43,744 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/19_01_1923/MEZ_1923_01_19_2_object_670772.png
Page 2 of 6
Date: 19.01.1923
Physical description: 6
, mächtigste und reichste der Erde würde, daß es im Inland blühte und wuchs und nach außen kraftvoll sein Recht und seine Ehre schirmte. Und was sie nicht, begriff, «das fürchtete sie. Aus der Furcht entstand der Haß und aus dem Haß der Krieg. Der Krieg aller gegen ein« n. Es kam: des Deutschen Reiches schwerste, aber auch stolzeste Zeit. Vom Schnee der Alpen bis zu den Wogen der Nordsee, vom Sand der Wüste bis zu den Eisfeldern Rußlands spannte sich die eiserne Wehr. Sie schirmte des Reiches Einheit

Bedrängung des Deutschen! Reiches durch deni französischen Einmarsch in das Ruhrgebiet, mit der Bedrohung Memels durch die Litauer und nicht zuletzt mit der Annäherung zwischen Oesterreich und Ungarn, die durch den Gegen» Oesterreich in solchem Stile betrieb, dah er nach dem Friedensschlüsse aus Wien abberufen wurde. Sein Wiener Nachfolger gab die bestimmte Er klärung ab, daß sich Frankreich, da nun nor maler Friedenszustand herrsche, jeder Eininen» gung in die innerpolitischen Verhältnisse Oester reichs

.) Sc' B« Englisch Deutschland ische Kredite für Deu für Deutschland? Paris, 19. Jänner. Die Zeitungen melden aus London: In gut informierten Kreisen ist man der Ansicht, daß die Nachricht, die engll- schen Banken halten Stinnes ein Darlehen von zwei Millionen Pfund gegeben!, höchstwahr- scheinlich unrichtig sind. Anderseits « aber richtig, daß englische Bänke», von deutschen In dustrlellen um Darlehen angegangen wurden Einige dieser Banken hätten eine Darlehensge Währung abgelehnt, andere Höllen die deutsche

Garantie für hinreichend gefunden und einen vorschuh gegeben. Ein Vorschuß der deutschen Regierung. Lochum, IS. Jänner. Die Regierung hat für Personen und Sachschäden, die durch die Besetzung gemacht werden, den Vorschub von t Million Mark zur Verfügung gestellt. Frankreichs Sorgen ums Ruhrgebiet. Die Frage «der Versorgung des Ruhrgebietes mit Zahlungsmitteln list in den letzten zwei Ta-gen am Quai d'Ovsay unter d«n Borsitze Poinockrte noKnal« einreihend «erörtert worden. Authentische Mitteilungen

. Das Reich in Not! Wie ein Sturm ruf gchts durch die deutschen Lande und rüttelt an uns're Herfen und mahnt an un sere Seelen. Wir wissen heute, was dieser Ruf heißt: daß, wenn das Reich in Not ist, wir alle in Not sind, wenn das Reich leidet, jeder einzelne zu leiden hat. Wir haben das nichr immer gewußt; in den Ta gen des Glückes erschien vielen von uns das Reich mehr als ein Begriff, denn als eine Realität, von der sich der einzelne mit seinem Sein nicht loslösen kann. Heute wis sen wir's und sviiren

1
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/18_02_1944/BZLZ_1944_02_18_2_object_2102250.png
Page 2 of 4
Date: 18.02.1944
Physical description: 4
deutschen Städten gelernt, unser Leben wesentlich zu vereinfachen und da mit zu einer Primitivität unseres Kriegs stils zurttckzukehren». die-uns viele An nehmlichkeiten des Alltagslebens genom men hat. Wir marschieren jetzt mit leich terem. Gepäck. Wir'haben, mit der in - ausgezeichnet zu stM Ksß, sie die FW ; rung des Reiches hl» ihteü Mauern be» arideren deutsche« . Gauen »an M herbergt und von Ihr die große« Schwere des feiridlichen Luftterrors ge« natt^tasen Podolski. üM iroffeiien BevölkekU'Ng

unzerstörbar ist. Roch niemals in unserer Geschichte hat sich die. historische'Sendung des Reiches der Deutschen so In einem Menschenalter., zusammengeballt wie voll 1914 vis heute. Das ist die große Zeit, die uns alle ruft. Vor ihr acht es kein Ausweichen ! und keine Entschuldigung. Was wir In ihr tuen und unterlassen, kann nie wieder rückgängig gemacht wer den, weder im Guten. noch, im.Dösen-. Wir-sind die Gestalter einer der entschei dendsten Geschichtsepochen unseres Vol kes, und von der Lösung

beite t •Soinet ragdlalN ■btt ■M' '- den 1*. Fe-rvar W44 Die Schiadit um Beifrn tzewiesen und vtzft« es auszusprechen, da» Mit auch dem Deutschen Volle gezeigt, daß <.. ihre Stadt nicht vnwllrditz ist, dadürch IW Reichsminister Dt, Joseph Goebbels veröstenilichie in der Zeitschrist »Das Reich' vom 13. Februar (Rr. 7, 3ahr 1944) salzenden Aussatz: Di« englische Presse hat der Serie der nun schon durch drei Monate sich hin ziehenden, nur durch gelegentliche Pau sen unterbrochenen Terrorangrisfe

auf die Reichshanptstadt den Namen „Schlacht um Berlin' gegeben. Sie hat dabei keinen Zweifel darüber gelassen, daß es in der Absicht der britischen Kriegführung liegt, mit diesen roh«» und gemeinen Ueberfällen die Rcichshaupt- ttadt zu zerschlagen oder, wie sie selbst sagt, zu entmannen, die Kriegsmoral ihrer Bevölkerung zu zermürben und da mit an der deutschen Heimatfront jenen entscheidenden Sieg zu erringen, der den Angloamerikanern im bisherigen Berlauf des Krieges an der Front unserer kämp fenden Soldaten

ergreifen, so deshalb,'weil es mittlerweile weit mehr als die unmittelbaren reichs» hauptstädtisklien Interessen betrifft. Ber lin schlägt in den Wochen seit November mitte des vergangenen Jahres eine Ber- teidigungsschlacht für düs ganze'deutsche Volk. Es führt damit als Reichshaupt stadt die Sache des Reiches an einem entscheidenden Punkt und in einer ent scheidenden Stunde. Was das für die Stadt und ihre Zu kunft bedeutet» ist heute, noch nicht abzü« sehen. Es ist allgemein bekannt» daß Me« tropolen

2
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/09_12_1943/BZLZ_1943_12_09_2_object_2101673.png
Page 2 of 4
Date: 09.12.1943
Physical description: 4
ergriff auf der Kriegsarbeitstagung der deut schen Presse das Wort zu eindrucksvol len Ausführungen, in denen er den deutschen Journalisten einen umfassenden Ueberblick über die innerdeutsckM Pro bleme gab. In seinen interessanten Dar legungen erörterte der Reichsführer-// einleitend die Fragen der inneren Si cherheit des Reiches. Auf diesem Ge biete wirken sich in weltgreifender Weise die ziekbewußten Maßnahmen zur Be kämpfung des Berufsverbrechertums und zur Ausschaltung der asozialen Elemente

aus, die der Nationalsozialismus feit 1933 planmäßig durchgcführt hat. Der Reichsführer-^ teilte dabei mit, daß beispielsweise die'Statistik für das dritte Kriegsjahr die niedrigste jährliche Ver brecherziffer seit Bestehen des deutschen Reiches überhaupt aufweise. Von dielen Darlegungen ausgehend betonte Reichs« sichrer-Himmler, daß es im Gesamt reich der innerdeutschen Sicherheitslage nicht ein Moment gebe, daß sich irgend wie mit den innerdeutschen Zuständen 1917-18 vergleichen läßt. Während da mals ein organisiertes

politisches und kriminelles Verbrechertum dem Kampf von Front und Heimat in den Rücken fiel, steht heute die deutsche Heimatfront fest und geschlossen, Im Innern gesichert, durch Prüfungen gehärtet und im Be wußtsein. daß der Kampf um Sein oder Nichtsein geht, hinter ihren Soldaten. Sodann zeichnete der Reichssichrer-s) in großen Linien die zukünftige Ent wicklung der innerpolitischen Gestaltung des Reiches. Dann sprach er über die Aufgaben und Pflichten des deutschen Schriftleiters. »Mögen unsere Enkel

standgehalten und die Vernichtüngsabsichten des Feindes zunichte gemacht hat. Bei nüchterner Ab wägung der militärischen Gegebenheiten und unter Würdigung des Einflusses des ostasiotilchen Kriegsschauplatzes auf die allgemeine strategisch« Lage befaßte sich Generalleutnant Warlimont mit dem Gesamtbild de» Krieges, wie es sich jetzt dorstellt. Mit einem Appell an die aus allen Gauen des Reiches versammelten Jour nalisten, auch weiterhin die entschlossenen Sprecher des deutschen Kampf- und Siegesmillests

und Otffrie-d Graf Finckenstein sowie die anderen Jungen: 5)einrich Hauser, Ludwig Fried rich Barthel, Stephan Andres, Hermann Stahf, Sepp Keller und Hans Baumann — alle Gaue des Reiches zusammenfas send und damit den Dienst an der „deut- mit der jedem bekannten „Deutschen schen Boltheit' unentwegt weiterführend, Reihe' und den „Flämischen Schriften',j mit — das muß zum Schluß noch befon- mit welchen der Verlag seine Wonier-:ders betont werden! — stets vorbildlich arbeit für das flämische Schrifttum fort

3
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/16_10_1943/BZLZ_1943_10_16_2_object_2101263.png
Page 2 of 4
Date: 16.10.1943
Physical description: 4
: Hauptschristleiter: Dr. Günther Langes. Madrid. 15. Okt. — Me aus Tatania Politik: Hermann Fmk. Lokales: Fron, verlautet, wurden auf Befehl der Anglo- Gößl. sämtliche in Bozen. „KfelMand' des EeieSies - Tier Jahre Generalgouvernement - Aulbau zwischen Weichsel und Bug „Nebenland des Reiches' nennen die Deutschen, die heute in dem ehemals poi- nischrn Raum eine natlonalpolitifche Aufbauarbeit von noch kaum zu über sehender Bedeutung durchführen, das Generalgouvernement. Uns will aller dings scheinen

zu schaffen, und so entstanden allüberall, meist durch Umbauten bestehender Ge bäude, deutsche Kasinos und 5)eimstätten in dem Hellen, geraden und doch an heimelnden Stil gehalten, der von der Innenarchitektur des neuen Reiches in den letzten Jahren entwickelt wurde. Wir haben in dieton Kasinos sehr viele Ori ginalbilder aus der Deutschen Kunstaus stellung, wenigstens aber Kopien nach Gemälden neuer deutscher Maler getrof fen, wir haben in den neu erstellten Fas saden den Stil des Dritten Reiches

kann, nämlich die tal- mudistische Bibliothek in Newyork. Ne ben diesen Staatsbibliotheken wurden im Generalgouoerne»nent hundert Wan derbüchereien ins Leben gerufen, um die in dem weiten Raum verstreuten Deut schen auch von dieser Seite her eng mit dem Mutterland zu verbinden. , Die deutsche Schule ^ Wesentlichste Pfeiler der deutschen Stützpunkte im Generalgouvernement sind die deutschen Schulen, die genau nach dem Vorbild des Reiches organisiert und aufgebaut sind. Diese Schulen haben nicht nur,Bedeutung

für die nun neu ins Land gekommenen Deutschen, sondern sie sind wesentliche Kräfte, mit denen ver sucht wird, verschüttetes deutsches Volks tum wieder freizulegen. In dem Weich- selraum war seit Jahrhunderten ein star kes Deutschtum ansässig, das in den Zel ten -der Ohnmacht des Reiches langsam vom polnischen Volkstum überdeckt wur- de, so daß nun mehr Namen und lehr ost auch nur mehr die Namen der Vor- fahren dieser einstigen lyeutschen Auf schluß über die Abstammung geben. In alle Diftnkls- und Kreisstädte

Schmie- boch unb griffen noch einmal an. Die rigkeiten, mit denen der geplante Vor- '' ' marsch dort zu kämpfen habe. Jeder Meter Geländeaewinn müsse buchstäblich unter blutigen Verlusten erkauft werben. Die deutschen Truppen verfügten über ein außerordentlich stark ausgebautes Snstem von Snerrsiellungen. das sich besonders gut kür hinlialtenden Wider stand eigne Trotz der zalilenmätzigen veberlegenbslt der analo-a-uerikanifchen Angreifer hotten deutsche S'urmtnimien von stell zu steit zu kurzen

4
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/08_04_1941/AZ_1941_04_08_2_object_1881369.png
Page 2 of 4
Date: 08.04.1941
Physical description: 4
und eine amtliche Erklärung der Reichsregierung an die jugoslawische Regierung verlesen. uL:A> ^ AuS^AYkvß 'd« Beginns der Feind- seligkeiten gegen Griechenland und Süd> slawien hat Reichskanzler Hitler eine län gere O^StlaMation ans deutsche Volk er lassen^ welche sich in ähnlichen Gedanken gängen bewegt wie die Schriftstücke an die Belgrader und die Athener Regie rung. In einem Tagesbefehl an die Sol date« der Südostsront erinnert Hitler an die bisherigen militärischen Erfolge des Deutschen Reiches

das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Ein- hìàmg einer echten Neutralität. Me griechische Regierung aber hat ihre «eutrale Haltung zuerst insgeheim, dann immer offener zugunsten der Feinde de» Deutschen Reiches, vor allem zu gunsten Englands, aufgegeben. Wie weit die Athener Regierung schon vor Aus- bnuh des Krieges von England beein flußt war, beweist zur Genüge der Um stand, daß sie im April 1939 die poli tische Garantie der Westmächte annahm Dokumente

ihrer Schiffe und die Proteste des Deutschen Reiches bei der Athener Regierung hatten keinen Erfolg. Seit dem Eintritt Italiens in den Krieg gegen Frankreich und England, durch welchen das Mittelmeer zum Ope- rationsgebiet wurde, fand eine fortwäh rende Begünstigung der englischen Kriegspläne durch Athen statt. Die eng lischen Kriegsschiffe fanden in den grie chischen Gebietswässern Zuflucht und Nachschub. Das griechische Gebiet wurde dem englischen Informationsdienst zur Verfügung gestellt, der daraus fein

mit England macht und daß es daher mit allen sich daraus ergebenden Folgen als Gegner des Deutschen Reiches betrachtet werden muß. Verlautbarung über Zugaümien Berlin, 6. — Vor den ausländischen Presservertretern wurde in der Frühe des 6. ds., von Presse-Chef Dr. Schmidt in Anwesenheit des Reichsaußenministers v. Ribbentrop ein Erklärung der Reichsregierung über ihre Beziehungen zu Südslawien verlesen. In dieser heißt es einleitend, England werde durch seine Lage und den immer offensichtlicheren

Reiches, einen Ausgleich der Interessen auf dem Balkan zu schaf fen und so den Balkan-Ländern den Krieg zu ersparen. Seit dem Sturze Sto- jadinowitschs im Jahre 1939 machten in Südslawien Strömungen gegen die Po litik der Freundschaft mit dem Deutschen Reich geltend. Aus den in La Charite ifundenen Geheimakten des französischen eneralstabes konnte die Deutsche Re gierung ersehen, wie tief verwurzelt bei den Vertretern dieser Strömungen der Entschluß war, gegen das Deutsche Reich zu handeln

5
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/06_11_1943/BZLZ_1943_11_06_4_object_2101418.png
Page 4 of 6
Date: 06.11.1943
Physical description: 6
ihm verleidet und verdorben, hintertrieben und verraten, diesen Rechtsinn hatte er beim Volke gefunden, den wahren An hang seines Kaisertums, die Darstellung des wahren Reiches der Deutschen. Er hatte diesmal in Augsburg Merk würdiges erlebt.- In diesen Tagen, da er mit den Kurfürsten ünd dem pöbstlichen Legaten vergeblich um die Brosamen sei ner Würde und Macht hatte feilschen müssen, waren ihm aus dem Volke lau tere Helfer erstanden, hatte Augsburg .ihm so gehuldigt, als trüge er in seinen Händen

. Wir wollen Euch zum rechten Kaiser machen.' - j Der Kaiser lächelt „Das wollen wir tun, mein Freund, wenn Gott mir noch Tage gibt,' Der Kaiser nickt und prüft noch einmal die seltsamen Augen des Mannes und fein geistig leidenschastliches Gesicht. Er denkt: es sind Viele solche am Wege, Hut ten, Luther, dieser da und andere. Ein juyger stürmender Waid' wächst empor allenthalben in der deutschen Nation, ein Bolk ist am Erwachen.zu sich selbst. Man muß mit ihm siegen oder mqn wird nie mals siegen über -des Reiches Ohymacht

er an die.Augsburger Tage zurück. Sie haben ihm trotz Kränkung! und Aerger, trotz des ewigen Ränkel- spiels seiner Widersacher, des Papstes und Franz von Frankreich, trotz des schamlosen Schachers und der Berräterei der Kurfürsten mehr als je vom Liebe, Glauben und Hoffnung des Volkes ein gebracht. Immer, sein ganzes Leben lang, hat allein dies Volk ihn erhöht, ihn als Retter und Einiger des Reiches gemfen, allezeit war er der Freund der armen Ritter, der Bürger und selbst der Bauern-gewesen. Was die Fürsten

alle Erfüllung der Sehnsucht und Verheißung des Volkes auf eine bessere Zeit. Er hatte, nebst anderen Schriften über die Beschwernisse der Nation, auch einen Aufruf jenes von ihm einst ^zum Voeta laureatus gekrönten Ritters und Humanisten Ulrich von Hutten zu lesen bekommen, „Crhortatio ad principe? Germanos' betitelt, eine hitzige Streit schrift wider Pabst und Fürsten, wider des Reiches Uneinigkeit und Ohnmacht, ein Loblied, auf die Tugenden der Deut schen und auf ihn selbst. Wenn die Deut- Das Volkslied

zu seiner Zeichnung saß, seltsame Worte von einer Wende allenthalben in der Deutschen Na tion gesagt. Zeichen eines Sturmes kä men herauf, der alles hinwegfegen wolle, rvas falsch und faul und unrechtmäßig, nach göttlicher und menschlicher Satzung wäre^ und noch Immer seien aller Augen i auf ihn, den Kaiser, gerichtet, um das. neue Reich zu führen. . ! Im Winde dieser Stimmen raunte,! was er selbst sein Leben lang erstrebt! und nie erreicht batte. Aber jetzt war es' wohl zu spät für ihn geworden, die! Stunde

6
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1935/19_06_1935/DOL_1935_06_19_2_object_1664919.png
Page 2 of 12
Date: 19.06.1935
Physical description: 12
veröffentlicht. der zwischen der britischen »nd der deutschen Regierung in Sachen der Begrenzung der Flottenriistnngcn staitgcfnnden hat. In der Rote der brilisthen Regierung heißt es ». a.: „Ich freue mich, Ew. Erzellenz die formelle Annahme des Vorschlages der Regierung des Deutschen Reiches durch die britische Regierung mft,»teilen wonach die zukünftige Slä'kc der deutschen Flotte gegenüber der Gesanrtslotteu- stärte der Mitglieder des Britischen Reiches im Verhältnis von 35 Prozent selten soll. Die bri

tische Negier»'g siegt diesen Vorschlag als a»>>er- erdcntlich wichllgeu Beitrag zur lüuiiigen Be grenzung der Secrvstuugen an u>-^ glaubt, daß die Einigung, zu de-' sic mit der Regierung drs Deutschen Reiches gelangt ist u»d die sie als eine vom heutige» Toge ab gUtiqe. dauernde »nd endgiltige Einigung zwischen beiden Rcgierunncn betrachtet, den Abschluß eines nilünftig«» Ab kommens über die Ab-üftung zur See zwischen allen Seemächten der Welt erleichtern wird. Die brlllsche Regiernng stimmt

den Ertlarvnge» zu. die von den deutschen Vertretern im Laufe der Besprechungen bezüglich der Anwendung des obigen Grundsatzes abgegeben wurden. Hinsicht lich der Unterseeboote hat die deutsche Regiernng jedoch das Recht, eine der Gejamt-Unterjrcboot- tonnage der Mitglieder des Britischen Reiches gleiche Unterfeeboottonnagc zu besitzen, ohne jedoch das Verhältnis 35 :100 hinsichtlich der (sicsanittonnage rn überschreiten. Die Regierung des Deutsche» Reiches verpflichtet sich aber, anher im Fall

« des Eintretens bestimmter Umstände mit ibrer Unterseeboottonnage nicht über 45^ der gesamten Unterleeboottannaoe der Mitglieder des Britischen Reiches hinausruaehen. Sollte eine vage entstehen, die es nach Ansicht der deut schen Negierung notmcndia mach!, non ibrcm An spruch auf eine höhere Tonnage an UnteZce- b--otrn Geb-nuch zu mache', f-> behält sich die Brsieruna des Deutschen Reich-« nor. dir bri tisch' Regierung davon z» verständigen und ist damit einnervanden. Ane-l-neiGe-t znm g-->---n'tande

srenndichnstttchrr B''tungen zu machen, bevor sic dieses Recht ansiibt.' Frankreichs Stellungnahme. D -''1 br-lUch---- Gel-t'ä'tsträaer in Baris wurde die Antwort ans ein kürclichrs englisches Memo randum zu den deutsch - britischen Flottcn- beiurechnngen überreicht. Der Wortlaut der sran- zösistben Antwort, die in nollitoin Einvernehmen 'nil Italien verfaßt wurde, ist zwar nicht be kannt darb alanbt man. daN Frankreich sich volle Handlungsfreiheit gegenüber einem etwaiaen englisch-deutschen Nebereinkommen

7
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/20_04_1944/BZLZ_1944_04_20_1_object_2102784.png
Page 1 of 6
Date: 20.04.1944
Physical description: 6
heutigen Tage. Leuchtender denn je sehen wir heute Le bensweg und Kampf des Führers vom Gefreiten des Weltkrieges zum Führer der Deutschen und Kanzler des. Reiches, zum Feldherrn des Großdeutschen Frei- tigsten und gervaltigsten Schlachtfeld zum heitskampfcs. Und starker denn ,e steht uns Vernichtu,iciskampf' auseinander branden. letzt vor Augen, wie sein Siegen unauf- Das deutsche Volk ist vom Geschick zum haltsam von einem deutschen Herzen zum Bannerträger der r lichten und reinen anderen vordrang

Siegeszuoersichli In ihm lebt unter Glaube, an die Größe, und Herrlichkeit des Reiches, der ewlaen Heimat aller Deutschen. Sein' leidenschaftlicher Wille durchalüht' Front und Heimat. Sein ; heldenmütiger Geist erfüllt uns alle auch in - schweren und dunklen Tagen immer wieder triif neuem Mul und neuer Kraft. fehl der Geschichte 'aber ist'dem deutschen sür seine Idee bis zur Maste des deut- m erstaunt fein., auch nach unserer heutigen Berechnung Volk auch der Andrer geschenkt war- sthen Voltes Mehr

nicht w klarzumachen versucht, daß sie ihm nicht dingungen wurden ,44 seindliche Flug- Schimara. von Scholz. Simon. Zukunft des Reiches gesichert haben, und als 453. Soldaten der deutschen Wehr- schämen braucht. ^use^darunter 40 viermotorige Bomber. ^ x» f «.. „ .. Men Bedeutung weit überlegen waren! abgeschossen. Bei der Abwehr dieser An- v.„ n fjf dseses Krieges wer- Sie sind uns heute nicht einmal mehr griffe zeichnete sich ein Iagdverband un- h i/ihS 0 gr'! pudert Jahren dem Ramen nach bekannt. Geblieben

TAGBIATT Nr. 92 .Donnerstag, 20. April 19ii 60 Cent. 2. Jahrring Adolf Hitler verkörpert unsere Siegeszuversicht! Aufruf des Reichsmarschalls zUm Geburtstag des Führers * „Die Treue zu ihm verbürgt die Freiheit und den Sieg! // Schicksalsringens des deutschen Volkes voll und ganz erfühlen ■ und ermessen. Die geistige, seelische und materielle Entwicklung der Menschheit hat.die Völ- ker von allem Anfang an zu dem unge ■ ’ ' ' ' ’ ' - t Bettln, 19. April —. Reichsmarschall Hermann Göring

hat anläßlich des Geburtstages des Führers folgenden Ausruf an das deutsche Volk erlassen: Deutsch«' Bolksgenossen! Unserem 'Führer, der heute ln schick- salentscheidender Zeit sein 55. Lebensjahr vollendet, klingen die aufrichtigen Mück- wünsche aus allen deutschen Gauen, aus Front.' und Heimat entgegen. Ihn grü- ßenwir von ganzem Herzen, seiner ge- denken - mir in Nesempsundener Bekeh rung. Für ihn erstehen wie den Schuh und den Segen des Allmächtigen. In allen 'Prüfungen dieses Krieges, in härlefteni

8
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1920/30_09_1920/MEZ_1920_09_30_2_object_745324.png
Page 2 of 8
Date: 30.09.1920
Physical description: 8
Frankreich und England abgeschlossenen Uebereinkommen. Reichsfinairzminister Dr. Wirth über Deutschland» Finanzlage. In der Sitzung des Reichskabinetts hielt Reichsfinanz minister Dr. Wirth eine aufsehenerregende Rede über die finanzielle Lage des Deutschen Reiches. Er teilte unter an derem folgendes mit: Im Jahre ISIS stellte die Reichsfinanz verwaltung einen Haushalt auf. der ordentliche Einnahmen und Ausgaben im Betrage von 15.8 Milliarden Mark aus wies: ferner autzerordentliche Einnahmen und Ausgaben

6etfe l. Gewa lt behauptet, da» einzige Recht, da, ble Deuttchen je anerkannten: Kraft ist Recht, prediate ihr Di». morck. 2. Teutschsüdtirol ist nicht deutsches Land: es ist italienisches, rein italienisches fitalianifsima) Land, »um Teil von Deutschen bewohnt, die setzt italienische Untertanen ge worden sind. 8. Mit der Besetzung dieser Täler hat Italien keinen Raub begangen, sondern hat sich endlich sein Eigen- t u m zurückgeben lassen, und hat so sein Gebiet salso Deutschsüdtirol

) vom dreifachen Joche, dem tiro- lischen. österreichischen und deutschen, be freit. 4. Jetzt jene Prinzipien geltend machen, weil es den Deutsch' sudtirolern zugute käme, welche stets verleugnet, ver höhnt. verweigert wurden, wenn sie »um Vorteil der Trentiner verlangt wurden, ist mindestens eine Naivität. 5. Die Drohungen der Ohnmächtigen sind lächerlich, werden aber jedenfalls ganz Italien bereit finden, sie »um Schwei, gen »u bringen. g. Für die erklärten Feinde Italiens besondere Privilegien

, aber fanatische und zu allem entschlosiene Nationalistenvartei im Trentino holt zum Entscheidungskampse gegen uns aus. Es wäre eine Torheit, daran zu glauben, datz mit diesen Leuten se eine gütliche Einigung möglich wäre. Ihre samosen sechs Grundsätze bilden einen Abgrund, über den nt e m a l s die Drücke einer Verständigung führen kann und wird. ' Wir sind gewarnt. Und wir sind ihnen dafür dankbar. Es kann uns nur von Vorteil sein, wenn unseren deutschen Landsleuten rechtzeitig die Augen geöffnet

einen solchen von über zwei Milliarden auf. Die finanziellen Anforderungen an das Reich aus Anlatz des Friedensvertrages stellen sich in folgen den Ziffern dar: Entschädigungen an Reichsangehörige: 17 Milliarden. Für die Abtretung der deutschen Handelsschiffe: 80 Milliarden. Für die Liquidation des deutschen Eigentums im Auslände: 10.5 Milliarden. Für die Ablieferung von Kriegsgeräten usw.: 13.5 Milliarden. Nach dem Kriegs« schädengesetz ergibt sich eine Gesamtforderung für Entschädi gungen von 131 Milliarden

9
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1902/07_05_1902/SVB_1902_05_07_1_object_2554026.png
Page 2 of 14
Date: 07.05.1902
Physical description: 14
, ob es nunmehr nicht an der Zeit wäre, den alldeutschen Heil-Gruß in „Hoch und Heil!' aus zuweiten, womit dann immer schon der Wunsch nach dem Paradiese „Deutschreich' verbunden wäre. Deutschland ist und bleibt nun einmal das Paradies hier auf Erden für jene gewisse Menschen species, welche in jedem reichen, sich protzig spreizen den Reichsländer die Verkörperung des wohlhaben den, wirtschaftlich wohlconfolidierten Deutschen Reiches anstarren. Nach deren Meinung ist dort alles eitel Lust und Wonne. Mag

ausführlich erörtert werden. Eine der wichtigsten einschlägigen Bestimmungen ist die Bei tragsleistung der Einzelstaaten zu den gemeinsamen Ausgaben. Diese Beitragsleistungen müssen von den Einzelstaaten als solchen geleistet werden. Eine Reichssteuer, eine directe Steuer, welche die einzelnen deutschen Staatsbürger an das Reich entrichten, gibt es nicht. Nur einige indirecte Steuern fließen dem gemeinsamen Staatshaushalte zu. Hauptsteuer träger des Reiches sind die Bundesstaaten und deren Abgaben nennt

Mark, auf Baiern 12 Millionen und auf den kleinsten Bundesstaat Reuß jüngerer Linie nach 7982 Mark. Bei Begründung des' deutschen Reiches war dieses nicht bloß schuldenfrei, sondern mit einem außergewöhnlich reichen Activvermögen ausgestattet. Nach der dem Reichstage im November des Vor jahres unterbreiteten Denkschrift über die Ausführung der seit dem Jahre 1875 erlassenem Anleihegesetze bezifferten sich die Anleihecredite auf 2633 Millionen Mark, von denen bis Ende. September vorigen Jahres 2523

Millionen realisiert war. - Nennwert 2696 Millionen Mark. . - . ^ ^ Also seit Errichtung des neuen Deutschen Reiches wurde nicht nur das vorhandene Riesenvermögen verbraucht, sondern wurden noch dazu 2696 Mill. Mark Schulden gemacht. In dieser Summe sind aber die Schulden, welche seither die Einzelstaaten aus eigene Faust gemacht haben, keineswegs mit inbegrisfen. Diese allein bettagen hinwieder ein mehr faches der obgenannten Summe. Angesichts dieser Thatsache ist es kein Wunder, wenn der Ruf

man Matricularbeiträge. In den Vertretungskörpern der meisten deutschen Bundcsstaaten sind in der letzten Zeit ganz ernste Klagen über das horrende Anwachsen der an das Reich zu entrichtenden Matricularbeiträge erhoben worden mitgetheilt hatte. Dieser Freund war kürzlich Witwer geworden, und er hatte Eusapia gebeten, den Geist seiner verswrbenen Frau zu citieren. Der Geist gab sich durch Umarmungen und Küsse zu erkennen, und der Gatte nahm deutlich einen starken Marsalageruch wahr. Er hatte aber gesehen, wie Eusapia

10
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/30_09_1937/AZ_1937_09_30_1_object_1869234.png
Page 1 of 6
Date: 30.09.1937
Physical description: 6
und die Bevölkerung dem Duce großartige Kundgebungen. Um 20.30 Uhr hält der Zug in Probstzella zur Brenn- stoffaufnahme. Eine riesige Menschenmenge hat sich angesammelt und begrüßt die Ankunft des Zuges mit dreifachem Heil. Kurz darauf begibt sich der Duce in den ge meinsamen Speisewagen. Ueber seinen ausdruck lichen Wunsch nehmen außer den Würdenträgern des Reiches alle anderen im Zuge befindlichen Deutschen an der Tafel teil: Offiziere, Journa listen und Beamte. Das Mahl verläuft in herz lichster

wieder den Wagen besteigt, begrüßt ihn die Menge mit einem drei fachen „Heil. Langsam bewegt sich die Wagen kolonne zwischen den Reihen der schwarzen For mationen und des Berliner Volkes, das den Duce wieder und wieder feiert. An der Kreuzung Unter den Linden-Wilhelm straße wartet der Führer, heute in seiner Eigenschaft als oberster Kommandant der Wehr macht des Reiches. Der Duce verläßt den Wagen und begrüßt Hitler mit lebhafter Herzlich keit. Er besteigt den Wagen des Reichskanzlers und fährt mit ihm lqpgfam

Aufstellungen, den Behörden und von tnormen Volksmenge, die sich hinter den Ab- «ungen drängt, mit dreifachem „Heil' be- . Die beiden Führer antworten mit römi- - Gruß und haben eine kurze Unierhaltung IM arschall v. Blomberg und Gene- sGör ing. Begleitet von neuen Ovationen, flen dann der Duce und der Führer das Po ti, Wr große Aufmarsch der Wehrmacht stritten Reiches beginnt. In wunder- iMchförmigem Rhythmus marschieren die Ölungen in Dreizehnerreihen in voller Aus- Fahnen und Generalstab an der Spitze

- tor—Siegesallee—Lehrter Bahnhof. Aus ihnen dröhnt fort und fort der dreifache »Heil'-Ruf, die Berliner Bevölkerung will nochmals durch fest lichste Kundgebungen dem hohen Gast für die Ehre dieses denkwürdigen und unvergeßlichen Besuches danken. In der Bahnhofshalle stehen in zwei Reihen die Mitglieder der Regierung, die Würdenträger der Partei und die hohen Behörden des Reiches, an denen der Führer und der Duce mit frohem Lä cheln vorbeischreiten. Wie der Salonwagen anfährt, entbietet der Duce

, Angestellten und Arbeiter der anderen Züge, die Bauern der umliegenden Siedlungen, die Hausfrauen und Kinder, alle drängen sich her an, rufen und schwenken Fähnlein, Taschentücher und Mützen. Durch Kilometer und Kilometer wie derholt sich dieses Bild. Der Duce steht fast eine Stunde lang am Wa genfenster, um für diesen wahrhaft rührenden Ab- fchiedsaruß zu danken. „Mussolini hat da Herz' des deutschen Volkes im Sturm erobert', bemerkt Minister Frank. Alle Be gleitpersonen ziehen sich von den Wagenfenstern

11
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1939/15_04_1939/LZ_1939_04_15_5_object_3312415.png
Page 5 of 16
Date: 15.04.1939
Physical description: 16
sie diesen Weg gehen, der an jeder Kehre, an jedem Fenster den Blick freigibt auf die wunderbare innige Schönheit sanft geneigter Waldhügel und sprossender Felder und Äcker, sind die deutschen Soldaten, die hier, fern der Heimat, mitten im fremd sprachigen Land das Kleinod alter deutscher Reichsherrlichkeit entdecken durften, still ge worden. Sie stehen nun im Heiligtum des Karlstein, in der Kreuzkapelle, die einst bis zu den Hussitenstürmen die Jnfignien des Heiligen Römischen Reiches deutscher Na tion barg

man..beim Durch wandern der Säle in Fensternischen, in den Deckenbemalungen auf den stolzen Adler des Deutschen Reiches, dem der luxemburgische und der böhmische Löwe zur Seite stehen. Wenig ist sonst hier der pietätlosen Erneue rung entgangen, die auch vor der Haus kapelle des Kaisers in seinem Schlafzimmer nicht haltgemacht hat. Nur das Gebetbuch auf dem schmucklosen Pult, vor dem er seine Andacht zu verrichten pflegte. Blick in des Kaisers Oratorium Stärker noch lebt der Geist des 14. Jahr hunderts

in dem Kirchenkomplex, der sich auf der zweiten Stufe des Burgfelsens er hebt. Hier liegt — erschütterndes Zeugnis der tiefen Religiosität, aus der das deutsche Kaisertum des Mittelalters seine Kraft schöpfte — das Oratorium Karls, eine kleine edelsteingeschmückte Kapelle, in die er si>h alljährlich um die Osterzeit drei Tage lang zu stiller Betrachtung zurückzog. Ergriffen, schweigend ziehen die Soldaten des neuen Deutschen Reiches an der Tür vorbei, die den Blick in den kleinen Raum öffnet, be trachten stumm

in dieser weltbekannten deutschen Kaiserresidenz vermittelt stärkste Eindrücke. Prag. im April 1939 (Eig. Bericht.) Uber schmale, kurvenreiche steinige Höhen straßen fährt der Wagen durch kleine, flei ßige Dörfer, vor deren schmücken, hellen Häusern im grünen Gras Krokus und Märzbecher fröhliche blaugelbe Tupfen bil den. Zur Linken im Tal schwatzt und gluckst der Beraunfluß, da und dort am Ufer lugt aus grauem Gestrüpp der grellbunt bemalte Beton von MG-Nestern und Bunkern der ehemaligen tschechischen Befestigungen

Macht und deutschen Schöpferwillens. Die majestätische Ruhe, die heroische Einsamkeit dieser Rielenburg, die aus dem grauen Fels strahlend im gleißenden Sonnenschein emporwuchtet, bil den einen erschütternden Kontrast zu der weichen Lieblichkeit der Landschaft ringsum, zu den waldigen Hänaen, auf denen aus dem Fahlbraun des Winters mit drängen der Freudigkeit das lichte, strotzende Grün des Frühlings bricht, zu den Ackern und Weingärten, auf denen geruhsam das Land volk seiner Arbeit nachgeht

12
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/19_11_1933/AZ_1933_11_19_1_object_1855583.png
Page 1 of 6
Date: 19.11.1933
Physical description: 6
, die Hitler zur Macht brachte, stehen blieb. Wir sind überzeugt, daß die bald hunderprozentige Zustim mung zur Frage der außenpolitischen Stellung des Reiches in jedem Fall gegeben war, wie es ja auch nicht das Verdienst der gegenwärtigen Re gierung ist, diese Auffassung erst großgezuchtet zu haben: dagegen darf sie für sich in Anspruch neh men, diese gemeinsame Auffassung des deutschen Volkes erstmalig aller Welt ficht- und hörbar zum Ausdruck gebracht zu haben — ein Verdienst, des sen Unterlassung

alle früheren Regierungen des Deutschen Reiches schließlich haben büßen müssen.. Weiter sind wir der Ansicht,, daß die mit fast der gleichen Stimmenanzahl durchgeführte Wahl des nationalsozialistischen Reichstages ein weniger klarer Spiegel der Volksmeinung ist: Einschlich« terungen, die allerdings mehr theoretischer Natur find, dürften wohl weniger als Grund für -ei» nicht ganz klares Bild dieser Meinung gelten können, als etwa eine grundsätzliche Resignation der Gegner des Regimes, die auf zwei Anschau

Franklin Alberto, kgl. Botschafter: Großkreuzritter Graf Don Ercole Durini dl Monza, kgl. Botschafter: Großkreuzritter Sandicchi Pasquale Direktor beim Außenministerium.: Großoffizier Beverini G. Battista, mächtigter Minister: Großkreuzritter Dr. Guada g n i n i, des Reiches: Großoffizier Dr. Ettore Porro, des Reiches: Großoffizjer Dr. Marmino Giuseppe, > Präfekt des Reiches: Grohoffizier Graf Dr., Di E aneo r a P a o l o, Vlze-Gouverneur von Roma: Großkreuzritter Graf Romei Longhena Giovanni

, Armeekorpsgeneral. Großkreuzritter Graf Ugo Sani, Armee korpsgeneral. > - bevoll- Präfekt Präfekt Zum Abhol. monatl. L.S Ausland jährlich L. 140 Nach dem Volksentscheid in Deutschland (Dienst unserer Auslandsredaktion) - Berlin, im Nooeniber Man sagt hier und da zur Angelegenheit des deutschen Plebiszites: Weniger wäre mehr gewe sen. Uns scheint es müßig, die Dinge allzusehr ju zerpflücken und zu zerfasern, denn das Maßgeb liche dieser Wahl ist . doch wohl dä zu suchen und zu finden, wo man bei der vorigen Wahl

, lichen Terror bei der Wahl hätte niedergehàltelì werden können —, so würde das dem Erfolge Hik lers und keiner Leute keinen Äbbrüch getan HÄ ben. In. alle Welt ,ist . feit MMW?, ooft/.WHMM' der.. S. .A. zu, lesen, voti Auflösen-natiö'äaWW^ stischer O'rHMsàìlonen, von einer „'gefàhrlichèi' Gährung' in Hitlers eigenen Reihen. Die offi ziöse Korrespondenz eines deutschen Nachbarstaat tes hat sogar dieser Tage noch behauptet, daß dem Regime in Wirklichkeit keine fünfzig Prozent de» Wahlberechtigten

13
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/06_01_1944/BZLZ_1944_01_06_2_object_2101899.png
Page 2 of 4
Date: 06.01.1944
Physical description: 4
, des Mädchens und heute bereits auch durch den einer tapfe ren deutschen Jugend. Cs ist der gewal tigste Lebensrhythmus des nationalsozia listischen Volksstaates, der uns dir Füh rung dieses Kamnie» überhaupt erst er möglicht. Er schafft die materiellen und idsalistischen Voraussetzungen für diesen Kamvf der Lebensbehauptung nicht nur des Deutschen Reiches, sondern des gan zen Kontinents. Dieser sozialistische Bolksstaat allerdings Ist auch das Ziel des Haffes der bolschewistlsch-plutokra- tischen

zu können, hat nickt nur Deutschland In da» schwer ste Unglück getrieben, sondern auch den heutigen Krieg mitverschuldet. Denn auch ohne die damalige deutsche Kapitu lation hätte der erste Weltkrieg sein Ende gefunden, aber dann sicherlich nicht znm Ünalück, sondern .zugunsten de« Reiches. Wir sind dieses Mal glücklicher weise der Gefabr «nthcchen, solchen Sir«» nentönen zum Opfer zu fallen: re Knegrziel» herau^st-ll-n als di« zuerst ausaelprschenen. Nicht nur, doß es eine Beleidigung für die Vernunft unseres

Oberbefehlshaber für dies« LanvüNgen bestimmen, ist in d«r Kriegsgeschichte ebenfalls nichts Nettes. Das war selbst bei den jämmerlichsten Koalitionskriegen ln der Derganaercheit schon so. Daß n« endlich den Plan haben, uns dabei zu schlagen, war doch wohl ihr« Absicht an Anfang an. _ _ k Zch kann dem deutschen Volk deshalb nur versichern, daß wir alle diese Absich ten von vornherein in Rechnung stellten und uns vorberrikeken. und zwar nicht nur personell oder materiell, sonder« auch dur-l, einen «noban

Deutschland gegenüber, sondern der nationalsoziaki stliche Volksstaat. Cr wird deshalb auch nicht hingenommen von faulen, dekaden ten oberen Ständen oder Klaffen, son dern dieser brutale Angriff wird beant «ortet von der deutschen Volksgemein Itf-Ktff, und zwar sticht beantwortet mit Phrasen aus weltbürgerlichen Jdeolo glen. -sondern mit dem aesunden und. sa natischen Haß einer Raffe, die weiß, daß He tun ihr Dasein kämpft und dir ffck wenigsten« in diesem Fall zu dem alten biblischen Spruch bekennt

. ^ Allerdings kann dieser weltgeschichtlich gewecktl-nff« Kamni aller Zelten nickt wie ein schöne» Turnier »erlaufen. Trotzdem dürfen wir eine -Feststellung treffen: Al« der Krieg begann, hatte man besonders in England die Nsberzeugung. daß eine innere Revolte Deuffckffand sofort mm Zusammenbnich bringen müßte. Man redete damals^ vom „General Winters vom „General Schlamm', vom„Generm Hunger' ufw. und hoffte immer-auf das Wunder des deutschen Einsturzes. Tat sächlich haben weder „General Winters

14
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/05_05_1944/BZLZ_1944_05_05_2_object_2102928.png
Page 2 of 4
Date: 05.05.1944
Physical description: 4
und ständig nach Mitteln suchen, der deutschen Abwehr ihrerseits eine Abwehr der elek trischen Messung entgegenzüsetzen. In letzter Zeit versucht der- Gegner fortge setzt, mit neuen Mitteln - die Wirksamkeit solcher Geräte zu stören. Die deutsche trotz seines hohen Alters immer Noch sei nen Arbeiten Im Weinberg. nach und gibt/ damit ein gutes Beispiel unentweg ter Einsatzbereitschaft.- flat beste Talkum aus der Oberstetermark Graz. — Nur in wenigen Teilen des Reiches findet man das. fettige Gestein

zum Arbeitsein satz gemeldet, um wihuhelsen, unseren Soldaten die , Waffen »inb Munition zu liefern, die sie brauchen. Als der Ruf des Führer» zum freiwilligen Ehrendienst _ in der deutschen Kriegswirtschaft an di« samten Reiches. Farben und Salben daraus herstellt. Um 1900 stieß man in der Oberskeier-, Mark zufällig auf Talkstein und begann sofort danach zu schürfen. Da mit Tag bau nicht an die Lagerstätte heranwkom- men war. mußte ein richtiqer Bergwerks- betrieb eröffnet werden. Doch eines Ta ges soffen

Sitzbelastung von 80 Personen hifti Etra« politischen Beauftragten des Reiches in der Vergangenheit. 2. Erhöhung den vergangenen vier Jahren ' “ rungen für ihre Arbeit gezog, Folgerungen auf dem Schicks, Notwendigkeiten des norwegischen «»»- «..» — — —--7,--- kes und Raumes selbst. Und wenn diese des mit feinen organischen Ergänzurws- nend unbewegliche^ Menschenmasse in allen zugleich auch den Interessen des räumen, vorab mit dem Kontinent. Die einzuzwanaen. Wer nicht mit der Reiches

es, daß ihren unentwegt kichernden halbwücksi- geschrieben: Die DirtmMtszrage wäre die Stadt mit ihren 400.000 Borkriegs- gen Mädchen suchen sich noch einen Platz mit einem Schlage gelöst, wenn man nur einwohnern 1040 bei einer Belastung von auf einer Bank zu erkämpfen. Alle ande- den Mut hätte,, die Neger massenweise - _ ♦ f ' , , Äus'dem Reich Ein Vorkämpfer der Pflanzenkost • .deutschen Frauen erging, da stellte sich Erfurt. - Der, als ErnShrungsforschet auch «Me 80jährig« aus der vadischen bekänntgewordene Hofrak

eint Bezugsberech- allem in ^der chemischen Industrie, die gen stellest. Ein engmaschige« Retz solcher Geräte überzieht nun da» gesamte Gebiet vom Kanal bis in dis entferntesten Räu me des von deutschen Truppen besetzten Gebietes UNS sewstverständlich auch alle Gaue der Heimat. Es kann sich, deshalb kein feindliches Flutzzeug Nähern, ohne entdeckt zu werden. - Bon feinem Start bis Zur Landung steht' jeder einzeln« feindliche Flieger unter ständiger Beob achtung und trifft somit überckK auf bereite

15
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/13_11_1944/BZT_1944_11_13_2_object_2108043.png
Page 2 of 4
Date: 13.11.1944
Physical description: 4
\V/«r*T»n Erpressungen der Sowjets bewahren können, die sie jetzt zu Fall gebracht Wehrmacht geworden. Der deutsche opferten. > , ten die Strasse vor der Ewigen Wache. Gruß wurde elngcführt. Die Volksgre- Vor der Feldherrnhalle wehten die Gauleiter Giesler und Generalfeldmar- nadierdlvlslonen werden mithelfen mit Fahnen des Reiches, waren Ehrenabord- schall Keitel begaben sich in die Ehren dem Strom der deutschen Jugend, der nungen der SA., des NSKK., des NSFK., tempel und legten an jedem der 16 Sar

dem HauDttriiger des Kampfes von An- a 1 ' k ank und morbide gewordene alte fang an militärisch sehr schwer gewe- (iescVechter Daß sich auch sogenannte sen sind, dann haben sie trotzdem we- Staarsmänner und Feldherren von der der das Gefiige des Reiches gelockert Erbitterter Widerstand im Süden der Westfront In Mitfelitalien weiterhin heftige Kämpfe um Forli - Der O KW.- Bericht vom Sonntag und behauptete beiderseits der Stadt eben Brückenkopf nordöstlich Königs- ihr Hauptkampffeld gegen starke ge- machern

I ersonenveriuste. see luh* neaivision. im Kommandeur der am 3. September im Königsmachern und Sierck zu erwei-' angriffen auf Sudwcstdentschland Forh zerschlugen sie einen Ueber et * ^ acb j raK zum Wehrmachtbericht ge- tern trachtete, wurde abgewiesen. wurden besonders Wohngebiete von versuch britischer Verbände über den nannten 2 \\. Infanterie-Division, als a« inihrinnricphnn er»Hu/eei««« Salzburg getroffen. Britische Terror- Rabbi und brachten Angriffe des Soldaten der deutschen Wehr- ze nordöstlich Nomenv

und nord- kUeger warfen in den frühen Abend- Feindes am Westrand, der Stadt zum macht; an Generaloberst Walther Weiß, 'tilich rhlllan UnnniL k^nHii stunden Bomben au! Gross-Hamburg Scheitern. Oberbefehlshaber einer Armee, als „ „ östlich-pm!' und Dortmund und verursachten ln Nordmazedonien und Serbien ö 46. Soldaten der deutschen-Wehr- id -geuossinnen! deshalb, weil sie eins» als Minister meine cne Angriiisspiizen gegen aen eroii- erbeb | ic j ie Gebäudeschäden. Flakartil- wurden unsere

auf den verschieden- re Einbruchsstellen, die ans den Vor- sten Gebieten der Truppenversorgung. sere Kriegführung eintraten, hat Verrat zen behandelt. Ich habe es außerdem ^. e . ea .... . ’Matiträmnfpn r»!i> um Verrat unser Volk betroffen. Trotz- durch die Art meiner Machtübernahme J ei * ’, n . 'dlEerten Nahk mpfen. ic dem sind die Hoffnungen unserer Oeg- jedem Deutschen und insbesondere jedem Gefechtstatigkeit in den Westvogesen ner nicht in Erfüllung gegangen Immer Staatsbeamten und Offizier leicht

16
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1889/16_01_1889/MEZ_1889_01_16_2_object_584052.png
Page 2 of 8
Date: 16.01.1889
Physical description: 8
wird, an welchem die Italiener des Königreiches ihren Stammesbrüdern in Oesterreich uud Frankreich ohne politischen Hintergedanken ebenso loyal beistehen werden, wie die Deutschen des Reiches uns zahl reicheren Dentschöstcrreichern im gesetzlichen Kampfe um die nationale Schule Hilfe leisten, so ist es sehr fraglich, ob es denn uns Deutschen noch mög- ten i>er Unterricht der katholischen Jugend der katholischen Lehre zu entsprechen habe, der Religionsunterricht von der Volksschule bis zur Universität nur von bischöflich

Seite 2 Werauer Keitung. Nr. 13 scrtigung für das Vorgehen des Deutschen Schul- vcreins und kein billig denkender Wensch wird gegen denselben eine Einwendung erheben, selbstverständlich immer vorausgesetzt, daß man es in den sogenann ten deutschen Enclaven mit wirklichen Deutschen oder solchen Ueberresten derselben zu thun habe, die nicht schon so weit italianisirt sind, daß man sie mit den ger- nianisirtcn ehemaligen Wenden und Sorben Kärntens oder Preußens auf eine Stufe stellen

auf, den das Fortbestehen eines Zankapfels hervorruft? Briugen uns diese, für die Italiener Wälschtirols die Durchlöcherung ihres sonst homogenen Sprachgebietes bedeutenden, deutschen Oasen einen Kraftzuwachs für die nächst- gelegenen deutschen Gebiete? Wenn man sich die sehr nahe liegende Frage znr Entscheidung vorlegt, ob das viele, für einen in der fernen Zukunft vielleicht dennoch zweifelhaften Erfolg aufgewendete Geld nicht besser für die inten sivste Förderung des Deutschthums, in dem durch die stets zunehmende

wälsche Einwanderung gefähr deten deutschen Südtirol angewendet erschiene, so möchte man sich fast der Anschauung zuneigen, daß es besser sei, den glimmenden Brand im eigenen Hause zu löschen. Doch wollen wir auf diese Frage nicht näher eingehen, es genügt, dargelegt zu haben, daß thatsächlich nur ideale nationale Gefühle in dem Schutze des Deutschthums in den wälsch- tirolischen Enclaven ihre Befriedigung finden und daß practische Vortheile für das Deutschthum hiebei gewiß in nur sehr geringen! Maße

herausschauen. Daß diese Thätigkeit als Endziel die Germanisiruug Wälschtirols habe, kann bei obiger Sachlage wohl nur von einfältigen Leuten geglaubt werden. Wie der Kampf zwischen dem Deutschen Schulvereiu uud dem Pro Patria-Nereiue auf dem heiß umstrittenen Gebiete enden werde, ist vorerst nicht abzusehen, doch weisen die Erfolge, die der letztere Verein mit feinen geringen Mitteln bereits errungen hat, darauf hin, daß man seine Kraft nicht unterschätzen darf. Ziehen wir in Rechnung, daß der Tag kommen

17
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/31_01_1944/BZLZ_1944_01_31_1_object_2102092.png
Page 1 of 4
Date: 31.01.1944
Physical description: 4
, die von Deutschen bewohnt oder, seit über einem Jahrtausend zum Deutschen Reich gehörig, Räume darstellen, die volklich und wirt schaftlich für die Erhaltung des Reiches, das heißt für seine politisch-militärische Verteidigung unentbehrlich sind. Nur die Lösung all dieser Aufgaben konnte einen Staat ergeben, , der dang innerlich, und äußerlich befähigt war, den Kampf für die Verteidigung «seiner selbst und für die Erhaltung der euro päischen Völkerfamilie zu führen. Als vor elf Jahren die nationalfozia

noch jeder andere große Krieg auf dieker Erde nahm. Es kann das Auf »»nd Ab der Ereignisse sicher nur de« bedrücken, der geschichtlich weder sehen noch denken gelernt bat. Der Weg von der Vision des haibblinden Saldaien vom Jahre ISIS bis ,ur Realität des nationalsoziali stischen Staates im' Jahre 1944 war ein gewaltigerer und iichor schwierigerer als der Weg des heutigen Reiches zum end- Die Unbeugsamen Von Hans-Georg Wagener Bojen, 31 . Jan. — Das abgelaufsne Jahr 1943 hat von der seelischen Haltung des deutschen

, die Pflicht er füllten. Je größer deshalb auch heute die Sor gen find, um so größer wird derektzst der Allmächtige die Leistung derjenigen wä gen. - beurteilen und hejohnen, die gegen über einer well von Feinden ihre Fahne in treuen Händen hielten und unverzagt vorwärts trugen. Dieser Kampf wird deshalb am Ende kroß aller Teufeleien unserer Gegner zum größten Sieg des Deutschen Reiches führen. Anhaltend sdiwere Veriuste der Sowjets Starke Feindkrähe bei Pogrebischtsche eingeschlossen - Harte Kämpfe

nicht nur für es selbst andern für ganz Europa ist, gewinnt; m zwelten würde Sowjet-Rußland Sie- ger fein. ' Die bon gewissen englischen Zeitungen ausgest.reuten - Bemerkungen, daß Ruß land nach einer eventuellen Besiegung Deutschlands keinen Anlaß mehr hätte, in Europa weiter vorzudringen und sich deshalb einfach mit.der Erziehung, d. h. mit der Ausrottuna des deutschen Äolkes zufrieden .gäbe, ist eine genau so für europäische Dummköpfe berechnete jüdi sche Zumutung, wie die andere, daß, ehe Vieser^ Meg^poch beendet fein

der deutschen Nation die völlige Ausrottung durch den Bolsche wismus sein. ' Und dieses Ziel .ist auch die offen zugegebene Absicht des inter-dieser Zeit geleistet wurde, an der Spitze nationalen Judentums! Cs ist dabei belanglos, ob die jüdischen Verfechter dieses Zieles in England oder in Amerika sitzen, oder ob sie in ihrer Zentrale in Moskau dirigieren. Es ist auch gleichgültig, ob europäische oder außeneuropnische Staatsmänner diese Tatsache einsehen oder nicht wahrhäbeir wollen, und.es ist erst recht

18
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/08_04_1944/BZLZ_1944_04_08_2_object_2102693.png
Page 2 of 6
Date: 08.04.1944
Physical description: 6
so schwer zu tragen, abzuschirmen oder zu ^besiegen war oder sein wird, wie die orei großen Ereignisse im Laufe des letzten Jahres: 1) Des Reiches Wehrkraft hat bewie sen, daß auch die Unerschdpflichkeit det asiatischen Horden an der deutschen Ab- wehrsront eines Tages versiegen muß, denn diese höllischen Brunnen an mensch lichem Getier rinnen heute nur mehr io dünn, daß sie den Schleier deutscher Divisionen, die Europa im Osten schützen, nicht wegschwemmen können, wie es sich unsere Feinde erträumtenl

. Ihnen sind die verbrauchten, mehr als sirdenscheine gen Säger vom „üch-zli-Tode-siegen' und anderes Gerede geblieben, mit denen sich damals weite Kreise des deutschen Volkes schnell einmal die Gründe für den Zusammenbruch zimmerten. Wer aber zwilchen 1918 und heute mit seinem lahmen Denken nicht zur Wahrheit und Weisheit gekommen ist, wie und warum wir einen November 1918 erleben muß ten. der ist auf dem besten Wege» denen ähnlich zu werden, die 1917 und 1918 bewußt oder unbewußt der Front in den Rücken fielen

entschieden, daß es hier für den Feind keine, aber auch abkolut keine Möglichkeit gibt, die deutsche Heimat- front auf die Knie zu zwingen. Deutsche Städte sind über den Leichen von Frauen, Kindern und Greisen in Schult und Asche gelegt worden, «in Teil des deutschen Volkes hat bis auf das nackte Ltben alle Habe verloren, das Leut! nender Dernunft steht kein Ausblick in Zuk» ‘ ~ - t deutsche Sieg«'gegeben und nicht einen der Feinde, gleich, an welchen eine düstere Zukunft zu. Es hat in diesem Kriege

Jeder von ' uns weiß, daß die'Hauptkampfkraft des Reiches im Westen steht und daß der Schutzdamm gegen die sowjetische Ge fahr dort fest und unzerreißbar errichtet werden wird', wo ihn die deutsche Füh rung am besten gründen kann. 2) Für den entscheidenden Waffengang im Westen' stehen des Reiches militä rische Machtmittel in Wall, Waffen und Volk und mit ihm die Kultur der Äelt hat unwiderbringlich kulturelle Werte «ingebüßt, die Nus dem Leben des deul« I chen Volkes in Jahrtausenden erblüht inv. Jahrtausend

« Werder« nicht imstande ein diese Verluste wettzumachen. Es ist »er grausigste Krieg, der le erdacht wor den ist, und daß unsere Feinde ihn be gonnen und bis zu unmenschlicher Stärke gesteigert haben, zeigt am besten, daß sie sich einett sicheren Erfolg, den Niederbruch des deutschen Volkes in der Heimat erwarteten. Unser Volk aber Ist aus diesem teuflischen Vernichtungskampf so gehärtet und entschlossen hetvorgegan- gen, daß es, komme, was da noch kom men mag, nicht zusammenbrechen wird. Heute

19
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/15_04_1944/BZLZ_1944_04_15_3_object_2102748.png
Page 3 of 6
Date: 15.04.1944
Physical description: 6
wichtiger ist ihm die Erhaltung der Einigkeit-des deutschen Volkes alle Zeiten hindurch, auch dann, wenn einmal die Reichsidee . und ihre Verwirklichung ernstlich ins Wanken aeraten würde. Mit- dem.-Verfall-des 'Hofes und dem Ueberhandnehmest des verderblichen Ein flusses bpr Höflinge auf die Reichspolitik aber' sah Walther auch den Verfall des Reiches kommen. Und wenn es Walther einmal ums Reich ging, da kannte er keine. Schranken, da konnte sein Mund nicht schweigen: Die Niedern sci'en nun das Reich

des Reiches, die 'Zerfleijchung des deutschen Volkes viele Jahrhunderte hindurch. Gräber um Grä ber werde» iich türmen und die seherische Krait des Dichters sieht das Blut von Abrrmiilionen in den künftigen Zeiten dabiniiießen. Die Klagen des Dichters. die sein Lebenswerk bejchiieheii. gehören nicht mehr in das. Diesseits, denn was ec sah. zeigte ihm eine göttliche 5)and, die sein Herz streiste: O weh, vernehml's gewiß, es kommt ein Slurin voll Grausen ... Der wird mit Grimm durch alle König reiche

, ohne daß der festgebaute Hof des allen^Aeußernngen seines Daseins aus. In Garten, „Kuchlgarten' seinem VerwenSungs» halb einer Stunde seien die deutschen Bergbauern droben am Hang unter Natur- den «tädten. die ihre Bevölkerung ja auch zweck entsprechend, nie. An die Heimmiesen Geschüftsichilder schwarz iiberstrichen gemalten litte oder ihnen wiche: In einer vornehnüich aus dem Bauerntum ergänzte», schließen sich die Felder, weiter unten, am worden. Man-erhob Protest und fühlte Nacht plötzlich tritt Ser Berg

nicht ein Drittel im zusannnenirifst, um die Ernte vor Ses Wei ebenen Tal. Kaum anderswo in de» Alpen ters Gewalt zu bergen. Die schönsten Berg steigt die bäuerliäze Dauersiedlung so hoch em por wie in Südtirol. bauernhöfe stehen auf den Terrassenlands,has ten zu beiden Selten des Elsackiales, im Sarnial, am Ritten, im Pustertal und in der Umgebung Merans. Die, bajuwarlsche Sied- Nicht, daß dir Umwelt des Berges etwa i ,&So taVÄÄß!« Ulib'ni*!- *MÄSSr»«bn. deutschen Alpenlünder, sind auch hier die Bergbauern

für den Heiden, der mußte in der Schlacht bei Leipzig sogar ih» über die Maßen gefreut habe, obgleich gegen seine deutschen Brüder streiten, die Fracht über 6 Gulden gekommen sei. Erst 1816 wurde er aus dem Soldaten- also mehr als der Wert des Kornes selbst dienst entlassen und nahm in Murbach ausmache. Er habe ihn nach des Bruders eines der vielen Landgüter in Pacht, die 'Anweisung auf dem sandigsten Boden damals in jener Gegend für arbeitwillige recht schütter angebaut und eine sehr gu- Bauernhände leicht

20
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/09_10_1937/DOL_1937_10_09_2_object_1142001.png
Page 2 of 16
Date: 09.10.1937
Physical description: 16
. Verunglückte Anregung zur Lösung der deutschen Kolonialsrage. Berlin. 7. Oktober. Zur deutschen Kolonialftagc veröffentlichte die „Trmcs' am 7. ds. einen Pries, der non dem bekannten Zcitunger Pernon Bartlett und einigen englischen Gelehrten gezeichnet ist. Der Brief knüpft an die Rede Hitlers auf den Bückc- berg an. wo neuerlich die Kolonialfordernng des Deutschen Reiches erhoben wurde und erwähnt, daß erst vor kurzem der Obcrkommisiär für Sud- aftika in London, Te Water, sich für baldige Auf- rollung

Lösung zu kommen, schlagt der Brief vor. daß die früheren Kolonien des Deutschen Reiches diesem znriickgcgebcn werden. Allerdings sollen sie nicht unter die volle Sou veränität des Reiches kommen, unter der sie vor dem Kriege standen, sondern die gegenwärtig geltenden Mandatslwstiinmungen sollen für sie angewendct werden. Zur gleichen Zeit müßten jedoch jene europäischen Staaten, die eigene Kolonien oder umnittelbar abhängige Bcsiße haben, auch diese oder wenigstens einen an- gemesicnen Teil

von ihnen unter die Mandats- vcrwaltung stellen, damit nicht das Deutsche Reich den übrigen Staaten gegenüber zurückgeseßt er scheint. Drittens müßten alle sich nicht selbst ver waltenden Gebiete allen Völkern zu gleichen Bedingungen fiir ihren Handel ofscnstchcn. Die reichsdcntsche Prcsie bezeichnet diesen Vor schlag einer Einschaltung des Deutschen Reiches in das Mandatssystem als schon deshalb sehr wenig erfolgversprechend, weil der deutsche Kolo nialanspruch unteilbar und vollständig ist und irgendwelche

widerrechtlich genomincnen Kolonial besitzes entspringe in erster Linie dein Grund prinzip der deutschen Politik: Gleichberechtigung und Ehre. Die zwingenden wirtschaftlichen Gründe, wird noch bemerkt, machen die Forde rung zu einem Wesenszug in der politischen Ziel setzung des Deutschen Reiches, die von ihr unter keinen Umstünden und durch keine Bedingungen jemals wird abgctrcnnt werden können. Papierene Entschließungen halten den natür lichen Laus der Dinge nicht auf. Berlin, 8. Oktober. Unter Bezugnahme

21