der Weltgeschichte hatte/ und zwar durch eigene Schuld Äes deutschen Volkes, ein Schicksal wie noch keine an dere des Erdenrundes. Sie war im ganzen sieg reich von Anbeginn des Krieges bis zu dessen Ende. Wer als sie heimkehrte von den grausigen Schlacht- seidern, die so viel edles deutsches Blut getränkt hatte, da fanden sie die Heimat, die sie so treu mit Leib und Leben vor dem Einbruch des Feindes geschützt hatten, in Irrwahn zerschlagen, völlig zu sammengebrochen, dem tiefsten Elend verfallend Mit heißer
zu seinem Gedeihen. Und weil unser Volk heute bis in das Innerste seiner Seele krank ist. weil es in weiten Kreisen sein deutsches Wesen aufgegeben, die deutsche Art, die Treue, den Staatsgedanken, die Gottesfurcht preisgegeben hat. Ich zudem wehrlos gemacht, sein Hab und Gut. za in der Schuldfrage sogar seine Ehre an den Erb feind verpfändet hat, darum sind wir jetzt die ver- cchtetste Nation des Erdenrundes, und darum kann heute der haßerfüllte, raubgierige Franzose mit fei ger Frechheit feinen Fuß
bleibt: völlige Un terwerfung Deutschlands, Zertrümmerung und Auf lösung des Deutschen Reiches. Und doch erstickt un ser Volk beinahe schon an seinen bisherigen, den größten Teil des Nationalvermögens erschöpfenden Tributzahlungen. Sind doch heute von dem Ge- samtausgabeichedarf des Reiches kaum 2 Prozent durch Einnahmen gedeckt! Ist das nicht völliger Zusammenbruch? Deutsches Volk, wie lange noch willst du die Ausbeutungen, die Quälereien Frankreichs inGleich gültigkeit tragen, wie lange noch willst
, seinen Kaufleuten wieder die ganze Welt offen und dann wird es auf dem gan zen Erdenrund wieder heißen:-Deutschland hoch in Ehren. Darum müssen wir darnach trachten, daß unser deutsches Volk, wie es durch viele Jahrhunderte ge wesen ist, wieder ein waffenfrohes, ein waffenkun- diges Volk wird. Wir sehen jetzt, wohin es gekom men ist dadurch, daß es in den unglückseligen No vembertagen 1918, verführt von Stammesfremden, von Volksausbeutern, seine Waffen weggeworfen, daß es gerufen hat: wir wollen keine Soldaten
mehr sein, wir wollen internationale Verbrü derung. Nun ist das deutsche Volk so sriedlos ge worden, so unfrei, wie es nie zuvor war. Nun hat es eine Ungleichheit, einen Unterschied zwischen arm und reich, einen Klassengegensatz, eine Parteiung und eine Zerklüftung, wie man das nie für möglich ge halten hätte, in der Zeit des damals goldenen, heute aber elenden Hungertode s sterbenden Mittel standes. Wohl besitzen wir Berge schmutzigen Pa-. Piergeldes und wobl werden täglich Milliarden.und