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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 19.10.1944
Physical description: 4
, den der Füh rer an das deutsche Volk gerichtet hat, werden sich tief in die Herzen aller Deutschen senken. Sie werden einen Widerhall finden, an dessen Stärke und Einheitlichkeit der Feind erst recht er kennen bann, daß das Halt, das ihm an den Grenzen des Reiches geboten wurde, endgültig ist, und daß sein Traum vom leichten und raschen Clege heute schon ausgeträumt ist. Unsere Heimat hat schon vier Jahre vor jenem historischen 18. Oktober 1813 den schweren Kampf um die Freiheit begonnen

und sie hat damit den übrigen deutschen Stämmen ein Beispiel gegeben, das nicht ohne Wir kung geblieben ist. Die Tiroler Bauern von 1809 konnten trotz des tragischen Abschlusses ihres Kampfes, bei dem sie ganz auf sich allein gestellt waren, stolz sein auf den Dienst, den sie der ganzen deutschen Sache damals gelei stet hatten. So wie sie einst bei der Volkserhebung gegen Napoleon, den Zerstörer und Unterdrücker des alten Reiches, die Ersten waren, werden sie auch jetzt in vorderster Linie stehen, wenn der Volkssturm

auf ostpreußischem Boden - Bei den Männern der Volkssturmeinheiten . y&US* > »or Ä . ffliL* iLr -r > 4 ln Ostpreußen, 18. Oktober. In ernster, entscheidungsschwerer Stunde für des Reiches Sicherheit hat der Führer den deutschen Volkssturm aufgerufen. Alle deutschen Männer von 16 bis 60 Jahren, soweit sie noch nicht im Wehrdienst stehen, sind aufgeboten zur Verteidigung des Reiches. Kein glücklicherer Tag für dieses bedeutsame geschichtliche Ereignis konnte gewählt werden, als der Jahrestag der Völkerschlacht

an, um unser Reich zu zerschlagen, das deutsche Volk und seine soziale Ordnunk zu vernichten; sein letztes Ziel ist die Ausrottung des deutschen Menschen. Wie im Herbst 1939 stehen wir nun wieder ganz allein der Front unserer Feinde gegenüber. In wenigen Jahren war es uns damals gelungen, durch den ersten Großeinsatz unserer deutschen Volkskraft die wichtigsten militärischen Probleme zu lösen, den Bestand des Reiches und damit Europas für Jahre hindurch zu sichern. Während nun der Gegner glaubt, zum letzten

Schlag aus- Ich befehle: 1. Es ist ln den Gauen des Großdeutschen Reiches aus allen waffen fähigen Männern Im Alter von 16 bis 60 Jahren der deutsche Volkssturm zu bilden. Er wird den Heimatboden mit allen Waffen und Mitteln verteidigen, soweit sie dafür geeignet erscheinen. 2. Die Aufstellung und Führung des deutschen Volkssturmes übernehmen ln ihren Gauen die Gauleiter, sie bedienen sich dabei vor allem der fähigsten Organisatoren und Führer der bewährten Einrichtungen der Partei, SA, ff, NSKK

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 10.07.1901
Physical description: 6
der Volkszählung entgcngebracht hat. Die Bevölkerung Frankreichs stellt sich darnach auf ungefähr 38,600.000 Anwohner und bleibt mithin hinter der Bevölkerung des Deutschen Reiches, die nach der letzten Volks zählung 56.345,014 Einwohner beträgt, um rund 17,745.000 zurück. Die Bevölkerung Frankreichs beträgt somit nur wenig mehr als zwei Diittel der Bevölkerung des Deutschen -Reiches. Während die Bevölkerung des Deutschen Reiches ebenso wie die aller anderen Großmächte, abgesehen von Frank reich

, sich in starker Zunahme befindet, kann man in Frankreich kaum noch von einer Vermehrung der Bevölkerung sprechen. Seit der letzten Volkszählung von 1896 beträgt die Zunahme der Bevölkerung Frankreichs 330.000, d. h. die jährliche Zunahme belauft sich auf 66.000. Was das besagen will, Wird klar, wenn man bedenkt, daß der jährliche Zuwachs der. Bevölkerung des Deutschen Reiches m dem gleichen Zeitraume über 800.000 betrug. In der That ist in Frankreich kaum noch eine Zunahme der Bevölkerung festzustellen

stattgefunden hat. Streicht man das Anwachsen der Bevölkerung von Paris, so bleibt für Frankreich nichts übrig. Die Stagnation, die in der Bevölkerungszunahme Frankreichs eingetreten ist, wird klar, wenn man die Bevölkerungsbeweg ung im vergangenen Jahrhunderte verfolgt und sie mit der des Deutschen Reiches vergleicht. Vor einem Jahrhunderte, im Jahre 1801, zählte Deutschland, das heißt das Gebier des heutigen Deutschen Reiches, ungefähr 25 Millionen^ Frankreich dagegen nahezu 27 Millionen Einwohner

. In der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts stieg die Bevölkerung Frank reichs noch verhältnißmäßig stark, nämlich bis zu Z4L01.938 im Jahre 1851. Seitdem verlangsamte sich die Zunahme immer mehr. Seit dem Jahre 1NL beträgt die Zunahme der Bevölkerung Frankreichs nur 2>/z Millionen, während die Be völkerung des Deutschen Reiches in dem gleichen Zeitraume um mehr als 15 Millionen zugeno men hat. ^ Das Exempel, das sich hieraus ergibt. W z? einfach, als daß man es in Frankreich übersehen könnte. Zur Zeit

des Krieges 1870/1871 kam Frankreich dem heutigen Deutschen Reiche an Bc- völkerungszahl nahezu gleich, heute'beträgt derVor- fprung des Deutschen Reiches 17»/« Millionen. Wenn das Deutsche Reich Frankreich schon damals, «m militärischen Kräften überlegen war, so stellt sich die Position des Deutschen Reiches gegenüber Frank reich im Vergleich zu damals, in Ziffern ausgedrückt, um rund 30 Prozent günstiger. Und dieses Ver hältnis verschiebt sich, da die Bevölkerungsnahme des Deutschen Reiches

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 22.03.1938
Physical description: 8
Deutschlands. Die Mission Oesterreichs biege darin, ein Kulturträger deutschen Wesens zu sein. Die Achtung -und' d-as »Atzsehe-n -des. -deutschen Nanrens- hinaus- zutragen, insbesondere in den Südosten Europas. Und diese Mission werde Oesterreich» nun erfüllen inner halb des großen Reiches und gestützt ans die Macht von 75 Millionen, die dieses Europa in »seinem Herzen bevöl kern und beseel en. Dr. -Schacht streifte dann die brutale Vergewaltigung und die unmoralischen Methoden, dre ba& Ausland

können. ] Adolf Hitler sei! Mourm-en und dajnk des n-ationalsozi« listischrn »Genreinschaftswillens und dank der wieder- erstandeihLn deutschen Wehrmacht sei nunmehr dke in nere Gleichheit im R-rZch und Oestevvchch iU die »äußere Form gebracht worden. Anschließend gab der Reichsbanl'pr..),. ent »bekannt ,daß in kürzester Zeit Oesterreich in den großen Zahlungsverkehr jdes Reiches »völlig eingegliedert- sein werde. Sofortige Sicher heitsmaßnahmen -mußten getroffen, werden, um zu verhin dern, daß Werte

er Menschen in geeinter Kraft und in gemeinsamer Arbeit und Freude die ZukunU des deutschen Volkes gestalten werden. Aujßvärts mit Adols Hitler, die deutsche Zukunft der Kraft und der Größe, der Schönheit -und des Glückes! Heil Hitler! StaatrkommMr für Personalpolitik W i e n, 21. März. Die „Wiener Zeitung" dringt eine Kundmachung folgenden Inhaltes: Inn 'Einvernehmen mit dmr Beauftragten des Führers für die Volksabstimmung, Tauleiter Bürckiel, hat Dr. Seyß-Jnqnart für den im Ver- iassungsgesetz

nach Kriegsende den Deutschen gegenüber angewendet hat, uNd fuhr fort: Die Wi risch asts-not, in- die Oesterreich hineinge- riet, habe zur Aüfna-Hnre -von Ausländsanleihen und »damit zu erzwungenen Verpflichtungen auf ivirtschastlichem und politischem Gebiet geführt. Auch der im Jahre 1931 nnter- nommene Verisucheiner »deutschchsterreichischen Zollunion sei durch politische Gewaltmittel Hintertrieben- worden. Doch alle diese Dinge hätten letzten, Endes belT Weg des- großen »deutschen Volkes nicht hindern

wird unter meiner Leitung nur na- tioNa-Vsozial'istisch sein. 200*000 RM für bedürftige Post- augeftellte Berlijn, 21. März. (DNB.) Neichspoftmichister Doktor Ing. Ohnesorge hat djen Ministerialdirektor ijin Retchspost- direktorijum Dipl. Ingenieur Fleisthmann, der als Führer der deutschen Delegation ach dejc Weltnachrichtenkonferenz in Kaöro teilnSnnnt, zürn LMer der in Wien Erforderlichen Arbeiten für die» Ueberleiiung der österreichischen Post- und Telegraphenverwaltung ch diie deutsche Reichspost ernannt. Zur Lin

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 6
Date: 12.04.1944
Physical description: 6
Vorahnung das Unheilt nahen, welches die Macht des Reiches brechen wird, denn allenthalben keimt Unfrieden in deutschen Landen auf und Immer wird von allen Seiten' geschürt und verschwo ren. Walther sieht tief in di«-Dinge der Menschheit, und vor allem erblickt er täglich immer mehr, daß so. wie im Reiche nunmehr gehandelt wird, das heilige Reich selbst nie und n!mn«er lange bestehen kann. Erste Ursache der damali gen Zustände aber ist der sinselige Ein fluß der Kirche auf die deutsche Politik

nichtung zu bekämpfen. Also wieder Bürgerkrieg im Reich!-.Und wie immer in deutscher Geschichte Bürgerkrieg zu- nutz und zufromm fremder Mächte, die hier nun ihre wechselseitigen Interessen auf Kosten des deutschen Menschen gegen einander ausspielen. Allen . voran die Kirche, die endlich glaubt, die Gelegen heit sei gekommen, die ihr so gefährliche Kaisermacht zu brechen, das Reich und die Idee des Reiches, die ja in den Stau- fenkaisern so wohl vertreten war. in die Knie zu beugen. Nach König Philipps

. Sie ist zu Billanders im Eisacktale am 7. März 1718 geboren und auch ebendort am 3. März 1778 ge storben. An ihrer deutschen Art ist Nicht im mindesten -zu zweifeln^wcnn ihr Fa milienname auch ladinisch klingt und in ' Erinnerung.hält, daß seine ersten Träger dermaleinst 'neben einem Geißhag ge wohnt haben, oder doch in einer Gegend, die von altersgrauen Seiten her nach einem Aiegenpferch benannt wurde. Mein Urururgroßvater Thomas Gan- ner (4^ hat diese meine Ahnfrau als lunge Witwe des Georg Mayrhofer am 20. Juli

nicht unwichtig, in.Walther nicht . -nur den großen Minnesänger, sondern auch einen Kämpfer für die Idee de» -Reiches im wahrsten Sinne des Wortes zu sehen. Vom Minnesänger zum Säger .und- Priester des Reiches war wohl ein großer-Schritt: wenn man aber di« in nere Leidenschaft des Dichters kennt, ver steht man wahrhaftig, was Walther be- feelte. . - Es mag anfänglich wohl etwas befrem den. wenn man -denselben Dichter, der z. B. in berausäzender Weise und mit volk- ' - hast einfachen Worten eine Liebesnacht

, daß der Vogel- weider überhaupt der erste große Dichter in der gesamten deutschen Geschichte ist. der in der Dichtkunst selbst nicht mür etwas rein Rethorisches sah. sondern sang und sagte, wie ihn im Augenblick gerade die Umstände, dazu zwangen. Der poli tische Spruch bot gewiß auch Walther ge- - genüber anfänglich die Gefahr der trocke nen, philosophischen.Auseinandersetzung, aber seine natürliche Menschlichkeit, seine Leidenschaft und Ljebr 'zum Reich- und '' »or allem seine ausgesprochen kämpseri»- lche

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 21.04.1944
Physical description: 4
Iah- Stimme Deutschlands, die auch den letzten lu “ on Ludendorfss letzte Kraft- ^ -- - • deutsche», Menschen, wo immer er auch 'nstrengung N)cht mehr nachholen. forschung den Jldlerschild des deutschen Reiches mit dei- Widmung: „Dem Bahn brecher der menschlichen Erbpflege', ver liehen. • dem Sieg der Beharrlichkeit und 2lus- dauer der ganzen deutschen Nation Wor te höchster 2lnerktznnung. „Deutschland wird siegen, denn es muß siege»! Und auch Japan wird siegen, denn 1>as Recht

^stürzten. Bei Angriffen auf hohe Anforderungen gestellt wurden, die Flugplätze wurden am Boden 20 feind- vorgesehenen Ziele erreichten ' r! ~ Führerhauplqnarlt-r. ... - / Auf einer deutschen U-Book-werft . . ^Fieberhaft wird auf den deutschen U-Boot»Werften gearbeitet. Nebeneinander zum Bitterkreuz des Lis.rnen Kreuzes hintereinander liegen die fast fertiggestellten U-Boote und warten auf ihren an Major Rudolf De.isler, Komman- Stapellauf PK-Aus».: Kriegsberichter Vorländer (Wb.) deur eines' Pionser

-Bataillons als 455. Soldaten der deutschen Wehrmacht. , — , . _ „ . , _ _ . - „ Ä _ _ Gfoßdeutuhlandi lugend grüßt den Führer starker feindlicher Angriffe nordöstlich . Berlin. 20. April — Ein Geburtstags- vor der Reichskanzlei bringen durfte, und Newel erhalten. Bei der Verteidigung gesrhenk besonderer Art hat die deutsche am Ende der langen Reihe der Gratu- von Kowel hat er sich an der.Spitze sei- Jugend dem Führer dargebracht. Als kanten meldete sich einer aus Bayreuth» nes Bataillons erneut

ihre Glückwünsche aüsgespro- Lieder, gesungen von den besten Jugend-.Neugründung des Reiches durch Bis- bespannte Fahrzeuge: Die vom Leutnant 10. bi<f 18. April 400 tote Bolschewisten Entschluß warf sich Major /Deisler mit <f, eri , jene Jugend, deren. hellerer und Chören, des Großdeutschen Reiches, von imirct geführt hat,, waren Kämpfe, dis Lamb er t geführfe Stabskette einer gezählt und'neben einer Anzahl Gefan- schwachen Kräften den.zahlenmäßig vielfach schönerer Zukunft all . das Mühen

, und . zuruck.und..rettete damit die Stadt. Koch .unter lecken .Dächern, durch die Schnee, deutschen- Äugend. Aus dem remem Her- „ unfl ^ller Deutschen, die aus diesem Kon-, der sich der weitere Ansturm der Bolsche wisten brach. mäßig wett überlegenen -Kräften einen .Bomben.und Bordwaffen an. Bei e.nem vollen- A b w e h r-e-r f o I g erzielten, eigenen .Berfuft Jcfrof en unfere^ Nager am Bei einem Gegenangriff tonnte! der in M April an der Ostfront 66 feindliche den iBortaqen- verlorenaeoangene Ostteil

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 16.10.1943
Physical description: 4
: Hauptschristleiter: Dr. Günther Langes. Madrid. 15. Okt. — Me aus Tatania Politik: Hermann Fmk. Lokales: Fron, verlautet, wurden auf Befehl der Anglo- Gößl. sämtliche in Bozen. „KfelMand' des EeieSies - Tier Jahre Generalgouvernement - Aulbau zwischen Weichsel und Bug „Nebenland des Reiches' nennen die Deutschen, die heute in dem ehemals poi- nischrn Raum eine natlonalpolitifche Aufbauarbeit von noch kaum zu über sehender Bedeutung durchführen, das Generalgouvernement. Uns will aller dings scheinen

zu schaffen, und so entstanden allüberall, meist durch Umbauten bestehender Ge bäude, deutsche Kasinos und 5)eimstätten in dem Hellen, geraden und doch an heimelnden Stil gehalten, der von der Innenarchitektur des neuen Reiches in den letzten Jahren entwickelt wurde. Wir haben in dieton Kasinos sehr viele Ori ginalbilder aus der Deutschen Kunstaus stellung, wenigstens aber Kopien nach Gemälden neuer deutscher Maler getrof fen, wir haben in den neu erstellten Fas saden den Stil des Dritten Reiches

kann, nämlich die tal- mudistische Bibliothek in Newyork. Ne ben diesen Staatsbibliotheken wurden im Generalgouoerne»nent hundert Wan derbüchereien ins Leben gerufen, um die in dem weiten Raum verstreuten Deut schen auch von dieser Seite her eng mit dem Mutterland zu verbinden. , Die deutsche Schule ^ Wesentlichste Pfeiler der deutschen Stützpunkte im Generalgouvernement sind die deutschen Schulen, die genau nach dem Vorbild des Reiches organisiert und aufgebaut sind. Diese Schulen haben nicht nur,Bedeutung

für die nun neu ins Land gekommenen Deutschen, sondern sie sind wesentliche Kräfte, mit denen ver sucht wird, verschüttetes deutsches Volks tum wieder freizulegen. In dem Weich- selraum war seit Jahrhunderten ein star kes Deutschtum ansässig, das in den Zel ten -der Ohnmacht des Reiches langsam vom polnischen Volkstum überdeckt wur- de, so daß nun mehr Namen und lehr ost auch nur mehr die Namen der Vor- fahren dieser einstigen lyeutschen Auf schluß über die Abstammung geben. In alle Diftnkls- und Kreisstädte

Schmie- boch unb griffen noch einmal an. Die rigkeiten, mit denen der geplante Vor- '' ' marsch dort zu kämpfen habe. Jeder Meter Geländeaewinn müsse buchstäblich unter blutigen Verlusten erkauft werben. Die deutschen Truppen verfügten über ein außerordentlich stark ausgebautes Snstem von Snerrsiellungen. das sich besonders gut kür hinlialtenden Wider stand eigne Trotz der zalilenmätzigen veberlegenbslt der analo-a-uerikanifchen Angreifer hotten deutsche S'urmtnimien von stell zu steit zu kurzen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 08.04.1941
Physical description: 4
und eine amtliche Erklärung der Reichsregierung an die jugoslawische Regierung verlesen. uL:A> ^ AuS^AYkvß 'd« Beginns der Feind- seligkeiten gegen Griechenland und Süd> slawien hat Reichskanzler Hitler eine län gere O^StlaMation ans deutsche Volk er lassen^ welche sich in ähnlichen Gedanken gängen bewegt wie die Schriftstücke an die Belgrader und die Athener Regie rung. In einem Tagesbefehl an die Sol date« der Südostsront erinnert Hitler an die bisherigen militärischen Erfolge des Deutschen Reiches

das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Ein- hìàmg einer echten Neutralität. Me griechische Regierung aber hat ihre «eutrale Haltung zuerst insgeheim, dann immer offener zugunsten der Feinde de» Deutschen Reiches, vor allem zu gunsten Englands, aufgegeben. Wie weit die Athener Regierung schon vor Aus- bnuh des Krieges von England beein flußt war, beweist zur Genüge der Um stand, daß sie im April 1939 die poli tische Garantie der Westmächte annahm Dokumente

ihrer Schiffe und die Proteste des Deutschen Reiches bei der Athener Regierung hatten keinen Erfolg. Seit dem Eintritt Italiens in den Krieg gegen Frankreich und England, durch welchen das Mittelmeer zum Ope- rationsgebiet wurde, fand eine fortwäh rende Begünstigung der englischen Kriegspläne durch Athen statt. Die eng lischen Kriegsschiffe fanden in den grie chischen Gebietswässern Zuflucht und Nachschub. Das griechische Gebiet wurde dem englischen Informationsdienst zur Verfügung gestellt, der daraus fein

mit England macht und daß es daher mit allen sich daraus ergebenden Folgen als Gegner des Deutschen Reiches betrachtet werden muß. Verlautbarung über Zugaümien Berlin, 6. — Vor den ausländischen Presservertretern wurde in der Frühe des 6. ds., von Presse-Chef Dr. Schmidt in Anwesenheit des Reichsaußenministers v. Ribbentrop ein Erklärung der Reichsregierung über ihre Beziehungen zu Südslawien verlesen. In dieser heißt es einleitend, England werde durch seine Lage und den immer offensichtlicheren

Reiches, einen Ausgleich der Interessen auf dem Balkan zu schaf fen und so den Balkan-Ländern den Krieg zu ersparen. Seit dem Sturze Sto- jadinowitschs im Jahre 1939 machten in Südslawien Strömungen gegen die Po litik der Freundschaft mit dem Deutschen Reich geltend. Aus den in La Charite ifundenen Geheimakten des französischen eneralstabes konnte die Deutsche Re gierung ersehen, wie tief verwurzelt bei den Vertretern dieser Strömungen der Entschluß war, gegen das Deutsche Reich zu handeln

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 08.04.1939
Physical description: 16
die ausschließliche Zuständigkeit des Iugend- führers des Deutschen Reiches für alle Auf gaben der körperlichen, geistigen und sitt lichen Erziehung der gesamten Jugend des Reichsgebietes außerhalb von Elternhaus und Schule fest. Auf den Gesetzbereich des Jugendführers des Deutschen Reiches gehen nach dieser Ver ordnung auf den Geschäftsbereich des Reichs erziehungsministeriums alle Angelegenheiten der Jugendpflege, des Jugendherbergswerkes sowie der Unfall- und Haftpflicht im Inter esse der Jugendpflege

über. Die Frage der Zuständigkeit für das Landjahr bleibt einer besonderen Regelung vorbehalten. Hinsichtlich der Finanzgebarung für die Ausgaben des Jugendführers des Deutschen Reiches wird der NSDAP größere Verantwortung über tragen. rigen Mädel, den „Bund deutscher Mädel' für die 14- bis 18jährigen Mädel. Schüler und Schülerinnen in der Grundschule, die das 10. Lebensjahr bereits vollendet haben, werden bis zum Verlassen der Grundschul klassen vom Dienst in der Hitlerjugend zu rückgestellt. Schüler

den sollen, sofort erfolgen. Gliederung der NSDAP ist nur die Stamm-HI. Die Z u - geHörigkeit zu ihr ist freiwillig. Der Reichsminister des Innern bestimmt im Einvernehmen mit dem Jugendsührer des Deutschen Reiches, dem Stellvertreter des Führers und dem Reichsminister der Finanzen die dem Jugendführer des Deut schen Reiches nachgeordneten staatlichen Dienststellen. Die Dauer der Dienstpflicht wird in der zweiten Durchführungsverordnung der soge nannten Jugend-Dienstverordnung geregelt

übernommen. Hier im Herzen Europas gilt es, zum ersten Mole in der deutschen Ge schichte einen gerechten Ausgleich der natio nalen Gegensätze herbeizuführen, einen jahr hundertelangen Kampf zu beenden, der nur beiden Nationen zum Verhängnis geworden war. Man möchte meinen, daß bei den Tsche chen die Erkenntnis sich immer mehr Bahn bricht, wie sehr sie unentrinnbar mit dem deutschen Schicksal verbunden sind. Dieungarisch-slowaklschenAus- einandersetzungen haben nach schwie rigen Verhandlungen

eines Präsidenten der französischen Republik bekleidet. Ganz Palästina - eine einzige Rebellion Erlebnisbericht eines Schweizer Journalisten — Englands Besatzungstruppen machtlos See feiert'«!»«! «MsantM in Wag Fortsetzung von Seite 1 Es wkd meine und meiner Mitarbeiter Auf gabe sein, die Länder Böhmen und Mähren im Lebensraum des Groftdsutschm Reiches zu Glück und Wohlfahrt zu führen. Ich hoffe nichts, als daß das tschechische Volk unsere und seine Sendung versteht und mir die schwere Aufgabe durch ehrliche

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Alpenländer-Bote
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Page 1 of 16
Date: 17.04.1932
Physical description: 16
. Hin-enburs en-gültig gewählt. Die Reichspräsidentenwahl am Sonntag hatte folgendes Ergebnis: Hindenburg 19,359.642 Stimmen, Hitler 13,417.460 Stimmen, Thaelmann (Kommunist) 3,706.383 St. Somit ist Hindenburg endgültig zum zeitweili gen Oberhaupte des Deutschen Reiches gewählt. Hindenburg erhielt nicht bloß mehr Stimmen als jeder seiner beiden Gegenkandidaten, sondern mehr als die beiden zusammen; absolute Mehrheit heißt man das. Man hat sich viel fach eine schwache Wahlbeteiligung erwartet

im zweiten Wahlgang der Reichspräsi- dentenwahl ist unvereinbar mit dem Gedanken der Harzburger Front. Da ich eine geschlossene nationale Front für unbedingt notwendig halte, werde ich im zweiten Wahlgang Adolf Hitler wählen. Schloß Oels, 1. April 1932. gez. Wilhelm, Kronprinz." Deutsche Blätter schreiben diese Kundgebung des Kronprinzen, die allgemein und meist unan genehmes Aufsehen erregte, dem direkten Einfluß des gewesenen deutschen Kaisers, der sich bekannt lich in Doorn (Holland) aufhält

Hohenzol lern zu korrigieren. In Doorn hält man nun den Zeitpunkt für gekommen. Hitler die Rechnung der Dynastie Hohenzollern zu präsentieren . . Pas scheint der Dank und die Antwort des Hauses Hohenzollern auf die edle Tat Hinden burgs und sein persönliches Eintreten für den gewesenen deutschen Kaiser im Jahre 1919 zu sein. Am 3. Iüli 1919, als die Feinde die For derung auf Auslieferung des deutschen Kaisers erhoben, schrieb Generalfeldmarschall von Hinden burg an den damaligen

Oberstkommandierenden Marschall Foch einen Brief, in dem es heißt: „Als dienstältester Soldat und zeitweilig erster mili tärischer Berater meines Kaisers und Königs halte ich es für meine Pflicht, im Namen der alten deutschen Armee an Sie, Herr Generalissi mus, als den obersten Vertreter der Armeen der alliierten und assoziierten Mächte diese Zeilen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 04.01.1897
Physical description: 4
Nr. 2. „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Montag den 4. Jänner 13S7. Rückblick. (Deusches Reich.) WaS unsere stammverwandten deutschen Bundesgenossen anlangt, so fielen in den Anfang abgelaufenen Jahres, noch die Cchlußtage des großen ErinnerungSiestes an den Krieg des J .chreS 1870/71. Am 18. Jänner feierte man das 25jährige Jubiläum der Neugründung des Deutschen Reiches, das Ge denken an den großen Tag, an dem König Wilhelm I. im Spiegelsaale von Versailles aus den Händen der Fürsten

Deutschlands die Krone des neugeschaffenen Deutschen Reiches eil! '.eqennahm. Am 2. März endlich folgte der Friedens- schiußfeier die Erinnerung^ an den Frankfurter Frieden, mit tcni da» neue..Deutsche Reich .zwei alte deutsche Provinzen wiedergewonnen hatte nach hartem Kampfe, an weichem alle E'.ämme dtzs Reiches, glänzenden ^ und glorreichen Antheil ge« nommen. ^Jm Innern des Deutschen Reiches gab es aller dings so s manche Minen; es fehlte leider nicht an über raschenden Erscheinungen nicht eben

erhebender Art im politi schen Leben det Deutschen Reiches. So schwirrten Ende Janne^. Gerüchte.von einer Reichskanzlerkrisis durch die Lu?t, Flottenpläye und ein Konflikt .wegen der neuen Militär strafprozeß-Reform ^sollten deren Ursachen sein. Im März begann Kaiser Wilhelm mit seiner Gemahlin eine Reise durch und um Italien, die am 11. April mit einer Zusammenkunft mit König Humbert? in Venedig ihren Abschluß fand und d'c Festigkeit.des PündMeö zwischen den beiden Staaten neue: - dings bekundete

, weil die partikularistischen Kreise, aus derselben. Kapital schlugen und die Feinde des DeutscheMeiche«, höhnend auf 5en Zwiespalt der Auffassungen hinwiesen:-. Prinz- Ludwig . .selbst, ein deutscher Prinz von echtem Schrot-und'Korn, steh? allerdings erhaben über dem Verdachte, als ob er an der Einigkeit des Deutschen Reiches rütteln- wolltet aber ^S zeigte sich ^abei, daß am bayerischen Unter sderKöitigstanne. PreisKekrönter Roman von Maria Theresia May. 4g Nachdruck verboter. So war alles wohl vorbereitet, und Louis

. Nach der Rückkehr des Kaisers trat Handys- minister, Frhr. v. Berlepsch zurück, der Gründer der social- politischen Aera in der deutschen Gesetzgebung, welche in dcr letzten Zeit vor Abgang des Fürsten BiSmarck gegen dessen Zustimmung begonnen worden war. Am 14. August erfolgte der oft angekündigte., und wieder abgeleugnete Rücktritt dcs Kriegsministers j, ^Bronsard v. Schellendorf in Folge eines schweren^ Konflikts mit: dem Militärkabinet des deutschen Kaisers -das neben dem Kriegsministerium eine Nebenregier

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Dolomiten
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Page 1 of 6
Date: 23.06.1941
Physical description: 6
die Waffen niedergelegt hatte» die systematische Zergliede rung des Reiches. Als es schien, daß sich die Vorhersagen eines französischen Staatsmannes (der gesagt hatte, daß es im Deutschen Reich 20 Millionen Menschen zuviel gibt) wörtlich bewahrheiten würden, Vorhersagen, welche die dem Hunger und Seuchen zu verdankende ge bieterisch« Notwendigkeit einer deutschen Aus wanderung vorhersahen, da leitete der National sozialismus fei» Werk der Einigung des deut schen Volkes und damit des Wiederaufbaues

Zer störung des Deutschen Reiches zu beginnen, und zwar durch eine umassiende Cintreisungspolitik. Das zu diesem Zweck von der Lügenpropaganda ausgedachte System bestand darin, andere Völler sür bedroht zu «rllären, sie durch Garantie- und Unterstützungsversprechungen zu verstricken, ge nau so wie vor dem Weltkrieg. Auf diese Weise vermochte England zwischen dem Mai und August 1030 die Behauptung in die Welt zn setzen. Litauen, Estland» Lettland, Finnland. Bessarabien und die Ukraine seien

hat dem Sowfekbolschafker mikgekellt, daß Italien üb 8.38 Mr des 22. Juni sich als im Krieg gegen die Union der Sowjetrepubliken befind lich betrachtet. Deutsche, finnische und rumänische Truppen überschritten im Morgengrauen LIT Srenze -er Sowjetunion Rom, 22. Juni. Die Agentur Stefan! meldet aus Berlin: Tagesbefehl Hitlers an die Truppen der Ostfront Berlin. 22. Juni. Reichskanzler Hitler hat in seiner Eigenschaft als oberster Befehlshaber der deutschen Wehr macht heute, 22. Juni 1041, einen Tagesbefehl

an die Soldaten der Ostfront gerichtet, in wel chem er ihnen dasselbe darlegt, was er in feiner Proklamation an das deutsche Volk erklärt hat. Der Tagesbefehl schließt mit folgenden Worten: „Deutsche Soldaten! Ihr schickt euch zu einem harten und verantwortungsvollen Kampf an. Das Schicksal Europas, die Zukunft des Reiches und dis Existenz eures Volkes sind nun nur euch anoertraut. Möge uns Galt in diesem Kampfe helfen'! Zusammctiberusung der Pressevertreter Berlin, 22. Juni. „Heute früh im Morgengrauen

hat die bewaffnete Macht des Deutschen Reichs im verein mit derfenigen Finnlands und mit der rumänischen die Grenze der Sowjetunion überschritten. Die Mikteilung von dem historischen Entschlüsse ist heute früh um 8.30 Ilhr im Rundfunk durch den Relchspropagandamlnister Dr. Goebbels gemacht worden, der dem deutschen Volke die Proklamation des Führers verlesen hat.' Nächtliche deutsche Note an die Moskauer Regierung Rom, 22. 2um. Die Note, welche Ribbentrop dem Sowjet« Botschafter in der Nacht

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 19.11.1933
Physical description: 6
, die Hitler zur Macht brachte, stehen blieb. Wir sind überzeugt, daß die bald hunderprozentige Zustim mung zur Frage der außenpolitischen Stellung des Reiches in jedem Fall gegeben war, wie es ja auch nicht das Verdienst der gegenwärtigen Re gierung ist, diese Auffassung erst großgezuchtet zu haben: dagegen darf sie für sich in Anspruch neh men, diese gemeinsame Auffassung des deutschen Volkes erstmalig aller Welt ficht- und hörbar zum Ausdruck gebracht zu haben — ein Verdienst, des sen Unterlassung

alle früheren Regierungen des Deutschen Reiches schließlich haben büßen müssen.. Weiter sind wir der Ansicht,, daß die mit fast der gleichen Stimmenanzahl durchgeführte Wahl des nationalsozialistischen Reichstages ein weniger klarer Spiegel der Volksmeinung ist: Einschlich« terungen, die allerdings mehr theoretischer Natur find, dürften wohl weniger als Grund für -ei» nicht ganz klares Bild dieser Meinung gelten können, als etwa eine grundsätzliche Resignation der Gegner des Regimes, die auf zwei Anschau

Franklin Alberto, kgl. Botschafter: Großkreuzritter Graf Don Ercole Durini dl Monza, kgl. Botschafter: Großkreuzritter Sandicchi Pasquale Direktor beim Außenministerium.: Großoffizier Beverini G. Battista, mächtigter Minister: Großkreuzritter Dr. Guada g n i n i, des Reiches: Großoffizier Dr. Ettore Porro, des Reiches: Großoffizjer Dr. Marmino Giuseppe, > Präfekt des Reiches: Grohoffizier Graf Dr., Di E aneo r a P a o l o, Vlze-Gouverneur von Roma: Großkreuzritter Graf Romei Longhena Giovanni

, Armeekorpsgeneral. Großkreuzritter Graf Ugo Sani, Armee korpsgeneral. > - bevoll- Präfekt Präfekt Zum Abhol. monatl. L.S Ausland jährlich L. 140 Nach dem Volksentscheid in Deutschland (Dienst unserer Auslandsredaktion) - Berlin, im Nooeniber Man sagt hier und da zur Angelegenheit des deutschen Plebiszites: Weniger wäre mehr gewe sen. Uns scheint es müßig, die Dinge allzusehr ju zerpflücken und zu zerfasern, denn das Maßgeb liche dieser Wahl ist . doch wohl dä zu suchen und zu finden, wo man bei der vorigen Wahl

, lichen Terror bei der Wahl hätte niedergehàltelì werden können —, so würde das dem Erfolge Hik lers und keiner Leute keinen Äbbrüch getan HÄ ben. In. alle Welt ,ist . feit MMW?, ooft/.WHMM' der.. S. .A. zu, lesen, voti Auflösen-natiö'äaWW^ stischer O'rHMsàìlonen, von einer „'gefàhrlichèi' Gährung' in Hitlers eigenen Reihen. Die offi ziöse Korrespondenz eines deutschen Nachbarstaat tes hat sogar dieser Tage noch behauptet, daß dem Regime in Wirklichkeit keine fünfzig Prozent de» Wahlberechtigten

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Der Burggräfler
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Page 1 of 12
Date: 13.08.1902
Physical description: 12
der deutschen Kaiserwürde geblieben. Kaiser Maximilian, der „letzte Ritter' (1493—1519), ver mählte seinen Sohn Philipp mit Johanna, der Erbin von Spanien, und bereitete dadurch die Verbindung dieses weiten, auf drei Weltteile aus gedehnten Reiches mit Oesterreich vor. Der nach malige Kaiser Karl V. entsproß aus dieser Ehe. Es schien, daß die Sonne im Reiche der Habs burger nicht mehr untergehen solle. Aber zuviel Glück ist oft das größte Unglück. Oesterreich hatte nun „zwei Kö^fe', einen in Wien

Kriege zerütteten Staaten geregelt. Anstatt des röimsch-deutschen Reiches winde der „Deutsche Bund' errichtet. Er bestand aus 39 deutschen Fürsten, welche zur Wahrung der Bundesangelegenheiten eine ständige Versamm lung in Frankfurt unterhielten. Oesterreich sollte den Kopf des Bundes bilden und den Vorsitz in der Versammlung führen. Aber» o wehe! es zeigte sich, daß dieser Bund noch einen zweiten Kops habe und zwar einen sehr raffinierten, zielbewußten und rücksichtslosen Kopf, und der war Preußen

Oesterreichs — geschlungen wurde. Die weiteren Vorgänge sind bekannt. Die von Kaiser Franz Josef im Jahre 1863 gemachten Vorschlüge zur Reform des deutschen Bundes, welche den Bedürfnissen der Zeit und des deutschen Reiches Rechnung tragen wollten, wurden von Preußen abgelehnt und zwar vor allem aus dem Grunde, weil dieses eine ganz ebenbürtige Stellung mit Oesterreich im Bunde einnehmen wollte. Der Fürstentag zu Frankfurt, auf dem die Reformvorschläge zur Tat werden sollten, war angesagt. Deutschland

. Es braucht nicht erwähnt zu werden, wie sehr seine Macht und sein Einfluß dadurch geschwächt wurden, daß es aus dem Herzen des deutschen Reiches herausgerissen wurde. Die Wurzel der Katastrophe liegt in der Zweiköpfigkeit des ehemaligen „deutschen Bundes'. Organische Fehler wirken oft langsam und werden im Anfange wcht selten ignoriert, aber sie wirken sicher, und die Folgen des lange hinbrütenden Uebels werden 'desto fataler. Es kam die Verfassung vom 21. Dezember 1867 und trug das unglückliche System

der „zwei Köpfe'. Die Politik der „zwei Köpfe' war für Oesterreich immer sehr verhängnisvoll, und es besteht die Gefahr, daß es durch dieselbe endlich völlig ruiniert werde. Als der deutsche Kaiser Sigmund aus dem Hause Luxemburg (1410—1437) ohne männliche Nach kommen aestorben war, erbte sein Schwiegersohn Albrecht H. von Oesterreich seine Länder Böhmen und Ungarn und wurde von den Kurfürsten 1438 zum deutschen Kaiser gewählt. Von da an ist das Haus Oesterreich durch fast 400 Jahre im Besitze

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 05.05.1944
Physical description: 4
und ständig nach Mitteln suchen, der deutschen Abwehr ihrerseits eine Abwehr der elek trischen Messung entgegenzüsetzen. In letzter Zeit versucht der- Gegner fortge setzt, mit neuen Mitteln - die Wirksamkeit solcher Geräte zu stören. Die deutsche trotz seines hohen Alters immer Noch sei nen Arbeiten Im Weinberg. nach und gibt/ damit ein gutes Beispiel unentweg ter Einsatzbereitschaft.- flat beste Talkum aus der Oberstetermark Graz. — Nur in wenigen Teilen des Reiches findet man das. fettige Gestein

zum Arbeitsein satz gemeldet, um wihuhelsen, unseren Soldaten die , Waffen »inb Munition zu liefern, die sie brauchen. Als der Ruf des Führer» zum freiwilligen Ehrendienst _ in der deutschen Kriegswirtschaft an di« samten Reiches. Farben und Salben daraus herstellt. Um 1900 stieß man in der Oberskeier-, Mark zufällig auf Talkstein und begann sofort danach zu schürfen. Da mit Tag bau nicht an die Lagerstätte heranwkom- men war. mußte ein richtiqer Bergwerks- betrieb eröffnet werden. Doch eines Ta ges soffen

Sitzbelastung von 80 Personen hifti Etra« politischen Beauftragten des Reiches in der Vergangenheit. 2. Erhöhung den vergangenen vier Jahren ' “ rungen für ihre Arbeit gezog, Folgerungen auf dem Schicks, Notwendigkeiten des norwegischen «»»- «..» — — —--7,--- kes und Raumes selbst. Und wenn diese des mit feinen organischen Ergänzurws- nend unbewegliche^ Menschenmasse in allen zugleich auch den Interessen des räumen, vorab mit dem Kontinent. Die einzuzwanaen. Wer nicht mit der Reiches

es, daß ihren unentwegt kichernden halbwücksi- geschrieben: Die DirtmMtszrage wäre die Stadt mit ihren 400.000 Borkriegs- gen Mädchen suchen sich noch einen Platz mit einem Schlage gelöst, wenn man nur einwohnern 1040 bei einer Belastung von auf einer Bank zu erkämpfen. Alle ande- den Mut hätte,, die Neger massenweise - _ ♦ f ' , , Äus'dem Reich Ein Vorkämpfer der Pflanzenkost • .deutschen Frauen erging, da stellte sich Erfurt. - Der, als ErnShrungsforschet auch «Me 80jährig« aus der vadischen bekänntgewordene Hofrak

eint Bezugsberech- allem in ^der chemischen Industrie, die gen stellest. Ein engmaschige« Retz solcher Geräte überzieht nun da» gesamte Gebiet vom Kanal bis in dis entferntesten Räu me des von deutschen Truppen besetzten Gebietes UNS sewstverständlich auch alle Gaue der Heimat. Es kann sich, deshalb kein feindliches Flutzzeug Nähern, ohne entdeckt zu werden. - Bon feinem Start bis Zur Landung steht' jeder einzeln« feindliche Flieger unter ständiger Beob achtung und trifft somit überckK auf bereite

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1936
Vorlesungen über die ideellen und historischen Grundlagen des österreichischen Staates
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Page 31 of 85
Author: Kogler, Ferdinand / von Ferd. Kogler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 80, [4] S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; s.Staatsrecht ; z.Geschichte
Location mark: II A-19.389
Intern ID: 87771
reichischen Kaisertums wurde und blieb bis zum Jahre 1918 die Hauskrone des römischen Kaisers Rudolf II., auch ein Erbstück aus der Zeit des alten Deutschen Reiches. Eine Frage die nun auftaucht ist die: Wie verhält sich die Schaffung des Kaiser tums Österreich zum Reichsrecht ? Das Kaisertum Österreich umfaßte im Lehensverband des Deutschen Reiches stehende Länder, mit welchen sich Karl VI. im Jahre 1728 noch selbst belehnt hatte, und außerhalb des Reiches stehende Länder. Den Reichslanden

sind die deutschen Fürsten selbst als die Totengräber des Deutschen Reiches aufgetreten. Der Kurerzkanzler Dalberg hat in ganz unwürdiger Weise Napoleon aufgefordert, das Reich Karls des Großen neu zu erwecken und am 12. Juli 1806 verließen vier Kurfürsten und zwölf andere Fürsten, deren Gebiet ein Drittel des Reiches ausmachte, das Haus des römischen Reiches und gründeten unter dem Protektorat Napoleons den Rheinbund und Napoleon verlangte in ultimativer Form die Auflösung des Reiches. Napoleon

mangelte die Vollsouveränität, die vom Begriff des Kaisertums nicht zu trennen ist. Franz hat diese Reichsländer nicht aus dem Verbände des Reiches herausgenommen und trotzdem unter das Dach des vollsouveränen Kaisertums Österreich gestellt. Das bedeutet einen Widerspruch in sich und bedeutet einen Verstoß gegen das geltende Reichsstaatsrecht. Aber die Reichsverfassung war schon damals tot. Kein Hahn krähte mehr nach dem Reichsstaatsrecht. Das Reich selbst lag schon in den letzten Zügen. Neben Napoleon

und der Rheinbund haben das Reich zerschlagen. Das gesprochene Todesurteil sollte der ehrwürdige letzte römisch-deutsche Kaiser selbst vollziehen. Am 6. August 1806 legte Franz in würdigen Worten die römische Kaiserkrone nieder und erklärte das Reich als aufgelöst. Ein unrühmliches Ende des Reiches Ottos I. ! Die Abdankung war eigentlich nur für die Person des Kaisers möglich. Aber die Auflösung des Reiches war verfassungswidrig, denn alle Gewalt lag bei Kaiser und Reich. Der Kaiser allein vermochte

nichts. Aber das ,,Reich' war nicht mehr da. Der Reichstag, „das Reich', zu Regensburg war schon am 1. August 1806 auseinandergegangen, als der französische Geschäftsträger in Regensburg erklärte, daß sein Herr die Existenz einer Reichsverfassung nicht mehr anerkenne. Mit der Vernichtung des Hl. Rom. Reiches Deutscher Nation ist das Schwer gewicht der Großmachtstellung des Kaisertums Österreich nach Böhmen und Ungarn verlegt worden. Aber alle in der Großmacht Österreich wirkenden Kräfte stammen aus der beinahe

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Lienzer Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 25.06.1941
Physical description: 8
des damaligen Deutschen Reiches und im Jahre 1914 den Weltkrieg. Nur durch seine innere Uneinigkeit ist Deutschland im Jahre 1918 unterlegen. Die Folgen waren furchtbar. Nachdem Inan erst heuchlerisch erklärte, allein gegen den Kaiser und sein Regime gekämpft zu haben, begann man nach der Waffenniederlegung des deutschen Heeres mit der planmäßigen Vernich tung des Deutschen Reiches, es schienen sich die Prophezeiungen eines französischen Staatsmannes, baß in Deutschland 2t> Millionen Menschen zu viel seien

, d. h. durch Hunger, Krankheit oder Aus wanderung beseitigt werden müßten, scheinbar wört lich zu erfüllen, begann die nationalsozialistische Bewegung ihr Einigungswerk des deutschen Volkes und damit den Wiederaufstieg des Deutschen Reiches einzuleiten. Diese neue Erhebung unseres Volkes aus Not, Elend und schmählicher Mißachtung stand im Zei chen einer rein inneren Wiedergeburt. Besonders England wurde dadurch nicht berührt oder gar be droht. Trotzdem setzte die neue, haßerfüllte Ein- kreifungspolitik

gegen Deutschland augenblicklich wieder ein. Innen und außen kam es zu jenem be kannten Komplott zwischen Juden und Demokraten, Bolschewisten und Reaktionären mit dem einzigen Ziel, die Errichtung des neuen deutschen Volks staates zu verhindern, das Reich erneut in Ohn macht und Elend zu stürzen. Neben uns traf der Haß dieser internationalen Weltverschwörer jene Völker, die, ebenso vom Glück übersehen, im Hartesten Dasein den Kamps um das tägliche Brot zu verdienen gezwungen waren. Vor allem Italien und Japan

als letztes Ziel einer wahren Volksgemeinschaft zustrebt, sind in der ganzen Welt einmalig. Es war daher im August 1939 für mich eine schwere Überwindung, meinen Minister nach Mos kau zu schicken, um dort zu versuchen, der britischen Einkreisungspolilik gegen Deutschland entgegenzu arbeiten, Ich tat es nur im Verantwortungs bewußtsein dem deutschen Volk gegenüber, vor allem aber in der Hoffnung, am Ende doch zu einer Ent spannung kommen und die vielleicht von uns sonst geforderte» Opfer vermindern

zu können. Indem nun Deutschland in Moskau feierlich die angeführten Gebiete und Länder — ausgenommen Litauen — als außerhalb aller deutschen politischen Interessen liegend versicherte, wurde noch eine be sondere Vereinbarung getroffen für den Fall, daß es England gelingen sollte, Polen tatsächlich gegen Deutschland in den Krieg zu Hetzen. Aber auch hier fand eine Begrenzung der deutschen Ansprüche statt, die in keinem Verhältnis zu den Leistungen der deutschen Waffen stand. Nationalsozialisten! Die Folgen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 07.10.1920
Physical description: 8
die Hoffnung aus, daß in allerkürzester Zeit wieder Verhandlungen zwischen Frankreich und Deutschland ein« setzen würden. Der Korrespondent meldet, daß seit einiger Zeit direkte Derhandlungen zwischen 'den kompetenten französischen und deutschen Stellen stattfinden. Deutsch« land habe selbst Vorschläge über die Wiedergutmachung»« frage gemacht, deren Prüfung noch nicht beendet sei. Die Neugliederung de» Deutschen Reiche«. Die Verfassung des Deutschen Reiches vom 11. August 1919 hat im Artikel

Gelte », DuMeszetAmss'. ibnmMkn. y,t*td*t tim. deutschen Msitarismus und der Befcetonn .unterdrückter' Völker aalt, londem ihnen. dem deutschen Volke, daß e» Ihnen nicht um die Vernichtung der deutschen Leere m tun war, sondern deutschen Volkstums, wo immer sie ea trafen. Und trafen sie es nun hier im .französischen' Elsaß, dann um so mehr. Das Land, das vordem deutsch aewesen. sollte französisch werden, und zwar sofort. Deshalb wurden zahl, lose deutsche Elsässer ausgewiesen. Kaum

aus dem Innern Frankreichs, die Stellen der vertriebenen Deutschen einzunehmen. Was das deutsche Volk erduldet an Demüti. gungen aller Art. an Zurücksetzungen hinter Franzosen und Französlingen. an harter Unterdrückung ihres Volkstums, das mutzte ihnen den Unterschied zwischen einst und setzt mehr als traurig erscheinen lassen und dieselben Männer, die sich vordem nicht genug gegen Deutschland und für Frankreich ereifern konnten, fanden nur Worte, die Zeug nis! geben von ihrer Reue und schweren Enttäuschung

im Elsaß hatte nichts gemein mit den Ausbrüchen deutschen Streikwahnsinns, hier wor es vielmehr eine spontane, allgemeine Absage an das Fran- zosentum. Das Volk, dem leder andere Wea einer freien Willensäutzerung verschlossen war. erhob sich zum General» streik gegen seine „Befreier' — dasselbe Volk, das in den 48-Iahren deutscher „Bedrückung' nicht ein etnztaesmal an einen Proteststreik gedacht hatte. Aber was half es setzt, wo dieser Streik der französischen Mllltärgewalt nur allzu will« Kommens

. Und das ist es.. Nicht der Rhein, nicht fron- zösische Basonette und feindliche Negerhorden könnten uns von unseren Brüdern trennen. Was uns mit den Deutschen Südtirols und der Sudetenlande, von Oesterreich. Polen und Ungarn, mit all den vielen zusammenhätt. die ver» blendete Feinde von uns zu trennen wähnten, ist deutsche Treue, ist Vertrauen. Fm Elsaß aber dienten Tausende der Sache unserer Feinde, vergaßen der Bande des Blutes und der Sprache, vergriffen sich sogar an den geheiligten Lrtnne- rungen ihres Volkes. Gewiß

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 03.08.1934
Physical description: 4
der Reichswehr aus Hitler Reichswehrminister, Generaloberst v. Blomberg, hat auf Grund des Gesetzes über das Staatsober haupt des Deutschen Reiches und Volkes die sofor tige Vereidigung der Soldaten der. Wehrmacht auf den Führer des Deutschen Reiches und Volkes, Adols Hitler, besohlen. und Reichskanzler Man glaubt, daß die Leichenfeierlichkeit sür Feldmarschall Hindenburg am Denkmal der Schlacht von Tannenberg stattfinden wird und daß dann die Leiche nach dem Wunsche des Verewigten im kleinen Friedhof

Osten der furcht baren Brandfackel . des Krieges und der Ver wüstung enW,. des großen Führers der deutschen He,e>re im Weltkrieg, des Mannes, der in der Zeit tiefst«'., des Volkes .folgte und opferbereit' und schiverei: Herzens die Führung des Reiches in.seine Hände nahm.' Hieraus folgt eine Biographie des verewigten Feldmarschalls. Beisetzung in Neudeck Die Nachricht vom Ableben, des Reichspräsiden ten wurde dem deutschen Volke kurz vor 1l) Uhr durch dm Propagandaminister Göbbels im Rund funk

nicht gleichge schaltete Beamte des Reiches an allerhöchster ' Stelle, - -/ ' . - > / 7 Mit einem weiteren Gesetz hat die Neichsregie- rüng das Begräbnis Hindenburgs aus Staats kosten beschlossen. ' Ein Tagesbefehl des Komman danten der Reichswehr, Generaloberst don Blom berg, .ordnet sür alle Offiziere des Heeres eine Vier- zehntägige Trauer an. - Der/Reichswehrminister hat an - das Heer und dieÄarine einen Ausrus gerichtet/ in dem es heißt, haß Hindenburgs Beispiel,, der dem .Bater lande bis zum letzten

von Neudeck beigesetzt wird. Ein amtlicher Nachrus Das „Deutsche Nachrichtenbüro' verbreitet einen Nachruf aus Anlaß des Todes des Reichspräsi denten von Hindenburg/.in welchem es u. a. heißt: „Alle Deutschen stehen in Ehrfurcht an der Bahre dieses Großen, in dem sich über drei Men- schenalter voll großer und schwerer Entwicklungen deutschen Wesens, deutscher Eigenart und Treue der gesamten Menschheit sichtbar verkörperten. Deutschland steht an der Bahre des Siegers von Taninenberg, der den deutschen

mit den Worten „Der Reichspräsident ist in die Ewigkeit eingegangen' mitgeteilt. Indessen läuteten alle Glocken der deutschen Kirchen zum Gedenken an die Gefallenen des Weltkrieges, der heute vor 29 Jahren von Deutsch land begonnen wurde. Hitler ist noch gestern abends von Neudeck nach Berlin zurückgekehrt und führte beim nächtlichen Ministerrat den, Borsitz'. Die Kunde vom'Tode Hindenburgs- verbreitete sich rasch in ganz. Deutschland und rief überall tiefe Bestürzung wach. Auf allen Häusern wurde

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 12
Date: 30.10.1920
Physical description: 12
Salta L „ggfcrttottt gattbmttfatnr. SamatcB, 80. Oktober 1920. der Geschäftslage Plaft gemacht, die in den guten Abschlüssen in Frankfurt deutlich zum Ausdruck kam. Wie lange aber diese augenblickliche Besserung anbalten wird, hängt zum graften Teil von der Lösung der £ •’ Kien- frage ab, die wohl noch für lange 3ctt das mickrigste Problem des deutschen Wirtschaftslebens sein wird. Bezüg lich der Kohlenförderung läftt sich zwar unzweifelhaft äugen- dückllch eine langsame Steigerung

dem Kohlenproblem bildet dag Verkehrs- Problem den nächstwichtigen Faktor im deutschen Wirt- schaftsleben. Es erscheint hierbei insbesondere vordringlich, daft der in den letzten beiden Fahren gefahrvoll vernachläs sigte Artikel 92 der Reichsverfassung, wonach die Rerchseisen- bahnen nach den Grundsäften gut geleiteter Erwerbe, nter- nehmungen, die zum mindesten ihre Ausgaben decken, ver waltet werden fotlen, wieder voll zur Geltung ge', r? r.» wird. Wenn auch ihre Ueberschüsse in der Vorkriegszeit, gei-iessen

, vor allem an Schnellzugsloko 'otiven, noch immer sehr viel zu wünschen übrig läftt. War bisher im Zusammenhang mit dem Berkehrs- vroblem kurz ein Streiflicht auf die traurige Finanzlage des Reiches geworfen worden, so mag hier nur noch kurz hervorgehoben werden, daft sich auch gegenüber dem Vor monat die finanzielle Situation des Reiches, über die später einmal eingehend gesprochen werden soll, keineswegs zum Besseren verändert hat. im Gegenteil, daft die Notenhochflut weiter gestiegen ist, und daft sich einerseits

durch die unge heuren Kosten der Rheinlandbesaftung und durch die immer noch fortdauernde Ungewiftheit der französischen Wiedergut machungsforderungen die Lage der deutschen Reichsfinanzen noch weiterhin verschlechtert hat. Nicht zum geringsten Teil ist hierdurch auch die immer bedenklicher werdende Unter bewertung der Mark an den neutralen Devisenplähen veranlaftt, die abermals wieder in einer Richtung sich be wegt, wie zu Beginn des Jahres. Andererseits hat aber da für die Börsenspekulation gerade

und Re- gierung und Parlament mit allen Mitteln zu unterftüften. damit durch die praktische Ausführung der Steuerreform eine weitere Verschlechterung der Finanzlage des Reiches vermieden wird. Es dreht sich um allesl Wenn wir der Finanznot nicht Herr werden, weil sich ein Teil des Volkes an den papiernen Reichtum klammert, so wäre eine wirt schaftliche Katastrophe von ungeheuerer Tragweite unver- weidlich: die Folgen einer solchen wären nicht auszudenken.' Ueber die wirtschaftliche Lage in der Schweiz

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Dolomiten
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Page 2 of 12
Date: 21.11.1936
Physical description: 12
an der NichlciniinschnngSvolitis fest. Ferner sagte er, dass die neuen englischen Rüstungen nie mals zu einem Angriffskrieg oder einem mit der VLllcrbmidsatzung nicht vereinbaren Zwecke dienen werden, wohl aber zum Schuhe Frankreichs und Belgiens gegen einen nicht heranSgeiordericn An griff lind dicS im Sinne der bestellenden Ver pflichtungen. Im Falle dcS 2Ibschlusse3 eincS neuen WcstpakteS, f»br Eden fort, werde,, die englische» Strcitkräste auch znm Schutze de? Deutschen Reiches gegen cincil nicht hcraiiSgcsardericn Angriff

>md ihnen die Rückkehr zu erleichtern. Dem Vernehmen nach würde England weder die Beschlagnahme noch die Durchsuchiiilg seiner Schisse .in den Tcrritorialgewässern von Barcelona dulden. .Der deutsche und der französtsche Londoner Aot- ischafter sprachen am 12 . auf dem britischen Anßen- ' amt vor. Nene Westpakt-Note Englands London, 20. November. Außenminister Eden empsinst Donnerstag nachmitags die Botschafter Belgiens, des Deutschen Reiches und Frankreichs sowie den italienische» Geschäftsträger und überreichte

müsse mit Nachdruck festgcsiellt werden, daß andere Regierungen viel eher beschuldigt wer den könnten als die italienische und die deutsche. Diese Aeußcrung erregte heftige Opposition bei den Sozialisten, ferner wurde der Nuszenminister gefragt, ob er sich von der italienischen und der deutschen Regierung die Versicherung geben lassen wolle, die Anerkennung franco« bedeute nicht etwa, daß die beiden genannten Regierungen sich für berechtigt dielten. Massen an' Franco zu liefern. Eden bejahte

der Rcichsminister des Auswär tigen und Freifrau v. Neurath am Donnerstag eine Abcndtafcl im Hanfe des Reichspräsidenten. Das Schlußkommrmiquee. Berlin, 20. November. Die politischen Desvrechungen zwischen dem Staatssekretär Dr. Schmidt und dem Reichs- außenministcr Freiherr v. Neurath wurden Frei tag abends abgeschlossen. Es wurde darüber fol gende amtliche Mitteilung ausgegebcn: uns üer üeutschen Regierung _ »Während des Berliner Anfenlhaltes des Herrn Dr. Schmidt als Gast des Reiches gab cs rerschiedcne

in allen untersuchten Fragen zu einer befriedigen den Einigung. Es wurde vereinbart, ehestens die Entwicklung der Handelsbeziehungen zwischen dem Deutschen Reich und Oesterreich einzuleitcn, um den Umfang des gegenseitigen Austausches zu erweitern. Außerdem wurde vereinbart, zu diesem Behufe am 7. Dezember k. I. Verhand lungen in Wien zu beginnen. Ebenfalls in be friedigender Weife wurde auch die Frage der Finanzierung des wintersportlichcn reichsdent- jchen Fremdenve-kehrs in Oesterreich ab Mitte Dszembe.- aevrüft

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