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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 6 of 12
Date: 12.03.1938
Physical description: 12
13. AMTL. GÄSTEVERZEICHNIS DER KITZBüHELER NACHRICHTEN Mitgeteilt vom Verkehrsverein Kitzbühel für die Gemeinde Kitzbühel Beinhaltet sämtliche in der Zeit vom 3. 3. bis 8. 3. angemeldeten Wintergäste Graf Arcv-Zinneberg Engelbert, Wien. Reisch Grafen Arco-Ainneberg Lttdtv. u. Phil., München. Reisch Dr. Appelan un d F rau, Holland. Grand Hotel Adam Günther, Stettin. Tyrol Dx. D'Aubique M., Paris. W. Rößl Ing. Aricholdt Otto, Deutschland. Melchaln, Apter Simon, Wien. S. Gams Ackermann Kurt

, Berlin. Bichlalm Arnot Bettina, Wien. L. Resch Adler Karl und Bernard, Wien. Tiefenbrirniner Amberger Hans, München. Bichlalm Aiickcnthaler Gertrud, München. Eggerwirt Ankerl Josef, Wien. Grandhotel Alison Bruce, England. Eggerwirt Dx. Becker Erwin, Polen. Rosengarten Prof. Botlik Karl, Innsbruck. S. Gau,6 Baetzner Eva, Berlin. Klausner Graf del Vono, Diplomat, Wien. Klausner Bertold, Maria, Milano. Ehrenbachhöhe Bauer Marianne, Prag. Alpenhaus Brehn, Karl, Deutschland. Klausner v.Bv. Bolla Marg

., CSR. Bosse Pension Luise Resch nächst Hahnenkammstation Direkt an der Skiübungswiese gelegen Aller Komfort — Zimmer mit Frühstück Benies Math., Prag. Fischer Baring Leonora, London. Hölzl Bisfi Giulia, Milano. Fischer Berger Josef, Saalbach. W. Rößl Baum Herta, Wien. Berger Blumer Alex., Zwickau. Kitzbühelerhof Biro Ernst, Wien. Bichlalm Dr. Besching Hans und Frau, Deutschland. P. Resch Betzner Eva, Deutschland. Bueb Bauer Oskar, Wien. Eilenberger Bock Franz und Frau, Wien. Kogler Bischof

C., Deutschland. Neuwirt Bright Franzes, USA. Reisch Bcnesch C., Wien. Reisch Barton Otto, Wien. Klausner Bovigezi Ferdinand, Wien. Tiefenbruimer Beden Edwin und Frau, USA., Grandhotel Bischofs Ilse, USA., Grandhotel Bunge Hans, Deutschland. Tscholl Block Hannes, Deutschland. Oberaigen Born Anna, USA., Aichtal», Büchele Paul, Deutschland. Bichlaln, Pension Hölzl Telefon 87 in nächster Nähe der Hahnenkammstation und Skiübungswiese. Garage — Moderner Komfort — Mäßige Preise Bodenstein W., Prag. Bichlaln

, Dr. Braun H., Wien. W. Rößl Barta Maria, Wien. W. Rößl Bauer Josef, Wien. Smeikal Berger R., Deutschland. Brunnhof Bruger H., Deutschland. Brunnhof Brinkmann H., Deutschland. Bruunhof Bernhard V., Deutschland. Brunnhof Vergmam, F., Deutschland. Brunnhof Virkner Ferd., Deutschland. Lckingerhof Dr. Bober H., Deutschland. Tiefenbrunner Booth I. S. A., London. W. Rößl Barth Karl und Frau, Deutschland. Eckingerhof Bayer! Leopoldine, Wien. Tyrol Bronn F., London. W. Rößl Beranek Otto, Wien. Melchaln, Büchner

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Alpenländer-Bote
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Page 3 of 16
Date: 23.04.1933
Physical description: 16
. Für die Förderung der öf- entlichen und der privaten Zinsfußsenkung. Mit Gott vertrauen in eine neue Zeit. Wir schassen sie durch Bauerneinigkeit!" Deutschland hat alle Freunde verloren. Vor einem Jahre, als Dr. Brüning die Politik Deutschlands leitete, war es gelungen, weitum in der Welt für die Wünsche und Bedürfnisse des Deutschen Reiches Verständnis zu erwerben. Nicht nur Italien, sondern auch England und Amerika waren aus die Franzosen schlecht zu sprechen, weil diese den Bestre bungen Deutschlands

nach dem Wiederaufbau seiner Wirtschaft und nach Erlangung der Gleichberechtigung unter den Mächten Prügel zwischen die Füße warfen. Ls war so: Deutschland gewann unter den Mächten zusehends Freundschaften, während Frankreich der Sympathien, welche es besessen hatte, mehr und mehr verlustig wurde. Nun hat sich ganz plötzlich des Blatt gewendet. Eine angesehene ausländische Zeitung stellte jüngst fest, die Stimmung der Welt gegen Deutschland sei heute genau so schlecht wie im Jahr 1914 vor Ausbruch des Krieges

. Imenglischen Unterhaus fand am Gründonners tag eine Debatte über die politischen Verhältnisse in Deutschland statt. Der Ministerpräsident Macdonald und nach ihm der frühere Außenminister Chamberlain ergriffen das Wort. Besonders Chamberlain fand Ausdrücke scharfer Verurteilung über die Vorgänge in Deutschland und kennzeichnete die gesamteuropäische Lage dahin, daß der Friede im Jahre 1914 nicht so bedroht gewesen sei wie heute. Chamberlain hatte bei seinen verurteilenden Worten gegen Deutschland

den tobenden Beifall des gesamten Unterhauses für sich. II. a. wurde auch erklärt, niemand denke daran, mrt dem gegenwärtigen Deutschland Verträge zu schließen. Die deutsche Regierung hat wegen dieser Angriffe bei der englischen Regierung Beschwerde erhoben und sich dabei eine neue Abfuhr geholt. In der vergangenen Woche tagte auch die fran zösische Kammer. Es ging um die Frage, ob die erhöhten Ausgaben für das Heerwesen angenommen werden sollten oder nicht. Die Redner verwiesen auf die Vorgänge

in Deutschland und siehe da, die erhöh ten Ausgaben wurden fast einstimmig beschlossen. Nicht weniger als 89 Sozialisten, darunter alle Füh rer, stimmten für die Militärkredite. In den nordischen Staaten, in Schweden und Norwegen, war man Deutschland sehr wohl ge sinnt. Mit einem Male hat sich das geändert. Heute sind Schweden und Norwegen für Deutschland nicht mehr freundlich gestimmt. Die Dänische Regierung sammelt Artillerie und Kavallerie an der deutschen Grenze, weil Hitler- Cturmtrupps fortgesetzt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 30.03.1939
Physical description: 8
Seite 6 Deutsche Volkszeitung' Donnerstag, den 30. März 19-39 Nr. 7t nale Stellung weniger günstig aus. einmal durch die un erreichte Sonderklasse einer Ragnhild Hveger und dann durch die Fortschritte der dänischen und holländischen Schwimmerinnen aus der ganzen Linie. Unter Berücksichtigung der Olympischen Wettbewerbe sieht die erste Rangliste des Jahres 1969 im Schwimmen so aus: Männer: 190 Meter Kraul: 58.2 Sek. Fick (USA), 68.8 Aei- var (Argentinien), 69.2 Fischer (Deutschland). 59.5

Lu saka (Japan), 59.7 B. Borg (Schweden). 59.9 v. Ecken- brecher (Deutschland), 00.5 Luciani (Italien), 60.5- Hei- bel (Deutschland). 60.6 Schlürickc (Deutschland), 60.8 Sobotta (Deutschland)/ 400 Meter Kraul:. 4:47.5 Min. B. Borg (Schweden), 4:47.6 Plath (Deutschland), 4:51.6 Clark (USA), 4:52.0 H. Nakani (Hawaii), 4:56.8 Könninger (Deutschland), 4:58.8 Hahnie (USA), 4:59.0 Arendt (Deutschland), 4:59.8 van der Kuil (Holland). 1500 Meter Kraul: 20:06.1 Min. Amano (Japan). 200 Meter Brust: 2:37.4 Min

. Balke (Deutschland), 2:68.8 Heina (Deutschland). 2:40.7 Ohrdorf (Deutsch land), 2:43.6 Ohligschläger (Deutschland). 2:44.1 Smits- buyzcn (Holland), 2:46.2 Kühne (Deutschland), 2:45.4 Deussen (Deutschland), allerdings auf 20-Meter-Bahn, 2:46.0 Sietas (Deutschland), 2.46.1 Hollweck (Deutsch land), 2:47.7 Hamuro (Japan). 100 Meter Rücken: 1:08.4 Min. Schlauch (Deutsch land), 1:08.9 (allerdings auf 20-Meter-Bahn), Schröder (Deutschland), 1:09.8 Toshibiro (Japan), 1:10.2 Nüske (Deutschland), 1:10.4 van

Schouven (Holland). 1:10.8 Rundmund (Deutschland), 1:11.0 Scheffer (Holland), 1:11.2 Camsis (Brasilien), 1:11.2 Krebs (Deutschland), 1:11.5 Baeth (Dänemark). In der 4mal-200-Meter-Kraulstaffel gab es in die sem Jahre noch keine bemerkenswerten Leistungen. Frauen: 100 Meter Kraul: 1:05.6 Min. Hveger (Dänemark). 1:06.2 van Veen (Holland), 1:06.4 Stisl (Holland), 1:07.5 Kraft (Dänemark), 1:07.5 Pollack (Deutschland), 1:08.4 Schmitz (Deutschland), 1:08.'9 Arendt (Deutsch land), 1:09.0 Campbell (Argentinien

), 1:09.5 Ove-Petet- sen (Dänemark), 1:09.6 Groth (Deutschland). 400 Meter Kraul: 5:07.0 Min. Hveger (Däne mark), 5:32.7 von Veen (Holland), 5:46.0 Stijl (Hol land), 5:45.8 Halbsguth (Deutschland), 5:61.4 Jacak (Deutschland), 5:52.9'Groth (Deutschland), 5:53.4 Ran- uow (Deutschland). 200 Meter Brust: 2:59.4 Min. Sörensen (Däne mark), 2:69.9 Waalberg (Holland), 3:01.7 Wollschläger (Deutschland), 3:02.0 Picheida (Deutschland), 3:05.4 Stromberg (Holland), 3:06.0 Busse (Deutschland), 3:06.0 van

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 24.07.1929
Physical description: 8
-Lanf: Wagner (Deutschland) 15:40; 2. Wolfer (Deutschland) 15:48; 3. Maiuri (Finnland) 15.51. Speerwerfen: Takinnen (Finnland) 60.30: 2. Drache (Deutsch, band) 53.96, Bundesrekord. 400-Meter-Lauf: Waal (Finnland) 50.8; Rosza (Ungarn) 51.3. 3X1000 Meter: Hamburg 8:00.7; Stettin 8:08; Wien 8:4. Stabhochsprung: Wegner (Deutschland) 3.50; Steinmayer (Oesterreich) 3.40; Schünzl (Deutschland) 3.40. 4X100 Meter: Wien (Holzer, Freudmann, Hoch, Tenge) 44.2; Payerbach 44.5; Düsseldorf 44.7. 10X100 Meter: Wien

1:52.3 (internationale Bestleistung): Paherbach 1:52.8; Neckarau 1:53.5. Hochsprung: Dorsch (Deutschland) 1.75; Wilde (Deutschland) 1.70. 200 Meter: Etolen (Finnland) 23 Sekunden; Hoch (Wien) Brustbreite zurück; Freudmann (Wien) Vierter. 800 Meter: Tolomerwi (Finnland) 1:58; Rosza Ungarn 2:00.6; Zabal (Wien) Vierter. Zehnkampf: Reumann (Deutschland) 980 Punkte; Fuchslocher (Deutschland) 834. Diskuswerfen, Sportlerinnen: Kehrt (Deutschland) 25.12. Diskuswerfen, beidarmig: Hauptmarm (Deutschland) 58.99

; Schwarz (Deutschland) 58.19; Theurer (Deutschland) 57.87. Weitsprung: Keck (Deutschland) 6.85; Csefay (Ungarn) 6.90; Takinnen (Finnland) 6.80; Geiger (Deutschland) 6.76; Schenner (Wien) 6.50. Diskuswerfen: Bräutigam (Deutschland) 38.30 (Bundesrekord); Dakinnen (Finnland) 36.58; Wall (Finnland) 36.51. 100 Meter: Etolen (Finnland) 10.7 Sek.; Hoch (Wien) Brust breite zurück; Heldt (Deutschland) 10.8; Keck (Deutschland) 11; Freudmann (Men) Brustbreite zurück. 60-Meter-Hürdenlauf: Pflüger (Botnang) 8.9

; SchMer (Deutschland) 9.2; Weber (Deutschland). Schleuderballwerfen: Küfner (Deutschland) 66.70 (Bundesbest- leistung); Hummel (Deutschland) 57.03; Weber (Deutschland) 56.89. 10.000-Meter-Lauf: Maiuri (Finnland) 34:01.8; Holzgrebe (Deutschland) 35:20.5: Meißner (Deutschland) 38:46; Corf (Deutsch- land) 39.06. Olympische Staffel: Finnland 3:41.5; Berlin 8:48.5; Stettin 3:44.5; Hamburg Handbreite zurück; Feuerbach 3:47; Lettland 8:54. 60-Meter-Lauf, Sportlerinnen: Stiebitz (Deutschland) 8 Sek.; Kehrt

(Deutschland) 8.2; Hänselmann (Deutschland) 8.3; Hönslainen (Finnland) 8.4; Neubauer (Linz) 8.5. 4X100 Meter, Sportlerinnen: Dresden 53.7; Berlin 53.9; Nürnberg Brustbreitr zurück. 300 Meter, Sportlerinnen: Stiebitz (Deutschland) 13.1; Kehrt (Deutschland). Fünfkampf: Czsfay (Ungarn) 525 Punkte; 2. Geiger (Deutsch, land); 3. Rioschnik (Lettland). Kugelstoßen, beidarmig: Neumann (Deutschland) 22.68; Theu rer (Deutschland) 22.22. 110-Meter-Hürdenlaus: Wal (Finnland) 15.8; Reumann (Deutschland) Brustbreite

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 12 of 12
Date: 09.08.1938
Physical description: 12
@e!fe » Deutsche DMSzeirun^ Dienstag, den 9. August 1938 Nr. 183 S#gvL md Spieß Ae Kanu-WÄtmeisterschasten Seutschlands Kanuten ans der Strecke siegreich Die ersten Kanu-Weltmeisterschaften gingen am Sonn, tag in Waxholm (Scheden) zu Ende. Während die Kämpfe auf der langen Strecke für Deutschland nur Platzerfolge ergaben, konnten sich die Teilnehmer auf der kurzen Strecke in überzeugender Weise durchsetzen und insgesamt vier Weltmeistertitel erringen. Dabei kamen die beiden Mün chener Triebe

sicher, doch wurden die Hoffnungen nicht erfüllt. Auf halber Strecke mußte der Wiener aufgeben. Sehr gut hielt sich der Breslauer No- watzki, der nur um Sekunden geschlagen auf dem dritten Platz endete. Sieger wurde der Schwede Bogren vor dem Ungarn Tanill. Weltmeisterschaft im Einer-Faltboot: 1. Bogren (Schweden) 51:48.8; 2. Tanill (Ungarn) 51:49.7; 3. No- watzki (Deutschland) 51:59.3; 4. Oern (Schweden) 52:51.7. Weltmeisterschaft im Zweier-Faltboot: 1. Hellstrand- Hells'vik (Schweden) 47:11.5

; 2. Bladström-Johansson (Schweden) 47:38.7; 3. Kreh-Fuchs (Deutschland) 47:39.0; 4. Resch-Muggenthaler (Deutschland) 48:07.7; 5. Belgien; 6. Tschecho-Slowakei; 7. England. Weltmeisterschaft im Einer-Kajak: 1. Widmark (Schwe den) 46:43.3 (neuer Landesrekord); 2. Sodierej (Polen) 47:35.6; 3. Nilsson (Schweden) 48:10.7; 4. Kleckers (Deutsch land) 48:38.9; 7. Dörfer (Deutschland) 49:41.8. Weltmeisterschaft im Zweier-Kajak: l. Johansson- Bernd tsson (Scheden) 43:29.9; 2. Triebe-Eberle (Deutsch land) 44:06.6

; 3. Kainz- Maurer (Deutschland) 44:21.1; 4. Larsson-Jansson (Schweden) 44:24.4; 6. Larson-Bormann (Dänemark) 44:54.3; 6. Finnland; 7. Schweiz. Weltmeisterschaft im Zweier-Kanadier: 1. Karlik-Brzak (Tschecho-Slowakei) 52:38.7; 2. Weinstabl-Proisl (Deutsch land) 53:06.5; 3. Holzenberg-Jörgens (Deutschland) 54:12.4. Deutscher Sieg im Einlagekampf Zwei deutsche und zwei schwedische Boote traten zu einem Einlagekampf im Vierer-Kajak an, Deutschland siegte mit knappem Vorsprung und belegte auch den dritten

Platz. 1. Deutschland (Rhein-Riedel. Schorn, Aulenbach) 39:33; 2. Schweden 1 39:36; 3. Deutschland (Helm. Ja- cobitz, Hanisch, Horn) 39:40.5; 4. Schweden 2 40:55. Sentsche Ueberlegenheit aus der karren Strecke Nach der Ueberlegenheit der schwedischen Kanuten bei den Titelkämpfen auf den langen Strecken am ersten Tage setzte sich die deutsche Streitmacht am Sonntag in den kurzen Strecken ebenso klar durch. Von den fünf Wett bewerben fielen allein vier an Deutschland, lediglich im Einer-Kajak kam

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 7 of 10
Date: 13.03.1937
Physical description: 10
Damenschneider Züttner Friedr., Fahr, und Frau, Kattowitz. Kaiser. Dr. Jobst Paul, Klagenfurt. W. Rößl. Marquise de Jaucoiurt, Paris. R. Egger. Jßkowskä Hedwig. Ehrenbachhöhe. Jähnig Erich, Dresden. Joh. Wimmer. Kullmann H., Neuyork. Grandhvtel. Kuen Viasda Maria, U. S. A. Grandhotel. Komarek Hermine, Wien. Eggerwirt. Koch Bernhard, München. Planer. Knudsen Jda, Dänemark. Hvcheck. Kinzelmann Johanna, Deutschland. Bichlalm. Kadaz Gustav, Budapest. Kaiser. Kneppek Elfriede, Polen. Kaiser. Kodachazsa Ursula

, Polen. Kaiser. Kühner Luise, Polen. Kaiser. Kolb Alfons, München. Kaiser. Kamppler Werner, Ing., München. Alpenhaus. Konrad Georg, München. Silb. Gams. Kästner Eugen, Jirg. Arch., Wien. Straßhofer. Prof. Dr. Knoop Franz imb Frau, Tübingen. Ehrm- bachhöhe. Kirchmeier Seb., München. Brunnhof. Kirchhof Paul, Deutschland. Brunnhof. Kruche Walter, Deutschland. Brunnhof. .König Adolf, Deutschland. Brunnhof. Kopriva I., Prag. Edelweiß. Kutschera Paul, Krems. Montana. Kaufmann Charly, Wien. Tyrol

. Dr. Kerkdal Franz, Amras. Eggerwirt. Dr. Kraske Werner und Fam., Berlin. Sonnbühel. Dr. Kühn Heinrich, Frankfurt. Ehrenbachhöhe. Kwchsch Gertraud, Deutschland. Klausner. Keck Erna, Polen. Kaiser. Kramodeleski M., Polen. Kaiser. Kühn Arthur, Dessau. Bichlalm. Kalb Eduard, Ing., Deutschland. Bichlalrn. Dr. Kalb Georg,' Deutschland. Bichlalm. Kahrer Angela Viktoria, Budapest. Montana. Dr. Kanisch Robert, Hamburg. W. Rößl. Krist Anna, Wien. Berger. Klepper Hans, Rosenheim. Tiefenbrunner. Kunstreich Heinrich

, de Linde Christen, Paris. Thaller. Löwy Paul, Salzburg. Reisch. Lau Gru'do, München. Eggerwirt. Merl Walter, München. Neuwirt. Murr Alois, Ing., u. Schwester, München. W. Nößl. Moschkvwitz Richard, Polen. Kaiser. Mik Anna Maria, Frankfurt. Sixt. Martini Josefa, Innsbruck. Tennerhof. Masat Franz, Ing., und Frau, Prag. Silb. Gams. Mik Annita, Graz. Ehrenbachhöhe. Matthews Patrik u. Garland, Kalifornien. Meßner. Maub Hans, Deutschland. Brunnhof. Marti nek Edith, Wien. Haggenmüller. Miene Klara

, Deutschland. Erika. Mohren Leo, München. W. Rößl. Dr. Möller Heinz, Deutschland. Montana, von Metaxa Helene, Wien. R. Egger. Münk Gerdie, Wien. Ziepl. Moser Fritz, Salzburg. W. Rößl. Mautner-Markhof Elisabeth, Wien. Reisch. Dr. Mair Raimund, Westendorf. Reisch. Merk Georg, Deutschland. Eggerwirt. Und gilt ist er immer, denn die Frau Mutter kocht ihn mit Titze Feigenkaffee, der schmeckt gut und tut gut. Darum ist für die ganze Familie NIVEA vermindert die Gefahr des Gletscherbrandes, aber auch bei rauhem

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 16
Date: 02.03.1919
Physical description: 16
und die deutsche In dustrie und den deutschen Handel ruiniert hat. England wird zweifellos noch einige wichtige Seestädte besetzen, dann dürfte es zufrieden fein und sich mehr um die große Welt, als um die europäische Politik kümmern. Anders liegen die Dinge in Frankreich. Dort ist man hell genug, einzusehen, daß der Völkerbund, wie wir uns denselben vor machen ließen, nie zustande kommt. In Frank reich sieht man klar genug, daß Deutschland einmal wie ein Mann sich erheben wird, um hie' Schmach blutig

, da es derselben noch nicht sicher ist. Es ist daher ein offenes Geheimnis, daß heute schon zwi schen Italien und Deutschland in der Schweiz geheime Verhandlungen über ein Bündnis ge pflogen werden. Frankreich weiß nur zu gut, wie schwer es selbst durch den Krieg gelitten hat. Sein Bestreben geht daher dahin, Deutsch land für Jahrzehnte wehr- und »nachtlos zu machen, Deutschland so zuzurichten, daß es auf Jahrzehnte sich nicht mehr erholt. Dal>er die furchtbar drückenden Waffenstillstandsbedin gungen, denen noch härtere folgen

werden. Nebenbei bemerken wir, daß Wilson mit all dem einverstanden ist, ein Zeichen, daß er sich seinen Völkerbund als Bund der Sieger vorstellt. Schließen wir uns schon heute an Deutschland an. so hat Frankreich umsomehr Grund, Deutschland noch mehr zu drücken und auszusaugen. An Land wird es von Deutschland umso»nehr abzwacken. je größer es durch den Anschluß Deutfchösterreichs würde. Wir sehen schon, wie Frankreich heute nicht bloß Elsaß-Lothringen endgültig behal ten will, sondern seine Hände bereits

auf das ganze deutsche Gebiet links vom Rhein und nach der Pfalz ausstrcckt. Frankreich will nicht bloß Deutschlands Gebiet links vom Rhein, ihm gelüstet auch nach den deutschen Kohlen- und Elsenbergwerken im Saargebiet. Deutschland soll ohne Eisen und Kohlen da stehen, seine Industrie soll sich nicht mehr er holen. Deutschland soll jede Möglichkeit ge nommen werden, nochmals sich zu rüsten. Auch gegen Polen hin soll Deutschland beschnitten werden. Heute schon wurde den Polen die deutsche Provinz Posen

zugesprochen. Dazu wurden die Deutschen verpflichtet, jeglichen Ab wehrkampf gegen die vorrückenden Polen ein- zustellen, während man ruhig zusieht, wie sich die Polen einer deutschen Stadt nach der an deren bemächtigen. Kein Wilson hat auch etwas dagegen einzuwenden, daß sich die Tsche chen anschicken, gegen „den deutschen Erb feind" zu Felde zu ziehen und deutsches Gebiet, wie z. B. die Grafschaft Glatz, zu erobern. Deutschland soll um d a s kleiner werden, um was es durch den Anschluß Deutschösterreichs

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 18.12.1922
Physical description: 8
in Innsbruck: 20.000 K Zum Abholen in JnnS» druck: 18.000 K. Ausw. durch die Kolporteure und ourch die Post für Deutsch-Oesterreich: 20.000 K, für Deutsch land 30.000 K llebr. Ausland 44.000 K Rr. 288 Innsbruck, Mittag den 18. Ie;ember 1822 ZS. Fahre. Amerika greift ein! Anleihe für Deutschland. — Eine Weltwirtschaftskonferenz. lich der europäischen Lage unternehmen werden, der geeignet fei, die Einberufung einer Welt- wirtschastskonserenz nach Washington zu erreichen. Am Samstag kamen Meldungen, wonach

die Vereinigten Staaten von Nordamerika aus ihrer bisher beobachteten Reserve herauszutreten und aktiv in die Regelung der Reparationsfragen ein zugreifen wünsche. Pariser Telegraphenbüros be eilten sich, die Nichtigkeit der Nachrichten zu bestrei ten. Frankreich hat eben Pläne, die es verwirklichen will, aber nur kann, wenn über die Reparations- frage eine Einigung nicht erzielt und Deutschland als zahlungsunfähiger und wehrloser Schuldner . dasteht. Deutschland in diese Situation zu bringen, ist seit langer

Zeit das Ziel der Franzosen, dem sie beharrlich entgegen streben. Wenn irgend wo in einem Staate sich Sympathien für Deutschland reg ten, dann eilten französische Chauvinisten dorthin und eröffneten einen Verleumdungskrieg gegen das deutsche Volk. Es ist kein Zweifel, daß der Sturz des deutschfreundlichen Kabinetts Nitti in Italien das .Werk Frankreichs war, das mit seinem Gelde die italienische Politik aktiv zu beeinflussen verstand. Es ist auch nicht zu bestreiten, daß Mussolini

nur durch französische „Förderung" obenauf kam . . . Als sich vor Monaten in den Vereinigten Staaten Stimmen für Deutschland regten, entsendeten oie Franzosen den fanatischen Deutschenhasser Clemen- ceau dorthin, offenbar in der Hoffnung, dem Vor sitzenden im einstigen obersten Kriegsrate werde es gelingen, die Amerikaner gegen Deutschland zu entflammen. Aber es zeigt sich, daß auch der alte „Tiger" der Gewaltpolitik der Franzosen keine Sympathien werben kann. Wie einst, als die Heere des Deutschen Kaisers

und Deutschland schul dig werden lasten will, um es dann zu berauben, hat sich der Entschluß zum Eingreifen rasch heraus gereift. Amerika schlägt vor, eine Weltwirtschaftskonfe renz einzuberusen, um den wirtschaftlichen Krieg zu beenden, ferners strebt Amerika die Ausrollung der Reparationssrage an. Deutschland soll von Amerika einen großen Kredit bekommen, um seine Finanzen zu ordnen. Aus der Fülle der Meldungen sei folgendes her- vorgehoüen: Amerika für Deutschland. Paris, 17. Dez. Während aus London skep

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 25.05.1933
Physical description: 16
Mit amtlichen Mitteilungen des Tiroler LandeskAlturrates und des Tiroler Genoffenschaftsverbandes. Beilage: Tiroler Landwirtschaftliche Blätter. Halbjährig für Deutschösterreich 6 Schilling. In Italien 30 Lire. In Deutschland 5 Reichsmark, Schweiz und Liechtenstein 6 Schweizer Franken und für die Tschechoslowakei 30 tschechische Kronen. — Inserare werden nach Tarif berechnet. — Ausschließliche Anzeigenannahme außerhalb Tirol und Vorarlberg: Oesterreichifche Anzeigen-Gefellfchaft A.-G., Wien

, I, Brandstätte 6, Telephon U 22-5-95. — Kienreichs Anzeigen-Vermittlungs-Gefellfchaft m. b. H. Graz, Sackstraße 4 6.— Die „Tiroler Bauernzeitung" gelangt jeden Donnerstag zur Ausgabe. — Einzelnummer 30 Groschen. Nr. 21. Innsbruck, Donnerstag den 28. Mai 1933.32. Jahrgang, Wochenkalender : Freitag, 26. Philipp. Samstag, 27. Friedrich. Sonntag, 28. Augustin. Montag, 29. Magdalena. Dienstag, 30. Ferdinand. Mittwoch, 31. Angela. Donnerstag 1. Felix v. N. Deutschland und Oesterreich, bie im Weltkr i e g Schulter

au «Schulter gegen eine Welt von Feinden kämpften und die beilbe als «Lrlgelbnis eines verlorenen Krieges schwere Lasten auiferilegt «erhielten, stehlen sich Id er- z-eit sehr unfreundlich «gegenüber, Deutschland in An griffs- und Oesterreich in Abwehrstellung. Dieser traurige Zustand ist leider nicht eine Einzelerscheinung non heute, denn wiederholt mußte sich Oesterreich «gegen unbrüber- liche «Beh'andlung aus hem Deutschen 'Rckche und «gegen vollständiges Mißverstehen seiner Berhältnisse

durch maßgebende Kreise in Deutschland zur Wehr setzen. Wir wollen nm einen Blick in die Zeit Ides Krieges zurück werfen. Schon damals bekamen wir es oft zu füblen, daß die Heldentaten und Leistungen unserer Armeen herab gesetzt und mit «großer UeberheblichkM niedrig einge schätzt wurden, was in manchen nach dem Kriege erschie nenen reichsideMschen Publikationen noch krasser zum Ausdruck kam. In d er N a ch k r i e «g s z e i t hätte Oesterreich wie derholt Ursache gehabt, sich zu beklagen. Bald

waren es Nadelstiche, bald kräftigere Rippenstöße, >die sich Oester reich gefallen lassen mußte. Der «kleinere Bruder wurde vom «größeren bei verschiedenen Anlässen und Gelegen heiten zurückgesetzt und ungerecht behandelt. Bon keinem Staate wurd«e es Oesterreich so sch'wer «g«emacht, einen Handelsvertrag äbzuschließen wie von Deutsch- laNd, wobei Oesterreich immer schwer davauszahlen mußte. Mit dreihundert Millionen Schil ling ließ sich der «größere Bruder Deutschland jährlich vom kleineren und schwächeren Bruder

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Alpenländer-Bote
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Page 4 of 14
Date: 21.10.1923
Physical description: 14
dieser Tat und wollen alles wegleugnen. Jetzt wollen sie auch wieder weg- lengnen, daß sie 1914 den Krieg als eine Notwen digkeit erklärt und zum Aushalten auch aufge- wrdert haben — so gut wie jeder Patriot. Deutschland mb seine Freunde. Deutschland hat seit Jahrzehnten auf die Freundschaft Italiens und Englands gebaut. Mit Italien hatte es ein s tmliches Bündnis geschlossen, in das auch wir Oester- rcicher hineingezwungen wurden. Mit dem Königshaus« von England war es durch das deutsche Kaiserhaus ver

- schwügert und verwandt und man hielt es daher im Deutschen Reiche für unmöglich, daß England jemals ernstlich gegen Deutschland sich wenden werde, zumal ja die englische Nation mehr weniger deutschen Stammes ist. Von beiden Seiten wurde Deutschland nicht bloß im Stiche gelassen, beide stellten sich sogar in die Reihe seiner Feinde. Noch im Kriege hielt man in maßgebenden Krei sen Deutschlands insgeheim am Gedanken fest, daß so wohl in England als auch in Italien die Gefühle der Freundschaft nicht ganz

erloschen seien. In der Oeffent lichkeit schrie man, Gott strafe England, im stillen Her zenskämmerlein aber hoffte man und hoffte man immer noch, und immer noch, es sei die Feindschaft nicht so ernst gemeint. Es kam der Friede. Trotz der Enttäuschung be gann man in Berlin wieder aus die Freundschaft der beiden Staaten zu bauen. Vor kaum drei Wochen hat Reichskanzler Stresemann Italien noch angestrudelt, um dessen Freundschaft förmlich geworben und es bedauert, daß zwischen Italien und Deutschland

das kleine Oester reich liege, das eigentlich nicht wert sei zu existieren. Immer wieder hat man in Berlin seine Äugen ebenso vertrauensvoll nach England gerichtet. Und wieder kam jetzt die Enttäuschung. Deutschland ist vor Frankreich in die Knie gebrochen. Italien hat sich längst auf Frank reichs Seite gestellt und rührt keinen Finger für Deutsch land. Wie es im Kriege nur auf seinen Vorteil bedacht war und sich ohne Bedenken auf d i e Seite schlug, bei der die Aussichten auf Beute die größeren

waren, so ver hält es sich auch jetzt. Solange cS schien, daß Deutschland sich aufzurasfen imstande sei, liebäugelte es ganz unver hohlen mit demselben; mit dcnr Momente aber, wo diese Aussichten schwanden, stellte es sich auf Frankreichs Seite. Frankreichs Parole ist auch die seinige geworden, Deutschland muß zahlen, solange es kann und soviel es kann uns Italienern — für den Verrat offenbar. Das gleiche Spiel sehen wir auch mit England. Seit Friedens schluß glaubte Deutschland allen Ernstes an Englands

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 20
Date: 04.04.1924
Physical description: 20
Bundesorgan des über A.WMglieöerMiM TMsr OauernburM ^ Herauss6ber:Awler6auLrNbun- und Tiroler landivirtschaftlichr Bläkte^. Die ^Tiroler Bauernzeilung" gelangt jeden Freitag zur Ausgabe. Bezugspreis für das 1. Halbjahr 1924 bei portofreier Zusendung in Nordtirol für Mitglieder des „Tiroler Bauernbundes" und der landwirtschaftlichen Bezirksgenossenschaften S9.999 Kronen. In Italien für Mitglieder des „Südtiroler Bauernbundes" 29 Lire. In Deutschland 49.999 Kronen, Schweiz nnd Liechtenstein

, Irene; Sonntag, 6. Zölestin, Sixtus; Montag, 7. Hermann, Eberhard; Dienstag. 8. Dionysius; Mittwoch, 9. Maria Cleophä; Donnerstag. 10. Ezechiel Mchael a S Freitag. 11. Leo P., Felix. ver angebliche verrat 0efterreich8 an Veutschlsncl im Weltkriege« General Ludendorff hat während des Hittlerprozesses gegen den verstorbenen Kaiser Karl die Beschuldigung erhob m, derselbe habe während des Weltkrieges an Deutschland Verrat geübt. Damit ist neuerdings eine Ansicht vor die Oeffentlichkeit gebracht worden

, die in Deutschland Noch immer sehr verbreitet ist und dort fortgesetzt viele Glaubt"" r '-i ? * nun einmal das Verhängnis unserer Brüder iiu Reiche, draußen, daß em sehr großer Teil von ihnen absolut nicht einsehen M, daß sie an ihrem grenzenlosen Unglück auch selber eine ganz bedeutende Schuld haben. Deswegen wird noch immer eifrig nach Sündenböcken gesucht, uttd dazu find wieder einmal wir -Oesterreicher gut genug. Dieser Teil der Reichsdeutschen legt sich den Ursprung, den Verlaus und das "Ende

des Weltkrieges folgendermaßen zurecht: „Den Krieg angefangen hat Oesterreich. Deutsch land wurde in den Krieg nur deswegen hineingezogen, weil es seinem österreichischen Bundesgenossen die Treue halten wollte. Im Verlauf des Krieges haben sich die österreichischen Soldaten nicht annähernd so tapfer ge halten, wie die deutschen, und darum ist der Krieg nach vierjähriger Dauer verloren gegangen. Oesterreich, das doch dm Krieg angefangen und Deutschland in den selben verwickelt hatte, wollte während der vier

Kriegs- jahre wiederholt ausspringen und Frieden schließen und hat dadurch den unglücklichen Ausgang des blutigen Krieges verschuldet!" Es ist notwendig, daß diesen ganz irrtümlichen Auf fassungen immer wieder die Wahrheit ent^egengehalten wird. Oesterreich und sein Kaiserhaus haben im^ Weltkriege die Treue an Deutschland nicht gebrochen, sondern sie haben dieselbe gehalten bis zum eigenen Untergang. Oesterreich hatte vor der« Kriege hauptsächlich deswegen so viele Gegner, weil es vom Bündnis

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Alpenländer-Bote
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Page 1 of 16
Date: 24.02.1929
Physical description: 16
Erscheint wöchentlich Bezugspreis: Für Sesterretch vurch die Pott oder Im vsket valdjLvrig 8 Ü-. - Für Deutschland holbllübrg. Nentrn- morrv-.sürUngarn vknqvs.-.stle rschechvslowalet 30 tsche.y. Kr.. NrJugoNawlen Sv Dinar, für Atollen zo Lire, sör die Sch oelz u-rd Ltechtenftetn S Schw. Franken für Bmerika i's Dollar. für da« Ld «ge Ausland S Schw Frar len. Dlr Be- »ugoorhllhr «ft lm voryiv n zavlbKL. Slnzelnumkner so Groschen. SntgelirtcheAnrandlgungeulm redakironcllen Lelle

auch Deutschland und Amerika, das zur Beratung zwei seiner ersten Finanzmänner, Owen Jonny und den Vankkönig Pierpont Morgan, entsandte, teil. Deutschland zahlt bekanntlich derzeit im Jahre 2 1 /* Milliarden Goldmark Kriegsentschädigung; eine ungeheure Summe. Man hat in Deutschland schon oft und bei der letzten Sitzung des Völkerbund rates im Dezember v. I. ernstlich verlangt, dah die Alliierten (Franzosen, Engländer und Belgier) ihre Truppen aus dem besetzten deutschen Gebiete zu- rückziehen sollten

. Man hat gesagt, jetzt, nachdem Deutschland auf eine Aenderung der Grenzen an der französisch-belgisch-deutschen Grenze verzichtet habe, liege kein Grund mehr vor. um das Gebiet noch fürderhin besetzt zu halten; es sei ja keine Ge fahr mehr. Anderseits hat man darauf hingewiesen, daß die Lasten der Besatzung für Deutschland so groß seien, daß Deutschland für die fernere Zahlung der Kriegsentschädigung fast nicht mehr aufkom- men könne. Frankreich hat dagegen erklärt, an eine vorzeitige Räumung sei erst

dann zu denken, wenn die Schuldzahlung Deutschlands gesichert sei. Nun war man in Deutschland schon längst der Mei nung und im Jahre 1927 hat man das energisch verlangt, man möge die jährlichen Zahlungen da hin abändern. daß man sich endlich auf eine fixe Summe einige, also die Schuld kapitalisiere oder kommerzialsie're, wie der Fachausdruck lautet. Deutschland würde dann eine große Anleihe im Auslande aufnehmen oder garantierte Schatzscheine kusgeben, um die Schuld nach und nach oder sofort zu begleichen

; auf alle Fälle könne es diese Riesen summe von 2Vs Milliarden jährlich nicht für die Länge leisten. Frankreich wäre mit dem Vorschlag Anverstanden, da es Kapitalien braucht, um seine Kriegsschulden zu begleichen. Frankreich und wohl auch seine Bundesgenossen stehen, was die Kriegs entschädigung anbelangt, auf dem Standpunkt, Deutschland trägt die Schuld am Kriege, also hat es alle Kriegsschäden gutzumachen und ihnen all die Schulden zu bezahlen, das es oder sie aufneh men mußten, um den Krieg zu führen. Run

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 9 of 12
Date: 05.03.1938
Physical description: 12
Logeö Jean, Warschau. Erika Müller Wilhelm und Frau, Wien. Klaudia Tr. Mochinek Paul, Deutschland. Noicht -von Miller zu Aichholtz Aug., Wien. Bichlalm Mehren Martin, Oslo, Tiefenbrunner Martinez Olive D., Wien. Richter Maylow Gertrude, England. Tiefenbrunner Mancal Rudolf, Monte Carlo. W. Rößl Tr. Nieuser Maria, Deutschland. Ehrenbachhöhe Ing. Mello Rudolf, Vöcklabruck. Tyrol McGregor R. E., Rio de Janeiro. Reisch Münch Anton und Florian, Deutschland. Neuwirt Marchalek Grete, Wien. Zott

Mayer Otto und Gretl, Deutschland. Slang Müller Walter, Deutschland. Slang Meyer Heltnut, Deutschland. Slang Dr. Moral Emil, Deutschland. Slang Agiler Betty, Deutschland. Bichlalm Maisvn Emil, München. Klausner Mason Cecile, Oxford. Schweizerhof Moser Hans, Deutschland. Straßhofer Milne Georg, London. Tiefenbrunner Mrazek Wilhelm, Wien. Freiblick Damen- u. Herren-Friseur I. Geschäft am Platze Gustav Aust, Telefon 71 English spoken — on parle francais Monti Emanuele, Wien. W. Rößl Mandl Fanny

, Feldkirch. Reisch Martinek Elisabeth, Wien. Rechnitzer v. Mansfeld Alph., Wien. Olga Dr. Mugler Fritz, Deutschland. Tiefenbrunner de Mier Sebastian, Mexiko. Tiefenbrunner Mandl Leop., Wien. Barbara Nichesson William C., USA. Reisch Newman M. W., USA. Tiefenbrunner Ing. Neumann Willibald, Wien. Sieberer Navone Angelo, Genua. Grandhotel Nichtenhauser Gisi, Wien. W. Rößl Nachtigal Richard, Deutschland. Bichlalm Ing. Neuman Franz, Budapest. Grandhotel Neumann Bessi, Wien. Tyrol Dr. Neumann Julius, Budapest

. Montana Peer Maria, Wien. Klausner Pittalis Fr., München. Tyrol Prokopp Henriette, Baden. Tyrol Quim Margarete, Dänemark. Grandhotel Rommel Maria, München. Bodenseer Dr. Roland Erich, Wien. Klausner Prof. Dr. Ratkoczy Nandvr, Budapest. Klausner Rosenkranz Julius, Wien. Tiefenbruiwer Puder Hans, Deutschland. Bichlalm Ruthven Stuart, Wien. Lebcnberg Rath Trude, Wien. Eggerwirt Rebsamen Herta, Wien. Feldrain Reiter Irmgard, Deutschland. Oberaigen Optik - Uhren und sämtliche Reparaturen Hugo Krause jun

. nächst der Pfarrkirche Rosenberger Anton, Berlin. Sailer Ruziczka Rudolf, Wien. W. Rößl Dr. Rauch Heinz, Deutschland. Tiefenbrunner Ing. Reisner Hasso, Deutschland. Tiefenbrunner Rottenhöfer Käte und Mina, Deutschland. Tyrol Reiß Rudolf, Kilb. Ehrenbachhöhe Neichenberger Frieda, München. Grandhotel Freiherr v. Nechenberg H. Alb., Deutschland. Grandhotel Reis Alice, England. Grandhotel ' Nadler Raimund und Frau, Wien. Klaudia Samstag, 5. März Großer Almer« BALL Tanz-Casino Reisch 2 Musikkapellen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 23.07.1931
Physical description: 8
. Sozialdemokratisches Tagblatt für Tirol «mzeinummer 30 Groschen Einzelnummer durch die Post 40 Groschen. Monats-Bezugspreise r Durch dt« Austräger in Innsbruck Zum Abhoken tn^den ^Serschleißstellen in Innsbruck 3.60 Schilling. Auswärts durch dieKolp»r teure und durch die Post für Deutschssterreich 4 Schilling. Für Deutschland 6 Schilling. Für das übrige Ausland 8 Schilling. Die Samstagnummer als Wochenblatt vierteljährlich 3 Schilling. Postzeitungsliste 523 Eigentümer, Herausgeber, Druck und Verlag: Innsbrucker

Buchdruckerei und Verlags anstatt. — Für die Redaktion verantwortlich: Josef Menzel. — Sämtliche in Innsbruck, Mentlgasie 12 Rr. 1«« FnnsbruL Lonnerstag den LS. Zull 1831. 38. Jahrgang. Mageres Ergebnis in London. Seulfchiand erhalt weder eine Anleihe, noch Kredite. f yj U U 9 U t u U, 40. i _ Das Ergebnis der Londoner Konferenz liegt bereits vor, Kenn auch heute erst die Hauptkonferenz stattfindet. Von den anfangs gehegten und mit Bestimmtheit schon auff getauchten Hoffnungen und Meldungen, daß Deutschland

eine große internationale Anleihe von zwei Milliarden Mark erhalten werde, ebenso von der Meldung von einem RedMontkredit in der Höhe von eineinhalb Milliarden Mark ist nichts übrig geblieben als eine Abmachung der ausländischen Banken, keine weiteren Kredite in Deutsch land mehr zu kündigen. Man hofft dadurch, das Vertrauen zu Deutschland in der internationalen Finanzwelt soweit wieder herz »stellen, daß nicht nur keine weiteren Kredit kündigungen mehr erfolgen, sondern daß auch bereits zu- rückgezogene

Kredite und Gelder wiederum nach Deutschland zurückströmen. Die Franzosen blieben auf ihren politischen Forderungen konsequent stehen, die aber Deutschland ebenso konsequent abgelehnt hat. Trotz der Hoffnungen auf einen günstigen Eindruck des Ergebnisses der Londoner Konferenz in Deutschland muß aber doch gesagt werden, daß dieses Ergebnis in Wirklichkeit nicht mehr als eine Sicherung der deutschen Währung in sich birgt. Hingegen keine ernsthafte Hilfe für die deutsche Wirt schaft

, daß der Kapitalismus unfähig ist, die aus der Welt lastende Wirtschaftskrise und Katastrophengesahr zu bannen. Nachstehend die eingelausenen Meldungen. London, 22. Juli. (Eigenbericht.) Das Ergebnis der Konferenz liegt faktisch bereits vor. ES besteht in folgenden Vereinbarungen, die heute in den Besprechungen der Finanz, minister sestgestellt wurden: 1. Cs wird ein Still'haltekonsortimn der ausländischen Banken ins Leben gerufen, durch das die Banken sich der- pflichten, die Kredite in Deutschland

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 24
Date: 06.02.1925
Physical description: 24
wir Bauern haben alle Ur sache, solche 'Wünsche zum Himmel zu schicken. Denn Jodok Fink ist unser einflußreichster Vertreter in der wichtigsten Körperschaft des Reiches. Solange er das Steirer führt, haben wir bte Sicherheit, da;; auch die schlimmsten Stürme vom richtigen Kurse nicht wesentlich abzulenken vermögen. Was gibt es Neues in der Welt? Deutschland wird wieder von Seite seiner ehe maligere Kriegsgegner mit ganz auffallender RücksichLs- tosigkeit behandelt. Man wirft den Deutschen

vor, daß sie die im FriedensverLrage vorgesehene Abrüstung bis- trer nur in ganz ungenügender Weise durchgeführt hat- im Worin des genaueren die angeblichen Verfehlungen Deutschlands bestehen sollen, ist von der Entente bisher r«rch nicht amtlich mitgeteilt worden, so daß die Deut schen vorläufig noch gar nicht in der Lage sind, sich zu rechtfertigen. Es verlautete nur, daß Deutschland den großen lHeneralstab bloß zum Schein aufgelöst habe, daß es zu viele Gendarm«: und Polizisten emstelle, daß es ga vft mtb geradezu planmäßig

bk angeworoenen Söld ner wechsle und auf solche Weffe inrmer weitere Mann schaften militärisch ausbilde, daß zahlreiche zu Gewehr laufen geeignete Eisenstäbe von der Kontrollkommission ^gefunden worden seien, daß Krupp m 'Essen von Argen tinien Bestellungen von Kefleln für Torpedoboote ange nommen habe ufw. Als Deutschland gegenüber diesen bekannt gcwvrd-men Beschuldigungen seinen Gegnern eine ausführliche Rechtfertigungsschrift überreichte, lautete die barsche Antwort, ie eigentliche Anklage wegen

nicht Äurchgeführter Dbr.' 7 1 werde den Deutschen erst zu gestellt werden n- . ngen sei man nicht gesonnen, sich mit ihnen in . 2 Verhandlungen über den Sinn der Fnedensbedingungen einzulassen. Solange Deutsch land seine übernommenen Verpflichtungen nicht ein- Halte, könne auch keinerlei Räumung der besetzten Ge biete erfolgen! Man fragt sich allgemein um den Grund, weshalb Deutschland wieder mit solch 'rücksichtsloser Scharfe behandelt wird, nachdem es seit dem Londoner Wkommen das Hersehen gehabt

, es werde nun eine mil dere Auffasftmg und eine friedlichere Gesinnung sich durch setzen. Unter den Ursachen für das stark veränderte Verhalten der Gegner Deutschlands ist vor allem der Ausgang der englischen Wahlen zu nennen. Die neue Kmservative Regierung Englands will keine Erstarkung Deutschlands und noch weniger will sie eine Verstän digung zwischen den Franzosen und Deutschen. England will die deutsche Konkurrenz nicht mehr hoch kommen -Lassen und arbeitet überdies darauf hm, daß Frankreich und Deutschland

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 20.08.1914
Physical description: 8
durch die Kolporteure: Monatlich K 170. vierteljährig K 5-10. halbjährig K 10-20. - Einzelnzusendung durch die Post für Oesterreich: Monatlich K 2 —. vierteljährig K 6-—. halbjährig K 12—. — Für Deutschland monatlich K 2-20. — Für die Schweiz monatlich K 2 70. — Nr. 187 Innsbruck, Donnerstag, 20. August 1914 22. Jahrg. Japan gegen Deutschland. Der japanische Botschafter unterbreitete der deutschen Neichsregierung ein Ultimatum. Die da hofften, daß Japan den europäischen Krieg zu einer Generalabrechnung mit Rußland

nützen wird, werden nun unsanft aus ihrEm Traume ge rüttelt. Japan will in den europäischen Konflikt eingreifen, aber nicht gegen Rußland, sondern gegen Deutschland! Ein heute eingelangtes Telegramm berichtet, daß der japanische Geschäftsträger gestern in Berlin ein Ultimatum überreicht hat, worin un ter Berufung auf das englisch-japanische Bündnis gefordert wird, daß Deutschland seine Kriegsschiffe aus den japanischen und chinesischen Gewässern so fort zurückziehe oder die Schiffe abrüsten lasse

, daß Deutschland ferner die Halbinsel Kiautschau, die es von China gepachtet hat, bis 15. September den ja panischen Behörden übergebe. Japan verlangt bis 23. August Antwort. Es erklärt, auf der unbeding ten Erfüllung seiner Forderungen zu bestehen, was also heißt: Unterhandlungen sind ausgeschlossen, gibt Deutschland nicht klein bei, dann erklärt Japan dem Deutschen Reiche den Krieg. Daß Japan von England zu dieser feindseligen Haltung bestimmt wurde, ist ohneweiters klar. England fürchtet erstens

, die in den ostasiatischen Gewässern liegende starke deutsche Flotte könne sei nen indischen Handel nach Japan und Australien und die Zufuhr nach Europa stören und will durch Japan zunächst die so gefährlichen deutschen Schiffe lahmlegen. Freilich zielt hier Englands Politik auch über den Augenblick hinaus:' es will Deutschland im Osten aus seiner wirtschaftlichen Stellung verdrän gen, den deutschen Handel zerstören. Es ist todsicher, daß die Forderung Japans, Deutschland müsse die Halbinsel Kiautschau räumen, englische

seiner Kriegsbeute aboenom- men. England stellte damals das Postulat von der Unverletzlichkeit Chinas auf. England hat lange an diesem Grundsatz festgehalten; es hat der pachtwei sen Uebernahme von Kiautschau durch Deutschland zugestimmt — aber als sich der deutsche Handel im Osten ausdehnte und den englischen zu verdrängen begann, da war das Prinzip von der Unverletzlich keit Chinas bald geopfert. Jetzt stachelt England die Japaner auf, das Tor nach China zu besetzen. Eng land rät Japan zu einem Unternehmen

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Alpenländer-Bote
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Page 1 of 20
Date: 29.11.1936
Physical description: 20
Bezugspreise «it Wöchentlichen, „W e l t g «ct", einschließlich Postzuirellung, vier- keliiihrtg für- Oesterreich 8 4.88, Deutschland M 3.70, Tschechoslowakei Kc 24.—, sonuiqeS Ausland 8 S.—. Bezugspreise ohne „W e l c g u <k", etmchlietzlich BosL;ustellunfl, iiir Oesterreich vier teljährig >8 3.10, halbjährig 8 8.-, Deutschland vierteljährig v> 2.S0, Halbjähria M 5.—. Tschechvslon-a ei vierteljährig Kc 15*-, halbjähri, Kc 30.—, sonst aes Ausland halb jährig 8 N— Entgeltliche Ankündigungen

ch, redaktionellen Teil sstrd mit eine« Stern und einer Nurnme» versehen. Einzelnummer 30 Groschen. Verwaltung in Innsbruck,Maximtlianstrasrs» «Telephon 741. 742). An diese sind alle Bestellungen, Geldsendungen und Beschwerden wegen Nichtzu stellung des Blattes zu richten. Alle Nachrichten und Berichte stnd zu senden an die Redaktion des »Alpenländer Bote" in Innsbruck, Dostfach,46. Rt.48 Innsbruck. Sonntag, ten 2». Rooemder,SZ« 24. Fahrgang Deutschland und Italien anerkennen die nationale spanische Regierung

Als das Abkommen vom 11. Juli, also der Frie densschluß mit Deutschland abgeschlossen wurde, schrieben wir, daß keiner der beiden Teile eine Niederlage erlitten habe. Für Oesterreich sei das Abkommen ebenso vorteilhaft wie für Deutschland. Wir hatten mit dieser Beurteilung vollkommen recht. Das beweist der Besuch, den der Leiter der auswärtigen Angelegenheiten Staatssekretär Dr. Guido Schmidt soeben in Berlin abgestattet hat. Dieser Besuch war nur möglich, weil sich seit dem 11. Juli die Beziehungen

Zwischen Oesterreich und Deutschland sehr wesentlich gebessert hatten. Solche persönliche Begegnungen von Staatsmännern kom men nur zustande, wenn beide Teile wissen, daß sie sich nicht zu streiten brauchen. Das heißt: sie kom men nur zustande, wenn die wichtigsten und schwie rigsten Meinungsgegensätze überbrückt sind. Das aber geschah im Laufe der Monate, die seit dem 11. Juli verflossen sind. Durch den Besuch unseres Staatssekretärs in Berlin und durch den Gegenbesuch, den der deutsche Außenminister Baron

Neurath im kommenden Jänner oder Februar bei uns abstatten wird, kommt also zum Ausdruck, daß der Versuch, die Beziehungen zwischen Oesterreich und Deutschland zu verbessern, gelungen ist. Das war ja wohl auch nicht so schwer, nachdem Deutschland in feierlicher Weise Oesterreichs Unab hängigkeit anerkannt hatte. Darum ist ja das Zer würfnis gegangen. Aus der Anerkennung der Un abhängigkeit Oesterreichs folgt, daß Deutschland weder eine offene noch eine geheime Anschluß bewegung unterstützen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 16
Date: 05.11.1932
Physical description: 16
. Sozialdemokratisches Tagblatt für Tirol Einzelnummer 30 Groschen Einzelnummer durch die Post 40Groschen, Monars-Bezug-preise r Durch dt» Austräger in Jnnsbrack 4 Schilling. Zum Abholen in den Verschleißstellen in Innsbruck 3.60 Schilling. Auswärts durch die Kolporteure und durch die Post für Deutschststerreich 4 Schilling. Für Deutschland 6 Schilling. Für das übrige Ausland 8 Schilling. Di, Samstagnummer als Wochenblatt vierteljährlich 3 Schilling. Postzeitungsliste 523 Eigentümer, Herausgeber, Druck und Verlag

auseinandersetzte und die Aufgaben der Arbeiterschaft skizzierte. Einen breiten Raum widmete Otto Bauer den Ver hältnissen in Deutschland und in Oesterreich. Wir entnehmen der Rede Bauers, die in Ausdruck und Klarheit ein Meisterstück darstellt, vor allem jene Stel len, die zur Beurteilung der morgigen Reichstags wahlen dienen. Im großen Deutschen. Reich ist es den Nationalsoziali sten gelungen, gefördert von dem ganzen Hochadel, mit den Hohenzollernschen Prinzen an der Spitze, besoldet von der Schwerindustrie

, in ganz kurzer Zeit alle bürgerlichen Par teien aufzufressen. Alle die reichen Kausleute, die früher ein mal die Staatspartei, die bürgerlichen Demokraten gewählt haben, die reichen Industriellen in Deutschland, die früher einmal die Deutsche Volkspartei, ein großer Teil des preußi schen Großgrundbesitzes, die Junker, die früher einmal die Deutschnationalen gewählt haben, sind in den letzten zwei Jahren mit fliegenden Fahnen übergelausen zur National sozialistischen Deutschen Arbeiterpartei

konnte. Es gab nach dieser Nazi flut in Deutschland kein Parlament mehr. Aber in dem Augenblick, in dem das Parlament sich selbst ausgeschaltet hatte, siel die Macht von selbst an die Organisationen des Staates, die übrig bleiben, wenn es kein Parlament mehr gibt, an die hohen Bürokraten, an die hohen Generale, an die Klassen, die mit der Bürokratie und der Generalität in Deutschland noch mehr verknüpft sind als anderswo, an die preußischen Junker, an die rheini sche Schwerindustrie, an die großen

Kapitalisten des deut schen Westens. Sie regieren jetzt wieder: Generale und Jun ker, Kapitalisten und Bürokraten, dieselben Klassen, diesel ben Männer, die im alten wilhelminischen Deutschland re giert haben, dieselben Klassen, die das deutsche Volk in den Krieg regiert haben, die den Bund der „Feindmächte" gegen Deutschland zusammengeschweißt haben, die den^Krieg bis zur Katastrophe fortgesetzt haben. Zer Herr der Sabel und Gewehre Ich weiß, die Nazi haben es sich anders gedacht. Adolf Hitler

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 16
Date: 17.07.1932
Physical description: 16
Seite 2. Nr. 28. wir, sondern die uns den Krieg erklärt hatten, wie Italien und Rumänien. Die Begriffe von Recht und Gerechtigkeit waren damals außer Kurs, sonst könnte man es nicht erklären, wie man ein solches jedem Rechtsgefühl ins Gesicht schlagendes Dokument überhaupt verfassen konnte. Wer am Ende aller Ende für die Wiedergutmachungsre paration aller Schäden haftbar gemacht wurde, war Deutschland. Dazu sollte noch kommen die Zahlung der Kriegsschulden, die die vereinten Gegner, sei

, der von Deutschland eine Jahresleistung von zwei Milliarden und dazu noch 20 Prozent der deut schen Ausfuhr forderte. In 37 Jahren sollte die Schuld bezahlt sein. Tausende von Rindern, Pferden, Maschinen, Waggons, Holz und Kohlen gingen nach Frankreich, Belgien und Italien, um die vernichteten Vieh- und Holzbestände zu ersetzen. Im Jahre 1923 suchte Deutschland die Last abzuschütteln, indem es den Leistungen an Holz und dergleichen nicht mehr nach kam. Die Folge war die Besetzung des Ruhr- und Rheingebietes

mit seiner Großindustrie durch Frankreich. Beide kamen nicht auf ihre Rechnung. Frankreich nicht und Deutschland nicht; letzteres erlitt dabei eine vollständige Zerrüttung seiner Währung, wogegen unsere Inflation nur ein Kin derspiel war. Vielleicht hat der eine oder andere noch eine deutsche Briefmarke mit dem Aufdruck 10 Millionen Mark (früher 10 Pfennig). Es war klar, daß Deutschland nachgeben mußte, ebenso klar, daß es diese Riesensumme für die Länge nicht leisten konnte. 1924 wurde dann das soge nannte Dawes

-Abkommen getroffen, das die Jah resleistungen neu regelte. Der Dawesplan ließ je doch die Frage der Höhe der Gesamtschuld offen und 1930 wurde er vom Doungplan abgelöst, der die Jahresleistungen herabsetzte, die Zahlungen auf 59 Jahre verteilte, so daß bis 1988 im ganzen 114.5 Milliarden von Deutschland an die ehemaligen Feindesstaaten zu zahlen gewesen wären. Aber auch die Durchführung dieser Zahlungen erwies sich angesichts der fortschreitenden Wirt schafts- und Finanzkrise als unmöglich

sich als eitel. Der Niedergang der Wirtschaft vollzog sich in Deutschland mit erhöhter Geschwindigkeit. Ohne Brünings starker Hand wäre Deutschland im ver flossenen Jahre gänzlich niedergebrochen. Es war ohneweiters klar, daß Deutschland die Zahlungen auch nach dem Aoungplane nicht mehr werde lei sten können. Es sollte daher eine Konferenz im Februar die Zahlungen neu regeln. Dr. Brüning erklärte aber im vorhinein, daß Deutschland we der zahlen werde noch könne; darauf wurde die Konferenz verschoben

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 29.08.1938
Physical description: 6
Die zwei GGneNften verm Gloikrierrennen Hans von Stuck Hermann Lang (Lichtbilder: Ernst Pramhofer, Innsbruck.) Länderkampf Deutschland-Frankreich Die Schwimmet siegen in JUicis Nachwuchs bewährt sich - Sämtliche Frauenbewerbe fallen an Deutschland Qtoßkätnpfe im Müadmec Stadion Schöne deutsche Erfolge Münchens größtes Schwimmfest der letzten Jahre war das am Wochenende im Schwimmstadion des Münchener Dante- bades durchgeführte Amerikanermeeting, zu dem sich allerdings noch neben den besten

deutschen Kräften auch Spitzenkönner aus Schweden, England, Ungarn, Italien und Holland ein- gefunden hatten. Die Ergebnisse des ersten Tages lauten: 100 Meter Kraulschwimmen: 1. Björne Borg (Schweden) 1 Minute; 2. Fischer (Deutschland 1:00,8; 3. Wolfs (Amerika); 4/ Fick (Amerika); 400 Meter Kraul: 1. Fl an ag an (Amerika) 4:55,2; 2. Werner Plath (Deutschland) 5:04,3; 3. Arendt (Deutschland) 5:06,3; 100 Meter Rücken: 1. Schlauch (Deutschland) 1:09,7; 2. Neunzig (Amerika) 1:13,4; 3. Lengyel (Ungarn

) 1:14,4. 260-Meter-Brustschwim- men: 1. Balte (Deutschland) 2:45,2; 2. Sietas (Deutsch land) 2:49.4x100-Meter-Staffel: 1. Amerika 4:02,8;2. Deutsch land 4:06,3. Lagenstaffel: 1. Deutschland I 3:26,4; 2. Ungarn 3:33,4; 3. Deutschland II 3:36; 4. Amerika 3:36,7. Er geb nisse deszweiten Tages: Wasserball spiel München — Wien 3:1. Lagenstaffel 100, 200 und 100 Meter: 1. Deutschland (Schlauch, Balke, Fischer) 4:58,2; 2. Amerika. 4x50-Meter-Kraul st affel: I.Am erika1:45,4; 2. Deutschland. 200-Meter-Rücken

- schwimmen: 1. Schlauch (Deutschland) 2:38,7. 100 Meter Brust: Balke (Deuffchland) 1:11,4. 200 Meter Kraul: Iaretz 2:18.6. Große Schwellstaffel (50, 100, 200, 100 und 50 Meter): 1. Amerika 5:07,2; 2. Deutschland. Zftüliäadiscfie Siegt bei den JiaduxeUmeisteeschaften Richter wurde Dritter Während am ersten Tage der Radweltmeisterschaften in Amsterdam nur 4000 Zuschauer zum Amsterdamer Sta dion gewandert waren, wurde diese Zuschauermenge am Sonntagnachmittag um das Zehnfache übertroffen. Ein begreif licher

die Europameisterschaften, und nicht zuletzt denkt man an Helsinki. So werden in regelnräßigen Abständen für die einzelnen Gaugebiete besondere Nachwuchs-Lehrgänge abgehal ten, die unter Leitung des ehemaligen „Colonia"-Trainers Neke (Köln), Ziglarski (Berlin), Sänger (Breslau) und Schmitt (Berlin) stehen und in denen unsere talentiertesten Amateure Der am Samstag im Pariser Schwimmstadion „Turelles" begonnene Schwimmländerkampf zwischen Deutschland und Frankreich sah erwartungsgemäß die deutschen Farben in Front, trotzdem die deutschen

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Alpenländer-Bote
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Page 1 of 16
Date: 31.01.1937
Physical description: 16
brenz liche Dinge miteinander abzureden haben, dann heißt es immer in den Zeitungen, es sei ein privater Besuch. Dazu hatte mir ein Bamhackl aus Deutschland er zählt, der Reichskanzler Hitler sei mit dem Duce gar nicht zufrieden. Wenn Deutschland einmal mit der Faust aus den Tisch schlagen wolle und dabei hoffe, daß es Italien ebenso mache, bleibe es immer allein. Wie mir das Bamhackl mit dem Hakenkreuzabzeichen sagte, werde Göring in Rom einen ordentlichen Krach machen. Natürlich war ich gespannt

, was den anderen nicht paßte. Diese haben zwar gebrummt, aber dann doch die vollzogenen Tat sachen hingenommen. Das erste war der Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund, das zweite war die Aufhebung der militärischen Bestimmungen des Versailler Friedensvertrages, wodurch die deutsche Ausrüstung erst den rechten Zug erhielt. Der dritte Streich war der Einmarsch in die entmilitarisierte Zone des Rheinlandes. Seither hat sich nun das Blatt wesentlich gewendet. Deutschland hat im Laufe von wenigen Wochen drei schwere

, weil Italien sich weigerte, sich durch die Poli tik Hitlers in internationale Verwicklungen ernsteren Ausmaßes zu verstricken. Italien hat unterdessen sich mit England verständigt. Zwischen Rom und London hat sich an Stelle der Feindschaft, die aus dem abes- sinischen Krieg bestand, eine Freundschaft herausge bildet. Das hat seinen guten Grund. Während Eng land seit Jahren zwischen Frankreich und Deutschland hin- und herzuschwanken schien, hat es sich aus einmal sehr scharf gegen die deutsche Politik

erklärt. Warum? Deshalb, weil es unterdessen sich so stark gerüstet hat, daß es sich sür seine Wünsche Respekt erzwingen kann. Dazu haben die Engländer neuerdings eine enge Freundschaft mit den Vereinigten Staaten ge schlossen. Das heißt: im Falle eines Konfliktes würden die Amerikaner genau so auf ihrer Seite sein, wie während des Weltkrieges. Diese zunehmende Stärke Englands beeinflußt wesentlich das Spiel der Mächte. Man sieht das schon daran, daß einige Staaten, die bisher zu Deutschland hielten

, wie Polen und Finn land, von Deutschland abrücken. Sie würden das nicht tun, wenn sie heute noch die Ueberzeugung hätten, daß Deutschland stärker wäre als andere Mächte. Göring fuhr also nach Rom, um Mussolini zu bitten, daß er Deutschland, so gut es gehe, aus der Verlegen heit und Verlassenheit heraushelse. Zur gleichen Zeit hat der englische Außenminister Eden eine Rede gehalten, welche neuerdings die Kar ten ausdeckte und die Trümpfe zeigte, die England in der Hand hat. Der englische Außenminister

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