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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 12
Date: 30.04.1921
Physical description: 12
niemand mehr behaupten, daß das deutsches Land sei, wir ' sind unsere (sorgen los, und dann haben ja auch die Faschisten keinen Grund mehr, in Bozen deutsche Trachtenumzüge zu stören und uns so in die scheußliche Verlegenheit und in der Welt in Verruf zu bringen, weil sie dann da oben keine deut schen Trachtemimzüge mehr veranstalten werden. Das muß eben erreicht werden — verbaccol — und geht's nicht in Güte, dann müssen mir eben diesen bartnäckigen Deutschen den Brot korb solange höher hängen

, im übrigen aber ihr deutsches Volksbewuntsein vollständig abgelegt haben und glück- lich sind, Italiener zu sein. Auf diese geheimen Absichten Italiens mit aller Deutlich keit aufmerksam zu machen, ist gerade jetzt doppelt nötig. Die Wahlen, auf die wir im' Schmerz und in der Entrüstung über die uns zugefügte Gewalttat einige Tage fast vergessen haben, stehen vor der Tür. Die Abgeordneten, die wir zu wählen haben, stehen vor der schweren 'Aufgabe, unser deutsches Volks- tum vor allinäblicher Vernichtung

wieder Meine Republiken innerhalb der Republik Oesterreich bilden, hängen sie immer noch so fest mit dem ganzen totkranken Staatskörper zusammen, daß sie, im einzelnen noch gesundungsfähig, in Verbindung mit diesem Körper dem Scheren Untergänge preisgegeben sind. Gerade für Tirol bietet sich bei einem Anschlüsse an ein wirtschaftlich innerlich kräftiges Staatswesen wie es das Deutsche Reich Ist, In dem es sich Innerhalb des gemeinsamen Zollgebietes frei ent- falten könnte, eine Fülle von Mögsichkeiten, die es bald

-Ost-Ver- bindung der Arlbergstraße, bildet Innsbruck zugleich Einbruchs- stelle und Ausfallspforte für alle Waren, die von Süd- und Westeuropa nach den Nord- und Ostgebieten sich bewegen. Die Kettung an Deutschöstcrreich aber macht cs ihm unmöglich, seine vorteilhafte Position auszumerten und nuszubauen. Als reichsdeutscher Bundesstaat könnte Tirol jedoch sich sehr schnell zu einem wohlhabenden Handels- und Verkehrsgebiet entwickeln und für das Deutsche Reich das werden, was die Schweiz für Europa

ist. Desgleichen würden die günstige Verkehrslage und die wachsende Bewertung der reichen Wasserkräfte bei einem Anschlüsse an das Deutsche Reich der Industrialisierung des Landes eine aussichtsreiche Zukunft eröffnen. Was den Ausbau der Wasserkräfte anbetrifft, fehlt cs aber dem Lande an Geld und doch sollte man gerade in Tirol, wo viele immer noch brachliegende Wasserkräfte sozusagen vor der Türe liegen, deren Ausbau nicht auf die lange Bank schieben, wie cs z. B. bei dem bereits vor 17 Jahren das erstemal

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 17.03.1943
Physical description: 6
Mittwoch. 17. März 1943 „Lienzer Zeitung' Folge 22 — Seite 3 fteute wie einst: Hurch Kampf zum Sieg! Minder und unbeirrbarer Klaube an den sichrer macht stark zu seder IM Fünf Jahre liegen zurück, seitdem unter dem Jubel der befreiten Bevölkerung der Führer den Anschluß seiner Heimat an das Reich vollzog. Der zeitliche Abstand' von den damaligen Ereignissen und die Einfügung des Ostmarkfchickfalö in den geschichtlichen Werdegang des Reiches in diesem Krieg geben dem Mitkämpfer von damals

hatten wir recht, denn der Inhalt und der Sinn unseres Kampfes lagen m der. Forderung nach Einheit der Nation beschlossen, und die Gegner waren dieselben, gegen die sich der Führer am 3V. Ja- imar 1933 die Macht erkämpft hatte. Formell allerdings bestand damals der zweite deutsche Staat, und so berührte jede innerpolitische Aktion das feinfibrige Netz außenpolitischer Beziehungen. Die nationalsozialistische Bewegung kümmerte sich zunächst wenig darum. Der große Sieg im Reich erfüllte uns mit großer

Siegeszuversicht. Wir rechneten nur mit Monaten, glaubten die im Reich angewandte Taktik wiederholen zu können und versuchten daher, im Sturmangriff die Positio nen des Feindes zu überrennen. Es zeigte sich, daß der Gegner unerwartet zäh war und aus fremden Quellen seine Kraft verstärkte. Die Aus einandersetzung nahm immer bitterere Formen an und wurde schließlich ein Kampf auf Leben und Tod, in dem der Griff zur Macht im nächsten ge eigneten Moment gewagt werden mußte. Die Erhebung am 25. Juli 1934 führte

trotz heldenhafter Kämpfe an diefem und den folgenden Tagen in Wien und in den Ländern zu einer schweren Niederlage. Sie wirkte deswegen so niederdrückend, weil das Deutsche Reich nicht eingreifen konnte, sondern im Gegenteil Bemühun gen zur Herstellung eines korrekten Verhältnisses einleiten mußte. Es wird einmal als die größte Bewährung der Nationalsozialisten im alten Österreich angesehen werden, daß damals keine Krise die Bewegung ergriff. In dieser schwersten Zeit half der blinde, unbeirrbare

zu übernehmen im stande war. Der Kampf wurde weitergeführt. Er war reich an wechselvollen Momenten und führte zu einem dauernden Anschwellen der nati onalsozialistischen Bewegung und einem schritt weisen Zurückdrängen der Regierung aus außen- und innerpolitifchem Gelände. Die Erhebung vom 11. März 1938 selbst war eine von der Führung der nationalsozialistischen Bewegung in Öster reich in allen Einzelheiten gelenkte, von den Na tionalsozialisten und wahrhaftig der gesamten Be völkerung getragenen

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Alpenland
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Page 3 of 14
Date: 19.02.1921
Physical description: 14
j Leben erstehe. Es gibt unter diesen Umständen keinen anderen Weg zur! Rettung, als den des Anschlusses an das -Deutsche Reich. Das! ist das politische Ziel, an dein unter allen Nutständen fest- - gehalten und das mit allen Mitteln gefördert .werden »nutz.! Wie das zu erreichen ist, das iF eine Frage der Taktik, über die man verschiedener Meinung sein kam».- Es w!> tücht- ver schwiegen werden, daß die Südtrroler DeutscherS».heitlichen mit der von manchen anschlttßsretmdlichen Kreisen

nicht? Wenn sie «einmal einen ehrlichen Vergleich zwischen Berlin und Wien ziehen wollten, müßte ihnen wohl der Mut vergehen, über Berlin in einem Tone zu reden, als habe der Teufel dort fern Hauptauartier aufgeschlägen. Uebrigens hätten die.Kritiker allen! Grund, sich davor zu Wien, auf die deutsche Regierung allzu viel Steine zu werfen. Eine Regierung, die es zuwege gebracht hat, allen Hindernissen zum Trotze ein durch den Bürgerkrieg verwüstetes, in völliger Erschöpfung darnieder liegendes Reich in verhältnismäßig kurzer. Zeit

eines Herrscherhauses. Das ist der Kern punkt des Streites um die Anschlußfrage. Weil wir Deutsches weil wir Tiroler und well wir Freiheitliche sind, treten« wirf für das deutsche Volk und gegen die habsburgischen Zukunfts- Pläne ein. Wir würden uns untren werden und unsere Ideale verraten, wenn wir eine andere-Wahl träfen! Heimgeleuchteis. Me legitimiftische „Wiener Montagzeitung" hat be-. kanntlich vor einiger Zeit den Deutscher: Verband, die Südtiroler Deutschfreiheitlichen und die „Südtirole* Landeszeitung

gewohnt, gegen die Uebergstde der Law desbetriebe tu die Reichsverwaltung als einer versteckten Verpreußung zu wittern. Aber hier werben, sollen Prem ßen, selbst gegen ihren Willen, „verreichlicht" narben. Dte betroffen en Stabtbehörden fürchten, das Reich werde atnd könne sich der Häfenentwicklnng nicht so annchmen, wie Preußen selbst, zumal das Reich alh solches besonders Ham- «bang begünstigt. Es spielt hier^wohl aücb ein gut Stück hannoversche Politik mit. - Es wäre verfehlt, wenn Deuts ch oft

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 17.07.1941
Physical description: 8
sind. *** Deutsches Reich. Dem Panzertruppen- Göneral Schmidt wurde für besonderes tapfe res Verhalten beim Feldzug im Osten und dem Leutnant Schnell Ms Anlaß seines 48. Luft« siegest das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. — In der Schrift- leituna eines kommunistischen Blattes in Kau nas ist eine gegen das Deutsche Reich gerich tete kommunistische Spionagezentrale aufgedeckt worden. — Es war behauptet worden, die deut« e Regierung habe durch eine Note bei der adrider und der Listaboner

Schiffe versenkt und tritt hiemit an die siebente Stelle unter den Unterseeboot- kommandanten, welche mehr als 208.000 Tonnen feindlichen Handelsschiffsraumes versenkt haben. Ein deutsches Unterseeboot griff am 9. Juli in der Nähe der westafrikanischen Küste einen britischen Geleitzug an. Zwei Handelsschiffe, und zwar die „Designer' zu 8945 Tonnen und die „Jnverneß'^ zu 4897 Tonnen, wurden versenkt. Ein anderer U-Booot-Kommrndant meldet die Versenkung von vier feindlichen Handels schiffen

Regierung ange fragt, um die Haltung Spaniens und Portu gals in gewisten Fragen mit Bestimmtheit in Erfahrung zu bringen. Diese Meldung wird von zuständiger deutscher Seite als Erfindung be zeichnet. — Die Verbände des italienischen Expeditionskorps wurden auf ihrer Durchfahrt durch das Deutsche Reich in den Orten fest lich begrüßt. — Diese Kundgebungen nahmen in den Eisenbahnstationen an der Peripherie von Wien, wo die Züge» anhielten, offiziellen Ehara/ter an. Botschafter Alfierl, der eigens

durch den Strang hingerichtet wor den. Er war der erste britische Staatsbürger, der auf Grund des Gesetzes über den Verrat zum Tode verurteilt wurde. — Im Unterhaus sind natürlich an Churchill Anfragen bezüglich der Besetzung von Island durch amerikanische Trup pen gerichtet worden. Er erklärte, nach seiner Meinung habe Roosevelt Island besetzen lasten, damit das nationalsozialistische Deutsche. Reich diese Insel nicht als Sprungbrett gegen Amerika benützen könne. Außerdem Hab« Roosevelt sich seiner Meinung

. — Ein Genfer Blatt berichtete, es seien Dokumente aus der Zeit des Abschlußes des deutsch-sowjetischen Paktes vorhanden, aus denen hervorgehe, daß Stalin schon damals den Krieg zwischen dem Deutschen Reich und Len westlichen Demokratien wünschte und daß er die Weltrevolution nach wie vor als das einzige und unbedingte Ziel der sowjetischen Außen politik betrachtet. — Aus Moskau wird ge meldet. daß sich die rusiische Reaieruna bereit hält, dis Hauptstadt zu verlassen. Auch die diplo matischen Vertreter

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 23.06.1941
Physical description: 6
war und unter der weisen Mitarbeit des Duce Siid- slawien zum Beitritt zum Dreierpalt eingeladen hatte, da organisierten England und Sowjet- ruhland gemeinsam jenen Staatsstreich, der in einer Nacht die damalige verständignngsbcreite Negierung beseitigte. Heute kann man es dem deutschen Bolle sagen: Der serbische Staatsstreich gegen dag Deutsche Reich wurde nicht ausschließ lich von den Engländern veranstaltet, sondern wesentlich von Sowjetleuten. Denn auch hierin legten wir uns noch einmal Schweigen

auf. Die leitenden Sowjetmänner gingen noch einen, weiteren Schritt vorwärts. Die Reichsregierung ist heute im Besitze von Dokumenten, welche be weisen. dah Rußland. um Serbien endgültig zum Konflikt zu treiben, die Versicherung ge neben hat, über Saloniki Massen, Flugzeuge, Munition und anderes Kriegsmaterial zur Ver wendung gegen das Deutsche Reich zu liefern. Und das geschah in demselben Augenblick, in wel chem ich dem japanischen Außenminister Mat- suoka. stets in der Hoffnung, so dem Frieden zu dienen, riet

, eine Entspannung der Beziehungen Japans zu Rußland herbcizuführen. Nur das rasche Vordringen unterer unvergleichlichen Divi sionen in Richtung Skovlje und die Einnahme von Saloniki haben verhindert, dah sich die Ab sichten dieses englisch- sowjetischen Komplotts verwirklichten. Die Offiziere der serbischen Luft waffe flohen jedoch nach Rußland, wo sie sofort als Verbündete ausgenommen wurden. Der Sieg der Achsenmächte auf dem Balkan hat den Plan vereitelt, das Deutsche Reich zu zwingen, «inen langen Kamps

im europäischen Südosten aus- zutragen. was der Sowjetunion erlaubt hätte, den Aufmarsch ihrer Armee zu vollenden. ihre Kriegovorbereitungen zn verstärken und dann zusammen mit England und mit den versproche nen amerikanischen Unterstützungen das Deutsche Reich und Italien anzugreisen und zu erdrücken. Damit hat Moskau die Vereinbarungen unseres Frcundschaftspaktes nicht nur gebrochen, sondern cs hat sie in verächtlicher Weise verraten. Und dies während die leitenden Männer des Kremls bis zum letzten

werden. Somit ist schon die Stunde gekommen, wo es notwendig ist der Verschwörung dieser jüdisch-angelsächsi schen, im Verein mit den ebenso jüdischen leiten den Männern der Moskauer bolschewistischen Zentrale stehenden Kriegstreiber entgcgenzu- treten! Deutsches Volk! In diesem Augenblick voll zieht sich ein Aufmarsch, welcher an Ausdehnung und Stärke der gröhte ist. den die Welt je ge sehen hat. Zusammen mit den finnischen Kame raden sind die Soldaten des Siegers von Narvik im Gebiets des Eismeeres

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 09.01.1904
Physical description: 12
an. Passant, empfohlen. Deutsche Führung. C. Dirks. ^ Hotel Rosenhof. 10 Min. von Gardone. Schönst gelegen. Itistlllv. Platz am See. Borz. mit mod. Komf. eing. Haus, Wiener Küche, deutsche Biere, elettr. Beleucht., jedes Zimmer seeseit. eig. Terrasse, gr. Garten m. Veranda, deutsches Restaurant, Pension zu mäß. Preisen. ^am Gardasee. Hotel-Pension Gargnano. NeueS deutsches Hotel m. Restaurant. Schöne gr. Glasveranda m. sch. Terrasse n. d. See. Moderner Komfort. Wiener Küche. Bäder im Hause. Elek. Licht

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St. Lorenzo. einziges Hotel an der Etsch gelegen. Mit Terrasse und schöner Aussicht auf das Gebirge. Nahe dem römischen Amphitheater. Neu eingerichtet. Gleiches Haus: krsod Llsblisseineot et llotel tles ^Ipes Vstriolo. Morelli u. Girelli. Grand Hotel d'Jtalie, Bauer-Grünwald. Deutsches vkllkvlA. Haus l. Ranges, in schönster Lage am „Grand Canal', nächst dem Marktplatz, 25V Zimmer und Salons, Lese-, Rauch-, Schreib- u. Konverfations-Säle. — Grand Restaurant Bauer-Grünwald. Sammel punkt der Fremden. Weltrus

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 27.11.1939
Physical description: 6
^eTBTHrmr .Sekte 2 — »r. 14* Mnnkgg. fm Ti. Tnrmom^rr tMO/X V 11 1 aroetex 6t*feute der „6»t*te SM«“ «crt mt •Timtet ffcfnnbcn. Durch «in deutsches Unterseebost ist «tn cFifcherdampfer aus La Rochellc versenkt worden, die Bemannung wurde durch spanisch« Fischei •gerettet. Ein deutsches Küstenwachschiff geriet in der Näh« de, Leuchtturm» Kjeldsnor (Insel Lange- kand) versehentlich in «in deutsches Minenfeld und sank nach drei Minuten. Di« schwedische Regierung hat ihren Londoner und ibren

scheint einen bemerkenswerten Gegensatz zwischen -er englischen unb -er sranzöstschen Politik gegenüber Deutschland auszuzeigen London, 27. November. Gestern abends hielt Erstminister Thamberlain im Rundfunk die angekündigte Rede über das Thema „Wir »nd der Krieg. Einleitend erinnerte Chamberlain daran, datz er zuletzt am S. September im Rundfunk zur britischen Nation aesprochen hatte, und zwar, um mitzuteilen, dag oas britische Weltreich stch im Kriege mit dem Deutschen Reich befand. „Die Katastrophe

, aber als der Augenblick dafür gekommen war, da habe ich nicht gezögert, weil ich begriff, datz unsere Frei heiten auf dem Spiel standen. Heute, nach zwölf Wochen, spreche ich wieder »u euch im vollen Vertrauen aus unseren Sieg. Rach Aufzählung der Verluste der britischen Kriegsflotte hob der Erstminister den zwischen dem fetzigen Kriege und jenen der Vergangenheit bestehenden Unterschied hervor. Er fügte dann hinzu, wenn das Deutsche Reich nicht angreife, so tue es dies nicht aus Gründen der Menschlich keit

, sondern weil es begriffen habe, datz es mehr zu verlieren als zu gewinnen habe: es habe da her zu anderen Methoden gegriffen, „deren letzte' — fuhr Chamberlain fort — „die Legung von Minen in unseren Gewässern ist, denn das Deutsche Reich interessiert es durchaus nicht, ob das gegen das Völkerrecht ist.' Weiterhin sagte Chamberlain: „Wir sind in den Krieg getreten, um die Frei heit zu verteidigen und um den Frieden herzu stellen. Das stnd die Grundprinzipien unseres Weltreiches und die heutzutage bewiesene Einig- teit

der Präsident Lcbrun in seiner Antwort aus das belgisch-,liederlän- dische Vcrmittlungsangebot sich in einer Weise iiutzcrte, die — wenn sic auch verschieden aus- gelegt wurde — den Wunsch Frankreichs noch Loslösung Oesterreichs vom Deutschen Reich an- zudeuten schien und wo ein Tci: der öffentlichen Meinung, vor allem die „Action Francaise' und der „Gringoirc', die Zerstörung der „ver- »bscheuungswürdigen Einheit Deutschlands' — wie sich der „Gringoirc' ausdrückt - ,»hallend predigt und für Frankreich

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Südtiroler Heimat
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Page 8 of 8
Date: 15.09.1934
Physical description: 8
eine Oberflächlichkeit, die die gerühmte deutsche Gründlichkeit als einen Wahn erweist; sie begchen ein schweres Unrecht gegen unser deutsches Südtirol. Diese Zeilen wallen auf klären! Auch mcht bewußter Volksverrat ist Volksverrat? Ja, ihr Deutschen! Fahrt mit offenen Augen und mit wachen Sinnen durch dieses wundervolle Land! Brenner! hier beginnt Italien? Ach nein! Ihr singt doch von dem Deutschland (das Deutsche Reich fft davon nur ein Teil) an der Gtsch im Lied der Deutschen! Ihr singt doch nichtgedankenlos

Teufelswort an chm: St. Germain. Fröhlich flattern dort zwei grün-weiß-rote Flaggen, und wie auf dem Bahn hof hier Wen wir einen Haufen Italiener dort herum wimmeln. Wohlklingende, aber für ein deutsches Ohr seelen lose Laut?, ja wirklich „laute' Laute, erfüllen die Bahn steige. In verbindlicher Form voltzieht sich die Paß- und Zollprüfung. Eine italienische Lokomotive legt sich vor, den D-Zug: weiter geht's hinein nach „Italien'! Und nun wie tritt uns diese neue „Provincia di Bolzano' entgegen

Worte, ohne ju verstehen, was sie sagen! Nein! Dieses ganze Land bis zur Salurner Klause, wenn es auch staatlich zu Italien gehört, ist und bleibt Deutsch land! Grenzsteine können leicht versetzt werden! Die Volks- grenze liegt noch jetzt an der Salurner Klause! Das Land hier war schon ein halbes Jahrtausend deutsches Kernland, als — endlich! — im 12. 'Jahrhundert die Deutschen an die Ostsee vorstießen! Und wenn wir mit Recht jeden für eii nen gefährlich. - Dummkopf halten, der z. B. Tondern

nicht für eine deutsche Stadt halten sollte — Schleswig nöMich der Schlei hat bis 1866—1867 niemals zum Deut schen Reiche gehört! — 'einem solchen Menschen gleichwertig erweisen sich ohne Unterschied !die Deutschen alle, die Deutsch-Südtirol nicht zu Deutschland rechnen: stets ge hörte es zum Deutschen Reiche oder „Reichsersatz' bis 1806, also rund 1000 Jahre, während Nordschleswig nur etwa 50 Jahre deutsches Reichsgebiet war. Staatsgrenzen spielen für jeden Volksdeutschen eine untergeordnete Rolle

unterrichtet werden muß! Hört Ihr alle her, die Ihr unser Volk liebt und die Ihr chm durch die Tat helfen wollt! Hier in den Alpen, so auch m Deutschsüdtirol, fft edelstes bodenstän diges Voll, das, ohne es zu wissen, rein blutmäßitz han delnd, deutsche Art und deutsches Brauchtum treu von Ge schlecht zu Geschlecht unverfälscht weitergegeben hat — da rüber wäre vi,el zu sagen! Hier genüge ein Beispiel: Hier brennen noch «immer die Sonnenwer^dfeuer aus allen Ber- gen, viele hunderte von Feuern flammen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 4
Date: 15.07.1921
Physical description: 4
Einzelpreis 20 Lenk. Vostkonto-Korrent Deutsches Tagblatt ^ für Stadt und Land zugleich „Bozner Tagblatt' und „Meraner Zeitung' mit der Wochenbeilage „Unsere Heimat' oezugsprels: Be« Abholung In den Geschäfts- und V-rschleM-llen monatlich Lire 4.-, vierteljährig Lire 12.-. Bei Zustellung durch die Post oder durch Austräger monatlich Lire 4.f>0, vierteljälirig Lire 13.&0. Mona Oche Bezugsgebiihr bei Bestellung aus Deutschösterreich d.-ä. Kronen ö0.-. aus Deutschland Mark

, 11. Juli. Bei einem Einbruch in Hamburg in das englische Konsulat erbeuteten die Einbrecher 150 englische Pfund in Noten sowie 8000 Mark deutsches Geld. Eine Falschmünzerbande. Nauen, 11. Juli. In Düsseldorf' nahm die Kriminal polizei eine hundertköpfige internationale Falschmünzerüande fest, die In elf Werkstätten falsches Geld, auch holländische Gul denscheine, herstellte. Graf Derchlold ln München. Wien, 11. Juli. Die Meldungen, daß sich Graf Berchtold seit einiger Zeit in München aufhalte

werden, kann dem Amerikaner, der nur aufs Große und Ganze geht, völlig gleichgültig sein. Nicht gleichgültig aber ist ihm die „Reparation' und das nun einmal zum moralischen Rüstzeug dieses Welt krieges gehörerrde »Schuldbekenntnis' des deutschen Volkes. Würden sich die Normal-Deutschen mehr damit befassen, das Schanddokument von Versailles in all seinen raffinier? 1 ’'. • sadistischen Einzelheiten zu studieren, als immer noch ln dem Reich der verhängnisvollen Phantastereien vom „Gerechtigkeits- frieden', dem „Frieden

, bedeutet sie nichts anderes, als die Herstellung sogenannter normaler Beziehungen zwischen dem Deutschen Reich und den Vereinigten Staaten unter Aufrechterhaltung aller aus dem Kriege hervorgegangenen Reservate und aller Vorteile für die Alliierten, die den Deutschen von den Alliierten und Amerika durch das verräterische Verhalten der 1918er deutschen Revolu tionsregierung in Versailles abgezwungen wurden. Daß die Dinge ln Ainerika nicht anders beurteilt werden, zeigt uns die Wertschätzung

der deutschen Mark an der Neuyorker Börse, die sich trotz Friedensresolution von ihrem Tiefstände von 1.31 bis 1.32 Cents auch nicht um einen Punkt erholt hat, obgleich die deutschen Dollarguthaben in den Vereinigten Staaten weit größer sind, als die amerikanischen Dollarguthaben im Deutschen Reich. Nach der „Chicago Tribüne' vom 9. Juni schuldet das Deutsche Reich den Vereinigten Staaten 200 Millionen Dollar für die Erhaltung der amerikanischen Truppen am Rhein; anderseits sind während des Krieges

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 19.11.1936
Physical description: 6
Wünschen hervorgeht, die für das Deutsche Reich nicht erfüllbar sind. Interessant Ist nur die Tat sache des Ausbaues zweier neuer bedeutender Häfen im Hinblick auf einen kürzlich erschienenen Aufsatz eines hohen polnischen Militärs, der sich mit den Möglichkeiten eines Seekrieges Polens gegen das Deutsche Reich befaßte. » » Durch das Friedensdikat von Versailles wurde bekanntlich quer durch deutsches Gebiet Polen ein ^Zugang zur Ostsee verschafft und so Oftpreußen vom übrigen Reichsgebiet getrennt

wollen. Uin nun künftig allen Verkehrsschwierigkeiien im Korridor aus dem Wege zu gehen, soll von Seiten der Neichsregierung ein ganz neuer, großartiger Plan vorgeschlagen werden. Das Deutsche Reich will auf den Eisenbahnver kehr durch den polnischen Korridor völlig verzich ten. In Zukunft soll sowohl der Personen- als auch der Warenverkehr aus dem Deutschen Reich nach Ostpreußen und in umgekehrter Richtung le diglich auf dem Seeweg durchgeführt werden. Schon im vergangenen Sonnner und Winter

und auch im Sommer dieses Jahres wurde der so genannte „Seedienst Ostpreußen' mit mehreren neuen und umgebauten Dampfern im verstärktem Maße durchgeführt und erfreute sich großer Be liebtheit. Anscheinend war diese Durchführung die Probe für das neue Projekt. Es sollen nun, nin diesen in seiner Gesain.heit außerordentlich starken Waren- und Personenver kehr aus dem Deutschen Reich nach Ostpreußen reibungslos bewältigen zu können, zwei Häfen zu großen, modernen Hafenanlagen ausgebaut wer den, und zwar Leba

sie bald wieder einfing. Die achtundfiinfzig Mann, die auf Mopelia zu rückgeblieben waren und aus den abgehörten Funksprüchen die Gefangennahme des Komman danten ersahen, tonnten einen französischen Segler kapern, der auf der Insel anlegte — ein ehe maliges deutsches Schiff, das die Franzosen wäh rend des Krieges aufgebracht hatten. Auf ihm wollten sie über Kap Horn die Rückfahrt in die Heimat versuchen. Beim Abstenern von der Oster- insel indessen lief es auf ein blindes Riff auf und ging

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Volksbote
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Page 7 of 9
Date: 26.10.1939
Physical description: 9
für Lie Mckwsnöerung der UeichsLeutsthen und Ubwanöemng der UolksLeutsthen aus Lem Mto ULlge in Las Deutsche Reich Sememsames Vorwort Sr. e. Mastromaitel «uö Her» Seutralkonfulr Der Entschluß des Führers und de« Dnee, die Frage des Oberetsch endgültig zu lösen, hat bekanntlich zu den Dereinbarnnge» vom LS. Juni 1989 in Berün geführt, die am LI. Oktober 1939 dadurch ihren Abschluß gefmüten habe«, daß die deutsche und die itaüenische Regierung die darauf bezüglichen Richtlinien genehmigt

haben. Zu ihrer Durchführung find die deutsche» und die itaNentschen Semter für die Rück- und Abwanderung ins Reich in Bolzano. Merano, Dreflanone, Brunieo und Biplteno von heute an als amtlich eröffnet anzyfehe». . .. Die von uns auf entsprechende höhere Weisung ausgearbekteten Richtlinien trage« den besonderen und allgemeinen Jntereffen derjenigen gMchrend Rechnung, die auf Lampe ihres freiwilligen ikntschluffes retchsdeutsche Staatsbürg« werdeu und das Oberetsch verlassen wollen, um ins Deutsche Reich zu übetsledeb

, 'Sb sie ob BtUfe' unter Brüdern mit den anderen Bürgerndes Königreiches, lcher nach ihb« üef- ümerllch wurzelnden Gefühlen deutsche Reichsangehörige wechen-und demgeMSß inr Deutsche Reich abwandern wollen, wo sie alle vereinigt offene unh herKiche Aufnahme und eine würdige und geziemende Ordnung ihre« wirtschafÄcheni Daseiw» finden «erde«. - Wir betonen, daß jede Maßnahme einwandfrei durchgeführt werden mutz. . All«, Deutsch« und Jtaüener, müssen in Erkemckri» der höhere« Notwendigkeit, ein Problem

, die aus diesen Gebieten sbmtuü», sowie für bestimmte Fragen auch die ia. Mer 23. näher bezelchnekm Leichs- deutsches 2. Ne unter diese LichMnlen fallenden GebUb (vertragsgchlet) sind: Dl« Provinz Bolzano; Da» gemischtsprachige Gebiet von Egna (Provinz Treuko); Dt« gemischtsprachige Gebiet von LorÜna dM«wtzZ» (Provinz Belluno); Das gemtschksprachige Gebiet von Tarvlsio (pravdy Udtuch. >. «N Rückwanderung für Reichsdeussche «« xittLtf .4^ Die RbnmndemngvonVolksdmtschen ist 5. Die Rück- und Abwaadeenng m n tz darch

die zu errlchtmdm »Amküchm Deutschen Lin- und Rllckwaudererstellm' (A.D.E. u. R. St.) erfolgen, die in volzauö, Mttano. Brässanoae, vrünico, vipikeno sowie äü anderen Orte« je kurz «autf ertugiei iüctocil 2n Rotzavo wird da» Hauptamt der A.D. L u-R St. eiugereicht. 2hm unterstehen alle Nebenstellen. I. Den Reichsdeutschen steht « frei, ihren Wohnsitz im Deutschen Reich zv wählen. Für die Volksdeutschen wird eine möglichst ge schlossene llufiedlung im Deutschen Reich vor gesehen. 7. Die Rückwanderung

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Lienzer Zeitung
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Page 8 of 16
Date: 25.03.1939
Physical description: 16
Hofbeamten des deutschen Kaisers. Böhmen gehörte von 1092 bis 1806 ununterbrochen zum Reich. Die als Lehrmeister ins Land gerufenen Deutschen legten Städte an, in denen überall blühender Wohlstand herrschte, während die tschechische Landbevölkerung von der Will kür ihrer eigenen Gutsherren bedrückt wurde. Deutsches Bergrecht regelte die Aus nutzung der reichen Bodenschätze. Deutsche bewachten auch die Prager Burg. Nach dem Erlöschen des Przemysliden- hauses folgten die Luxemburger, von denen Karl

aufgedrückt hatte. Zwanzig Jahre konnte sich das von den Siegermächten im Herzen Europas gebildete, gegen das Deutsche Reich und seine Einheit gerichtete Staatengebilde künstlich am Leben erhalten. Daß es jetzt zerbrochen ist, liegt nicht an äußeren Einflüssen, es ist begründet in der Struktur der Tschecho-Slowakei, die nie die Kraft haben konnte, alle in ihrem Gebiet lebenden Völker zu einer Einheit zusammen zuschweißen. Was Wilson und Clemenceau nicht wußten Zwanzig Jahre hat im Herzen Europas ein Brand

zwischen Böhmen und dem Reich wurden allmählich so freundschaftlich, daß ein deutscher Dichter von der „nie ver letzten Treue und der in Kriegen und durch viele Triumphe erprobten stolzen Tapferkeit der Böhmen' sang. Un^er dem Schutz und der Führung des Reiches wurde das Herzog tum der Przemysliden geschaffen. Hein rich IV. belohnte die Treue und Waffenhilfe des Fürsten Wratislaw mit der Verleihung der Königskrone im Jahre 1085. Seit dieser Zeit zählten die böhmischen Könige als Erz- schenken zu den obersten

IV. Böhmen zum Mittelpunkt des Reiches erhob. Eine Reihe von deutschen Städten entstand und im Jahre 1348 trat die erste deutsche Universität in Prag ins Leben. Wissenschaft und Kunst gelangten zu hoher Blüte. Böhmen war ein deutsches Land. Das „goldene Zeitalter' brach an. Deutsche Baumeister schufen unvergängliche Werke, steinerne Hymnen der deutschen Kultur. ZNit Feuer und Schwert gegen Deutsche Bald schaute dcr Tscheche mit Haß auf die überlegenen Leistungen der Deutschen, in denen er die Ursache

gaben sie dem Tschechentum die Möglichkeit einer kulturellen Entwicklung. Freilich wurde unter ihrer Herrschaft Böh men und Mähren wieder zum Kriegsschau platz, in den drei Kriegen, in denen Fried rich der Große Schlesien erwarb. Dieser Verlust wirkte sich verhängnisvoll für die Donaumonarchie aus, denn die Habsburger verloren ein reiches und dicht besiedeltes deutsches Land und bekamen durch die spä teren Landgewinne im Osten eine slawische Mehrheit, die im Laufe der Zeit immer stärker wurde

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 16.01.1915
Physical description: 16
der Einwohnerzahl der europäischen Türkei auf Deutschland, das Zwei- linddreißigsache auf Oesterreich-Ungarn. Mit Einschluß der asiatischen Türkei stellt sich das Verhältnis 3 (Deutsches Reich): 2>/> (Oester reich-Ungarn) : 1 (Türkei). Nun zu den Gegnern. An Flächeninhalt weisen aus: Belgien 29.451 Quadratkilometer, England in Europa 314.761 Quadratkilometer, Frankreich in Europa 536.464 Quadratkilo meter, Japan 671.572 Quadratkilometer, Mon tenegro 16.000 Quadratkilometers Europ. Ruß land. 5MA535

, die Türkei einerseits, Belgien, England, Frankreich, Japan, Montenegro, Rußland. Serbien ande rerseits. An Bodenfläche weifen das Deutsche Reich 540.833 Quadratkilometer, Oesterreich lingarn 673.887 Quadratkilometer, die Türkei 23.000 Quadratkilometer in Europa, <048.600 Quadratkilometer in Asien auf, zusammen also 5,288.320. Dabei ist Arabien mit eingerechnet, Aegypten aber noch nicht. Nehmen wir dies eigentlich türkische Gebiet, nur ohne den Sudan mit 642.000 Quadratkilometer, noch dazu, so erhalten

wir eine Gesamtzisser von 5,930.32V Quadratkilometern, in der die Türkei mit rund dem Viersachen jener Zahl, die Oesterreich- Ungarn und Deutschland zusammen haben, er scheint. Gehen wir zur Bevölkerungsziffer über, so finden wir das Deutsche Reich mit 64,926.000, Oesterreich-Ungarn mit 51,390.000, die Türkei in Europa mit 1,600.000, in Asien mit 19,100.000 Kopsen (Arabien eingeschlossen). Von der Gesamtziffer von 117,916.000, bezw. mit der.asiatischen Türkei 137,016.000 Köpfen entfällt das Vierzigfache

sich für die ein zelnen Posten die Gesamtzahl von 315,012.000 Köpfen (2^mal.so viel als jene Deutschlands, Oestei^Ä'ch-Unga^ üM-der^TürkeyANdinnei? halb derselben das Verhältnis (Belgien): 2i/i (England) :2 (Frankreich) 7 3^ (Japan): '/z„ (Montenegro) : 7zH (Rußland) : '/g (Ser bien). Bei dem Kolonialbesitze kommen in Be tracht auf unserer Seite, das Deutsche Reich mit 2,914.550 Quadratkilometer (4>/2Mal so viel als das Mutterland) und 16zH Mill. Einwohnern ('/, der Bevölkerung des Deutschen Reiches), auf der Seite

unserer Feinde Belgien 2,332.800 Quadratkilometer mit 20 Mill. Seelen (fast 8mal so viel Fläche und 3mal so viel Einwoh ner als im Mutterlande), England mit 29,332.488 Quadratkilometer und 375,526.000 Köpfen (fast 100mal so viel Fläche, mehr als 8mal soviel Seelen als im Mutterlande), Frank reich mit 12,447.219 Quadratkilometer bei einer Bevölkerungszahl von' 54,217.000 (nahezu 24- mal so viel Fläche und um ein Drittel mehr Köpfe als im Mutterlande), Rußland mit 16,811.050 Quadratkilometer

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 03.08.1889
Physical description: 4
und Bezirken ihre Candidaten aufstellen u erde. Bisher war die czechifche Bauern partei durch 11 Abgeordnete im mährischen Land tage vertreten. > Deutsches Reich. (Zum deutsch-österr. Bündniß. — Dcuschlandunddie Schweiz.) Die Berliner Kreuzzeitung bespricht in einem Aufsehen erregenden Artikel den deutsch » öster reichischen Büudnißvertrag und weist darauf hin. daß derselbe nicht blos für die äußere Sicherheit, sondern auch für die innere Ruhe beider Staaten abgeschlossen sei. Sie fragt

gemacht, noch wodurch sie gesiegt!' und sein Enkel hat diesen Spruch nicht vergessen. Als im Jahre 1870 von dem Neffen des großen Napoleon der damalige Norddeutsche Bund be droht war, da war er es, der sein Heer dem Könige von Preußen unterstellte. Damit war entschieden, daß ganz Deutschland gegen Frank reich ging. Wie dann König Wilhelm das Heer von Sieg ju Sieg geführt hat, wie ihm später derselbe König Ludwig H. im Namen der deutschen Fürsten die deutsche Kaiserkrone angetragen

hat. wie aus der Uebereinstimmung des Norddeutschen Reichstages und Bundesrathes und der süddeutschen Parlamente das Deutsche Reich entstanden ist, das wissen wir Alle noch zur Genüge. Und nun frage ich Sie, meine Herren, die Sie aus dem Deutschen Reiche sind, was ist unsere Aufgabe? Diese Aufgabe ist: Treu festzuhalten an Kaiser und Reich und einig zu bleiben. (Leb haftes Bravo!) „Treu festhalten an Kaiser und Reich', darunter verstehe ich, festhalten an dem von sämmtlichen deutschen Staaten freiwillig eingegangenen

hat, und den es nur hat erringen können und nur festhalten wird, wettn der Wett streit der deutschen Staaten in diesem edlen Sinne ausrecht erhalten bleibt. (Bravo!) Und nun, meine lieben Turner aus der befreun deten österreichisch-ungarischen Monarchie! Ihnen spreche ich meine ganz besondere Freude aus, daß durch die hochherzige Handlung des verstorbenen Kaisers Wilhelm und des noch lebenden Kaisers und Königs Franz Joseph und die Weisheit ihrer Staatsmänner es gelungen ist, nachdem Oester reich durch d:e Verhältnisse

!) Thun Sie dies, in dem Sie nicht wanken und weichen in der Treue gegen ihr berühmtes angestammtes Haus Habs- bnrg-Lothringen und vergessen Sie nicht, ebenso wenig, wie wir es vergessen, daß kein deutsches Fürstenhaus Deutschland so viele Kaiser gegeben hat, als wie das Haus Habsburg. Vergessen Sie nicht, wie auch wir es nicht vergessen, das Habs burger und Lothringer oft au der Spitze gestanden sind, als es sich handelte, Deutschland Feinde im Innern und Aeußeren abzuwehren, und daß sie mehr

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Südtiroler Heimat
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Page 2 of 4
Date: 01.12.1931
Physical description: 4
1923 Frank reich ein Bündnis mit antideutschem und antienglischem Einschläge vorschlug und sich dem englischen Wunsche nach Liquidierung der Reparationen und Annullierung der Schul den widersetzte: das Ergebnis war schließlich der Ruhrein- b r u ch, an dem sich auch Italien mit einer Kommission be teiligte. Es kam Korfu und die Expedition gegen Grie chenland. England sandte das bekannte Ultimatum, das sofort von Italien angenommen wurde. Im selben Jahre 19 23 schloß Mussolini mit Spanien

wir: Soll das Deutsche Reich mit einem so unsicheren Partner ein weitergehendes Freund schaftsbündnis suchen? . . . Wir Südtiroler haben darüber nicht zu entscheiden Die Regierung des deutschen Reiches richtet ihre Außen politik nicht nach den Wünschen Südtirols ein. Aber sie richtet sie noch viel weniger ein nach den Wünschen Jta-> liens, sondern einzig nach den Erfordernissen des deutschen Volkes und Reichs. Aber wir Tiroler können dem „Giornale d'Jtalia' eine Antwort geben, die jeder Deutsche unterschreiben

, wenn er unter den unerlösten Deutschen unter anderem 250.000 Süd tiroler erwähnt und am Schlüsse sagt: „Erst wenn das Land zwischen Dünkirchen und Riga,, Bozen und Hlchersteben wieder zum Deutschen Reich, dem kommenden Reich, gehört und alle grenzdeutschen Brüder, die jetzt außerhalb des Restreiches in fremden Staaten ge knechtet leben müssen oder die eine überalterte Tradition bisher vom Reich ferngehatten hat, befreit und heimgekehrt sind ins Reich, gehört Deutschland den Deutschen.' Wir sehen daraus mit großer

... ? Der Anüreas-Kofer-Bund für Tirol sandte kürzlich folgendes Telegramm ab: Senator Borah, Washington. Wir bitten Sie, bei einer Begegnung mit Minister Grandi der ungerechtesten Grenze Europas in Tirol und seiner unterdrückten Bevölkerung zu gedenken. Andreas-Hofer-Bund, Innsbruck. Deutsches Theater verltoteu. Anläßlich der 700jährigen Wiederkehr des Todestages der hl. Elisabeth, wollte der 3. Orden der Kapuziner in Brixen ein Elisabethspiel aufführen und suchte bei der Be hörde um die Erlaubnis hiezu

sich der Brixner Theaterverein dem Dopolavoro angliedern, was zur Folge hatte, daß die gesamte Garderobe des Vereins Eigentum des faschistischen Dopolavoro wurde. Als der Theaterver ein nun kürzlich ein deutsches Stück ausführen wollte, wurde es ihm mit der gleichen Begründung verboten, wie den an deren Bittstellern in Brixen. * Aus Anlaß des kürzlich erfolgten Verbotes deutscher Theateraufführungen in Südtirol wird uns von dort ge schrieben: Wär hätte das noch vor wenigen Tagen gedacht

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Volksbote
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Page 1 of 8
Date: 17.03.1938
Physical description: 8
, son dern nur an die Fürsten, daß diese untereinan der „schiedlich und friedlich' die,Länder auf teilten. So wie im.Wiener Kongreß Italien i«.ein Dutzend-Fürstentümer,zum größten Teil unter fretzKAWMernüüfartW DchMMKMM-W'dehjEOjM'ttMVL. aus deGKongretzistrvor,:Ä«Aist:kelnem!Relch / fondövn -' nur ^in: eMtzt- Scheinvej:L'aNd.' dem. „Deutschen: Bund'. eine'lose Zusammenfassung erfuhren. - Kein Deutsches Reich, kein-gemein- .. James Oberhaupt-der . Deutschen, sollte- es geben.' Aber erträumt

werden kann:. Deutschösterreich ist mit Deutschland vereinigt worden. Das , Deutsche Reich reicht nun von der Nord» und Ostsee bis zum Brenners. Um die Bedeutung ' didses Geschehnisses, üfier ' das weiter obey .. näher. berichtet wird, einigermaßen abschätzenv zu können, müssen wir einen kurzen ' geschichtlichen Rückblick tun. . . Der Anschluß Oesterreichs an das Deutsche' - Reich--wird als .Wiedervereinigung' bezeichnet. - -OWtretch war bereits ein Jahrtausend mit ..Deutschland' in einem Reiche vereinigt ge- : wesen

, Unter dem «römisch-deutschen Kaiser' als - Überhaupt.^ Bis zumIahre 1808. Um die -Weiche des vorigen Jahrhunderts war es Napo leon gelungen. «in« ganze Reihe von deutschen Füchen zum' AbM ' von dem damaligen deut schen Mifer. Frasiz ans dem Hause Habsburg und zum Anschluß an ihn, Napoleon, zu brin gen. . Damit war das tausendjährige Deutsche • Reich zertrümmert. Kaiser Franz der Zweite,. der Großvater Kaiser Franz Josefs, legte die -deutsche Kaiserkrone nieder und nannte sich fortab-als Franz der Erst«, Kaiser

von Österreich. Als nach der Niederwerfung Napoleons di« Völker- Europas wieder frei geworden! - hofften auch die deutschen Stämme, daß aus dem errungenen Sieg über den mächtigen Franzosm- kaiser.nun wieder das alte Reich aller Deutschen erstehen'werde. Die Hoffnung war ebenso trü gerisch wie sene, die die italienischen Patrioten an dieselbe Tatsache für Italien geknüpft hatten. Der sauf die napoleonischen Kriege folgende , Friedenskongreß. der . sogenannte Wiener- Kongreß ^1814/15, dachtenicht an die Völker

wurdedieles Reich in den.Seelen, der Denker. Dichter und Ratrioten. Es sei hier nur a« die Namen Arndt, Eörres. Berge Weber u. a. erinnert. .. Sine unerfüllte Hoffnüng. Es kam das Sturmjahr 1848. Fast schien es, als ob in diesem Jahr die Hoffnung der Deut schen ihre Erfüllung fände. Gs wurde eine „National-Versammlung' nach Frankfurt ein« Lerufen. zu der alle deutschen Staaten ihre Ab geordneten entlgndten. Der Nationalversamm« ilung war hie Aufgabe gestellt, wieder das Reich vller Deutschen aufzubauen

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 25.06.1941
Physical description: 8
, einen dauernden Ausgleich mit diesem Staate her beizuführen. Schon während unseres Vormarsches in Polen aber beanspruchten die sowjetischen Machthaber plötzlich entgegen dem Vertrag auch Litauen Das Deutsche Reich hat nie die Absicht gehabt, Li tauen zu besetzen, und hat auch nicht nur kein der- artiges Ansinnen an die litauische Regierung ge stellt, sondern im Gegenteil das Ersuchen der da maligen litauischen Regierung, nach Litauen in diesem Sinne deutsche Truppen zu schicken, als nichl den Zielen

nien sollte ebenfalls im letzten Grunde nur der Ausgabe dienen, eine wichtige Basis nicht nur des deutschen, sondern des wirtschaftlichen Lebens ganz Europas in die Hand zu bekommen oder unter Um ständen wenigstens zu vernichten. Gerade das Deutsche Reich aber hat sich seit dem Jahre l933 mit unendlicher Geduld bemüht, die südosteuro päischen Staaten als Handelspartner zu gewinnen. Wir besaßen deshalb auch das höchste Interesse an ihrer inneren staatlichen Konsolidierung und Ord nung. Der Einbruch

noch tragen zu können, wenn Deutschland und Italien als Entschädigung dafür wenigstens eine Garantie geben würden, daß an dem noch übrigbleibenden Bestand Rumäniens nicht mehr gerüttelt wird Ich habe dies schweren Gerzens getan. Vor allem schon deshalb! Wenn das Deutsche Reich eine Garantie gibt, bedeutet dies, daß es dafür auch einsteht. Wir sind weder Eng länder noch Juden, So glaubte ich noch in letzter Stunde dem Frie den gedient zu haben, wenn auch unter der An nahme einer schweren eigenen

seine Zustimmung zu geben zu einer Änderung des Statuts von Montreux zugunsten der Schwarzen-Meer-Staaten. Deutschland sei nicht bereit einzuwilligen in die Besitznahme russischer Stützpunkte an den Meer engen. Nationalsozialisten! Ich habe hier jene Haltung eingenommen, die ich als verantwortlicher Führer des Deutschen Reiches, aber auch als verantwortungsbewußter Vertreter der europäischen Kultur und Zivilisation allein ein nehmen konnte. Die Folge war eine Verstärkung der sowjet russischen, gegen das Reich

durch die er hoffen amerikanischen Lieferungen das Deutsche Reich und Italien ersticken und erdrücken zu können. Damit hat Moskau die Abmachungen unseres Zreundschastspaktes nicht nur gebrochen, sondern in erbärmlicher Weise verraten. Und dies alles, wäh rend die Machthaber des Kremls bis zur letzten Minute nach außen hin genau wie im Zolle von Zinnland oder Rumänien Zrieden und Zrenndschasl Heuchellen und scheinbar harmlose Dementis ver faßten. Wenn ich aber bisher durch die Umstände ge zwungen war, immer

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 16.10.1941
Physical description: 8
, das für Sabotageverbrechen in der -Kriegszeit die Todesstrafe vorsteht. — Der ungarische Reichsverweser tzorthy richtete an >das Oberkommando' der -an der Ostfront kämpfenden ungarischen Truppen ein Tele gramm. in welchem er denselben für ihre Lei stungen die Anerkennung des ungarischen Volkes ausspricht. — In Budapest werden für den Be zug von Lebensmitteln. Seife. Schuhwerk und Gewebe die Karten cingeführt. »»» Deutsches Reich. Reichspreffechef Doktor Dietrich erklärte am 9. Oktober vor auslän- bischen

die Kinder, sprach mit den älteren Leuten und klopfte den Männern freundschaftlich auf die Schultern. Dieser Um gang mit dem Volke weckte bei den Leuten Kundgebungen flammender Begeisterung. — In Rom traf am 7. ds. der deutsche Reichs- poftminister Dr. Ohnesorge ein. Er Unterzeich nete wichtige Abkommen zur Erleichterung des Postverkehrs zwischen Italien und dem Deut schen Reich, stattete zahlreiche amtliche Besuche ab und war Gegenstand vielfacher Ehrungen. — Die 899 italienischen Flüchtlinge aus Iran

am 11. Oktober die Feier seines sechs monatigen Bestandes. Aus diesem Anlaß wurde vielen Verurteilten und Häftlingen ein weit gehender Nachlaß der Geld- und Gefängnis strafen gewährt. — Die -Kriegsgefangenen kroa tischer Volkszugehörigkeit, die sich noch im Deut schen Reich befinden und deren Zahl etwa 25.999 ausinacht, werden im Laufe des Monats Oktober in die Heimat zurückbefördert werden. — Am 11. Oktober gelang den kroatischen Be hörden. wie amtlich mitgeteilt wurde, die Fest nahme einer 35 Mann starken

, Zeitungsmännern in einem Bericht über die letzten Entwicklungen der Kämpfe im Osten, der Rußland-Feldzug könne praktisch als beendet angesehen werden. Das Schicksal der rn den Umfassungsräumen eingeschlossenen 6» bis 79 Millionen sowjetrussischen Soldaten sei unwiderruflich besiegelt. Die Hoffnung, in Ruß land ein neues Heer aufstellen zu können, sei nichts anderes als eine kindliche Täuschung und der englische Traum, dem Deutschen Reich einen Zweifrontenkrieg aufzwingen zu können, sei damit ausgeträumt

. — Bon amtlicher deut scher Seite wurde in einer Note scharf gegen verschiedene Nachrichten der englischen Zeitun gen Stellung genommen, welche von angeb lichen deutschen Friedensfühlern sprachen. In Berlin erklärt man diese Meldungen damll, daß die Engländer die von den deutschen Trup pen über Sowjetrußland errungenen Erfolge schmälern und die eigene Niederlage zu ver- wischen suchen in der Hoffnung, das englische Volk werde sich sagen, daß ein solches deutsches hlnzugefügt — erst nach dem Entscheid

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Volksbote
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Page 2 of 6
Date: 16.11.1939
Physical description: 6
mit, daß während der am 4. November zu Ende gegangenen Woche 19.800 Tonnen für Deutschland bestimmter Konterbande-Waren beschlagnahmt worden sind. llunbschauin -er well *** Deutsches Reich. Am 8. d. M. hielt. Hitter im Därgerbräu in München im Kreise seiner alten Garde eine in recht krie» gerischem Tone gehaltene Rede gegen Eng land. — Im Verlauf einer großen Kund gebung, welcher mehr als 30.000 Deuffche von Lodz beiwohnten, verkündete Gauleiter Greiser die Einverleibung des Bezirkes Lodz in den Warthegau

durch die zuständige deutsche Ver. Durch eine« freiwillige« Beitvoa von orkvetter Sei te ist die zur Keststelluna der Täter des Sprenqstoffattentata» ausaesetzte Belohmma von 500.000 RM. ma 100.000 RM. erhöht worden. Die kMfwfw» Raste«. Sofort nach de» Eintreffen der Mellmna vom Münchner Attentat in Rom richteten S. M. der König-K aiser und der Duce Glückwunschtele gramme an 9Hk. Die Kleiderrntiorrierpttg tatDentsch« Reich ' Berlin. 14. November. Bisher war in Deutschland Kr di« Beschaffung 'jeder Art

hat am 18. November ein großer Verband der deut» fchen , Luftwaffe einen Angriff auf di« Shetland-Inseln, eine brlttsche Inselgruppe nordöstlich von Schottland, unternommen. Zwei englische Flugboote wurden dabei zer stört. üDie Wirkung einer Bombe auf einem mglischen Kreuzer konnte nicht mit Sicher heit sestgestellt werden. Die deutschen Flug zeuge sind alle wieder wohlbehalten zu ihrer Basis zurückgekehrt. Der Seekrieg Der Krieg auf den Neeren geht mit aller Härte weiter. Ein deutsches Kriegsschiff

und damit in das Deutsche Reich. — Leo Barioszewski, der frühere Bürgermeister von Bromberg, ist durch Pulver und Blei hingerichtet würden. Rach einer Meldung des Deutschen Nach- richten-Büws hat man m ihm den Urheber von Morden an Deutschen festgestellt.— Am Sitze des Generalgouvernements für die besetzten polnischen Gebiete ist als Or gan des Generalgouverneurs ein Blatt ge gründet worden, welches den Namen „War schauer Zeitung' führt. — Zwischen Cupen und Aachen ist die Grenze geschloffen wor den. *** Großbritannien

, daß Gwßbritannien am Ende des zweiten Kriegsmonats um 64.000 Tonnen mehr Schiffseinheiten habe als zu Beginn des Krieges. Churchill sagte auch, durch das Flugzeugmutterschiff „Ark Royal', welches nach deutschen Angaben durch Megerbomben außer Gefecht gesetzt worden wäre, sei «in großer deutscher Dampfer ans- gebracht worden. Auch im Rundfunk hiest ChurchA eine Rede, und zwar am Abend des 12. ds. Er schlug in derselben gegen das Deutsche Reich solche Töne an, daß es dem nattonalen Ausschufle für den Frieden

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Dolomiten
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Page 1 of 6
Date: 07.04.1941
Physical description: 6
eingelei, tct worden war. Wir und das Deutsche Reich hatten die Beweise für die Arbeit, welche diese Kräfte leisteten, um Südslawien an die Politik und an . die Altion unserer Feinde zu binden. Dennoch gaben wir nicht nur da« nicht auf, wo von wir tatsächlich glaubten, daß es dii^Grund- läge unserer Beziehungen zu Südslawkn sein mühte, sondern wir taten alles, was in unserer Macht stand, um das Einvernehmen mit Süd- slawien aufrechtzuerhalten, zu vermeiden, Last der Frieden der Adria gestört.würde

von ihm nicht militärische Hilfe verlangt werden würde, und zudem noch die Versicherung, dah sein Streben nach einem Ausgang zum Aegäischen Msere durch den s Erwerb der Stadt.und de» Hasen.« I Saloniki befriedigt werden würde. I den Italien und das Deutsche Reich, ihm vereint garantierten. Dieser Pakt war kaum geschlossen» als dieselben Kräste, welche im Dunkeln gearbeitet hotten, um Südslawien in den Krieg zu ziehen, stch in Belgrad erhoben und nach dem Sturz der Regentschaft sowie nach der Verhastung jener Minister

ge macht und denselben ganz Griechenland und Süd- slawien als Durchzugsgebiet für den Marsch gegen das Deutsche Reich und Italien zur Ver fügung gestellt. Das Deutsche Reich hat seit Monaten diesen Manövern zugeschaut und hat versucht, Griechenland sowie Süd slawien zur Vernunft und zu einer freundschaftlichen Verständigung zu bringen. Alle seine Anstrengungen sind jedoch ver geblich gewesen. Jetzt wird der Führer antwor ten. Die deutsche Wehrmacht marschiert seit den heutigen erste» Morgenstunden

- Strand berufen und bald nach 6.45 Uhr erschien Reich sau henminister v. Ribbentrop, der «ach Mitteilung des von der Rcichsregierung ge iahten Entschlusses den Dr. Schmidt, Presse chef des Auhenamtes, beauftragte, den Wort laut zweier Memoranden vorzulesen, welche den diplomatischen Vertretern der griechischen, bzw. der südslawischen. Regierung überreicht worden waren. Vorerst verlas Dr. Schmidt den Text einer von der Reichsregierung der grie chischen Berliner Gesandtschaft überreichten Note

. In dieser Note wird ausgeführt, das Deut sche Reich habe seit Beginn des Krieges immer deutlich und unmißverständlich seinen Willen ausgesprochen, den bewaffneten Konflikt mit England und Frankreich auf diese zu beschränken und den Krieg insbesondere von der Balkan- Halbinsel fernzuhalten. So haben — heiht es in der Note weiterhin — das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Einhaltung einer echten Neutralität. Die griechische Regierung aber hat ihre neu trale Haltung

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 14
Date: 18.04.1921
Physical description: 14
Einzelpreis 20 Lenk. pofffonfo'fiorrtnf Mtiw/er- Deutsches Tagblatt ^ für Stadt und Land zugleich „Bozner Tagblatk' und „Aleraner Zeitung' mit der Wochenbeilage „Unsere Heimat' Bezugspreis; Bei Abholung In den Geschäfts- und Derschleißstellen monatlich Lire 4.—, vierteljährig Lire 12.— Bel Zustellung durch die Post ober durch Austräger monatlich Lire 4.k>0, vierteljährig Lire 1H.60. Monatliche Bezugsgebühr für Deutschösterreich Lire 4.—, für Deutschland Mark 10.—, für die Tschechoslowakische

, als durch den Anschluß an da» Deutsche Reich. Auch eine Donaukonfoderatton könne Deutschösterreich nicht retten. Die französische Politik arbeite daraus hin, sechs Millionen Deutschösterreicher zugrunde zu richten, daher halte sie die Deutschösterreicher fortwährend mit Versprechungen hin und versuche es für eine Donaukonföderation zu gewinnen, in der Deutschösterreich nach der'Pfeife der Entente tanzen müsse. Die Wiener Regierung wtdersetze sich dem Anschlußgedanken, was jedoch Tirol nicht hindern wird, eben

parlamentarische, soziale und finanzielle Wirrnis ge stürzt. seit Jahr und Tag heimgesucht von einem ununterbro chenen Guerilla-Bürgerkrieg, bijßt bitter seinen sacro egoismo, der es an die Seite der Stärkeren gefesselt hat. England schlägt der wirtschaftliche Kohlenraub am Deutschen Reich zum eigenen Verhängnis aus. und Frankreich konnte sich vor der drohenden Finanzkatastrophe nur durch die schleunige Entsendung des Herrn Vivtani nach Amerika erretten, der einen Aufschub für Frankreichs Schulden — es handelt

sich um Milliarden Gold mark an Amerika und um 10 Milliarden an England — um ein Jahr erwirkt hat. Damit wäre allerdings, zumindest was Frankreich anbelangt, ein wenig Zeit und Ruhe zu einer weni ger pathetischen Behandlung der strittigen Fragen zwischen Deutschland und der Entente gewonnen. Aber gerade Frank reich drängt weiter; die Brandrede Briands im Senat» unter stützt vom Zustimmungsgeheul der Delahaye, Ribot, Villeine und alles dessen, was sonst noch stockchauvinistisch und erzreak- tionär in Frankreich

hervor, daß das Scheitern der Londoner Verhandlungen das besondere Ver dienst des Herrn Loucheur gewesen ist. Der Wiederaufbauminister Loucheur wacht wie ein Argus darüber, daß Nordfrankreich nicht wieder aufgebaut werde. Die französischen Gewerkschaften, ja selbst die Bewohner der zerstör ten Departements, wünschen mit aller Sehnsucht deutsches Ar beiter, deutsche Ingenieure und Organisatoren, deutsches Ma terial herbei, damit aus den Ruinen des Krieges wieder neues Leben des Friedens blühe

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