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Volksblatt
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Page 4 of 12
Date: 25.02.1911
Physical description: 12
ein Reich zu sehen, welches sich viel mächtiger zeigt, als es in Wirklichkeit ist. Herr Louis Dauffet, Budgetreserent der Stadt Paris, hat über das Ver mögen des deutschen Volkes genaue Studien gemacht und vor kurzer Zeit über das Resultat seiner Studien einen längeren Artikel im Pariser „Matin' veröffentlicht, welcher in Frankreich großes Aussehen erregte. Er bezeichnete Deutschland als ein reiches, sehr reiches Land. Es ist aber auch tatsächlich so und ich will nun den Lesern des „Tiroler Volksblattes

' den Reich tum Deutschlands durch statistische Daten vor Augen führen. Die ökonomische, industrielle und finanzielle Entwicklung des deutschen Reiches in den letzten dreißig Jahren ist großartig und steht wohl einzig da. Daß die Bevölkerung von 45 Millionen im Jahre 1880 auf 65 Millionen im Jahre 1910 ge stiegen ist, ist wohl zum großen Teile dem indu striellen Ausschwunge zu verdanken. Die Produktion der Steinkohle, welche im Jahre 1880 53.471.000 Tonnen betrug, ist auf die-ein drucksvolle Summe

ist. Wenn wir den Außen handel Deutschlands prüsen, werden wir nicht weniger erstaunt sein. Der Import und Export deS deutschen Reiches hatte im Jahre 1880 einen Wert von 5 Milliarden und im Jahre 1909 einen solchen von 15 Milliarden Mark. Die Zahl der im Jahre 1880 in den deutschen Häsen eingelau fenen Schiffe war 46.000 mit 7 Millionen Tonnen und ist auf 95.822 Schiffe mit 26 Millionen Tonnen im Jahre 1908 angewachsen. Vom Jahre 1880 bis 1909 ist die Zahl der Handelsschiffe des deutschen Reiches von 414 auf 1950

und die des Tonnen gehaltes von 216.000 aus 2,350.000 Tonnen ge stiegen. Ueber die deutschen Eisenbahnen haben wir ebenfalls verblüffende Ziffern. Die Bruttoeinnahmen der Bahnbetriebe betrug im Jahre 1880 886 Milli onen Mark und im Jahre 1908 2 Milliarden 420 Millionen Mark. Aber es kommt noch besser. Lenken wir unsere Blicke auf die Bewegung des Kapitals und fangen bei den Sparkaffen an: gewöhnlich gewinnt man dort am besten die sichersten Zeichen über das Volks vermögen. Im Jahre 1880 enthielten sie 2 Milli

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Lienzer Zeitung
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Page 9 of 12
Date: 30.11.1940
Physical description: 12
die Gauabtei lungsleiterin Pgn. Jmma Baader sachlich und aufklärend durchführte. Bei dieser Schu lung waren die Block- und Zellenleiterinnen von Matrei, Virgen und Prägra ten anwesend. Matrei. Kolonialpolitik. Äm Rah men eines gut besuchten Schulungsabends der Partei sprach Kreisredner Pittorf aus Lienz in äußerst interessantem Vortrag über den Dreimächtepakt und seine poli tischen Auswirkungen. Anschließend behan delte er die Kolonialpolitik des Deutschen Reiches im Gegensatz zu den Kolonialpro blemen

sche Hausmusik. Die Maiden des RAD-Lagers St. Jakob luden am 19. No vember einen kleinen Kreis von Dorfbe wohnern zu einem Musikabend in ihr Lager ein. Der Abend war der deutschen Haus musik gewidmet. Zither- und Flötenspiel und lustige Lieder, bei denen auch alle Gäste fest mitsangen, bildeten den ersten Teil deÄ Abends. Dann bewirteten die Maiden alle Anwesenden während der Pause überaus reichlich mit Backwerk und Kaffee. Der zweite Teil galt der ernsten Musik. Auch dieser Teil wurde

, Gausachbearbeiterin von der „Vo-Ha'. Nach der Flaggenhissung sprach Ortssrauenschaftsleiterin Fräulein Laura Aigner einige Worte der Begrüßung. Hierauf begann Pgn. Bärbel Andritfch ihren ernährungswirtschastlichen Vortrag. In wohldurchdachter Rede gab Pgn. An- dritsch eine klare Uebersicht über die Ver sorgungslage des Reiches. Nach diesem Vortrag, der allgemeinen Beifall fand, wurde ein Viertelstündchen herzhaft ge sungen. Dann erhob sich Pgn. Baader, um mit ihrer Rede zu beginnen. In eindring lichen Worten

«m wertbetonter Begriff geworden. Der Grundgedanke dieser, alle Schaffenden um fassenden Gemeinschaft liegt darin, ein Werk zu gestalten, daö für jeden Volksgenossen in seiner Freizeit Entspannung bedeutet, damit derselbe Kraft erhält für die Arbeiten, die zu vollbringen er berufen ist. Und dieses Ziel hat „KdF' im Krieg und auch vor dem Krieg restlos erfüllt. Es gibt wohl niemanden, der nicht das Emp finden hätte, daß „KdF' aus dem Gesamtleben des deutschen Volkes nicht mehr wegzudenken

zu sein, so kann heute das ganze deutsche Volk wie der Anteil an den großen Leistungen der Nation nehmen. „Kraft durch Freude' bringt die bedeutendsten Künstler, Dichter und Forscher ebenso in die ent legendsten Siedlungen, in die kleinsten Betriebe und in die vordersten Ruhequartiere der Wehr macht, wie in die großen Städte des Reiches. Alle Volksgenossen, gleich welchen Standes, können nun durch die Arbeit der nationalsoziali stischen Gemeinschaft um wenig Geld an den ge botenen Hochleistungen teilnehmen

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 12
Date: 15.07.1939
Physical description: 12
schlechte Niederdonaus stammend, folgte sie ihrem Gatten im Jahre 1917 nach Libenz und fand hier im Geschäft ein reiches Betätigungs feld. Viele Fahre wirkte sie so unermüdlich in ihrem Berufe und fand dabei noch Zeit, ihrer Familie eine stets besorgte Mutter zu sein. Frau von Erlach erlebte am Tage des Anschlusses der Ostmark an das Mut terland den Höhepunkt ihres Lebens. Nun hat ein unerbittliches Geschick ihrem ar beitsfreudigen Leben ein rasches ML ge setzt. Wer sie kannte, wiird ihr ein freund

unserer Leser empfehlen. Schulschluß an der Sberfchnle für Zunge» Unsere Schule in Hamburg nnd an der Stadt. Wirtfchaftsschnle in Lienz Reisebericht Fahrt der Am Samstag, den 8. d. M., fand im Beisein des KreislMers Pg. Kittner und des Herrn Bürgermeisters Pg. Winkler, Stadtrat Pg. J a ist, Dr. Sebald, Gau>- ivalter des Deutschen Bildungswerkes und Jungbannführer Hub er, die Schlußseier des heurigen Schuljahres statt. Die Schüler der Oberschule für Zungen und der Städt. Wirtschastsschule waren im Hofe

über die Städtischen Wirtschaftsschule nach Hamburg. Es ist eine angenehme Aufgabe, eine Reise zu schildern, die das Studium ab schließt und Eindrücke hinterläßt, die nie wieder vergessen werden können. Es war auch ein großes Werk der Kameradschaft, daß diese Reise unseres Jahrganges nach dem Norden des Großdeutschm Reiches durchgeführt werden konnte. Es gibt nichts schöneres, als gemeinsames Erleben. Am Abend des 19. Juni begann unsere Fährt. Diese Nacht und den folgenden Vor mittag durchquerten wir schon

manchen Gau des großen Reiches. Landschaften mit ver schiedensten Formen zogen an unseren Augen vorbei, Landschaften, die mit unserer Bergwelt wenig mehr gemein haben. Der Nachmittag des 29. Juni sieht uns schon in Berlin, der Großstadt des neuen Reiches. Das Leben -und Treiben mutet uns fast amerikanisch an, ein Drängen und Hasten, unterstützt von den zahlreichen Kraftwagen, Straßenbahnen und Untergrundbahnen. Ne ben diesem rastlosen Leben zeigt nns Berlin die Bauten des Dritten Reiches, An unsere

wir das im Jahre 1936 erstandene Reichsfportfeld. Wir fühlen uns im einem Kreis moderner An tike. Hier hat die Wellt im sportlichen Wettkampf ihre Kräfte gemessen, es hat sich gezeigt, daß die Deutschen die Besten waren. Unsere Reise führt uns weiiter in die weltberühmte Handelsstadt Hamburg. Der Hafen übertrifft an Größe alles Bor stellbare. Neben deutschen Handelsschiffen und Überseedampfern liegen Schiffe aus Japan, Ehina, Australien, Indien, Chile, Brasilien, Nordamerika, kurz gesagt, aus allen Teilen

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Lienzer Zeitung
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Page 14 of 16
Date: 24.06.1939
Physical description: 16
vor dem Kreisleiter schloß die erhebende Feier. Meng SN Prem in Lienü Aus Anlaß der Eröffnung der Fern- Kraftpostlinien der Deutschen Reichspost in das Ausland waren aus allen Gauen des Reiches Presseleute zu einer Werbereise auf diesen Linien seitens der Deutschen Reichspost geladen. Von Italien kommend trafen 32 Journalisten auf dieser Fahrt am Donnerstag, den 22 .d. M, in den Abend stunden in Lienz ein. In ihrer Begleitung befanden sich Ableilungspräsident Dürr der Deutschen Reichspost München, Dr. Ofner

Folge 25 der Deutschen Polizei ist sie dann im Jahre 1936 dem Reichsführer ^ und Chef der Deutschen Polizei unterstellt worden, An dessen Geschäftsbereich untersteht sie dem Chef der Ordnungspolizei, In der Folge wurde sie zum ständigen technischen Hilfs organ der Polizei für wichtige öffentliche Hilfeleistungen technischer Art erklärt. In dieser Hinsicht hat sie drei wichtige Aüfga- bengruppen zu erfüllen: Die Mitwirkung bei der Aufrechte Haltung staats- und le benswichtiger Einrichtungen

. Die Technische Nothilfe wird anch in Zu kunft eine selbständige Organisation sein und nach den Weisungen des Reichsmini sters des Innern zusammen mit der ge samten deutschen Polizei der Volksgemein schaft dienen. Am 10. Juni wurde im Reichsgesstzblatt das Gesetz über die Technische Nothilfe veröffentlicht. Es hat folgenden Wortlaut: Zur technischen Hilfeleistung bei der Be kämpfung öffentlicher Notstände und zur Erfüllung bestimmter Aufgaben der Landes verteidigung und des Luftschutzes bedarf der Staat

eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit dem Sitz in Berkin. Z 3. Die Technische Nothilfe wird durch den Leiter der Technischen Nothilfe gericht lich und außergerichtlich vertreten. ß 4. Der eingetragene Verein „Techni sche Nothilfe' wird aufgelöst. Sein Ver mögen mit allen Rechten und Pflichten geht ohne Liquidation auf die Technische Not hilfe als Körperschaft des öffentlichen Rechts Wer. H 5. Der Stellvertreter des Führers be stimmt, inwieweit solchen Angehörigen der Nationalsozialistischen Deutschen

des Menschen lebens entscheiden. Mo'ltke. SommmsmeiMixIe Es ist ein schöner Ausdruck für die Selbstbesinnung der deutschen Nation, daß jahrtausendalte Bräuche wieder zum Leben erwacht sind. Bräuche, die vorübergehend in Perioden ödesten materiaMstischen Ver falles verspottet und unterdrückt wurden. Es muß aber festgestellt werden, daß die Kraft unseres alten Brauchtums stärker war als jene Gegenbewegung, die es ver nichten wollte. So haben denn zu allen Zeiten die Sonnwendfeuer von aTen Ber gen

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Lienzer Zeitung
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Page 7 of 10
Date: 25.11.1939
Physical description: 10
als der von 1914 ersteht vor unseren Feinden und sein Un tergang ist indem Augenblick besiegelt, wo er uns zum Handeln zwingt. So ist eben jede Deutsche und jeder Deutsche ein Bau stein an der Größe unseres Reiches. So sorgt eben dafür, daß die Heimat steht, denn Ihr habt ein Recht, von uns zu verlangen, daß wir uns hier in Tapfer keit schlagen, abermit gleichem Recht verlangen wir von Euch Euren Einsatz hinter der Front bis zum Letzten. Zur ruhmreichen, deutschen Wehr macht gehört Ihr als Pioniere der Heimat

Folge 47 „Lienz«r Zeitung' Seite 7 Hier spricht die Deutsche ArbeitSsront Am Donnerstag, den 7. Dezember 1839 findet in der Kreis waltung der Deutschen Arbeitsfront (Liebburg, 1. Stock) ein Rechtsberatungssprechtag durch Dr. Atz mann statt. Jeder Angehörige der DAF. findet hier Beratung in Lohn-, Urlaubs-, Kündi-- gungs- und sonstigen arbeitsrechtlichen Fragen. Es wird darauf aufmerksam ge macht, daß Sprechzeit nur von 9 Uhr vor mittags bis 12 Uhr mittags ist. jetzt abermals gegen uns zu Felde

Kultur wurde so in diese fremden Staaten hineingetragen. Die unvergeßlichen Taten unserer Vorfahren wurden jedoch mit Undank belohnt. Deutsche Kultur und Art wurde unterdrückt und deutsche Bauern gewaltsam Zu Söldlingen fremder Völker gepreßt, die nirgends Schutz fanden. Erst der nationalsozialistische Staat unter Füh rung Adolf Hitlers hat sich der untsrdrück- ten Deutschen angenommen und sie befreit. Im Gegensatz zu anderen Völkern hat Deutschland die innerhalb seiner Grenzen lebenden Minderheiten

des deutschen Volkes geht. Diese Zeit ist aber auch schön, weil sie klar und eindeutig den geeinten Block des deutschen Volkes zeigt. Wir wissen und sind überzeugt, daß Deutsch land aus diesem uns aufgezwungenen Kampf als Sieger hervorgehen wird, denn der Führer selbst hat es gesagt. Manche Volksgenossen sind noch ängstlich und zwei feln an dem siegreichen Ausgang dieses Kampfes. Sie find es noch vom vergange nen Krieg her. in welchem Deutschland auch die besten Soldaten der Welt an die Front schicken

und all unser Tun überhaupt im Vergleich zu den Taten dieses Mannes? Ich glaube Euch recht gerne, daß gar mancher von Euch, vielleicht wohl alle, nun jetzt lieber hier an der Front stünden, um so an der Sicherung des Reiches zu bauen. Aber seid überzeugt, auch die Heimat braucht Männer und Frauen vom besten Schrott und Korn, die eisern und hart in der Ar beit nur ein Ziel — unser Deutschland — kennend, als stille Pioniere auf allen Posten und Stellen schaffen! Ohne Eure Arbeit in der Heimat stünden

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 22.08.1895
Physical description: 4
An dem gleichen Tage Wie nun der Grundstein gelegt werden, zu dem: Standbild, das Kaiser und Volk dem ersten deutschen Kaiser des neuen Reiche« Wilhelm I- errichtet hgtten. Man kan-. wohl sagen, daß der Tag zur Grundstein legung gut gewählt war, denn an diesen Augusttagen hat vor 25 Jahren die größte, schwerste und blutigste Asstrenguvg stattgefunden zur Niederwerfung des fraqzWchen Angriffes und zur Wiedererrichtung deö deutschen Reiches. Sekan mit seiner Riefenkapitulation

des deutschen Reiches in sich verkörpert, so wird «s in Zukunft in noch höherem Grade sein. Wenige Menschen, die in hervorragender - Rolle an der Weltgeschichte mitarbeiten konnten, haben das Hohe Glück gehabt, ein durch aus, reines, .ungetrübtes.Charakterbild zu hintcrlass.n. Im eigMfti Laside wurde der Name Kaiser Wilhelms I. ein Wahr zeichen des monarchischen Gedankens, der sich mit Hingebung in den Dienst des Vaterlandes gestellt hat. Die Männer, die unter Führung Kaiser Wilhelms I. gestritten

sich um Deutschland erworben hat, vergißt dabei auch nicht die hervorragenden Männer, die an seiner Seite und unter ihm sich um die Wiederherstellung des Reiches unver gängliche Dienste erworben haben. Mit besonderer Freude muß aber auch, cMllxn., daß. diese Urkunde auch. der. todeS- muthigen Treue des deutschen Volkes gedenkt... Mitische Uebersicht. Oesterreich. Wieder hat ein Klerikal-Feudaler ein ekla tantes Mißtrauensvotum erhalten. ?aron Mors e y, der TypuS deö sclbstbewußtcn Agrariers, hat von seinen untcr

werde. Die Sozialdemokraten triumphirten schon, und hehkHiteten, daß sich die große Menge des Volkes nicht im mindesten um die Erinnerung an die „großen Schläch tereien' kümMZi^uch-daß. eL Hwi-q. die sie beleben wollen, an GefMchaft fehlen werde. Nun, diese VoraMage ist, wie -die «Mdt. Zeitung' mit Befriedigung konstatirt, nicht einge- ^tvpffen, an alle« Ecken und Ent«n des- Reiches regt cS sich, -und so wenig das auch den Sozialdemvkraten und einigen verbissenen Partikularistcn gefällt, das ganze Volk nimmt mit geringen

- steierischeil Wählxru cuicMnz ausgiebige Belehrung entgegen- Achinen müssen über die Pflichten eines deutschen Volks Vertreters. Die „N. Fr. Prcssc' berichtet darüber: Am Sonntag erstattete in Halben rain (Bezirk Radkeröburg) Baron Morsey seinen Rechenschaftsbericht. Ein großer Theil der Wähler des Abgeordneten war gar nicht erschiene»«, weil sie, wie sie sagten, mit ihrem Abgeordneten nichts mehr zu thun habeil wollen. Am Schlüsse seiner AnSsührungen kam der Abgeordnete auch auf die Cillier Frage

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Lienzer Zeitung
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Page 9 of 12
Date: 15.10.1938
Physical description: 12
Stein zum großen und gewaltigen Bau des Deutschen Reiches ist. Es kommt im Leben nicht daraus an, was man tut, sondern wie man es tut. Dieses Wie zu gestalten, ist unsere erste und wichtigste Aufgabe. — Der steÄvertretende Ganlei ter hob dann noch den guten und schönen Eindruck hervor, den er anlaßlich seines Aufenthaltes in Matrei von der Bevölke rung und ihren Kameradschaftsgeist emp fangen hat. Die Ausführungen des stellvertretenden Gauleiters wurden mit großem Beifall auf genommen

Weg ist jetzt frei! Ihn wollen wir nun alle gemeinsam gehen, gleichgültig, ob wir Kärntner oder Tiroler, Preußen oder Bay ern, denn wir sind alle Söhne des Groß- deutschen Reiches. Wir alle wollen und werden unsere Heimaterde heilig halten und kein Opfer soll uns zu groß sein, sie jeder zeit und für alle Zukunft zu schützen. Und wenn wir einmal die Fahne nicht mehr hal ten können, dann werden wir sie unserer Jugend reichen und diese soll Bannerträ ger für unser herrliches deutsches Baterland sein und bleiben

de Gauleiter mit, daß sein heutiger Besuch in Osttirol keine Inspektionsreise, sondern aus aufrichtigstem Bedürfnis erfolgt ist, das Land und die Menschen dieses schönsten Kreises im Gau kennen zu lernen. Biel Aufbauarbeit ist hier zu leisten und man ches Versäumte nachzuholen, hat doch ge rade der heutige Kreis Osttirol in der Sy stemzeit schwer an dem Mangel einer Vor arbeit leistenden Führung gelitten. Ein ge meinsames großes Werk, an dem alle Menschen dieses deutschen Bodens mitschaf fen müssen

, soll die Krönung unseres nie ermüdenden Bestrebens sein, auch hier die Wir alle sind Söhne des GrotzdeuWen Reiches' Weihestunde des Kreises Lienz zum lv. Sttober lSZ8 Pg. Schlotte spricht zu den Ofttirolern Es ist das erstemal, daß der dem Gau Kärnten angeschlossene Kreis Lienz den Tag der Volksabstimmung in so feierlicher und würdiger Weise begeht. Em stahl blauer und wolkenloser Herbsthimmel spannt sich über die fahnengeschmückte Stadt. Um 10 Uhr ist der Aufmarsch der Formationen vor der Bezirkshauptmann

noch nicht zur Ruhe kommen können. 5) aß- und neiderfüllte Feinde griffen mit rauher Hand nach dem, was jedem Kärntner am heiligsten ist, die Heimat. Wie ein Mann hat sich da mals das Volk von Kärnten erhoben und ist unter Führung harter und entschlossener Kämpfer hinausgezogen, um noch einmal deutschen Boden vor der Habsucht gieriger Feinde zu verteidigen. „Auch du Kame rad', wendet sich der Redner an Pg. Schlatte, „bist uns wie ein Vermächtnis aus dieser Zeit und was du für deine schwergeprüfte Heimat erkämpft

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 27.04.1940
Physical description: 10
Fanfaren!' um rahmen diesen Teil der Feier. Und nun spricht Kreisleiter Pg. Erwin Goltschnigg. Er erzählt vom Führer als dem einstigen Meldegänger, dem Kämp fer für Deutschlands Wiederaufstieg, dein Rufer und Mahner in der Zeit der Er niedrigung und größten Not des deutschen Volkes, dem Besieger der Zwietracht und dem Einiger der Nation, dem Schöpfer des Großdeutschen Reiches: erzählt von dem Manne, der auch als Kanzver des Deutschen Reiches uud Führer eines 80-MM'0nen° Bolkes, einfach und schleicht

, der sich ihm in den Weg stellte und den Bestaiid und die Sicherheit des Reiches und Volkes antastete. Keinen Tag zn früh, aber auch keinen Tag zu spät schlägt er los: die Rheinlandbesetzllng, die Ostmarkbefreiung, die Liquidierung der Tschechoslowakei, das Schicksal Polens, der durch den deutschen Einmarsch in Dänemark und Norwegen zunichte gemachte, drohende britisch-französische Flankenangriff gegen Deutschland, alle diese zur richtigen Stunde gesetzten Taten sind hiefür historisch gewor dene Beweise. So stehen

wieder zu Macht und Ansehen brachte. Pg. Rieder sprach davon, daß auch der letzte Volksgenosse in Dankbarkeit sich mit dem Einsatz der ganzen Kraft zur Fahne Adolf Hitller zu stellen hat, um in treuer Gefolgschaft mit dem Führer das Ziel, die Freiheit und vre Ewig keit des deutschen Volkes zu erkämpfen und zri sichern. Nach den Dank es Worten des Ortsgruppenleiters an den Redner wurde die Feierstunde mit einem dreifachen „Sieg Heil' auf den Führer und mit den Hymnen der Nation beendet. Abschließend spielte

blieb, dem aber die heißen Herzen jedes deutschen Mannes, jeder deutschen Frau um so inniger in Liebe und Verehrung, in Zuversicht und Glauben entgegenschbagen, wissend, daß der Führer auf alles Verzicht leistet, um vorbe haltlos und unbeirrt imr der einen Aufgabe zu dienen: der Sicherung der Zu kunft des de utschen Volkes! An Hand von Aussprüchen englischer und französischer Politiker und Staatsmänner führt der Redner den schlagenden Beweis für den frivolen BernichtungswiMn Groß britanniens

und Frankreichs, die im Verein mit dem Weltjudentum das deutsche Vo>lik abwürgen möchten. Diesem Vernichtungs- wililen der Gegner setzt Deutschland seinen Lebenswillen entgegen, der in Adolf Hitler seine stärkste Verkörperung ge funden hat: denn im Führer konzentriert sich alles, was wir deutschen Lebens-mMen nennen, um in der schwersten Stunde der deutschen Geschichte das Schicksal zu mei stern und das deutsche Bolk zu erhalten. Adolf Hitler ist noch mit jedem Gegner fertig geworden

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 02.03.1940
Physical description: 8
eines deutschen Parlaments. Wahl des nationalten Reichs tages. Gauleiter Hans Schemm gest. Grundsteinlegung zun? Rich. Wa gner-Nationa ldenkm a l in Leipzig durch Adolf Hitler. Großadmiral von Dir Pitz gest. Rheinlandbesetzung, Große Friedensrede des Füh rers im Reichstag. Wieder herstellung der vollen Wehr hoheit des Reiches. Gras Zeppelin gestorben. Kaiser Wilheüm I. gestorben. Der Himmel im März. Der März ist der Monat des Ausatmens für manchen, der des Winters Nöte gern hinter sich haben möchte. Denn: mag

. Der Gaubeauftragte für das KWHW: gez. Hauser. Die Gaufrauensch a fts leiterin: gez. Gret v. Mitterwalllner. Der Führer des Gebietes: gez. Schoas. Zum Abschluß der sehr aufschlußreich ver laufenen Tagung wurde dem Sport ge huldigt. Huben. (Versammlung.) Am 18. Februar fand im Gasthofe „Taferner' in Huben eine überaus gut besuchte Versammlung statt, bei der Pg. Prof. Bürger aus Lienz in sehr klaren und allgemein verständlichen Worten die Stellung des Deutschen Reiches zu seinen Feinden umriß. Nach dem Ab singen

und damit der Tagesablauf um eine Stunde mehr in den hellen Tag hinein verllegt. Am 1. April um 2 Uhr früh werden nach einer Verordnung des Ministerrates für die Reichsverteidigung die öffentlichen Uhren im Gebiet des Großdeutschen Reiches um eine Stunde, das heißt von 2 auf 3 Uhr vorverlegt. Die Sommerzeit dauert bis zum 6. Oktober, 3 Uhr früh, zu wel chem Zeitpunkt die öffentlichen Uhren wie der um eine Stunde, also von 3 auf 2 Uhr zurückgestellt werden. Steuermahnung. Wir machen unsere Leser auf die in der heutigen

Aus gabe im Inseratenteil enthaltene Bekannt machung des Finanzamtes Lienz, betreffs Einzahlung der fällig werdenden Steuern aufmerksam. ReAtSberatungöspcechtag Am Donnerstag, den 14. März, findet in der Kreiswaltung der Deutschen Arbeitsfront. Lienz (Liebburg, 1. Stock), ein Rechtsberatimgssprechtag statt. Jeder Angehörige der DAF findet hier Beratung in Lohn-, Urlaubs-, Kündi grings-- und sonstigen arbeitsrechtlichen Fra gen. Es wird darauf aufmerksam gemacht, daß die Sprechzeiten

Heinruth Nieder aus Lienz über das Thema „Deutschland — England'. Seine ein drucksvollen Worte über den Lebenskampf des deutschen Volkes wurden von aNen Ver sammelten mit größtem Interesse verfolgt und mit reichem Beifall aufgenommen. Ganz besonders richtete Pg. Rieder an die Männer und Frauen und an die Jugend in der Heimat den Appell, alle Opfer, die immer auch kommen mögen, auf sich zu nehmen, um die Heimatfront stark und für den Gegner unangreifbar zu machen. Wie der Soldat an der Front

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 05.05.1944
Physical description: 4
Stvf? a Bonner Lagblakk' greif««, den 5. Mai 194-f Der Tag von Fritzlar Vor 1025 Jahren ersiand das Erste Reich der Deutschen Von Dr. Front Ludfke Frühjahr 919 in Fritzlar zusammen: Sachsen und Franken. Aber obwohl die anderen abseits standen — nie hat es eine bedeutsamere, glückhaftere, zukunfts weisendere Königswahl gegeben als die damalige. Durch Zuruf wurde Heinrich gekürt und auf den SchiD gehoben; jetzt hieß er König — ob er es fei» würde hing von ihm selber ab. Zunächst lehnte

er die geistliche Krö nung und Salbung ab; er wollte, im Gegensatz zu seinen Vorgängern, ein König aus eigener Kraft und aus der Kraft feines Volkes sein. Hierfür hatte ihn die Vorsehung mit den reichsten Gaben begnadet. Den Süden des Volks raumes gewann er durch die Macht sei ner Persönlichkeit, bald erkannten ihn Bayern und Schwaben an. In Lothrin gen. auf das Frankreich die Augen ge richtet hatte, mußten die Waffen spre- - “ schm Als im Jahre 919 die deutschen Stäm me im hessischen Fritzlar zur Königswahl

zusammentraten, befand sich Deutschland — das damals dieses Namen noch nicht trug— knapp am Abgrund. Wenn es in jener Zeit Gerüchtemacher und Pesft- misten gegeben hätte, so hätten sie für ihre Voraussagen ein reiches Feld ge habt. In der Tat: es sah böse aus. Das Reich Karls des Großen war unter seinen Nachfolgern zerfallen und hielt nur ideell noch zusammen. Einfälle und Einbrüche fremder Eroberer folgten aufeinander. Während Frankreich nach Lothringen und dem Elsaß griff, dräng ten stmvische Stämme

gegen Mittel- deutschland vor: Rhein und Elbe waren in Gefahr. Im Norden verheerten die Normannen das Land, aber die unheim lichste Bedrohung war doch der neue hun nische Vorstoß, der magyarische Reiter- Horden über den wehrlosen Kontinent jagte. Die Eindringlinge begnügten «ich nicht mit Raub und Plünderung; sie ver- nichteten alles Leben und schlevpten al les. was übrig blieb, in die Sklaverei. Es war ein Ausbluten, ein Aderlaß, der — fortgesetzt --- zur Ausrottung des deutschen Volkes führen nuißte

. IN dem schmalen Raum aber zwischen Rhein und Elbe-Saale kämpften die deutschen Stäm me gegeneinander: der Bruderkrieg zwi schen Franken und Sachsen. Bayern und Schrvaben. der Streit zwischen weltlichen und geistlichen Machthabern wollte nicht aufhören. Deutschland schien im Todes- kämpf zu liegen. ^ f .... Warum mußte das tapfere deutsche Mlk Jahr um Jahr den heranbranden den Scharen der Steppe unterliegen? Die Antwort ist leicht zu geben: Die Magyaren verdankten ihre. Ueberlegen- heit dem Motor jener Zeit

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 2
Date: 30.04.1945
Physical description: 2
Entlastung für die Reichsliauptstadt Kampf km Stadtkern — OK YV.-Bericht vom Samstag Aus dem Führerbanptquartler, 2S. Aprii i.ms UberkotniranJo der Wehr macht gibt bekannt: In dem heroischen Kamp? der Sfadf Ber lin kommt noch einmal vor aller Welt der Schicksaiskampf des deutschen Volkes re ue,. den Bolschewismus rum Ausdruck. Während In einem in der neuen Geschichte einmaligen Grandiosen Ringen die Haupt stadt verteidigt wird, haben unsere Trup pen an der Elbe den Amerikanern den Rücken

der Kriegsmarine versenkten östlich Gotenhafen ein sowjeti sches Schnellboot nnd setzten ein weiteres in Brand. Schwächere amerikanische , Kampf ver bände führten am Tage Angriffe gegCh Orte in Süddeutschland, ln der Nacht herrschte über den Reichsgebiet nur ge ringe feindliche Kampftätigkeit. Klclnst - Unterseeboote versenkten aus dem stark bewachten feindlichen Nach- schubverkehr zwischen Themse und Schei de zwei volibeladene Schüfe mit 8000 BRT. England will den deutschen Wald Als «Teil der Reparationen

' Stockholm, 29. April. Die englische Zeitung »Sunday Dispatsch« führt, wie der britische Nachrichtendienst meldet, einen Feld zug zur Beschlagnahme der deutschen Wälder als Teil der »Reparationen in Sachwerten« Das Blatt begrüsst die zustimmende Antwort Churchills im Unterhaus auf die Frage, ob die britische Regierung es als wünschens wert erachte. Deutschland zur Liefe rung von Holz an Grossbritannien während einer Reihe von Jahren nach dein Kriege zu zwingen. Die Zeitung schreibt: »Unsere eigenen

, und zwar solcher Wellenlängen, die sich für den „einheimischen Ge brauch', das heißt, nur für örtlich begrenzte Sendungen eigneten. Die anderen deutschen Wellenlängen wol len die Alliierten untereinander wie eine Beute auiteilen. Eine Stockholmer Zeitung, die hier über berichtet, meint lakonisch: „Selbst im' Aether soll dem deutschen Volk, falls es besiegt würde, der .Maulkorb umgehängt werden', Verbrecherrekord In England , G e n f, 29. April. Die Zahl der Verbrechen hat in England beträchtlich zugenommen. Zurzeit bemüht

. Dresden) Es wurde nichts mehr aus dieser Fahrt, denn mit einem Schlag verschob sich das Weltbild, und es fuhr hinein in die schönen Spätsornmertage wie ein jäher Sturmwind. Ein einziges Wort nur. Krieg I Es wurde aufgenomtnen dieses Wort, so wie es herausbrach .aus den friedvollen Sommertagen, als etwas Unvermeidliches, als etwas, das sich vielleicht noch hinaus drängen hätte lassen ein paar Jahre, um dann doch unerbittlich herzufallen über den friedvollen Aufbau des Reiches. Das Korn war eingebracht

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 13.04.1940
Physical description: 10
Anzahl von Eltern. Kreisredner Pg. Ürtfchnig sprach zu den Versammelten über das deutsche Schicksal in der Geschichte, das heute in der Hand des Führers zum Segen aller Deutschen geformt wurde. Der Redner betonte die Notwendigkeit, daß ge rade die Jugend an der Einheit, Größe und Dl acht des Reiches mitbauen und mitwirken muß. Dafür hat der Führer auch die Hitler- Jugend geschaffen und es ist Ehrenpflicht jedes deutschen Jungen und jedes deutschen Mädel, darin mit ganzen Kräften an den großen

des Ein zelnen und wer will nicht gesund wln? Gedenktage 14. 4. 919: Heinrich t., der Vogelsteller, zum Deutschen Kaiser gewählt. 1759: Komponist Georg Friedrich Händel gestorben. 1931: Spanien wird Republik. 15. 4. 1632: Gustav Adolfs Sieg über 1832: Der Dichter Wilhelm Busch geboren. 1871: Verfassung des Deutschen Reiches. 1916: Angriff deutscher Marineluft schisse auf die englische Ost- Küste. 17. 4. 1774: Friedrich König, Erfinder der Buchdruckschnellpresse, geb. 18. 4. 1521: Luther auf dem Reichstag

Folge 15 „Lienz er Zeitung' Seite 7 Hätz er trugen Schüler Gedachte vor und sangen nationale Lieder. Dann sprach der Redner Wer den Lebenskampf des deutschen Volkes, der letzten Endes der Jugend un seres Vaterlandes eine gesicherte und glück liche Zukunft bringen wird. Er sprach auch über die Zusammenarbeit in der Erziehung zwischen Elternhaus und Schule. Nach einer Ermahnung an die Jugend, das Alter stets zu ehren, hob Pg. Oberdorfer noch die wich tigsten Fragen der Gegenwart hervor

Kreisschulungsleiter Pg. Sepp Mayr zu den Politischen Lei tern und Amtswaltern der Ortsgruppe über das Thema „Nie wieder Versailles'. Der Redner sprach ausführlichst über die wahren Ursachen des Weltkrieges, vom Schmach srieden von Versailles und vom wunder baren Aufstieg des deutschen Volkes Unter der Führung Adolf Hitlers. Fm zweiten Teil feiner glänzenden Ausführungen be handelte der Redner in klaren Worten na tionalsozialistische Weltanschauung, Ab schließend sprach Ortsschnlungsleiter Pg. Erwin Kolbitsch

! St. Veit i.Def. (Dorfabend.) Vergangene Woche fand beim „Zottenwirt' um 8 Uhr abends ein sehr gut besuchter Dorfabend statt. Nach den Eröffnungsworten des KdF.-Wartes Ortner sprach Oberlehrer Brandstätter in sehr verständlicher Weise über die Schicksalsgemeinschaft des deutschen Volkes. Seine von mehreren Tat sachen abgeleiteten Beispiele wurden von den aufmerksamen Besuchern mit Beifall auf genommen. Ortsgruppenleiter Pg. Doktor Gander sprach dem Redner für feine verständnisvollen Ausführungen

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 01.03.1941
Physical description: 8
Berichte, die im Wesentli chen den gleichen Inhalt haben, im Wort laut zu veröffentlichen. Wir bringen nach stehend kurze Auszüge aus den einzelnen Versammlungen. In Leisach fand im Saale des Gastho fes „Rienzner' eine gutbesuchte Versamm lung statt, zu der Ortsgruppenleiter Dorf mann den Kreisredner Pg. Urtfchnig begrüßen konnte. Dieser führte in leicht verständlichen Ausführungen Deutschlands Weg von Versailles bis heute vor Augen und schilderte den großen Leidensweg des deutschen Volkes. Im weiteren

, ver glich die Kampfkraft des Reiches mit der unserer plutokratischen Widersacher und erfüllte seine Zuhörer mit unbedingter Sie gesgewißheit. Kreisredner Bürger erntete für feine Worte ungeteilten Beifall. In Nußdorf konnte Ortsgruppenleiter Josef Wallensteiner unseren Kreis leiter Pg. Goltschnigg begrüßen. Der Kreisleiter sprach in eindrucksvollen und meisterhaften Bildern über die Zustände des Reiches vor und nach dem Weltkriege und die daraus notwendige Entwicklung des Dritten Reiches

wird un ser sein'. Der Redner führte aus, daß dieser heutige Krieg, der dem deutschen Volke aufgezwungen wurde, die Entschei dung über Jahrhunderte und Jahrtausende der deutschen Geschichte bringen wird. Er appellierte an dem guten Willen d:r Bevöl kerung, alle Mühen und Opfer frohen Herzens im Blick auf das große Ziel gern auf sich zu nehmen. Die Versammlung war sehr gut besucht und zeigte vom regen poli tischen Leben in unserer Ortsgruppe. In Strassen fand im Gasthof Elife Bürgler eine Verfammlung

einleitend einige natio nale Märsche. Dann rollte ein Filmwerk vor uns ab, das uns die gewaltige Größe des deutschen Siegeszuges im Westen nach erleben ließ, ein Film, der nach den Wor ten des Kriegsberichters Hans Henne nicht die Aufgabe haben konnte, für die Wo chenschau einige Meter aktueller Bilder zu drehen. „Nein, Oberstleutnant Hesse hat unser Ziel viel weiter gesteckt'; sagt der Kriegsberichter: „Schaffung eines zeitlosen Filmdokuments! Künstlerische Gestaltung des Kampserlebnisses!' Es ist ganz

!' Nachrichten aus dem kreisgebiet Nikolsdorf. Theater im Dorf. Am Sonntag, den 23. Februar brachte unsere Theatergruppe das lustige Stück „Die Le digensteuer' zur Aufführung. Die zahlrei chen Zuschauer waren sehr zufrieden mit der Vorführung und wünschen, daß unsere Theatergruppe bald wieder ein Stück zur Ausführung bringen möge. Oberlienz. Die Größe unserer Zeit. In der Ortsgruppe Oberlienz wurde kürzlich ein Gemeinschaftsabend des Deutschen Frauenwerkes abgehalten. Die Ortsfrauenschastsleiterin Anna

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Lienzer Zeitung
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Page 8 of 8
Date: 23.07.1941
Physical description: 8
ist. Auch sie werden zum Siege dieser jungen Revolutionen beitragen in dem Bewußtsein ihrer blutsmäßigen Verbun denheit mit den deutschen Kameraden. Die Waffen-^ ruft heute die wehrfähige Ju gend in alle» Gauen des Reiches auf, in ihren Regimentern am großdeutschen Freiheitskampfe teilzunehmen. Jeder junge Deutsche darf es sich zur höchsten Ehre anrechnen, in den Formationen der Waffen-^ seine Wehrpflicht zu erfüllen. Durch seine Meldung unterwirft er sich den Ge setzen deö Reichssührers-55, denn die Waffen

Reiches: die Waffen-^. Noch nicht einmal zwei Jahre sind vergangen, seitdem diese neue Truppe an das Licht der breiten Öffentlichkeit trat. Und heute schon ist die Waffen-^ ein Begriff geworden, nicht nur für das deutsche Volk, sondern darüber hinaus für unsere Feinde. Ihr Name ist für das deutsche Volk der Ausdruck höchster soldatischer Tugend und kämperischer Einsatzbereitschaft. Polen, Franzosen und Engländer haben es erfahren. Seit den denkwürdigen Septembertagen deö Jahreö 1939, an denen

zum ersten Male die Männer Seite an Seite mit ihren Kameraden von der Wehrmacht die polnische Grenze überschritten, errangen die Einheiten der Waffen-^ einen Er folg nach dem anderen. Von der Bzura, von. Kutno, von Modling und Warschau drang die Kunde ihres Ruhmes bis in die entferntesten' Winkel des Reiches. In der großen Völkerschlacht im Westen waren sie in vorderster Linie einge setzt. Dort, wo der Kamps am schärfsten ent< brannte, waren die Männer der Waffen-^ zur Stelle und trugen wesentlich

dazu bei, den Sieg in diesen geschichtlichen entscheidenden Schlachten an die Fahnen deS Reiches zu heften. Die Hel- dengräber in Holland, Belgien und Frankreich find Zeugen ihres todesmutigen Einsatzes, der für immer in die Geschichte unserer Zeit eingehen wird. Heute haben sich Kameraden aus Norwegen, Dänemark und Holland in die ^-Regimenter eingereiht in der Erkenntnis, daß der Ausgang des heutigen Völkerringens entscheidend nicht nur für Deutschland, sondern darüber hinaus für die gesamte germanische Welt

, daß neben den alten Frontkämpfern deS Welt krieges auch die Jugend deö großdeutschen Rei ches für die Sache ihres Führers zu kämpfen und zu siegen weiß. Deutschs Männer! Reiht euch ein in die Regi menter der Waffen-^! Werdet Kämpfer für die Freiheit des deutschen Volkes und handelt somit im Geiste ejnes Wahlspruches, den der Führer seinen ^-Männern mit auf den Weg gab:. „Meine Ehre heißt Treue!' fluftakt zum Sportappell der betriebe krgebmsse beim friiWlirslaus — fluszeichnung mit Viplomen und Urkunden

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Lienzer Zeitung
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Page 10 of 10
Date: 15.06.1940
Physical description: 10
, die der Nach ahmung würdig ist. Aus dem Kartitschertal Kartitsch. (BilderaussteMng.) Auf Ver anlassung des Ortsgruppenleiters sind im Schulhause in Kartitsch eine ganze Reihe von Bilderbögen mit erklärendem Text aus gestellt, die uns zeigen, wie und mit welchen Mitteln England schon seit Jahrzehnten den Untergang des deutschen Volkes planmäßig herbeizuführen trachtet und wie das Juden tum dabei ihre besten Helfer find. An vie len geschichtlichen Bildern wird uns das verbrecherische Treiben dieser Kriegs-Hetzer

die Freundschaft zum deutschen Volke mit seiner Waffenbrüderschaft be siegelte, waren unsere Gau- und Kreisred ner überall draußen in den Kleinen und kleinsten Gemeinden unseres Kreises, um so auch dem letzten Volksgenossen, klar zu machen, um was es heute geht. In unab lässigem Einsatz stellen sich unsere Gau- und Kreisredner zur Verfügung, um zum Thema „Mit unseren salinen ist der Sieg' zu sprechen. Allerorts konnten sie den festen Willen unserer Landbevölkerung vorfinden, dem Führer treue Gefolgschaft

zu leisten und mil dem Einsatz aller verfügbaren Kräfte gerade jetzt im Kriegsjahr 1940 das letztmögliche aus dem Boden der Hei mat herauszuwirtschastm. Aus a'.i diesen Versammlungen schlägt uns der felsenharte Wille entgegen, für Großdeutschland zu schaffen und zu siegen. — In Nußdorf begrüßte Ortsgruppenleiter K lock er die Anwesenden, sowie den jüngsten Gauredner des Großdeutschen Reiches Fritz Wiesh o - fer aus Klagenfurt. An Hand von Bei spielen erinnerte der Redner an eine Zeit

, die die größten Opfer bringen für Führer, Volk und Vaterland. Mit dem „Engelandlied', das von der Musikkapelle intoniert wurde, klang die Versammlung würdig aus. — In Leisach begrüßte Ortsgruppenleiter Dorfmann den Kreisredner, worauf sich die Versamm lung zu Ehren der um die Freiheit des Reiches gefallenen Helden von den Sitzen erhob. Kreisredner Sepp Mayr sprach in eindringlichen Worten über die Entstehungs ursachen dieses gewaltigen Ringens, das uns die westlichen Plutokraten aufgezwungen haben. Klar

und logisch ging er mit uns im Geiste noch einmal jenen dornenvollen deut schen Weg, der 1914 begann und über Ver sailles, über die Inflation durch die System zeitwirrnisse führte, um schließlich im sieg reichen Kampfe Adolf Hitlers seine höhere Erfüllung zu finden. Die treWchen Darle gungen des Redners fanden ungeteilten Bei fall und weckten in allen Zuhörern den fel senfesten Glauben an den unausbleiblichen deutschen Endsieg. — In Ainet eröffnete Pg. S. Sinder die Versamm lung mit dem stürmisch

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Lienzer Zeitung
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Page 10 of 16
Date: 18.03.1939
Physical description: 16
. Viele von uns haben im Weltkrieg die Segnun gen des Deutschen Roten Kreuzes emp funden, aber auch in Friedenszeiiten soll! das DRK. allen helfend zur Seite stehen. Katastrophenunfälle und die Fährnisse des normalen Lebens erfordern an allen Orten des Reiches ein Heer von ausgebildeten Leuten, die jederzeit und- überall einspriu- gen können, wenn es gilt, dem Mitmen schen zu helfen und ihn nach Möglichkeit vor schwereren Folgen seines Unglückes zu bewahren. Wir brauchen nur an die Un glücksfälle

gestellt worden. Die Kosten dieses Neubaues, der 8 Klassen, sowie Säle für Kunsterziehung, Leibeserziehung, Schuibad, Schulküche u. f. w. umfassen wird, dürfte ohne Baugrund und Sportplatz 650.000 RM. betragen. Auf die schwarzen Jahre der Unterdrückung des Schulwesens folgt nun der Ausblau des nationalsozialistischen Reiches der Größe der Zeit entsprechend und mit der Erkenntnis, daß für unsere Jugend die Zukunft der Nation — ge rade das Beste gut genug ist. Möge der Stadtgemeinde Lienz bald die Freude

zuteL werden, für die Mädchen von Osttirvl diese Erziehungs- und Bildungsstätte zu bauen. Werbungsaufruf für die SA.-Sanität. Es ergeht ein letzter Werbungsaufruf an die „Säumigen', sich noch rechtzeitig zur SA.-Sanität zu melden. Aufgenommen wird jeder, der Lust lind Liebe zu dieser äußerst notwendigen Einrichtung besitzt. Anmeldungen und nähere Auskünfte bei Dr. Mar Sigmund in Lienz. Vom Deutschen Noten Kreuz. Das DRK. hat es sich zur Aufgabe gemacht, bei allen Unglücks fällen helfend einzugreifen

werden konnte. Vom Vortra genden, der schon in vielen Städten des Reiches seine hochinteressanten Experimente vorführte, schreiben die Zeitungen: ein überaus unterhaltender Plauderer und ein sicherer, seine Vorführungen aufs Volks tümlichste, Leichtverständliche abstellende Ex perimentator . . . das war ein Abend, ein großer, ein ganz großer Treffer'. Da die Frage nach Eintrittskarten zu diesem fast überall ausverkauft gewesenen Experimen- talvortrag sehr rege ist, empfiehlt sich bal- dige Benutzung

des Vorverkaufes. Dieser findet in der Buchhandlung St. Geiger statt. Einreisen nach Böhmen und Mähren. Wie bereits durch den Rundfunk verlautet wurde, ist derzeit eine Einreise in die Län der Böhmen und Mähren nicht gestattet. Ausnahmen können nur auf Grund von Sonderbewilligungen gemacht werden. Wir machen alle Volksgenossen daher nochmals aus diese wichtigen Bestimmungen aufmerk sam. Asta Sudhaus m Lienz. Dem Deutschen Volksbildungswerk, Kreis Lienz, war es gelungen, Frau Asta Südhaus, Deutsch lands

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Lienzer Zeitung
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Page 12 of 16
Date: 18.03.1939
Physical description: 16
Einsatz, seine bedingungslose Hingabe und Entschlossenheit, durch seinen unbeugsamen Willen den Kampf, dem ihr stets treu geblieben, beendet, diesem Kampf erst Sinn und Inhalt gegeben: in der Einigung des Volkes, der Wiedererneuerung des Reiches und dem Zusammenschluß aller Deutschen im Großdeutschen Baterlande. Dieser denk würdige Tag, dessen erste Wiederkehr wir heute weihevoll mit dem Gedenken und den Dank an die Toten des größten Frei heitskampfes der deutschen Geschichte be gehen

von Ver sailles und St. Germain dem deutschen Volke aufzwang und die den grausamen Zweck verfolgten, Deutschland durch Hun ger und Not dem Untergange zuzuführen. Ein bekannter französischer Staatsmann, der größte Deutschenhasser der Weilt, tat den berühmten Ausspruch: „20 Millionen Deutsche sind zuviel in Europa'. Fast wäre es gelungen, das deutsche Volk durch Zwie tracht und Hunger zu vernichten, wenn nicht in letzter Stunde ein unbekannter Soldat, unser Adolf Hitler, Deutsch land aus den Klauen

hielt, gedachte der Propagand.i- leiter in folgenden Worten der toten Hel den und des namenlosen Frontsoldaten: Helden der deutschen Bergheimat! Aus der träumenden Stille dieses Waldfriedhofes weht uns durch winterliches Dämmergran eindringlicher denn an jedem anderen Got tesacker der Atem der düsteren Pforte des Todes entgegen. Helden der deutschen Bergheimat! Freudig seid ihr einst dem Rufe gefolgt, der euch an die Marken des deutschen Baterlandes rief. In den Fels- zinnen der Dolomiten

Wahnwitz gewesen. Als sei das hohe Lied des Käinpfertums um Deutschland im grellen Diskant für immer verstummt und die Zertrümmerung des Reiches die Ge wißheit eines hoffnungslosen Hinsterbens. Einer aber behielt nach all dem Giganti schen, aber scheinbar ziellosen Vergehen die Glaubenskrast au die Zukunft Deutsch lands, überschattet von der Größe des Krieges und übermenschlich gestählt in der Läuterung seiner Flamme. Er, der na menlose Frontsoldat, von dem der nordische Publizist die treffliche

, ist wie kein zweiter berufen, dem namenlosen Frontsoldaten, dem treuesten Kämpfer seines Volkes, dem größten Deut schen aller Zeiten, unserem geliebten Füh rer, für dieses sein Werk zu danken, das den mächtigsten deutschen Kaisern mittel alterlicher Reichsherrlichkeit je versagt blieb. Durch ihn ist euch endlich wieder der He)- dendank zuteil geworden, durch ihn seid ihr Mm Inbegriff dessen, was allen Deutschen heilig ist, und zum ehrwürdigen Symbol für die unversiegbare Kraft und die Un- vergänglichkeit unseres

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 28.10.1920
Physical description: 8
6ttt« 8. Donnerstag. 28. Oktober IPSO. „SBfctifötM Sanfte«\e:itirtg-. Aus Nord- und Osttirol. Der Gau ^OWrol' des Deutscher. Reiches. Innsbruck. 22. Oktober. Die Proklamation des Bezirkes Lienz (mit 50 Gemein- den) als „Gau Osttirol des Deutschen Reiches' Kat besonders wegen der Absonderlichkeit beim Vorgang Verwunderung Kervorgerufen. nicht so sekr die Bekundung des Anschluß- willens selbst. Dies erinnert stark an die Zeit kurz nach dein Zusammenbruch der Monarchie, als man in Tiro

:, n Er kenntnis der abgesonderten Stellung des Landes- an dre Nächstliegenden Maßnahmen dachte, tun die Vorrechte zu wakren und die Nachteile zu beseitigen, die der Provinz durch ikre geographische Lage weit im Westen des Reiches entstehen konnten. Diese Sonderstellung Tirols ist auch in einem eigenen Beschlüsse der Tiroler Landesversammlung festgelegt. Damals sprach man von der Erklärung Tirols zu einer' selbständigen Republik, noch stärker aber waren die. Bestrebungen, schon damals, ohne die Konseauenzen

.... 1348.65 Christiania .... 948.05 Neuyork 69.307a Stiftungen |Gc bl« deutsch« Wissenschaft. Herr Hoshi, Präsident einer pharmazeutischen Gesellschaft in Japan, hat der deutschen Wissenschaft den Betrag von 2 Millionen Mark gestiftet. Ferner haben mehrere andere Gelehrte der Stadt Heidelberg 30.000 Mark überwiesen. Die deutsche Re gierung hat den Spendern ihren Tank aussvrecken lassen. Einführung eines rezeimähigcn Luftverkch.es London— Ncuvork. „Times' teilen mit. daß die Einrichtung eines rcgelmäßigen

bedient und Ihnen habe Hans Sachs feine Komödie vom sterbenden reichen Manne nackaeschriebrn. Da aber alle diese Ausschreibungen heute mehr zu dem lebenden Besitzstände des deutschen Volkes gehören, habe er ,Hof mannsthal) dieses allen Zeiten g^-' ---- »nh ailaemeln gül tige Märchen in Bescheidenheit abermals aufgrzeichnet. — In einer wundersamen, an Hans Sachs und Martin Luther gemahnendeu Sprache, die mit vielerlei mundartlichen Aus drücken untermischt, noch lebendiger und wirksamer an mutet

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 18.01.1923
Physical description: 4
wir «lt de« M>dr»ü de« beriihmteu «erauer «omane» .Z>er Satte« Gottes' Deutschland. Die Bedeutung des Ruhrreviers für Deutschland und Europa. Wir entnehmen der „N. Fr. Presse' folgen den interessanten Aufsatz: Das Ruhrrevier, das nunmehr von den Kran- zosen besetzt wird, ist seit der Abtrennung Oloerschlesiens das wichtigste «Industriegebiet Deutschlands. Namentlich in Kohle und Eisen stellt das Ruhrbecken jetzt fast die einzige Be zugsquelle des Deutschen Reiches dar und auch viele der Nachbarländer werden aus dem Revier

Förderung) uni Elsaßl-Lothringen (3.8 Millionen Tonnen Pro duktion) verloren gegangen sind. Auch an der Kotserzeugung, me besonders für die west deutsche Hüttenindustrie van größter Bedeutung ist. hat das Nuhrrevier seit jeher den größten Anteil. Von det deutschen Gesamterzeugung von 32 Millionen Tonnen Koks entsielen vor dem Kriege auf das Nuhrgebiet allein fast 25 Millionen Tonnen Koks. Die >Eisenerzproduktion des alten Deutschen Reiches stammt größtenteils LK-WM-UMM ML!

mit Kohlen. Eisen und Stahl versorgt. Im »Frieden wurden im Ruhrrevier alljährlich mehr als IVO Millionen Tonnen Steinkohle geför dert, im Lahre 1N.3 sogar rund 115 Millionen Tonnen (pro 1SW: 97 Willionen Tonnen), bei einer Gesamtproduktion des Reiches von 191 Millionen Tonnen Steinkohle. Derzeit ist der Anteil des Ruhrreviers an der Steinkohlen» vroduktion Deutschlands noch erheblich größer, da nicht nur der überwiegende Teil Ober schlesiens Driedensproduktion 43 Millionen bezirk <13 Millionen Tonnen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 04.03.1921
Physical description: 8
nicht bescheiden — es möge auch weiterhin noch viele Jahre seine säst unentbehrliche Tätigkeit, seine reiche turnerische Erfahrung demDerein erhalten bleiben. — Aus dem Bericht« des Oberturnwartes konnte man auch ersehen, weich reiches Arbeitsfeld dem Vereine für das kommende Jahr norbehalien bleibt, da heißt es „Alle Mann an Bord', wenn jeder nur ein wenige» mitarbeitet, sei es auch nur durch Ilelhigeu Besuch des Turnbodeiis, so kann der Verein getrost i» die Zukunst blicken, festen Schrittes

, den 6. März, im Hotel „Bayrischer Hof' ab 4 Uhr nachmittags mit verstärktem Orchester statt. Zu zahlreichem Besuche ladet hoflichst ein L. Mühl- bauer. 48 Theater, Kunst u. Literatur. „Armut', ein Trauerspiel in fünf Auszügen von Anton Wlldgans. Spielleitung: Wilhelm Schich: zweites Gastspiel der Lina Woiwode vom Deutschen Volkstheater in Wien am 2. März 1921. . „Glaub' mir, nicht viel der Menschenwerk«, Dl« bewundernswert auf Erden sind, Brauchten solche vollbringende Stärk«, Als ln diesem besessenen

ringeräumt worden sind. Lloyd Georg« kellie sodann der deutschen Delegallon Im Rainen der Alliierten mit, daß. wenn Deutschland bis soälesiens Montag die Beschlüsse der pariser Konferenz nicht unterzeichnet haben wird, folgende Sanktio nen getroffen werden: 1. Dle Besetzung von Duisburg-Ruhrort und Düsseldorf; 2. die Abgabe von den Verkaufspreisen der deutschen Aus- fuhrwaren: Z. Errichtung einer Zolllnie am Rhein unter der Kon trolle der Alliierten, wenn aber Deutschland bis zum Montag die pariser

. Der Achlstundenlag aus den deutschen Eisenbahnen. Naue n, 3. März. Im Haushaltsansschusse des Reichs tages teilte der Nelchsoerkehrsminlster Groener mit, daß der Achtstundentag bei der deutschen Neichseisenbahn einen Mehr bedarf von 30 Prozent Personal verursache, das heißt für 1920 einen Zuwachs von 240.000 Angestellten mit einem Mehrauf wand von 3,5 Milliarden Mark. Neuerliche Ausschrcllungen ln Triest. T r i e st. 3. März. Die Triestiner Faschisten haben, durch die Besetzung von Loitsch

» rücksichtslosen Maßregeln gelungen, die Ruhe äußerlich wieder herzustellen, doch soll eine stärkere Gärung im Innern des Reiches, besonders im Wolgugebiete, neuerlich be merkbar sein. Unnihcn in Syrien. Kairo, 2. In ganz Syrien wird eine rege franzosen- fetndliche Propaganda betrieben. Der Bruder des Emir l predigt ossen den nationalen Aufstand gegen die lschasL.

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