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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 23.11.1929
Physical description: 8
I iTiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiHimimiii!imiiiiiinnitmiimiimiiiiiiiiiiiiiiiMiiiiiiiii!iiiiiiimiiiiiiiiiiiiiii!iiiiiii!Ti 40 jähriges Dienstjubiläum. Aus Anlaß der Vollendung einer 40 jährigen, bezw. mehr als 40- jährigen Dienstzeit wurde dem Reichsbahn-Ober inspektor Iohann Breu in Kufstein der Dank und die Anerkennung des Deutschen Reiches und des Generaldirektors ausgesprochen. Trauung. In Absam wurde Herr Iohann Grieß er, Mechaniker von hier, mit Fr. Kathi Haller von Wörgl getraut. Hochzeiten auf dem Lande. Am 25. November werden getraut: In Ebbs Herr Anton Majer und Frl. Wetti Moser, in Scheffau Herr

Zusammentreffen, außer der Haager Kon ferenz auch die Völkerbundstagung und die See abrüstungskonferenz, macht die Festsetzung der Ter mine große Schwierigkeiten. Die Saarverhandlungen haben im Pariser Aus wärtigen Amte begonnen. Die Strafbarkeit des Ehebruches ist vom Straft rechtsausschutz des Deutschen Reichstages unter Widerspruch des Reichsjustizministers von Guerard mit 14 Stimmen der Linken gegen 14 Stimmen der übrigen Parteien abgelehnt worden. Der große Liechtensteiner Betrugsprozetz hat sei nen

Wesen entspricht, in aller Stille. Und doch drang die Nachricht in den Kreis seiner Freunde, welche ihn aus diesem erfreulichen Anlasse überraschten und fferzlichst beglückwünschten. Beim letzten Abend des Deutschen Schulvereines Südmark in der Bahnhof- gastwirtschaft feierte Herr Oberlehrer Gärtner den Iubilar, übermittelte ihm die besten Wünsche aller Südmärker, würdigte dessen viele unvergänglichen Verdienste um den Deutschen Schulverein Südmark, um die Liedertafel, deren Ehrenoorstand

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 15.03.1938
Physical description: 8
getroffen. Aräkel 5: Dieses Bundesverfqssungs- gesetz tritt am Tage seiner Kundmachung m Kraft. Mit der Vollziehung dieses àndesversassungsgesetzes ist die Bun desregierung betraut. Das D.N.B, .meldet aus Linz, daß laut heutigen Dekret Hitlers das öster reichische Bundesheer einen Teil der be waffneten Macht des Reiches bildet und unter dem Befehl des Führers steht. Den vberbesehl übernimmt General v. Beck/ der Kommandant des .8. deutschen Ar meekorps. Die Truppen sind Wort aus den 'Führer zu vexeMgen

Tag, den 10. April, erwartet, um gesetzlich dem Willen aller jener Ausdruck zu oerleihen, die um ihren Sieg gekämpft haben. Nunmehr bildet Oesterreich, jenex .Teil, der von der unter gegangen Monarchie geblieben ist, nach sechs Jahren Kampf einen Teil des Deutschen Reiches. Die Fahrt Wolf Hitlers von der Gren- rch dc ze durch das Gebiet der „Ostmark', von ^ ,j NM durch NiedeMerreich nach Wen, Kanzler Seyß-Jmuaxt. Obwohl hie Kob- ! bedeutet Mr ßich Mein schon «ine sie» z« M dichtes Spalier

Einreihung der öffentlichen Körperschaf ten mit wirtschaftlicher Tätigkeit. Die Sitzung wnrde um 1,15 Uhr auf- gehoben. Lttttmpkake Aii/e» oon Ani nac/l Wien / Der Führer spricht zur Menge / Der Anschluß eine vollzogene Tatsache 5 ^ Äö Ì e n, 13» Ä^arz- Dex EMZUg der deutschen motorisierten Truppen dauerte ' heute Noch! «àgì Stunden. Sofort nach dem abendlichen Fackelzug trat ein heftiger Schneefall ein, der viele Demonstranten Veranlasste, nach Hause zu gehen. Trotzdem piar es eine große Menge

, welche die einmarschieren den Truppen begrüßte. Während der ganzen Nacht waren die Schaufenster des Deutschen Verkehrsamtes festlich beleuch tet In den nächsten Tagen werden in Wien und in ben anderen Hauptstädten Oestexreichs große Truppenparaden statt finden, bei denen die Truppen beider Länder gemeinsam defilieren werben. Eine solche DeWerung wurde am Spät nachmittag bereits in de? Ringstraße durchgeführt. Der Einmarsch deutscher Truppen in Oesterreich .wird die ganze Woche andauern- Die Aegierungsgebäude

, angefangen vom Bundeskanzleramt, sind seit heute morgens von deutschen Trup pen besetzt. In München traf am Nachmittag eine Kompagnie des Salzburger Infanterie regiments Nr. 12 ein. Die österreichischen Soldaten .wurden am Bahnhof von Gau leiter Wagner und nom Münchner Ar meekorpskommandanten Preger begrüßt. Zugleich maren zahlreiche Politische und .militärische Behörden anwesend. Die Be völkerung empfing Me österreichischen Än- santeristen, die zur .Feldherrnhalle mar schierten, mit großer Begeisterung

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 15.12.1921
Physical description: 8
werden, daß bet der ungeheuren Steigerung der Devisen und der entsprechenden Entwertung der deutschen -Valuta einmal die Devisenankäuse des Reiches für die Reparationszahlungen, zweitens die der Industrie für die Roh» sioffbeschaffung und drittens endlich die reine Devisenspekulation eine ganz erhebliche Rolle spielten. Das hat sich jetzt deutlich gezeigt, als die Aussichten aus die Gewährung eines Morato- rimns so viel von den gehamsterten Dooisen aus den Markt lockten, daß die -Wirkung eben

bildet. Seit Auflösung des alten Deutschen Reiches, 1806, bis zu welcher Zeit Trier geistliches «Kurfürstentum war, gehört das Bistum zum Kölner Metropolitanverbande. Für die Errichtung eines Saarbistums würden alle nötigen Unterlagen fehlen, sowohl kirchlich, wie kirchen- und territorialrechtlich. Der Papst könnt«, selbst wenn er wollte, nicht ohne weiters neue Diözesen gegen den Willen des Mutterbistums und des Metropoliten schaffen, ganz abgesehen von dem Umstande, daß solche Neugründungen

Angliederung <m den alten deutschen jkulturkrei« in letzter Stunde zustande gekommen wäre. Den künftigen Nachwuchs wird der Schein der vornehmen magyarischen Welt nicht mehr von seinem eigenen Volke wegzulocken vermögen. Die breite Masse aber fühlt schon heute» im freundschaftlichen Verkehr mit den sprach- und blutsverwandten Trägern eines neuen Staats gedankens die nationale Kraft der Selbstachtung aufsprießen, die es allmählich auch aus seinem politischen Mundtotsein em porrütteln

wird. So ist der erste Schritt zur deutschen Wiedervereinigung im Osten mit gutem Erflog getan. Nun ist es die Aufgabe der deutschösterreichischen Zivilverwaltung, durch die beschleunigte Uebernahme und zielbewusste straffe Einordnung des Derwal- tungsapparates, die Regelung des Verkehrswesens und des wirtschaftlichen Kreislaufes diesen ersten Erfolg zu sichern. Heute leidet das Land noch unter der Spannung zwischen ungarischer und österreichischer Krone. Durch die Besatzung ist bereits viel österreichisches Geld

verwirk licht werden wird. - Die Aussichten hierfür werden aber in Deutschland durchaus nicht optimistisch beurteilt, da in den In dustrie- und Handelstreisen die stärksten Bedenken gegen die von englischer Seite ausgestellten Bedingungen geltend gemacht werden, die auf eine völlige Kontrolle der deutschen Finanzen und der Ein- und Ausfuhr hinauszukommen scheinen, während auf der anderen Seite Frankreich bisher gegen jeden Nachlaß der deutschen Verbindlichkeiten schärfften Einspruch erhebt

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 18.01.1886
Physical description: 4
des Landes, des Reiches und der Armee erheischen. Der Antrag wurde angenom men und selbst die Clericalen stimmten dafür. Der Antrag brauchte nur auf das Reich ausgedehnt zu werden und zu lauten? „In allen Schulen der imReichsrathe vertretenen Königreiche und Länder mutz der Unter richt in der deutschen Sprache in dem Maße gepflegt werden, wie es der öffentliche Verkehr, die Einheit des- Reiches nud der Armee erheische' — um damit für Oesterreich ein unerläßliches Staats grundgesetz zu schaffen

nur die Be dürfnisse der Slovenen; wer fragt hier danach „was der öffentliche Verkehr, die Einheit deS Reiches und der Armee erheische? Aber auch im Präger Landtage war am glei chen Tage von diesen Erfordernissen auf Seite der Tschechen und der Großgrundbesitzer nicht die Rede. Eine deutsche Bürgerschule im Prager Vororte „Weinberge' wurde von den Tschechen und dem ganzen Großgrundbesitze bis auf Rich. Clam niedergestimmt. Nicht viel fehlte, so wäre mit der beantragten deutschen Schule in Pilsen ein Gleiches

' Haakenftein voalir, R. Mosse u. S. Daube6->to. Beilagen.Monom' M 13 Wontag, den 18. Jänner 188V Schulftürme. Von allen Witterungsstationen: Berichte über Schneestürme — ans allen österr. Landtagen: Berichte über Schul stürme. Die Clericalen möchten gerne die gesammte Neuschule im confes- stonellen Schnee, die Slaven alle Schulen Oester reichs im Schnee ihrer Slavisirungsgelüste begra ben. Die Deutschen haben Mühe ihr Schulwesen wieder auszuschaufeln und das Staatswesen selbst kann sich der Hinsicht

nicht länger verschließen, daß der bereits arg im slavischen Schneewesen ver fahrene Unterricht in der deutschen Sprache.wieder auf den richtigen Weg gebracht und mit Vorspann weitergeführt werden müsse Am tapfersten zeigt sich der steierische Land' tag bei der Arbeit. Der Unterrichlsansschuß be antragte, wie wir schon in der vorigen Nummer mittheilten, in allen Schulen Steiermarks müsse der Unterricht in der deutschen Sprache in dem Maße gepflegt werden, wie es der öffentliche Ver kehr, die Einheit

in Oesterreich gegen einen solchen Antrag stellen wür- den, das hat die Verhandlung über denselben im Grazer Landtag dargethan. In der Volksschule müßte das nationale Bewußtsein gepflegt werden, wird eingewendet und der Ausruf wurde laut: „Sie legen durch diesen Antrag die Axt an die Wurzel unseres Volkes!' Und das alles, weil in den windischen Schulen neben der windische» Un terrichtssprache auch die deutsche Sprache als Lehrgegenstand Platz haben soll. Nun. daß uns Deutschen das nationale Bewußt

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 29.02.1924
Physical description: 4
nicht denken. Die Sachverständigen scheinen sich überzeugt zu haben, daß ein Moratorium für uns not wendig ist, ebenso, daß während dieser Zeit eine internationale Anleihe insbesondere für Frank- «eich einen Ersatz für den Ausfall der deutschen Zahlungen schaffen soll. D<e Wiederverfügung Deutschlands über die vollen wirtschaftlichen und fiskalischen Kräfte des Reiches, die Wieder- Herstellung der Verkehrseinrichtungen dürste von allen Kennern des Wirtschaftslebens als Voraussetzung für das Gelingen

verpflichtetzurZahlung derBezuxisflebii b. Rteran. Freitag, den 29. Februar 1924 56. )ahrgav, Wie die Kulturbedürfnisse der Kolo nisten in Rußland befriedigt werden. Die So-wjetregierung ist mit Recht stolz dar auf, daß sie die Verfolgung der Fremdvölker, hie äm zaristischen Rußland herrschte, aufgege ben hati Auf ihrem Programm steht nicht nur Duldung anderer Nationalitäten, sondern För- demng ihrer eigenartigen Kulturen. Man müßte demnach annehmen, -daß die deutschen Bürger Sowsetrußlands, die es schon vor dem Kriege trotz

Uns wird die Moskauer „Prawda' vom 1. Ro- . ve-mber vorigen Jahres vorgelegt, in der ein gewisser Kugler uttter dem Titel: „Mehr Auf merksamkeit der nationalen Frage' wörtlich fol gendes schreibt: , „Im Zusammenbang mit dem „Nep' ist die Arbeit der nationalen Sektionen, im besonderen der deutschen, stark zurückgegangen. Die Gou vernementskomitees sind überall an die Verkür zung der nationalen Sektionen gegangen und erst nach langem Druck von oben ist es gelun gen, einige der wichtigsten Sektionen

wieder herzustellen. Die Arbeit der deutschen Sektionen wtÄ> aus verschiedenen Gründen erschwert. Die Schar ihrer Arbeiter ist Nein, denn alle Genos sen, die nur ein wen>ig russisch können, suchen m die allgemeine Partei- und Sawsetavbeit -überzugchen. Die wenigen zurückgebliebenen Arbeiter müssen nach allen Seiten hin kämpfen. Einerseits sind die deutschen Kolonisten — die Volksmasse, innerhalb derer zu arbeiten ist — höchst konsewatw und mißtrauisch den örtlichen Sowjetbeamten — eine Folge des Kriegskom

- munismus. Anderseits stößt man in der Pro vinz häufig auf Äußerungen des großrussischen Chauvinismus. !Cnde Oktober wurde die allrussische Konferenz der deutschen Sektionen abgeschlossen!: sie hat die Mängel im Wbeitssystem in der Provinz und die unnormalen Erscheinungen festgestellt, aus die man stößt. Tch will einige Beispiele kn- sjihren sur die Abwege bei der Lösung der nationalen Frage, die --auf dem Lande zu beob achten sind'. lIm Kreise Taganrog ist noch jetzt die Land frage nicht gerogelt

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Alpenländer-Bote
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Page 10 of 12
Date: 22.05.1927
Physical description: 12
von der Erneuerung von Ehrendoktoren der Grazer Uni versität. U. a. ernannte die rechts- und staatswiffen- schaftliche Fakultät zum Ehrendoktor der Staatswis senschaften Bundespräsidenten Dr. Hämisch und den Präsidenten des Deutschen Reiches von Hindenburg, zum Ehrendoktor der Rechte den Präsidenten der österreichischen Akademie der Wissenschaften Hoftat Dr. Redlich. Mit Dankesworten des Rektors und dem Vortrage eines Chorals durch den akademischen Ge sangsverein „Gothia" wurde die erhebende Feier ge schloffen

als Stätte der Wissenschaft rm Südosten des deutschen Sprachgebietes hervor. Ihr obliegen in nationaler Beziehung grotze Aufgaben. Der Bundes präsident schlotz: „Uns Deutschösterreichern ist nach dem unglücklichen Kriege nicht allzuviel geotieben. Was man uns aber nicht nehmen konnte, ist unsere alte Kultur. Bieten wir das äutzerste auf, um sie zu erhalten und sie zu vertiefen und in die wertesten Schichten zu tragen, dann darf uns trotz allem um die Zukunft unseres Volkes nicht bange werden. Ich möchte

. Nach dem Festakt fand in den Redouten- sälen ein Bankett statt, in dessen Verlaufe Rektor Hoftat Dr. Köck auf den Bundespräsidenten und die ser auf die Einheit der deutschen Wissenschaft und ihr weiteres Gedeihen Trinksprüche ausbrachten. Abends besuchte der Bundespräsident die Festvorstellung im Opernhaus. — In Hart bei Stratzgang brannte das Wirtschaftsgebäude des Besitzers Klein vollstän dig nieder. Bezirk Feldbach. Am 13. Mai, um 4 Uhr früh, wur den die Bewohner von Gleichenberg durch die Feuersignale

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 17.10.1933
Physical description: 8
mit den Ge fallenen des deutschen Volkes zu zeigen. DaS Braune Haus trug einen riesigen Kranz als Schmuck, vom Balkon wehten die Banner des neuen Reiches und der Kunst. Alles in allem ein Anblick wie ihn München ähnlich eindrucks voll nur bei der Grundsteinlegung zum Deut schen Museum bot. Die Festlichkeiten nahmen am Samstag nach mittags mit dem Empsang der in- und aus ländischen Presse durch den stellvertretenden Gauleiter des GründungsgaueS der national sozialistischer Bewegung München-Oberbayern, Otto Nippold

Menuetts und Polonaisen, sowie Spitzentänze süllten die Zeit bis zur seierlichen Erössnung des Tages der deutschen Kunst in der Tönhalls, wo Münchens Oberbürgermeister Fiehler die Gäste begrüßte. Nach ihm sprach der Staatskommissär sür das Haus der deutschen Kunst, der bayerische Innenminister Adolf Wagner, der auf die künstlerische Vormacht stellung Münchens hinwies und betonte, daß München stets das Herz und die Seele Deutsch lands bleiben werde, wie die Neichshauptstadt Verlin der Kops des Reiches

renden Wirkungen dèr vierzehnjährigen System wirtschast und die fürchterliche Not» die die damaligen Machthaber zusammen mit dem Diktat von Versailles über daS deutsche Volk gebracht haben, schilderte er die Aufbauarbeit des Nationalsozialismus auf wirtschaftlichem und kulturellem Gebiets Auch er betonte, daß es sein ausdrücklicher Wunsch sei, München wieder zu einer Stadt zu machen, die man ge sehen haben müsse, wenn man Deutschland kennen wolle. Mit dem Grundstein zum Hans der deutschen Kunst

bil dete das .liünstlersest im Lölvenbräukeller, wo Bürger und Künstler, leitende Männer des Staates und der Wirtschast mit den Arbeitern der Stirn und der Faust in ungetrübter Fröh lichkeit bis in die srühen Morgenstunden bei- sammensaszen. Wenn man den Tag der deutschen Kunst, wie das bei jeder Gelegenheit von den offiziellen Stellen betont wurde, als den Anbruch einer neuen Kunstepoche sür München werten darf, so kann man nach dem glänzenden Verlaus der Veranstaltung nur wünschen

schier endloser Reihenfolge Mussolinis im Palazzo Littorio, sowie zwei Ge bildeten die Spitze, ihnen denktaseln mit den denkwürdigsten Stellen aus der Rede Mussolinis in Vercelli im Jahre 1925 FV.-München, 15. Oktober. Der Tag der deutschen Kunst, der in der bayerischen Landeshauptstadt anläßlich der Grundsteinlegung zum Haus der deutschen Kunst (neuer Glaspalast) festlich begangen wurde, gestaltete sich sür alle Teilnehmer zu einem unvergcsilichen Erlebnis ureigenster Art. Neben zahlreichen Gästen

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 17.12.1895
Physical description: 8
eine Haupt anfinde in Oesterreich, eine ^.'ajorilät im P.^rlai»r»ti zu erziehen. Redner venhcidigie dann die Sinke gegen die Angrisse, welche es Mode geworden sei, gegen diese Partei zu erhebe». Die Linke sei vor allem eine Ver- fassnngSpartei und trete für die historisch und culturell gerechtfertigte Stellung der Deutschen in Oesterreich ein. Die gegenwärtige Regierung habe in allen ihren Aeußerungen eine Richtschnur angenommen, die der Partei des Redners immer klarer zu sein scheint

schaftlichen Fragen unbegründet seien, besprach dann die Errichtung eines EiscnbahnministeriumS, wobei er er klärte, dass er die Schaffung eines VerkehrSministerininS für angezeigter halten würde und präcisierte schließlich die Stellung seiner Partei zur Regierung mit folgen den Worten: Es handelt sich darum, das Wort des Ministerpräsidenten von der historischen und cultureUen Bedeutung der Deutschen in Ocstcrreich — von di.scm und vom staatlichen Standpunkte vertheivigen wir das Deutschthum in Oesterreich

besprach Redncr die böhmische Frage und verlangte die nationale Gleichberechtigung für Böhme«. Mähren und Schlesien. Es ist, sagte er, begreiflich, dass die Ra tionen immer mehr daran denken, sich endlich auScin- anderznsetzcn. Bei dieser DiScussion ist es unvermeid lich, vom Staatsrechte und von dcr neuen Einrichtung der verfassungsmäßigen Ausgestaltung des Reiches zu sprechen. Wir erblicken in dem Staatsrechte nichts anderes, als die Formel und den .urccht bestehenden Titel sür die föderative

Ausgestaltung des Reiches. Die Idee einer Aenderung der centralistischen Ver fassung des Reiches lässt sich aus den Gemüthern unseres Volkes nicht verwischen. Dieses staatsrecht liche Programm wurde vou unserer Partei in wichtigen Punkten ausgebildet, vervollkoinnet, modernisiert. Zu nächst sei hervorgehoben, dass wir bei einer föderalisti schen Ausgestaltung dcr Verfassung nie und nimmer davon ablassen, dass dieselbe auf dcr Grundlage ge schieht, dass die freiheitlichen Rechte dcr Staatsbürger, die srcie

Bewegung derselben, überhaupt der volkSthüm- liche Charakter bewahrt werde. Zweitens sei betont, dass wir die Idee nicht theilen, es könnte sich eine derartige Förderalisieruug der Versassung und eine Wicdcrausrichtuug des böhmischen StaatSrechteS durch führen lasscn zum Drohe, zum Rachtheile und zur Unterdrückung unserer deutschen Landcsgenosseii, dass wir vielmehr die Ueberzeugung hegen, dass die« mit ihrem Einverständnis, ja, wie wir hoffen, einst auch unter ihrer Mitbethatigung erfolgen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 23.01.1938
Physical description: 8
e zum Ablegen der Ltrlveàten Rasierklingen. Ich Hab« auch eine Klinge gewidmet, mich dann aber erst beim Kopf gefaßt: was, wenn mich einmal gerade dieses Stückchen Stahl treffen sollte, bis die deutschen Bomben flugzeuge in Haufen über Prag fliegen? doch es war schon geschehen.' Kaum regt sich einmal ein guter Wille, da fährt ihm auch sogleich der kalte Schau der über den Rüaen. An diesem Beispiel wlrd ^sonnenklar, wie sehr man in der tschechischen Publizistik der Gefangene ei nes Schreckgespenstes geworden

Ist, das man selber erzeugt hat,' in dem man Deutschland als ein Ungeheuer hinstellt, das nichts anderes zu tun hat, als àuf ei- nèn Ueberfall gegen die Tschechen zu sin ne». Was im übrigen diesen tschechischen BeitraazUr deutschen Rüstung in Testalt einer^ Rasierklinge anlangt, so kann sich der Spender im nächsten Laden in Deutschland entschädigen, indem er sich eine Packung Rasierklingen, kauft. Cr wird dabei die Entdeckung machen können, daß sie 1. vorhanden. 2. zu taufen, 3. gut und 4. erschwinglich

, der Reichsminister, Reichsleiter, Vertreter des Staates, der Wehrmacht und der Par tei, sowie zahlreicher Künstler in Mün> chen die „Erste Deutsche Architektur- und Kunsthandwerks-Ausstellung' feierlich er öffnet. Propagandaminister Dr. Göb bels hielt die Festrede, die er zum großen Teil dem Gedächtnis des verstorbenen Architekten des Dritten Reiches, Paul Ludwig Troost, widmete. Die Bauwerke des Nationalsozialismus, schloß der Red ner, werden das dauernde Denkmal die spr großen Epoche bleiben. .Der Führer

würdigte in einer kurzen Ansprache die Bedeutung der Ausstellung.! Die Feier im „Haus der Deutschen Kunst' wurde durch Lautsprecher auf die Straße und als Reichssendung auf sämtliche Sender übertragen. Neue Wirtschsstsgesetze m Deutschland. Berlin, 22. Jänner. Von der deutschen Regierung werden die neuen Gesetze zur Regelung gewisser Wirtschaftslagen ausgearbeitet: eines dieser Gesetze betrifft die Stellung der Juden in der deutschen Volkswirtschaft und den Schutz des Landes gegen jed

eine italienische Abordnung des Reichs verbandes der Industriearbeiter zu einem 7tägigen Aufenthalt in Berlin eintreffen, um die Zentralämter der Deutschen Ar beitsfront zu besichtigen. Im Flugzeug wird die Abordnung nach Köln, Ham burg, Stuttgart und München Weiterrei sen: es ist auch ein Besuch in der Füh rerschule Burg Vogelsang vorgesehen. » Paris, 22. Jänner. Im Flughafen von Jstres stürzte ein französisches Militärflugzeug ab. Der Apparat wurde vollkommen zertrüm mert, zwei Unteroffiziere fanden den Tod

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 11.02.1871
Physical description: 8
des Reiches anstreben; daß sie aus Oesterreich nur ein loses Zusammengehängsel von selbst ständigen Staaten machen wollen. Die katholischen Föderalisten fassen Oesterreich auf als ein Staatengebilde aus Reichenund Ländern, welche mitsammen ein Gesammtreich bilden, und im fried lichen Vereine einstehen für die erlauchte Dynastie, für die Erhaltung des Reiches und die Förderung der gemeinsamen Interessen, übrigens aber ihre nationale Eigenart und ihr altes Landesrecht ge sichert wissen wollen, insoweit

es mit der Einheit und der nöthigen Kraftentwicklung des Reiches vereinbar ist. Ich behaupte hier geradezu, daß die Föderalisten die Einheit des Reiches viel besser waren, als es die Centralisten thun. Die Ein heit des Reiches wird durch den Föderalismus ebenso wenig gefährdet, als wenn in einer großen Familie Jeder seinen eigenen Schuh hat. Vielmehr müßte gerade dadurch, daß man Allen einen und denselben Schuh aufzwingen wollte, Entzweiung und Unfrieden entstehen. So ist es auch in Oesterreich

verwünscht die Auflösung des Reiches, sie will den Bestand, die Kraft, den Glanz des Reiches, sie, will ein Oesterreich, eine Monarchie aufgebaut auf dem historischen Rechte. Der Föderalismus unterscheidet fleißig zwischen berechtigten und unberechtigten Anforderungen. Diese weist er zurück, auf jene nimmt er Rücksicht, die Rechte der Kronländer mit derEin- heit des Reiches weise verbindend. Soll eine Umkehr zum Bessern stattfinden, soll der gänzliche Ruin von Staat und Kirche verhindert werden, so muß

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Der Burggräfler
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Page 2 of 10
Date: 08.08.1888
Physical description: 10
könnte, sich der Weichselmündungen zu be- Aiächtigen. So suchte man denn deutscher seits eine ernstliche Annäherung an Oester reich. Und das Entgegenkommen, das man bei uns fand, ließ nichts zu wünschen übrig Die Ungarn sind ja nie besonders eifrige Oesterreicher gewesen. Der Gedanke, die verhaßten Russen mit Hilfe des mächtigen deutschen Reiches von ihren Grenzen mög lichst weit fernhalten zu können, war zu verlockend für sie, um nicht die Erinnerung an die Niederlagen des Jahres 1866

sich von diesem Bündnis eine dauernde staatsrechtliche Ver einigung der Westhälfte oder gar der Ge sammtheit unseres Reiches mit Deutschland. So segelten wir denn voll und ganz im deutschen Fahrwasser und wiederholt wurde ein förmliches völkerrechtliches Bündnis mit dem deutschen Reiche auf Jahre abge schlossen. Diese Sachlage währte nun ungefähr 16 Jahre lang und nachdem verschiedene Versuche gemacht waren, um Rußland in dieses Bündnis hineinzuziehen und ihm zu diesem Behufe ein Aufgeben seines direkten Einflusses

, die zudem die Herstellung der ungarischen Un abhängigkeit im folgenden Jahre zum Re sultat hatten, vergessen zu machen. Und ein großer Theil unserer liberalen deutschen Bevölkerung fand sich ebenfalls mit Jubel in der neuen politischen Lage zurecht. Man betrachtete, freilich, wie der Erfolg gelehrt hat, nicht ganz mit Recht, die Al lianz mit Deutschland als Gewähr gegen die Erfüllung der Wünsche unserer slavischen Völker. Ja ein nicht kleiner Theil unserer Deutschliberalen erhoffte

auf der Balkaninsel plausibel zu machen, ein Unternehmen, das natürlich auf die Dauer nicht gelingen konnte, zog man das Königreich Italien, den andern guten Freund unseres Reiches, in diese Allianz hinein, um so allen Gedanken einer Ausbreitung seitens Rußlands nach der Türkei zu und allen Hoffnungen der Fran zosen, das wider seinen Willen davon ge trennte Elsaß-Lothringen wieder an sich zu bringen, einen Riegel vorzuschieben, -a- Kchörchett gegen Schönheit. Novelle von E. Marion. I) (Nachdruck verbalen

der Waffe als Glied einer großen Familie betrachtet und hienach väterlich gütig und wohlmeinend behandelt. Aber auch auf anderem Gebiete hat der Erz herzog seinen Namen mit dem Strahlen- kranze des Erfolges umgeben. Er ist als Hoch- und Deutschmeister des deutschen Ritterordens der Schöpfer und unermüdliche Förderer jener großartig angelegten Insti tutionen geworden, welche sich die Kranken pflege im Kriege zum Ziele gesetzt haben. — Am 18. August, dem Geburtstage Sr. Majestät unseres Kaisers

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Lienzer Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 01.04.1939
Physical description: 16
und ihren Teil zum wahren Volksstaat beitragen werden. Die großen Wogen der ersten Erregung über die Errichtung des Reichsprotektorates Böhmen und Mähren haben sich auf dem Meer der diplomatischen Intrigen und poli tischen Propaganda vorerst etwas gelegt. London und Paris, Washington und auch Moskau wissen, daß hinter diesem geschicht lich einzigartigem Vorgang die Macht des Deutschen Reiches steht, gewillt, eine neue Ordnung des mittel- und südosteuropäischen Raumes herbeizusübren. Nicht wenig hat hie

sein, wie Rumänien des Deutschen Reiches Mit hilfe bei der Erschließung der Bodenschätze und an der Aufrüstung der bisher von der früheren Tschecho-Slowakei und Frankreich betreuten Armee. Londons weitgehende Bemü hungen, eine breite Front gegen Deutsch land herzustellen, wieder, wie einst vor 1914, den Kreis der Gegner um das Reich zu schlie ßen, kann mindestens in diesem beabsichtigten Ausmaß schon als gescheitert gelten. Vor allem die kleinen und kleineren Staaten ha ben wenig Lust, sich in eine Front einspan

besonders klar erkennen ließen —, daß die Regierung durch die kürz lichen Beschlüsse die Arbeitskraft des Landes erhöht habe. Diese Stärke Frankreichs lasse Frankreich der Aufgabe eines riesigen Welt reiches gerecht werden. Die französische Stärke liege weiter in den Freundschaften Frankreichs, die in den Verträgen festgelegt seien. Zur internationalen Politik bekräftigte Daladier gerade in diesem Zu sammenhang Grundsätze, deren Verwirk lichung Deutschland zum Beispiel zwanzig Jahre vergeblich forderte

'. Auch in Frankreich selbst hätten die Ita liener sich über mangelnde Gastfreundschaft nicht zu beklagen. Dasselbe gelte auch für ein anderes großes Nachbarvolk, mit dem Frankreich so viele Konflikte gehabt habe. Indessen hätten der deutsch - franzöfis'chen Verstän digung „die Eroberung der Tschecho slowakei und die Besetzung Prags durch die deutschen Armeen' einen schweren Schlag zugefügt. (?) Der Ministerpräsident betonte indessen erneut, daß der Krieg eine Ka tastrophe für alle Nationen sein würde. Im Namen

nen zu lassen, die für sie — zwischen Deutsch land und der Sowjetunion — nur von größter Gefahr wäre. Indessen setzt die britische Re gierung ihre Bemühungen um eine engere Fühlungnahme mit dem bolschewistischen Rußland und dem autoritären Polen fort, dem „die Gefahr des deutschen Dranges nach Osten' recht eindringlich vor Augen geführt wird.Man darf annehmen, daß Polen in sei ner bisherigen klugen, Zurückbaltenden Stel lung verbleiben und den Sirenenklängen Londons nicht folgen

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 14.01.1942
Physical description: 6
Volkes, dem mit Rücksicht auf das Zeit geschehen eine besonders beachtliche Bedeutung zukommt, und andererseits auf die zuverlässige Si cherung der deutschen Währungsbeständigkeit sowie auf das uneingeschränkte Vertrauen zur staatlichen Wirtschaftslenkung, die neben wehrwirtschastlichen Leistungen größten Ausmaßes auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens wirksame Maßnahmen zum Schutze des Großdeutschen Reiches und feiner Bevölkerung in die Wege leitete, zurückzuführen. Vertrauen

in die nationalsozialistische Staatssührung. Und diese Zahlen sprechen eine umso deutlichere Sprache, als unser Kreisgebiet, mit ausgesproche nem Hochgebirgscharaktar, nicht zu den wirtschaft lich gesegnetsten Gegenden des Reiches zählt. Im besonderen jedoch beruht der auch von allen deutschen Sparkassen zu verzeichnende Aufschwung auf den in der Weltgeschichte einzig dastehenden militärischen Erfolgen, die von unserer unbesieg baren Wehrmacht auf alle» Fronten errungen wurden, die letzten Endes im Verein mit der be währten Heimatfront

in die Staatsfiihrung Dieser geradezu vorbildliche Sparwille unserer heimischen Bevölkerung ist darüber hinaus ein Vertrauensvotum für den Führer. Der Glaube an die Gewißheit des deutschen Endsieges könnte keine schönere Ausdrucksform finden, als in dieser Sparfreudigkeit unserer Bevölkerung. Angefangen von den Bewohnern der Kreisstadt, bis hinaus zum letzten Bergbauern ist dieser Sparsinn und dieser Sparwille mitten im Kriege der stolzeste Beweis des Vertrauens unserer Landbevölkerung

die endgültige Riederringung und den totalen Sieg über die vielen Widersacher des deutschen Volkes herbeiführen werden. Zahlen, die zum Siege beitragen Der bare und unbare Geldumsatz konnte im Be richtsjahr 1S4V um RM. 14827 452,97 auf RM. 91 MI 257,24 erhöht und fonach um 19,46 v. H. gesteigert werden. Die Bilanzsumme betrug Ende 1940 RM. 6199168,51 und erhöhte sich, verglichen mit jener des Vorjahres, von RM. 4 596 069,10 um RM. 1 603 099,41 oder um 34,88 v. H. Die Ende 1940 ausgewiesenen Spareinlagen

von 17 000 Kilogramm Heu, 25 000 Kilogramm Kartoffeln, 2000 Kilogramm Mahl getreide, 71 853 Liter Vollmilch, welche Zahlen sür ein so kleines Gebiet als gut bezeichnet werden können. Die ungetrübte Zusammenarbeit aller verfüg baren Kräfte ermöglichte die restlose Einbringung der gesamten Ernte vor Einbruch der kalten Jah reszeit und hals die Ernährungsgrundlage des deutschen Volkes stärken. Mit wenigen Ausnahmen, ist die Opferfreudig keit der Bevölkerung, die sich bei Sammlungen

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 05.12.1865
Physical description: 4
des Kaisers Residenz, des Reiches Hauptstadt sich befindet, weiß ihre Ge schicke mit denen des Herrscherhauses, mit denen deS Kaiserreiches unzertrennlich verwebt. In heiteren wie m trüben Tage» hat sie treu zum Reiche gehalten, dessen Ausschwung und Machtentfaltung froh begrüßt und gefördert, dessen Erschütterungen und Bedrängnisse muthig und opferwillig getragen. In Erinnerung an diese treue Ergebenheit möge deS Kaisers Gnade uns gestatten, angesichts ernster und hochwichtiger , das Wohl des Reiches

wie unseres Landes schwer berüh render Ereignisse mit offenen vertrauensvollen Worten die Anschauungen, die Besorgnisse, die Bitten der von uns vertretenen Bevölkerung vor Eurer Majestät aus sprechen zu dürfen. Ein hohes Kaiserwort berief die Völker Oesterreichs, zu berathen und zu beschließen deS Reiches gemeinsame, der Länder besondere Be dürfnisse, und freudig folgte eiu großer Theil des Rei ches diesem erhabenen Rufe. Er entsendete seine Ver treter in die Hauptstadt des Reiches, und durch eine Reihe

von Jahren löste der ReichSrath hochwichtige Aufgaben im Gebiete des Rechtes, der Staats- und Volkswirthfchast. Zu wiederholtemualen und selbst in jüngster Zeit geruhten Euer Majestät für diese loyale Bereitwilligkeit Höchstdero warme Anerkennung aller- gnädigst auszusprecheu. Nicht verschließe» können und wollen wir uns der beklageuswerthen Thatsache, daß ein anderer Theil des Reiches sich beharrlich ferne hielt vom gemeinsamen legislativen Wirken. Nicht ^ verkennen, noch nnterschätzen

wollen wir die großen ^ und ernsten Schwierigkeiten, welche sich hiedurch der endlichen und dringenden Erholung uud Consolidirung des Reiches nach schweren» Schicksalsfchlägen entgegen stellte«. Wir wissen- und fühlen eS tief, daß nur die freie Theilnahme dev Völker Oesterreichs an einem gemeinsamen VerfassnngSleven dem Reiche Heilung seiner schweren Wunden, Wohlfahrt! und Machtbestand bringen kann, und kein österreichischer Patriot» darf

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 23.08.1897
Physical description: 4
die Badenis eine noch weitere Zurück drängung des Deutschthums in der Habsburgischen Mon archie herbei, dann erfüllt die letztere nicht mehr den Zweck des Zweibundes, der Zweibund verliert jeden Werth für das Deutsche Reich, ja die Gleichgiltigkeit des Deut schen Reiches gegen die Zukunft des österreichisch-ungari schen Staates kann zu einer Preisgebung dieses Staatsgebildes führen. Unter diesen Umständen haben alle Betheiligten, also auch wir im Deutschen Reiche, ein lebhaftes Interesse am Ausgange

Nr. 191 Die Zukunft Oesterreichs. Die „Leipziger Neuesten Nachr.' enthalten folgende treffliche Ausführungen; die Wiedergabe des Aufsatzes ist durch unser Preßgesetz beschränkt: „Bei den Erschütterungen, denen die ... . Polen Badeni und Goluchowski das Donaureich ausgesetzt haben, treten die Sprachenverordnungen immer ^mehr in den Hintergrund, das Ringen der Deutschen, Tschechen und Polen um die Vorherrschaft in Oesterreich in den Vorder grund, und es entsteht die Frage, ob diese Kämpfe

des Streites, der keines wegs ein blos deutsch-tschechischer häuslicher Streit in Böhmen ist. Uns will es nun scheinen, als könne das Ergebnis des Kampfes unmöglich in der Wiederherstellung des bis herigen Zustandes bestehe::. Entweder wird die Stellung der Deutschen in Oesterreich verschlechtert oder verbessert werden. Unterliegt die polnische Staatskunst in Oester reich, dann werden die Deutschen in die Lage kommen, die Friedensbedingungen zu diktiren, wenn sie nur den Kampf bis zur völligen Erschöpfung

des Gegners fort führen. Und sie werden in diesem Kampfe ausdauern, wenn sie wissen, daß ihnen ein Siegespreis winkt, werth- voller als die Wiederherstellung des bisherigen, doch schon genügend unerquicklichen Zustandes. Noch niemals sind die Deutschen in Oesterreich so aufgeregt, so kampfeslustig, so opferbereit und so einig gewesen wie heute. Ihre Führer sollten also die niemals wiederkehrende Gelegenheit ergreifen, von der Vertheidi gung zum Angriffe überzugehen — der besten Art der Vertheidigung

- „Bozner Zeitung* (SLdtiroler Tagblatt) 1. Ausschluß von Galizen, Bukowina und Dalmätien aus dem Reichsrathe. . 2. Anerkennung der deutschen Sprache als Reichssprache der Monarchie und als Staatssprache in Oesterreich. 3. Verlegung des Schwergewichtes der Gesetzgebung auch in Schulangelegenheiten aus den Landtagen in den Reichsrath. 4. Einführung der Kurien in Böhmen und Abstimmung nach Kurien im Landtage. 5. Verfassungsmäßige Einräumung sprachlicher Kon zessionen an den tschechischen Theil von Böhmen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 13.04.1869
Physical description: 4
geneigt sind, Alles zur Befriedigung ihrer Wünsche zu thun, was nur irgend möglich ist, ohne.die Verfassung zu zertrümmern und zugleich den Bestand des Reiches aus'S Ernsteste zu gefährden. Von diesem Gesichtspunkte aber mußte — wie heute in allen Blättern betont und hervorgehoben wird — die Majorität des Verfassungsausschusses eine ablehnende Stellung der Resolution gegenüber einnehmen und jenen Rechtsstandpunkt festhalten, wel cher auf unsere innern und äußern Verhältnisse und Zustände Rücksicht

zu nehmen in erster Reihe berufen ist. Daß mit diesem NechtSstandpunkte die polnischen Forderungen in ihrer Gesammtheit nicht in Einklang zu bringen sind, bedarf keiner Auseinandersetzung, konstatirt ja selbst die hiesige demokratische Presse, daß der Weg der Czechen und Polen zum Abgrunde, zur Anarchie und zur Zersetzung des Reiches führe. Wie nun auch die weitere Abstimmung im VerfassungS- auSfchufse ausfallen mag, wir glauben nicht, daß die Leidenschaft die Polen mehr beherrschen könnte, als die kalt

einem andern Theile des Reiches einzuräumen sür möglich oder für räthlich erachten möchten! »— Es wird in den orientirten Kreisen trotz aller AuSsprengungen vom Gegentheil als feststehend be trachtet, einerseits, daß der R.eichSrath Galizien AlleS zugestehen wird, was er mit Ausrechthaltung der Ver sassung und mit Wahrung des Einheitsgedankens zu gestehen kann, und andererseits, daß die Polen, wenn auch dieZükunst sich reservirend, die ihnen gebotene Ab schlagszahlung annehmen und auf dem Felde der Ver fassung

zu bestehen.— Mit wunderbarer Einmüthigkeit verlangen die nationalliberalen Blätter die Niedersetzung einer allgemeinen deutschen Militär» kommission zur Festsetzung einer gemeinsamen Bewaff- nung vorzugsweise mit Rücksicht auf eine praktische Anwendung der Schutz- und Trutzbündnisse. In dieser Kommission würde natürlich Preußen die maß gebende Stimme im Voraus besitzen, und damit wäre dem „deutschen' Bewußtsein unserer Nationalliberalen vollkommen Genüge geleistet. Es ist ein großerJam- mer, daß Baiern

Entwicklung der deutschen Angelegenheiten ohne seine Mitwirkung zu überlassen. * In der Sitzung am 7. d. M.'des gesetzgebenden Körpers in Pnris ging man endlich, nachdem die General-Debatten über.das Budget geschlossen worden waren, zur Diskussion der einzelnen Artikel über. Zunächst beschäftigte man sich mit den nachgeforderten Supplementar-Krediten für 1868 und 1869. Bewil ligt wurden die einzelnen, auf daS Finanz-, sowie auf das Justiz- und Kultusministerium bezüglichen Sek tionen. .Hieraus begann

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 12.09.1923
Physical description: 6
wir besser, in der deutschen Frage verständ licher. Das Londoner Kabinett leitet heute noch selbständig kie Politik des britischen Reiches, es ist verfassungsmäßig nicht an die Zustimmung der Regierung der einzelnen Dominions gebun den, obgleich diese immer wieder ihr Mitbestim mungsrecht in der Reichspolitik betonen. Die Frage, wie die Beteiligung der Dominions an der allgemeinen Reichspvlitik geregelt werden soll, wird neben der Frage der Reichsverteidi gimg wieder die Reichskonferenz beschästigen

des Reiches im fernen «Osten. Canada will seinen Vertreter anweisen, auf der Reichskonfe renz lediglich canadische Interessen, eventuell 'so gar gegen das Mutterland zu vertreten. Aus Irland und Indien liegen Aeußerungen über haupt nicht vor. Die Londoner Regierung ist diesen Bestimmungen gegenüber in keiner benei denswerten «Lage. Angesichts de? kühlen Unnah barkeit Amerikas wäre ihr eine entschiedene Billigung ihrer «Politik gegen Frankreich durch die Kolonien nicht nur wünschenswert. Mandern notwendig

und Verständigung mit Deutschland denken sollte, nichts besonderes bedeuten, denn nach sei- NÄm Verhallen in« der letzten Zeit müßte er eine Verständigung natürMch ganz allmählich vorbereiten und die französische ökfeniMche Meinung« Schritt um Schritt darauf einstellen. Man kann aiso wohl aus Iichalt und« Ton der Rede schließen^ daß der französische Minister präsident einer Fortsetzung der deutsch-franzö sischen Unterhaltung nicht abgeneigt ist, und es «wird nunmehr wieder an der «deutschen Regie rung

ansehen «nmß. alle Möglich keiten zur Sicherung des Erfolges etwaiger Verständigung'sauss!chtien zu« benutzen, dah aber bestimmte offizielle Schritte «nicht unternommen sind. Im übrigen «besteht noch «wie vor die Auffas- sung, daß «die inneren deutschen Verhältnisse zu einer Liquidierung der außenpolitischen Kon flikte drängen, sobald diese miög!lich erscheint. Die Sonntagsereignisse in Sachsen haben diese Ausfassung eher noch! verstärkt. Wenn man «iberliegt, «daß einer Parade der pwled. Hundert

zur Entscheidung ge bracht werde. Deutsche Millionen-Marknoten in Oesterreich gedruckt. In den» nächsten Tagen werden neu- Reichsbanblwten zu 10 Millionen Mark in den Vermehr gebracht. Wie aus Wien berichtet wird- werden in der «österreichischen, Notendrücken' di« deutschen« Fünf« und Zehnmillionenscheine hsvgostM.

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 27.05.1941
Physical description: 4
Admirali tät Mitteilungen über den Ott machen» an dem sich sein Schiff befindet. Ein oer artiges Vorgehen muß als ein Kriegsatt angesehen werden und der Mandant wäre vollkommen gerecht wenn er nach den Regeln des Seekri handeln-und das in Frage stehende S . zwingen würde, von seiner feindseligen Tätigkeit abzustehen. Nach der Erklärung, es fei keine Rede von eine? Kriegsdro hung seitens des Deutschen Reiches gegen die Dereinigten Staaten, hob Großadmi ral Raeder hervor, daß die amerika nischen

durch Zagd-IerstS- rer-, Kampf. und SturzramÄ-AMger- verbände — tattisch wichtige PUutte dei Znftl. Aach weiterer Verstärkung durch ver bände des Heeres sind die deutschen Trup- pen auf der Erde zum Angriff tiberge- geln des Seekri, batz die Schiffe t«n sollten, gauaen. Der Wekleii der Znsei i devm» fest in deutscher Ha j! Hand. Die Sampi Handlungen verlaufen im Zusammenwir ken von Fallschirm-. Luftlandetruppen und verbänden des Heeres weiter plan- mkKig. Die deutsche Luftwaffe zerschlug Flotte

, in dk versuch der britischen scheloung um Kn sie au« de« Se errang dem g e den ... . i« Ent )ung um Lieta einzugreifen, vertrieb «« dem Seeaèblet nSrdtlch Kretas, versenkte und beschädigte «ine arohe An- «cht feindlicher Kriegsschiffe uno e sie Luftherrschaft über samten Kampfraum. Italienische See- Und Luft streikt afte beteiligten sich in enger Zusammenarbeit mit den deutschen Streit kräften seit dem 20. Mai an de« Kampf um Kreta und sind an den bisherigen Erfolgen in hohem Matze beteiligt. Gestern griff

tekanntgegeven wurde, stleh ein deutscher Alotteuverbaud uuter Führung des slot- ^tenchef» Admirat LÜtjen» im Seege biet um Island auf schwere briti sche Seestreitkräfte. Nach einem kurzen schweren Gefecht versenkte da» Schlacht- Wff »Vismarck- den britische» SàWmizer „Hood-, das größte s MMtss der britischen Motte. Sin weitere» Schlachtschiff der neuesten englischen „Si»g?<bevvge''. Klasse «««de beschädigt und zum «bveche» gezumageq. Die deutschen See- streitkrWe setzten ohne Verluste lhre 0pe ratio«» fort

Im übrigen bleibt Cough optimisti. . ist d?p Misicht, daß die Luftstreitkräfte der ' ' nj, ganz aus den Gewässern von Kreta ver treiben werden können. «ßroßsämiral Raeäer Über die Verantwortlichkeit der A.S.A. Tokjo, 2S. — „Wenn Amerika be schließen sollte, Kriegsmaterial nach Großbritannien zu geleiten, so würde diese Tatsache einen klaren Kriegsakt und einen nicht herausgeforderten Angriff auf das Deutsche Reich darstellen', hat Groß admiral Raeder. Oberbefehlshaber der ^deutschen Flotte

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 07.07.1893
Physical description: 4
, während die heilige Handlung fortgesetzt wurde. Im Gedränge wurden viele Personen nieder gestoßen, sechs Perjmien wurden leicht, zwei schwer verwundet. Die Stadt Sprrmberg feiert in diesem Jahre ihr 1000jähriges Jubiläum. Sie wurde 893 von Kaiser Arnulf gegründet. Die allgemeine Theilnahme an dem Ehrentag der Frststadt dürfte um so reger sein, als Spreinberg der geographische Mittelpunkt des neuen Deutschen Reiches ist. Diese Thatsache nt längst durch Heinrich Matzat. den bekannten Schulmann n»d Geuhrten

, 23' 31' 50' östl. L. von Ferro. Das Mittel hier aus ist 32° 2' 7' 2'. Der geographische Mittelpunkt des Deutschen Reiches ist also der Punkt, welcher unter 51' 34' 22' nördl. Br. nnd 32' 2' 7' 2' östl. L. liegt. Dieser Punkt aber liegt iuneihaili der Stadt Spreinberg. Die tanzenden Knödel. Die Ehefrau eines iu einem Berliner Vorort wohnenden Villcnbesitzerö glaubte ihre 18 Jahre alte Tochter snr die ^öirlh- schait soweit vorgebildet zu haben, um ihr währeuo einer Reise die Teilung der Küche anvertrauen

. erwiesen. Der nördlichste Punkt deS neuen Reiches liegt bei dem Dorfe','uiumersatt uöid- >ich von Memel, 55' 52' 56' nördl. Br.. der süd- lichste am Ursprung der Schilloch. eines Onellflnsses der Jller in deu Allgäuer Alpe», 47° 15' 48' nördl. Br. Das Mittel hieraus beträgt 51' 34' 22'. Der östlichste Punkt liegt bei dem Dorfe Schilleningke» nnweit Schirwied an der Schneekuppe, 40' 32' 25' östl. L. von Ferro, der westlichste beim Do- fe Jsen- binch lReg.-Bez. Aachen), 4 Kilom. von der Maas

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 08.06.1916
Physical description: 8
. Der Oesterreichische Flottenverein hat an- lätzlich der Seeschlacht im Skagerrak an den Deutschen Flottenoerein ein Telegramm ge richtet in welchem er dem deutschen Bruder verein herzliche Glückwünsche sendet. In der Antwort des Deutschen Flottenvereins, dessen Präsident Admiral v. Köster ist, heißt es: ^Möge der Sieg im Skagerrak im Verein mit den glänzenden Wafsentaten unserer helden mütigen Verbündeten ällen unseren Feinden begreiflich machen, daß nur die vereinte Kraft der Zentralmächte dem ihnen ruchlos

berichtet von deutschfreundlichen Kund gebungen in Athen anläßlich der Geburts tagsfeier König Konstantins. Die Menge, darunter viele Offiziere, hätten Hochrufe auf Deutschland ausgebracht den deutschen Bot schafter Grafen Mirbach und den Grasen Schenk, die zur Geburtstagsfeier fuhren, begeistert begrüßt. Vor der deutschen Botschaft hätten Sympathiekundgebungen stattgefunden. W dM W» MS. Zum Tode Huauschikais. den wir in unserer letzten Stummer nur kurz gemeldet, holen wir nach: Ein märchenhast bewegtes

, wechseloolles und reiches Leben ist mit Huanschikai ausge löscht. Mitten in den endlosen Wirren, von denen das chinesische Reich heimgesucht wird, ist der größte und mächtigste Mann des Lan des verschieden. Huanschikai, offiziell der Prä sident der Republik China, in Wirklichkeit ein noch ungekrönter Kaiser, dessen starke und kluge Hand das Wert der Beruhigung und Einigung Chinas vermutlich vollbracht hätte, ist nicht mehr. 18S8 geboren, hatte er sich vom Bauern sohn zum Alleinherrscher des volkreichsten

schließlich als Präsident an die Spitze des zur Republik umgewandelten Reiches berufen. In der letzten Zeit ließ er sich zum Kaiser ausrufen, erklärte aber, als sich Wider stand geltend machte, bis auf weiteres nur Präsident bleiben zu wollen. China geht nun wohl neuen, schweren Ver wicklungen entgegen, während die japa nische Politik das größte Hindernis beseitigt sieht, das sich ihr bei den Bestrebungen, das chinesische Reich von Japan abhängig zu machen, entgegenstellte. «Ulk»MM AM«. KÄoalk!. Sine

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