27,322 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1937/13_02_1937/ZDB-3077641-7_1937_02_13_6_object_8457371.png
Page 6 of 10
Date: 13.02.1937
Physical description: 10
8. AMTL. GÄSTEVERZEICHNIS DER KITZBÜHELER NACHRICHTEN Mitgefteilf vom Verkehrsverein Kitzbühel, umfasst die zwischen 2. 2. und 8. 2. angekommenen Gäste Ackermann Irma, Deutschland. Oberalgen, van 'Acker S. und G., Holland. Ehrenbachhöhe. Angerhofer Robert, Hinterstoder. Klausner. Adler Karl, München. Stang. Athley Marjonc, England. Ehrenbachhöhe. Anquetha O. Ins, London. Licht. Anchus Vincent, Neuyork. Neuwirt. Abbott Polly, Neuyork. Singer. Astrue Fernande, Frankreichs Berger. Prinz Ahrenberg

Erik, Holland. Straßhofer. Andmz Adolf und Frau, Deutschland. Neuwirt. Allegro Eduvardo, Italien. Tyrol. Alexander Canülla, England. W. Rößl. Abed Fatma, Syrien. Tyrol. von Arnim Siegurd, Dresden. Wleser. Andrees Heinrich, Ing., Deutschland. Huber. Adam Normann, London. Kaiser. Dr. Aklegra Edoardo, Italien. Klausner. Ashley Marjorlc, England. Klausner. Albarda Paula, Holland. Ehrenbachhöhe. Adlerwan Alice, Prag. Spielberger. Hu i Dr. Bergson Anton, Wien. Pichler. Brogttv Levi und Frau, Mailand

. Beineke Edwin, U. S. A. Kaps. Bruguzel W., Holland. Ehrenbachhöhe. Bäcker Rachel M. G., London. Haggenmüller Blake George, London. Reisch, de Bruyn Cornelia, Holland. Reisch. Birkinston und Frau, England. Grandhvtel Burr Courtney, London. Tyrol. Dr. Böhm Grete, Wien. R. Pichler. Bock Karl, Deutschland. Btchlalm. Berger M., Holland. Kttzbühelerhvf. Lackner Sportschuhe haben internationalen Ruf Kitzbühel, Hauptpiatz Bernd Oskar und Frau, Budapest. Grandhotel. Bailay Dorothy, London. Grandhotel. Blayle

Wilhelnt, Berlin. Grandhotel. Dr. Bauer Arthur und Frau, Deutschland. Erika. Blocherer Karl und Frau, Deutschland. Resch. Balleuse Robert, Paris. Klaudia. Bathvry Jutta, Jugoslawien. Tyrol. Baron Bert Wolfgang, München. Kaiser. Barres Emile, Ing., Paris. Herz. Blrkmayer Hans, Deutschland. Leitner. Bier Maria, Wien. Weixelbaumer. Bourcreo Andree, Paris. W. Rößl. Bouchon Marcel, Paris. Grandhotel. Bobeak A., U. S. A. Grandhotel. Beadie Nancy, England. Reisch. Black Reginald, London. Tiefenbrunner. Bucha

Gottfried und Frau, Graz. Schillmger. Chisholm Eve, London. Spielberger. Charrlngthon! Cynthia, London. Klavora. Cameron Ewen, London. Reisch. Mrs. Carpenter, Paris. Reisch. Dr. Canth Adam, Deutschland. Ehrenbachhöhe. Burg! Haller, Franz-Reisch-Straße neben Sporthotel, an den Skiübungswiesen gelegen, empfiehlt ihren Touristenproviant. Im Hause Fremdenzimmer mit Frühstück Gräfin Czernin-Morzen Martha, C. S. R. Tyrol. Graf Czernin-Morzen Jaromir, C. S. R. Tyrol. Clause Bernard und Frau, Paris. Berger

1
Newspapers & Magazines
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1937/30_01_1937/ZDB-3077641-7_1937_01_30_7_object_8457350.png
Page 7 of 10
Date: 30.01.1937
Physical description: 10
. Kaufmann Marianne, Deutschland. Joh. Berger. Kometzky Hans, Innsbruck. Reisch. Kopetzky Asta, C. S. R. Grandhotel. Kehora Otto, Wien. Reisch. Kendle Agnes Rosamunde, England. W. Rößl. VERKEHRSVEREIN KITZBUHEI Hauptplatz Nr. 7 / Telefon 27 Sämtliche Auskünfte in Fremdenverkehrsange legenheiten / Wohnungsvermittlung / Prospekte in deutscher, englischer, französischer und hol ländischer Sprache KvonHof Artur, Innsbruck. W!. Rößl. Klaassen Michael, Indien. W. Rößl. Kriwanek Adolf, Innsbruck. Tiefenbrunner

Klempau Willi, Deutschland. Kaiser. Kofler Ursula, Innsbruck. Hirtl. Kueger Max, Fabr., und Frau, Berlin. Ehrenbachhöhe. Kollmann Richard, Wien. W. Rößl. Kestler Toni, Wien. Reisch. Kittredge Traey, Paris. Lebenberg. Kawalk Regina, Zoppot. Kaiser. Kraus Hermme, Wien. Posthof. Klausner Walter, Wien'. Reisch. Kohn Paul, Wien. Meßner. Kürschner Max, Budapest. W. Rößl. Karl Vinzenz, Ing., und Frau, Wien. Klausner, de Kaddendike Helene und Schwester, Holland. Lekow. Pension Erika Fließwasser, Privatbäder

, Gesellschaftsräume, sonnige Balkons und Erker, Garage, Kunz Josefme, Wien. Edelweiß. Krauß Günther, München. Kitzbühelerhof. zur Kurmark Günther und Frau, Deutschland. Alpen haus. Kahn Fanny und Tochter, England. W. Rößl. Kort L., Wien. Reisch. Keith Hope, London. Reisch. Karnlinsky Max und Frau, Prag. Grandhvtel. Prof. Krausz Wilh. und Frau, Wien. Tyrol. Kreis Jenzi, München. Pvsthvf. Keßler Heinrich, München. Neuwtrt. Klabetschka Matth., Zell. Straßhofer. Dr. Kästner Richard und Frau, Graz. Tiefenbrunner

. Kellar E. L. T., England. Tlefenbrunner. von Kreibig Erich, Budapest. Tiefenbrunner. von Kreibig Erwin, München. Tiefenbrunner. Kurz Johann und Frau, Traisen. Tiefenbrunner. Kittel Aug., Deutschland. Tiefenbrunner. GASTHGF NEUWERT Gut bürgerliches Haus. Vorzügliche Speisen und Ge tränke. Angemessene Preise. Besitzer P. u. B. Hechenberger Kunz Alfred, Deutschland. Tiefenbrunner. Kleppert Willi, Deutschland. Tiefenbrunner. Klevenger Hans, Deutschland. Tiefenbrunner. Lewis Daphne, London. Licht. Lehner

Otto und August, München'. Neuwirt. Lentner Harrtet, Wien. Holzner. Lyon Rachel, England. Schweizerhof. Lueatello Levp., Hotelier, Venedig. Reisch. Dr. Langreuter Rolf und Sohn, Deutschland. Tiefenbr. Legge Alan John, Afrika. Reisch. Loebel Daisy, Wien. Meßner. Lorbeer Arthur, Hamburg. Tyrol. Dr. Langreuter Rolf und Sohn, Deutschland. Ehren- bachhöhe. Lier Marcelle, Paris. Lopez. Lackner Sportschuhe haben internationalen Ruf Kiizbüit®!, HauptpSafz Lewis Jnor, London. W. Rößl. Lloyd Elsbeth, England

2
Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1931/03_04_1931/ZDB-3091117-5_1931_04_03_5_object_8508436.png
Page 5 of 20
Date: 03.04.1931
Physical description: 20
Wochenchronik Vom 21. bis 27. März 1931. 21. März. In Wien und Berlin wird gleichzeitig ver lauthart, daß Deutschland Md Oesterreich! ei nen Vorvertrag über ein RegionaläbKommen abgeschlossen haben, das in eine Zollunion der beiden Staaten ausgsbaut werden soll. Die Verhandlungen der Regierung mit den Banken über den Abschluß einer Wohnbauan- leihe von 150 Millionen Schilling und zum Abschluß gelangt. 22. März. Die diplomatischen Vertreter Frankreichs, der Tschechoslowakei und Italiens

haben bei Vizekanzler Dr. Schiober vorgesprochen und gegen den Abschluß einer Zollunion zwischen Oesterreich und Deutschland protestiert. 23. März. Die deutsche und die österreichische Regie rung haben den Wortlaut des „Wiener Pro tokolls" über die Zollunion verlautbart. 24. März. Der Ministerrat genehmigte den Wirkung^ kreis des Generalkommissärs für Reform der Verwaltung und Abbau der Lasten,- gleichzei tig wurden die dem Generalkommissär bei gegebenen Staatskommissäre ernannt. 25. März. Die britischen Vertreter

enormen Schaden hat. Bei den Mädchenerzie hungsanstalten ists nicht besser. Es war 'dort so arg, daß man "die etz,iehungsbedürftigen Mädchen aus dem roten Erziehungsheim in das Erziehungsinstitut nach Theresienfeld «über gab, rvo katholische Klosterschwestern den Be trieb leiten. Der Bankerott der roten Erzie hungsmethode ist damit sattsam dargetan. Die Zollunion zwischen Deutschland und Oesterreich. Sofort nach Bekanntwerden, daß, zwischen Deutschland Und Oesterreich« eine Zollunion abgeschlossen

werde, trafen pünktlich! die ver schiedenein Vorstellungen und Einsprüche der Ententestaaten ein. InsbesonderS sind es Frankre ich und die T s che cho slowake i, die Sturm gegen dieses Projekt blasen und darin eine Verwirklichung des von ihnen so sehr befürchteten Zusammenschlusses Deutsch- lands und Oesterreichs erblicken. Aber da von kann keine Rede fein. Weder Deutschland, noch Oesterreich denken daran, ihre Sou veränität durch den Zusammenschluß auf wirtschaftlicher Grundlage eine Einbuße erleiden

zu lassen. Es handelt sich lediglich um eine Zollunion, die von nun an beide Staaten umschließen soll und die auch auf andere Staaten ausgedehnt werden kann. Eine solche Zollunion verstößt daher nicht im geringsten gegen das Genfer Protokoll vom 1.922/ denn von wirtschaftlichen Abmachungen zwischen Deutschland und Oesterreich war auch damals im Genfer Protokolle keitne Rede. Dies ist eine rein interne Angelegenheit so wohl Deutschlands, wie Oesterreichs. Nun die Frage : Wie wird sich die ins Le ben

3
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1914/24_12_1914/OBEWO_1914_12_24_8_object_8037568.png
Page 8 of 24
Date: 24.12.1914
Physical description: 24
interessant Weise Englands Wachsen zur Welt macht und ' ine Beherrschung der Meere, bis seine herrschwchngi Anmaßung den Gipfel erreichte in dem ge... u tr ügen Kriege, den England anzettelte, am das W.ch!en und die Machtentwicklung Deutsch lunds zu z,-nchmettecn. Er erklärte, Englands Seeherrschaft gründe sich ursprünglich auf See° räuberei, Gewalttätigkeit zu Land und Räubere* in allen Weltteilen. „England, jaEngland allein ist für diesen Krieg verantwortlich. Wollte Deutschland irgend

etwas haben, stellte Deutschland irgend jemand irgend welche Forderungen? Hatte Deutschland mit irgend jemandem einen Streit? Nein, es wollte nur in Ruhe gelassen sein. Um sein friedliches Wachsen und seine friedliche Entwicklung fortsetzen zu können. Englands deutschfeindliche Politik geht bis auf 1870 zurück, bis auf unseren Sieg über Frankreich. Immer herrisch, wie ein Diktator, wollte es nicht, daß Deutschland sich wirtschaftlich ausdehne oder in der Welt den Platz einnehme, auf den es als Macht ein Recht

hatte. England wird jedem die Kehle durchschneiden, der ihm in den Weg kommt oder ihm nach seiner An sicht in den Weg kommen könnte. England hat nicht die Gewissenhaftigkeit der weißen Rasse, wie das Bündnis mit Japan zeigt. Wenn es daraus Nutzen ziehen kann, wird es mit jedem ein Bünd nis schließen, ohne Rücksicht auf Raffe oder Farbe." „Deutschland entwickelte sich zu schnell, wurde zu stark und zn mächtig; es kam England in den Weg — ihm mußte die Kehle durchschnitten werden. Das ift's mit einem Wort

'. König Eduard legte vor Jahren die Richtlinien dafür; denn er hatte eine unerklärliche Abneigung gegen Deutschland. Er hielt Umschau und griff den wachsenden Pan- slavismus im Osten, und die Revancheidee im Westen als seine Werkzeuge auf. England schloß das Bündnis mit der gelben Raffe im fernen Osten, mit den russischen Barbaren im nahen Osten und im Westen mit den Franzosen, die nicht imstande waren, die Revancheidee inzwischen abzuschütteln. So mußte Deutschland, eingeklemmt zwischen den Mauern

des Panslavismus auf der einen, der Revanchesucht auf der anderen Seite und England zur See, zerschmettert und auf den ihm von Eng land zugewiesenen Platz zurückgestoßen werden. Mit solchen Mitteln geht England darauf aus, Deutschland zu zerstören oder zu zerschmettern, und es hat die Stirn, in der ganzen Welt zu ver künden, daß es durch Zerschmetterung Deutschlands mit seinen Verbündeten, den russischen Tataren, den Japanern, Hindus, Senegalnegern, Turkos usw. für die heiligsten und höchsten Güter

4
Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1931/03_07_1931/ZDB-3091117-5_1931_07_03_6_object_8508629.png
Page 6 of 12
Date: 03.07.1931
Physical description: 12
zu kommen, beigetragen haben werden zu dem Geiste des guten Willens, der für die Lösung dieser Hauptfrage so notwendig ist." Für Deutschland würde dieses Moratorium für das nächste Jahr eine Erleichterung um 1-5 Milliarden Mark bedeuten. Als Bedingung für dieses Entgegenkommen Amerikas erwartet Washington: Beschrän kung der Rüstungen der europäischen Staaten. In der amerikanischen Presse wird die Hoover-Aktion als erster Schritt zum Wieder aufstieg Deutschlands und damit Europas und als geeignete

, daß damit Deutschland über die es bedrängenden Schwierigkeiten hinweg sei. Vor allem müßten die politischen Beziehungen zwischen den Ländern von störenden Span nungen befreit werden. Diejenigen, die ein tragisches Geschick im Weltkrieg zu Feinden wer den ließ, müßten endlich sich zu weitragenden Entschlüssen aufraffen; eine besondere Rolle falle hiebei der zukünftigen Gestaltung der Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich zu. In offener Aussprache müsse der Weg frei gemacht werden zu einer großzügigen

der französi schen Außenpolitik. Die Franzosen hatten sich aber verrechnet, wenn sie glaubten, , daß Deutschland Und England isoliert bleiben wür den. Verschiedene Anzeichen haben darauf hin gewiesen, daß auch in den Vereinigten Staaten bereits starke Kräfte am Werke waren, um der Reparationsfrage an den Leib zu rücken. Nun ist in den letzten Wochen ein neues politisches Ereignis eingetreten, das die Entwicklung scheinbar beträchtlich beschleunigt hat. Zwei Mitglieder der amerikanischen Re gierung

, die Staatssekretäre Stimson und Mellon sind nach Europa gereist, um die Verhältnisse an Ort und Stelle zu studieren. Man dürfte nicht fehlgehen, wenn man an nimmt, daß die Reise der beiden Minister viel dazu beigetragen hat, um die Stimmung des Präsidenten der Vereinigten Staaten Hoover in einem für Deutschland günstigen Sinn zu beeinflussen. Außerdem hat Reichspräsident Hinden- burg eine Botschaft an Hoover gerichtet, in der er in eindringlichen Worten die Lage Deutschlands und die Notwendigkeit

eines! Mo ratoriums für die Reparationszahlungen dar legte. All das dürfte zusammengewirkt haben, um den Entschluß des Präsidenten der Bered rügten Staaten zu beschleunigen. Wenn es ge lingt, das Angebot Hoovers zu verwirklichen, dann wird Deutschland in dem Jahr 1931 bis 1932 insgesamt rund 1.5 Milliarden M a r k e r s p a r e n. Diese Summe dürte zwei fellos für Deutschlands Wirtschaft ein starker Ansporn sein, denn es würde wenigstens! für dieses Jahr eine wesentliche Erleichterung für Deutschland

5
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1927/20_09_1927/TIRVO_1927_09_20_7_object_7643525.png
Page 7 of 8
Date: 20.09.1927
Physical description: 8
q Kupfererze im Werte von 1,663.101 S;222.930 q Schwefelerze im Werte von 596.008 8; 56.420 q Golderze im Werte von 495.974 8; 147.686 q Rohgraphit im Werte von 544.721 8; 9656 q Schwerspat im Werte von 66.098 8. In den österreichischen Salinen wurden 4,490.986 bl Sole mit einem Rohsalzgehalt von 1,419.141 q gewonnen und 721.030 q primäres Sudsalz erzeugt. Rollt Deutschland die Kriegsschuldfrage aus? Eine aufsehenerregende Rede Hindenburg». H ohen st ein (Sachsen), 18. Sept. (Wolfs.) In An wesenheit

, aber auch die Ehre meiner noch leben den Käme rauben verpflichten mich dazu, in dieser Stunde und an dieser Stätte feierlich zu erklären: Die Anklage, daß Deutschland Schuld an diesem größten aller Kriege sei, wei sen wir, weist das deutsche Volk in allen seinen Schichten einmütig zurück. Nicht Neid, Hatz oder Eroberungslust ga ben uns die Waffen in die Hand. Der Krieg fft uns viel mehr das äußerste, mit schweren Opfern des ganzen Volkes verbundene Mittel der Selbstbehauptung einer Welt von Feinden gegenüber

. Reinen Herzens sind wir zur Vertei digung des Vaterlandes ausgezogen und mit reinen Händen hat das deutsche Heer das Schwert ergriffen und geführt. Deutschland ist jederzeit bereit, dies vor unparteiischen Rich tern zu beweisen. (Stürmischer Beifall.) Der Reichspr Äsident gab sodann dem Wunsche Aus druck, baß an diesem Erirmerungsmal stets innerer Hader zerschellen möge und schritt nach Eröffnung -der Pforte zum Nationaldenkmal die Ehrenkompanie ab, begrüßte die er schienenen Ehrengäste und fuhr

dann im Wagen tote lange Front der Kameratoschastsvereine und -der Mitkämpfer der Schlacht von Tannenberg ab. Hieraus fand in Gegenwart des ReichsprÄstdenten ein Feldgottestoienst statt, den der evangelische und 'der katholische Feldgeistliche abhielten. Jas Fcho in England. London, 19. Sept. Der Berliner Korrespondent des „Daily Telegraph" bezeichnet die Rede des deutschen Reichs- präsildenten bei der Tannenberg-Feier als größte •- Gegen offensive, die Deutschland von der Anschuldigung befreien solle

, den Weltkrieg verursacht zu haben. Die Worte Hinden- burgs könnten auch als Antwort Deutschlands aus gewisse neuerliche Kundgebungen in Frankreich und Belgien und als Ergänzung zu der Stresemann-Retoe vor toer Völkerbund- Versammlung in Gens ausgefaßt werden. Der Berliner Korrespondent der „Daily Mail" sagt, bisher hätten die nationalistischen Redner in Deutschland gegen die Behauptung protestiert, 'daß Deutschland „allein" für den Krieg verantwortlich sei. Man wird bemerken, daß Hindenburg

6
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1935/21_11_1935/TI_BA_ZE_1935_11_21_1_object_8381487.png
Page 1 of 12
Date: 21.11.1935
Physical description: 12
V.b.b. ßunöesorgan des über 20.000 Mg Wer Mlmden ixokr SEmhyOLS Herausgeber: Aroler SauembMd Mt amtlichen Mitteilungen des Landeskulturrates. Halbjährig für Dcutschösterretch 6 Schilling. In Italien 30 Lire. In Deutschland 6 Reichsmark. Schweiz und Liechtenstein 6 Schweizer Frauken und für die Tschechoslowakei 30 tschechische ifVou.ni. — In,er..ie uu'eden nach fVa.if Uereü.nek. — Nuas.i.liestliuie Mrzeigeu .nnal,»u' aulreUu.lt» Tirol und Vorarlberg: Oeskcrreichische Anzeigcn-Gcsellschaft Wien

sich ein großer Teil dieses Handels mit ben Nachfolgestaaten voll-, zicht, also mit den Ländern, die einstmals -gemeinsam mit Deutschösterreich zur alten Monarchie gehörten. Unsere Handelsbilanz ist passiv. Das heißt, daß wir dem Werte nach mehr einführen, -als wir selber ins Aus land ausführen. Verschiedene lebensnotwendige Produkte (oder Rohstoffe) müssen wir zu einem großen Teil ein- fü-hren Eine passive Handelsbilanz hat neben anderen Staaten z. B. auch England, in der letzten Zeit auch Deutschland

- und Absatzgebieten gehört Deutschland. Im letzten Jahr war es mit 17% an unserer Gesamteinfuhr und mit 16% -an unserer Gefamtausfuhr beteiligt. Damit steht es für uns als Handelsland -an erster Stelle. Wir nehmen Deutschland 2% seiner gesamten Ausfuhr ab. Dem Werte nach haben wir von Deutschland seit jeher mehr gekauft als es von uns, doch hat sich dieses Passivum — hauptsächlich infolge der Aufrüstung — im letzten Jahr vermindert. 1929 hat dieses Passivum 238 Mill. Goldkronen betragen, 1934 34 Mill

. GK (- Goldkronen). Durch seine Währungslage ist es gezwungen, -die Einfuhr auch -in solchen Artikeln ein zuschränken, die es notwendig braucht. Deutschland liefert uns vor allem industrielle Produkte, wie Kohle und Kunst dünger. Für uns kommt es — von gewissen industriellen Erzeugnissen abgesehen — als Abnehmer von landwirt schaftlichen Erzeugnissen (Vieh-, Holz- und Molkereipro dukte) in Betracht. Leider begegnet derzeit die Viehaus fuhr nach Deutschland großen Schwierigkeiten, wie auch die Schnittholzaussuhr

. Das Verhältnis, in -dem -die Landwirtschasts- und In dustriepreise vor dem Kriege standen, hat er mit 100 an genommen. Darnach ergibt sich heute folgendes Bild: Agrarpreis Industriepreis Deutschland (Ende 1933) 94 144 F rankreich (Ende 1933) 425 395 talien (Ende 1933) 277 331 Holland (1932) 84 97 Dänemark (1932) 86 175 Schweiz 116 91 Oesterreich (Ende 1933) 99 126 Tschechoslowakei (1931) 686 761 Ungarn 63 106 Polen 44 63 Vereinigte Staaten (Ende 1933) 70 106 Kanada (seit 1926) 54 78 Kein Wunder

7
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1924/20_09_1924/ZDB-3059538-1_1924_09_20_2_object_8090136.png
Page 2 of 8
Date: 20.09.1924
Physical description: 8
anderer in sachlicher Erörterung richtig zu werten,. (iFovts. folgt.) (Wodiencundsthau. Deutsche Lander. Deutschland. Professor Cassel über den Dawes-Plan. Wie den „L. N. N." gedrahtet wird, sprach letzt hin in Lübeck aus Veranlassung der dortigen, norwegischen! Gesellschaft, der bbkanin-te schwedische Universitätsprofesfor Gustav Cassel über das Pro blem der Kriegsentschädigung. Nachdem der Bor- tragende anfangs aüsftthrte, daß die Kriegsentschä- dignngsansprüche, soweit sie sich ans den Stand- >punkt

, die darauf hinausgehen, das Zahlungs system der Kriegsentschädigung unter die Kon trolle der Empfänger zu bringen. Die Folge ist, daß Deutschland künftig im Prinzip keine Ver antwortung trägt für die Entschädigungszah lungen. Die >Entenle hat ihre produktiven Pfänder ge nommen und muß sich mit dem begnügen, was sie aus diesen Pfändern Herauswirtschaften kann. Eben so ist die Frage, wie die deutschen Zählungen aus das Reparationskonto und an die Foroevuugsbe rechtigten übergesührt werden können, ganz

und gar der Entente -überlassen. Diese Sachlage ist von au ßerordentlicher Bedeutung, denn daraus folgt das Deutschland unmöglich wegen Nichterfüllung ange- klaat werden kann, wenn sich Herausstellen sollte, daß die jährlichen Zahlungen die im Dawes-Plan bestimmten Quoten, nicht erreichen. Die ganze Frage der Sanktionen, die Frankreich immer in den Vor dergrund schieden will, hat damit ihre eigentliche Papst Sixtus I». und der Mordauschlag gegen die Brüder Julian und Loreuro von Medici im Jahre 1478

schlagen, um der neuen Reichsbant einen genügen den, Goldfond zu schaffen. Eine solche Anleihe ist aber für ein armes Land wie Deutschland eine teure Sache und die Frage ist sehr berechtigt, o'b der Bedarf dieses großen Goldfonds wirklich! so un mittelbar im Vordergrund steht, daß dafür andere Lebensbedürfnisse- der deutschen- Volkswirtschaft zu rückgestellt wevden dürfen. Dabei hat der Dawes- Plan keine genügende Rücksicht genommen auf die nötige Begrenzung der Zahlungsmittelversorgnng, denn die 800

, sind die Ansprüche des Dawes-Planes so -außerordentlich groß, daß man sich dieselben als 'durchführbar schwerlich vorstellen kann. Ein Schei tern des Dawes-Planes aus diesem Punkte würde sich darin äußern, daß es sich als unmöglich her- ausftellt, ein Gleichgewicht im deutschen Reichshaus haltsetat mit den beschränkten Mitteln, die der deut schen Regierung gelassen werden, zuwege zu bringen!. Die Uebersührung der Zahlungen an die Entente setzt eine positive Handelsbilanz voraus, -die Deutschland wahrscheinlich

8
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1921/04_12_1921/ALABO_1921_12_04_2_object_8264829.png
Page 2 of 12
Date: 04.12.1921
Physical description: 12
hat sich nun bemüßigt gefühlt, in öffentlicher Rede Frankreich zu warnen. Er betonte, daß der Friede niemals erzielt werde, wenn eine Macht versuche, einer anderen Macht zuvorzukom- m e n und aus eigene Rechnung ein Uebereinkom- men abzuschließen. Gemeint ist das Vorgehen ge genüber der Türkei. Hinsichtlich des gehässigen Verhaltens gegen Deutschland sagte er: Wenn Frankreich eine besondere Politik verfolge, so würde es auf die Dauer nicht Deutschland Schaden zufügen, sondern sich selbst. Die wahre Stärke

und der Schutz Frankreichs bestünden nicht in der Stärke seiner Massen, nicht einmal in der Gerech tigkeit seiner Sache, sondern im Geiste seines Volkes. Echt englisch — der Fuchs predigt Buße und Bescheidenheit. Man sicht, Frankreich wird dem Engländer zu mächtig und es würde am lieb sten Dcutschland gegen Frankreich ausspielen. Da- zu ist es aber zu spät, da Deutschland ohnmächtig ist. Er fuhr dann fort: „Wir werden Deutschland in ein friedliches Mitglied des internationalen euro päischen Hoses

nur umbilden, wenn die Groß- lnächte sich vereinigen, nicht nur um einen Frie densvertrag zu erzwingen, sondern um klar zu machen, daß keine Politik der Wiedervergeltung oder der Rache von ihnen geduldet werden wird und daß sie Deutschland bei stehen wer den. seine Rolle zu spielen, vorausgesetzt, daß es Aufrichtigkeit an den Tag lege.“ Man darf nun natürlich nicht glauben, daß es etwa zu einem Krache kommt, o nein, soweit läßt man's nicht kommen, noch auch, daß Deutschland etwa aus diesen Vorgängen

besonderen Nutzen zie hen dürste. In Frankreich macht man sich darob nur lustig und sagt sich, um so bester, stehen wir allein, tun wir mit Deutschland was wir wollen und brauchen nicht lange mit England zu ver handeln. Die Bäume sind allerdings noch nie in den Himmel gewachsen; dafür sorgt der Herrgott und derzeit auch — England. Die Vesilopelle lm Gelstale. 2t Eine Erzählung von Josef Praxmarer. Des Hannes Brüder hatten sich inzwischen auch zu wackeren Schmieden herangebildet, sie waren würdige Brüder

des Preßburger Friedens. Also, wir Tiroler von Oesterreich weggegeben, durchbebte der tiefste Schmerzensschrei das ganze Land, wir nicht mehr unter dem Hause Hadsburg? Die vielen hundertjährigen Bande zerrissen! Ar mer Franz, guter Kaiser, wie muß sein Herz bluten bei diesen Opfern! Auch unser Herz blutet. Wie, gibt es denn auf Erden keine Gerechtigkeit mehr? Küßt denn ganz Europa die Fesseln, in die sie die ser stolze Franzose schmiedet. Großes, starkes Deutschland, wo bist du? So machte

9
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1932/10_08_1932/NEUEZ_1932_08_10_5_object_8168074.png
Page 5 of 6
Date: 10.08.1932
Physical description: 6
(Amerika) mit 15.32 Meter 998 Punkte erzielt; dann folgten Sievert (Deutschland, mit 14.5) 916 Punkte, Dimsa (Lettland, 14.33) 899 Punkte. Weitsprung: Charles (Amerika, 7.24) 911.8 Punkte, Dimsa (Lettland, 7.22) 906.9 Punkte, Berra (Argentinien, 7.14) 887.3 Punkte, Iärvinen (Finnland, 7) 853 Punkte. Die übrigen Konkurrenzen wurden nachmittags abgehalten. Im Hochsprung kam Charles (Amerika) auf 1.86, 888 Punkte, Dimsa (Lettland, 1.8) 818 Punkte, Sievert (Deutschland) dasselbe Resultat, Yryolae (Finnland

) und Iärvinnen (Finnland, 1.75) 748 Punkte. — 400-Meter-Laufen: Tisdall (Irland, 49 Sek.) 969.92 Punkte, Iärvinen (Finnland, 50.6) 909.76 Punkte, Eberle (Deutschland, 50.8) 902.24 Punkte. — Im Speerwerfen siegte Bausch mit 61.91 Meter vor Iärvinen 61 Meter, Eberle 67.49 Meter, während Sievert 53.91 und Wegner 52.30 Meter erreichten. Mehrere Ausfälle brachte der Stabhochsprung durch Ver letzungen. Bausch und Coffmann sprangen als einzige mehr als 4 Meter, Iärvinen kam auf 3.60, Eberle auf 3.50, ebenso

8462.23 Punkte, 2. Achilles Iär- vinen-Finnland 8292.48 Punkte, 3. Eberle-Deutschland 8030.80 Punkte (deutscher Rekord), 4. Charles-Amerika 7985 Punkte, 5. Sievert- Deutschland 7941.07 Punkte; 6. Yrjolae-Finnland 7658.80 Punkte, 7. Cofsmann-Amerika 7534.41 Punkte, 8. Tisdall-Irland 7327.17 Punkte, 9. Wegner-Deutschland 7179.93 Punkte, 10. Bacsalmasi-Un- garn 7001.73 Punkte, 11. Hart-Südafrika 6799.25 Punkte. Weltrekord über 4x400-Meter. Ueber 4X100 Meter traten im ersten Vorlaus Schweden

und Griechenland nicht an, so daß die drei teilnehmenden Nationen Deutschland, Italien und Amerika ihren Cndlaus bereits sicher hatten. Die Deutschen und die Italiener gaben sich daher keine sonderliche Mühe, die Amerikaner dagegen forcierten das Tempo und holten tatsächlich auch hier einen neuen Weltrekord mit 3 :11.8 heraus. Im zweiten Vorlauf gewann Japan in 3 :16.8 vor England, Kanada und Mexiko. Der Marathonlauf. Zur unbedingt anstrengendsten Uebung der Olympischen Spiele, dem Marathonlauf, entließ

der Starter 28 Konkurrenten von acht zehn Nationen, Deutschland hatte den Deutschamerikaner de Bruyn im Rennen. Als Erster traf im Stadion der Argentinier Zabala ein, dem hundert Meter zurück der Engländer Ferris folgte und nach weiteren 100 Meter der Finne Toivonen vor Wright. Alle machten einen verhältnismäßig frischen Eindruck, da das Wetter sich angenehm abgekühlt hatte. Der vierte Mann Wright kam bereits ins Stadion, bevor noch Zabala das Ziel in der neuen olympischen Rekordzeit von 2:31:36 Stunden

10
Newspapers & Magazines
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1912/06_10_1912/TIWAS_1912_10_06_9_object_7948217.png
Page 9 of 12
Date: 06.10.1912
Physical description: 12
Gesundheits - Feigenkaffee Sonnen-Malzkaffee Wirtschafts - Kaftee - Ersatz Maja-Tee ": z= lehnte er die Annahme des Kaisertitels ab, den er nicht aus der Hand einer aus der Revolution hervorgegangenen Nationalversammlung, sondern nur aus der Hand der deutschen regierenden Fürsten selbst entgegennehmen könne. Dieser Aeberraschende Entschluß König Friedrich Wilhelms IV. sollte für Preußen selbst !und auch das übrige Deutschland die übelsten Folgen haben. Das mühevolle fried liche Werk 'der Frankfurter

aus. Ein Dresdener Aufstand in den ersten Maitagen 1849 wurde von preußischen Hilfs truppen niedergeschlagen. Bald darauf ging es in Baden und Württemberg los, wo sogar das Militär meuterte. Das Reichsministert um unter Heinrich von Gagerns Führung hatte abgedankt. Der Reichsverweser Erzherzog Johann ernannte aber so fort ein anderes unter Dr. Gräwell, einem Manne, der keinen großen Namen zu verlieren hatte. Jeden falls bleibt die Haltung des Erzherzogs eine merk würdige, der eine Regierung für Deutschland

zu einer Zeit einsetztq, wo dieses sich in nichts anfge- löst hatte. Dies Reichsministerium Gräwell war die größte Lächerlichkeit, die sich die Geschichte Deutschlands bisher geleistet hatte. Vielleicht war es auch dem Erzherzog nur darum zu tun gewesen, Deutschland vor der Welt lächerlich zu machen. Auch das Frankfurter Parlament hatte seine Rolle ausgespielt und die Vertreter der Länder zogen partienweise ab, zu allererst die Oesterreicher, die ihr Ziel, Deutschlands Einigung zu vereiteln erreicht

11
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/08_08_1936/DOL_1936_08_08_9_object_1148347.png
Page 9 of 12
Date: 08.08.1936
Physical description: 12
Samstag, den 8. August ivsv/Liv . * YVirWiVi- .Solomtfen' Nr. 94 — Seite 9 999 olympische Spiele 1936 Berlin — ein Olympia der Rekorde Dalla und Eaudini erringen zwei Goldmedaillen für Italien! Speer: Stäckl-Deutsch, land, 1500 m: Lovelok-Neuseeland, Dreisprung: Tajima-Japan, 11V m Hürden: Towns- N.S.A. Handrick-Dentschland Sieger im modernen Fünfkampf. 5VVV m: Höckcrt-Finn- land, 4VV m: Williams-U. S. A. Deutschland, Oesterreich und Tschechoslowakei teilen sich die Preise im 1V.VVV

und zweimal wehte die »Tricolore' weit hinaus inS Häufermeer Berlins. V a l l a und G a u d i n k waren es., die für ihr Vaterland eine goldene Medaille erkämpften. Dazu gestalteten sich noch die schönen Erfolge BeccaliS und AbaS. die eine Bronzcmedaille errangen. Grund genug sich zu freuen! „ Deutschland schoß den großen Vogel ab. Vier Goldmedaillen: Stock, Handrick. Manger und pan Oy n. Fünf Silbermedaillen und drei Bronzemcdaillen waren die weitere Ausbeute des ereignisreichen Tages. Kein Wunder

: 1. Onbina Balla-Jtalien 11.7 2. S t e u r e r - D e u t f ch l a n d 11.7 3. Taylor-Kanada 11.7 1. Testoni-Jtalien um Handbreite 5. Braaketerb-Holland , 6. Eckert-Deutschland. Zwischenläufe über 100 m Lauf: 1. Zwischenlauf: 1. Roberts-England 17.7, 2. Smallwood-U. S. 8l. 18.6, 3. L a n z i- Jtalien 18.8. 2-Zwischenlauf: 1. Blazeiazek - Deutschland 18.2, 2. Brown-England 13.3. 3. Fritz-Kanada 18.1. 3. Zwischenlauf: 1. Williams-U. S. 8l. 18.0, 2. 3lndersson-8lrgentinien 18.7, 3. Loaring-Kanada 19.3

31.5 Punkte; 2. Ltn. Leonard -USA. 39.5; 3. Oblt. Abba-Italien 15.5; 1. OVlt. Thoseld - Schweden 17; 5. Ltn. von Orban - Ungarn 55.5; 6. Ltn. Lemp - Deutschland 67.5. Welkere Endergebnisse Gewichtheben - Mlttelaewicht. Sieger: Touni« Aegypten. Drücken Reißen Stoßen Gesamt 1. Touni - Aegypten 117.5 120 150 387.5 2 . JSmayer-Deutschland 107.5 102.5 112.5 352.5 3. Wagner -Deutschland 97.5 112.5 112.5 352.5 1. Hangel - Oesterreich 95 110 137.5 312.5 5. KratkowSki-USA. 95 107.5 135 337.5 6. Balls

- Oesterreich 102.5 102.5 130 338 Gewichtheben- -Schwergewicht. Sieger: Manger- Deutschland. Drücken Reißen Stoßen Gesamt 1. Manger - Deutschland 132.5 122.5 155 110 2. Psenicka-Tschechoslowakei 122.5 125 155 102.5 3. Luhaaear - Estland 115 120 165 100 1. Walker-England 110 127.8 160 397.5 6. Hussein - Aegypten 112.5 122.5 160 395 6. Zänmnn - Oesterreich 105 132.5 155 387.5 Florett-Einzrlsechte» für Frauen: Siegerin: Smacherev'Elek-Ungartr. 1. Schachcrer-Elek-Ungarn 6 Siege 17 erh. Treffer 2. Mayer

12
Newspapers & Magazines
Oberinntaler Wochenpost
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3073588-9/1930/09_05_1930/ZDB-3073588-9_1930_05_09_6_object_8220672.png
Page 6 of 12
Date: 09.05.1930
Physical description: 12
: In Deutschland besitzt nach dem Kraftfahrliniengesetz die Reichspost vollständige Konzessionsfreiheit, die sich durch einen Vertrag mit der Reichspost auch die Reichs bahn nutzbar gemacht hat. Trotzdem hat die Reichspost nach den Statistiken wesentlich schlechter abgeschnitten, als die Privatwirtschaft, die durch die Konzessionsfreiheit von post und Bahn natürlich unter bedeutend schwieri geren Umständen arbeitet. Rach den öffentlichen Zah len traf es im Jahre 1928 nämlich bei der Reichspost auf einen Vagen

, während in der Privatwirtschaft mit 15 bis 20 Prozent gerechnet wird. Deutschland hat daher Heute schon schwere Bedenken gegen die Beibehal tung der Konzessionsfreiheit von post und Bahn. Diese Erfahrungen müssen den österreichischen Verfechtern eines mehr oder minder offenbaren Kraftverkehrmonopols denn doch zu denken geben. Jedenfalls muß eine gesetz liche Regelung dieser Frage angestrebt werden, und zwar in dem Sinne, daß der Postkraftwagenverkehr der Gewerbeordnung unterstellt wird. Dies wäre nicht nur ein Gebot

in seiner nächsten Sitzung vorgelegt werden.". Deutschland. Zur ungelösten Saarfrage. Frankreich beabsichtigt, Deutschland die Rückgabe des Saargebietes so schwierig als nräglich zu machen, ist doch bekanntlich der .plan anfgetaucht, daß Deutschland die Kohlengruben und Eisenwerke des Saargebietes von Frankreich um schweres Geld zurückkaufen solle. Derzeit sind nun Verhandlungen zwischen paris und Berlin we gen Rückgabe des Saargebietes angebahnt. Doch bedient sich Frankreich hiebei jedes Mittels, das geeignet

er scheint, den wert der Rückgabe des Saargebietes künst lich zu erhöhen. Das von französischer Seite herausge gebene Saar-Wirtschaftsarchiv veröffentlicht soeben sta tistische Daten über die Produktion des Saargebietes, 8j e beweisen sollen, daß das Saargebiet seine Kohlen und seine Eisenerze zum Großteil nach Frankreich und immer geringerem Maße nach Deutschland liefert, also ein angeblicher Beweis dafür, daß das Saargebiet wirt schaftlich immer mehr an Zusammenhang mit Frankreich gewinne. Diese Daten

sind natürlich künstlich zustande gekommen. Daß das Saargebiet nach Deutschland we niger Kohlen und Erze lieferte, ist nur auf das fran zösische Diktat zurückzuführen. Das einfachste Mittel fei zustellen, ob das Saargebiet bei Frankreich bleiben oder wieder zu Deutschland wolle, ist, eine Volksabstimmung einzuleiten. Da das Saargebiet zu 90 Prozent von Deut schen bewohnt ist, ist der Ausgang der Volksabstimmung nicht schwer zu erraten. Aber Dieser ehrlichen Regelung will eben Frankteich mit allen Mitteln

13
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1940/21_03_1940/NEUEZ_1940_03_21_2_object_8174961.png
Page 2 of 4
Date: 21.03.1940
Physical description: 4
versuchen es dennoch. Man hörte nie wieder von ihnen. Schlickmann darf sich frei bewegen. Er ist des Glau bens, daß seine Mutter längst tot ist, die Geschwister ver- sprengt, also bleibt er in dieser Weltabgeschiedenheit. Längst hat er sich in seine neue Umgebung eingewöhnt. Ein Ich später heiratet er. Nachrichten dringen überhaupt nicht mehr in diesen entlegenen Weltwinkel. Die Jahre vergehen. iaib nur hin und wieder überfällt den ehemaligen Kriegsgefan genen das Heimweh nach Deutschland

, aber er ist verheiratet, hat Kinder, ein neuer Lebensabschnitt hat für ihn begonnen, mit Pflichten und mit dem Kampf um das tägliche Brot. 24 Jahre sind ein halbes Menschenleben. In dem ehemali gen deutschen Kriegsgefangenen Johann Schlickmann haben sie den Gedanken an die Heimat weit drüben hinter den him melhohen kaukasischen Bergen nicht auszumerzen vermocht. Nach 24 endlosen Jahren fährt er heim nach Deutschland. Schneidend kalt fegt im März der Nordost über die flachen Felder bei Gütersloh. Er rüttelt

geworden. Es bleibt ferner die von den rabiatesten Elementen geforderte „Luft- offensive". Aber der Schlag von Scapa Flow hat gerade jene Kreise unsanft an die Wirklichkeit erinnert, die sich ein bilden, weil der ursprünglich englischerseits gefürchtete deutsche „Blitzkrieg" im September ausblieb und weil der propaganda bedürftige Luftfahrtminister Sir Kingsley Wood seinen wankenden Sitz durch C h u r ch i l l-Plagiate über die angeb lichen „Konfetti-Flüge" nach Deutschland zu festigen sucht

, könnte man wirklich eines Tages gegen Berlin fliegen . . . Auf der anderen Seite aber fürchtet man das Risiko. Das Wort des Führers: „Bombe um Bombe!" hat viele Engländer doch nachdenklich gemacht. England bleibt somit aus der Blockadeklippe sitzen, die es zu Beginn des Krieges bestieg, in der Hoffnung, von hier aus wieder einen erdrückenden Ring gegen Deutschland dirigieren zu können, heute von seinem Ziel weiter denn je entfernt und selber von jenen Wogen bedroht, die es gegen seinen Feind zu entfesseln strebte

. Der ganze Plan, wie er der ursprüng lichen Konzeption der Londoner und Pariser Kriegsschuldigen zugrundelag: langer Krieg mit Aushungerung des deutschen Volkes und moralischer Erschütterung von innen heraus nach äußerer Zermürbung, hatte eine so verlockende Mischung von offensiven Elementen mit defensiver Haltung. Aber dieser be queme Plan ist k a p u t t. Deutschland hat stets die Initiative behalten und durch seine Gegenmaßnahmen den Feind in genau jene Lage gebracht, die ihm selber zugedacht

14
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1923/07_05_1923/TIRVO_1923_05_07_3_object_7631758.png
Page 3 of 8
Date: 07.05.1923
Physical description: 8
zwei Raten ist mit solchen Vorbehalten verbunden, daß sie ganz unsicher ist. Deutschland schlägt die Beseitigung der Reparationskommission und die Ersetzung derselben durch eine internationale Kom mission. Schiedsausschuß und Schiedsgerichte vor. ein Vorschlag, den Frankreich und Belgien bereits früher abgelehnt haben. Deutschland teilt nicht mit. in welcher Weise es seine Währung festigen will, noch die gesetzlichen Maßnahmen, die es trifft, noch auch die Mittel, durch die es die Anleihe

ga rantieren will. Belgien mit Frankreich einverstanden. , Paris, 5. Mai. Belgien hat das französische Ministerium des Aeußern in Kenntnis gesetzt, daß es der von Poincarö festgesetzten Fassung der fran zösischen Antwort aus die deutschen Vorschläge zu- stimme. Poincare hat den Alliierten den Wort laut der Antwort mitgeteilt, die morgen abends Deutschland übermittelt und veröffentlicht werden wird. B r ü s s e l. 5. Mai. (Hav.) Ministerpräsident Theunis erklärte in einer Rede, für Belgien sei es unmöglich

, allein die Reparationslasten zu tragen. Deutschland, sagte Theunis. muß uns dabei unter stützen, freiwillig oder durch Gewalt gezwungen. Wir werdeen mrt Frankreich im Ruhrgebiet blei ben. bis Deutschland unsere berechtigten Ansprüche anerkennt. Ein französisch-belgischer Reparationsplan. L o n d o n. 5. Mai. (Hav.) Wie „Daily Mail" aus Brüssel meldet, werden Ministerpräsident Theunis, Minister des Aeußern Jaspar und Mini sterpräsident Poincare kommenden Montag und Dienstag in Paris einen von Barthou

.) wünschte, daß der Minister zwischen den verschiedenen Ausschüssen des Reichstages eine Aussprache über Deutschlands Stellung im Internationalen Arbeitsamt herbei- führe, denn jetzt werde Deutschland dort eine Rolle zugewiesen, die seiner nicht würdig sei. Im Streik der Saarbergleute und im Ruhrkonflikt habe das Internationale Arbeitsamt vollkommen versagt. Reichsarbeitsminister Gen. Dr. Braun wider sprach einem vorliegenden Antrag auf Austritt aus dem Internationalen Arbeitsamt. Die Mit gliedschaft

nicht mehr vorhanden und könne auch nicht erreicht wer den. solange die französische Psänderpolitik am Rhein und an der Ruhr jede ordentliche Verwal tung unmöglich mache. Da Deutschland in deti ersten drei Monaten des verflossenett Rechnungs jahres nicht nur deu Etat der Reichsverwaltung so wie der Post- und Eisenbahnverwaltting im Gleich gewicht halten, sondern auch noch erhebliche Re- paratwnsbeträge Herauswirtschaften konnte, müsse die Ueberzeugung aufkommen, daß es auch heute möglich märe

15
Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1935/02_03_1935/ZDB-3059567-8_1935_03_02_11_object_8061158.png
Page 11 of 12
Date: 02.03.1935
Physical description: 12
Nr. 52 Samstag. 2. März 1935 tt „^■bvuc^T Zeitung Drei Legionäre vor dem innsbraffier Sdiwargeridit Innsbruck, 1. März Innsbrucker Schwurgericht hatte sich heute neuer- vmis mit der Aburteilung von Leuten zu befassen, die kinerzeit aus Oesterreich geflohen und sich in Deutschland >-n österreichischen Kampforganisationen angeschlossen haben, rtfh den österreichischen Gesetzen also das Verbrechen des !?ckverrates begangen haben. ^ssrnst Thurn er, geboren 1913 in Fli eß bei Landeck, ..,-nMraert

und solche im Scharfschießen abgehalten. Eine weitere Aufgabe be- Md darin, einen gewaltsamen Einmarsch nach Oesterreich Wwbereiten und im Falle eines Aufstandes oder Auf ruhres durch die NSDAP, in Oesterreich die Verbindung mit den österreichischen Nationalsozialisten aufrecht zu er halten und dieselben mit Waffen und Sprengstoffen zu ver- Crnst Thurner rechtfertigt sich damit, daß er sich nur nach Deutschland gewandt habe, weil er daheim keine Arbeit Ute. Um zur Legion zu gehen, sei er nicht hinaus. Bors.: „Merkwürdig

, jeder Legionär will nur nach Deutschland um Arbeit gegangen sein und waren in Uklichkeit alle bei der Legion. Sagen Sie, Angeklagter, haben Sie dort nie einen der ehemaligen österreichischen Naziführer gesehen?" ^ m ,.. . „ Ange kl.: „Jawohl, den Gluck. Bors.: „So, so, den Glück. Kam der öfter und was sagte er denn zu euch?" Ange kl.: „Gesagt hat er nicht viel — er hat nur immer geredet!" (Heiterkeit.) Bors.: „Nun, was hat denn der Glück geredet?" Ange kl.: „Er hat nur immer gesagt, wir sollen nur tapfer

in einer Fabrik beschäftigt, in diesem Orte als Scharführer der NSDAP, tätig. Er loh nach München und machte dort dasselbe mit. wie W Kamerad Thurner. Auch er will nur wegen Arbeit M Deutschland gegangen sein, aber er wurde dazu ver- «n. ein Schriftstück zu unterschreiben, daß er mindestens 3öf)t im Fxeiw. Arbeitsdienst bleiben müsse, uieser „freiwillige Arbeitsdienst" war aber nur eine Tar- "“JJfl für die Legion. : .^ors.: „Wer kam van den österreichischen Führern zu «Wir A"gekl.: „Glück und Hofer

zu finden. Am 2. Oktober 1934 gelang ihnen die Flucht nach Oesterreich. Der als Zeuge einvernommene Tschaffert bestätigte diese Angaben, und erklärt, daß er zeitlebens dem B u r t- scher für diesen Dienst dankbar sein werde. Der Schwurgerichtshof kam in diesem Straffalls zur Er kenntnis, daß es dem Angeklagten Burtscher bei der Flucht nach Deutschland im Jahre 1933 tatsächlich noch nicht bekannt war, daß es in Deutschland eine Oesterreichische Legion gab und daß er durch das Abraten feines Kameraden

16
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1933/25_07_1933/TIRVO_1933_07_25_5_object_7658051.png
Page 5 of 8
Date: 25.07.1933
Physical description: 8
st und der Publikationsorgane der protestantischen Kirche in Oesterreich, daß sie etz vermieden, eine einseitige politi- sche Stellungnahme zu beziehen. Seit Deutschland nach Hitlerschen Rezepten gleichgeschaltet ist, die braune Seuche auch in Oesterreich grassiert, ist es nun mit der Objektivität der geistlichen Wortsührer der evangelischen Kirche in Oester reich vorbei. Man hat sich mit Haut und Haar Hitler, seinen Horden und seinen Methoden verschrieben. Daß der Evangelischen Kirche in Oesterreich auch demokratisch

der Volksgemeinschaft wahr. Genau so ist es jetzt bekanntlich in Hitler-Deutschland. „Gesäubert" wird so fleißig, daß das Blut der Nichtnazi in Strömen fließt; in der Beamtenschaft erwacht neue Treue, besonders bei jenen, die unbarmherzig auf das Pflaster ge worfen wurden, weil man die Stellen für die braunen Günstlinge und Stellenjäger braucht, die nur unter der Bedingung, ein Pöstchen zu bekommen, bereit sind, Nazi treue zu üben! Die Unternehmer sind, wie männiglich be kannt, nun, da Hitler regiert, samt

und die Arbeiter als Kron zeugen für den gleichgeschalteten Hitlerschen Jdealstaat auf- marschieren zu lasien. Selbst Hindenburg, der bekanntlich über die Art, wie jetzt in Deutschland regiert wird, alles andere denn entzückt ist, bleibt es nicht erspart, nach der Lesart des Gemeindeblattes, noch immer ein begeisterter Anbeter Hitlers zu sein. Das Gemeindeblatt erzählt näm lich feinen Lesern, daß Hindenburg folgenden Ausspruch ge tan habe: Die Zusammenarbeit mit dem neuen Kanter ist mir täglich von neuem

, von Herrn Hitler entzückt zu sein, und daß der „Großvater" Hinden burg an seinem „Enkel" Hitler herzlich wenig Freude er lebt . . . In dieser Tonart: Verhimmelung Hitlers und des jetzt in Deutschland herrschenden faschistischen Systems, geht es durch alle Spalten des evangelischen Gemeindeblattes. Kein Wort der Kritik gegenüber dem furchtbaren Terror, unter dem heute Millionen und aber Millionen in Deutsch land leiden. Kein Wort der Kritik an dem brutalen Ge- wisienszwang, der gegenwärtig in Deutschland

geübt wird! DaS evangelische Gemeindeblatt findet, so scheint es fast, alles in Ordnung, was in Deutschland seit Monaten an Grauenhaftem geschehen ist. Nur eines gefällt den gemütstiefen Herren, die das Ge meindeblatt fabrizieren, nicht: nämlich die zugegebene Tat sache, daß manchen Lesern des Blattes desien hakenkreuz- lerische Schreibweise nicht gefällt. In einer Notiz: „Ein offenes Wort an die Leser" bekennt nämlich einer der Mit arbeiter des Blattes: Daß ich in den letzten Monaten wiederholt

17
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1939/28_08_1939/DOL_1939_08_28_6_object_1199450.png
Page 6 of 6
Date: 28.08.1939
Physical description: 6
gnint (Italien) 100 Kilometer mit 7867» .Kilometer Durchschnitt; 2. Bosland (Holland): 9 Mickn-aux (Belgien); < Wambst (Frankreich). Die Studenlen-Weltfpiele in Wien Höbrpnnkt nnd Schluß. Ergebnisse des 6. Tages (Samstag): Leichtathletik: wo Meter: t. Missoni (Italien^ 48 Sekunden; 2. Helm (Deutschland) 47.4; Rink i'Di'utschlandl 48.5.. — SM Meter: , I. Dessecker lDeutMand) in 1:53.2 Minuten: 2. Dorestcnzi (Ita tien) 1:54.»: 3. Arad» (Ungarn). — N0 Meter Hürden: 1. Liundberg (Schweden

) in 45.» Sek.: 2. Lberu-egher (Italien) »5.3; 3. Kainamura (Iavan) »5.» Sek — »00 Meter Hürden: I. Manr (Deutschland) in 5» Sekunden; 2. Dorr (Deutichland) 5(3; 3. Polgar (Ungarn). -- Weitsprnng: 1. Bologna (Italien) 7.00 Meler; 2. Gvnriiza (Un garn) 7 . 0 - 1 ; 3. Eliasson (Schweden) 7.01. — Ku g e l: Stock (Deutschland) .18.33 Meter: 2. Kreeck (Estland) 18.26; 3. Groß (Teutschlandl. Hochspru ng: 1 Version (Sck'weden) 1.90 Meter; 2. Wcinkötz (Deutschland) 3. Dotti (Ikalien) 1.85. - 5000 Meter

: 1. Fellersmänn (Deutschland) 1.5:10.6 Min.; 2. Scavlar (Ungarn) 15:108: 3 Lindstedt (Schweden). .. Sveer: 1 Barsheav (Ungarn) 87.37 Meter; 2 Berg (Teutfchland) tz7.20; 3. Issaak (Estland! 68.89. — Stabhochsprung: 1. Glötzner (Deutschländ) 4.10 Meter; 2. Bost.iut«i (Italien) 390: 3 Liundberg (Schweden) 3.90. Frauen:' 100 Meter: Wendel (Deuttckland) 12 4 Sekunden: 2 Demve (Deutschland): 3. Langerbock .Deutschland). — Hochsprung: 1 . Lockermann Deutschland) 1.55 Meter; 2. Nowack (Deutschland). — Diskus

: 1. Schönseld (Deutfchland) 37.43 Meter; 2 Wittmann (Deutschland) 35.51; 3. Schulte (Deutsch land). - 4Vl00 Meter Staffel: 1. Deutsch land A in 49 Sekunden: 2. Deutschland B >n 50.5. Rudern: Vierer ..mit': 1. Deutschland 7:15.2: 2. Italien 7:20. _ Zweier ,.o h n e': 1. Ungarn 7:51.4; 2. Deutschland 7:51,5; 3.' Italien. — Einer: 1. Italien (Steinleitner) 7:45.4: 2 Deutschland 7:55.2; 3. Ungarn. — Zweier „mit': 1. Ita'ien S;01.8; o Deutschland. - B i e r e r „o b n e': 1. Ita lien 7:01.6: 2 - Deutschland

7:03 - Dovvcl- zweier: 1. Deutsch/»!» 7.08.2; 2 Italien 7:14. — Achter: 1. Deutschland 6:25.2: 2 Italien 6:29.6; 3 . Ungarn. Werstwg im Rudern: 1. Deutschland 4 1 -,' Punkte; 2 Italien 3!/.; 3. Ungarn. Korbball: Italien—Deutschland 25:23; Peru—Bul garien 34:28. Wertung: 1. Italien 8 Punkte: 7. Ungarn 6; 3. Deutfchland 4: I. Pen». Fechten; Säbel-Einzel: I. Palos« (Ungarn) 8 Siege; 2. Da Re (Italien) 7 Siege; 3. Fricben- seldt (Deutschland 6 Sieae: 4. Etlsses (Ungarn): 5. Perenno (Italien): 6 Pestbh (Ungarn

18
Newspapers & Magazines
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1912/04_02_1912/TIWAS_1912_02_04_8_object_7947778.png
Page 8 of 12
Date: 04.02.1912
Physical description: 12
es endlich, sämtliche Reichsstände zu eini gen. Sogar ein geistlicher Fürst, Bischof Balduin von Mainz, Worms und Speier hielt zum Kaiser. Ludwig war und blieb aber ein schwacher, schwan kender Charakter. Anstatt die gute Gelegenheit beim Schopf zu packen und die Sache mit dem Papste ins Reine zu bringen, so daß Deutschland von dem Italiener endlich Ruhe bekommen hätte, ließ sich der Bayer von dem Welschen ins Bockshorn jagen. Der Papst besaß sogar die Unverschämtheit zu ver langen, daß Kaiser Ludwig

zu Gunsten seines Vet ters der Krone entsage. Dieser Vetter Heinrichs von Niederbayern war nämlich bereit, um des Kai sertitels Willen Deutschland an Frankreich und das Papsttum auszuliefern. Es gab wahre Prachtkerle unter den deutschen Fürsten. Ein großer Teil des Reichslandes, darunter Burgund, sollte an Frankreich fallen. Gegenüber solcher Niedertracht rührte sich denn doch das deutsche Ehrgefühl. Aus der Abdankung wurde nichts und der 90jährige Papst Johann XXII. sollte diese Freude nicht mehr

erleben. Ludwig der Bayer wäre mit dem sanftmütigeren Nachfolger des herrsch und habgierigen Johann XXII., dem Papste Be nedikt XII. zu einer Ordnung der Verhältnisse zwi- Staat und Kirche gelangt, wenn nicht die Könige von Frankreich und Böhmen, Philipp VI. und Jo hann der Blinde die Verständigung hintertrieben hätten. Wir begegnen da der ersten Ver bindung von Franzosen und Tsch c ch e n gegen Deutschland. König Johann wollte nämlich das Herzogtum Kärnten an sich reißen

19
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1925/14_12_1925/TIRVO_1925_12_14_2_object_7634938.png
Page 2 of 8
Date: 14.12.1925
Physical description: 8
, Wresmaier, Zavboch. Zau ner, Zehetgruber. Wie die Mieter ersehen können, haben die Tiroler chrift- lichsozialen Abgeordneten geschlosien gegen die Mieterinter- esien gestimmt. » * FÄchWsche Kmtrlebt In fetrtft&'aaö. Wie 'die faschistischen Blätter berichten, empfing Musso lini den Delegierten der italienischen Faschisten in Deutsch land. Major Renzetti, in Audienz. Major Renzetti erstattete Mussolini Bericht über die Lage der italienischen Kolonien in Deutschland und erklärte, baß der italienische

Faschismus in Deutschland die Absicht ha'be in Berlin ein sogenanntes „Italienisches Haus" zu gründen, welches den „kulturellen und wirtschaftlichen Mittelpuntt" sämtlicher Italiener in Deutschland bilden solle. Ueber den Zweck der Gründung dieses „Italienischen Hauses", das natürlich eine faschistische Propagandazentrale nach kommuni'st'.fchem Muster sein soll, berichtet der „Vor wärts" folgende interessante Einzelheiten: Dtit der Person des Majors Renzetti haben wir uns bereits vor Atonalen eingehend

Eigenschaft, jedoch unter zivilem Deckmantel, in Deutschland zu belassen, wo sie in den verschiedenen größeren Städten die Zusammen- fasiung der in Deutschland ansässigen italienischen Staats bürger in faschistischen Organisationen betreiben sollen. In gewisien Städten Deutschlands haben diese Bestreb im- gen 'bereits selzr konkrete Formen angenommen. Zivar fft in Berlin der Versuch Renzettis. ein „Fastio" zu gründen, kläglich gescheitert, dagegen fft z. B. in Esten und vor allem in München

aufzuziehen, und es sind namentlich für Stuttgart und Karlsruhe ^bereits Offiziere der JAMK. als künftige örtliche Leiter vorgesehen. Außer dem sollen diese faschistischen Vertrauensleute ein permanen- tes Ausspivnieren der in Deutschland lebenden Italiener be- ttei'ben. die im Verdacht stehen, Gegner des Faschismus zu sein, um den italiemschen Zentralbehörden fortlarrfende ver- ttauliche Berichte zu liefern, die als Handlzabe für die An wendung des neuen ..übersaschistischen" Ausnahmegesetzes dienen

sollen; diese Lex bezweckt die Entziehung 'der italie nischen Staatsbürgerrechte und die Bermögensbeschlag- nahme gegen alle der faschistenfeindlichen Gesinnung ver dächtigen Auslandsitaliener. Die Herren Renzetti und Ge nosien wollen nun über ganz Deutschland einen Bespitze lungsapparat aufziehen und ihre jetzige Reise nach Rom be zweckt nun die Besprechung dieser Frage mit Musiolini. Fe- derzoni. Farinacri und tntti quanti. Die Ankündigung 'der Absicht, in Berlin ein „Italie nisches Haus

20
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/07_10_1944/BZT_1944_10_07_1_object_2107726.png
Page 1 of 8
Date: 07.10.1944
Physical description: 8
? Die Rand organe sind von der tödlichsten Krankheit ergriffen. Der rote Bazillus frißt allüberall am gesunden Gewebe. Gierig greift er weiter nach dem gan zen Organismus. ln dessen Mitte aber schlägt ein star kes Herz: Deutschland. Es wehrt sich .gegen die Krankheit, trotzt der Gefahr und kämpft gegen das Gift. Aber die Stärke und die Wirkung dieser Ge fahren und Gifte sind nicht zu unter schätzen. Ihr Angriffsdrang gleicht dem des Bazillus. Wird das Herz Europas stark genüg bleiben und auch die letzte

und unüberwindliche Herz Deutschland auch das rettende Herz Europas bleibt. Rooseyett etwas kleinlauter Lissabon, 6. Oktober. Für die. steigende Ernüchterung der Anglo-Amerikaner über die militärische Entwicklung ist eine Erklärung des Kriegshetzers Roosevelt aufschlußreich. Roosevelt stellte kleinlaut fest, daß „der Krieg noch nicht gewonnen sei“. Er muß te im Gegenteil zugeben, daß der deutsche und japanische Widerstand ebenso ent schlossen und fanatisch, wie zähe ist. Man werde um jeden Zoll deutschen Bo dens

gen, die Morgenthau Deutschland auf erlegt wissen will für den Fall, daß es gelänge, das deutsche Volk in die Knie zu zwingen, sind von den beiden Kriegsverbrechern sanktioniert wor den und haben damit definitiven Cha rakter erhalten. Die einzelnen Bedingungen, die „Tri büne“ bekannt gibt, zeugen von dem Haß der den Plänen des-Feindes zu grunde liegt. Man will sich nicht damit begnügen, den deutschen Lebensstan dard auf einen Tiefstand herunterzu schrauben, Indem man wie in Versail les Deutschland

riesige Reparations summen auferlegt, man will diesmal das ganze deutsche Volk vernichtend treffen und es zu einem Hungerdasein verurteilen, das zum allmählichen Ab sterben führen soll. Deutschland soll weder die Möglichkeit gelassen wer den, sich durch Arbeit wieder ein men schenwürdiges Dasein zu erringen, noch sollen ihm die Möglichkeiten ge geben werden, sich ausreichend zu er nähren. Die Beschlüsse von Quebec stellen noch einmal fest, daß Deutschland sei ner gesamten industriellen Quellen

be raubt werden soll, und daß die noch verbleibenden Industrien abmontiert werden müssen. Die Reparationszah lungen sollen diesmal nicht erfolgen. Statt.der Barzahlung soll Deutschland vielmehr gezwungen werden, Arbeits kräfte zu stellen. Das bedeutet, daß ganz Deutschland zu einem Sklaven markt gemacht werden soll, auf dem die deutschen Arbeitskräfte verkauft werden, an den. der sie braucht und anfordert. Dieser Beschluß liegt ganz auf der Linie der Vorschläge des USA- Juden Morgenthau

21