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Tiroler Post
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Page 1 of 20
Date: 21.04.1905
Physical description: 20
kann und muß. Von Rußland glau ben sie, daß es zusammenbricht und in Oester reich nähren sie sich von der Schwäche und der Unfähigkeit der politischen Macht. Gewiß hatte Dr. Lecher vollkommen recht, wenn er in der großen Ausgleichs debatte, die Mitte März in unserem öster reichischen Abgeprdneterbause abgesührt wurde, sagte: Durch einen 2 lick nach dem Osten kann man lernen, daß die Kraft der mo dernen Staaten heute lediglich in der Kultur liegtz in der glücklichen Organisation des Selbstbestiwmungs; chies

der Völker und nicht in der Zahl der Soldaten." Wieder ein anderes Beispiel bietet das Deutsche Reich von der alten heiligen römischen Fassung. Die Sonderinteressen zer rissen Deutschland in zahlreiche Teile. Der Staat war Null, die Nation war Null, das Volk zersplitterte alle seine Kräfte in Einzelbildungen — die Stände und die Städte kamen zu Macht und Reichtum, das Reich versank in Armut und Not. Mit Recht sagt der Kapuziner in „Wallensteins Lager": Das römische Reich — daß Gott erbarm

! sollte jetzt heißen römisch arm. Noch vor 40 Jahren wurde von den Staats männern am Main und Rhein, an der Elbe und an der Donau ganz ernstlich in Er wägung gezogen, drei deutsche Reiche herzu stellen: ein preußisch-deutsches, ein österreichisch-deutsches und ein rein deutsches aus den Mittelstaaten. In noch schlimmerer Lage als weiland das alte Deutschland befindet sich der habs burgische Kaiser st aat. Nach der Mei nung außerösterreichischer politischer Kreise ist unsere Monarchie in voller unrettbarer

macht und Bedeutungslosigkeit herabdrückte, während es sich in Ungarn gleichzeitig zu immer größerer Macht und Bedeutung er hob, hat die heutige trostlose Sachlage ge schaffen. Der Staatsmann, der heute in Oester reich das Ruder ergreifen will, hat die große und schwere Aufgabe, in Oesterreich aus Grund des allgemeinen Staatsinter esses die politische Macht neu zu erstellen und sie gegenüber den einseitigen, aus dem Unrecht und der Verfahrenheit des Dualis mus emporgestiegenen ungarischen Interessen

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Tiroler Wastl
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Page 3 of 24
Date: 01.09.1921
Physical description: 24
Führung vielleicht sogar Be dingung, Notwendigkeit für ein neues Deutsches Reich? — Oder sind alle solche Annahmen von süd deutscher Eigenliebe eingegebene unmögliche Hypo thesen? Zunächst ist der politische Boden, aus dem unsere Betrachtungen sich zu bewegen haben, noch nicht ganz ^sichert. Insbesondere die deutsch-österreichische An- schlußsrage wäre hiefür ein wesentlicher Faktor. Wir könnten ganz andere Trümpfe ausspielen, wenn etwa folgende Fragen zu deutschen, beziehungsweise baye rischen

währte. Setzen wir neben den Namen Bismarck den Namen Goethe, dann haben wir die Stichworte, die Eideshelfer für ein norddeutsch orientiertes und für ein süddeutsch orientiertes Deutsches Reich. Bis marck sprach 1862 die Worte: „Nicht durch Reden oder Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden — das ist der große Fehler von 1848 und 1849 gewesen —, sondern durch Eisen und Blut." Ich bin weit entfernt, zu behaupten, daß die ser Ausspruch unrichtig ist, aber jedenfalls

WIDERHAL L Redaktion: Dr. Heinrich von Schullern. INNSBRUCK, AM 1. SEPTEMBER 1921 Bismarck oder Goethe? Von Dr. Walter Rothes. Daß Bayern die „Gesundungszelle" für ganz Deutschland nach Weltkrieg und Revolution gewor den ist, daß von Bayern aus Gesundung das ganze Deutsche Reich erfassen soll, solche Gedanken hört man nicht nur in Süddeutschland, sondern fast noch mehr in Norddeutschland fortgesetzt ausgesprochen. Da dürfen die Bayern stolz darauf sein, daß ihr Land die Hoffnung

in Norddeutschland gerade gegen die Ordnungsorgane in Bayern, Einwohnerwehr usw., Krieg führt. Nein, wir wollen die Voraussetzung annehmen, die Ord nungszelle Bayern hätte sich tatsächlich schon als Ge- sundungszelle für alle deutschen Bundesstaaten er wiesen und die Führung übernommen. Nun ergeben sich die Fragen: Inwiefern wäre das möglich? Könnte und müßte beim Wiederaufbau Deutschlands und im wieder ausgebauten Deutschen Reich süddeut sche Führung Möglichkeit, Bestand, Dauer haben? Wäre solche süddeutsche

, die aus sehr verschiedenartigen Wünschen resul tieren, aber keine Gewißheiten Antwort geben. Er innern wir noch daran, daß Fürst Bismarck 1871 eine Aufnahme Deutschösterreichs ins Deutsche Reich, be ziehungsweise den Gedanken daran, bewußt ab lehnte — natürlich aus spezifisch norddeutschen Gründen, und viele dieser Gründe bestehen unge schmälert — einige sogar verstärkt — fort. Bismarck war der Gründer des auf norddeutsche Vorherrschaft gestützten, im übrigen aber föderativ ausgebauten Kaiserreichs, das von 1871 bis 1918

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 20.08.1931
Physical description: 16
, welchen Tiefstand es er reicht hat, dessen Zeuge zu sein ist das traurige Los un serer Generation. Run möchten die Nationalsozialisten aus den Trüm mern des Versailler Unterjochungsdiktates wieder ein neues deutsches Reich — wieder unter hohenzollernscher Führung — zimmern, das sogenannte dritte Reich, dessen Prophet zu sein sich Adolf Hitler ckls Lebens aufgabe gestellt hat. Aber vieles soll im dritten Reich anders werden als es einstens war und es sollen nicht nur staatliche

. Ein deutsches Reich der Zukunft werde gerade die kinder lose Frau, ob sie nun verheiratet oder unverheiratet sei, als ein nicht vollwertiges Glied der Volksgemeinschaft betrachten und den E h e- b r u ch des Mannes, der eine Kindesfolge nach sich ziehe, straflos lassen. Daß damit die Würde und Heiligkeit der Ehe vollkommen zerstört wäre, bedarf wohl keiner wei teren Worte. Aber auch die Würde und die Ehre der Frauen ist dadurch untergraben. Ihre Tauglichkeit und ihr Wert für das Volkstum

bereüin. > 9Iiiofrl)ltcftliiin' ?lug genannnlmie anbei Hie „Tiroler BaNernzeitung" gelangt jeden Donnerstag zur Ausgabe. — Einzelnummer 30 Groschen. Nr. 33. Innsbruck, Donnerstag den 20. August 1931. 30. Jahrgang. Wochenkalender: Freitag, 21. Johanna Fr. Ch. Samstag, 22. Hippolytus. Sonntag, 23. Philipp Ben. Montag, 24. Bartholomäus. Dienstag, 25. Ludwig K. Mittwoch, 26. Viktor. Donnerstag, 27. Gebhard. Sie Stau im „Dritten M". Vorerst: Was ist das „dritte Reich

"? Kein anderes als das, welches die Nationalsozialisten Hitlerscher Prä gung wieder aus Deutschland errichten wollen. Das Jahr 1806 war das Untergangsjahr des heiligen römischen Reiches deutscher Nation/ nachdem die deutschen Klein fürsten sich auf die Seite Napoleons gestellt und die deutsche Ehre und das deutsche Reich verraten und ver kauft hatten. 1918 war das Schicksalsjahr für das 1871 von Bismarck gegründete zweite deutsche Reich, das unter preußisch-hohenzollernscher Führung gestanden. Was seit dem aus Deutschland geworden

Büchern, die da vor einiger Zeit den ohnedies reich beschickten deutschen Büchermarkt noch ^bereichert" haben. Das eine stammt vom Hauptschriftleiter des Hitler schen Leiborgans, des „Völkischen Beobachters", Alfred R o s e n b e r g. Der Inhalt dieses Buches darf als offi zielle, also sozusagen amtliche Aeußerung des national sozialistischen Parteiwillens betrachtet werden, als ja Hitler erklärt hat, daß ohne fein Wissen keine Aeuße- rungen oder Kundmachungen seiner Parteigenossen hin ausgehen

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Innsbrucker Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 03.02.1937
Physical description: 6
zu sein und in Cairo hofft man, daß die Stadt ver schont bleiben wird. Eine neue Gefahr bil den allerdings die kleinen Grundwassersontä- nen, die im sandigen Boden ausspringen und die Grundfeste des Dammes und die Funda mente der Stadt unterspülen. In Padueah in Kentucky fahren Motorboote in den Straßen. Die Mitglieder der Bundeskommission für Verwirrung den Feinden unseres Volkstums erweist. „Die mißbräuchliche Gleichsetzung von Deutschland und Deutsches Reich ist Bedro- hung deutschen Volkstums." Die gründliche

= Deutsches Reich. „Deutscher ist, wer die Staatsangehörigkeit in einem Bundesstaat oder die unmittelbare Reichszugehörigkeit besitzt", so das Reichs und Staatsgesetz vom 2. Juli 1919. Aehnlich lauten mehrere Artikel der Weimarer Verfas sung vom 11. August 1919. Z. B.: „Es ist Sache des Reiches, die Abwanderung deutschen Kunstbesitzes in das Ausland zu verhüten." Es kann wohl nur reichsdeutsch gemeint sein. Die Uebersetzung des Versailler Frie densvertrages spricht nur von De u 1 schland und engt somit

, den Fran zosen wohl sehr gelegen, die Grenzen Deutsch lands auf die erzwungenen Grenzen des Deutschen Reiches ein. Deutschland ist nun einmal nicht Deutsches Reich und Deut das Überschwemmungsgebiet erklären, daß 956.000 Personen ihre Wohnungen verlassen mutzten. Im Flüchtlingslager sind bis zu 19 Personen in jedem Zelt untergebracht. Hungerstreik Flint. 3. Februar. Die Streikenden, die diö Werke der Firma Chevrolet besetzt halten, hcu den erklärt, in den Hungerstreik zu treten, Nationalgarde

das Mühen der Wissenschaft um Begrisfsklä- runa. Und doch liefert sie die unentbehrliche geistige Grundlage für jede große Bewegung. Nicht alle Zeiten nahmen das Wort Deutsch so oft und gern in den Mund als unsere Ge genwart. Daß es geschieht, mag als erfreu liches Zeichen volklichen Selbstbewußtseins gelten. Sehen wir uns aber einmal die B e- d e u t u n g an, in der man von Deutsch land, Deutschem Reich und deutsch spricht. Man liest von deutschen Wirt schaftsverhandlungen, vom deutschen Konsul

das Auslangen finden werden bis in das Jahr 1946, also in zehn Jahren würden erst die Anwärter vom Jahre 1933 zur Anstellung kommen. Wenn ich annehme, daß wir jähr lich fünfzig anstellen können, und ich mir sches Reich ist nicht Deutschland, mag es auch die Reichsverfassung von 1871 gleichsetzen. Das DeutfcheReich stellt ein staats rechtliches Gebilde dar, eingespannt in das Prokrustesbett des Gewaltfrieüens von Versailles. Deutschland bedeutet aber ein V 0 l k s l a n d. (Auch das Deutsche Reich von 1871

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 03.03.1911
Physical description: 8
, buchstäblich nicht genug Brot zu essen.** Auch der Verbrauch aller anderen Zere- alien gibt dasselbe Bild: Gerste per Kops Deutsches Reich 77.9, Oesterreich-Ungarn 46.4 Kilogramm, Hafer Deutsches Reich 120.6, Oesterreich-Ungarn 54.4 Kilogramm. Nur der Mais' (Viehmast und .Polenta) steht günstiger: Deutsches Reich 16.8, Oesterreich-Ungarn 72.1 Kilogramm. Man meint also wohl, daß wir wenigstens das Nahrun gsm ittel der armen Teufel, die Kartossel, in ' ^hinreichendem Oman tum konsumieren ? Welch trau- rige

Täuschung! Im Durchschnitt des Jahrfünfts 1901 bis 1906 entfallen aus den Kopf der Bevöl kerung im Deutschen Reich 635.7 Kilogramm, in Oesterreich-Ungarn jedoch nur 268.3 Kilogramm ist in 12 Jahren um 56 Prozent Bevölkerungszuwachs von 10 Prozent. **) Der Roggenkonsum steht in einem noch ärgeren Miß verhältnis: Deutsches Reich: 151-6 Kilogramm,' Österreich- Ungarn 64-0 Kilogramm: er wird durch den etwas reich licheren Weizenkonsum in Ungarn ergänzt, doch bleibt an beiden Brotfrüchten zusammen noch immer

erdrücken müssen. Und nun sollen wir zu dem schweren Eisenhemd ungezählter Gewehre und Feldgeschütze noch den Panzer der Seeschiffe und Küstengeschütz^ tragen? Ist da nicht die bescheidene, aber dringende Frage erlaubt: Sind wir stark und reich genug für owses doppelte Gewand? Ein Volk, das sich diese Frage nicht einmal er laubte, das seine Kräfte vor diesem Entschluß nicht ernsthaft prüfte, ein solches Volk wäre unreif und unwert, zu sein. Nichts nützt die Berufung aus das Ausland. Ja, Deutschland

ist in vierzigjährigem Frieden sehr stark und reich geworden, aber wir in Oesterreich- Ungarn haben uns selbst in dem vierzigjährigen Kamps der Nationalitäten ausgerieben und infolge dessen den Weltenfrühling der Wirtschaftsmächte, Aussaat und Erntezeit verpaßt! Schlagen wir doch, nur so fürs erste, als Stich probe, ein wenig die statistischen Handbücher aus, vergleichen wir Deutschland mit Oesterreich. Das besteuerte Bruttoeinkommen in Oesterreich macht rund 4 Milliarden Kronen aus, jenes von Preußen allein

16 Milliarden Mark*, das ist bei nahe fünfmal so viel. Und dabei ist Oesterreich noch bei weitem reicher als Ungarn, das ja mitzuzählen ist. Ein armes Land sind wir also; wir sollen mit dem reichen Deutschland gleichen Schritt halten — zu Wasser und zu Land! Und ein hungerndes Volk sind wir dazu! Der Konsum an Weizen und Roggen per Kops der Be völkerung betrug im Jahrfünft 1902 bis 1906 im Deutschen Reich 247.6, in Oesterreich-Ungarn 174.0 Kilogramin. Wir hatten also schon damals, vor der enormen Teuerung

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Tiroler Wastl
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Page 5 of 16
Date: 17.11.1912
Physical description: 16
Und wahr dem Christentum es ganz, Voran, du sieghaft Oestr'eich! — Gibt jedem Volk, was ihm gebührt, Mit Liebe, die dich stets geziert, Du Deutsches Reich, halt christlich Wort Und wirf des Türken Freundschaft fort, Und wahr dem Christentum es ganz!" Und wie so ganz anders ist es gekommen! Die schismatischen Ketzerstaaten sind es, die gegen Kon stantinopel marschieren und „Ferdinand, der Apo- postat", führt sie. Wo aber ist das „sieghaft Oester reich geblieben, dessen Lenker die slavische Demo kratie

Christentume (Welches ist dabei gemeint, das jesuitische oder lutherische oder hel vetische oder anglikanische? D. Sch.). Möge Oester reich als Schiedsrichter zwischen den Balkanstaaten walten, wozu es wie kein anderer Staat berufen ist, möge es den Ruhm haben, wieder das kathol. Kreuz auf der Sophien Kirche aufzupflanzen. Cs hat ihn durch jahrhundertelangen blutigen Kampf gegen den islamitischen Kulturzerstörer wahrhaftig verdient! (Im Zeichen des Kreuzes ist vielmehr Kultur zer stört worden. Das sagt

uns die Geschichte der römi schen Kirche. Die Schriftl.) Also Glückauf, Oester reich, laß dich nicht stören - England fürchtet sich vor uns, Rußland vor Meuterei Frankreich hat verdorbenes Pulver und neues noch nicht erfunden. Und Deutschland steht hinter dir, jetzt oder nie wird den Russen das Spiel verdorben!" hierzu bemerkt das Wiener „Alldeutsche Tagblatt": „Nein, so kam es nicht, denn der S l a Visie rungsstaat O e st e r r e i ch, Slavisierungsstaat ge worden mit Unterstützung der römischen Kirche

in Be wegung setzen soll, wird nicht gesprochen werden. Wer aber wollte uns zumuten, daß deutsches Blut vergossen werden soll, damit Albanien, weil ein kleiner Bruchteil seiner Bevölkerung sich zur römischen Kirche rechnet, nicht unter die Herrschaft eines schismatischen Staates wie Serbien gelange? Um Albaniens Autonomie zu erreichen, soll sich Oesterreich Ungarn für R o m in die Aufteilung der Türkei mischen? Das Schlagwort vom Wege nach Saloniki ist abgetan. Aber es muß gesagt

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Gardasee-Post
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Page 11 of 12
Date: 12.02.1910
Physical description: 12
'No 7. Oardasee*Post Seite 11. Franz Zimmermann, Bozen. Spezialgeschäft in Glas-, Torzellaii- und Metallwaren. Repräsentanz : Christofle & Cie., Paris u. Wien. Besorgt vollständige Einrichtung dieser Artikel für Hotels, [Pensionen u. Villen. Kostenvoranschläge gratis u. franco. (Gegründet 1825 mit eigener Malerei und AetzereL) Hotel-Restaurant Bayerischer Hof Gardone-Riviera, Gardasee. Gut bürgerliches deutsches Haus mit großer bedeckter Terrasse, direkt am See, links vom Landungsplatz

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Gardasee-Post
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Page 11 of 12
Date: 19.02.1910
Physical description: 12
Franz Zimmermann, Bozen. Spezialgeschäft in Glas-, Porzellan- und Metallwaren. KOSMOS, Gesellschaft der Naturfreunde 72,000 Mitglieder. (Sitz Stuttgart). Für den geringen Jahresbeitrag v. M 4.80 (dazu im Buchhandel 20 Pf. Bestellgeld, durch die Post das Porto) erhält man kostenlos 1. die reich illustrierten Monatshefte — Kosmos, Handweiser für Naturfreunde — Repräsentanz: Christofle H Cie., Paris u. Wien. Besorgt vollständige Einrichtung dieser Artikel für Hotels, Pensionen u. Villen

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Gardasee-Post
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Page 11 of 12
Date: 26.02.1910
Physical description: 12
No 9. „Gardasee-Post* Seite 11. Franz Zimmermann, Bozen. Spezialgeschäft in Glas-, Porzellan- und Metallwaren. Repräsentanz: Christofle H Cie., Paris u. Wien. Besorgt vollständige Einrichtung dieser Artikel für Hotels, Pensionen u. Villen. Kostenvoranschläge gratis u. franco. (Gegründet 1825 mit eigener Malerei und Aetzerei.) m Hotel-Restaurant Bayerischer Hof FT7 N Gardone-Riviera, Gardasee. Cf' $3 Gut bürgerliches deutsches Haus mit großer bedeckter Terrasse, direkt am See, links

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 6 of 10
Date: 13.07.1944
Physical description: 10
Niederbreitenbach Gemeindefraktion Niederbreitenbach Gemeindefraktion Niederbreitenbach Gemeindefraktion Niederbreitenbach Gemein defrak t ion Nicderbreitenbach Gemeindefraktion Niederbreitenbach .Gemeindefraktion Niederbreitenbaoh Gemeindefraktion Niederbreilenbaeh Deutsches Reich Deutsches Reich Deutsches Reich Deutsches Reich Deutsches Reich Deutsches Reich Deutsches Reich Deutsches Reich Deutsches Reich Deutsches Reich Deutsches Reich Deutsches Reich Deutsches Reich Peter Hintner Peter Hintner Matthias

ilpoUjehf Ml Nachlmann. Kran kenhaus. Äpaiheke üiit. Breuer. Claudiastratze 4. Amtliche Nachrichten Amtsgericht Kufstein, Abt. 1 Edikt Die Deutsche Reichsbahn, Reichsbalindirektion München für das Deutsche Reich, Reichseisenbahnvermögen als Eigentümer der auf Groß- deutschem Hoheitsgebiet liegenden Strecken der Donau-Save-Adria- Eisenbalingesellschaft (vormals Südbahn-Gesellschaft) hat in Gemäßheit der Bestimmungen des Gesetzes vom 19. Mai 1874, RGBl. 70, mit der am 2. Juni 1944 hier eingelangten

porteinheiten Speer, Berlin NW 40. Alsenstr. 4. Teleph. 11 65 81, sucht Kraftfahrer und Kraftfahranlern linge, Loliuhuchhalter(innen), Ste notypistinnen und Kontoristinnen. Einsatz im Reich und den besetz ten Gebieten, Serviererinnen und Reinemachefrauen. Einsatz außer halb Berlins. Zustimmung des Arbeitsamtes erforderlich. 29169-5 Bezirksvertreter für Lösch wssser- Konsorvierung und Gefrierschutz mittel. Scheuerpul ver, Fußboden ölersatz und fliiss. Reinigungsprä parat sof. ges. Angeb. erb

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Der Südtiroler
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Page 1 of 8
Date: 15.03.1934
Physical description: 8
Das zerrissene Tirol Dsm Verleger versandt! V.b.b. I Erscheint am 1.und 15. jeden Monats Einzelnummer 40 Groschen Bestellungen an Verwalt, und Schrift!, des Blattes, Innsbruck, Postfach 116.— Nicht abbestellte Bezüge gelten als erneuert. Abbestellungen nur vierteljährlich.—Einzahlungs stellen : Postsparkassenk. Wien 146.688, Postscheckamt München Nr. 59.999 („Der Südtiroler"). Bezugspreis ganzjhr. u. im voraus zahlbar. Ofterr. 8 9: Deutsches Reich RM6; Schweiz kr. 9; Amerika (USA) D 3; Iugoslao

. D 100; übriges Ausland 8cllv. Fr 9. (Nur in Osterr. und Deutsches Reich vierteljährl. Bezug mögl.,Preis: 8 2.50 bezw. RM 1.80) Folge 8 Innsbruck, 15. Marz 1934 Südtirol und Dr. Dollfuß Aus Südtirol haben wir heute nachfolgendes schreiben erhalten, das wir hie mit veröffentlichen. Sehr geehrter Herr Schriftleiter! 23., am 8. März 1934, Selten genug bekommen wir hier ein Stück Ihrer wackeren Zeitung zu sehen, denn nicht oft erinnert sich ein guter Freund., daß wir Südtiroler gerade

hat es den Anschein. So begreifen Sie es gewiß, wenn wir nun dem Besuche des italie nischen Kanzlers in Rom mit gemischten Gefüh len entgegensehen. Was wird er bringen? Wer den die Herren aus Wien diesmal den Wechsel präsentieren und vielleicht sogar protestieren?? Oder sollte der Gegensatz Oesterreich-Deutsches Reich den Bundeskanzler zum Schweigen ver urteilen gegenüber der Art, wie Mussolini seine Freundespflicht auffaßt? Dann allerdings hätte das heimtückische Spiel der Italiener wirk lich einen Sieg errungen

den „Sieg" Italiens über Oester reich verherrlichen sollen, mit Reichsitalienern angestopft. Es ist bezeichnend, daß Mussolini im Zeichen der italienisch-österreichischen Freund schaft einen Präfekten aus den Abruzzen, namens Mastromattei, nach Bozen geschickt hat und wir müssen leider mit Schrecken erwarten, daß dieser Abruzzenhäuptling nun tausende seiner engeren Landsleute aus dem in Italien selbst berüchtigten „Mezzogiorno" hieher folgen läßt. Sie sehen also, sehr verehrter Herr Schrift- leiser

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 13.04.1938
Physical description: 4
dieses Reich heute zu bilden! Deutsches Volk, stehe jetzt auf, unterschreibe es, halte es fest in deinen Händen! Ich möchte dem danken, der mich zurückkehren ließ in meine Heimat, auf daß ich sie nun hineinführe in mein Deutsches Reich! Möge am morgigen Tage jeder Deutsche die Stunde erkennen, sie ermessen und sich in Demut beugen vor dem Willen des Allmächtigen, der in wenigen Wochen ein Wunder an uns vollzogen hat!" g VK Sie Stimmen der österr. Städte. Braunau: Ja3331, Nein5. — Graz: Ja 104934, Nein 372

kanzler aus dem ganzen Deutschen Reich und von deut schen Männern und Frauen jenseits unserer Grenze viele Hunderte von Telegrammen und Schreiben zugegangen, in denen die jubelnde Freude über dieses Ergebnis und das Gefühl stolzer Verbundenheit mit dem Reich der Deutschen und seinem Führer zum Ausdruck kommen. Ebenso haben zahlreiche Ausländer dem Führer ihre Ge nugtuung über dieses Ergebnis und ihre Glückwünsche zu diesem Treuebekenntnis übermittelt. Der Führer, deni es nicht möglich

. Der Beauftragte für die Volks spende, Pg. Langoth, veröffentlicht folgenden Aufruf: Noch stehen wir alle unter dem Eindruck des herrlichen Wahlsieges des österreichischen Volkes und des triumphalen Einzuges des österr. Landes in das Grohdeutsche Reich. Statten wir den Dank an den geliebten Führer auch da durch ab, dah wir mithelfen, Not und Elend zu lindem indem wir, jeder nach seinen Kräften, Opfer bringen für die Volksspende. Wir wollen nach dem Sieg unserer Ge sinnung nun auch einen Sieg der warmfühlenden

und hilfsbereiten österr. Herzen feiern. Der ewige Witte. Worte des Führers, aus seiner Rede zu Wien am Vorabend der Volksabstimmung: „Ich glaube, dah es auch Gottes Wille war, von hier einen Knaben in das Reich zu schicken, ihn groß werden zu lassen, ihn zum Führer der Nation zu erheben, um es ihm zu ermöglichen, seine Heimat in das Reich hineinzu führen. Es gibt eine höhere Bestimmung und wir alle sind nichts anderes als ihre Werkzeuge. Als am 9. März Herr Schuschnigg sein Abkommen brach, da fühlte

ich in dieser Se kunde, daß nun der Ruf der Vorsehung an mich er gangen war. Und was sich dann abspielte in drei Tagen, war nur auch denkbar im Vollzug eines Wunsches und Willens dieser Vorsehung. In drei Tagen hat sie der Herr geschlagen! Und mir wurde die Gnade zuteil, am Tage des Verrates meine Heimat in das Reich eingliedern zu können! Für dieses Reich haben in der Vergangenheit Millionen deutsche Männer ihr Blut gegeben. Eine gnädige Fügung des Schicksals hat es uns ermöglicht, ohne jeglichen Schmerz

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 05.10.1938
Physical description: 4
dann von den Maßnahmen und von dem Aufbauprogramm im sudeten deutschen Gebiet. Immer neuer Jubel klang auf, als er feststellte, wie stolz wir auf die Sudetendeutschen sind. In sein Sieg-Heil auf unser ewiges deutsches Volk und unser deutsches Reich stimmten die Massen in begeisterter Ergriffen heit ein. Lange noch nach der Ansprache des Führers dank ten jubelnde Ovationen. Noch niemals in der Geschichte dieser Stadt wurde eine Stunde von solch großer Feierlichkeit erlebt. Bild links: Jubel im Sudetenland. Bild

gestellt chabe, die 10 Millionen Deutsche, die vom Reich getrennt waren, wieder zurückzuführen. An diesem Tage werde der Ent schluß verwirklicht, und hinter dem Deutschtum im Su detenland stehe von jetzt an die ganze Nation. Nun dankte Konrad Henlein dem Führer, der es ermöglicht hat, daß Eger wieder ins Reich zurückkehren darf, und übergibt an Adolf Hitler eine Urkunde aus dem Jahre 1315, in der dem Bürgermeister von Eger die Verpfändung der reichs unmittelbaren Stadt Eger an die Krone von Böhmen

, die das ganze große Deutschland und damit auch die Sudetendeutschen Miteinander verbindet: er spricht von dem starken deutschen Schwert, das dieses großdeutsche Reich schützt. Und er gibt in bewegten Worten den Gefühlen aller Ausdruck, die diesen unermeßlichen Augen blick miterleben. Nach dieser erhebenden Feier begab sich der Führer in das Hotel Viktoria, das, wie erinnerlich, von den Tschechen bombardiert worden ist. Anschließend wurde die Kaiser pfalz und die Egerländer Gedenkhalle besucht

sich in Begleitung Konrad Henleins hinauf auf den Balkon des geschmückten Aheatergebäudes. Immer aufs neue zeigten die leidgeprüften Karlsbader dem Führer ihre Liebe und Dankbarkeit durch unbeschreibliche Be geisterung. Der Ortsleiter von Karlsbad brachte in einer kurzen An sprache die Gefühle der Bevölkerung der Stadt zum Aus druck. Dann gelobte der Stellvertreter Konrad Henleins, Frank, daß das Sudetendeutschtum jederzeit alles für den Führer und das Reich e'insetzen werde. Unter dem Jubelsturm der Tausende

trat dann der Führer ans Mikrophon. Er sprach davon, daß vor 20 Jahren das Unglück der Sudetendeutschen begann. „Ihr seid zwan zig Jahre eurem Volkstum treu geblieben, und ich bin zwanzig Jahre meinem Glauben an mein Volk treu geblie ben. So finden wir uns beide in unserem Volkstum, im größeren Reich, das niemand wieder zerbrechen wird. Ich habe nicht gewußt," so sagte der Führer, „wie ich einmal hierkerkommen würde, aber daß ich einmal hier stehen würde, das habe ich gewußt!" Der Führer sprach

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Alpenland
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Page 2 of 14
Date: 21.01.1921
Physical description: 14
Transitverkehr, ob er nun zur Nordsee, zur Adria oder zum Schwarzen Meer geht, über deutsches Gebiet läuft. An- dererfeits meiden Waren wie Reisende den mit Zoll- und Paßschikanen jungfräulich um gürteten Tschechenstaat. Tie schamlose Unterdrückung des Deutschtums unterhöblt aber schließlich d^V Prestige dieses Staates und reißt der Welt die Binde der Täuschung von den Augen. Und schließlich kann insbesondere das Deutsche Reich nicht ruhig zusehen, bis 2% Millionen Brüder und Schwestern in der Tschecho

und damit f em Dilemma können erst gelöst werden wenn man — wie Lodgemann sagt — die falsch zu- okknöpste Weste aufknövft und neuerlich zuknövft. Alle Pein erwächst diesem Staate auS seinem Gc- burtsakte. Stärkere Tatsachen allerdings als der gute oder schlechte Wille der Tschechen werden das Auf- und Zu- knöpfen besorgen. Deutsches Reich. Der ftosmmmf$ttut6 Im Ruhr gebiet. R. Essen, 20. Jänner. Eig-enbraht. Erdrückendes Material für das Bestehen kommunistischer Kampforganisationen im Ruhrgebiet ergaben Hausdurch

der Steirerchobeit bereits einen Weg geschaffen habe. Soll das Reich erhalten bleiben, dann müßten auch .die Länder bestehen, denn nur auf der Eigenart der Länder könne ein schönes und starkes Deutsches Reich wieder aufge richtet werden. Berlin. 19. Jänner. (Wolf f.) Bei Verhandlung des Antrages der Unabhängigen in der gestrigen Sitzung des Reichstages, wonach die von Bayern aus Grunv der Ver fassung für Bayern getroffenen Maßnahmen außer Kraft zu setzen seien, erklärte Abg. Strathmann. was wir im Ruhr- gebiet

,, das Deutschtum niederzuwerfen, es durch Schrecken zu bändigen und schließlich aktionsunfähig zu machen und er starkt unterdessen das deutsche Volk außerhalb der blau-weiß- roten Grenzpfähle — und alle Anzeichen deuten darauf hin — umschließt also ein gekräftigtes deutsches Volk gleich zwei eisernen Zangen teilen — made in Germa-ry — von Norden, Westen, Süden den tschechischen Staat, dann ist dieser als Staat gewesen und die Revolution vom 28. Oktober war umsonst, dann bleibt nur die Wahl, entweder

« dem Familienleben des Klein, ein unterdrücktes Enelave in einem deut schen Reich zu bilden. Der Traum der Selbstherrlich keit und Herrschaft wäre aber dann ausgeträumert. U tri- klammert von dem deutschen 70-Millionen- Volk, an den Grenzen überall „unverläß- liche" deutsche Mitbürger, ist der tschechische Staat eine militärische, geographische und wirtschaftliche Unmöglichkeit. Deshalb ist Kramarsch' Id«, durch schamlose Brutalität, durch ein Ver leugnen jeder Demokratie, ja jedes Rechtes überhaupt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 19 of 20
Date: 23.07.1938
Physical description: 20
. 16.00: Heldisches Bekenntnis. Das Schicksal zu allen Zeiten. 15.30: Orchesterkonzert. Das Wiener Kammervrchester. 17.00: Lied der Getreuen. Die Jugend der Ostmark im Kampf um das Reich. 17.20: Wolfgang Amadeus Mozart. Ausführende: Mildner- Quartett. *7.50: Freiheitskämpfer. 19.00: Reichssendung aus Breslau: Deutsches Turn- und Sport fest Breslau 1938. Rund um die Schlesierkampfbahn. 19.30: Klassische Kammermusik. Das Mildner-Quartett. 20.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 20.10

: Das Frankenburger Würfelspiel. Ein Hörspiel für den Funk bearbeitet von Eberhard Wolfgang Möller. 21.10: Zum vierten Jahrestag der österreichischen Erhebung: «Das großdeutsche Reich." Eine Kantate aus die Befreiung Oester reichs. Von Heribert Böhme. 22.00 Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 22.20: Der 25. Juli im befreiten Oesterreich. Ein Rückblick. 23.00: Zapfenstreich auf dem Heldenplatz. 24,00: Glocken aus Braunau. Dienstag, den 26. Juli 13.15: Mittagskonzert. 2. Teil. Das kleine Orchester des Reichssen

: Reichssendung aus Breslau: Deutsches Turn- und Sportfest Breslau 1938. Die Fußballvorrunde begann. 19.30: Leichtes Gepäck (Schallplatten). 20.00: Nachrichten deS drahtlosen Dienstes. Wetterbericht. 20.10: Stoansteirische Musi. Ausführende: Bauernkapelle Joses Wollner; Zithergruppe Hans Büchner und Schwestern Au inner-Summergruber (Volkslieder und Jodler). 21.00: Politische Zeitungsschau. 21.15: Von Wien nach Istanbul. Jede Nacht in einem deutschen Haus. Hörbilder und Musik. Zusammengestellt von Amon Jatsche

deS drahtlosen Dienstes. 7.10: Frühmüsik (Fortsetzung). 8.00: Marktbericht. 8.30: Für die Arbeitskameraden in den Betrieben: Unterhaltungs- musik aus Breslau. Der Gaumusik zug Radgau 10 Görlitz. 10.30: Fröhliche Musik (Schal'lplatten). 11.00: Für Stadt und Land. 12.00: Aus Stuttgart: Mittagskonzert. 1. Teil. Das große Rund funkorchester. 12.40: Aus BreSlau: Deutsches Turn- und Sportfest Breslau 1936. Rückblick auf die Vormittag,skämpse. 13.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. Wetterbericht. 13.15

: Mittagskonzert. 2. Teil. Das kleine Orchester deS Reichs- senders Wien. 14.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 14.10: Musik zum Nachtisch (Schalkplatten). 15.00: Nachrichten des Reichssenders Wien. 15.30: Johannes Brahms: Variationen und Fuge über ein Thema von Georg Friedrich Händel. Dr. Roman Klasinc (Klavier). 16.00: Reichssendung aus Breslau: Deutsches Turn- und Sportfest Breslau 1936. Eröffnungskundgebung in der Schlesier- Sampfbahn zu Breslau. 18.00: Das neue Buch. Eine Buchbesprechung von Rudolf

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Alpenland
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Page 3 of 10
Date: 17.12.1925
Physical description: 10
, daß in irgend einer Form deutsches Staatstum und deutsches Volkstum eins wird." „Römisches Reich deutscher Nation?" Mit allem Nachdruck müssen wir auf folgendes Hinwei sen: Was 1871 wieder hergestellt wurde, war nicht das alte Reich; das neue Kaisertum war nicht die Fortsetzung des Kaisertums der Ottonen, der Salier, der Staufen, sondern es war die Er neuerung des deutschen Königtums; es knüpfte an das an, was Heinrich i. und Otto I. im Anfang des 10. Jahrhunderts schufen, als sie alle deutschen Stämme

; daß 1648 Holland und die Schweiz aus dem Reiche ausschieden; daß die Freigrafschaft Burgund, Elsaß, Lothringen, Belgien verloren gingen; daß unsere Flußmündungen alle in stem- den Händen waren. Langsam löste sich Oesterreich von Deutschland. Crdmannsdörffer schreibt in Onkens Weltgeschichte: „Rudolf iv. §at der Po litik seines Hauses für alle folgenden Zeiten Rich tung gegeben: völlige Unabhängigkeit vom Reich, soweit dasselbe Pflichten auferlegt; striktie Ver bindung mit dem Reich, soweit

" auf merksam zu machen. Der Zweck dieser Bestim mungen war vorzugsweise der, die deutsche Leh rerschaft auszuspionieren und den „Patriottsmus" der Südtiroler überhaupt zu prüfen. Je höher ein deutscher Lehrer oder ein deutsches Schulkind zeichnete, um so beliebter konnte es sich bei den neuen Herren machen. Unter dem obwaltenden Drucke haben natürlich manche Südtiroler das kleinere Uebel wählen müssen. Bemerkt sei noch, daß die amtlichen Anforderungen zur Zeichnung deutsch und italienisch ausgejfertigt

), Elsaß- Lothringen (1871). Sie brachten die Mündungen unserer Sttöme wieder in brutschen Besitz, und es begann ein neuer Aufschwung deutscher See geltung. Gegenüber den Neuromantikern muß doch be tont werden, daß nicht das von Bismark errichtete Deutsche Reich, sondern die zusammengeheiratete österreichisch-ungarische Doppelmonarchie „ein künstliches Gebäude" war. Wer unbefangen die geschichtliche Entwicklung seit 1648, seit dem Zu samenbruche des alten Reiches betrachtet, der er kennt

in der Ausbreitung des Kurfürstentums Brandenburg, in der Entstehung der preußischen Großmacht und des neuen deutschen Reiches ein organisches Wachstum. In der napoleonischen Zeit erwachte mit aller Gewalt das deutsche Na tionalbewusstsein und die Sehnsucht nach einem neuen deutschen Reich. Leider konnte man in der 1. Hälfte des vorigen Jahrhunderts, ttotz allem Deutfchbewußtsein, ttotz der edelsten nationalen Gesinnung, nicht loskommen von universalen, weltbürgerlichen Ideen. Preußens Könige Fried rich Wilhelm

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