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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 03.04.1895
Physical description: 12
in Blulstreue die Heldenwacht on des Reiches Pforten- Die Adlerflügel des Cheruskerhelmes auf seinem Haupt, daS blanke Balumvg- chwert Siegfrieds über seinen Knieen, die dräuende Haltung des treuen Ekkehard der Deutschen, hält er der zaghasten Feinde Ansturm zurück. Suchen sie aber doch wieder an zudringen, dann wendet deS Reiches Heldenwart zu den bedrängten Blutsgenossen sich in die Königsburg zurück und murmelt voll Grimm und Zuversicht: „Lieb Vaterland, magst ruhig sein, Fest steht und treu die Wacht

von buschigen Brauen. Das ganze Wesen originell, schlicht und doch vornehm. Und diesem Aeußern entspricht der ganze Mann. Ihm liegt neben dem Rath die That, neben dem Wollen daS Vollbringen. Er hat Gemüthstiefe und Herzenswärme, und ist den noch ein streitbarer Mann. — Nach einer scharssinnigen Schilderung des politische« Wirkens BiSmarckS im Innern des deutscheu Reiches, klang des Redners Hoch aus in den Worten: „Dem Begründer der deutschen Einheit, dem Hüter deutscher Ehre und deutschen Ruhmes

deS deutschen Reiches oder wie sie selbst sich nennen von der hiesigen deutschen Colonie und diese hat mit Schreiben deS Comites vom 23. d. M- in herzlichen Worten auch die lokalen Vertretungskörper, Kur- vorstehung und Stadtgemeinde Meran im Speziellen einge laden. Wenn nun infolge dieser Einladung eine angemessene Zahl von Vertretern der gedachten beiden Corporationen sich hier eingesunden haben, so folgten wir zunächst einem Gebote der Höflichkeit, die wir selbstverständlich zu üben

Seite 4 Mersuer AeUung. Nr. 40 „alten Barbarossa, vom Kaiser Friedrich' in der Felsenllufr des Kyffhäuser: „Er hat hinab genommen des Reiches Herrlichkeit'. Doch wenn dos Thränenleid erschöpft war, da griff er glaubensvoll in die Saiten seiner Harfe und sang: „Er wild einst wiederkommen mit ihr zu seiner Zeit'. Nie war je dem Volke in den Tagen seines schwersten Jammers der Glaube on eine bessere Zeit verloren gegangen. Ein Volk, daS on die Wiedererstehung seiner Größe glaubt, ist nie verloren

. Dort, an ihren unter Baldachinen in reichem Gold- und Mofaikjchmuck stehenden Porphyrsärgen haben durch 6 Jahr hunderte viele von unseren Vätern geweint über deS Reiches in die Kaisergrüfte hinabgenommene Herrlichkeit. Diese, vom Dichter in die Felsenkluft des Kyffhäuser beschlossen, lag mit hin in greifbarer Gestalt in den Sarkophagen von Friedrich'S, des Rothbarts Sohn, Kaiser Heinrich VI und seinem Enkel, dem hochbegabten glanzvollen Kaiser Friedrich II. zu Palermo. Dort sollte das Dichterwort — dem im unter irdischen

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 10.07.1901
Physical description: 6
der Volkszählung entgcngebracht hat. Die Bevölkerung Frankreichs stellt sich darnach auf ungefähr 38,600.000 Anwohner und bleibt mithin hinter der Bevölkerung des Deutschen Reiches, die nach der letzten Volks zählung 56.345,014 Einwohner beträgt, um rund 17,745.000 zurück. Die Bevölkerung Frankreichs beträgt somit nur wenig mehr als zwei Diittel der Bevölkerung des Deutschen -Reiches. Während die Bevölkerung des Deutschen Reiches ebenso wie die aller anderen Großmächte, abgesehen von Frank reich

, sich in starker Zunahme befindet, kann man in Frankreich kaum noch von einer Vermehrung der Bevölkerung sprechen. Seit der letzten Volkszählung von 1896 beträgt die Zunahme der Bevölkerung Frankreichs 330.000, d. h. die jährliche Zunahme belauft sich auf 66.000. Was das besagen will, Wird klar, wenn man bedenkt, daß der jährliche Zuwachs der. Bevölkerung des Deutschen Reiches m dem gleichen Zeitraume über 800.000 betrug. In der That ist in Frankreich kaum noch eine Zunahme der Bevölkerung festzustellen

stattgefunden hat. Streicht man das Anwachsen der Bevölkerung von Paris, so bleibt für Frankreich nichts übrig. Die Stagnation, die in der Bevölkerungszunahme Frankreichs eingetreten ist, wird klar, wenn man die Bevölkerungsbeweg ung im vergangenen Jahrhunderte verfolgt und sie mit der des Deutschen Reiches vergleicht. Vor einem Jahrhunderte, im Jahre 1801, zählte Deutschland, das heißt das Gebier des heutigen Deutschen Reiches, ungefähr 25 Millionen^ Frankreich dagegen nahezu 27 Millionen Einwohner

. In der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts stieg die Bevölkerung Frank reichs noch verhältnißmäßig stark, nämlich bis zu Z4L01.938 im Jahre 1851. Seitdem verlangsamte sich die Zunahme immer mehr. Seit dem Jahre 1NL beträgt die Zunahme der Bevölkerung Frankreichs nur 2>/z Millionen, während die Be völkerung des Deutschen Reiches in dem gleichen Zeitraume um mehr als 15 Millionen zugeno men hat. ^ Das Exempel, das sich hieraus ergibt. W z? einfach, als daß man es in Frankreich übersehen könnte. Zur Zeit

des Krieges 1870/1871 kam Frankreich dem heutigen Deutschen Reiche an Bc- völkerungszahl nahezu gleich, heute'beträgt derVor- fprung des Deutschen Reiches 17»/« Millionen. Wenn das Deutsche Reich Frankreich schon damals, «m militärischen Kräften überlegen war, so stellt sich die Position des Deutschen Reiches gegenüber Frank reich im Vergleich zu damals, in Ziffern ausgedrückt, um rund 30 Prozent günstiger. Und dieses Ver hältnis verschiebt sich, da die Bevölkerungsnahme des Deutschen Reiches

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 6
Date: 12.04.1944
Physical description: 6
Vorahnung das Unheilt nahen, welches die Macht des Reiches brechen wird, denn allenthalben keimt Unfrieden in deutschen Landen auf und Immer wird von allen Seiten' geschürt und verschwo ren. Walther sieht tief in di«-Dinge der Menschheit, und vor allem erblickt er täglich immer mehr, daß so. wie im Reiche nunmehr gehandelt wird, das heilige Reich selbst nie und n!mn«er lange bestehen kann. Erste Ursache der damali gen Zustände aber ist der sinselige Ein fluß der Kirche auf die deutsche Politik

nichtung zu bekämpfen. Also wieder Bürgerkrieg im Reich!-.Und wie immer in deutscher Geschichte Bürgerkrieg zu- nutz und zufromm fremder Mächte, die hier nun ihre wechselseitigen Interessen auf Kosten des deutschen Menschen gegen einander ausspielen. Allen . voran die Kirche, die endlich glaubt, die Gelegen heit sei gekommen, die ihr so gefährliche Kaisermacht zu brechen, das Reich und die Idee des Reiches, die ja in den Stau- fenkaisern so wohl vertreten war. in die Knie zu beugen. Nach König Philipps

. Sie ist zu Billanders im Eisacktale am 7. März 1718 geboren und auch ebendort am 3. März 1778 ge storben. An ihrer deutschen Art ist Nicht im mindesten -zu zweifeln^wcnn ihr Fa milienname auch ladinisch klingt und in ' Erinnerung.hält, daß seine ersten Träger dermaleinst 'neben einem Geißhag ge wohnt haben, oder doch in einer Gegend, die von altersgrauen Seiten her nach einem Aiegenpferch benannt wurde. Mein Urururgroßvater Thomas Gan- ner (4^ hat diese meine Ahnfrau als lunge Witwe des Georg Mayrhofer am 20. Juli

nicht unwichtig, in.Walther nicht . -nur den großen Minnesänger, sondern auch einen Kämpfer für die Idee de» -Reiches im wahrsten Sinne des Wortes zu sehen. Vom Minnesänger zum Säger .und- Priester des Reiches war wohl ein großer-Schritt: wenn man aber di« in nere Leidenschaft des Dichters kennt, ver steht man wahrhaftig, was Walther be- feelte. . - Es mag anfänglich wohl etwas befrem den. wenn man -denselben Dichter, der z. B. in berausäzender Weise und mit volk- ' - hast einfachen Worten eine Liebesnacht

, daß der Vogel- weider überhaupt der erste große Dichter in der gesamten deutschen Geschichte ist. der in der Dichtkunst selbst nicht mür etwas rein Rethorisches sah. sondern sang und sagte, wie ihn im Augenblick gerade die Umstände, dazu zwangen. Der poli tische Spruch bot gewiß auch Walther ge- - genüber anfänglich die Gefahr der trocke nen, philosophischen.Auseinandersetzung, aber seine natürliche Menschlichkeit, seine Leidenschaft und Ljebr 'zum Reich- und '' »or allem seine ausgesprochen kämpseri»- lche

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 09.12.1943
Physical description: 4
ergriff auf der Kriegsarbeitstagung der deut schen Presse das Wort zu eindrucksvol len Ausführungen, in denen er den deutschen Journalisten einen umfassenden Ueberblick über die innerdeutsckM Pro bleme gab. In seinen interessanten Dar legungen erörterte der Reichsführer-// einleitend die Fragen der inneren Si cherheit des Reiches. Auf diesem Ge biete wirken sich in weltgreifender Weise die ziekbewußten Maßnahmen zur Be kämpfung des Berufsverbrechertums und zur Ausschaltung der asozialen Elemente

aus, die der Nationalsozialismus feit 1933 planmäßig durchgcführt hat. Der Reichsführer-^ teilte dabei mit, daß beispielsweise die'Statistik für das dritte Kriegsjahr die niedrigste jährliche Ver brecherziffer seit Bestehen des deutschen Reiches überhaupt aufweise. Von dielen Darlegungen ausgehend betonte Reichs« sichrer-Himmler, daß es im Gesamt reich der innerdeutschen Sicherheitslage nicht ein Moment gebe, daß sich irgend wie mit den innerdeutschen Zuständen 1917-18 vergleichen läßt. Während da mals ein organisiertes

politisches und kriminelles Verbrechertum dem Kampf von Front und Heimat in den Rücken fiel, steht heute die deutsche Heimatfront fest und geschlossen, Im Innern gesichert, durch Prüfungen gehärtet und im Be wußtsein. daß der Kampf um Sein oder Nichtsein geht, hinter ihren Soldaten. Sodann zeichnete der Reichssichrer-s) in großen Linien die zukünftige Ent wicklung der innerpolitischen Gestaltung des Reiches. Dann sprach er über die Aufgaben und Pflichten des deutschen Schriftleiters. »Mögen unsere Enkel

standgehalten und die Vernichtüngsabsichten des Feindes zunichte gemacht hat. Bei nüchterner Ab wägung der militärischen Gegebenheiten und unter Würdigung des Einflusses des ostasiotilchen Kriegsschauplatzes auf die allgemeine strategisch« Lage befaßte sich Generalleutnant Warlimont mit dem Gesamtbild de» Krieges, wie es sich jetzt dorstellt. Mit einem Appell an die aus allen Gauen des Reiches versammelten Jour nalisten, auch weiterhin die entschlossenen Sprecher des deutschen Kampf- und Siegesmillests

und Otffrie-d Graf Finckenstein sowie die anderen Jungen: 5)einrich Hauser, Ludwig Fried rich Barthel, Stephan Andres, Hermann Stahf, Sepp Keller und Hans Baumann — alle Gaue des Reiches zusammenfas send und damit den Dienst an der „deut- mit der jedem bekannten „Deutschen schen Boltheit' unentwegt weiterführend, Reihe' und den „Flämischen Schriften',j mit — das muß zum Schluß noch befon- mit welchen der Verlag seine Wonier-:ders betont werden! — stets vorbildlich arbeit für das flämische Schrifttum fort

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 08.04.1941
Physical description: 4
und eine amtliche Erklärung der Reichsregierung an die jugoslawische Regierung verlesen. uL:A> ^ AuS^AYkvß 'd« Beginns der Feind- seligkeiten gegen Griechenland und Süd> slawien hat Reichskanzler Hitler eine län gere O^StlaMation ans deutsche Volk er lassen^ welche sich in ähnlichen Gedanken gängen bewegt wie die Schriftstücke an die Belgrader und die Athener Regie rung. In einem Tagesbefehl an die Sol date« der Südostsront erinnert Hitler an die bisherigen militärischen Erfolge des Deutschen Reiches

das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Ein- hìàmg einer echten Neutralität. Me griechische Regierung aber hat ihre «eutrale Haltung zuerst insgeheim, dann immer offener zugunsten der Feinde de» Deutschen Reiches, vor allem zu gunsten Englands, aufgegeben. Wie weit die Athener Regierung schon vor Aus- bnuh des Krieges von England beein flußt war, beweist zur Genüge der Um stand, daß sie im April 1939 die poli tische Garantie der Westmächte annahm Dokumente

ihrer Schiffe und die Proteste des Deutschen Reiches bei der Athener Regierung hatten keinen Erfolg. Seit dem Eintritt Italiens in den Krieg gegen Frankreich und England, durch welchen das Mittelmeer zum Ope- rationsgebiet wurde, fand eine fortwäh rende Begünstigung der englischen Kriegspläne durch Athen statt. Die eng lischen Kriegsschiffe fanden in den grie chischen Gebietswässern Zuflucht und Nachschub. Das griechische Gebiet wurde dem englischen Informationsdienst zur Verfügung gestellt, der daraus fein

mit England macht und daß es daher mit allen sich daraus ergebenden Folgen als Gegner des Deutschen Reiches betrachtet werden muß. Verlautbarung über Zugaümien Berlin, 6. — Vor den ausländischen Presservertretern wurde in der Frühe des 6. ds., von Presse-Chef Dr. Schmidt in Anwesenheit des Reichsaußenministers v. Ribbentrop ein Erklärung der Reichsregierung über ihre Beziehungen zu Südslawien verlesen. In dieser heißt es einleitend, England werde durch seine Lage und den immer offensichtlicheren

Reiches, einen Ausgleich der Interessen auf dem Balkan zu schaf fen und so den Balkan-Ländern den Krieg zu ersparen. Seit dem Sturze Sto- jadinowitschs im Jahre 1939 machten in Südslawien Strömungen gegen die Po litik der Freundschaft mit dem Deutschen Reich geltend. Aus den in La Charite ifundenen Geheimakten des französischen eneralstabes konnte die Deutsche Re gierung ersehen, wie tief verwurzelt bei den Vertretern dieser Strömungen der Entschluß war, gegen das Deutsche Reich zu handeln

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Lienzer Zeitung
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Page 8 of 16
Date: 25.03.1939
Physical description: 16
', wie ein tschechischer Historiker offen bezeugt. Böhmenkönige — die Lrzschenken des Reiches Der Franke Samo befreite im siebenten Jahrhundert die Tschechen von der Ober hoheit der Awaren. Er wurde zum König gewählt, aber nach seinem Tode zerfiel sein Werk. Wieder war es ein Franke, Karl der Große, der den Slawenstämmen die Frei heit brachte. Und im Jahre 929 huldigte Böhmen dem Gründer des ersten Deutschen Reiches, dem Sachsenkaiser Heinrich I. Das Land blieb ein Lehen der deutschen Krone. Die Beziehunqsn

IV. Böhmen zum Mittelpunkt des Reiches erhob. Eine Reihe von deutschen Städten entstand und im Jahre 1348 trat die erste deutsche Universität in Prag ins Leben. Wissenschaft und Kunst gelangten zu hoher Blüte. Böhmen war ein deutsches Land. Das „goldene Zeitalter' brach an. Deutsche Baumeister schufen unvergängliche Werke, steinerne Hymnen der deutschen Kultur. ZNit Feuer und Schwert gegen Deutsche Bald schaute dcr Tscheche mit Haß auf die überlegenen Leistungen der Deutschen, in denen er die Ursache

ordnenden Deutschen Reiches aus, bis dann der Aus gang des Weltkrieges die Zerschlagung der Habsburger-Monarchie und die künstliche Errichtung einer Tschecho-Slowakei brachte. 354 Millionen Deutsche wurden gegen ihren Willen in den neuen Staat gezwungen, in dem Benesch eine tausendjährige geschicht liche Entwicklung mit Bajonetten und Tanks auszulöschen versuchte. Die Geschichte war stärker Das zwanzigjährige Zwischenspiel des tschecho-slowakischen Staates zeigte der Welt nur das Bild

Bollmacht tausendjähriger Geschichte in Vöhmen und Mhre« Marlomannen-Grohreich — Prag: etnst Mtllelpunkt des Reiches — Hussilensturm gegen das Seutschlum - Ein europäischer Brandherd ausgelöscht Als der tschecho-slowakische Staatspräsi dent Hacha in der Nacht zum historischen 15. März in die Hände des Führers des Großdeutschen Reiches das Schicksal Böh mens und Mährens legte, vollzog er den Schlußstrich unter ein Kapitel europäischer Geschichte, dem der Vertrag von Versailles den Stempel

und deutschen Einfluß zurück. Die Zeiten tschechischer Allein herrschaft waren stets verbunden mit Ver fallserscheinungen, die den Mangel jeder staatsschöpferischen Fähigkeit klar unter Be weis stellten. „Tschechen kamen mit leeren Händen' Der Anspruch, die Tschechen seien die Ur bevölkerung im böhmisch-mährischen Raum, aus dem gewisse Prager „Historiker' die „moralische' Unterbauung der tschechischen Gewaltpolitik herleiteten, ist unberechtigt. Die keltischen Bojer waren die erste geschicht liche

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 6
Date: 29.01.1944
Physical description: 6
Zeit durch dl^ deutsche Lufkverteidigung bedeukende Verluste zugesügt. Das Eichenlaub Führerhtmvlquarlier. 28. Jan.' — Der Lhrer. verlieh dem //-obersturmbann« lem und Invasion Schicksalsstunden des Reiches » Von Dr. Günther Langes Der deutsche Wall im Westen - Wo stehen die feindlichen Ärmeeh ? hrer .Hugo Kraa», Regimentskom inandeur in der ^«Vänzerdivifion «Leib, staadarte // Adolf Hitler'.als 375. Sol- baten der 'deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Rikkerkreu; des Eisernen Kreuzes

, dann gibt es nur eines, was das gigan tische Werk- Bismarcks und Moltkes, zweier der genialsten u. edelsten Männer deutschen Schlages, mit einem Schatten verdüsterte: Oesterreich stand abseits. Die Klauen der Habsburger waren im Lause der Zeit zu tief in diesen Volkskörper eingewachsen, daß man das österreichische Volk damals schon aus ihnen hätte aus brechen können. Vor diesem letzten, kühn sten und wesentlichen Schritt zur Wieder formung des Reiches war schon Friedrich der Große erlahmt, vor ibm

schreckte auch der Eiserne Kanzler zurück. ^ Die große Stunde Wie es zur tragischen Schicksalsstunde des Reiches im November 1918 kam, war persönliches Schreckerleben vieler unter uns; die Gründe und Ursachen sind in Wissen und Erkenntnis jedes guten Deut schen so stark und umfassend eingegangen, daß sich jede Erörterung erübrigt. Das gleiche gilt für den gewaltigen Kampf des Führers, der von der ersten kleinen Versammlung an ein Kampf um dasNeich, das große Reich der Deutschen

und, wird wcchl, Veto einlegen. •; i. s. uß gesichert hat, reuno anzu» mit Erfolg- sein Berlin, 28. Jänner —• Als kürzlich rschall Rommel im Auf. Führers die deutschen De denkbaren Möglichkeiten für «ine even tuelle Landung, des Feindes auf unserem Kontinent in Betracht gezogen hat. Wie in den Deutschen Wehrbeitragen' mit geteilt wird, sind an der 2100 Kilometer langen Küste von den Pyrenäen bis zur Nordsee 6000 Geschütze in festen Kampf anlagen eingebaut worden. Cs handelt sich dabei um Geschütze . von 8,8

cm -bis S überschwerer Artillerie. Von der irkung der. deutschen Fernkamvf- geschütze. haben die Engländer, wie be kannt, bereits mehrfach Droben erhalten. Der Atlantik-Wall wirs noch laufend verstärkt. Weiter ist eine starke Abwehr an der italienischen Küste .errichtet wor den. Die Befestigungen an d.er dänischen Westküste sind gerade In den letzten Monaten nbch verstärkt worden. Das gleiche gilt auch für Norwegen, wo be< anders dort, wo für Landungen gün- tlge Bedingungen vorhanden lind, starke

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Der Burggräfler
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Page 1 of 12
Date: 13.08.1902
Physical description: 12
der deutschen Kaiserwürde geblieben. Kaiser Maximilian, der „letzte Ritter' (1493—1519), ver mählte seinen Sohn Philipp mit Johanna, der Erbin von Spanien, und bereitete dadurch die Verbindung dieses weiten, auf drei Weltteile aus gedehnten Reiches mit Oesterreich vor. Der nach malige Kaiser Karl V. entsproß aus dieser Ehe. Es schien, daß die Sonne im Reiche der Habs burger nicht mehr untergehen solle. Aber zuviel Glück ist oft das größte Unglück. Oesterreich hatte nun „zwei Kö^fe', einen in Wien

Kriege zerütteten Staaten geregelt. Anstatt des röimsch-deutschen Reiches winde der „Deutsche Bund' errichtet. Er bestand aus 39 deutschen Fürsten, welche zur Wahrung der Bundesangelegenheiten eine ständige Versamm lung in Frankfurt unterhielten. Oesterreich sollte den Kopf des Bundes bilden und den Vorsitz in der Versammlung führen. Aber» o wehe! es zeigte sich, daß dieser Bund noch einen zweiten Kops habe und zwar einen sehr raffinierten, zielbewußten und rücksichtslosen Kopf, und der war Preußen

Oesterreichs — geschlungen wurde. Die weiteren Vorgänge sind bekannt. Die von Kaiser Franz Josef im Jahre 1863 gemachten Vorschlüge zur Reform des deutschen Bundes, welche den Bedürfnissen der Zeit und des deutschen Reiches Rechnung tragen wollten, wurden von Preußen abgelehnt und zwar vor allem aus dem Grunde, weil dieses eine ganz ebenbürtige Stellung mit Oesterreich im Bunde einnehmen wollte. Der Fürstentag zu Frankfurt, auf dem die Reformvorschläge zur Tat werden sollten, war angesagt. Deutschland

. Es braucht nicht erwähnt zu werden, wie sehr seine Macht und sein Einfluß dadurch geschwächt wurden, daß es aus dem Herzen des deutschen Reiches herausgerissen wurde. Die Wurzel der Katastrophe liegt in der Zweiköpfigkeit des ehemaligen „deutschen Bundes'. Organische Fehler wirken oft langsam und werden im Anfange wcht selten ignoriert, aber sie wirken sicher, und die Folgen des lange hinbrütenden Uebels werden 'desto fataler. Es kam die Verfassung vom 21. Dezember 1867 und trug das unglückliche System

der „zwei Köpfe'. Die Politik der „zwei Köpfe' war für Oesterreich immer sehr verhängnisvoll, und es besteht die Gefahr, daß es durch dieselbe endlich völlig ruiniert werde. Als der deutsche Kaiser Sigmund aus dem Hause Luxemburg (1410—1437) ohne männliche Nach kommen aestorben war, erbte sein Schwiegersohn Albrecht H. von Oesterreich seine Länder Böhmen und Ungarn und wurde von den Kurfürsten 1438 zum deutschen Kaiser gewählt. Von da an ist das Haus Oesterreich durch fast 400 Jahre im Besitze

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 05.05.1944
Physical description: 4
und ständig nach Mitteln suchen, der deutschen Abwehr ihrerseits eine Abwehr der elek trischen Messung entgegenzüsetzen. In letzter Zeit versucht der- Gegner fortge setzt, mit neuen Mitteln - die Wirksamkeit solcher Geräte zu stören. Die deutsche trotz seines hohen Alters immer Noch sei nen Arbeiten Im Weinberg. nach und gibt/ damit ein gutes Beispiel unentweg ter Einsatzbereitschaft.- flat beste Talkum aus der Oberstetermark Graz. — Nur in wenigen Teilen des Reiches findet man das. fettige Gestein

zum Arbeitsein satz gemeldet, um wihuhelsen, unseren Soldaten die , Waffen »inb Munition zu liefern, die sie brauchen. Als der Ruf des Führer» zum freiwilligen Ehrendienst _ in der deutschen Kriegswirtschaft an di« samten Reiches. Farben und Salben daraus herstellt. Um 1900 stieß man in der Oberskeier-, Mark zufällig auf Talkstein und begann sofort danach zu schürfen. Da mit Tag bau nicht an die Lagerstätte heranwkom- men war. mußte ein richtiqer Bergwerks- betrieb eröffnet werden. Doch eines Ta ges soffen

Sitzbelastung von 80 Personen hifti Etra« politischen Beauftragten des Reiches in der Vergangenheit. 2. Erhöhung den vergangenen vier Jahren ' “ rungen für ihre Arbeit gezog, Folgerungen auf dem Schicks, Notwendigkeiten des norwegischen «»»- «..» — — —--7,--- kes und Raumes selbst. Und wenn diese des mit feinen organischen Ergänzurws- nend unbewegliche^ Menschenmasse in allen zugleich auch den Interessen des räumen, vorab mit dem Kontinent. Die einzuzwanaen. Wer nicht mit der Reiches

es, daß ihren unentwegt kichernden halbwücksi- geschrieben: Die DirtmMtszrage wäre die Stadt mit ihren 400.000 Borkriegs- gen Mädchen suchen sich noch einen Platz mit einem Schlage gelöst, wenn man nur einwohnern 1040 bei einer Belastung von auf einer Bank zu erkämpfen. Alle ande- den Mut hätte,, die Neger massenweise - _ ♦ f ' , , Äus'dem Reich Ein Vorkämpfer der Pflanzenkost • .deutschen Frauen erging, da stellte sich Erfurt. - Der, als ErnShrungsforschet auch «Me 80jährig« aus der vadischen bekänntgewordene Hofrak

eint Bezugsberech- allem in ^der chemischen Industrie, die gen stellest. Ein engmaschige« Retz solcher Geräte überzieht nun da» gesamte Gebiet vom Kanal bis in dis entferntesten Räu me des von deutschen Truppen besetzten Gebietes UNS sewstverständlich auch alle Gaue der Heimat. Es kann sich, deshalb kein feindliches Flutzzeug Nähern, ohne entdeckt zu werden. - Bon feinem Start bis Zur Landung steht' jeder einzeln« feindliche Flieger unter ständiger Beob achtung und trifft somit überckK auf bereite

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 09.01.1941
Physical description: 8
im Krieg, in welchem er aus führte. daß der wirtschaftliche Neuaufbau des Reiches in diesem Krieg seine Festigkeit be wiesen habe. Der Redner schilderte dann die europäische Neuordnung, wie sie aus diesem Krieg hervorgehen müsse und erörterte die wirt schaftliche Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Italien, die. ein Pfeffer sein müsse, aus welchen sich di« angestrebt« Neuordnung stützen könne. — Die „Deutsche Steuerzeitung'' befaßt K ) in einem Aufsatz mtt der finanziellen Lag« s Deutschen Reiches

zu Beginn des neuen Jahres und schreibt darin, daß trotz der ge steigerten Bedürfnisse für den Staatshaushalt die finanzielle Grundlage des Reiches sehr fest sei. Die gegenwärtigen Einnahmen de» Reiches seien so hoch, daß man bereits jetzt mit Sicher heit Voraussagen könne, im heurigen Jahre würden weder die bereits bestehenden Steuern erhöht, noch neue Steuern etngeführt werden. — In Berlin starb am 1. Jänner Oberstleutnant i. R. Richard v. Ribbentrop, der Vater des deutschen Außenministers

darauffolgenden Nächten «wurden auf das Reichsgebiet reine Bomben ab- l geworfen. Ausländische Wiege« in England Rach deutschen Berechnungen stehen gegen wärtig 8000 Polen in den Reihen der englischen Luftwaffe, von denen 200 Offiziere und 2000 > Mann im Herbst 1039 eintraten und die anderen nach der Eroberung Frankreichs. Außerdem zahle die Royal Air Force noch 10.000 Tfchecho» l slowaken, 1000 Belgier, 300 Holländer und 6000 Franzosen des Generals De Gaulle. Das Höchst- ; alter für den Eintritt

in die englische Luftwaffe . wurde kürzlich von 28 auf 31 Jahre erhöht. Die : Altersgrenze für das übrige Flugzeugpersonal «wurde mit 32 Jahren festgesetzt. ! Die deutschen Kaperschiffe in de« Südsee Laut deutschem Heeresbericht vom 2. Jänner meldete ein im Stillen Ozean zwischen Asten und Amerika operierendes deutsches Kriegsschiff als Teilergebnis seiner dortigen Erfolge die Versenkung von zehn feind- lichen oder im Dienste des Feindes fahrenden Handelsschiffen mit etwas über 64.000 Tonnen

. ,Die Ueberlebenden der feindlichen Schiffe wur den von dem deutschen Kriegsfahrzeug auf einer Südseeinsel an Land gesetzt. Ueberlebende von versenkten englischen Schiffen, die in.Australien eintrafen, erklärten daß eine wahre Flotte von stark bewaff neten deutschen Hilfskreuzern in den Gewässern zwischen Asten, Australien und Amerika tätig - fei, welche von leicht bewaffneten Nachschub- dampfen, begleitet werde. Die Flotte scheine unter einem einheitlichen Kommando zu stehen «Die deutschen Hilfskreuzer seien

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 08.11.1923
Physical description: 12
des deutschen Volkes' ruft bei dieser Gelegenheit wieder lauter denn sonst, nach einem Diktator, das heißt nach einem Mann, in dessen Händen die Vollge- walt des Reiches vereinigt sein solle, der ohne lang auf die Parteien und das Par lament Rücksicht nehmen zu müssen, mit star ker Hand die Zügel des Reiches ergeift. Lei der zeigt sich bislang dem deutsche» Volke kein solch rettender Mann. Die Reichseinheik in Gefahr. Aus den Fugen will aber nicht bloß die Regierung gehen, sondern sogar das Reich selber

. Zwar ist der Widerstand Sachsens' blutig niedergeschlagen worden. Aber im R h e i n l a n d e treiben die verräterischen Sonderbündler immer noch ihr Unwesen. Wohl wurden sie aus dem meisten Städten, wo sie die Macht an sich gerissen hatten, von der Bevölkerung wieder vertrieben. Aber dennoch treten ihre Banden bald da, bald dort auf und lassen das arme Land nicht zur Ruhe kommen. Würde es sich um eine wirkliche Auto nomie des Rheinlandes innerhalb des deutschen Reiches handeln, so wären un ter geordneten

mittel. um jedem Pritsch mit Erfolg zu begeg nen und die Verfassung des Reiches zu schüt zen. Die Reichswehr und die Schutzpolizei werden getreu ihrem Eide ihre Pflicht tun. Die Reichsregieruirg vertraut fest darauf, daß — wenn ihr der Kampf gegen ihren Wunsch und ihren Willen aufgezwungen werden soll te — das gesamte deutsche Volk geschlossen , für die Ordnung und Freiheit des Deutschen Reiches eintreten wird. Berlin, 5. November 1923.. Der Reichspräsident: gcz. Ebcrt. Die Roichsrcajarung: gez

. Das find also die „Führer' die am Werte sind, das Rheinland aus dem Gefüge des Reiches zu lösen. Es bewahrheitet sich halt immer, daß nur e i n L u m p sich zum Verrate an seinem Vaterlände und an seiner eigenen Nation h e r g e b e n k a n n. Dabei soll nicht geleug net werden, daß es auch im Rheinlands viele Menschen gibt, die, irregeführt durch die Kniffe der Verräter, diesen nachlaufen, oh»' recht zu wissen, wohin die Fahrt geht. Der Schuldige. Hinter den Sonderbündlern steht niemand

. Augenblicklich zieht sic in Thüringen — der bayerischen Grenze gegen über — starke Abteilungen der Reichswehr zusammen. Damit ist aber nicht gesagt, daß dieselben gegen Bayern als solches gerichtet sind, das einerseits nach wie vor an der Ein heit des Reiches festhält. Zu gleicher Zelt wird Berlin auch noch von Norden und Osten her bedroht, durch die dortigen Nationalisten. »Jammer, Elend und Not.' Unter dem Druck dieser inneren Gefahren fällt die Mark in immer weitere unheim liche Tiefen und tritt Teuerung

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 6
Date: 08.04.1944
Physical description: 6
so schwer zu tragen, abzuschirmen oder zu ^besiegen war oder sein wird, wie die orei großen Ereignisse im Laufe des letzten Jahres: 1) Des Reiches Wehrkraft hat bewie sen, daß auch die Unerschdpflichkeit det asiatischen Horden an der deutschen Ab- wehrsront eines Tages versiegen muß, denn diese höllischen Brunnen an mensch lichem Getier rinnen heute nur mehr io dünn, daß sie den Schleier deutscher Divisionen, die Europa im Osten schützen, nicht wegschwemmen können, wie es sich unsere Feinde erträumtenl

. Ihnen sind die verbrauchten, mehr als sirdenscheine gen Säger vom „üch-zli-Tode-siegen' und anderes Gerede geblieben, mit denen sich damals weite Kreise des deutschen Volkes schnell einmal die Gründe für den Zusammenbruch zimmerten. Wer aber zwilchen 1918 und heute mit seinem lahmen Denken nicht zur Wahrheit und Weisheit gekommen ist, wie und warum wir einen November 1918 erleben muß ten. der ist auf dem besten Wege» denen ähnlich zu werden, die 1917 und 1918 bewußt oder unbewußt der Front in den Rücken fielen

entschieden, daß es hier für den Feind keine, aber auch abkolut keine Möglichkeit gibt, die deutsche Heimat- front auf die Knie zu zwingen. Deutsche Städte sind über den Leichen von Frauen, Kindern und Greisen in Schult und Asche gelegt worden, «in Teil des deutschen Volkes hat bis auf das nackte Ltben alle Habe verloren, das Leut! nender Dernunft steht kein Ausblick in Zuk» ‘ ~ - t deutsche Sieg«'gegeben und nicht einen der Feinde, gleich, an welchen eine düstere Zukunft zu. Es hat in diesem Kriege

Jeder von ' uns weiß, daß die'Hauptkampfkraft des Reiches im Westen steht und daß der Schutzdamm gegen die sowjetische Ge fahr dort fest und unzerreißbar errichtet werden wird', wo ihn die deutsche Füh rung am besten gründen kann. 2) Für den entscheidenden Waffengang im Westen' stehen des Reiches militä rische Machtmittel in Wall, Waffen und Volk und mit ihm die Kultur der Äelt hat unwiderbringlich kulturelle Werte «ingebüßt, die Nus dem Leben des deul« I chen Volkes in Jahrtausenden erblüht inv. Jahrtausend

« Werder« nicht imstande ein diese Verluste wettzumachen. Es ist »er grausigste Krieg, der le erdacht wor den ist, und daß unsere Feinde ihn be gonnen und bis zu unmenschlicher Stärke gesteigert haben, zeigt am besten, daß sie sich einett sicheren Erfolg, den Niederbruch des deutschen Volkes in der Heimat erwarteten. Unser Volk aber Ist aus diesem teuflischen Vernichtungskampf so gehärtet und entschlossen hetvorgegan- gen, daß es, komme, was da noch kom men mag, nicht zusammenbrechen wird. Heute

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Dolomiten
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Page 2 of 16
Date: 09.04.1938
Physical description: 16
man die Katholiken nicht ungerne bedenkt. Rach dem Wiener Kongreß. Gerade die Katholiken haben über die mit der Riederlegung der Kaiserkrone durch Kaiser Franz vollzogene Auflösung des Deutschen Reiches (1806) aufrichtig getrauert und mit Vorwürfen gegen den Kaiser und gegen Oesterreich nicht zurückgehalten. Bereits im Februar 1815, also zu einer Zeit, da der Wiener Kongreß versannnelt war, schreibt Josef G ö r r e s im „Rheinischen Merkur': „Oesterreich hat seines Vorteils wahrgenom men, wie alle dem Ihrigen

und mehr allgemein werdenden Bestrebungen nach einer größeren Einheit des deutschen Volkes . . . als einen durchaus legitimen, wohlbegrün deten Anspruch des ganzen deutschen Volkes und jedes einzelnen Deutschen, so legitim und wohlbegründet, wie es überhaupt politische Ansprüche geben kann.' „Die Auflösung des deutschen Reiches und des einheitlichen Reichsverbandes' (1806) be zeichnet er als ein „unseliges R e s u l- ta t', erzielt durch egoistische und selbstsüch tige Interessen in Deutschland selber

Frage' nur unter dem Gesichts punkte des Herrscherhauses sehen und lösen möchten. „Neben dem Rechte der Habsburger, der Hohenzollern, der Wittelsbacher usw. hat auch das gesamte deutsche Volk ein Recht, bei der Gestaltung des Deutschen Reiches, und auf Grund dieses Rechtes miisien wir uns ver einigen.' Wie Ketteler dachten alle führenden katho lischen Kreise Deutschlands. Die von Corres gegründete katholische Kulturzcitschrift „Historisch-politische Blätter' schrieben im Sommer 1870: „Wir schreiben

-Episkopats von Rom aus erfolgte neuerliche Erklärung Kardinal Jnni- tzers (Siehe Stadtausgabe des „Volksbote' vom 7. April) ab. Rur die von der Form der Erklärung losgelöste Tatsache des Appells sei hier ins Auge gefaßt, worin es die öster reichischen Bischöfe als selbstverständliche natio- Pflicht bezeichnen, sich zum Deutschen Reiche zu bekennen und dieses Bekenntnis auch von ihren Gläubigen erwarten. Als Tatsache hat dieser Appell weit über Deutschland hinaus reichende apologetische und daher all

gemein katholische Bedeutung. Die zuerst vom Liberalismus ausgespro chen« Verleumdung, die deutschen Katholiken und insbesondere ihre geistlichen Führer wären „national unverläßlich', ja geradezu Feinde des deutschen Volkes und der deutschen Einigung» wurden später, vor beiläufig 40 Jahren, von der österreichischen „Los-von- Rom-Bewegung' mit besonderer Vorliebe ausgenommen und propagiert. Mußten diese Anklagen unter dem Donner der Kanonen des Weltkrieges, in dem die Katholiken, allen vorangegangenen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 6
Date: 15.04.1944
Physical description: 6
wichtiger ist ihm die Erhaltung der Einigkeit-des deutschen Volkes alle Zeiten hindurch, auch dann, wenn einmal die Reichsidee . und ihre Verwirklichung ernstlich ins Wanken aeraten würde. Mit- dem.-Verfall-des 'Hofes und dem Ueberhandnehmest des verderblichen Ein flusses bpr Höflinge auf die Reichspolitik aber' sah Walther auch den Verfall des Reiches kommen. Und wenn es Walther einmal ums Reich ging, da kannte er keine. Schranken, da konnte sein Mund nicht schweigen: Die Niedern sci'en nun das Reich

des Reiches, die 'Zerfleijchung des deutschen Volkes viele Jahrhunderte hindurch. Gräber um Grä ber werde» iich türmen und die seherische Krait des Dichters sieht das Blut von Abrrmiilionen in den künftigen Zeiten dabiniiießen. Die Klagen des Dichters. die sein Lebenswerk bejchiieheii. gehören nicht mehr in das. Diesseits, denn was ec sah. zeigte ihm eine göttliche 5)and, die sein Herz streiste: O weh, vernehml's gewiß, es kommt ein Slurin voll Grausen ... Der wird mit Grimm durch alle König reiche

, ohne daß der festgebaute Hof des allen^Aeußernngen seines Daseins aus. In Garten, „Kuchlgarten' seinem VerwenSungs» halb einer Stunde seien die deutschen Bergbauern droben am Hang unter Natur- den «tädten. die ihre Bevölkerung ja auch zweck entsprechend, nie. An die Heimmiesen Geschüftsichilder schwarz iiberstrichen gemalten litte oder ihnen wiche: In einer vornehnüich aus dem Bauerntum ergänzte», schließen sich die Felder, weiter unten, am worden. Man-erhob Protest und fühlte Nacht plötzlich tritt Ser Berg

nicht ein Drittel im zusannnenirifst, um die Ernte vor Ses Wei ebenen Tal. Kaum anderswo in de» Alpen ters Gewalt zu bergen. Die schönsten Berg steigt die bäuerliäze Dauersiedlung so hoch em por wie in Südtirol. bauernhöfe stehen auf den Terrassenlands,has ten zu beiden Selten des Elsackiales, im Sarnial, am Ritten, im Pustertal und in der Umgebung Merans. Die, bajuwarlsche Sied- Nicht, daß dir Umwelt des Berges etwa i ,&So taVÄÄß!« Ulib'ni*!- *MÄSSr»«bn. deutschen Alpenlünder, sind auch hier die Bergbauern

für den Heiden, der mußte in der Schlacht bei Leipzig sogar ih» über die Maßen gefreut habe, obgleich gegen seine deutschen Brüder streiten, die Fracht über 6 Gulden gekommen sei. Erst 1816 wurde er aus dem Soldaten- also mehr als der Wert des Kornes selbst dienst entlassen und nahm in Murbach ausmache. Er habe ihn nach des Bruders eines der vielen Landgüter in Pacht, die 'Anweisung auf dem sandigsten Boden damals in jener Gegend für arbeitwillige recht schütter angebaut und eine sehr gu- Bauernhände leicht

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Bozner Tagblatt
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Page 7 of 8
Date: 28.10.1944
Physical description: 8
den wegen Dieb- den war Gewohnheitsverbrecher zum Tode verurteilt L u s t e n a u. — Karl Waibel aus Lu stenau und seine Frau Franziska haben aus dem ! nger einer Lustenauer Firma bei wiederholten Einbrüchen, die sie un ter Ausnutzung der Verdunklung begin- roße Menge bewirtschafteter Anerkennung seiner hohen Verdiente um die deutsche Wissenschaft wurde ihm vom Reichspräsidenten von iiiu- denburg zu seinem 74. Geburtstag der Adlerschild des Deutschen Reiches ver liehen. Im Jahre 1928 nahm

, im Zirkusgebäude auf großem Erfolg die erzieherische Aus- > dem Marsfeldc in München, traten die Meldung durchgeiührt. Als überzeugenden seiten „Reilorhtion' aui, das heißt ersten Einheiten des deutschen Voiks- Beweis iür den erzieherischen Erioig des manche Frühimcrsbiühcr cnlialten die „Der Fackelträger', gesungen vom Der Ortsgruppcnstnb trat unter dem Baldur von Sehirach sprach als VoUs- siurms im Tradiliou gau München-Ober- Landdienstes hob der Reichsjugcndfiilirer fiir das Frühjahr vorbereitete Blüte

. Der lioclibcfagte Reichs- Mit Absicht wurde der Einsatz des., Da ; s Wintergetreide liegt bereits m der Soldat an der Front fiir den Be- der Janifscharen für immer von i.tiiona Schatzmeister Schwarz erklärte, daß er Landdiensfes in steigendem Maße in die der Ackererde, keimt aus und unter stand und die Zukunft dos Reiches nhrmu/plirf hnhpn I„> fiiustn Prinz Lll- ..I, m.in.„: , . 1 , .. , .7. , nc.r , i .... , hrielit xein Wnrlictnm rlnnn lue znni bringt. Die Gefallenen sind fiir uns nicht TCföI«» tot und leben

. Nach der Ge- 20ü0 Lire. Aus demselben Anlaß zcicli- denkrede wurden unter Trommelwirbel „^te die Gefolgschaft derselben 350 L. die Namen dcr „mi > voiKssturm mit im suciosrucnsteii uau ivciiiigiuiiisLiiiuascmicii „.um, . , c Dcr u er s i nc i iiso nicht so Das Lied vom Käme laden und ß Z ßrixen. Brauchtumsvcr- des Reiches, in der eiieni.n Merk, ein und Siegeszuversicht getragene Rede war Der Reichsjugendführer hob insbeson- durchaus schädlich wie ‘es den An- der „Deutsche S anstaltung. Die Singgruppe

s ,, aa Gauleiter Giesler zu den angetrete- Waffe erkämpfte Frieden auf einer erwei- {VnhV«i!.hf C Der Ruf des Führers an den deutschen neu Formationen. Seine mitreißende, von terten Scholle durch starkes Bauerntum ^ s den Na«^rn gehörig auf Krä- Volkssturm hat int südöstüdisten Gau unerscliütterlicher Kampicntschlossenheit gesichert bleibf. i l ScrS Sm TaSht 1 Bozen. Gefunden und im Fund- ten kürzlich in einem Lazarett im Ga- Uh unter dem Eindruck der militü- Begeisterung, vollzieht sich amt abgeliefert wurden

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Der Burggräfler
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Page 5 of 16
Date: 13.04.1895
Physical description: 16
man in allen deutschen Städten, große und schöne Bismarck - seier zu veranstalten und unsere Nachbarstadt Lindau wollte in dieser Beziehung nicht die letzte unter den deutschen Städten sein. Fürst Bismarck wurde zum Ehrenbürger dieser Stadt ernannt, der alte Rath- hausplatz erhielt ihm zu Ehren den Namen ,Bis- marckplatz', und wenn der Jörgele recht gehört hat, soll auf dem Paradiesplatz sein Standbild aufgestellt werden, was auch ganz richtig wäre. weil Bismarck als Neuerschaffer des deutschen Reiches in'S Para

dies gehört. Die eigentliche Festfeier wurde in der ehemaligen Barsüßerkirche, jetzigem Stadttheatersaal, der zu diesem Zwecke festlich dekorirt war, abgehalten. Da traten feurige Redner auf, die den Bismarck bis in den Himmel hoben und ihn schilderten als den ganzen deutschen Mann. wie vor ihm noch keiner im deutschen Baterlande erzeugt wurde. Die deutschen Bruder waren ganz begeistert und schi enen im Jubel des großen, neugeschaffenen deutschen Reiches ganz vergeffen zu haben, daß sie, seit Bis marck

am Ruder war, viel mehr Steuern und Ab gaben zahlen, ihre Geldbeutel immer teerer werden, dafür aber Soldaten in Hülle und Fülle haben. Bei eintretender Dunkelheit war Stadt- und Höhen- beleuchtung und Feuerwerk. Die nachbarliche Schweiz war ganz finster, da die freien Schweizer streng neutral bleiben wollten, aber Bregenz zeigte ein Festfeuer auf der Kuhweide, wahrscheinlich von den hier lebenden Angehörigen des deutschen Reiches veranlaßt, und das andere Festfeuer erstrahlte am Pfänder, veranstaltet

vom kleinen Mann mit dem großen deutschen Rufe, in der Hoffnung, daß auf dieiec luftigen Höhe beim perlenden Ruhländerwein von den deutschen Brüdern noch recht viele Hoch - rufe auf Bismarck ausgebracht werden und dem kleinen Männle die Taschen mit recht vielen deutschen Marken füllen. Die ganze Bismarckseier ist für die Angehörigen des deutschen Reiches, welche einer anderen als der katholischen Religion angehören, ganz am Platze, aber daS war nicht schön, daß sich - so viele Oesterreicher

wird dieser Setzer die Bahnwächter doch nicht halten. Der Jörgele hat versprochen, das nächste Mal von einer anderen Sorte Bediensteter zu berichten, die viel ärmer daran sind, aber mittlerweile ist ihm etwas dazwischen gekommen und so muß er diesen Bericht hinaus schieben, um einem wichtigeren Platz zu machen. Im Ländle leben wir an der deutschen Grenzmark und die lieben Nachbarn in Deutschland sind neuerer Zeit ganze Bismarckianer geworden. Zum 80. Ge burtstag des Fürsten Bismarck wetteiferte

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 18.03.1939
Physical description: 16
. Die Londoner Morgenpresse brachte die Vorgänge in Sonderausgaben, die gestern um 6 Uhr bereits auf den Straßen ausge rufen wurden. In riesigen Schlagzeilen und in einer Auf machung, wie sie nur bei Ereignissen von allergrößter Bedeutung zu beobachten sind, werden den englischen Lesern die umwälzen den Ereignisse mitgeteilt. Die Übernahme Böhmens und Mährens unter den Schutz des Deutschen Reiches, der Einmarsch deutscher Truppen und der Aufruf Hachas an das tschechische Volk, keinen Widerstand zu leisten

, beherrschen das Bild der Extrablätter. „Daily Telegraph' erscheint unter den riesigen Schlagzeilen „Hitler nimmt Prag — Beginn der deutschen Besetzung im Morgengrauen — die Tschechen unter den Schutz des Reiches gestellt — Präsident Hacha befiehlt dem Volk, keinen Widerstand zu leisten — die tschechischen Truppen wer den entwaffnet'. In den Berichten, die im Laufe der Nacht schon mehrfach geändert worden waren, fchildert das Blatt dann be reits die ersten Truppenbewegungen, die sich in Richtung Prag

über ausdrückliches Er suchen der tschechischen Regierung erfolgte. Es war die legale Prager Regierung, die, wie es in dem beiderseitigen amtlichen Komunique heißt, „das Schicksal in die Hände des Führers des deutschen Volkes legt.' Darauf erklärte sich der Führer be reit, „das tschechische Volk unter den Schutz des Deutschen Reiches zu nehmen und ihm eine seiner Eigenart gemäße autonome Ent- Wicklung seine«.' völkischen Lebens zu ge währleisten.' Noch ist das Ausmaß dieser Entwicklung nicht zu übersehen Mittel

Tagesbefehl an die Wehrmacht V? rl! n. 15. März. Am Tage des Cinw^'fches der deutschen Truppen in Böhmen und Mähren hat der Führer folgenden Vefshl an die deutsche Wehrmacht blassen: Die Tschecho-Tl-'. wak^i be findet sich in. Auflösung. In Böhmen rr.d Mäh'cn herrscht unerträg- sicher Terror -?eger. t»c:.!sch? Volksgenossen. M dem IS. IW beginnend werden die Verbände des demschen Heeres m;d der deuislhen LMtvaffe m das lsKechjsG Äaa^gebtet emriilken, um vier Leben und EWnmni aller Betvsbner

des Landes y'p'chmüM MerMllen. Ich erwari». uon jedem deutschen Lo!» daten, daß er sich den Bewohnern des zn besehenden Gebietes gegenüber nicht als Aeind betrachtet, sondern nur als Träger des Willens der deutschen Reichsregierung, in diesem Gebiet eine erträgliche Ordnung herzustellen. Wo dem Einmarsch Wider- stand entgegengesetzt wird, wird er aber sofort mit allen Mitteln gebrochen werden. Im übrigen seid euch bewußt, daß ihr als Repräsentanten Großdeutschlands den tschechischen Vod?n betretet

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 25.09.1944
Physical description: 4
. Ver waltungen, Schulen usw. ln die Rü stungsindustrie umgesetzt werden. Hier zu gehören beispielsweise Büroange- steüte, Verwaitungsbeamte, Kulturschaf- Wirtschaft und Sozialpolitik Starke Finanzkraft des Reiches Berlin, im September, nach Ansicht des Staatssekretärs Rein- Die neuen Maßnahmen zu> Total!- I»»« 1 } mit einer gleichen stabilen Ent- Amerikaner daran denken, ihre früheren Propagandaversprechungen wahrzuma chen. ganz abgesehen davon, daß die UNRRA. des Herrn Lehmann ein ausge sprochenes

für c,as Reich * aus diesem steigenden gelte von der höchstminderwertigen „Qua- Rüstungsbetrleben gestellt werden. Bel- > Wirtschaft ruht auf drei l,nd ■ zur Anlage drängenden Volksein- htät der Wäsche. Die hohen Preise, die des muß möglichst in Uebereinstim- s* u ip n . dem Steueraufkommpn rien kommen seinen Kreditbedarf zu decken, man für diese Schundwaren bezahlen mung gebracht werden. Von den Ar- Einnal ; men des Reiches aus KfI k S ( Hir derUn fmi VOn nT rate^beruhL^Die^FinanzVeVun^^vou für , das Reich

, ausdiesem stei^end^n Feite von derhöchs^mjndeiy^ertige^Qua- Rüstumrsbetrleben gestellt werden. Bei- und Wirtschaft ruht auf drei - Mnrmhmen^es* l Re^ches k a^”Ver w^l - DamTist’de^ müsse haben die Lebenshaltungskosten beitsämtern muß diese außergewöhnlich mit Krediten dem Reiches ruug der Währung gegeben. Ordnung m den USA um mehr als 100% verteuert, umfangreiche Musterungs- und Einbe- 8 skh auf die überbängeude lfa^-' auf a Nen Gebieten, auf den Gebieten rufungsarbeit Im wesentlichen

Staatssekretär Reinhardt und weiter steigenden Finanzbedarf Molchen rikken, pflegen die eugli- Männer und Frauen der Arbeitsämter vom Reichsfinanzminsterium vor der dos Reiches zu decken, sondern auch J'™ ^~?, n ™ schon seit längerem die Regel. Sie wis- Presse sehr interessante und aufschluß- die öffentliche Schuld des Reiches, die ? ine ™ p' Xi a zu antworten. So war sen, worauf es in diesen Wochen an- reiche Zahlen bekannt. Im vierten zur Zelt etwa 300 Milliarden Reichs

die vor rund 300 Entwicklung der im vierten gleich ge- henden Menschen aus den abzutreten- Jahren im weiten deutschen Lande in laufen, so daß abermals mit mindestens den Gebieten einströmen. In der schwe rechter Blüte stand? Wie schon der 35 Milliarden Reichsmark zu rechnen dischen Presse beschäftigt man sich ira- Name „Hefeführer“ besagte, handelte ist, wahrscheinlich noch mit etwas mer wieder mit diesen Dingen und es sich um Personen, die im Lande mehr. Diesen Schluß läßt das abge- kommt dabei

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 03.11.1944
Physical description: 4
: Hotel „Engel'. gen von der Durchschlagskraft der deutschen Waffen und von dem Wider standsgeist des deutschen Soldaten, der unerschüttert dem Ansturm des Fein des gegen die Grenzen des Reiches trotzt. sn= Jjaugaricio Von Prof. Dr. L. P r n n z, Universität Innsbruck Ein Land, das durch die kriegeri schen Ereignisse allerjüngster Zeit in unser Blickfeld gerückt erscheint, ist die Slowakei. Wir Deutsche ha ken nicht nur deswegen Grund, an den Geschicken dieses Landes Anteil zu nehmet

schaftsmitglieder in eindringlichen Wor ten ermahnt hatte, den vorsprechenden Volksgenossen jederzeit mit Rat und Tat in pflichtbewußter nationalsozialistischer Verbundenheit an die Hand zu gehen und auch auf diese Weise den Zusam menhalt innerhalb der deutschen Volks gemeinschaft enger zu gestalten und da mit zum Endsieg beizutragen, sprach Pg. Gritseber aus Klagenfurt in einem mit großem Beifall aufgenommen Vorfrag über die Aufgaben der Heimat im totalen Kriege. und 3. Nov. von 17.16 bis 4. Nov. 6.27 Uhr

viel leicht schon kommt ihr selbst in die Lage, Schutz suchen zu müssen. Gau Tirol-Vorarlberg Hauptmnnn Herbert Bauer mit dem Eichenlaub ausgezeichnet Innsbruck. — Der Führer hat dem Hauptmann Herbert Baue r, Gruppenkommandeur in einem Sclilacht- geschwader, als 618. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Der hervorragend bewährte Offizier, •dessen Wagemut und Tapferkeit nach Ablauf kurzer Zeit neuerdings die Anerkennung des Führers gefunden

. wurde be reits einmal schwer verwundet und steht seit Jahren im Osten als Schlacht flieger im Einsatz. Mit den hervorra genden Kampfleistungctt der deutschen Schlachtflieger, die im Wehrmacht bericht immer wieder Erwähnung fin den, ist sein Name unlöslich verknüpft. Ein Leben für Deutschland Kufstein. — In Kufstein nahm die Gemeinschaft Abschied von dem Leiter des Kreisamts für Volkswohlfahrt und ^-Sturmfiihrer Rudolf Exncr. Schon als 20jähriger Student iri Innsbruck meldete er sich freiwillig

. 506.8 Wien. 522.6 Stuttgart. 559.7 Pilsen. 5693 Laibach. 578.0 Süddeut sche Gleichwellc, 1517.0 Dcutschland- sender. Die neue Deutsche Wochenschau BergscliafzUchter — Trotz kriegsbe- Erfolgreiclie Innsbruck, dingter Schwierigkeiten war cs dem Landessciuiftzuclitverband Tirol-Vor arlberg auch heuer wiederum möglich, die fiir die Verbreiterung der Zucht des deutschen Bergschafes so über aus wichtige Zuchtwidderversteigerung abzuhalten. Die Absatzveranstaltung, die, ebenso wie in den früheren Jah ren

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Page 1 of 12
Date: 12.07.1933
Physical description: 12
in sich schließt. Der Abschluß dieses Reichskon kordats paßt durchaus in den Rahmen der Politik der neuen Gewalten in Deutschland, die bestrebt sind, die Zentralgewalt des Reiches zu starken und in den Mittelpunkt aller deutschen Politik zu stellen und die letzten Reste einzelstaatlicher isouveränität zu beseitigen oder sie dem Reichs gedanken unterzuordnen. Die Konkordate mit Bayern, Preußen und Baden werden aufrecht erhalten ; wesentliche Bestimmungen des badi schen Konkordats werden auf Württemberg. Hesieri

und Sachsen ausgedehnt werden. Das Reichskonkordat aber ist das wichtige und bin dende Rahmengesetz. Daß in verhältnismäßig kurzer Zeit der Anschluß einer so wichtigen Rege lung der rechtlichen Stellung der katholischen Kirche im Deutschen Reiche hat vollzogen werden können, ist sehr erfreulich und ein gutes Vor zeichen für die nun kommchrde Zeit der prak tischen Bewährung eines fo wichtigen und. für die Geschichte des Deutschen Reiches bemerkens werten Vertrages. Das Werk soll dem tnneren Frieden Deutsch

vorgebaut und dadurch jene tra gischen Spannungen vermieden hätte, die im Kulturkampf sich so heftig und so bitter entladen haben. Daß die Regierung des Deutschen Reiches von Juli 1933 so entschlossen an ein Konkordat für das Reich und damit an die Mittel, allen Konflikten von vornherein die meisten Gefahren* Möglichkeiten zu entziehen, herangeaangen ist, ist ohne Zweifel ein Charakteristikum ihrer Willens stärke und ihrer Voraussicht, die sich lohnen wird. In diesem Zusammenhang ist natürlich

, di« bis vor kurzem leider noch zu verzeichnen waren. Die katholischen Bürger des Deutschen Reiches waren von jeher staatstreu, loyal und ordnungs liebend. Ihre Haltung ist die Haltung der Menschen, die lieber ein Unrecht als eine Un ordnung ertragen und die von ihrer Kirche zu einer herrlichen und beispielgebenden Disziplin erzogen sind. Mit dem Abschlüße des Reichskon- kordats, der zeitlich.fast mit dsr ^lNuM-M- deutschen Zentrumspartei znsammenfallt, ist eine Stunde gekommen, von der jedermann hofft

, daß sie der Festigung des Derhältnlffse des kalte lischen Bürgers zum neuen Staate günstig' ist. Dieses Verhältnis kann keinen Prüfungen und Enttäuschungen mehr ausgesetzt werden, wenn nun Friede herrscht, wenn die Vergangenheit endgiltig liquidiert wird, aus der bis vor kurzem noch der Kampflärm herübergedrungen ist und wenn das neue Deutschland diese Generation und die kommenden Geschlechter von dem Millen er füllt, die Glaubensspaltung als etwas nun ein mal Gegebenes hinzunehmen und jeden Deutschen zur absoluten

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 01.02.1944
Physical description: 4
und Trachten. Als EhrenMt« waren anwesend: Bereichs« leitet Margreiter. als Vertreter des Obersten Kommissars. der Bevollmächtigt« Offizier des OKW. Major Lübeck«. der Stabsfiihrer der A.D.E.R.St»)f.Sturm- bannfiihrer Winkler, der Konsul des Deutschen Reiches. Schulst«, der komm. Präfekt Dr. Ttnzk. der komm. Bürger. Meister der Stadt Bozen, Dr..Führer. der Kommandeur der Schustpolizei Bo- zen. Major Kistner, der Üandesführer des SVD.. Dr. R e u m a n n und der Ge» schaftsführer der Volksgruppe. Kam

der Redner. Kreisjugendsüküer Gesr. Heinz Gfch «endt. die inneren und äußeren Ursachen und Mächte, die immer wieder in der deutschen Geschichte das Reich der Deutschen von höchsten Höhepunkten in die tiefsten Tiefen - hinabstürzten. Mit sackenden Worten sprach er vom Gebäu de des Reiches, das immer wieder von hervorragenden Baumeistern ausgerichtet und der von den beteiligten Maurern, unter denen immer dann, wenn der Bau nahe der Dollendnng war. von den Fein den des Reiches Zwietracht gesät wurde

bestlm menden Einfluß ansgeübt, wobei ihm die Verbindung von praktischer Benvaltung und wissenschaftlicher Forschung 6er Leib stern war. Rach, seiner Versetzung Nach Wien hat sich Redlich hauptsächlich der allgemeinen deutschen und österreichischen Geschichte zugewendet. Für das grundlegende Quellenwerk der Deutschen Reichs- geschichte, di«. »Kaiserregeften'. die alle einzelnen Urkunden der deutschen Könige und Kaiser in genauen Auszügen . ver einigen. hat Redlich die Zeit des Königs Rudolf

von Habsbukg bearbeitet (1896) Und dann über dessen Regierung, di« kür di« Fortführung, ja Reubegründung der deutschen Rrichsgewalt nach dem unglück lichen Ende des chybenstaufenhauses höchst wichtig gewesen Ists ein umfangreiches darstellendes Werk herausgebracht (1903), das durch Weit- und Tiefblick, Klarheit Und Anschaulichkeit gleich ausgezeichnet ist. Mit dem „Handbuch der UrkuNden- tehre'' (1911) 'schuf Redlich einen vorzüg lichen, Wegweiser durch das mittelalter liche urkunden- und KanzleiweseN

, das für die Quellenforschung wie' für die archkvallsche Praxi» gleich grundlegend ist. Im letzten Abschnitt« seines Lebens de faßte sicy Redlich mit der Neuzeit, er setzt« die Geschichte Oesterreichs, die der ebenfalls aus Tirol stammend« Allons Huber vom Mtertmn bis mm Dreißig' jährigen Krieg in fünf Banden geführt hatte, jn zwei «eiteren für di« Zeit von 1646 bis 1740 fort, in welcher Oesterreich in enger Berbjnbun« mit der deutschen Kaisergewalt zur führenden Großmacht In Mittel- und Südeuropa emporgestie

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