützen, aber es nicht erdrücken könne. Preußen muß sehen, daß es sich von Deutschlands Angelegenheiten nicht isoliren könne, darum müsse mau jede Konzentrirung der Kräfte hindern und dadurch, daß man es zum Rheine hinausschiebe, zwingen, an jedem Kriege mit Deutschland thätigen Theil zu nehmen (das wollen sie nicht). Ich fand Metternich so denkend, allein ich fürchte eine nachgiebige Maßregel. Es wäre eine schmähliche Rolle, wenn Oesterreich Sachsen sitzen ließe und blos protestirte. Wozu

hätten wir 600.000 Mann aus den Beinen, und eben so arg, wenn der Kongreß auSemanderginge, ohne etwas gethan zu haben, es wäre hin die Achtung, die unser Staat hat; Deutschland wäre unwiderbringlich verloren, und welche Volksbewegungen, Zer- rüttungen kämen an die Tagesordnung! In Italien wird an einer Föderation gearbeitet; sosehr ich damit einverstanden bin, wenn sie zu zähmen ist, so sehr miß billige ich den Antrag, Alexandrien zu sprengen; gut ist es für Oesterreich den Bezirk von Domo d'Ossola

2
Books
Year:
1899
Alois Flir : eine biographisch-literarische Studie ; herausgegeben zu Flirs viezigstem Todestage
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Page 125 of 263
Author: Lanznaster, Franz Anton ; Flir, Alois / von Franz Anton Lanznaster. Im Anh.: Der Glücksschuß / von Alois Flir
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 247 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: 2.214
Intern ID: 187182
112 — ganz Österreich oder Garantierung aller Bundespflichten u. dgl.). durchgeht, so wird entweder das österreichische Kaiserthum ver stümmelt- oder das deutsche Reich. Du willst die zweite Ver stümmlung, ich die erste; der Kaiserstaat ist ein zufälliges (!) Conglomerai Deutschland, einheitlich schon durch die Natur, scheint seine Einigung mit unaufhaltsamem Instincte zu urgieren. Ich wäre dafür, dass die Österreichischen Bestaudtheüe des deutschen Reiches ohne Rückhalt

mit diesem sich einigen, wie jeder andere Bestandteil desselben; engste Bande mit den übrigen Bestand teilen des Kaiserstaates bleiben ja deshalb immer noch möglich“ (Bf. 1 . 8 . 180). Anderseits betrachtet es Flir mit vollem Herzen als einen Triumph für Österreich, dass dessen Erzherzog Johann zürn Reiehsverweser bestellt wurde, und er sieht bereits, wie Österreich mittels deutscher Strebepfeiler sich stütze (ebd. 164 und 169) 1 ). In nächster Folge hofft er den Beginn des grossartigsten Baues von Deutschland, die Einheit des Heerwesens

: Unpolitische Politik. Deutschland werde nicht zu klein, Werde nicht zu gross; Deutschland, willst du Deutschland sein, Bleibe Deutschland bloss. 15. März 1849. Vgl. Schneller, A, Flir, Ein Lebensbild. Bilder, 2. Aull. S. 10.

3
Books
Year:
-
Innsbrucker Kriegsflugblätter
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Page 169 of 437
Author: Blobel, Oskar [Red.] / [verantwortl. Red.: Oskar Blobel]
Place: Innsbruck
Publisher: Jenny
Language: Deutsch
Notations: Ersch.-Verlauf 1914,Sept. - 1919 = Nr.1-502; damit Ersch. eingest. - Erscheinungsweise: unregelmäßig; teils mit, teils ohne Datum u. Nr.-Zählung. - Beil. zu: Tiroler Soldaten-Zeitung. - Mappe enth.: 62 ungez. Bl. sowie Nr. 95-112, 116-174, 177-192, 194-225, 227-320, 322-348, 350-356, 359-433, 436-437, 441-442, 445-446, 449-458, 463-472, 477-492, 495, 497, 501-502
Location mark: III 65.476
Intern ID: 338022
Der Blockadebrecher. Zur Ueberquerung des Ozeans durch das erste deutsche Handels-U-Boot, eingelaufen in Baltimore am 7. Juli 1916. „Deutschland!" Hört ihr den jubelnden Laut, Der von ferne entlegenem Teile der Welt Bringt die beglückende, jauchzende Kunde, Märchenhaft klingt sie von Munde zu Munde — „Von neuem erstand uns ein siegreicher Held!" „Deutschland!" Vom Meeresschoß tauchtest Du auf, Gleich sagenumsponnenem Urweltsgebild, Wo bleibt das Wort, daß des Meeres Gewalten

, Was sie verschlungen für ewiglich halten? Ein Spruch ist es, der für die Schwachen nur gilt. „Deutschland!" Dein ringender, siegender Geist Führte Dich sicher durch Wogen und Gischt, Jene, die ferne, mögest Du mahnen, Wo einst gestanden die Wiege der Ahnen — Schlummernde Glut ist's, die nimmer erlischt. „Deutschland!" Du machtest zunichte das Droh'n, Daß Du gefesselt, geschwächt Deine Kraft, Solang noch Heldengeist lebt in den Deinen, Sie sich im Kampf gegen Feinde vereinen, Lebt auch die Kraft, die kämpft

4
Books
Category:
Geography, Travel guides , History
Year:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 211 of 461
Author: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Location mark: D I A-863 ; I A-863
Intern ID: 158932
empörten sich die älteren Söhne, sühnten gegen den Vater Krieg und be siegten ihn. Nicht lange darnach starb der Vater aus Gram über seine ungeratenen Söhne. Nach seinem Tode teilten sie 843 das Reich in drei Teile, West-, Ost und M i tt elfr ank e n. Lotar erhielt Mittelsranken (Italien) und die Kaiserwürde, Ludwig Ostfranken (Deutschland) und Karl, da der ältere Bruder Pipin unterdessen gestorben war, Westfranken (Frankreich)*). Aus dem Besitztum dieser ungeratenen Söhne, die das vierte Gebot

so schwer verletzt hatten, richte kein Glück und kein Segen. Lotar legte bald nachher, von Gewissensbissen gequält, die Krone nieder und begab sich in ein Kloster, um für seine Frevel Buße zu tun- Seine Nachkommen starben schon im Jahre 875 aus und sein Land siel nun teils an Deutschland, teils an Frankreich, während ein kleiner Rest desselben bis in die neueste Zeit ein ewiger Zankapfel zwischen Franken (Fran zosen) und Deutschen blieb- In Deutschland starb das Geschlecht

der K a r o l i n g e r — so werden die Nachkommen Karls des Großen genannt—bald *) Tirol war bei dieser Teilung teilweise Italien (von Meran südwärts), teilweise Deutschland zngefallen.

5
Books
Category:
History
Year:
1864
Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oesterreich und der vorbereitenden Ereignisse
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Page 131 of 294
Author: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XI, 276 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte 1300-1369
Location mark: II 104.577
Intern ID: 118989
so viel zu behaupten, als noth- wendig war, sich seinen Einfluss auf die Verhältnisse im südwestlichen Deutschland zu wahren. Bloss auf den Südosten Deutschlands be schränkt wären die Habsburger vielleicht ganz in die Verhältnisse der Reiche Böhmen und Ungarn, die sie von zwei Seiten umschlossen, hineingezogen, Deutschland und seinen Interessen mehr und mehr entfremdet worden. Es gab kein besseres Mittel gegen diese Gefahr als die durch den Besitz von Tirol ermöglichte stäte Verbindung mit Schwaben

und den Rheinlanden, Machte die Herrschaft über Tirol Oesterreich zum mächtigsten Staate in Süddeutschland, so war Tirol zugleich dasjenige Land, welches den Zugang zu Italien beherrschte, ja bald das einzige, durch welches überhaupt noch ein deutsches Heer nach Italien kommen konnte, da die Schweiz sich immer mehr vom Reiche zurückzog, andererseits im Osten Oberitaliens Venedig seine Macht so erweiterte und befestigte, dass man nur durch eine weit überlegene Armee, wie sie Deutschland und Oesterreich nicht oft

auf die Beine brachten, sich hätte den Durchzug durch Friaul erzwingen können. Nur durch den Besitz Tirols ist es später den Habsburgern möglich geworden, die wiederholt zu befürchtende Eroberung Italiens durch die Franzosen zu verhindern und dadurch zu verhüten, dass Deutschland auch im Süden von Frankreich umschlossen und gefähr det würde. Der Einfluss, den Oesterreich auf die Verhältnisse Ita liens übte, und die Widerstandsfähigkeit gegen Frankreichs Vergrösse- rungsgelüste

6
Books
Category:
History
Year:
[1876]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 2
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Page 76 of 591
Author: Egger, Josef / von Josef Egger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 583 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte
Location mark: D II 5.585/2 ; II 5.585/2
Intern ID: 84130
. Fortdauer der Aufregung, Gesandtschaft an die Landesfürsten. Karls Ankunft in Deutschland und Ferdinand's in Oesterreich. Unglückliche Vorfälle. Die Re- formation, ihre ersten Verkünder und Anhänger in Tirol. Ferdinand, Gabriel v. Sala- manca und der Landtag v. I. 1523. Verfolgung der Lutheraner und Wiedertäufer. Michael Gaißmayr und die radikale Partei. Die Unruhen der Schwazer Knappen. Be schlüsse des Landtages vom März 1525. Strenge der Regierung. Thatigkeit der radi- calen Partei. Aufruhr zu Brixen

der Bauern um Trient, im Valsugan, Lagerthal und Nonö- und Sulzberg. Bestrafung der Verurtheilten. Gaißmayr'S Plan. Sein Programm. Sein Einfall in's Pusterthal. Wie für ganz Deutschland, für ganz Europa, so war auch für Tirol die Regierung beider Enkel des Kaisers Maximilian, Karl V. und Ferdinand I, eMpochemachend. Der Strom der Ereignisse, welcher damals Europa und namentlich Deutschland über flutete, warf seine wilden Wogen auch in unsere friedlichen Thäler und dreimal brach sich die Wuth

des Elementes an Tirols Felsen- dämmen. Die Bewegung, die seit dem Jahre 1517 Deutschland er schütterte, ergriff auch das Felsenland; die Bauernrevolution, in dem sie gipfelte, fand in seinen Bergen kräftigen Widerhall; aber die meisten Tiroler kehrten bald wieder zur Ruhe zurück und verhinderten dadurch, daß ein allgemeiner Umsturz in Deutschland erfolgte. Die Kämpft, die zwischen dem Kaiser und der protestantischen Opposition entstunden, führten zweimal die feindlichen Heere in unser Vater-

7
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
(1839)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 1
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Page 449 of 708
Author: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: XXII, 683 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 300.551/1
Intern ID: 408747
der Gegenstand einer vor züglichen Sorgfalt des Landes und der Landesverwaltung. — Tirol ist auch zur Erfüllung dieses kommerziellen Zweckes ganz beson ders geeignet, denn vermöge seiner vortheilhaften Lage vermittelt es den Verkehr zwischen Deutschland und Italien, und biethet dem Waarenzuge den niedrigsten und am wenigsten gefährlichen aller Alpenübergänge, welche das adriatische Meer mit dem Boden- fte und dem Rhein verbinden. — Die Meere setzen die Waaren immer an jenen Punkten an das Gestade

, von welchen aus sie am sichersten und wohlfeilsten über das Festland verbreitet werden können. Dem Handel des Orients mit Deutschland öffnen sich die Häfen von Triest, Venedig und Genua, als die nächsten Verbin dungspunkte. . Für das südliche und westliche Deutschland be haupten, ihrer Lage nach, Venedig und Triest mit dem Waaren- TranSporto über Tirol den Vorzug, rücksichtlich des westlichen und nördlichen Deutschlands rivalisirt damit Genua. Durch die neuen Strassen, besonders über den lago maggiore und Be- linzona

zum Splügen, und begünstigt durch niedrigere Zollsätze, versendet es die Waaren der Levante bis zum Bodensee, und von dort in das westliche und nördliche Deutschland schnell und wohl feil. —- Durch Tirol ziehen die Strassen nach allen Richtungen (§. 142 ). Die vorzüglichsten in kommerzieller Beziehung sind: Die Strasse über Ampezzn durch das Ilnterpnsterthal nach Inns bruck. Sie biethet dein von den Seestädten Triest und Venedig nach den Handelsplätzen des südlichen und westlichen Deutschlands gerichteten

8
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1899
¬Die¬ Leopold-Franzens-Universität zu Innsbruck in den Jahren 1848 - 1898 : [Festschrift aus Anlaß des 50jährigen Regierungs-Jubiläums Sr. Majestät des Kaisers Franz Joseph I.]
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Page 97 of 255
Author: Franz Joseph <Österreich, Kaiser, I.> [Gefeierte Pers.] ; Universität Innsbruck / [Hrsg. vom Akademischen Senat]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 264 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Nebent.: Festschrift der Universität Innsbruck
Subject heading: c.Innsbruck / Universität ; z.Geschichte 1848-1898
Location mark: III 33.423
Intern ID: 258927
der Gesammtheit der Mediciner zur Gesammtheit aller Studierenden in Oesterreich zurück. In Deutschland begnügte sich nach Lexis 1 . c. die medicinische Facultät bis 1881 mit 15—-2i °| 0 der Gesammtfrequenz der Universitäten, nahm dann aber ein stetig wachsendes Verhältnis für sich in Anspruch, so dass sie 1895 wenigstens mit 27-5 °| 0 mehr in den Vordergrund trat. Im Uebrigen zeigte die medicinische Facultät auch in Deutschland gegenüber der Jurisprudenz und Theologie eine abweichende Bewegung. Conrad

berichtet 1 . c. p. 120: „Der grosse Rückschlag der Juristen in der zweiten Hälfte der fünfziger Jahre ist bei den Medicinern nicht bemerkbar, offenbar weil der Culminationspunkt der Frequenz an der medicinischen Facultät im Verhältnis von 167 : 100 erst gegen das Jahr 1871, und ein zweiter mit 163 100 erst im Studienjahre 1881(82 eintrat. In diesem Jahre ist das Verhältnis der Medicin Studierenden zu 100.000 der Bewohner in Deutschland iro, in Preussen 9 2, also ein durchaus massiges und trotzdem

das höchste der ganzen Periode 1831 bis 1881. Dem gegenüber kommen in Oesterreich nach der Berechnung Schimmers schon 1851, die damaligen Chirurgenschulen eingeschlossen, auf je 100.000 Einwohner 11.2 Mediciner, im Jahre 1871 nach demselben Statistiker sogar 13-4, so dass bei uns schon in diesem Jahre der höchste Stand der Mediciner-Frequenz dieser ersten Periode erreicht wurde. Den Stand der praktischen Aerzte berechnet Conrad 1884 für ganz Deutschland mit Guttstadt („Die ärztliche Gewerbefreiheit

9
Books
Category:
History
Year:
1907
Julius Ficker : (1826 - 1902) ; ein Beitrag zur deutschen Gelehrtengeschichte
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Page 95 of 593
Author: Jung, Julius / J. Jung
Place: Innsbruck
Publisher: Tipogr. Ed. Artigianelli dei D.d.M.I.
Physical description: XIV, 572 S. : 1 Portr.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Ficker, Julius ¬von¬
Location mark: II 105.052 ; II 64.739
Intern ID: 269721
Ficker legte sich die Dinge jetzt folgendermaßen zurecht 1 ): „Nach dem Bekanntwerden der österreichischen Verfassung und der öster reichischen Vorschläge für die Neugestaltung Deutschlands neigte ich mich zuerst zur kleindeutschen Ansicht; bald aber gewann die Über zeugung wieder die Oberhand, daß alles versucht werden müsse, um Deutschland groß und mächtig zu machen, was es nur mit Österreich, werden kann 2 ), bevor man zum. schwarzweißen Kaisertum greift, das eben als erblich die Teilung

wenn er zerbrochen, wird eine wahre Einheit möglich sein; wäre Österreich, zerfallen, so hätte ich nichts gegen ein preußisches Kaisertum: neben einem starken Österreich, das fest steht in Deutschland, kann sich Preußen nicht halten; nicht Deutsch land, aber Preußen wollte man durchs schwarzweiße Kaisertum retten, unbekümmert um die jämmerliche Zukunft, die uns ohne Österreich immer blühen würde. Entweder stehen wir am Endziele unserer Geschichte, sind zeugungsunfähig oder es blüht uns eine neue große Zukunft

ff. 0. v. Wydenbrugk, Die deutsche Nation und das- Kaiserreich S. 199 f. 2 ) Gerne verstehe er sich schon zu einer weniger kräftigen Einheit, die aber alle Glieder des Vaterlandes in sich vereint, — schreibt er am 2. Januar 1849. Im Detail stand seine Ansicht nicht fest. Am 29. Oktober 1848 hatte er in Münster einen Vortrag übers künftige Verhältnis Österreichs zu Deutschland gehalten: „Lange habe ich mich bedacht, ehe ich mich für ein Aufgehen der Deutschen Österreichs in Deutschland aussprach; schon in Frankfurt

10
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1847
Enthält die Kreise: Vorarlberg, Oberinnthal und Vinschgau, Unterinn- und Wipptal.- (Tirol und Vorarlberg ; 2,1)
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Page 1004 of 1133
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: 974 S.. - Neue unveränd. Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 105.388/2,1
Intern ID: 219178
. Auch die Gunst des Ministers begleitete ihn nach Rom. Dort bildete sich Knoller zum vollen deten Künstler aus; dort schuf er jene Werke, die den Grund leg ten zu seinem unsterblichen Ruhme, den Deutschland und Italien mit Einer Stimme anssprechen. Im I. 1764 kam er von Rom nach Volders im Unterinnthale, schmückte dort die Servilen - Kir che mit seinen Gemälden (S. diese Gemeinde im Landgerichte Hall S. Eis) kehrte nach Rem zurück, um dann (4? es) nach Mailand zu übersiedelu, wo er sich verehelichte

und seinen bleibenden Wohn-, sitz behielt. Zahlreich sind die Erzeugnisse seines Pinsels, welche die Paläste Mailand's und anderer Städte Italiens zieren, sowohl in Fresko als in Oel; in der Landschaft, wie in der Historie und im Porträt. Auch Deutschland, insbesondere Tirol besitzt viele Gemälde dieses Künstlers. Die berühmtesten dürften wohl in den Kirchen von Ettal und Nereshcim zu suchen sein. In jener malte er er die große majestätische Kuppel — die himmlische Glorie — und un mittelbar darunter das 25' hohe

Allarblatt — die himmelanschwebende Maria — beide in ein Ganzes vereint, die Himmelfahrt Mariens verstellend. Außer diesem hat die Ettaler-Kirche noch fünf Altar blätter von ihm. In jener von Neresheim sind die Gemälde der sieben großen Kuppeln KnoÜers Werke, alle aus dem Leben Jesu entlehnt. Diese schon in architektonischer Beziehung prachtvolle Kirche erhielt durch Knollers Pinsel einen solchen Werth, daß sie als eine der Herrlichsten Kirchen in ganz Deutschland angesehen wird. — In den Sommermonaten

trieb er seine Kunst meistens in Deutschland; den Wimer brachte er in Mailand'zu. Knoller war übrigens Mitglied der Akademie Der bildenden Künste in Wien, Professor an der Akademie der schönen Künste zu Mailand, und besoldeter Cabinets - Maler des Ministers Grafen

12
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
(1842)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 1, 2
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Page 549 of 582
Author: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: S. 398 - 974
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 300.551/2,1,2
Intern ID: 408749
. Auch die Gunst des Ministers begleitete ihn nach Rom. Dort bildete sich Knoller zum vollen deten Künstler aus; dort schuf er jene Werke, die den Grund leg ten zu seinem unsterblichen Ruhme, den Deutschland und Italien mit Einer Stimme anssprechen. Im I. 1764 kam er von Rom nach Volders im Unterinnthale, schmückte dort die Servilen - Kir che mit seinen Gemälden (S. diese Gemeinde im Landgerichte Hall S. Eis) kehrte nach Rem zurück, um dann (4? es) nach Mailand zu übersiedelu, wo er sich verehelichte

und seinen bleibenden Wohn-, sitz behielt. Zahlreich sind die Erzeugnisse seines Pinsels, welche die Paläste Mailand's und anderer Städte Italiens zieren, sowohl in Fresko als in Oel; in der Landschaft, wie in der Historie und im Porträt. Auch Deutschland, insbesondere Tirol besitzt viele Gemälde dieses Künstlers. Die berühmtesten dürften wohl in den Kirchen von Ettal und Nereshcim zu suchen sein. In jener malte er er die große majestätische Kuppel — die himmlische Glorie — und un mittelbar darunter das 25' hohe

Allarblatt — die himmelanschwebende Maria — beide in ein Ganzes vereint, die Himmelfahrt Mariens verstellend. Außer diesem hat die Ettaler-Kirche noch fünf Altar blätter von ihm. In jener von Neresheim sind die Gemälde der sieben großen Kuppeln KnoÜers Werke, alle aus dem Leben Jesu entlehnt. Diese schon in architektonischer Beziehung prachtvolle Kirche erhielt durch Knollers Pinsel einen solchen Werth, daß sie als eine der Herrlichsten Kirchen in ganz Deutschland angesehen wird. — In den Sommermonaten

trieb er seine Kunst meistens in Deutschland; den Wimer brachte er in Mailand'zu. Knoller war übrigens Mitglied der Akademie Der bildenden Künste in Wien, Professor an der Akademie der schönen Künste zu Mailand, und besoldeter Cabinets - Maler des Ministers Grafen

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Books
Category:
History
Year:
1907
Julius Ficker : (1826 - 1902) ; ein Beitrag zur deutschen Gelehrtengeschichte
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Page 567 of 593
Author: Jung, Julius / J. Jung
Place: Innsbruck
Publisher: Tipogr. Ed. Artigianelli dei D.d.M.I.
Physical description: XIV, 572 S. : 1 Portr.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Ficker, Julius ¬von¬
Location mark: II 105.052 ; II 64.739
Intern ID: 269721
der Vogelweide gesungen, aus Deutschland blieb ihm nach wie vor unsympathisch, ja Ficker hielt diese Ausscheidung im Hinblick auf die inneren Kämpfe und Krisen des auf sich gestellten Österreich für nicht ungefährlich auch für das neue Reich 1 ). Den Abschied! des deu Isch-ös lerr eichischen Bündnisses begriiOl.o er mit Genugtuung. Seiner Zeit hätte man über die Idee des Siebzig Miliioncnreiches gespottet, jetzt käme man darauf zurück. 'Bis marcks Schuld sei der Krieg von 1866

gewesen. Seine Erfolge habe er dadurch erzielt, daß er sich mit Haut und Haar Rußland ver schrieb, als ob Konstantinopel ein Punkt wäre, der Deutschland nichts anginge 2 ). Das deutsch - österreichische Bündnis sei sein Verdienst; allerdings hätte er nicht anders handeln können. Die inneren Vorgänge in Preußen-Deutschland verfolgte Ficker mit scharfem Blicke. Er hielt sich (seitdem die „Allgemeine Zeitung“ ihren. Charakter verloren hatte) die Frankfurter Zeitung, aus der inan am ehesten erführe was in Preußen

ans Deutschland nichts wissen, da sie ein starkes Österreich mit verwaltend deutschem Einfluß als eine Lebens- frave für die ganze Kation betrachteten, die sonst zu schwach sei inmitten von Frankreich und Rußland, und weil sie sich von den deutschen Stammen im Kaiserstaat nicht trennen mochten. ”) Vgl. einen ähnlichen Gedunkengang bei Schäfl'le. „Aus meinem Leben“ I (1905) S. 106: Das Eehlsehlngen der Handels- und Zollcinigung zwischen Öster reich und dem Zollverein scheint mir wenigstens

16
Books
Category:
History
Year:
1903
¬Der¬ Sieg des Oberinntaler Landsturmes an der Pontlazbrücke bei Prutz und dessen Bedeutung im Zusammenhange mit den Kriegsereignissen in Tirol im Jahre 1703 : zur 2. Säkularfeier am 1. Juli 1903
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Page 6 of 63
Author: Kathrein, J. E. / J. E. Kathrein
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchhandl.
Physical description: 62 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte 1703
Location mark: II 101.845 ; II 59.192
Intern ID: 268364
I. Bedeutung Tirols Lei Beginn des spanischen Erbfolge- Die geographische Lage gab Tirol, dem Lande im Gebirge zwischen Deutschland und Italien, von altersher eine große geschichtliche Bedeutung, wozu ihm die zwei Heer straßen von Nord nach Süd mit der Verbindung durch das Pustertal nach Osten und über den Arlberg nach Westen verhalfen. Die Brennerstraße und der Fernpaß sahen so manches bunte Heer aus Deutschland nach den Gefilden Italiens Ziehen, hoffnungsvoll umgaben die kühnen Scharen

ihren mächtigen König, der in Rom sich die Kaiserkrone auffetzen lassen oder seine Macht über Italien festigen wollte; aber leider nur Zu oft erfüllten sich die stolzen Hoffnungen nicht, enttäuscht und rühmlos kehrten die Trümmer eines schönen Heeres zurück. — Tirol war und ist der Schlüssel zu Italien, eine schützende Felsenburg für Deutschland und das spätere Oesterreich. Namentlich zu Beginn des 18. Jahrhunderts war es der einzige Paß, das einzige Tor nach Italien, weil außer der Schweiz auch Venedig

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
(1823)
Handbuch der Behörden, Institute, Vereine und Anstalten im Kronlande Tirol und Vorarlberg ; 1823
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Page 398 of 452
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XXVI, 440 S.
Language: Deutsch
Notations: Schematismus von Tyrol und Vorarlberg // Instanzen-Schematismus für Tyrol und Vorarlberg. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Behörde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 303/1823
Intern ID: 483054
A It k o m inende Posten. Angehende Poste Sonntag. Friih 8 lktzr aus Wien, Linz, Salzburg, München, Augsburg undVorarlberg, ansder Schweiz, Wurtemberg, Baaden und Frankrcich. Montag. Friih 8 Uhr auS Kempten, Lindau, Dorarlberg, Schweiz, Wurtemberg, Baiern und Frankrejch; Nachmittags auS Jtalien. Dienstag. Friih 8 Uhr auS Wien, Linz, Salzburg, Baiern und ganz Deutschland, Sachsen, Prensten nnd Bohmen. Mittwoch. Frnh 8 Nhr mis Men, Linz, Salzburg, Vorarlberg, Schweiz, Wurtemberg nnd Frankrcich

; NachmitagS 2 uhr aus Italic», Karnthen, Steycr- mark, Jllyrien und Vintschgau. Freytag. Friih 8 klhr auS Wien, Baiern, Schweiz, Wurtemberg nnd ganz Deutschland, Sachsen, Poem Ken und Bohmen. Samstag. Abends^Uhr anStztalien, Karnthen, Steycr- mark, Jllyrien und Vintschgau. Sonntag. Abend» 6 Uhr nach Salzburg, Linz, Wien, nnd liber Kufstein nach München. Montag. Abends 5 Uhr nach Augsburg, München, ganz Deutschland, dann Vorarlberg, Mntsthgau und Schweiz; um 6Uhr nach Italien, Kiirnthen, Steycr- mark

und Jllyrien. Dienstag. Abends s Uhr nach Vorarlberg, Schweiz, Wurtemberg und Frankreich; um ü Uhr Abends nach Salzburg, Linz und Wien. Mittwoch. Vormittags iü Uhr nach Salzburg, Liuz, Wien, Prag, ganz Sachsen und Preußen; um 6 tkhr Abends nach Augsburg, München und Deutschland. Donnerstag. Abends2 Uhr nach Vorarlberg, Schweiz, Frankreich, Wurtemberg und Frankfurt; um 6 Uhr Abends nach Kufstein, Salzburg, Linz, Wien, Ita lien, Kiirnthen, Steyermark und Jllyrien. Freytag. Abends 4 Uhr bloß nach LcrmoS

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1862
¬Die¬ Glaubenseinheit in Tirol und der Gesetzvorschlag des Tiroler Landtages vom 17. April 1861
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Page 47 of 155
Author: Tinkhauser, Georg / von dem Standpunkt der Geschichte und des Rechtes beleuchtet und erörtert durch G. T.
Place: Innsbruck
Publisher: Dr. und Verl. der Vereinsbuchdr.
Physical description: 151 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Tiroler Stimmen ; 1862. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kirche ; s.Einheit
Location mark: 696
Intern ID: 182247
als jetzt? Wahrlich, Oesterreich wird feine Sympathien in Deutschland nicht wieder erringen durch ein Anklammern an Paragraphen, die es früher ignoriert hat, son dern durch eine imposante Machtstellung, die ihm Ehrfurcht und Achtung von außen gebietet. Und wenn Oesterreich Sympa thien in Deutschland gewinnen muß und will, so hat es die selben vorzugsweise bei den Katholiken, am wenigsten aber bei den Männern der s. g. liberalen Bewegung -,u suchen. Das verkündeten miß laut die Ereignisse seit Jahrhun derten

und inöbesonderS in den letzten Jahren und in den letzten Tagen. Aber man sagt, und man sagt es uns mit unbegrei stich er Zuversicht: „ Wenn durch ein einseitiges Aus nahmsgesetz für Tirol irgend jemand in Deutschland schmerz lich betroffen würde, so sind es gerade die Katholiken." Die Antwort darauf hat uns die letzte Versammlung der deutschen Katholikenvereine zu München gegeben, welche mit Jubel den Sprecher für die Sache Tirols empfing, uud dessen Rede mit immer sich wiederholenden Beifallsstürmen

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