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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 9 of 32
Date: 22.06.1938
Physical description: 32
im Stadtgebiet mit dem Umbau begonnen. Adolf Hitler hat nicht nur den herrlichen Vau des Groß deutschen Reiches in seiner kraftvollen Einheit geschaffen, sondern er ist auch der erste Baumeister seines Reiches und alle großen Plane für Bauten der Partei, des Reiches und alle grundlegenden Ideen für andere große Bauwerke, die seit der Machtübernahme im Jahre 1933 im großen Deutschen Reich entstanden sind, arbeitet der Führer selbst mit seinen Architekten aus und immer wieder ist es der Führer, der persönlich

neue Gedanken und Wege im Aufbau des äußeren Bildes des Reiches gibt. Die Reichsautobahnen, das modernste Autostraßennetz der Welt, ist in seiner Idee das ureigenste Werk des Führers. Nachdem in Nürnberg, München, Weimar, Hamburg und Dresden die Arbeiten zur Neugestaltung dieser Städte bereits im Gange sind, hat nun Adolf Hitler mit der Grundstein legung zum Haus des deutschen Fremdenverkehrs in Berlin den Auftakt gegeben, für die volle Umgestaltung der Reichs- Hauptstadt. Berlin

Alle großen Bauprojekte arbeitet der Jührer selbst durch! 3n ge waltigen Bauten schuf er- einen sicht baren Ausdruck für die Größe der Zeit und gab damit dem deutschen Volke einen wahrhaft großen und edlen Baustil. Der Führer als Baumeister. Am 14. Juni gab der Führer und Reichskanzler durch die Grundsteinlegung zum Haus des deutschen Fremdenver kehrs den Auftakt zum Arbeitsbeginn für die völlige Um- und Neugestaltung der Neichshauptstadt Berlin. Zur selben Stunde wurde an 16 Baustellen

soll nun die wirkliche Hauptstadt des Reiches werden, ein politisches und wirtschaftliches Kraft zentrum ohnegleichen, das auch in seiner Arcbitektnr die Größe unserer Zeit wirklich zum Ausdruck bringt. Der Führer selbst erklärte in seiner Rede bei der Grundsteinlegung, in der er auf die neu zu schaffenden Straßen in Berlin ^u sprecken kam: „Die großen Durchgangsstraßen, die als Ostwest- und Rord- Der Festakt auf dem Runden Platz in Berlin. Arbeiter, die an der Neugestaltung der Reichshaupt stadt teilnehmen, grüßen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 12
Date: 18.03.1938
Physical description: 12
Berlin, die Hauvtstadt des großdeutschen Reiches Die deutschen Volksgenossen in' den nördlichen Gauen- unseres großen Volksdeutschen Reiches sehen auf] uns, die Deutschen der Ostmark. Der Führer 'Hut die neue Mission -er Ostmark proklamiert und sie als den eisernen Wall des Meiches und die Trutzburg des Nationalsozialismus bezeich nt. Tie Millionen deutscher Volksgenossen in der Ostmark haben in den Stunden der Machtübernahme und des Ein zugs Adolf Hitlers in die Heimat das feierliche Gelöbnis

sind. In der wunderbaren Wechselseitigkeit der deutschen Städte, deren zweitgrößte nun Wien geworden ist, wird die Donaustadt den ihr ge bührenden Platz einnehmen. Die Brüder im Norden sehen aus das jüngste Land des neuen Reiches. Sie erwarten, daß wir nicht nur bedingungs lose Kämpfer für Adolf Hitler sind, sondern auch mit neuem Impuls an die Lösung der großen Aufgaben herantreten, die uns gestellt sind. Wir aber sehen wieder frei und 'stolz Wch dem Norden. Die Hauptstadt Berlin des Reiches ist auch unsere

Berlins zu einer wirklichen und wahren! Hauptstadt des« Deutschen- Reiches angekündigt. Zur Durchführung dieser gewaltigen Angabe wurde am gleichen! Tage ein Erlaß- veröffentlicht und im Laufe des Jahres« 1937 folgten -ein Gesetz über die Baugestaltung deutscher Städte und die Verordnung, über die Neugestal tung -der Reichshauptstadt Berlin. Diese gesetzlichere Maß nahmen wurden im Jänner 1938 'durch einen Erlaß über die Befugnisse des Generalbauinspektors- vervollständigt. Im Lause des Jahres 1937

---Achse mit ihrer Bebauung und die Neuordnung der «Bahnanlagen wurde durch seine Idee bestimmt. Die vielseitigen Unter suchungen, «die «bei der Planung angestellt wurden, yaben bestätigt., daß der vom Führer vorgezeichnete Weg der ein zig richtige war. -So entsteht die neue Hauptstadt 'des Deutschen Reiches. Seit die Grenzen zwischen- deutschen Volksgenossen sielen, ist -es -auch unsere Hauptstadt. Neue- innige Beziehungen werd-en sich anbahnen- zw-ischen Nord und Süd, -Ost und West, die Zeiten

des« Bruderkämpses vergessen« lassen, den skrupelloser Eigennutz von zahlenmäßig verschwindend klei nen Cliquen entfesselte. Auch Tirol grüßt die neue Haupt stadt des deutschen Reiches! litt lustiges Abenteuer unseres RatioualpreistrSgers In «diesem Jahre konnte der große deutsche «Asien- forscher Wilhelm Filchner, dem der „Deutsche National preis für Wissenschaft" verliehen wurde, seinen 60. Ge burtstag feiern. Das- ist ein Alter, in dem andere sich gern zur Ruhe, setzten. Nicht so Wilhelm Filchner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 12.12.1933
Physical description: 8
deut sche Reichstag, der am 12. Dezember Zusammentritt, soll dem Vernehmen nach eine der wichtigsten innerpolitischen Fragen lösen: die Neugliederung des Reiches. Diese Aus gabe war bereits nach der Ab'etzung der deutschen Fürsten im November 1918 fällig. Damals aber besaßen die Väter der Weimarer Verfassung nicht die Kraft, sich von der ge schichtlichen Ueberlieserung loszumachen und mit einem küh nen Griff der deutschen Kleinstaaterei ein Ende zu setzen. Die kleinen Parteiführer der kleinen

gehabt: Der Kampf zwischen den Ländern und der Reichsgewalt bildete jahrelang die Hauptsorge der "deutschen Innenpolitik und' gab schließlich unter Pa Pen den Anstoß zur versastungs- widrigen Beseitigung des „Dualismus" zwischen Preußen mrd dem Reich. Die Nationalsozialisten sind nach ihrer Machtergrei fung den von P a p e n beschrittenen Weg entschlossen wei- tergegangen. Sie haben zunächst die Voraussetzung für eine durchgreifende Neugliederung des Reiches geschaffen: eine starke Zentralgewalt

eines rechtlichen Zu standes, der bereits besteht. Die Kanzlei des Neichsstatt- halters erweitert sich dann zur Landesregierung, der Statt halter des Reiches erhält die gleiche Stellung wie im alten Perserreich der Satrap. Damit ist ein Einheitsstaat er richtet, wie er in der deutschen Geschichte nicht einmal unter den Karolingern bestand. Mit der Beseitigung der Länderregierungen und der Länderparlamente wären die stärksten Widerstände gegen eine Neueinteilung des Reiches ausgeräumt

. Nach welchen Gesichtspunkten diese Neugliederung vorgenommen werden soll, ist lebhaft umstritten. Die bedeutsamsten Vorschläge zielen aus eine Neugliederung nach Wirtschaftsgebieten oder nach Stammesgebieten ab. Die Neueinteilung nach Wirt schaftsgebieten begegnet kaum überwindbaren Schwierig keiten. Die reinen Industriegebiete des Deutschen Reiches sind je nach dem Vorkommen von Bodenschätzen oder Kraft quellen, teilweise auch durch willkürliche Schöpfung in der Zeit des fürstlichen Merkantilismus, über die deutsche Land

auf die alten Stammesgebiete zurückgegriffen wer den soll. Das entspräche auch dem romantischen Hange, der Nationalsozialisten für die älteste deutsche Vergangenheit. Die deutschen Stammesgebiete sind seit der. Dölkerwande- rungszeit. wenn man von den später kolonisierten Teilen des Reiches absieht, im wesentlichen unverändert gebtieöew Selbst in ausgesprochenen Jndustrie'bezirken hat sich zumeist der ursprüngliche Stammescharakter des betreffenden Ge bietes erhalten. Besonders in Süddeutschland liegen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 10
Date: 07.04.1938
Physical description: 10
baren Jubel in Oesterreich, so etwa begann der Reichsstatt halter seine Aussührungen, stehe ich vor euch in diesem Raum, in dem das nationalsozialistische Wort den Kampf ausgenommen hat mit allen unseren Feinden, mit den Fein den unserer Gesinnung und den Feinden unseres Vater landes. Hier darf ich zu euch sprechen nicht als ein Gast, sondern als ein Deutscher des Deutschen Reiches. (Neue stür mische Kundgebungen), als ein Soldat unseres Führers. Es ist unfaßbar und noch gar nicht auszudenken, welch

ist. Das Ende der Veflaggung wird noch be- kanntgegeben werden. Zag der Freude für das ganze Bott (dnb.) Berlin, 6. April. Der Leiter der DAF, Reichsorg,anisationsleitev Dr. Ro bert Leh, hat folgenden Ausruf erlassen: An alle Vetriebssührer des Großdeutschen Reiches! Der Reichsmmister für Volksauskärung und Propa ganda, Dr. Goebbels, hat in seinem Auftuf an das deutsche Volk bekannt gegeben, daß der historische Mahlgang dev deutschen Nation eingeleitet wird durch den „Tag des Groß, deutschen Reiches

sie nicht bereits durch den Aufruf des Reichs^ Ministers Dr. Goebbels veranlaßt worden sind, ihre Ge schäfte um 18 Uhr zu schließen, daß sie bei der Begrenzung der Arbeitszeit für den Sonnabend nachmittags der Größe und Bedeutung des Tages des Großdeutschen Reiches Rech nung tragen, ebenso wie ich weiß, daß die Freude unseres schassenden deutschen Menschen nicht durch Lohnabzüge für eventuell ausfallende Arbeitsstunden beeinträchtigt wird. Es muß unser aller Bestreben sein, diesen Tag zu einem Tag der Freude

Reichsstatthalter Trytz-Znquart in Berlin dnb. Berlin, 6. April. Der Neichsstatthalter für Oesterreich Dr. Seyß-Jnquart sprach am Mittwoch abends aus einer schon seit Tagen ausverkausten großen Wahlkundgebung des Gaues Berlin der NSDAP im Berliner Sportpalast, Berlin bereitete dem Reichsstatthalter der deutschen Ostmark, dem ehemaligen Kaiserjäger, der heute mit Stolz die Uniform des SS-Grup- penführers trägt, einen überaus herzlichen Empfang, 15.000 Menschen füllten den Raum, unter ihnen 3000

in Deutsch land weilende Oesterreicher, und ein Ehrensturm österrei chischer SS. Neichsstatthalter Dr. Seyß-Jnquart sprach unter dem Beifallssturm zu den NSKK-Mannern: Parteigenossen, die ihr die Treuebotschast vom Grabe Horst Wessels nach Wien in das neue Oesterreich und das neue Land unseres Reiches bringen werdet, meldet dem Füh rer: Ihr habt uns hier gesehen, vereint in dem großen Ge danken, vereint in der herrlichen Tat: Ein Volk — ein Reich — ein Führer! In tiefer Ergriffenheit, mit einem unfaß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 16
Date: 05.04.1938
Physical description: 16
lich zum Führer, zu seinem Werk und zur geschichtlichen Tat der Wiedervereinigung de- deutschen Oesterreich mit dem Reich- bekenne». Mittags 12 Uhr wird der „Tag des gWßdeutfchen Reiches" vom Balkon des Wiener Rathauses feierlich pro. klamiert. Aus da« Kskmmncks .-ißt Flaggen!' sollen in ganz Deutschland auf Men öffentlichen Gebäuden, an allen Privathäusern und Wohnungen die Fahnen des neuen Reiches hochgehen. Mt diesem feierlichen Akt tritt für das gesamte Reichsgebiet eine Verkehrsstille von zwei

Generalappell unseres Volkes am Sonnabend, den 9. April, den Tag des groß deutschen Reiches! Es lebe der Führer! Es lebe unser Volk und unser Reich! Berlin, den 5. April 1938. ' Der Reichsminister für Volksaufllärung und Propaganda (gez.) Dr. Goebbels.

. Wir sind dankbar, daß wir diesen Tag erleben dürfen. Nach diesen aufwühlenden Ereignissen der vergangenen Tage, die uns fast die Besinnung raubten, finden heute die Feierstunden der Befreiung ihre Krönung mit der Ankunft Adolf Hitlers. Der Führer kommt nicht als Triumphator, um den Jubel des Volkes entgegenzunehmen, er kommt auch diesmal als Diener seines deutschen Volkes, dem sein gan zes Lebenswerk gilt. Als Diener und Arbeiter zog er vor drei Wochen in seiner engeren Heinrat ein, kam nach Wien

des deutschen Volkes, das am 10. April vielleicht das entscheidenste Votum in sei ner Geschichte äbzulegen hat. Der Führer fährt in diesen Tagen vor der Abstimmung durch die deutschen Gaue. In Berlin, droben im deutschen Osten, in Königsberg, in Hamburg, Frankfurt, in Stuttgart, München sprach er. Millionen hörten seine Worte, und keiner ist fortgegangen mit dem leisesten Zweifel was nun die Pflicht eines jeden Deutschen fei. Dann sprach der Führer unter dem Siegestaumel der Grazer, gestern m Klagensurt

, an der südlichsten Grenze des Reiches. Wir hörten von fern seine Worte, die immer wie der den einmaligen Wert des Wortes Adolf Hitlers be wiesen. Und heute wird es in Tirol Wirklichkeit. Unser Land erlebt einen seiner größten Tage, der unvergessen bleiben wird. Adolf Hitler zieht stolz ein als einer der Siegreichsten, die Tirol in seiner Geschichte kannte. Nur darin liegt der Unterschied, daß diesen Führer das ganze deutsche Volk in allen seinen Gauen gleich freudig anerkennt, daß es über all die gleiche Liebe

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 19.03.1938
Physical description: 8
Samstag, 19. März 1938 9 13. Jahrgang, Rümmer 11 Wochenkaleuder 19. SmnStag Josef. 20. Sonntag Nizetas. 21. Montag Benedikt, 22. Dienstag Oktavian, 23. Mittwoch Otto, 24. Donnerstag Gabriel, 25. Freitag Mariä Verkl. SÜ Die Ostmark ist heimgekehrl Am 13. März 1938 wurde folgendes, aus fünf Artikeln bestehendes Verfassungsgesetz verlautbart: 1. Oesterreich ist ein Land des Deutschen Reiches. 2. Sonntag, den IO. April 1938, findet eiine freie und geheime Volksabstimmung der über zwanzig Jahre alter

: Oesterreich ist ein Land des Deutschen Reiches, die Ostinark ist heim- gekehrt, das Reich ist wiedererstanden! Oesterreichs neue Mission Der Führer und Reichskanzler führte in seü:er mit weithin schallender Stimme gesprochenen Antwort unter anderem aus: In wenigen Tagen hat sich innerhalb der deutschen Volksgemeinschaft eine Umwälzung vollzogen!, die wir heute wohl in ihrem Umfang sehen, deren Bedeutung aber erst spätere Geschlechter ganz ermesse!: werden. Ich proklamiere nunmehr für dieses Land

' seine neue Sendung: , t Sie entspricht dem Gebot, das emst die deutschen Siedler aus allen Gauen des alter: Reiches hieher ge rufen hat: die älteste Ost nr a r k des deut s ch e n V o l- kes soll von jetzt ab das jüngste Boll werk der Nation (die nächsten Worte des Fiührers gehen im endlosen Beifall unter). Sodann sprach der Führer weiter: Jahr hundertelang haben sich in den unruheooklen Zeiten der Vergangenheit die Stürme des Ostens an der Grenze der alten Mark gebrochen. Jahrhundertelang

, für alle Zukunft soll sie nunmehr wieder sein ein eiserner Garant für die Sicherheit und die Freiheit des Deutschen Rei ches »und damit ein Unterpfand für das Glück und für den Frieden unseres ganze!: Volkes. Und ich weiß: Die alte Ostmark des Deutschen Reiches wird ihrei: neuen Aufgaben genau so gerecht werden,, wie sie einst die alte gelöst und gemeistert hat. Ich spreche in: Namen der Millionen Menschen die ses wunderschöner: deutschen Landes, iu: Name»: der Steirer, der Nieder- und Oberösterreicher

sozialen, kulturellen und wl'rtschaftlichfjn Aufgaben zu lösen, vor allen: aber Oesterreich immer inehr und mehr z!t einer Trutzburg nattonalsozialistischer Gesinnung und nationalsozialistischer Willenskraft zu entwickeln und auszubauen. Der Führer dankte sodann seinen Kämpfern und schloß init folgenden Worten: „Als Führer und Kainzler der deutschen Nation und des Deutschen Reiches melde ich vor der deutschen Geschichte nunmehr den Eintritt meiner Heimat in das Deutsche Reich." : Hunderttausende sangen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 12
Date: 16.03.1939
Physical description: 12
des Deutschen Reiches. Ans diesem Land kam so viel wertvolle Krait. starkes Blut ins Reich. Möge es sich in neuer Kraft entfalten und uns alle, deutsche Volksgenossen aller Schickten und in allen Gauen, stolz machen ans dieses R"'ch. das nun zu gewaltiger Einheit unter der Führung des einen Mannes zusammenge- schmiedet wird, der es aei'ckafsen hat. In dieser großen Stunde begrüßen wir aber vor allem freudigen Herzens die befreiten deutschen Brüder. ! die nach der Heimkehr des Sndetenlavdes

fceit« 2 ^Deutsche Volkszeitung" Donnerstag, de« iß. März 1939 Nr. 62 Der Einzug der deutschen Truppen in Briinn Jubelnd umringt von der deutschen Bevölkerung dnb Brünn, 15, März, Durch den staicken Schneefall hatte sich die Ankunft der deutschen Truppen in Brünn etwas verzögert. Hun derte und aberhunderte deutscher Volksgenoffen waren mit allen möglichen Fahrzeugen bis an die Grenze den deut schen Truppen entgegengefahren. Selbst in offenen Last wagen standen die Menschen dicht

aneinandergepfercht und schneebedeckt, um trotz des schneidenden scharfen Windes als erste die Träger der stolzen deutschen Wehrmacht will kommen gu heißen. Kurz nach 10 Uhr trafen die ersten Vorkommandos an der Grenze ein. Die Kraftradschützen und eine PanzeNwagenabteilung trafen in Mvdritz gegen halb 11 Uhr mit den Kommandeu ren im ersten Gliede ein. Die Freude der Deutschen, die hier mehr als drei Stunden in Schnee, Regen und Wind ausgeharrt hatten, ist nicht zu beschreiben. Sofort waren die Truppen, ehe

noch der Schlagibaum hochging, von den Deutschen umringt. Alle wollten dem Kommandeur und den Soldaten die Hände schütteln. Sie warfen Blumen in die Fahrzeuge und wurden nicht müde, den Soldaten Zuzujubeln. In schneller Fahrt setzte die Spitze dann ihren Marsch auf Brünn fort. Schon im Blickfeld der Stadt kam ihnen die Jugend entgegen, und als die ersten Fahrzeuge ge. sichtet wurden, pflanzte sich der Ruf: „Sie kommen, sie kommen!" wie ein Lauffeuer durch die dicht besetzten Stra ßen. Alle Glocken der Stadt

läuteten. Den Blumenver- käusern wurden die Mimosen und Astern förmlich aus den Händen gerissen. Punkt 11 Uhr 10 Minuten traf die Spitze der deutschen Marschkolonnen in Brünn-Stadt ein. Alles aber, was in Brünn and in den Vororten deutsch ist und deutsch empfindet, steht jetzt in den Straßen mit Blu men und Fähnchen in den Händen, heilrufend und jubelnd. Es ist ein einziger Triumphzug der deutschen Marschkolon nen, die nun in dichter Folge in alle Stadtteile einziehen. Auch die Tschechen sehen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 21.08.1923
Physical description: 8
Exekutionsmitte! zur Verfügung stehen, dast sie ihrem Willen in allen Teilen Deutschlands Geltung verschaffen kann. Sollte es sich zeigen, daß dies nicht der Fall ist, daß die Steuersabotage der besit zenden Klassen Deutschlands mit gesetzlichen Macht mitteln nicht zu brechen ist, dann sind die Tage auch der jetzigen Reichsregierung, aber vielleicht auch des einigen Deutschen Reiches gezählt. Eine der Voraussetzungen, daß die Verfügungen der Reichsregierung überhaupt durchgeführt wer

gegen die sozialdemokratische Partei sind die Triebfedern des Volks- und Reichsverrates, den die bayerische Regierung seit der Rätezeit kontinuierlich begangen hat und sich jetzt in der Stunde der Gefahr, in der es um Sein und Nichtsein des Reiches geht, in ver stärktem Maße zu begehen anschickt. Diesem Haste ordnet die bayerische Regierung alles unter. Wohl und Wehe des ganzen deutschen Volkes, die Einheit und der fernere Bestand des Reiches, die Gefahr ausländischer Intervention und drohender Losreißung weiterer

der Rettung Deutsch lands daher mißlingen sollte, so kann heute schon sestgestellt werden: Deutschland ist deshalb zusam mengebrochen, weil die deutsch Kapitalistenklasse, das deutsche Bürger- und Bauerntum die notwen digen Opfer zur Rettung ihres Vaterlandes nicht bringen wollten und weil in Bayern Männer und Parteien regierten, die aus Haß gegen die Deutsche Republik, aus perversem Hatz gegen Preußen an der Zertrümmerung des Deutschen Reiches arbei teten. Die Uneinigkeit der deutschen Stämme

, das Erbübel der Deutschen, die mangelnde Opserbereit- schast der besitzenden Kreise Deutschlands, sie sind der wahre Feind des Deutschen Reiches, viel ge fährlicher als der Feind an Rhein und Ruhr. Politische Tagesschau. Die Hakeukreuzbübereren in Salzburg. Uebcr den Rummel, den die Hakenkreuzler vorige Woche in Salzburg veranstalteten und den sie Par teitag nannten, berichtet die Salzburger Polizei direktion: Am 12. August stand ein Personenauto auf dem Sigmundsplatz; die Insassen machten eine photo

des deutschen Lölkes nähert sich seinem Ende. Ent weder es gelingt der Regierung der großen Koali tion, die vollständige Entwertung der Mark zu ver hindern, sie als wertbeständiges Zahlungsmittel im Innern wenigstens zn erhalten oder der deutschen Tragödie letzter Teil bricht an. Was dann kom men wird, das weiß kein Mensch heute anzugeben. Allgemein ist man der Ansicht, daß eine weitere parlamentarische Regierung einfach eine Unmög lichkeit wäre und entweder der Rechts- oder Links- bolschewisr^us mit Gewalt

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 4 of 10
Date: 11.01.1941
Physical description: 10
Schild und Schutz für Mutter und Kind zum Opferfonntag MSG.) Der ganze HaH aAer mternatrsnalen P-lutokratM und ihrer Anhängerschaft gilt dem sozialen Leben des Groß deutschen Reiches. Sie verdau,m?n die gewaltigen, beispielhaf ten Einrichtungen dieses Reiches, sie fürchten ,md hassen die Sorge um dien deutschen Arbeiter, die Sorge um die deutsche Familie und das Bestreben, auch die ärmsten Volksgenossen an dm Schöpfungen der Kunst, an allem Schönen und Er- habenm teWuehmen zu lassen

der deutschen Familie und dafür geben wir unser Opfer am 1941 weder höhere noch neue Steuern Der Staatssekretär des ReichsftnanzministeriuMs Fritz Reinhardt gibt in der „Deutschen Steuerzeitung" einen Ueber- blick über die Finanzlage des Reiches an der Jahreswende Danach hat das Jahr 1940 auch auf dem Gebiet der öffent-. l:ch>en Finanzen einen vollen Erfolg gebracht. Das Steuer aufkommen des Reiches entwickelt sich nach wie vor nach oben, Der Teil des Finanzbedarfts, der durch Steuern gedeckt wer det

gab sie die Mittel für die Betreuung von Mutter und Kind, für die Sorge um die heramvachfende Jugend uNd stärkte damit die Gemeinschaft wieder. Weil es zum opfert, nicht mehr fähig lvar, belächelte England das WHW. Heute aber muß es sehen, daß das Kriegs-WHW. Schild und Schutz für Mutter und Kind ist, daß es in seinen Leistungen ein einmaliger sozialer Ausdruck, Maßstab deutschen Selbstbehauptungswil lens und ein Werk deutscher Kraft Ist. : Das WHW. sichert das Leben der Heimat durch die Betreuung

, kann, wird fortgesetzt größer. Die Finanzkraft des Rei ches ist stärker als je. Der Teil des Velkseinlommms, der. nach« Vornahme der privatwirtschaftlichen Bedarfsdeckung und nach Bezahlung von Steuern verbleibt, führt zu Spargut haben, Bankguthaben usw. und drängt zwangsläufig nach Anlage in Schuldtiteln des Reiches und der Industrie. Wie günstig die Lage am Geld- und Kapitalmarkt ist rn,d wie gesund die Finanzen des Reiches sind, wird eindeutig dadurch bewiesen, daß im Jahre 1940 Mit der Senkung der Zinsen

begonnen werden konnte. Noch vor einem Jahr gab das Reich Schatzanweisungen zu 4,5 v. H. Zinsen aus. Im Jahre 1940 sind SchatzanweAungen zu 4 v. H. ein- geführt worden. Mit Wirkung ab 2. Jänner 1941 gibt das Reich Schatzanweisungen a,ls, die es nur noch mit 3,5 v. H. zu verzinsen braucht. Eindrucksvoll wird die Feststellung des Staatssekretärs' siber die Stärke der Unanzkraft des Reiches unterstrichm durch seine zahlenmäßigen Angaben über die Erträgnisse der wichtigsten Reichssteuern in den ersten acht

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 6
Date: 22.01.1921
Physical description: 6
Völkergemeinschaft eintreten. dann wollen wir nicht als Bettler kommen, imr wollen als Aktiv posten in den großen deutschen Volkskörper eintret n. Wien, 20. Jänner. Im Naticmaliat sagte der großdrutschs Abg Dr. Waber bezüglich der Anschluß- frage, seiner Ansicht nach sei Deutschland gegenwärtig nicht in der Lage, Oesterreich anzunehmen. Gslittfche Rundschau. Oesterreichs Teilnahme an der Reichs- Gründungsfeier. Wien, 20. Jänner. -In Artikeln zur Fünfzigjahr feier des Deutschen Reiches erinnern die „Neue Freie

und Bedrückungen sich unversehrt erhielten und daß trotz aller Verstümmelungen ein Deutsches Reich, ein Heim deutscher Menschen, ein Bosen für deutsche Kultur und Gesittung geblieben find, welche ihrer Auferstehung harren. In dieser Gewißheit der künftigen neuen Größe und der vollendeten nationalen Einheit des Deutschen Reiches, von welcher auch die Deut'chen in Oesterreich nicht ausgeschlossen zu bleiben hoffen, richten die Blätter herzliche Grüße und Wünsche an das Brudervolk im Reich. Die „Neue Freie Presse

" drückt ihren besonderen Dank und ihre Freude über die Herzlichkeit, mit der Reichspräsident Eben in seiner Kundgebung des schwer leidenden Oesterreichs gedachte, aus, das mit dem Herzen zu Deutschland strebe, wie Deutschland zu ihm. Eine Kundgebung der Deutschböhmcn. Prag, 19. Jänner. Anläßlich dss 50. Jahres tages der Gründung des Deutschen Reiches hielt der deutsche parlamentarische Verband der Abgeordneten und Senatoren eine feierliche Vollversammlung, in der die Absendung nachstehenden Telegramms

an den Reichspräsidenten Ebert beschlossen wurde: „Die in dem deutschen parlckmentarischen Verband vereinigten deutschen Abgeordneten und Senatoren der tschechoslowakischen Republik grüßen am Tage des 50- jährigen Bestr Heus des Deutschen Reiches den Präsi denten Deutschlands als obersten Vertreter des Deut schen Reiches. Abgetrennt von dem Mutterlande füh len sie umsomehr die gemeinsamen Bande, die das deutsche Volk in der Tschechoslowakei mit dem deut schen Volkskörper in Kultur, Gesittung und geistigen Anschauungen

verbinden und geben diesen Gefühlen begeisterten Ausdruck. Möge die Zeit der Prüfungen und Bedrückungen für dos deutsche Volk bald enden und ihm sein natürliches und unverjährbares Recht auf Selbstbestimmung in einer wahrhaft demokratischen Völkergemeinschaft Europas gewährleistet werden." Dann begab sich ein Abgeordneter des Verbandes zum deutschen Gesandten Sänger, um ihm die G-ück- wünsche des parlamentarischen Verbandes zum 50jäh- rigen Bestehen des Deutschen Reiches zu Üderbringen. Millionenspende

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 05.02.1941
Physical description: 4
den finanzpolitischen Erkenntnisse des Nationalsozialismus haben sich als unbedingt richtig erwiesen. Das Steuer aufkommen des Reiches hat sich von 6,6 Milliarden RM. im Jahre 1932 auf 27 Milliarden RM. im Jahre 1940 erhöht. Wie der Staatssekertär weiter feststellt, ist die Fi nanzierung des Krieges gesichert. 'Sie ge schieht nicht durch Inanspruchnahme der Notenpresse, sondern nur durch Inanspruchnahme desjenigen Teiles des deutschen Volkseinkommens, das nicht für Zwecke der privatwirtschaftlichen Bedarfsdeckung

gebraucht wird. Der Finanzbedarf des Reiches, der über die Einnahmen an Steuern, Verwaltungseinnahmen und den gegenwärti gen Kriegsbeitrag der Gemeinden hinaus besteht, hat bisher stets ohne Schwierigkeiten durch Ausgabe von Schuldtiteln des Reiches gedeckt werden können. Das wird bei der Ordnung im deutschen Geld- und Kreditwesen auch in Zukunft so sein. Wie günstig die Lage am Geld- und Kapitalmarkt ist und wie gesund die Finanzen des Reiches sind, wird eindeutig dadurch erwiesen, daß im Jahre 1940

Volkswirtschaft. Die Finanzierung des Krieges 'ist daher durchaus gesund und wird ohne Rücksicht auf die Dauer des Krieges so bleiben. Die Verschuldung des Reiches beträgt einschließlich der Steuergutscheine heute rund 79 Milliarden RM., ein Betrag, der — gemessen an der Größe und Leistungskraft der deutschen Volkswirtschaft — nicht besonders groß ist. Die Finanzkraft des Reiches und die deutsche Währung werden durch die Dauer des Krieges nicht beeinträchtigt weroen. Die Wirtschaft wird nach Beendigung

Seite 2 Folge 15 „Tiroler Volksblatt" Sfnanjftrung drs Krieges gesichert Acht Zchre nationalsozialistischer Nnanzvolitik dnb Berlin, 4. Febr. Unter dem Titel „Acht Jahre nationalsozialistische Finanzpolitik" veröffentlicht der Staatssekretär im Reichsfinanzministerium, Fritz Rein hardt, in der „Deutschen Steuer-Zeitung" einen Auf satz, der einen guten Ueberblick über die Erfolge der na tionalsozialistischen Finanzpolitik bietet. Die volkswirtschaftlichen und die daraus sich ergeben

mit der Senkung der Zinsen für Schuldtitel des Reiches hat begonnen werden können. Der Umlauf an Zahlungsmitteln in Deutschland hat am 1. September 1939 13,3 Milliarden RM. und am 15. Jänner 1941 15,8 Milliarden RM. betragen. Die Zunahme von 2,5 Milliarden RM. ist eine durchaus Natürliche. Sie ist zurückzuführen: erstens auf die Ein gliederung der Ostgebiete, zweitens auf den verstärkten Betriebsmittelbedarf der Wehrmacht und drittens auf die Zunahme der Umsätze und der Einkommen in der deut schen

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 18.03.1938
Physical description: 8
. § 1. 1. Der Geltungsbereich der Verordnungsblätter des Reiches er streckt sich auf das Land Oesterreich. 2. Reichsgesetze, die nach dem Inkrafttreten des Gesetzes über die Wiedervereinigung Oesterreichs mit dem Deutschen Reich vom 13. März 1938 verkündet werden, gelten für das Land Oesterreich, soferne ihre Inkraftsetzung für das Land Oester reich nicht ausdrücklich Vorbehalten ist. § 2 . Im Land Oesterreich sind vom Tage des Inkrafttretens dieses Erlasses sinngemäß anzuwenden: 1. Das Reichsflaggengesetz

im Norden, in Berlin, in der Hauptstadt des neuen Deutschen Rei ches, das nun von der See bis zum Brenner und dei^ Karawanken reicht, seinen Einzug hielt, umbraust vom fre netischen Jubel der Viermillionenstadt. In der jubelnden, grenzenlosen Begeisterung, die Adolf Hitler bei seiner Heimkehr in der Hauptstadt der Be wegung und in der Reichshauptstadt umfing, lohte die Liebe der 75 Millionen Deutschen zu ihrem Führers brauste der heiße Da nk an den Erbauer des neuen Reiches. Am io. Avril banken

den. Der Einmarsch des von der neuen Regierung Oester reichs herbeigerufenen reichsdeutschen Heeres durch die jubelnden Massen der Bevölkerung war nur noch ein symbolischer Akt, eine äußere Bekräftigung eines voll zogenen Zustandes: des deutschen Zusammenschlusses! Die in ihrer lapidaren Kürze schon zu Denkmälem der deut schen Geschichte gewordenen Gesetze des Reiches und Oester reichs geben den Rahmen für das, was der Führer des deutschen Volkes, und ebenso der Bundeskanzler Seyß- Jnquardt, „das Volksdeutsche

" von Saint Germain auf gehoben, der das kleine Oesterreich gegen seinen Willen in einer „Unabhängigkeit" erhalten sollte, die in Wahr heit ärgste Abhängigkeit von allen Feinden des deutschen Volkes und Reiches gewesen ist. 7 5 Millionen Deutsche leben nun als geschlossener nationaler Block in einem Reich unter einem Führer. Und wiederum hat sich eine Umwälzung von gewaltigen Ausmaßen in einer mustergültigen Ordnung, ohne Blutvergießen vollzogen. Ein deutsches Wunder im aufbrechenden Frühling der Zeit

. Erschütternd sind die Worte des größten Sohnes unseres deutschen Volkes in seiner Heimatstadt Linz: „Wenn die Vorsehung mich einst aus dieser Stadt her aus zur Führung des Reiches berief, dann muß sie mir damit einen Auftrag erteilt haben, meine teure Heimat dem Deutschen Reiche wiederzugeben." Und der erste Gang am nächsten Tage führt Adolf Hitler an das Grab der Eltern im kleinen Orte Leonding. In Wim selbst, der Stadt ernster Erinnerungen aus harter Jugend, im alten deutschen Wien, brandet

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 14.02.1941
Physical description: 8
, die wichtige Neuerungen bringen, sind darin ent halten. Ein weiterer Vorzug dieser preiswerten Schriften liegt in der knappen und leichtverständlichen Sprache. Aroler Arbeitsnmnmr erleben den Asien des Reiches Im Netzetal liegt die Stadt Nakel. Hier zogen im November 1940 Tiroler Arbeitsmänner ein, um das dortige Lager fertig auszubauen, um von hier den Netze-Bruch zu fruchtbarem deutschen Bauernland zu ge winnen. Kalt und schnittig pfeift der Wind über das Land. Unscheinbar flehen die Bauernhöfe inmitten

für den eisernen Ostwall. Neu klingt das Wort vom „Ostwall". Zur Zeit vor dem Weltkriege galt der Osten des Reiches als Ver bannungsgebiet. Jetzt werden die besten Kräfte des Volkes hier angesetzt, damit dieses Land für immer deutsch bleibt. Ein Bauernwall ist der Ostwall. Durch die Industrialisierung im Westen des Reiches wunderten Bau ernsöhne und Landarbeiter zur Industrie ab. Das Land wurde von den Deutschen entvölkert: die Polen drangen nach und machten sich breit. Was deutscher Fleiß ge schaffen

ge arbeitet zu haben, adelt jeden und gibt ihm die heilige Verpflichtung mit, für den Osten des Reiches zu werben. Ant. Schipflinger, Hopfgarten. Film-Volkstag am kommenden Sonntag. Sonntag, den 16. ds. Mts., findet als Ausklang der Kriegs- tagung der Reichsfilmkammer in Berlin der Film-Volks- tag 1941 im ganzen Deutschen Reich statt. Gegen die Entrichtung einer Gebühr von 10 Pfennig werden alle Volksgenossen vormittag Gelegenheit haben, die schön sten Spitzenfilme des deutschen Filmschaffens zu sehen

im Frühsommer 1940 eine englische Artilleriestellung. Sie wurde im Juni von deutschen Stukas angegriffen und vertrieben. Der Ort ist ein Schutthaufen. Hier blicken wir in das Gesicht des Krieges. Nur die schöne gotische Kirche steht unversehrt mitten in einem Trümmerfeld. Die vielen Windungen des Flusses über Bodenschwel len hin abschneidend, senkt sich die Straße, den Blick frei gebend auf die prächtig unten am Strom liegende, ge schichtlich berühmte Stadt Rouen, Hauptstadt des De partements, überragt

des nicht gelitten hat, ist vor allem der deutschen Feuer bekämpfung zu verdanken, wofür der Erzbischof selbst dem deutschen Kommandeur gedankt hat. Die Fran zosen haben auf ihrem überstürzten Rückzug alle Fluß brücken abgebrochen. Jetzt sind die Arbeiter dabei, die großen Steinpfeiler abzutragen. Ueber eine von den deutschen Pionieren hergestellte Brücke pulsiert der Ver kehr. Schleppkähne haben an den Kaimauern festgemacht. Ueberall sind die öffentlichen Ankündigungen

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Alpenland
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Page 2 of 14
Date: 09.04.1920
Physical description: 14
Die Gefahr des VartikularlsMs. Von Prof. Dr. Benno Imendörffer. Es ist keine Täuschung darüber möglich, daß der Zusammenbruch des Deutschen Reiches neben den schwe ren Folgen wirtschaftlicher, sittlicher und territorialer Art auch die Gefahr des Wiedererstarkens des kleinstaat lichen und stammesmäßigen Partikularismus heraufbe schworen hat. Allerdings tritt das Bestreben, die gegen wärtige staatliche Gestaltung des Deutschen Reiches in partikularistischem Sinne zu lockern, in der Verhüllung

haben, wird hier der Föderalismus als die alleinige dem Wesen des deutschen Volkes entsprechende Staatsform angepriefen. Der von den Föderalisten, vor allem von Frantz, in heftigster Weise angegriffene Bis marck, war, wie wohl bekannt, auch keineswegs ein An hänger des schablonenhaft durchgeführten Einheitsstaates, sondern hat stets an der bundesstaatlichen Gestaltung des Reiches festgehalten. Der Unterschied zwischen Bismarck- schem und dem hier vertretenen Föderalismus liegt aber darin, daß der Altreichskanzler daS Deutsche

des Blattes vertraut machen, dann erkennt man,^ daß die Forderung „von jedem Einzelstaate unab hängig" ein Hieb gegen die angebliche Vorherrschaft Preu ßens, die schon lange nicht mehr besteht, sein soll. Was die Föderalisierung des Deutschen Reiches auf stammlicher Grundlage besagen würde, wird aber klar, wenn man sich die derzeitige Verteilung der deutschen Stämme auf die noch bestehenden Einzelstaaten vor Augen ruft. Nehmen wir zum Beispiele absichtlich einen der kleineren Bundes staaten, etwa Baden

sen, bei dieser Gruppe der Föderalisten alle Feinde des Reiches überhaupt und alle Vertreter der verschrobensten politischen Wahnideen, wie Pazifismus, Völkerbund, „Völkerverbindender und geistiger National- und Welt beruf des deutschen Volkes" usw., besonderer Gunst er freuen. Wenn uns Leute, wie Friedrich Wilhelm Foer- ster, wie der politische Hanswurst Hermann Vahr als Autoritäten vorgeführt und die niederträchtige „Freie Zei tung" des fahnenflüchigen Juden Fernau in Bern als Quelle politischer

nicht ver antwortlich ist, zu Unzufriedenheit in reichem Maße An laß gegeben haben. In der Ablehnung des durch und durch undeutsch gewordenen, von jüdischem Geiste erfüllten Ber lin wird man übrigens nur eine gesunde Reaktion der deutschen Volksseele erkennen können. Immerhin wäre es höchst wünschenswert, wenn sich die an sich gesunde Bewegung zur vernünftigen und zeitgemäßen bundesstaat lichen Ausgestaltung des Reiches mit Einschluß Deutsch österreichs darauf besänne, daß alle partikularstischen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 09.04.1938
Physical description: 8
, an allen Privathäusern lmd Wohn-uugeu- die Fahnen des neuen Reiches hochgehen. Mit btefem feier lichen Akt tritt für das gefaulte Reichsgebiet eine Ver kehrsstille von zwei Minuten ein. Während dieser Ver kehrsstille erschallen in ganz Deutschland alle (Sirenen. Die deutschen Schiffe flaggen über die Toppeil, die Lokomotiven lmd Triebwagen der Reichsbahn geben Signal, die Flngzeuggeschwader der deutschen Luftwaffe erscheinen über Stadt unb Land. In diesen zlvci Minuten absoluter Verkehrsstille, die nur unterbrochen

Gauleiter Adolf Wagner in Kitzbühel Tag beö grotzdeutschen Reiches Der Reichsnumster für V olksau fkläru-ng und Pro paganda, Dr. Goebbels, hat folgenden Aufruf erlassen: An das deutsche Volk! Der Führer hat die deutsche Nation- viv ihrer Ge samtheit zum 10. April zum Bekenntnis aufgerufen. Es gilt, ein feierliches Ja-Wort abzulegen zu der ge schichtlichen Tat der Wiederangliederung Oesterreichs an das Deutsche Reich, aber zugleich auch zu dem grandiosen Werk, das der Führer in fünf Jahren

- deutsche n Rei che 6 statt. Ganz Deutschland voll Aachen bis Tilsit lind voll Flensburg bis Klage-nfurt lvird sich an diesem Tage feierlich zllNl Führer, zll feinem Werk und zur ge schichtlichen! Tat der Wiedervereinigung des dentscheir Oesterreich mit dem Reiche bekennen. Mittags 12 Uhr lvird der „Tag des großdeutschen Reiches" von: Balkon des Wiener Rathauses feierlich proklauuert. < Auf das Kommando „H ißt Fla g g eml" sollen in ganz Deutschland auf allen öffentlichen Ge bäuden

lvird vom Donnern der Flugmotoren unb vom Heulen der Sirenen, soll das ganze deutsche Volk sich der Größe irnseker Zeit und der in ihr eingeschlossenen geschichtlichen- Wende unseres nationalen Schicksals bewußt werden. Voll 11.55 Uhr bis 12.05 Uhr finden in allen delitschen Betrieben Betriebsappelle statt. Ist dann zllr gewohiltcil Zeit die Arbeit zll Ende gegangen, bann sollen die deutschen Schaffenden! in Stadt und Land ihre Fabriken, Werkstätteil, Büros lind Aecker verlassen, sich nach Hause

begebeil und- ihr festlichstes Gewand anlegen. In den Nachmittagsstunden lllarschiert das ganze Volk auf Straßen! und Plätzen auf, auf denen Stand konzerte der Wehrmacht, sämtlicher Gliederungen der Partei, der Vereine lind Verbände stattfinden. Umi 18 Uhr werden die GeMifte geschlossen. Uin 19 Uhr beginnt dann der Millionenaufmarsch des Volkes zunl letzten Generalappell. Unter Vorantritt aller Kapellen begeben sich die deutschen Menschen zu den von der Partei lind deren Gliederungen bekannt

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 18.03.1939
Physical description: 8
und der sozialen Wohlfährt aller zu nützen, ordne ich daher namens des Deutschen Reiches als Grundlage für daö künftige Zusammenleben der Be wohner dieser Gebiete das Folgende an: Aus Artikel I: 4. Die von den deutschen Truppen im 41939 besetzten Landesteile der ehemaligen Tschecho- Slowakischen Republik gehören von jetzt ad zum Gebiet des Großdeutschen Reiches und rreren als „Protektorat Böhmen und Mähren" unter dessen Schutz. Artikel II: 4. Die Volksdeutschen Bewohner des Pro tektorates werden deutsche

, daß er, um diesem Ziele' zu dienen, und um eine enogültige Befriedung zu erreichen, das Schicksal des tschechischen Volkes und Landes vertrauens voll in die Hände des Führers des Deutschen Reiches legt. Der Führer hat diese Erklärung angenommen und seinem Entschluß Ausdruck gegeben, daß er oas tschechische Volk unter den Schutz des Deutschen Reiches nehmen uno ihm eine seiner Eigenart gemäße autonome Entwicklung Feines völkischen Lebens gewährleisten wird." Berlin, den 45. März 4939. gez. Adolf Hitler gez. Dr. Hach

Montag, 20. Nizitas Dienstag, 21. Benedikt Mittwoch, 22. Oktavian Donnerstag, 23. Otto Freitag, 24. Gabriel Böhmen und Mähren unter deutschem Protektorat Tschechischer Staat an das Deutsche Reich übergeben — Proklamation des Führers Die Slowakei unter deutschem Schutz Prag, 46. Marz.' Der slowakische Ministerpräsident T i s o hat an den Führer folgendes Telegramm gerichtet: In starkem Vertrauen auf Sie, den Führer und Reichs kanzler des Großdeutschen Reiches, unterstelle ich den slowaki- sehen Staat

entscheidend einzugreifen und die sich daraus ergebenden Anordnungen zu treffen, denn es 'hat in seiner tausendjährigen geschichtlichen, Vergangenheit bereits bewiesen, daß es dank sowohl der Größe, als auch der Eigenschaften des deutschen Volkes allein be rufen ist, diese Aufgaben zu lösen. ; Erfüllt von dem ernsten Wunsch, den wahren Interessen der in diesem Lebensraum wohnenden Völker zu dienen, daS nationale Eigenleben des deutschen und des tschechischen Vol kes sicherzustellen, den Frieden

Staatsangehörige und nach den Vorschriften des Reichsbürgergesetzes vom 45. September '1935 Reichsbürger. Für sie gelten daher auch die Bestimm mungen^zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen! Ehre. Sie unterstehen deutscher Gerichtsbark>elt. Mr berichten in kurzen Worten, wie sich d:e ereignisreichen Dinge in den letzten Tagen abspielten. Den Tschechen ist die irr den vorjährigen Septembert rgen wellig geänderte Lage nicht einen Augenblick zum Bewußtsein gekommen. Aufgepeitscht von der jüdisch

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 01.09.1939
Physical description: 6
von »rm Freitag früh erlassenen Staatsgrunbgeseh Hakenkreuzfahne, die Flagge des Deutschen Reiches. Sie weht aber auch von den ehemals polnischen Gebäuden und überall im Hafen. Von den Türmen des Rathauses und der ehrwürdigen Marienkirche läuten die Glocken die Befreiungs- slunde Danzigs ein. Wir danken unserem Herrgott, daß er dem Führer die Kraft und die Möglichkeit gegeben hat. uns heimzuholen ins Reich. Wir Danziger find überglücklich, nun auch Bürger des Reiches fein zu dürfen. Danziger

de; Deutschen Reiches" und die Proklamation des Gauleiters an die Bevölkerung durchgab. Und schon klebten an allen Anschlag, säulen und den Hausecken der Text der Proklamation und de; Staatsgrundgesetzes. Da braust aus begeisterten Kehlen das Sieg-Heil auf den Führer. Singend marschiert ein Zug „ii-Heimwehr Danzig" durch die Straßen. Männer und Frauen schließen sich ihnen an und singen mit. Immer belebter werden die Straßen Arbeiter gehen zu ihren Arbeitsstätten, aber ihre Frauen begleiten

, die die Wacht bezogen hatten für Volk und Vaterland ihr f junges Leben hingeben. Ihr Opfer wird unvergessen ! bleiben. Ausruk an »ie Danziger Eisenbahner Danzig. 1. Sept. Gauleiter Förster hat an die deutschen ! Eisenbahner in Danzig folgenden Aufruf erlassen: „Der Tag der Freiheit ist gekommen. Zum erstenmal wehen seit beinahe zwanzig Jahren von den Bahnhöfen und Cofo* motiven der Eisenbahn Danzigs die Fahnen des Deutschen Reiches, die Hakenkreuzfahnen. Die Zeit der polni schen Gewaltherrschaft

wird ausschließlich vom Staatsoberhaupt ausgeübt. Artikel III: Die Freie Stadt Danzig bildet mit sofortiger Wirkung mit ihrem Gebiet und ihrem Volk einen Bestand teil des Deutschen Reiches. Artikel IV: Bis zur endgültigen Bestimmung über die Einführung des deutschen Reichsrechtes durch den Führer bleiben die gesamten Gesetzesbestimmungen, außer der Ver fassung, wie sie im Augenblick des Erlasses dieses Staats grundgesetzes gelten, in Kraft. Danzig, den 1. September 1939. gez. Albert Förster, Gauleiter. Ich bitte

sie und wieder bleiben sie stehen an den Anschlägen, um immer wieder das zu lesen, was ihnen in früher Mar- genstunde der Rundfunk sagte. Jetzt sind schon alle Straßen voll. Auf diesen Tag hat Danzig gewartet. Für diesen Tag hat es sich geschmückt. Eine jubelnde, glückliche Stadt ist er- wacht. Danzig ist ein Bestandteil des Reiches geworden. Dafür haben treue deutsche Menschen zwanzig Jahre hin. durch gelitten und gerungen. Noch in den letzten Tagen im Angesicht des herrlichen Endsieges mußten Danziger Männer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 12
Date: 06.04.1939
Physical description: 12
wird zunächst noch einmal die ausschließliche Zustän digkeit des Jugendführers des Deutschen Reiches für alle Aufgaben der körperlichen, geistigen und sittlichen Erzie hung der gesamten Jugend des Reichsgebietes außerhalb von Elternhaus und Schule festgestellt. Auf den Geschäfts bereich des Jugendführrrs des Deutschen Reiches gehen alle Angelegenheiten der Jugendpflege, des Jugenbher- bergswerks und der Unfall- und Haftpflicht im Interesse der Jugendpflege, die bisher zum Geschäftsbereich

des Reichserziehungsministeriums gehörten, über. Die Frage der Zuständigkeit für das Landjahr bleibt einer besonderen Regelrmg Vorbehalten. Hinsichtlich der Finanzgebarung für die Aufgaben des Jugendführers des Deutschen Reiches wird der NSDAP eine besondere Verantwortung über tragen. Wer gehört zur Etamm-Hitlerjugend Innerhalb der Hitlerjugend wird jetzt die Stamm- Hittorjugend gegründet. Wer feit dem 20. April 1938 der HI angohört, ist Angehöriger der Stamm-HI, die allein Gliederung der NSDAP ist. Die Zugehörigkeit zur Stamm

der Hitlerjugend nicht betätigen. Weiter werden die Strafbestimmungen geregelt, denen solche Personen unterliegen, die den Anmeldungsvorschris-- ten nicht Genüge leisten oder Jugendliche böswillig vom Dienst in der Hitlerjugend äbzuhäkten versuchen. Für die Jugendlichen der Jahrgänge 1921 bis 1929, die bisher der Hitlerjugend noch nicht angehörten, bestimmt der Jugend führer des Deutschen Reiches den Zeitpunkt der Einbe rufung zur Hitlerjugend. * * In einem Kommentar im amtlichen Pressedienst des Jugendführers

des Deutschen Reiches heißt es u. a., daß der vom Führer angeordnete Pflichtdienst der deutschen Jugend sich würdig den Bestimmungen über die Wehr pflicht und über die Arbeitsdienstpflicht aller Deutschen an schließt. Dieser totale Erziehungsanspruch, den die Jugend aus dieser Verpflichtung des Führers geltend machen müsse, sei einmalig und tntt keiner anderen Jugendorganisation der Welt zu vergleichen. Mit den der Jugend übertragenen Vollmachten und Ausgaben würden die künftigen Genera tionen des deutschen

Erweiterter Auftrag au die Hitlerjugend Schaffung einer freiwilligen Ttamm-HF als Nachwnchrorganisation der NSDAP Berlin, 6. April. Der Führer hat soeben zwei Durchführungsverord nungen zum Gesetz über die Hitlerjugend erlassen, worin — nach der Schaffung der Arbeitsdienst- und der Wehr pflicht — nun auch der Dienst in der Hitlerjugend zum Ehrendienst am deutschen Volk erklärt wird. Die wichtigsten Bestimmungen der beiden neuen Er löste sind folgende: In der ersten Durchführungsverord nung

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 16.09.1941
Physical description: 4
. Der gegenwärtige Schuldenstand gewährt, gemessen an der Größe und Leistungskrast der deutschen Volkswirtschaft und der darin ruhen den Steuerkraft, einen noch sehr erheblichen Spielraum, der für Zwecke der Kriegsfinanzierung in Anspruch genommen werden kann. Die Verschuldung Englands beträgt, auf den Kopf der Bevölke rung gerechnet, mehr als das Dreifache der Schuldung des Deut schen Reiches. Die Reichsschuld ist mehr als ausgeglichen durch die erhebliche Verbreiterung und Verbesserung der Daseinsgrundlage

des deutschen Volkes und durch den erheblichen Gebiets-, Bevölkerungs und Wirtschaftszuwachs im Süden und im Osten des Reiches. Staats sekretär Reinhardt schließt mit der Feststellung, daß sich alle die jenigen gründlich getäuscht haben, die meinten oder wünschten, der materielle Aufbau des nationalsozialistischen Großdeutschen Reiches werde cm der Finanzierung scheitern. Die Finanzkraft des Reiches ist ftärker als je. Es steht außer Zweifel, daß sie noch stärker werden wird. Sie hat ihren Höhepunkt

Me finanzkrast des keiches starker als je fumen+ßporf+ßD(d Verbesserung der Daseinsgrundlagen des deutschen Volkes — Gesunde Entwicklung der Staatsfinanzen Italiens IungaLhleten siegten über HI. Im zweiten Septemberhest der Zeitschrift „Die deutsche Volkswirt schaft", die dem Thema „DiePartei — auchderMotorder Wirtschaft" gewidmet ist und hierzu Beiträge von Gauwirtschafts berater Professor Dr. 5) unke. Reichsorganisationsleiter Dr. Ley, Reichswirtschaftsminister Funk. Staatssekretär Backe

. Reichsmini ster K e r r l. Reichsminister Generalgouverneur Frank und Gau- wirtschaftsberater Franke enthält, macht Staatssekretär Rein hardt Zahlenangaben über die Stärke der deutschen Finanzkrast. Wie daraus hervorgeht, sind seit August 1933 1.8 Millionen Ehe standsdarlehen. seit Oktober 1935 1.1 Millionen einmalige Kinderbeihilfen, seit April 1938 400.000 Ausbildungs beihilfen und seit Oktober 1938 180.000 Einrichtungszuschüsse und Darlehen für die Landbevölkerung gewährt worden. Seit August 1936

werden auch laufende Kinderbeihilfen gewährt, gegen wärtig ag 2.5 Millionen Familien für fünf Millionen Kinder. Die Aufwendungen für diese Maßnahmen sind mit deren allmählichem Ausbau von Jahr zu Jahr gestiegen. Sie haben bis jetzt etwas mehr als drei Milliarden Reichsmark betragen. Vom gegenwärtigen Rech nungsjahr ab betragen sie mindestens eine Milliarde Reichsmark jährlich. Zur Deckung des Finanzbedarfes steht als Hauptposten das Steuer aufkommen des Reiches zur Verfügung, das das Fundament der Finanzkrast

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 14
Date: 31.03.1938
Physical description: 14
Weien feindlichen Kräite. Die Entscheidungsschlacht des Na tionalsozialismus als Bannerträger d s nationalsozialisti schen Wortes hat der Doktor Pg. Goebbels geschlagen und gewonnen. Und so begrüßen wir den Neichsm mister und Partei genossen Dr. Goebbels aus freudig bewegtem Herzen in der zweitgrößten Stadt des großen Deutschen Reiches, in Wien, das ihm in den Tagen des Kampfes am 10. April ebenso einmütig und restlos folgen wird wie sein Berlin. ^ , Ir. Goebbels spricht Als Dr. Goebbels

. Und von diesem Volkssturm wurden dann alle uns feindlichen Gewalten mit einem Schlag hinweggefegt. Es kam ein 30. Jänner 1933. Wie unter einem frischen Frühlingshauch sank nun ein altes und morsches System da hin und siegreich stiegen über den Zinnen des Reiches die Fahnen der jungen Bewegung Adolf Hitlers auf. Es wäre dem deutschen Volk im Reiche und insbeson dere dem deutschen Oesterreich mancher Leidensweg erspart geblieben, wenn es damals gelungen wäre, Oesterreich in den revolutionären Ausbruch des alten Reiches

der schon zitierten internatio nalen Weltpresse auszudrücken, dröhnte dann der Kommis stiesel des preußischen Militarismus. (Und wieder macht sich die Begeisterung in minutenlangen Siegheil-Rusen Luft.) Mit brutaler Gewalt wurde ein nach Souveränität und Eigenstaatlichkeit seufzendes Volk unter die Tyrannei des Reiches gezwungen — so sahen es die Federn gewisser Or gane der Weltpresse. In Wirklichkeit aber hat die deutsche Wehrmacht dem deutschen Volk in Oesterreich erst wieder sein nationales Leiben

mit Kindern, niemand dann sich seiner Tränen schämte und immer wieder aus sehnsuchtshungriger Kehle der Ruf erscholl: Wann holen Sie uns? Wann kommt unsere Stunde? Ein Irrwahn zu glauben, daß man mit parlamentarischen Kunststücken und Redensarten dies unterdrücken könne. Lke Stimme de» Blutes ist stärker als die Stimme drr Parasraphe« Mit dem Aufstieg des Reiches ging ein rapider Ab stieg des deutschen Oesterreich auf allen Gebieten des öffent lichen Lebens Hand in Hand. Der Führer hat dann zwei mal

und im Altreich siegreich durch- gekämpft haben. Dieser Sieg im Altreich ist die Grundlage des neuen Deutschland und des nationalsozialistischen Reiches. Erinnern wir uns an die Zeit, da Berlin die unerschüt terlich scheinende Hochburg der marxistischen und jü dischen Kräfte war, als ein Braun, ein Severing und ein sogenannter Polizeipräsident Weiß das deutsche Volk niederzwangen und die Brüder Barmat und Ge nossen auf diesem Volkskörper ihrer Geldgier und ih ren Leidenschaften fröhnten, da jeder deutsche

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 02.02.1940
Physical description: 8
auch als Gegengewicht gegenüber den geg nerischen Zerstückelungsplänen die sprichwörtliche Zwie tracht des Deutschen als europäischen Intrigenanreiz aus löscht. Oesterreich kam als „Land des Deutschen Reiches" (Dundesgesetz vom 13. März 1938) zum Reich. Es galt nun, hier eine Lösung zu finden, die geradezu als Modell für die kommende Neuformung der Reichsverwal tung dienen konnte. Daß inzwischen auch der Sudetengau, daß neuerdings auch die Gebiete des zurückgewonnenen deutschen Ostens in den Kreis der Umwertung

Deutschlands als eines mächtigen oder auch nur lebensfähigen Staates, dazu das Ende von Millionen persönlicher Erislenzen. Deutschland wollte keinen Krieg, keine Selbstunter brechung dringend notwendiger Friedensarbeit, von der auf allen Gebieten Vorrat für viele Jahrzehnte ist. Am Beginn des jetzigen großen Kampfes Deutschlands steht vielmehr Englands und Frankreichs Wille zur Vernich tung des Reiches. Die Rede des Führers im Sportpalast lieferte wieder den überzeugenden Nachweis dieses bösen Willens

Ringens war. Aber es ist die feste Ueberzeugung des gesamten deutschen Volkes von der liefen inneren Be rechtigung wie siegreichen Beendigung dieses Krieges. Berechtigung des Kampfes: Sie liegt in der Abwehr der von England und Frank reich konsequent betriebenen Politik zur deutschen Nie derhaltung, einer jahrhundertealten Tradition. Immer wieder ergingen deutsche Verhandlungsangebote, auch ein zelne Gespräche und Vereinbarungen (z. B. München), aber danach wurde in schroffem Gegensatz

dazu die eindeutig gegen Deutschland gerichtete Politik und Pro paganda betrieben. Weiler: die völlige Ungleichheit bei Verteilung der natürlichen Reichtümer und Kraft quellen der Erde ist durch nichts gerechtfertigt, verschlim mert wurde sie durch den Raub der deutschen Kolonien. Gerade dieses Problem stieß immer auf eine glatte englische Ablehnung. Gewißheit des Sieges: Sie ist gestützt auf unsere bewiesene Kraft (Polen, bisherige See- und Luftkriegführung), auf größere Kon sequenz bei Konzentrierung

aller Kräfte, wirtschaftlicher Wehrkraft und geistiger Disziplin. Erwähnen wir noch die politische Führung, die sich gerade in den Jahren 1938—1939 als turmhoch überlegen erwiesen hat, die unzerstörbare Einheit des deutschen Volkes, die unver gleichlich günstigere Versorgungs- und außenpolitische Lage gegenüber dem Weltkrieg, so ergibt sich ein Bild, das uns getrost allem Kommenden entgegensetzen läßt, bei aller Schwere des Kampfes, dessen guter Ausgang für Deutschland heute schon in der Welt immer klarer

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