, die es seit 1688 gegen Frankreich geführt, gehabt hat. Die Aroschüre hat in London großes Aussehen gemacht; sie erschien an einem Montage und am darauf folgenden Mittwoch war schon die dritte Auflage abgedruckt worden. Wir entlehnen daraus die folgende Ueber sicht : Nr: 1. RcvolutionSkrieg von 1638—1697 , bis zum Frie den von RySwick.— In diesen» Kriege hatte England Frank reich zum Feinde , Holland, Oesterreich, Preußen. Savoyen und Spanien zu Verbündeten. Die Hanptcrrignisse dieses Krieges
, bis zum Frieden von Utrecht. — In diesem Kriege hatte Eng land Frankreich und Spanien zn Feinden, Holland, Oester reich, Savoyen und Portugal zu Verbündete». Die Haupt- ereignisse dieses Krieges waren vic Schlachte» von Hcchstädt, von Ramillies, Oudenarde, Malplaquet und Denain. Eng land gewann Gibraltar, Äiinörca, Sleu-.Schottland und Neu- Fundland. Während dieses eilsjährigen Krieges beliefen sich die Steuern auf 750,000 000 Fr^ und die Anleihe» auf 312,500,000 Fr. Dir TotalauSgabe betrug also 1,562,500,000
von AmienS. — England halte in diesem Kriege Frankreich und seit.1796 Spanien zum Feinde, bis 1795 Spanien, dann fortwährend Holland, Preußen, Oester reich, Rußland und Portugal zu. Verbündeten. Frankreich ver lor seine Macht »y Indien, England gewann Malta, Trinidad u»d Koromandel. Während der neun Jahre dieses Krieges be liefen sich, die Steuern auf 6,537,90(1,000 Fr. und dir An leihen auf 5,012,000,000 Fr. Die TotalauSgabe war also t 1^597,000,000 Fr. nnd die jährliche Ausgab? 1,288,500,000
Fr. Die Armentaxe betrug im Jahr durchschnittlich 87 Mill. 500,000 Fr. und der Durchschnittspreis des QuarterS Korn war 98 Fr. 10 E. > Nr. 7. Krieg gegen Napoleon von 1803—1815, bi»' zum Frieden von Paris. England hatte in diesem Kriege Frank reich, Spanien bis 1803, die vereinigten Staaten seit 1812 zu Feinden, und Oesterreich , Preußen, Rußland, Spanien seit 1808 und Portugal zu Verbündeten. Während der zwölf Jahre dieses Krieges beliefen sich die Steuern auf I9,2Ü2 Mill. Fr. und die Anleihen
und reich vergoldet, in gothischem Style, nach einer sehr sinnigen Kom- positicn unsers Professors Schwanthaler, ausgeführt von dein hiesigen Silberarbeiter Mayerhofer. Der Sockel, von kleinen runden. Muscheln umkränzt, tragt eine felfenartige Zeichnung, woraus ein Stamm von Neben hinauf rankt, auf welchem der eigentliche Becher rnht. Dieser führt auf zwei Abtheilungen seines Umkreises, nnd zwar auf Der einen Seite die Aufschrift: »Der Pfalzgraf bei Rhein dem Dichter des Liedes,: der deut sche Rhein