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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 04.03.1819
Physical description: 12
von China hat feinen ersten Minister Sung Ta-jin in Ungnade entlassen, weil er sich anmaßte zu behaupten, vie herrschende Dürre werde durch des 'Kaisers Willen veranlaßt. Er wurde nach Cha - haurS 'auf acht Jahre verwiesen, und wenn seine Aufführung .gUt ist» so kann er wieder als Minister eintreten. Großbritannien. Aus der, Rh-de von Lymington liegen gegenwärtig .56 Schisse.mit englischen und deutschen Freiwilligen, die 'auf günstigen Wind warten, um nach Südamerika abzu segeln. Das deutsche KvrpS

ordnung, wodurch allen Bauern .ini Reiche das Recht ertheilt wird, Fabriken und Manufakturen zu errichten; «in Recht» daS sie bisher nicht besaßen, sonvern das nur dem Adel uni> des».Kaufleuten der ersten und zweitenGU« Im Eingänge der gedachten Verordnung heißt es: „B efehi an den di rigir enden Senat. In» dem wir daraus Rücksicht nehmen, daß zur Verbreitung und Vcrvollrvlnmnuiig verschicvener Zweige derManufak» tur» Industrie im Reiche die Ertheilung des Rechts an die Bauern. Fabriken

habe- Gleiche Nachrichten sind aus Odes» sa «ingetaufen. DaS schwarze Meer war bis wett von den Usern mit Eis belegt, so baß man mit Schlitten dar» aus fahren konnte. Doch fehlte es an Schnee. Aus Pul» Schweden. Der König hat das nördlichste Eisenwerk Seiet« Druck, dessen Betreibung sehr wichtig für Lappland »st. gekauft, welches für «in w-hr.'S Glück der dortigen Ge» gend gehalten ivird, die zu Ansiedelungen und unerschöpfs lichen Erzgruben so reiche Gelegenheit besitzt. ... Der Februar hat endlicl

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 20.04.1818
Physical description: 10
, für ihre Mitwirkung bei der Vertheidigung des Vaterland«» im Jahre i8t-, auf der Brust zu tragen, ertheilt. Im russischen Reiche gibt es jetzt Al? Klosterschn en, welche junge Männer zum Priesterstanve bilden. Sie werden auf Kosten der Regierung unterhalten, und Se. Maj. ver Kaiser hat d-n jährlichen Beitrag von »L<?,c>oo Rubeln auf Zos,oo-z erhöht. Die Direktion dieser Schu» len muß jährlich dem Kaiser Bericht erstatten. Auf ih» ren letzten Bericht erhielt sie vom Monarchen folgenden eigenhändigen Ukas: „Jnvem

hervor, dir zum Ge» biete deS deutschen Bundes gerechnet werden sollen. E< sind Ober - und Niederösterreich , Steiermark, Kärnthen, «ra/n. Tprot, das ganze Littorake, und alle zu Jllvriet» gerechnete Provinzen, ferner zugleich auch Böhmen, Mäh» ren und der österreichische Theil von Schlesien. Welche Länder zusammen eine Bevölkerung von beinahe 10 Mil» lionm darbieten, und also vollkommen zur Festsetzung ei nes verhältnißmäßigrn Kontingents von 42.000 Mann zu» deutschen Bundesarmee berechtigen

. — In der zweite» Sitzung Nach den Osterferien, welche am y. April Statt Lehobt hat, kam man überein, da^ die A, ilitärangele- genheiteN deS deutschen Bundes innerhal drei Monarer» beendige werden sollten. Es wurde beschlossen. daß noch vor dem Eintritt des 1. Mai zur Wahl von sieben Mit, gliedern aus der Mitte der !àindesversamm>ung geschrit ten werde, welche eine Llommiisivn zur Bearbeitung der auf diese wichtige Angelegenheit sich beziehenden Gegen» stände bilden sollten. Jede der deutschen Mächte, die «ine

halbe Million Unterthanen zähst, hat das Recht, ei nen General oder eine Militärperfon dieser Kommission beizugeben. Die kleinen deutschen Mächte können zwar ebenfalls militärische bejoii, ere Abgeordnete zu dieser àom» Million 'enden, man hofft indessen, daß st- sich durch dis Abgeordneten der grbvern Mächte vertreten zu lassen vor» ziehen mà.'en. E«» Handelsschreiben aus F r cinkfurt von» 7. Apris sagt: ,.Uns.re Messe scheint ganz ruhig zu Ende gehen wollen. J„ Lederging besonders

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 01.03.1819
Physical description: 10
ergriffenen Maßregeln. gefolgert werden darf.' Dieser Brief ist, nach Angabe genannten Journals, an Hrn. Modert MarSden in London gerichtet, und von dem Kai ser eigenhändig in englischer Sprache geschrieben. Preußen. , In der preußischen StaatSzeitnng vom 16. Februar NeSt man Folgendes : „Einige Zeitungen, die im König- reiche Baiern erscheinen, haben eS sich schon seit gerani» nier Zeit zu einem sehr angelegentlichen Geschäft gemacht, unter Begünstigung einer nachsichtigen Censur, den gan zen Reichthum

- schriststeUer auf den Ruhni ihrer Nation und qnf die Ehre ihrer Regierung durch uns erst <rs»hren müßten, würden sich zwar gegen die Ohnmacht namenloser Gegner nicht erbittern, aber, wir indem ihr Gefühliverwundeten. wür den wir ecustlich besorgen muffen, den unseligen Zwie spalt zwischen Nord-und Süd Deutschland, ben, die Ale- manilla zu ihrer Zeit Ichon reiche Nahrung gegeben > zum Verderben unsers gemeinsamen Vaterlandes heftiger an zuzünden. Solche Rücksicht ist.von jenen Schriftstllern Nickt

zu erwarten: dem aver geziemt sie. der in der hochherzigen, von Eifersucht und Ehrgeiz entfernten Ver einigung aller deutschen Fürsten und ihrer VSiker in Einen Bund, in Ein Volk von Brüdern, den Ruhm und die Wohlfahrt des Vaterlandes, und in ihr das Ziel patrioti schem Bestrebungen erkennt, für welches, so in Worten Wie in Werken männlich zu kämpfen die einzige Sorge dir Besten unter uns seyn soll. Zeder deutsche Stamm hat viele Tage seine« Ruhm«; aber der gemeinsam«»,' wie wenige! Auch Nord-Deutschland

zu werden, weil ber im päbst- lichen..Banne verstorbene Ludwig der Daier darin begra be» liegt. —^ Zu Frantsurl war der königl. schwedische^ am deutschen BiindcSlage akkredilirte Minister, Ritter Hiort, eingetroffen. -— Z» Augsburg verstarb vor einiger» Tagen, aus der Reise nach Italien, wohin er sich seiner Gesundheit wegen begeben wollte, der schwedische Admi ral v. Gyllenokiold. — Jn der Gegend von Mainz Haber» sich Spuren einer Räuberbande gezeigt. — Der königl^ baier. Forstlvart, Hr. Jakob Baier, fand

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 13.05.1819
Physical description: 12
sich dorr an. Dis gab dem russ. Polizeimlnistcrium Veranlassung, der Comirät der Minister die Frage vorzulegen: Ob'tS nicht nöthig sey. vom Königreiche Polen zu fordern, daß dergleichen Ansiedler nach Rußland zurüekgelicfert würden, indem jetzt beide Reiche Einem Monarchen gehorchtcn? der Kai ser^ Alexander gab folgend- denkwürdige Entscheikima': ,,'^aS Königreich Polen habe eine Konstitution, welche auf keine Weise unv bei keiner V-ranla»uiig verletzt wer den könne oder dürfe : day di, Palladium

Hr. Lüders selbst in seiner Vorrede diesen Artikel nennr> mir Recht verdient. In dieser Vorrede wirk- bestätigt. n>a! früher in öffentlichen Blättern stand, daß nämlich der jetzt regierende König dieser beiden Reiche diese Dar< stellung „zur wörtlichen Aufnahme in dies Talchenbuch' dem Verfasser desselben habe zugehen lassen. Das Bei« Wort „wörtlich' ist eine Hauptsache hiebe», da eà nichtà weniger bezeichnet, als: daß der König seine Reiche so und nicht anders dargestellt wissen lvtll. da zumal charak

»h-n Zustande dargestellt. Mo» erfährt, vab in der schwedischen Armee ehedem alle höhern Qssi» zierSsteUcn, wie auch die Aemter der Gouverneurs in den Provinzen, käuflich gewesen sind, daß ab<r die jetzige Aiegierung diesen Mißbrauch mit großen Aufopferungen abgeschafft und den Ari»?li wie den Reichen den Weg zur Ehre geöffnet habe; daß Ackerbau und Fabriken seit ver Ankunft des jetzigen Königs sich jehr emporgehoben haben, daß beide Reiche ry c> Handelsschiffe besitz.» . de ren Häist« im Kriege zu .Kapern

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 11.05.1820
Physical description: 12
von Habsburg und Tyrol ». Zc. Nachdem unter Unserer Mitwirkung und Beistim» mung als Mitglied des deutlck)en Bundes durch die Bun, deSversammlung zn Frankfurt am Main, mit Beschluß vom -z. JuniuS ^8r?. jur Vollziehung des' Artikels XVlll.. l.ir. L. der Bundes-Akte, die näheren Bestim mungen in Betreff der den Unterthanen der deutschen BundeSstaattn dortselbst zugesicherten Freiheit von allen Nachsteuern (jus àtrsctuz, gsboll» emigrstionis) in fo fern da« Vermögen in einen anderen DundeSstaat übergeht

, festgesetzt worden sind, so verordnen Wir: r. Bei jeder Art von Vermögen, welches aus einem don Unseren Ländern und Gebiethen, womit Wir dem deutschen Bunde beigetreten und welche in der von Un serer Bundestags - Gesandtschaft in der fünfzehnten Si mung vom 6. April iglL übergebenen Erklärung-nah mentlich aufgeführt sind, und weiter unten zur Wissen» schaft kund gemacht werden, in einen andern deutschen Dunvesstaat, eS sey auS Veranlassung einer Auswande- »ung, oder au« dem Grunde cineS'ErbschaftS

-Anfalles, Verkaufes, Tausches, Schenkung, Mitgift oder auf irgend «ine andere Weise übergehet, soll eine vollkommene Frei zügigkeit in Anwendung gebracht werden. 2. Diese Vermögens-Freizügigkeit lzar sich in sn ferne wirksam zu äußern, daß diejenigen Abgaben, welche die Ausfuhr deS Vermögens in einem der zum deutschen Bunde gehörigen Staaten, oder den Uebergang des VermögenS- EigenthumS auf Angehörige eines anderen BundeSstaa- teS beschränken, sie mögen nun bisher in Unsere landes fürstliche Kassen

geflossen, oder etwa an Privatberechtigte und Kommunen zu einrichten gewesen seyn, aufzuhören haben, wodurch demnach sowohl der Bezug der landeS- fürstlichen Nachsteuer und der Emigrationstare, alS auch jener, des grundherrlichen und bürgerlicheil AbfahrtSgel- dcS nicht mehr statt findet. Z. Nachdem aber vermöge des oben gedachten Ve» schlusses die in dem deutschen Bunde in Anwendung zn bringende Vermögens-Freizügigkeit auf dem Principe ei, ncr unter den deutschen BuNdesstaaten gegenseitig gelten

den Gleichstellung des Ausländers mit dem Inländer be ruhet, und daher jede Abgabe noch fernerhin zu bestehen hat, welche mir ciuein Erbschaft« Anfalle, Legare, Ver knuse. eincrScherikuilg und dergleichen verbunden ist. wenn selbe ohne Unterschied entrichtet werben musi, ob das Vermögen im Lande bleibt oder hinaus gezogen wird, und ob der neue Besitzer ein Inländer oder Fremder Ist; so haben alle dergleichen in Unseren zu dem deutschen Bunde gehörigen Ländern und Gebiethen bestehende Ab züge auch fernerhin

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 04.05.1820
Physical description: 12
Graf von Habsburg und Tyröt ' ic. ic.. ' Nachdem unter Unserer Mitwirkung und Beistim? mnng als Mitglied des deutschen Bundes durch die Bàli-' d'eSversammlung zn Frankfurt am Alain, mit Beschluß vom 2Z. Junius /1817, zur Vollziehung des Artikels XVlII.» I^ic. L. der Bundes-2lkte, rtte näheren Bestim mungen in Betreff der den Unterthanen der deutschen DundeSstàaten dortselbst zugesicherten Freiheit von allen Nachsteuern (ja«/6str»àtvs » Asbellà smigr»tlc>ni») in so fern das Vermögen

in einen anderen BuudeSstaat übergeht, festgesetzt worden sind, so verordnen Wir: ' . 1. Bèi jeder Art von Vermögen, welches aus einem «on Unseren Ländern und Gebiethen > womit Wir dem deutschen Bunde beigetreten und welche in der von Un serer Bundestag« - Gesandtschaft in der fünfzehnten Si tzung vom 6. April 18 »8 übergebenen Erklärung nah, mentlich ausgeführt sind, und weiter unten zur Wissen schaft kund gemacht werden, in einen andern deutschen' BundeSstaat, es sey aus Veranlassung einer Auswande rung

, oder aus dem Grunde eineS ErbschafrS-Anfalles, Verkaufes, Tausches, Schenkung, Mitgift oder auf irgend eine andere Weis- übergehet, seil eine vollkommene Frei zügigkeit in Anwendung gebracht werden. 2. Diese Vermögens-Freizügigkeit hat sich in sn ferne wirksam zu äußern, daß diejenigen Abgaben, welche die Ausfuhr deS Vermögens in einem der zum deutschen Bunde gehörigen Staaten, oder den Uebergang des Vermögens» Eigenthums aus Angehörige eincS anderen Bundesstaa tes beschränken, sie mögen nun bisher in Unsere

lanteS- sürstliche Kassen geflossen, oder etwa an Privatberecytigre und Kommunen zu entrichten gewesen seyn, aufzuhören haben, wodurch demnach sowohl der Bezug der landes- sürstlichen Nachsteuer uud der EmigratlonStaxe. als auch jener, deS grundherrlichen und bürgerlichen Absahrl-gel- deS nicht mehr statt findet. A. Nachdem aber vermöge deS oben gedachten Be, schlusseS die in dem deutschen Bunde in Anwendung zn bringende Vermögens-Freizügigkeit auf dem Piincipe ei ner unter den deutschen

BuudeSstaaten gegenseitig gelten den Gleichstellung des Ausländers mir dem Inländer be ruhet, und daher jede Abgabe noch fernerhin zu bestehen Hai, welche mit einem ErbschastS - Anfall«, Legare, Ver kaufe, einecSchenkung nnd dergleichen verbunden ist. wenn selbe ohne Unterschied entrichtet werben musi, ob das Vermögen im Lande bleibt oder hinaus gezogen wird, und ob der neu- Besitzer ein Inländer oder Fremder ist; so haben alle dergleichen in Unseren zu dem deutschen Bunde gehörigen Ländern und Geblethen

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Innsbrucker Wochenblatt
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Page 6 of 12
Date: 26.06.1813
Physical description: 12
und gegen die Ausrechterhallung brr Vereinigung beider Reiche streiten. Der Krieg muß also fortgesetzt werden. Se. Mas. verläßt sich vertrauungsvoll auf die Anhänglichkeit und den Mulh seines treuen Volks, auf seine und unsere gerechte Sache." Kopprnhagen, den 4. Juni. Am \\* May Abends überbrachke rin engiischer Ser, osfizier unter Pariamentärflagge ein Schrei« brn des englischen Gesandten am schwrdi« sehen Hofe, Thorvton, und des englischen Ge« verals Hope, uebst einem andern vom schwebi. scheu Hofkanzier, Baron

geltend machte, baß Schweden sür j/tzt nur die Abtre« tung des SkistS Drontheim (des nördlichsten aber größten von den 4 Sliftsämttrn, in welche Nor wegen getheiit wird) und alles Landes zwischen diesem und der russischen Gränze verlange. Die Danen können darina nur einen wiederholten Be, weiS der unverschämten und gebieterischen For« derungen finden, welche die Bewohner der vor, -dischen Reiche in neuern Zeiten dem Schicksale avsgefttzt haben, sich ihres von ihrem Wohl ua- zertrennlichen friedlichen

und Holstein dtrWllllührdrs schweischtu Kronprinz«« überlassen wären; beym Frieden, schlusse sollten die Kolonien zurück gegeben wer. den, aber nicht die Insei Helgoland und ebenso wenig Ersatz sür die Flotte. Jeder Bewohner dieser Reiche wird im Voraus Überzeugt seyn, daß die Aneibiethungra auf allerhöchsten Beseht auf eine Art beautworket wurden, die mit der Würde des Königs und dem unverkennbaren In, kerrffr des Staats übereinstimmt. Diese beydea Regierungen berufen sich auf keinen andern Grund

, als auf die unter einander ringegangenen Ver, pfiichtungen, als wäre dieß Verbindlichkeit genug für den König von Dänemark, das zu erfüllen, was zwischen unserm Feinde und einem Reiche eingrgangen worden ist, besten Beherrscher uur darasch trachtet, die Zwillingereiche zu trennen, und sich Dänemark zu unterwerfen. Aöer der König bleibt unabänderlich bey feinem Entschluss se, und wir wollen Se. Majestät unterstützen, und jeder Gefahr entgegen gehen. Gott und die gerechte Sache sey unsre Loosung! (D. S.Z.) Koppenhagen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 16.03.1818
Physical description: 10
., hat Schweden o„ die hohe deutsche Bundes - Veriammlung, am 8. Jan. bei St. Helena angelegt Nach seiner^ Äer st- (ursprünglich in-lateinischer Sprache) : Wir Karl Io», «lerung hieß «S damals, B^naparte sei bei.guter Gesund« hann von GvtlrS Gnaden ic. tc. entbieten d«M.du»ch» heir. habe aber sclivn lange keinen Fremden vorgelassen.. lauchtigsien deutschen Bunde unsern Gruß, und wünjchet» Hingegen hat. der Waterloo, welcher am 26. Des. zu St. ihn« He» und Glück. Mlt tiefem, Schmerz zeigen AZir^ Helena ioar

. gehört. , Bonapartè leide an einer Leverkiank- dem durchlauchtigsten deutschen Bunde freundschasslichst heir. sei übler ìanne. U >d habe »och nicht ein einzigeSmal au,, dap Unser geiiebtsster Vater, lluser allerdurcl.Uauch» die schöne Straße von 12 Meilen Umiang besuch!. ivelche tigster und großmäckrigster Fürst und Herr, Karl XIII., mau ausdrücklich für ihn gebaut. Unsre Leser können sich, der Schweben, Norluànner. Gvthen und Wenden König,, nun die beliebige Leìàrt wählen. Nach amerrkainschcn

, in Unserer königl. Bürg. dell' seyn müchre, da man die eigentliche Naliouaize >!,»„,ig 6. Febr. rL»8. DeS durchlauchtigsten deutschen DundeS noch niu,l k.nnt, so darf wohl angenommen wcvde>. daß geneigter Freund Karl Johann, ki ine . uropäiici e Macht das Recht hat. hier die Hrage Schweden, von Gesetzlichkeit und Rechrniaßt.>telt «n Anregung zu Seit dem iy. Febr. liegt die Leicbe deS verstorbenen bringen. Was aber auch geschehen mag, so mu>i Man ^?önig in dem reich und geschmackvoll verzi-rren und era

von Z Pf Sterl. nielde» >ich nic»>l viel alten Reiche gnädi.'lich wachen und die inbrünstigen Gk>« ^ Sir Charles P nrose. Kommandeur des brttiischen bete deS «öniqS erhören, den wir jetzi beweiu u. AlS Geschwaders im mittelländischen Meere, hat von dem Erbe Seiner Liebe geg.n Euch, stehe ich den Himmel an. Bey von Tunis, »ach langer Weigerung die Auslieferung Mir die Macht zu verleihen, alles dasjenige iu Auefnh- der Manulchaft desienige« preuinichen Schiffs erhalten, rung zu bringen, was das zärtliche, edle

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 27.01.1820
Physical description: 10
hat Wie sollte er nun daS, was er verschenkte, mit Anstand wieder zurück nehmen i Und gar um den König Ferdinand damit aus zustatten, dem er ohnehin die schmutzige Geschickte von Bayonne nicht verzeihen kann. Genug also von Spa, nie«, und kehren wir zum deutschen Bunde zurück! Dieser zweite Theil hat wieder seine Vorrede und feine Einleitung; diese Hälfte ist ein Ganzes. Dee Verfasser beginnt, mit einer Parallele, die manchen Le- fern schmeicheln wird. ,.WaS in Carlsbad und Krank» furt geschah, tonnte Niemanden befremden. Sodali

also nicht mit dem menschlichen Geschlecht vorwärts schreiten! L> ! wenn der Kongreß aus Illumi nale», oder verbündeten Liberalen bestände! —- doch VaK wäre zn viel Glück für die Deutschen! Noch hab ich nichts vom CarlSbader Congceß ge sagt. Aber die Schuld liegt diesmal nicht am Recensen ten. Was kann ich dafür, wenn Hr. v. Pradt, indem cr UNS einen deutschen Kongreß ankündigt. UNS von dec Depulirtenkammer von ikiZ, von Pillnitz, von Mainz» von Valenciennes, von Carl !.. Carl II., Zakob II., von der .Königin Anna

, von den Blauen und Grünen im griechischen Reiche, von den Scharmützeln zu Gre noble, von Napoleon „der kein reiner Despot war,' vom Cons rvareur uno „seinen traurigen und giftigen Brü dern' unterhältOder tmß er seine Zeit mit Klagen, über sein eigenes Geschick verliert, Klagen, die ich doch nicht unerwähnt lassen kann, weil sie mir das Her; zer rissen haben. „Seil dreißig Iahren Zuschauer bei die sem großen Schauspiel der Welt - Erneuerung. wo ich meinen Platz sehr theuer bezahle h»be, folge

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 30.04.1818
Physical description: 10
Franken berechnet, so kosten diese Wäch- dem kaiserl. östreichischen Hofe akkreditirt. — Zum Anden» ,er die Regierung jährlich i7,c-Z8,64<- Franken. ken d«s verstorbenen Königs ist durch ein Ausschreiben de» Zu Bordeanr langte dieser Tage ein Schiff mitzoc-c» jetzige» Monarchen die Feier eines Klagetags auf den Ballen Kaffee an. 29. ?lpril im ganzen Reiche angeordnet. — Am 24. Märj Großbritannien. hat in Schweden ein Orkan gewüthet, welcher schrecklich» (Aus Londoner Zeitungen vom 14. April.) Die Hof

» Verwüstungen anrichtete, zcitung enthält einen geh. Rathsbefehl, das, die Miliz in Ein Stockhslmer Blatt enthielt am 28. März fol« diesem Jahre nicht zum Exerziren zusammengezogen wer- senden Vorschlag zum Text ver Krönungspredigt : „Siehe, soll. Gestern Abend harte im Unterhause, als Lord ich sche Dich heute dieses TagS über Völker und Kdnig» Castlereägh eine Botschaft des Prinzen Regenten, mir der reiche, haß Du auSreissen, zerbrechen, zerstören un» Anzeige von der nahen Vermählung der Herzoge vonCla

Zufrieden hat der Kaiser die hiesigen Garnisonstruppen und die hier heil mit der Einrichtung dieser großen Anstalt, angekommenen Regimenter außer der Stadt bei Powonzki ES hieß der König von Schweden wolle nächstens ei- in Augenschein genommen. nen Gesandten beim deutschen Bunde akkreditircn. M i s z. e l l e u. (Gctreid - Proise.) Am 2z. April war zuN 0 ve redo der Preis vom Skaar Weitzen 2 sl. 34 tr., Türken r si. 59 kr. — An demselben Tage war zu Goken der Miltelprei6 vom Staar Werken

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 12
Date: 24.09.1818
Physical description: 12
oder Grundstückes, durch die Anlegung eines Handels, einer Fabrik, oder die Theil nahme an einem von beiden, ohne persönliche Ansässig keit in einem Lande diejer Staaten, wird die österrei» chijcye Staatsbürgerschaft nicht erworben. ^ Z. z. Den ungarischen Unterthanen kann der Hau sierhandel in den dculsch - erbländitchen Staaten ebe» so, rvle den deutsch - erbländischen Unterthauen in demKànig- reiche Ungarn, und den dazu gehörigen Provinzen gestal tet werden. 4. Die jüdischen Unterthanen sind, i» so ferne

nicht besondere Gesetze für sie bestehen, in Hinsicht deS Hausierhandels den nämlichen Gesetzen, wie die übrigen Unterthanen unterworfen. L> Z- 3' Beziehung auf das für Hausierer im All gemeinen vorgeschriebene Alter wird in Tyrol und Vorarl berg für beide Geschlechter das zwanzigste Jahr, jedoch nnt dcr Ausnahme festgesetzt, daß jenen MaiiuSpersvnen, »reiche zum Militär - Siaiioe auf immer untauglich erklärt norden sind, auch das Hausieren vor dem zwanzigsten Jahre bewilliget werden kann. 6. Das Hausieren

mir ausländischen Waare» ohne Unterschied ist Jedermann auss schärfste verbothen. 7. ?!»>',er dem werden auch folgende Waare», selbst wenn sic innlàndijch sind, namentlich von dem Hausier handel ausgeschlossen, und haben hicrwegen die nämlichen Nocschriften zu gelte», welche in den übrigen deutschen Stabil, best-hen. AUe DZiaterial- und Spt>erei-Waa- rcn, disiilUrtc Oehle. gevrannre Geister, Aescgl,s, Sal ben, Psiastee, Gifte, und überhaupt ohne Unterschied, alle sowohl einsame als zubereitete

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 29.04.1819
Physical description: 10
soll außerhalb dieser Stadt.- zwischen dem Court.raier- und Heuver » Thore, eind Vesti angelegt werden. Ein mlt dem Entwürfe ^dazu beauftrag, ter Ingenieur'ist daselbst angekommen,' und Hat cl^' Wohnung auf Z Jàhre gerniethet. Oudenardè ' iinv Ter-^ Monde sollen ebenfalls befestiget iberden. ... - D ?» t s ch t à n d. '' ' Der großherzögl. sächsische Gesandte', Hr. v. Hin» brich, Hot in der Sitzung der. Bundesversammlung^ orn 1. d. folgende, die deutschen Universitäten betreffende Er» klàrung ins Protokoll

gelegt : „Die in verschiedenen, neuerlich erschicncuen. zum Theiì offiziellen Druckschrif ten verbreiteten irrigen Meinungen über das Wesen der deutschen Universitäten, die Angriffe gegen die auf den-' selben bestehenden Einrichtungen, besonders auf Jena,- und die Wichtigkeit der Berathung > über die zweckmäßig sten Veränderungen bei den, der gesummten deutschen Jugend gewidmeten Unterrichts- und BildungSanstollen haben Se. kìnig!. Hoheit dcn Grvßhcrzvg von Sachsen- Weimar - Eisenach

Grund sätze der^kademischcn Discivli,,'. uud überhaupt zu al lin zweckmäßigen und ausführbaren-Maßregeln die Hän de bielheji, welche das Reginicnr auf der Univcrsitälen 5'-«ichi«r»> :vi: S:^ d:nn si!)»>> es mir Wohlgefallen vemerkt .haben, daß die Universität Jena sich in einem noch bestehenden Vereine mir anderen deutschen Univer sitäten betrachtet, daß sie z. B., in GemSßheit eines Tenatbeschlusses, unmiltelìiac nach den Unruhen tn Göts Nagel, keinem von dorther kommenden, mir Zeuanjssen

der Unlversitàr versehenen Stndi.'ntcn dteZmmatrikulaUon ^erstattet hai. das Aber eingedenk dessen, was von deut- «Hm Univcrsilälkn gkleister und in seinen Erfolgen und in. seinen Gründen säogst anerkannt, von Deutschen, wie von Nichtdeutschen, gepriesen worden ist, werben Se. tinlgl. Höh. und Se. herzogl. Durchl. nie stimmen für Einrichtungen, welche das innere Wesen derselben nvth, wendig zerstören/ sie ,. à,rch Aushebung der akademischen Freiheit. zu bloßen gelehrten Schulen, Gymnasien,c. umformen

, eine gedrängte Darstellung dessen, w.aS^ neuester Zeit für die Universität Jena und auf solcher ge» fchehen ist', zu deil Akten des deutschen Bundes zu brin-> gèn', damit dieser hohen Vcriàmmiung-, .zur Berichtigung mancher, ohne allen Beweis ausgesprochenen, die deut schen Univtrsttäfen » besonders aber Jena., treffenden Dr» Häuptlingen und Urttieile'.-Thatsachen vorliegen mögen.' ' Da« Journal, de Francfort vom 16. d» M. enthält in Bèzug auf das Verstehende Folgende«: „ Die Erklä». rüng hinsichtlich

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 18.05.1820
Physical description: 10
. ' Z. Nachdem aber vermöge des oben gedachten De» schlusse« die in dem deutschen Bunde in Anwendung zu bringende Vermögens-Freizügigkeit auf de«i Principe ei ner unter den deutschen BundeSsiaaten gegenseitig gelten- »en Tleichstetlung de« A»t«länder« mir dem Inländer be ruhet, und d«chrr jede Abgabe noch fernerhin zu bestehen hat, weiche mit einem Erbschaft« - Anfalle, Legate, Ver kaufe, einer Schenkung und vergleiche« verbunden ist, wenn selbe ohne Unterschied entrichtet werden muß, ob da« Vermögen

im Lande bleibt «der hinaus gezogen wird, und ob der neue Besitzer ein Inländer oder Fremder ist; so haben alle dergleichen im Unseren zu iiem deutschen Vunde gehörigen Ländern und Gebiethen bestehende Ab züge auch fernerhin bei dem in das übrige deutsche BnndeSge, hiethzu erportirenden Vermögen in Anwendung zn kommen. 4. Da in dem BandeSbeschluße der 1. Julius 18 >7 als Termin angenommen worden »0« wo an dieVeìi- mögen« - Freizügigkeit von den deittschen Bundeèstaaten wechselseitig beobachtet

werden soll, so wollen Wir daß die vor oder nach diesem Termine start gefun dene Vermögen«-^xportalion und der Verzicht auf da« UnterthanSrechr vei der Frage derZahlnngSpfiichtig» teil oder Befreiung zur Nichtschnur anzunehmen ist» und daß in allen denjenigen Fällen. n?o seit dem 1. Julius èiue Vermögens-Erporcarwn ln einem andern deutschen Bunoesstaat statt gefunden hat. und etwa die landcSfürstliche Nachsteuer vder die EmigrationStaxe oder das grundherrliche und bürger liche AbfahrtSgeld bezogen worden seyn sollte, der ausfallende Betrag

an di- betreffende Pirici zurück zu erstatten ist, in so sern von derselben gehörig nachgewiesen werden kann, daß in dem deutschen OunveSstaare, wohin ein solche« Vermögen cxporlirt ward, wirklich auch mit Rücksicht auf den r. Julius 1817 die Vermögens-Freizügigkeit gegen Unsere zu dem deutschen Bunde gehörigen Linder und Gebiethe nach dem Principe der Neciprorirät in gleich voll kommene Ausführung gebracht wird. Z. Die Länder und Gebiethe der österreichischen Mo, narchie, welche zu dem deutschen Bnnoe gehören

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 22.04.1819
Physical description: 10
nimmt; dies für unsrer entehrendste Schimpf, wenn all' daö Schöne. was LLN -^au,enden kühn erstrebt wurde, und wofür sich Tau send« freudig geopfert haben, nun als ein Traumbllà, ohn«, bleibende Falgen . in trübem Mißmuthe wieder», . schlämm; wenn die Reformation der alten abgelebten Ar, jezt auf halbem Wege verknöchern sollte. Unsere Enkel , werden diese Trägheit ju bejammern haben Der An, sang zur Erneuerung unseres deutschen Leben« wurde in den letzten zwanzig Jahren, besonders in der heiligen

Zeit iklZ, mit Gott getrostem Muthe begonnen. baSväterliche HauS . ist vom Grund aus erschüttert; vorwärts! Laß, «S uns wieder aufrichten, neu und schön einen rechle, Tempel Gottes. wie ihl, unserej Herzen ersehnen! Nr, wenige stemmen sich al« ein Damm gegen den Strom der Entwicklung deS höhern Menschlichen im deutschen Wolke. Warum beugen sich ganze S-chaaren wieder uà» ter das Joch dieser Argen? soll uns das erst erwachte Heil wieder ersterben? — Viel« der ruchlosesten Versüh« rer treiben

ungeahndet, bis aufs völlige Verderben unse, reS Volkes hin, bei uns ihr Spiel. Unter ihnen ist Kotzebue der feinste und boshafteste, das wahre Sprech» Werkzeug für alles Schlechte in unsererjZeit. und seiner Stimme ist recht geeignet, uns Deutschen allen Trvtzund Bitterkeit gegen die ungerechtesten Anmaaßungen gar zu benehmen/ und uns einzuwiegen in den allen faulet» Schlummer. — Er treibt täglich argen Ver» rath am Vaterland«, und stehet dennoch, geschützt durch seine heuchlerischen Reden

behaftet seyn; so muß er nieder! — Ich spreche im», wer: Wenn etwas Heilbringendes entstehen soll, so laHì uns Kampf und Müh nicht scheuen. und die rechte Frei» heit und Begeisterung de« deutschen Volks erwächst- unS nur dann, wenn vom braven Bürger gewettet und ge» wagt/wird; wenn der Sohn des Vaterlandes in dem Streite für Recht und für die dèulsche Güter. mit Hinr ansetzung alles Lieben, nur den Tod liebt. Wer soll auf diesen erbärmlichen Wicht, auf diesen bestochenen Verräther lvsgehen? In Angst

, wenn Kotzebue ungestr»ft ' den deutschen Boden verlassen, und in Ruß» land feine gewonenen Schätze verzchren wird ? Wer soll hel fen, retten aus dieser unseligen Lage, wenn nicht jeder, und in meinem Gebiethe zunächst ich, den Beruf fühlt» Gerechtigkeit zu verwalten. und zu handhaben. waS für theuere Vaterland geschissen werd-n soll? Also nur mu» thig darai,! auf ihn will ich gottgetrosten Muthes loS- gchcn, (erschreckt nicht), ihn den Schänder und Verfüh rer unseres Volkes, den grausen Verrärher

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 19.03.1818
Physical description: 12
Io das Lì ohl ^ euiichlants gcsicherr werden dürste». Zugleiai ist es Nitr äußerst Ichähbar. hierbei das. Organ der — auch »leinen verso iiichen Gesinnungen so enìspre- ciienden Erklärung Ar. Mal. des ^a,serö seyn zu tànn.n, und billig ich Hochdieselb-n nur noch die Versicherung mei« ner volili mmenstrn uns ausgezeichnetste» Hochachtung zu. genehmigen,' ^ ..Schreiben S r. M a j. deS KaiserS. D>i»rch- iàuchtìgstcr denricher Bund! Das geehrte Schreiben Ei nes Durchlauchtigsten deutschen Bundes vom 2A. Juni

^ baien Veranlassung, um auch als eueopàtsche^ Macht Ei nem Durchlauchtigsten deutschen Bunde die Versicherung zu b-theuelN. bald ich an dem Ä-ch>e DeuischlandS fer nerhin eben so ausrichligen Antl>c«l in jeder Einsicht neh men werde, als Ich auf die gegenseitige Freundichaft ei tlen hohen Weith lege, und gl iche Gesinnuil^ei» erwlc- dere. Gegeben Lemberg den »4. Juli (Unierz.) Franz. . ,,Schreiben des tSnigl. preusi. StaakSkanzlerS, Hrn. Fürsten v. ^?ardenberg. fürsrl. Gnaden, an des kaiserl. èlìerr

mö« ge» so wie deiselbe schon bisher zu diesem schönen Ziel« vorzüglich wirksam geweien ist. Genehmigen Ew. ir. di» Versicherung metnrr vollkoniinensten.Und ausgezeichnetsten Hochach,i„ig. (Unterz.) C. F. Hardenberg ' „S ch'r eiben S r. M a >. d r ö d n i g S. Durch» lauchiig^er deutscher Bund! Es ist Mir in hohem Grade angenehm, aus Eines Durchlauchtigsten deutschen Bunde« geehrtem Schreiben vom 2-5. Juni dieses Jahres dt« Er» öjsuuuq der BundeSversamnii'ing. und die Äersicherunz der Freundschaft

des Durchlauchtigsten deutschen Bunde» zu ersehen. ?ÜS BundeSglied, für diejenigen Meiner Lande, welche zu Deutschland gehücen, und als Freund und Nachbar in Ansehung Meiner andern Lanoe» nehm« Ich den innigsten herzlichsten àth. ii an dem Wohlergehen von DeutsaUano. Dir Erhaltung des, durch Wohlthat der göttlichen Vorsehung, bcsì-henden aligemeMen Arie» bene ist >Z)!^in Bestrebe», und wird es stets seyn» und Ich bin erfreut, in dem Durchlauchtigsten deutschen Bun de, so wie in den Souvèrainen Europa'S dieiNben

lnSgltchst zu erleichtern, auf der andern Seite aber die Entwickelung der Streilkräft« d.« Staats auf eine Art vorzuberetie», wie si/ Unie « pvlitische Stellung, beionders gegen den deutschen ^>und» nothwendig macht. Wir glauvten diese Zwecke nicht siche rer -rreichen zu können, al» indem Wir dem bei den Fah» nen stehenden Theile Unseres Heeres die Bestimmung ei« ner ->»<>>>» nletxil» gav^n . v>« jährtic!) sich erneuernd! —^ nach und nach eine hinlängliche AnzäHl tee waffenfähigen Iugeno umfassen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 11.02.1819
Physical description: 10
^or den Augen der Nation ;— diese, «dle und brave Nation erinnert sich aber auch der wü » thenden Stürme des Krieg«, welche damals Meinen Ab» sichten dle mächtigsten Hindernisse entgegengestellt und- Meinen Staaten die empfindlichsten Opfer abgedrungeir' hatten. Erst nach der Wiederkehr des allgemeinen Frie» denS und nach der Vereinigung aller deutschen Völker im «inen gemeinschaftlichen Bund tonnten Meine früher»? reinsten Wünsch« neu belebt und die Hoffnung «uf Erfolg? dauernd gegründet

werden. Was die BunbeSakt delr Deutschen verkündet, hatte Ich schon früher vorbereitet^ und dieses ist nunmehr durch die VerfassungSurkui.de vonv 26 Mai 1818 ausgeführt. Ich habe die Meinem Herzeir theure Ueberzeugung erhalten, daß dieses Werk' von den»' Vaterlande mit Segnungen des DankeS aufgenommen, worden ist. Ich genieße heute den erhebenden Moment, in der Mitte von Ständen zu seyn, welche das freie Wort Meines festen Entschlusses hervorgerufen , und ei» ne vertrauenvolle Ernennung und Wahl um Meinetr Thron

geleitet haben, eine feste kirchliche Ordnung wieder: herzustellen, und den christlichen Glaubenübetenntnisserr in Meinem Reiche durch einen gleichen Schutz des Glau bens und ihres kirchlichen Eigenthums, eine vollkomme ne Beruhigung zu gewähren. Nirgends — Ich.darf e6 mit edlem Selbstgefühle bekennen — wird Ihnen ein ge rechter Grund der Besorgniß, ein feindlicher Stoff des Mißtrauens begegnen. Sie werden die Lage des Reichs in jeder Beziehung beruhigend finden; wenn anch die Folgen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 06.02.1817
Physical description: 10
«er Eintracht zwischen Oesterreich und Vaiern, und da durch dem g e sci milite» Deutschen Äaterlande auserkoren. Mögen Sie zugleich, Allergnädiqste Kaiserin und Frau, durch ^hre weltkündigen hohen Eigenschaften und Tugen den. das persönliche Glück.unsers geliebtesten Monarchen, und hiermit unserer aller. bis in vie spätesten Jahre fest begründen, und sietS die hochgeneiLte Dollmeischerin un serer unverbrüchlichen Treue, unwandelbaren Liebe uud kindlichen Hingebung bei Höchstdemselben seyn, ltnd

so viele Sekretariate abgetheilt, nämlich 1. in das Deport, der anewärligen Angelegenheiten. 2. der Ju stiz. Z. der geistlichen Angeleqenhencn. 4. der Finanzen, Z. der innern Angelegenheiten, 6. deö Kriegs - »»d der Marine. 7^ des StaatSmtnisteriumS. 8. der Kanzlei. — In unserm Reiche herrscht gegenwärtig ein solcher Man gel an Oehl, baß Se. Majestät nicht nur die freie Ein fuhr erlaubt, sondern auch eine» Preis von ic> Karolin für jeden Zentner festgesetzt hoben, der in diese Haupt stadt eingeführt

wird, er mag übrigens vom Auslande oder aus unsern Provinzen kommen. T ü r k e y. Die Versuche, welche der italienische Arzt von Man- tua. Hr. Valle , und späterhin der Engländer Hr. Ma- clean und andere mit Präservativ Kuren gegen die Pcst und Jnoeulirung derselben angestellt hatten, sind durch die neuesten Experimente eines Deutschen. Namens No senseld, der sich z», tiejem Ende seit mehreren Wochen in Konstantinopel aufhält, noch weit übertreffen wor den, ivie aus nachstehenden Schreiben eines andern Arj

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 20
Date: 15.07.1815
Physical description: 20
r n B e st i m »1 u n g der angeführten Befugnisse sowohl, wie überhaupt, »nd wie in allen übrigen Punkten, wird zur Wei lern Begründung und Feststellung eines in alle» deutschen Buudesstaaten übereiustiinmeiidcii Nechts- justandes der mittelbar gewordenen Fürsten, Gra sen und Herren, die in dem Betreff erlassene künig!. baierifche Verordnung vom Jahr 1807 als Ba si 6 und Norm unterlegt werden. Dem ehemaligen Ne ich.-a del werden die sub kum. 1. und 2. angeführten Rechte, Antheil an der begüterten Landstandschaft. Patrimoni

, in jedem mir dem deutschen Bunde im Frieden lebenden Staate verzehren zu dürfen. Die Mitglieder des deutschen Ordens wer den jedenfalls nach dem in dem Neichsdepuralions- Hauptschluß vou 180z. für die Domstifter festge setzten Grundsätzen Penstonen erhalten, insofern sie ihnen noch nicht hinreichend bewilligt worden, und diejenigen Fürsten, welche eingezogene Besitzungen des deutschen,Ordens erhallen haben, werden diese Pensionen nach Verhältniß ihres Antheils an den ehemaligen B-'sitzunren bezahlen. DieBemW« -ber

die Regnlirung der Snsrentailonskasse W der Pensionen für die überrheinifchen Bischöfe M Geistlichen, welche Pensionen auf die Besitzer des linken NheinuferS übertragen werden, ist ^ Buudesversammluug vorbehalten. Diese RcM. rung ist binnen Jahresfrist zu beendigen, bis dà wird die Bezahlung der erwähnten Pensionen auf die bisherige Art fortgesetzt. Art. lü. Die Verschiedenheit der christliche Neligionspartheien kann in den Ländern und Te- bieten des deutschen Bundes keinen Unterschied in' dem Genuß

oder auf eine angemessene Eu>- schädigl'^g gegründeten Rechte und Ansprüche ver sichert. Dieses soll auch da stattfinden, wedle Aushebung der Posten seit lyvz gegen de» Jnhck des Reichödepntarions - Hauptschlusses bereits ge schehen wäre, insofern diese Entschädigung durch Verträge nicht schon definitiv festgesetzt ist. Art. 18. Die verbündeten Fürsten und freien Stadie kommen üb cren, den Unterthanen der deutschen Bundesstaaten solgende Rechte zuzusichern! 2. Grundeigenthum außerhalb des Staates, den jie bewohnen

, zu erwerben und zu besitzen, ohne des halb in dem fremden Staate mehreren Abgaben und Lasten unterworfen zu sei?», als dessen eigene Un terthanen. b. die Befugniß 1) des freien Wez- ziehenS aus einem deutschen Bundesstaat in de» andern, der erweislich sie zu Unterthanen auch wen will, auch 2. in Civil- und Mililärdiech desselben zu treten; Beides jedoch nur, in so f«» keine Verbindlichkeit ju Militärdiensten geze» Ul

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 16
Date: 23.11.1816
Physical description: 16
, die Hauptberalhungsgegenstànde in umsas scndeni Ueberbllcke vorzìilegen. AlS HaupianhaltS-' punkte und Dire,kliv- Ansichten »vurd'en sobaan drei Grundsätze vorausgeschickt; nämlich: 1. ,d»ß »veder ein BundeSstaat vorhanden sey, welcher dem Laufe der Zeit und'dem gegenwärtigen Stand- punkte der deutschen Verhältnisse widerstreiten würde', noch auch ein bloßes Schuh - und Trutz- bündniß. w^/l da« Nationilbedürsniß -- der ein zig richtige Leitstern für Staatenverhältnisse —ein Mehreres erheische, sondern ein Staatenbund, Wobei

die Gleichheit der im deutschen Verein ver brüderten deutschen Fürsten 'und freien Städte, und andererseits das. sämmtliche souvcraine Staa ten wohlthätig umfassende Nationalband, als die Zwei gleich festen Grnndstühen, den Karakter des Bundes bezeichnen. Die Deutschen, erscheinen als Claattnbund wieder in der Reihe der Mächte. 5 Sci'die Sorge'der Versammlung für mehrere »inzà Klassen oder Personen im, deutschen Va- Krlande in Anspruch genommen worden, auf wel chen die Folgen der Zerstörung vcrgsngener Zeit

sind, diesen zu« wechselseitigen nie trennbaren Nutzen der Fürste» > und Völker vorzubehalten; — ferner die Vcllzie, ,hung de« Art. 12. wegen wohlgeordneter Zustij- pflege in den feinern deutschen Gebieten — di« baldige, reife Berathung über Art. i8>, der ei», wahres deutsche« Bürgerrecht begründe; wori« eine-Aufforderung zu«, ei>len Wetteifer für Alle liege: — dil Berathung wegen der bürgerliche» Rechtsverhältnisse aller christlichen Konfessionen, und der Bekenner de« jüdischen Hlouben«: — wohlthätige und gemeinnützige

Anordnungen i» Betreff des Handels und Verkehrt, um auch i» dieser Beziehung, wie in den beiden vorerwähn«. ten, die Deutschen in nationeller Hinsicht einan-^ der zu nähern, und gleichsam zu vereinigen. Se. k. Höh. der Kurfürst von Hessen hat be« schlössen, an die Stelle des alten, in bergest«' phälischen Besitzzeit durch eine Feuersbrunst v?r? wüsteten, Schlosses, ein neues Residenzschloß auffüh ren zu lassen, wozu man b.'> eil« Vorbtle>tung,n trifft. Am li. Nov. erschien zu Kassel eine bereit» unterm

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