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Tiroler Post
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Page 1 of 20
Date: 21.04.1905
Physical description: 20
kann und muß. Von Rußland glau ben sie, daß es zusammenbricht und in Oester reich nähren sie sich von der Schwäche und der Unfähigkeit der politischen Macht. Gewiß hatte Dr. Lecher vollkommen recht, wenn er in der großen Ausgleichs debatte, die Mitte März in unserem öster reichischen Abgeprdneterbause abgesührt wurde, sagte: Durch einen 2 lick nach dem Osten kann man lernen, daß die Kraft der mo dernen Staaten heute lediglich in der Kultur liegtz in der glücklichen Organisation des Selbstbestiwmungs; chies

der Völker und nicht in der Zahl der Soldaten." Wieder ein anderes Beispiel bietet das Deutsche Reich von der alten heiligen römischen Fassung. Die Sonderinteressen zer rissen Deutschland in zahlreiche Teile. Der Staat war Null, die Nation war Null, das Volk zersplitterte alle seine Kräfte in Einzelbildungen — die Stände und die Städte kamen zu Macht und Reichtum, das Reich versank in Armut und Not. Mit Recht sagt der Kapuziner in „Wallensteins Lager": Das römische Reich — daß Gott erbarm

! sollte jetzt heißen römisch arm. Noch vor 40 Jahren wurde von den Staats männern am Main und Rhein, an der Elbe und an der Donau ganz ernstlich in Er wägung gezogen, drei deutsche Reiche herzu stellen: ein preußisch-deutsches, ein österreichisch-deutsches und ein rein deutsches aus den Mittelstaaten. In noch schlimmerer Lage als weiland das alte Deutschland befindet sich der habs burgische Kaiser st aat. Nach der Mei nung außerösterreichischer politischer Kreise ist unsere Monarchie in voller unrettbarer

macht und Bedeutungslosigkeit herabdrückte, während es sich in Ungarn gleichzeitig zu immer größerer Macht und Bedeutung er hob, hat die heutige trostlose Sachlage ge schaffen. Der Staatsmann, der heute in Oester reich das Ruder ergreifen will, hat die große und schwere Aufgabe, in Oesterreich aus Grund des allgemeinen Staatsinter esses die politische Macht neu zu erstellen und sie gegenüber den einseitigen, aus dem Unrecht und der Verfahrenheit des Dualis mus emporgestiegenen ungarischen Interessen

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Tiroler Wastl
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Page 3 of 24
Date: 01.09.1921
Physical description: 24
Führung vielleicht sogar Be dingung, Notwendigkeit für ein neues Deutsches Reich? — Oder sind alle solche Annahmen von süd deutscher Eigenliebe eingegebene unmögliche Hypo thesen? Zunächst ist der politische Boden, aus dem unsere Betrachtungen sich zu bewegen haben, noch nicht ganz ^sichert. Insbesondere die deutsch-österreichische An- schlußsrage wäre hiefür ein wesentlicher Faktor. Wir könnten ganz andere Trümpfe ausspielen, wenn etwa folgende Fragen zu deutschen, beziehungsweise baye rischen

währte. Setzen wir neben den Namen Bismarck den Namen Goethe, dann haben wir die Stichworte, die Eideshelfer für ein norddeutsch orientiertes und für ein süddeutsch orientiertes Deutsches Reich. Bis marck sprach 1862 die Worte: „Nicht durch Reden oder Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden — das ist der große Fehler von 1848 und 1849 gewesen —, sondern durch Eisen und Blut." Ich bin weit entfernt, zu behaupten, daß die ser Ausspruch unrichtig ist, aber jedenfalls

WIDERHAL L Redaktion: Dr. Heinrich von Schullern. INNSBRUCK, AM 1. SEPTEMBER 1921 Bismarck oder Goethe? Von Dr. Walter Rothes. Daß Bayern die „Gesundungszelle" für ganz Deutschland nach Weltkrieg und Revolution gewor den ist, daß von Bayern aus Gesundung das ganze Deutsche Reich erfassen soll, solche Gedanken hört man nicht nur in Süddeutschland, sondern fast noch mehr in Norddeutschland fortgesetzt ausgesprochen. Da dürfen die Bayern stolz darauf sein, daß ihr Land die Hoffnung

in Norddeutschland gerade gegen die Ordnungsorgane in Bayern, Einwohnerwehr usw., Krieg führt. Nein, wir wollen die Voraussetzung annehmen, die Ord nungszelle Bayern hätte sich tatsächlich schon als Ge- sundungszelle für alle deutschen Bundesstaaten er wiesen und die Führung übernommen. Nun ergeben sich die Fragen: Inwiefern wäre das möglich? Könnte und müßte beim Wiederaufbau Deutschlands und im wieder ausgebauten Deutschen Reich süddeut sche Führung Möglichkeit, Bestand, Dauer haben? Wäre solche süddeutsche

, die aus sehr verschiedenartigen Wünschen resul tieren, aber keine Gewißheiten Antwort geben. Er innern wir noch daran, daß Fürst Bismarck 1871 eine Aufnahme Deutschösterreichs ins Deutsche Reich, be ziehungsweise den Gedanken daran, bewußt ab lehnte — natürlich aus spezifisch norddeutschen Gründen, und viele dieser Gründe bestehen unge schmälert — einige sogar verstärkt — fort. Bismarck war der Gründer des auf norddeutsche Vorherrschaft gestützten, im übrigen aber föderativ ausgebauten Kaiserreichs, das von 1871 bis 1918

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 20.08.1931
Physical description: 16
, welchen Tiefstand es er reicht hat, dessen Zeuge zu sein ist das traurige Los un serer Generation. Run möchten die Nationalsozialisten aus den Trüm mern des Versailler Unterjochungsdiktates wieder ein neues deutsches Reich — wieder unter hohenzollernscher Führung — zimmern, das sogenannte dritte Reich, dessen Prophet zu sein sich Adolf Hitler ckls Lebens aufgabe gestellt hat. Aber vieles soll im dritten Reich anders werden als es einstens war und es sollen nicht nur staatliche

. Ein deutsches Reich der Zukunft werde gerade die kinder lose Frau, ob sie nun verheiratet oder unverheiratet sei, als ein nicht vollwertiges Glied der Volksgemeinschaft betrachten und den E h e- b r u ch des Mannes, der eine Kindesfolge nach sich ziehe, straflos lassen. Daß damit die Würde und Heiligkeit der Ehe vollkommen zerstört wäre, bedarf wohl keiner wei teren Worte. Aber auch die Würde und die Ehre der Frauen ist dadurch untergraben. Ihre Tauglichkeit und ihr Wert für das Volkstum

bereüin. > 9Iiiofrl)ltcftliiin' ?lug genannnlmie anbei Hie „Tiroler BaNernzeitung" gelangt jeden Donnerstag zur Ausgabe. — Einzelnummer 30 Groschen. Nr. 33. Innsbruck, Donnerstag den 20. August 1931. 30. Jahrgang. Wochenkalender: Freitag, 21. Johanna Fr. Ch. Samstag, 22. Hippolytus. Sonntag, 23. Philipp Ben. Montag, 24. Bartholomäus. Dienstag, 25. Ludwig K. Mittwoch, 26. Viktor. Donnerstag, 27. Gebhard. Sie Stau im „Dritten M". Vorerst: Was ist das „dritte Reich

"? Kein anderes als das, welches die Nationalsozialisten Hitlerscher Prä gung wieder aus Deutschland errichten wollen. Das Jahr 1806 war das Untergangsjahr des heiligen römischen Reiches deutscher Nation/ nachdem die deutschen Klein fürsten sich auf die Seite Napoleons gestellt und die deutsche Ehre und das deutsche Reich verraten und ver kauft hatten. 1918 war das Schicksalsjahr für das 1871 von Bismarck gegründete zweite deutsche Reich, das unter preußisch-hohenzollernscher Führung gestanden. Was seit dem aus Deutschland geworden

Büchern, die da vor einiger Zeit den ohnedies reich beschickten deutschen Büchermarkt noch ^bereichert" haben. Das eine stammt vom Hauptschriftleiter des Hitler schen Leiborgans, des „Völkischen Beobachters", Alfred R o s e n b e r g. Der Inhalt dieses Buches darf als offi zielle, also sozusagen amtliche Aeußerung des national sozialistischen Parteiwillens betrachtet werden, als ja Hitler erklärt hat, daß ohne fein Wissen keine Aeuße- rungen oder Kundmachungen seiner Parteigenossen hin ausgehen

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Innsbrucker Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 03.02.1937
Physical description: 6
zu sein und in Cairo hofft man, daß die Stadt ver schont bleiben wird. Eine neue Gefahr bil den allerdings die kleinen Grundwassersontä- nen, die im sandigen Boden ausspringen und die Grundfeste des Dammes und die Funda mente der Stadt unterspülen. In Padueah in Kentucky fahren Motorboote in den Straßen. Die Mitglieder der Bundeskommission für Verwirrung den Feinden unseres Volkstums erweist. „Die mißbräuchliche Gleichsetzung von Deutschland und Deutsches Reich ist Bedro- hung deutschen Volkstums." Die gründliche

= Deutsches Reich. „Deutscher ist, wer die Staatsangehörigkeit in einem Bundesstaat oder die unmittelbare Reichszugehörigkeit besitzt", so das Reichs und Staatsgesetz vom 2. Juli 1919. Aehnlich lauten mehrere Artikel der Weimarer Verfas sung vom 11. August 1919. Z. B.: „Es ist Sache des Reiches, die Abwanderung deutschen Kunstbesitzes in das Ausland zu verhüten." Es kann wohl nur reichsdeutsch gemeint sein. Die Uebersetzung des Versailler Frie densvertrages spricht nur von De u 1 schland und engt somit

, den Fran zosen wohl sehr gelegen, die Grenzen Deutsch lands auf die erzwungenen Grenzen des Deutschen Reiches ein. Deutschland ist nun einmal nicht Deutsches Reich und Deut das Überschwemmungsgebiet erklären, daß 956.000 Personen ihre Wohnungen verlassen mutzten. Im Flüchtlingslager sind bis zu 19 Personen in jedem Zelt untergebracht. Hungerstreik Flint. 3. Februar. Die Streikenden, die diö Werke der Firma Chevrolet besetzt halten, hcu den erklärt, in den Hungerstreik zu treten, Nationalgarde

das Mühen der Wissenschaft um Begrisfsklä- runa. Und doch liefert sie die unentbehrliche geistige Grundlage für jede große Bewegung. Nicht alle Zeiten nahmen das Wort Deutsch so oft und gern in den Mund als unsere Ge genwart. Daß es geschieht, mag als erfreu liches Zeichen volklichen Selbstbewußtseins gelten. Sehen wir uns aber einmal die B e- d e u t u n g an, in der man von Deutsch land, Deutschem Reich und deutsch spricht. Man liest von deutschen Wirt schaftsverhandlungen, vom deutschen Konsul

das Auslangen finden werden bis in das Jahr 1946, also in zehn Jahren würden erst die Anwärter vom Jahre 1933 zur Anstellung kommen. Wenn ich annehme, daß wir jähr lich fünfzig anstellen können, und ich mir sches Reich ist nicht Deutschland, mag es auch die Reichsverfassung von 1871 gleichsetzen. Das DeutfcheReich stellt ein staats rechtliches Gebilde dar, eingespannt in das Prokrustesbett des Gewaltfrieüens von Versailles. Deutschland bedeutet aber ein V 0 l k s l a n d. (Auch das Deutsche Reich von 1871

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 03.03.1911
Physical description: 8
, buchstäblich nicht genug Brot zu essen.** Auch der Verbrauch aller anderen Zere- alien gibt dasselbe Bild: Gerste per Kops Deutsches Reich 77.9, Oesterreich-Ungarn 46.4 Kilogramm, Hafer Deutsches Reich 120.6, Oesterreich-Ungarn 54.4 Kilogramm. Nur der Mais' (Viehmast und .Polenta) steht günstiger: Deutsches Reich 16.8, Oesterreich-Ungarn 72.1 Kilogramm. Man meint also wohl, daß wir wenigstens das Nahrun gsm ittel der armen Teufel, die Kartossel, in ' ^hinreichendem Oman tum konsumieren ? Welch trau- rige

Täuschung! Im Durchschnitt des Jahrfünfts 1901 bis 1906 entfallen aus den Kopf der Bevöl kerung im Deutschen Reich 635.7 Kilogramm, in Oesterreich-Ungarn jedoch nur 268.3 Kilogramm ist in 12 Jahren um 56 Prozent Bevölkerungszuwachs von 10 Prozent. **) Der Roggenkonsum steht in einem noch ärgeren Miß verhältnis: Deutsches Reich: 151-6 Kilogramm,' Österreich- Ungarn 64-0 Kilogramm: er wird durch den etwas reich licheren Weizenkonsum in Ungarn ergänzt, doch bleibt an beiden Brotfrüchten zusammen noch immer

erdrücken müssen. Und nun sollen wir zu dem schweren Eisenhemd ungezählter Gewehre und Feldgeschütze noch den Panzer der Seeschiffe und Küstengeschütz^ tragen? Ist da nicht die bescheidene, aber dringende Frage erlaubt: Sind wir stark und reich genug für owses doppelte Gewand? Ein Volk, das sich diese Frage nicht einmal er laubte, das seine Kräfte vor diesem Entschluß nicht ernsthaft prüfte, ein solches Volk wäre unreif und unwert, zu sein. Nichts nützt die Berufung aus das Ausland. Ja, Deutschland

ist in vierzigjährigem Frieden sehr stark und reich geworden, aber wir in Oesterreich- Ungarn haben uns selbst in dem vierzigjährigen Kamps der Nationalitäten ausgerieben und infolge dessen den Weltenfrühling der Wirtschaftsmächte, Aussaat und Erntezeit verpaßt! Schlagen wir doch, nur so fürs erste, als Stich probe, ein wenig die statistischen Handbücher aus, vergleichen wir Deutschland mit Oesterreich. Das besteuerte Bruttoeinkommen in Oesterreich macht rund 4 Milliarden Kronen aus, jenes von Preußen allein

16 Milliarden Mark*, das ist bei nahe fünfmal so viel. Und dabei ist Oesterreich noch bei weitem reicher als Ungarn, das ja mitzuzählen ist. Ein armes Land sind wir also; wir sollen mit dem reichen Deutschland gleichen Schritt halten — zu Wasser und zu Land! Und ein hungerndes Volk sind wir dazu! Der Konsum an Weizen und Roggen per Kops der Be völkerung betrug im Jahrfünft 1902 bis 1906 im Deutschen Reich 247.6, in Oesterreich-Ungarn 174.0 Kilogramin. Wir hatten also schon damals, vor der enormen Teuerung

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Tiroler Wastl
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Page 5 of 16
Date: 17.11.1912
Physical description: 16
Und wahr dem Christentum es ganz, Voran, du sieghaft Oestr'eich! — Gibt jedem Volk, was ihm gebührt, Mit Liebe, die dich stets geziert, Du Deutsches Reich, halt christlich Wort Und wirf des Türken Freundschaft fort, Und wahr dem Christentum es ganz!" Und wie so ganz anders ist es gekommen! Die schismatischen Ketzerstaaten sind es, die gegen Kon stantinopel marschieren und „Ferdinand, der Apo- postat", führt sie. Wo aber ist das „sieghaft Oester reich geblieben, dessen Lenker die slavische Demo kratie

Christentume (Welches ist dabei gemeint, das jesuitische oder lutherische oder hel vetische oder anglikanische? D. Sch.). Möge Oester reich als Schiedsrichter zwischen den Balkanstaaten walten, wozu es wie kein anderer Staat berufen ist, möge es den Ruhm haben, wieder das kathol. Kreuz auf der Sophien Kirche aufzupflanzen. Cs hat ihn durch jahrhundertelangen blutigen Kampf gegen den islamitischen Kulturzerstörer wahrhaftig verdient! (Im Zeichen des Kreuzes ist vielmehr Kultur zer stört worden. Das sagt

uns die Geschichte der römi schen Kirche. Die Schriftl.) Also Glückauf, Oester reich, laß dich nicht stören - England fürchtet sich vor uns, Rußland vor Meuterei Frankreich hat verdorbenes Pulver und neues noch nicht erfunden. Und Deutschland steht hinter dir, jetzt oder nie wird den Russen das Spiel verdorben!" hierzu bemerkt das Wiener „Alldeutsche Tagblatt": „Nein, so kam es nicht, denn der S l a Visie rungsstaat O e st e r r e i ch, Slavisierungsstaat ge worden mit Unterstützung der römischen Kirche

in Be wegung setzen soll, wird nicht gesprochen werden. Wer aber wollte uns zumuten, daß deutsches Blut vergossen werden soll, damit Albanien, weil ein kleiner Bruchteil seiner Bevölkerung sich zur römischen Kirche rechnet, nicht unter die Herrschaft eines schismatischen Staates wie Serbien gelange? Um Albaniens Autonomie zu erreichen, soll sich Oesterreich Ungarn für R o m in die Aufteilung der Türkei mischen? Das Schlagwort vom Wege nach Saloniki ist abgetan. Aber es muß gesagt

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 13.04.1938
Physical description: 4
dieses Reich heute zu bilden! Deutsches Volk, stehe jetzt auf, unterschreibe es, halte es fest in deinen Händen! Ich möchte dem danken, der mich zurückkehren ließ in meine Heimat, auf daß ich sie nun hineinführe in mein Deutsches Reich! Möge am morgigen Tage jeder Deutsche die Stunde erkennen, sie ermessen und sich in Demut beugen vor dem Willen des Allmächtigen, der in wenigen Wochen ein Wunder an uns vollzogen hat!" g VK Sie Stimmen der österr. Städte. Braunau: Ja3331, Nein5. — Graz: Ja 104934, Nein 372

kanzler aus dem ganzen Deutschen Reich und von deut schen Männern und Frauen jenseits unserer Grenze viele Hunderte von Telegrammen und Schreiben zugegangen, in denen die jubelnde Freude über dieses Ergebnis und das Gefühl stolzer Verbundenheit mit dem Reich der Deutschen und seinem Führer zum Ausdruck kommen. Ebenso haben zahlreiche Ausländer dem Führer ihre Ge nugtuung über dieses Ergebnis und ihre Glückwünsche zu diesem Treuebekenntnis übermittelt. Der Führer, deni es nicht möglich

. Der Beauftragte für die Volks spende, Pg. Langoth, veröffentlicht folgenden Aufruf: Noch stehen wir alle unter dem Eindruck des herrlichen Wahlsieges des österreichischen Volkes und des triumphalen Einzuges des österr. Landes in das Grohdeutsche Reich. Statten wir den Dank an den geliebten Führer auch da durch ab, dah wir mithelfen, Not und Elend zu lindem indem wir, jeder nach seinen Kräften, Opfer bringen für die Volksspende. Wir wollen nach dem Sieg unserer Ge sinnung nun auch einen Sieg der warmfühlenden

und hilfsbereiten österr. Herzen feiern. Der ewige Witte. Worte des Führers, aus seiner Rede zu Wien am Vorabend der Volksabstimmung: „Ich glaube, dah es auch Gottes Wille war, von hier einen Knaben in das Reich zu schicken, ihn groß werden zu lassen, ihn zum Führer der Nation zu erheben, um es ihm zu ermöglichen, seine Heimat in das Reich hineinzu führen. Es gibt eine höhere Bestimmung und wir alle sind nichts anderes als ihre Werkzeuge. Als am 9. März Herr Schuschnigg sein Abkommen brach, da fühlte

ich in dieser Se kunde, daß nun der Ruf der Vorsehung an mich er gangen war. Und was sich dann abspielte in drei Tagen, war nur auch denkbar im Vollzug eines Wunsches und Willens dieser Vorsehung. In drei Tagen hat sie der Herr geschlagen! Und mir wurde die Gnade zuteil, am Tage des Verrates meine Heimat in das Reich eingliedern zu können! Für dieses Reich haben in der Vergangenheit Millionen deutsche Männer ihr Blut gegeben. Eine gnädige Fügung des Schicksals hat es uns ermöglicht, ohne jeglichen Schmerz

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 05.10.1938
Physical description: 4
dann von den Maßnahmen und von dem Aufbauprogramm im sudeten deutschen Gebiet. Immer neuer Jubel klang auf, als er feststellte, wie stolz wir auf die Sudetendeutschen sind. In sein Sieg-Heil auf unser ewiges deutsches Volk und unser deutsches Reich stimmten die Massen in begeisterter Ergriffen heit ein. Lange noch nach der Ansprache des Führers dank ten jubelnde Ovationen. Noch niemals in der Geschichte dieser Stadt wurde eine Stunde von solch großer Feierlichkeit erlebt. Bild links: Jubel im Sudetenland. Bild

gestellt chabe, die 10 Millionen Deutsche, die vom Reich getrennt waren, wieder zurückzuführen. An diesem Tage werde der Ent schluß verwirklicht, und hinter dem Deutschtum im Su detenland stehe von jetzt an die ganze Nation. Nun dankte Konrad Henlein dem Führer, der es ermöglicht hat, daß Eger wieder ins Reich zurückkehren darf, und übergibt an Adolf Hitler eine Urkunde aus dem Jahre 1315, in der dem Bürgermeister von Eger die Verpfändung der reichs unmittelbaren Stadt Eger an die Krone von Böhmen

, die das ganze große Deutschland und damit auch die Sudetendeutschen Miteinander verbindet: er spricht von dem starken deutschen Schwert, das dieses großdeutsche Reich schützt. Und er gibt in bewegten Worten den Gefühlen aller Ausdruck, die diesen unermeßlichen Augen blick miterleben. Nach dieser erhebenden Feier begab sich der Führer in das Hotel Viktoria, das, wie erinnerlich, von den Tschechen bombardiert worden ist. Anschließend wurde die Kaiser pfalz und die Egerländer Gedenkhalle besucht

sich in Begleitung Konrad Henleins hinauf auf den Balkon des geschmückten Aheatergebäudes. Immer aufs neue zeigten die leidgeprüften Karlsbader dem Führer ihre Liebe und Dankbarkeit durch unbeschreibliche Be geisterung. Der Ortsleiter von Karlsbad brachte in einer kurzen An sprache die Gefühle der Bevölkerung der Stadt zum Aus druck. Dann gelobte der Stellvertreter Konrad Henleins, Frank, daß das Sudetendeutschtum jederzeit alles für den Führer und das Reich e'insetzen werde. Unter dem Jubelsturm der Tausende

trat dann der Führer ans Mikrophon. Er sprach davon, daß vor 20 Jahren das Unglück der Sudetendeutschen begann. „Ihr seid zwan zig Jahre eurem Volkstum treu geblieben, und ich bin zwanzig Jahre meinem Glauben an mein Volk treu geblie ben. So finden wir uns beide in unserem Volkstum, im größeren Reich, das niemand wieder zerbrechen wird. Ich habe nicht gewußt," so sagte der Führer, „wie ich einmal hierkerkommen würde, aber daß ich einmal hier stehen würde, das habe ich gewußt!" Der Führer sprach

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Alpenland
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Page 2 of 14
Date: 21.01.1921
Physical description: 14
Transitverkehr, ob er nun zur Nordsee, zur Adria oder zum Schwarzen Meer geht, über deutsches Gebiet läuft. An- dererfeits meiden Waren wie Reisende den mit Zoll- und Paßschikanen jungfräulich um gürteten Tschechenstaat. Tie schamlose Unterdrückung des Deutschtums unterhöblt aber schließlich d^V Prestige dieses Staates und reißt der Welt die Binde der Täuschung von den Augen. Und schließlich kann insbesondere das Deutsche Reich nicht ruhig zusehen, bis 2% Millionen Brüder und Schwestern in der Tschecho

und damit f em Dilemma können erst gelöst werden wenn man — wie Lodgemann sagt — die falsch zu- okknöpste Weste aufknövft und neuerlich zuknövft. Alle Pein erwächst diesem Staate auS seinem Gc- burtsakte. Stärkere Tatsachen allerdings als der gute oder schlechte Wille der Tschechen werden das Auf- und Zu- knöpfen besorgen. Deutsches Reich. Der ftosmmmf$ttut6 Im Ruhr gebiet. R. Essen, 20. Jänner. Eig-enbraht. Erdrückendes Material für das Bestehen kommunistischer Kampforganisationen im Ruhrgebiet ergaben Hausdurch

der Steirerchobeit bereits einen Weg geschaffen habe. Soll das Reich erhalten bleiben, dann müßten auch .die Länder bestehen, denn nur auf der Eigenart der Länder könne ein schönes und starkes Deutsches Reich wieder aufge richtet werden. Berlin. 19. Jänner. (Wolf f.) Bei Verhandlung des Antrages der Unabhängigen in der gestrigen Sitzung des Reichstages, wonach die von Bayern aus Grunv der Ver fassung für Bayern getroffenen Maßnahmen außer Kraft zu setzen seien, erklärte Abg. Strathmann. was wir im Ruhr- gebiet

,, das Deutschtum niederzuwerfen, es durch Schrecken zu bändigen und schließlich aktionsunfähig zu machen und er starkt unterdessen das deutsche Volk außerhalb der blau-weiß- roten Grenzpfähle — und alle Anzeichen deuten darauf hin — umschließt also ein gekräftigtes deutsches Volk gleich zwei eisernen Zangen teilen — made in Germa-ry — von Norden, Westen, Süden den tschechischen Staat, dann ist dieser als Staat gewesen und die Revolution vom 28. Oktober war umsonst, dann bleibt nur die Wahl, entweder

« dem Familienleben des Klein, ein unterdrücktes Enelave in einem deut schen Reich zu bilden. Der Traum der Selbstherrlich keit und Herrschaft wäre aber dann ausgeträumert. U tri- klammert von dem deutschen 70-Millionen- Volk, an den Grenzen überall „unverläß- liche" deutsche Mitbürger, ist der tschechische Staat eine militärische, geographische und wirtschaftliche Unmöglichkeit. Deshalb ist Kramarsch' Id«, durch schamlose Brutalität, durch ein Ver leugnen jeder Demokratie, ja jedes Rechtes überhaupt

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Alpenland
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Page 3 of 10
Date: 17.12.1925
Physical description: 10
, daß in irgend einer Form deutsches Staatstum und deutsches Volkstum eins wird." „Römisches Reich deutscher Nation?" Mit allem Nachdruck müssen wir auf folgendes Hinwei sen: Was 1871 wieder hergestellt wurde, war nicht das alte Reich; das neue Kaisertum war nicht die Fortsetzung des Kaisertums der Ottonen, der Salier, der Staufen, sondern es war die Er neuerung des deutschen Königtums; es knüpfte an das an, was Heinrich i. und Otto I. im Anfang des 10. Jahrhunderts schufen, als sie alle deutschen Stämme

; daß 1648 Holland und die Schweiz aus dem Reiche ausschieden; daß die Freigrafschaft Burgund, Elsaß, Lothringen, Belgien verloren gingen; daß unsere Flußmündungen alle in stem- den Händen waren. Langsam löste sich Oesterreich von Deutschland. Crdmannsdörffer schreibt in Onkens Weltgeschichte: „Rudolf iv. §at der Po litik seines Hauses für alle folgenden Zeiten Rich tung gegeben: völlige Unabhängigkeit vom Reich, soweit dasselbe Pflichten auferlegt; striktie Ver bindung mit dem Reich, soweit

" auf merksam zu machen. Der Zweck dieser Bestim mungen war vorzugsweise der, die deutsche Leh rerschaft auszuspionieren und den „Patriottsmus" der Südtiroler überhaupt zu prüfen. Je höher ein deutscher Lehrer oder ein deutsches Schulkind zeichnete, um so beliebter konnte es sich bei den neuen Herren machen. Unter dem obwaltenden Drucke haben natürlich manche Südtiroler das kleinere Uebel wählen müssen. Bemerkt sei noch, daß die amtlichen Anforderungen zur Zeichnung deutsch und italienisch ausgejfertigt

), Elsaß- Lothringen (1871). Sie brachten die Mündungen unserer Sttöme wieder in brutschen Besitz, und es begann ein neuer Aufschwung deutscher See geltung. Gegenüber den Neuromantikern muß doch be tont werden, daß nicht das von Bismark errichtete Deutsche Reich, sondern die zusammengeheiratete österreichisch-ungarische Doppelmonarchie „ein künstliches Gebäude" war. Wer unbefangen die geschichtliche Entwicklung seit 1648, seit dem Zu samenbruche des alten Reiches betrachtet, der er kennt

in der Ausbreitung des Kurfürstentums Brandenburg, in der Entstehung der preußischen Großmacht und des neuen deutschen Reiches ein organisches Wachstum. In der napoleonischen Zeit erwachte mit aller Gewalt das deutsche Na tionalbewusstsein und die Sehnsucht nach einem neuen deutschen Reich. Leider konnte man in der 1. Hälfte des vorigen Jahrhunderts, ttotz allem Deutfchbewußtsein, ttotz der edelsten nationalen Gesinnung, nicht loskommen von universalen, weltbürgerlichen Ideen. Preußens Könige Fried rich Wilhelm

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 05.12.1919
Physical description: 12
und Kronen. Ganz im Gegenteil! Gerade die Spannung zwischen den beiden einst mächtigen Fürstenhäusern, den Habsburgern und den Hohenzollern, hat die Volkseinheit auseinan dergerissen und die Spaltung zwischen Deutschland und Deutschüsterreich herbeige- führt. Von Haus aus hat es nur ein großes deutsches Volk gegeben, das, in Stämme ge gliedert, von der Nordsee bis Salurn wohnte. Noch im späten Mittelalter umfaßte alle ein Reich. Aber die beiden mächtigen Dyna stien. Habsburger und Hohenzollern

1866 die beiden feindlichen. Dy nasten von neuem bewaffnet aufeinander, bei Königgrätz floß deutsches Bruderblut in Strö men, die Habsburger unterlagen, und das Deutsche Reich mit der großen Mehrheit der Deutschen unter den Hohenzollern und Oester reich mit einer deutschen Minderheit unter den Habsburgern wurden zwei völlig getrennte Reiche. Erst jetzt, nachdem die Völker künst lich auseinandergerissen waren, vertrugen sich die Herrscherhäuser. Im Volke selbst lay kein Grund zu all dem Streit

, hatten nebeneinander nicht Platz. Durch Jahrhun derte bekämpften sie sich offen und geheim. Die Habsburger zogen bei diesen Kämpfen schließlich den Kürzeren und zwar aus ver schiedenen Gründen. Der Kaiser Franz ver zichtete 1806 aus die deutsche Kaiserkrone und bildete ein neues Reich, „Oesterreich", in wel chem er eine deutsche Minderheit mit einer Mehrheit von Tschechen. Polen, Magyaren und Serben zusammentat, ohne zu fragen, ob jene Deutschen das auch wollten. Zwar hatte der Wiener Kongreß dieses Oesterreich

deutscher Zunge im Reich und nur ein Drittel in Oesterreich, so daß keineswegs die Hohen zollern als das Kaiserhaus der deutschen Protestanten und die Habsburger als das Kai serhaus der deutschen Katholiken gelten kön nen. Wie schon gesagt: es waren rein politi sche, an die beiden feindlichen Dynastien sich knüpfende Gründe, welche die „Deutschöster reicher" von ihren Stammesbrüdern im Reiche getrennt haben. Wenn aber die Dynastien mit ihren Strei tigkeit es gewesen sind, die zur Trennung der Völker

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Alpenland
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Page 1 of 4
Date: 18.01.1929
Physical description: 4
aus dem Verbände der Wochenrnndfchau Deutsches Reich. Wahlrechtsreformplänr im Reiche. Aus Berlin wurde unS berichtet: Es 'verlautet, daß die Reichsregierung einen Gesetz entwurf vorbereitet, der eine Reform des Wahlrechts durch die Schaffung -kleiner Wahlkreise und durch eine ^Verfeine rung" des Verhältnisiwahlrechts bezweckt. Das VerhältniS- wahlvecht als solches soll bestehen bleiben — es könnte auch nur durch eine verfassungsändernde Mehrheit beseitigt wer den. Durch diese Absichten der Regierung

ausgesprochen. WmrckmiOieReiWiiiliM!!. Zum 18. Jänner. Von Viktor Lischka, Wien. Die Wiederkehr des Tages, an dem das Deutsche Reich gegründet wurde, nachdem es vorher der Staatskunst des Fürsten Bismarck gelungen war, die später im Reiche ver einigten deutschen Stämme zur kriegerischen Abwehr gegen Frankreich zusammenzusasien, verdient aus verschiedenen Gründen heuer eingehender als sonst gewürdigt zu werden. Zu diesen Gründen gehört vor allem der, daß es gewiß internationalistische und pazifistische

alles unterlassen müßten, was geeignet sein könnte, die Franzosen an die Tatsache zu erinnern, daß es ein deutsches Volk gibt, ein deutsches Volk zum Unterschiede von der für die Franzo sen politisch 'so angenehmen Vorstellung, es gebe kein deut sches Volk, sondern -deutsche „Rationen", wie die Preußen, die Bayern, Sachsen, Württemberger usw. Die ser französischen Vorstellung nun wurde durch die Grün dung des Deutschen Reiches unter Bismarcks Führung ein kräftiger Stoß versetzt. Die Franzosen und die Welt sahen

den größten Teil der deutschen Stämme wieder in e i n e m Staate vereinigt. Rach dem Zusammenbruche von 1918 tauchte jene französische Vorstellung von den „Rationen", die auf dem Reichsgebiete leben, wieder auf. Sie wurde wieder dazu benützt, das deutsche Volk zu spalten. Alle Versuche aber, die in dieser Richtung unternommen wur den, scheiterten. Frankreich mutzte erkennen, daß das Deut sche Reich auch nach demfurchtbaren Erleben von 1918 einig bleibt. Rapoleon I. konnte noch seinen Rheinbund grün

zu ^machen. Sein Werk, das Deutsche Reich, überdauerte die Dynastien. Sie fielen, das Reich blieb aufrecht, es blieb anfrecht unter den furchtbaren Prüfungen des Zusammen bruches und dem ihn: folgenden Notzeiten. Ein anderer Grund, der eine eingehendere Erinnerung an den Tag der Gründung des Deutschen Reiches recht fertigt, ist das Verhalten gewisser österreichischer Kreise zur Reichsgründung. Diese Kreise können es Bis marck noch immer nicht verzeihen, daß er die Deutsch- öster reicher im Jahre 1866

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Alpenland
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Page 1 of 4
Date: 24.04.1921
Physical description: 4
:] Doch als die Not aufs Höchste Gestieg'n im Felsenhaus, Sie streckten nach den Brüdern Im Reich die Hände aus Und riefen: »Laßt uns hin zu Euch!" Dom Fels zum Meer ein Deutsches Reich, s. Bei ihm das Land Tirol :s Die Feinde aber drohten Mit weitrer Hungersnot: »Wir sperren die Kredite Und hetzen Euch zu Tod. Mas wir gebieten gilt als Pflicht Für Oesterreich, wrr kennen nicht {: Ein freies Land Tirol" xj Tirol sich sollte fügen. i - ES sprach: »Das Nt i nttr Dill Euch aufs Neue zeige». Wie ich am Jsel stritt

des Tiroler RadfahrerverbandeS, bestehend aus fünf reich geschmückten Bannern; der Verband selbst war durch die Dorstandschaft vertreten. Im Zuge wurden zahlreiche Tafeln mitgetragen, die man- nigsache Aufschriften trugen: »Heraus mit dem Anschluß!"; »Wir fordern den Anschluß ans Deutsche Reich!". Die Eisen- bahnet, die einschließlich der Lokalbahnangestellten allein viele hundert Mann (auch Beamtinnen) stellten, offenbarten ebenso wie andere Körperschaften durch ihre Teilnahme in großer Zahl

. Als erster wandte sich namens deS Landes Tirol Landes hauptmannstellvertreter Dr. Stumpf an die Versamm lung. Nicht Uebermut treibe die Tiroler zu ihrem Entschlüsse, sondern die Härte, bittere Not; das Land sei nun auf dem Wege zum Anschlüsse und die Abstimmung bilde di« erste Etappe hiezu, nun gebe es kein Zurück mehr. 3ttm Abstimmungstag beu deutsches Brüderu iu Tirol alles Gute, baldige Bereinigung iu einem Vaterland erhoffend! mmm-ßk «ä « 4 <»»<*^ BaoriNe M1ttelo«tL

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Tiroler Grenzbote
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Page 6 of 12
Date: 22.03.1939
Physical description: 12
, obwohl schon 1919 98 °/o der Einwohner des Kreises Heydekrug und 87 % des Kreises Memel sich gegen die Angliederung an Litauen ausgesprochen haben. Die 20jährige Leidensgeschichte mit systematischer Verdrängung des Deutschtums, Enteignung, Blutterror. Wahlrechtskürzung, Steuerrepressalien, Schultyrannei usw. ist jetzt beendet. Der Sieg der Treue wurde belohnt. Adolf Hitler schmiedet das Mitteleuropäische Reich. Das Iahr 1938, das die Schaffung Großdeutschlands erlebte, ist als „Deutsches Jahr

" in die Weltgeschichte ein gezogen. Die in den Münchener Vereinbarungen wohl nicht vorgesehene oder damals beabsichtigte Entwicklung führte in den jüngsten Tagen zu einer neuerlichen und ungeahnten Mehrung der deutschen Machtstel lung im D onauraum. Immer mehr drücken deut sches Wollen und deutsches Handeln dem europäischen Geschehen ihren Stempel auf. Die Erkenntnis zieht auch im Auslande immer weitere Kreise, daß die Ergreifung der Macht im Reiche durch Adolf Hitler einen neuen Zeitabschnitt in der Geschichte

nur als von der göttlichen Vorsehung gewollt hinnehmen. 'Am Tage, als im ältehrwürdigen Prager Schloß der böhmischen Könige wieder einmal ein deutsches Reichs oberhaupt Quartier genommen hatte und HakenkreuK- flaggen von allen Dächern und aus allen Giebeln Prags den deutschen Umbruch in Böhmen und Mäh- r e n feierten, erhielten diese in den Rahmen des Deutschen Reiches zurückgekehrten Länder ein neues Grundgesetz. Es legt die Art ihrer Eingliederung und das damit zusamt menhängende Verfassungsprogramm in großen Linien

Böhmens und Mährens zum Auslande und der Schutz der Landesangehörigen inl Auslande wird durch das Reich ausgeübt. Wie hier, so tritt auch in den Bestimmungen, daß Böhmen und Mähren weder Militär- noch Zollhoheit besitzen werden, der staatsrechtliche Charakter des Verhältnisses dieser Län der zum Gesamtreich stärkstens zum Ausdruck. Zum Schutze der Prolektoratsangehörigen im Inlande unterhält das Reich in Böhmen und Mähren Garnisonen und militärische Anlagen. Das Reich führt des weiteren

mit dem Zusammenbruch der Versailler Zwingburg abfinden müssen: sie werden nun auch die Schlußfolgerungen aus dieser geänderten Lage ziehen müssen. Sie bedingt den Neuaufbau Europas. Und hier hat das deutsche Volk, als das große Volk der europäischen Mitte, das erste und entscheidende Wort zu sprechen. v. Pflügl. Ae Mufti miler tm 6«e AMeliMM Militärische Anlagen der deutschen Wehrmacht. Berlin, 23. März. (DNB.) In Erfüllung der Bitte der slowakischen Regierung an den Führer über nimmt das Deutsche Reich den Schutz

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Tiroler Wastl
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Page 1 of 12
Date: 04.01.1919
Physical description: 12
: Die österreichiscken Kriegsschulden. Die Zeichnung auf die Deutschösterreichische Staatsanleihe. Die Lauffe in Renten. Eine eigenartige Erscheinung. Der Lolzmarkt. — Antworten des Widerhall. — Inserate. Quo vadis, Germania?! Wohin gehst Du, deutsches Volk, wohin willst Du, Deutsch land? — haben die um die deutsche Sache wirklich treu Be sorgten schon zu Beginn des Jahres 1918 gerufen, als die Sonne deutscher Erfolge durch den katastrophalen Zusammen bruch des Moskowiter-Reiches im Zenit stand. Damals sah

, in dem sich das deut sche Schicksal auf Jahrzehnte hinaus wird erfüllen müssen, fragt wieder der um die deutsche Sache redlich Besorgte: Quo vadis, Germania — wohin willst Du, deutsches Land und deutsches Volk?! — Da ein Zweifel nirgends besteht, daß sich das Schicksal des Deutschtums letzten Endes doch in Berlin entscheidet — mag Deutschösterreich in der Frage des An schlusses an Deutschland welche Stellung immer einnehmen — daß es sich dort entscheidet, ob das deutsche Volk in dauernde Knechtschaft stürzt

zu uns gewinnen. Warum das? Weil Demokratie und Diktatur des Proletariats, weil Volksherrschaft und Marxismus grundverschieden sind, weil aus dem Unglück der ganzen Welt, aus der Weltkatastrophe das Reich des ewigen Friedens nie und nimmer erstehen kann. Man lese doch endlich die vernünftigen Blätter der Weststaaten, nicht jene, die auch heute noch gleich in Haß und Verachtung gegen das deutsche Volk machen wie im Jahre 1914 und in allen langen, bangen Stunden des Krieges, und wird erkennen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 16
Date: 13.09.1938
Physical description: 16
BefeftisnngsgSrtel im Westen — öelbftbestimmnngsrecht für die Sudetendeutschen! Die Schlußrede des Führers auf dem Parteikongreß Deutsches Bott lu Wehr und Waffen fo. Die Worte des Führers sind verklungen. Und doch glaubt man immer noch den Tonfall seiner Stimme zu vernehmen, wie er mit unerbittlicher Schärfe und tie fer, von grenzenloser Liebe zu Volk und Reich getragener Leidenschaft Abrechnung hielt. Das ganze deutsche Volk hat wieder einmal aufgehorcht, und sedes Wort des Füh rers war jedem einzelnen

Erscheint täglich früh — Schriftleitung und Anzeigenannahme: Innsbruck, Mentlgafse 12. — Fernruf: Schriftleitung: 897, Verwaltung: 893 — Postsparkassenkonto: A-9760, Postfach 202 Monats-Bezugspreise: Durch Post und Austräger 2.70 RM. Bei Abholen in den Verschleißstellen in Innsbruck 2.40 RM. Für Ausland 5.50 RM. Einzelnummer —.15 RM. — Postzeitungliste 528 Rr. 212 Innsbruck. Dienstag, den 13. September 1938 46. Jahrgang Recht und Me durch DeuMand! Das Reich ist gewappnet — bin gewaltiger

. Aber das deutsche Volk, im großen Deutschen Reich vereint, ist zutiefst er bittert über die grenzenlose Mißachtung der primitivsten Völkerrechte deutschen Volkstums in der Tschechoslowakei, über blutige Mißhandlung, Knechtung und wirtschaftliche Entrechtung. Die Rede des Führers war eine glänzende Abrech nung mit jenen sogenannten Demokratien, die im Bol schewismus, als der Diktatur des Proletariats, einen willkommenen Demokraten lobpreisen, in der wahren völ kischen Freiheit des nationalsozialistischen Staates

es die Welt, woran sie ist. Das deutsche Volk steht in dieser Stunde wie ein Mann hinter dem Führer. Deutschland ist mächtig, Deutschland steht in Wehr und Waffen, und die Zeit ist vorbei, da es als ohn mächtiger Spielball fremder Willkür zusehen mußte, wie man deutsches Volkstum mit Füßen trat und das Deutsche Volk bis zum letzten ausplünderte. 400.000 Mann bauen im Westen auf Befehl des Führers den größten Schutzwall aller Zeiten gegen frem den Einbruch. Hinter diesem Schutzwall steht das deutsche Volk

in Waffen. Die Welt weiß es und ist gewarnt. Der lächerliche Staat, der sich im Herzen Europas auf Grund längst zerrissener Fetzen eines Schandvertrages breitge macht hat, darf deutsches Volkstum nicht weiter knechten! p Deutschland hat durch den Führer den Glauben an sich selbst wieder gewonnen. Noch einmal erstand in den Worten des Führers die Kraft und Ewigkeit eines tau sendjährigen Reiches vor den Augen aller Deutschen. An diese Kraft und diese Ewigkeit glaubt heute Deutschland, wie es noch nie

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 21.03.1938
Physical description: 8
Sendung, die dem deutschen Volk ins Gedächtnis rufen soll, daß der erste Ruf zur Vereinigung mtt Deutschland vom Tiroler Volk und einem seiner treuesten Söhne ausgegan gen ist. Wir fügen Alois Wurnigs Gedicht bei, mit dem die Sen dung, die demnächst im Rundfunk zu hören sein wird, schloß: Eia Volk, rin Reich. Deutsches Volk! Zerreiß die Bande, da nur alter Haß dich band, der dich stieß in Not und Schande, und zerrrß dein Vaterland! Deutsches Volk, gedenk der Ahnen und der unverdienten Schmach

, die auf ihren wimpelgeschmückten Kraftwagen Sprechchöre, wie „Wir dan ken unserem Führer" und „Ein Volk, ein Reich, ein Führer" bildeten, auf ihrer ganzen Fahrt durch die Innenstadt hinaus bis in die Landsbergerstraße nach Laim, von wo die Fahrt nach Augsburg weiter ging. Hatte bereits am Samstag eine stille Ehrung der gefallenen Soldaten des Welttrieges durch die österreichischen Gäste statt gefunden, so waren auch am Sonntag mittags die Komman deure der in München weilenden österreichischen Bataillone mtt ihren Stäben

zwischen preußischen und österreichischen Volksschülern. Wer das Glück hatte, die letzten Ereignisse in Deutschöster reich mitzuerleben, der konnte feststellen, daß gerade die Ju gend von dem großen Geschehen mächtig erfaßt wurde und in jeder Weise ihrer Freude und Begeisterung Ausdruck zu verleihen suchte. Nicht viel anders ist es der Jugend im D e u t - fchen Reich ergangen, wie der nun einsetzende Brief wechsel zwischen den Schülern und Jugendlichen der beiden wieder vereinigten Staaten zeigt. Schulen

und Schulklassen treten gegenseitig in Verbindung und stellen den inneren Anschluß her. Wir bringen im folgenden einige Proben dieses Gedanken austausches, der so recht zeigt, wie die Jugend unseres Füh rers lchte Großtat erfaßt und verarbeitet. Die Volksschule Biedenkopf a. d. Lahn schreibt z. B. auf einer Ansichts karte: An das vierte Schuljahr der Volksschule Innsbruck am Inn. Wir freuen uns, daß Ihr wieder bei uns seid. Und rufen mit Euch: Ein Volk, ein Reich, ein Führer! Heil Hitler! Klasse

. Ein anderer Junge schreibt: Liebe Kameraden! Wir freuen uns, daß wir zu Deutschland gehören Adolf Hitler ist jetzt auch unser Führer, nicht nur der eurige. Wir haben auch hohe, schöne Berge und Skigelänüe. Unser H«rr Lehrer muhte vier Jahre büßen, weil er zu früh „Heil Hitler!" schrie Jetzt ist er wieder bei uns in Innsbruck und hat die vierte Klasse. Mit neuem deutschem Gruße „Heil Hitler!" Walter Kostner. Ein Dritter schreibt: Lieber Kamerad? Wir freuen uns, daß Oesterreich an das Deutsche Reich gekommen

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Unterinntaler Bote
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Page 2 of 12
Date: 04.09.1908
Physical description: 12
zuwenden, und spricht ihm auch für die Zukunft fein vollstes Vertrauen aus. Er verlangt aber, nicht aus Antipathie gegen die österreichifche Industrie, sondern um tue österreichische Viehzucht und damit den österreichischen Landwirt vor unersetzlichem, fei ne Existenz bedrohenden Schaden zu bewahren, daß aus diesem Handelsverträge jede Konvention über Einfuhr serbischen Viehes oder Fleisches nach Oester reich ausgeschaltet werde, und erwartet von den Vertretern der Landwirtschaft im Parlament

, daß sie sich für diese Forderung energisch einfetzen. Da rum protestiert er auch gegen die provisorische Inkraftsetzung dieses Vertrages infolge des Ermäch tigungsgesetzes, getragen von der Überzeugung, daß die äußere Politik Oesterreich Ungarns keine verderb- Bahnen wantul:, wenn sie sich auf die diesem Rei che innewohnende Kraft stützt." Die Stadt Prag hat von jeher sehr schlechtes Trinkwasser, was oft zu Typhusepidemien Anlaß gab. Als vor Jahren ein großes deutsches Geld institut die Mittel für eine Wasserleitung frei

zur Verfügung stellte, nahm das die tschechische Stadt vertretung nicht an. Kein deutsches Geld! Run endlich hat man sich doch zum Bau eines Wasser werks entschlossen, wobei der Stadtrat die Röhren lieferung zu vergeben hatte. Unter den Offerten befand sich auch eine des französischen Eisen werkes Pont ä Mousson, die zwar um 300.000 Kronen teurer war, als die der kartellierten öfter- i reichischen Werke, aber allerdings unter Einrechnung von 900.000 Kronen Zoll. Run entspann sich ein harter Kampf

nalen Gegner. Da sieht man einmal an einem klaren Beispiel, wozu der nationale Fanatismus von den Drahtziehern, die ihn schüren und hetzen, um gewertet werden kann, in klingende Prozente. Die Enthüllungen des Zentraldirektors Kestranek, so heißt der Mann, werden ein gerichtliches Nach spiel haben. Es ist bekannte Thatsache, daß die L o s v o n Rom-Bewegung in Oesterreich von Deutschland aus reich mit Geldmitteln unterstützt wird, so daß man von der „rollenden Reichsmark für die Prote- stantisierung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 29.12.1916
Physical description: 16
auch In der Bukowma westlich und nordwestlich von Luzk und am Stochodflußbogen. Auch hier blieben die russi schen Gegenangriffe vergeblich. Nördlich der Bahn Kowel—Luzk er stürmte ein deutsches Regiment eine russische Stellung in der Breite von 600 Dieter, nahm 5 Offiziere und 300 Mann gefangen und er beutete 3 Maschinengewehre und 3 Minen- werser. in Wolhynien war es besonders der Abschnitt bei M e st e- eanesci, auf dem Ostuftr der Goldenen Bistritza, gegen den die Russen erbitterte und oftmalige Angriffe

das teure Vaterland! Er wird das Reich in dieser Weltenwende Glorreich herausführ'n aus dem Weltenbrand! — Daß dieses große Sterben baldigst ende, Verleih, o Herr, durch deine Allmachtshand! —• Genug des Bluts! Der Herr muß uns erhören Und der Zerstörer Wahnsinnsplan zerstören! ausbruch habe Italien einem Manne geglichen, der sich mit einem Stocke auf einen bis an die Zähne bewaffneten Krieger stürz?. Die Lanze Oesterreick-Ungarns sei seine herrliche Artil lerie, die Alpen seine Vedetten

senkte ein deutsches Unterseeboot am 26. No vember an der portugiesischen Küste ein f r a n- zösisches Linienschiff samt der ge samten Besatzung. — Am 11. Dezember, wurde durch ein deutsches U-Boot der bewaffnete französische Truppentransport- dampser mit über 1000 flann cn Bord versenkt. — Ein französisches Linienschiff wurde am 12. Dezember im Mittelländischen Meere durch ein deutsches U-Boot schwer beschädigt. — Am 13. Dezember stieß ein welsches Kriegsschiff im Adriatischen Meere auf eine Mine

Zu Hilf uns eilen zur Entsö^idungSschlacht! Sein Zorn der Feinde blinde Wut zersplittern. Wie Gottes Blitz wohl in den Tannbaum kracht! Vor dieser Kraft muß dann der Feind erzittern, Und beugen sich der höchsten Himmelsmacht! So möge Gott uns felsenstark umtürmen Und unser Reich in aller Rat beschirmen! Osiiach am See. 1916. Lenz v. S t e y e r. Verbreitet Euer Bundesorgan!

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