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Books
Category:
History
Year:
1916
¬Der¬ italienische Irredentismus : sein Entstehen und seine Entwicklung vornehmlich in Tirol
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Page 53 of 416
Author: Mayr, Michael / von Michael Mayr
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia
Physical description: XI, 346 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Irredenta
Location mark: D II 102.136 ; D 2.895 ; 2.895 ; II 102.136
Intern ID: 95836
ni Der Emflutz der îlalîenischen Uimbhangigkeiis^ bewegung sus Lüdlirol ElSM— MM). 1 . Durch die Deutsche Bundesakte vom 8. Iuni 1815 rvar Oesîerreich mit allen seinen Besitzungen, die v o r - nl a I s Zum Deutschen Reiche gehort hatten, déni neuen Deutschen Bunde beigetrelen. Als solche wurden ausdrücklich bezeichnet: „Die gesürstete Grasschast Tiro! mit den Gebioten von Trient und Brixen und Vorarlberg". Die geschichtliche Tatsache der Anglie- derung des südlichen Tirol, ebenso

" habe nicht zum alten Deutschen Reiche, sondern nur zum hl. r o m i s ch e n Reiche deutscher Nation, also zu Italien gehort und durste daher auch ans dem Wiener Kongresse nicht mit dem Deutschen Bunde ver- einigt werden. Diese einseitige und rüâchültige Ent- scheidung Oesterreichs foi auch von den Signatu rmach- ten des Wiener Bertrages niemals anerkannt ivorden.

wie des oslerreichi- schen Friaul und der Stadi Triest mil ihrem Gebiet an den Deutscheiì Bund or regie stets don besondercn Unmut der irredentistischen Geschichtschreibung. Sie wird als tin hinterlistigor Akt osterreichischor Willkur und Gewalttàligkeit erklürt, damil Oesterreich durch diefe Gebiete im Deutschen Bunde ftarker soi und durch die Pflicht des Deutschen Bundes, dieso Lânder mit- Zuverteldigen, die Schlüssel zu den Toren Italiens muso sester in der Hand behalten konnte. Dos „Tren tino

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Books
Category:
History
Year:
1936
Handbuch der Geschichte Tirols
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Page 241 of 369
Author: Lechthaler, Alois / von Alois Lechthaler
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verlag
Physical description: 367 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1935
Location mark: D II 58.001 ; II 58.001
Intern ID: 200432
- und Wasserkünsten danken den Fürsten ihre Entstehung (Versailles, Schönbrunn). In Tirol fehlten die Voraussetzungen für eine so reiche Entfaltung des Barocks, reiche Für sten und eine reiche Kirche. De m Geist und der Kunst des Barocks waren besonders die Jesuiten förderlich. Sie veranstalteten in ihren Schulen, bald auch im landesfürst lichen Theater in Innsbruck ihre Jesuitenspiele, die von Hunderten von Menschen besucht wurden, bis zu 200 Spieler aufwiesen und gegen acht Stunden dauern konnten. Als Dichter

von Jesuitenspielen sei Matthäus Räder aus Innichen ge nannt, der Lehrer des größten deutschen Jesuitendichters Jakob Bieder mann; er war Historiker und machte mit Guarinoni die Notburgalegende populär. Historiker („Annales virtutum Boiorum“) und Verfasser eines Passions spieles war Andreas Brunner aus Hall (1589—1650). Jesuitenspiele ver faßte auch Vitus Dinzl aus Innichen. Die Spiele hatten bei uns langen Bestand, in Hall gingen sie bis 1764, in Meran gar bis 1785, also über die Aufhebung des Ordens hinaus

deutsche Bearbeitung der Genoveva- kgende heraus, die sich so großer Beliebtheit erfreut. Peter Franck aus Sautens war Verfasser eines Totentanzgedichtes (f 1602). Adam Tanner (1571 bis 1632) aus Innsbruck, einer der größten deutschen Theologen, trat mit Offenheit und Nachdruck gegen den Hexenwahn und die Hexenprozesse auf. Georg Scherer von Schwaz 16 Leehthaler

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